Der Weg zum eigenen Pferd: ACHTE auf diese 6 Dinge vor dem Kauf!
Vložit
- čas přidán 21. 06. 2022
- Was muss ich beim Kauf eines Pferdes beachten? Welches Pferd passt zu mir? Und wie finde ich es?
Beinahe jeder kennt den innigen Wunsch nach einen eigenen Pferd! Doch die meisten schrecken die hohen Investitionen ab. Für Bernd Hackl geht es doch weit vor dem echten Kauf los: Was möchte ich mit meinem Pferd eigentlich machen?
Doch beim Pferdekauf gilt es, einige Hürden zu meistern. Wie finde ich ein passendes Pferd für mich? Bernd Hackl klärt in diesem Video auf und teilt seine Erfahrungen beim Auswählen einen Pferdes mit dir. Bernd rät unbedingt davon ab, reflexartig und schnell irgendein Pferd nach der Methode “Liebe auf den ersten Blick” zu kaufen.
Ein Pferd zu finden, das ganz genau deinen Vorstellungen entspricht und zudem noch alles erfüllen kann, was du dir als zukünftige*r Reiter*in wünschst - das ist in der Realität eine harte und langwierige Suche. Für diesen Findungsprozess solltest du dir genug Zeit geben.
Nächster Faktor: Geld. Ein eigenes Pferd und der gesamte Pferdekauf bringen erhebliche Kosten mit sich. Neben den Anschaffungskosten gehen vor allem die monatlichen und regelmässigen Ausgaben echt ins Geld. Die laufenden Kosten für die Pferde- und Reitausrüstung, Stall/Box/Paddock, Futter, Tierarztkosten und den Hufschmied gehen richtig ans Portemonnaie.
Doch für alle diese Parameter hat Bernd Hackl aus seinem langjährigen Erfahrungsschatz rund um den Pferdekauf gleich mehrere Lösungen parat.
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Ich liebe es zu sehen, wie die Besitzer von Schimmeln draußen stehen und das Tier mit Silbershampoo waschen, damit es für ein paar Minuten richtig weiß aussieht, bevor es sich auf der Koppel einmal schön lang legt und genüsslich dreht.
Mein erster eigener war purer Leichtsinn: Jährling, Hengst unbekannter Züchter. 7 Jahre später ist er der perfekte allrounder Dressur springen Gelände Trail alles kein Problem und Kutsche ziehen lernt er gerade. Ein rohes jungpferd bringt viele Herausforderungen mit aber üblicherweise wenig negative Erfahrungen. Ich würde mir kein ausgebildetes Pferd mehr kaufen, ist leichter Dinge neu zu lernen wenn man keine alten Muster überschreiben muss
Ich träumte vom eigenen Pferd seitdem ich 5 Jahre alt war. Mit 30 war es dann soweit: das Konto war gut gefüllt - weil, wofür ausgeben? - und ich machte mir eine Liste, was DAS PFERD alles haben MUSS, was gar nicht geht und was „nice to have“ wäre. An einem Freitag Abend habe ich eine Züchterin angerufen, welche bei ehorses viele Angebote hatte und Samstag früh bin ich hingefahren. Wenige Stunden später war der Kaufvertrag unterschrieben 🙈 lange geplant und dann doch so spontan 🥴 aber MEIN PFERD erfüllt meine Liste zu 100%, ist für mich mein absolutes „Seelenpferd“ und ich würde ihn für kein Geld der Welt wieder hergeben … auch wenn jetzt nach dem Kauf immer wieder Sachen „aufploppen“, die beim Kauf verschwiegen wurden. Aber wir bekommen alles hin 😊🍀
Nur 2 Dinge hatte ich nicht auf meiner Liste stehen: Farbe und Rasse. Ich wollte nur nicht unbedingt einen Fuchs und auch kein Sportpferd. Nun ja, jetzt habe ich einen Fuchs, dessen Vater Trakehner und Mutter ein Englisches Vollblut ist 🥴🧨 Aber wo die Liebe hinfällt … für mich ist er perfekt und eine absolute Lebensversicherung in allen Situationen ♥️♥️♥️
Ja find mal a vernünftige Reitbeteiligung, wo‘s passt! Ich hab da jetzt schon a paar Beteiligung durch und bin immer von mir aus irgendwann gegangen, weil die Besitzer bei manchen Dingen entweder die Augen verschlossen haben (Thema passender Sattel, „du reitest ihn einfach nicht richtig und oft genug, deshalb reißt er den Kopf im Trab und Galopp so hoch“) oder ihre Tiere einfach vernachlässigt haben (Schmied und Wurmkur reicht einfach nicht zweimal im Jahr). Ich würde mir gerne was eigenes holen, habe aber Angst, dass wir es finanziell nicht packen und dem Pferd gerecht werden können, wobei wir weiß Gott nicht schlecht verdienen…
Das kann ich sehr gut nachvollziehen... Habe genau das gleiche Problem und für mich ist die Entscheidung klar: ich spar jetzt nach dem Meister und dann geht's Richtung eigenes Pferd. Mit Reitbeteiligung klappt das nicht. Ich habe kein Interesse ein Pferd zu schlagen oder es sonst wie unfair zu behandeln etc...
@@isabellegobel4998 oder zwei
Ich hatte auch Jahrzehnte mehrere Reitbeteiligungen und könnte ein Buch über unfähige Pferdebesitzer schreiben. Für beide Seiten ist es schwierig jemanden zu finden.
Inzwischen habe ich eine Trakehnerstute.
Bernd, ich hab ab dem Tag, als ich dein Video gesehen habe, deine Ratschläge berücksichtigt und bin nun stolze Besitzerin eines 4jährigen Quarters. Nach gerade mal 5 Wochen kann ich mir nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. ❤
Wie wahr, wie wahr. Ich reite jetzt seit neun Jahren. Vor acht Jahren hätte ich fast ein Pferd gekauft: ein zweijähriger Hengst, Falbe, irre süß. Vor dem Kaufabschluss bin ich wieder wach geworden: ich habe doch noch gar keine Ahnung von Pferden, ein Zweijähriger!, Hengst!, noch unausgebildet, Stall habe ich auch nicht....
Zum Glück bin ich rechtszeitig wieder zu Bewusstsein gekommen.
Seit zwei Monaten bin ich stolze Pferdebesitzerin: eine Araber-Fuchs-Stute. Ein erfahrenes, gut ausgebildetes Tier, dem ich mittlerweile auch Wissen und Erfahrung entgegenzusetzen habe.
Wir sind beide ältere Ladys und es passt, wie die Faust aufs Auge.
Ich reite mit ihr leichte Dressur und außerdem durchs Gelände, über Felder, Hügel und Olivenhaine. Im Moment ist es noch Schritt und Trab. Am Galopp arbeiten wir.
Ich kann nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich mich lange umgesehen habe, mir viele Gedanken gemacht habe und nicht blauäugig irgendein Pferd gekauft habe.
Wie gesagt bin ich seit zwei Monaten Pferdebesitzerin: ich habe den Transport für 400 km bezahlt, die Stallmiete, der Hufschmied war schon da, sie hat durch den Stallwechsel eine Kolik gehabt, also Tierarzt, ich habe ihr schon eine Wurmkur gegeben, im Moment wird gerade der Sattel angepasst....
Habe ich noch etwas vergessen?
Die Sache ist: ich habe das vorher gewusst. Ich bin nicht überrascht. Diese Sachen sind in meiner Planung und meine Stute ist es mir wert.
Das mit der Linie/Ahnenreihe ist ein sehr guter Hinweis. Hatte eine nette kleine Quarter Stute gekauft, gutes Papier, Vater Reining, Mutter Cutting. Über Monate war sie ein Ladenhüter, weil sie extrem langsam war und nicht galoppieren wollte. Für mich gut, da ich als ältere Anfängerin was gemütliches wollte. Gut drei Jahre später mit viel Gelände und Wald hab ich einen zum Teil übermotivierten wendigen Feger unterm Hintern, die immer erste sein will. Hat jetzt wohl ihren Pass mit Abstammung gelesen. Zum Glück bin ich in den gut drei gemeinsamen Jahren sattelfester geworden. Tja, Linie ist wichtig.
Ich habe mir vor 5 jahren mein erstes (und letztes) eigenes pferd gekauft, von privat, ein absoluter glücksfall, super schön, super charakter, gut ausgebildet. ein quarter horse. Hatte mir auch fast ein 3/4 jahr zeit gelassen. 😊
Ich, als HundeBesitzer kommentiere zum ersten mal nen PferdeBeitrag......aber......das was sie hier zum Thema Anschaffung berichten, kann und sollte man, eins zu eins auf die Anschaffung jedes Haustieres umlegen!!! Meine vier Hunde, sind so unbedarft angeschafft worden, das sie jetzt bei mir gelandet sind. Tiere mit AngstProblematiken ist halt nichts für Anfänger......die nen
"Weißen Hund" haben wollten !!!
Ich hoffe Ihre Empfehlung wird Früchte tragen.
Vg Marion
Egal wo man kauft, man kann das Pferd selten "öfter" mal ansehen. Meist sind die guten schon weg. Ich suche seit sechs Monaten erfolglos, bin ca. 4.000 km durch Deutschland gefahren. Es ist frustrierend. Kaum sage ich AKU wird gemacht (ich zahl das auch), natürlich eine große mit Bildern, hört man nix mehr. Für ein "normales" Reitpferd sind 10.000,00 € der Durchschnittspreis (eher mehr), wenn es gesund sein soll und nicht irgenwo dann doch einen Mangel hat.
Ich beobachte im Moment auch, dass die Preise durch die Decke gehen. Alle kaufen Pferde wie die doofen. Der Markt ist total leergefegt. Die Vermutung einer Freundin ist, dass Corona vielen gezeigt hat, dass man ja gar nicht jeden Urlaub nach sonstwo jetten muss und dadurch plötzlich Geld übrig bleibt und man ja auch mehr zu Hause ist und damit mehr Zeit fürs Pferd hat...
Viele Besitzer/Trainer sind mehr als froh, wenn ihre Vollblüter nach der aktiven Rennlaufbahn einen guten Platz als Reit- und Freizeitpferd finden. Richtig viel Geld kosten nur erfolgreiche, aktive Rennpferde sowie Zuchthengste und -stuten. Bei den anderen Ex-Galoppern gilt meistens: Platz vor Preis. Beachten solltet Ihr allerdings, daß Englische Vollblüter nix für Ponyhof-Mädchen sind und erfahrene Reiter*innen brauchen, da sie temperamentvoll und sensibel sind.
@@alchimistin1491 Das stimmt, es ist eine gute Idee, sich zu überlegen, wo man vom "perfekten Freizeitpferd" Abstriche machen kann (die für einen vielleicht keine sind?) Ein*e erfahrener Reiter*in kommt mit einem "schwierigeren" Pferd klar (ein super ruhiges ist evtl auch zu langweilig?), auf einer Nordseeinsel ist Sommerekzem ein kleineres Problem und wer klein und zierlich ist, wird auch für ein zarteres Pferd nicht so schnell zu schwer. Damit ist man dann bei einem "Mangelpferd" und spart mit etwas Glück eine Menge Geld.
@@gaedingar9791 Mit dem Kauf eines Ex-Galoppers, mal dramatisch ausgedrückt, rettest Du evtl. ein Pferdeleben und sparst, in Relation zu einem jungen Warmblüter oder einem Pferd aus einer z.Zt. heiß begehrten Moderasse, richtig viel Geld. Manchmal werden aus dem Rennsport genommene Vollblüter nur zu einem symbolischen Preis verkauft, wenn dem Pferd eine artgerechte Haltung und, am Besten, noch mit Familienanschluß, geboten wird.
Vom Dachverband für Vollblutzucht und Rennen, der jetzt "Deutscher Galopp" heißt, bekommst Du bestimmt Hilfe beim Erwerb eines Vollblüters, der nun kein Rennpferd mehr ist und für verschiedene, andere Arten des Reitsports umgeschult wird. Oder Du hörst Dich selbst einmal um und knüpfst Kontakte mit Galoppsport-Trainern. Davon sind viele im Internet zu finden.
Ich glaube die Sache mit den Kosten, wird von vielen total unterschätzt! Ich hatte mein Pferd noch vor dem Euro. Also ewig her. Aber im Schnitt waren es damals mit allem gute 1000 DM. Das werden es heute an Euro sein. Also mit Einstellgebühr, Impfen, Schmied, Tierarzt, 2 im Jahr die Zähne machen lassen, Futterzusätze, Turnier Nenngebühren, Ausreitplakete, Versicherung und meine Sachen, wie Reithose usw. Da waren auch schnell mal 1200 DM weg, wenn das Pferd mal Nasenausfluss hatte und der Tierarzt eine Woche jeden Tag gespritzt hat. Wichtig finde ich auch die Ankaufsuntersuchung! Denke, dass viele Sachen beim Kauf verschwiegen werden. Also, es sollte mehr als gut überlegt sein!
Mein Hafi war 3, roh, Hengst. Ich war 18, 2 Jahre Reiterfahrung. Wir haben aber ein super Gelände, da begegnet man 2 h niemanden.
Nach einigen Diskussionen habe ich ihn selbst ausgebildet: Zirzensik, Dressur, Gelände, etc.
Inzwischen ist er 30, ein absolutes Verlasspferd, mit dem ich alles machen kann.
Seit März habe ich mir einen Andalusier mit 3 geleistet. Den baue ich jetzt auf. Er ist auch noch roh und wird es auch noch eine Weile bleiben, weil er so klein ist.
Ein sehr gutes und informatives Video.
Ich bin super Happy mit meiner Reitbeteiligung und sehr froh darüber sie zu haben. Kann mir einfach kein eigenes Pferd leisten.
Ohhh und noch ein wichtiger Faktor ist die Zeit. Bist du bereit jeden TAG! 3 - 5 Std. im Stall bei Wind & Wetter bei deinem Pferd zu verbringen und ist das beruflich auch vereinbar. Das wird oft unterschätzt.
Zeit grundsätzlich ist absolut nicht zu unterschätzen und ich halte viel davon, das vorher mit einer Reitbeteiligung zu testen, bevor man von 1x/Woche Reitschule auf Vollzeitpferdebesitzer umsteigt. Aber wie viel Zeit man benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Selbstversorger oder Vollpension macht da schon einen Unterschied. Wenn ich nicht gerade Stalldienst habe, bleibe ich problemlos unter 3 Stunden - mit 2 Pferden. Und mindestens die Alte hat gerne mal ihre Ruhe und freut sich, wenn mal einen Tag kein Mensch was von ihr will. Viel wichtiger als täglich kommen zu können ist meiner Meinung nach ein Notfallplan. Wer kümmert sich ums Pferd, wenn ich es mal nicht kann? Insbesondere dann, wenn meine Abwesenheit kein geplanter Urlaub sondern ein ungeplanter Krankenhausaufenthalt oder ähnliches ist. Dann hat man meist viele andere Sachen im Kopf und es ist wichtig, dass sich jemand zuständig fühlt.
Hallo Bernd und Team,
vor genau dieser Thematik stehe ich gerade, es wäre allerdings nicht mein erstes Pferd welches ich kaufen möchte. Vor einigen Jahren hatte ich ein eigenes und musste ihn aus diversen einschneidenden Gründen- privat und beruflich- abgeben. Nun ist er 20 und lebt wie die Made im Speck bei der jungen Frau 😄
Jetzt, mit geordneten Lebens- und Berufsverhältnissen und Backup aus meiner Familie, bin ich fleißig am sparen.
Aktuell habe ich eine Reitbeteiligung an der Stute meiner Reitlehrerin, die du eventuell sogar kennen könntest. Also die Reitlehrerin, nicht die Stute.
Maria Götze, war von 2010 bis 2013 bei dir und hat soooo viel Tolles gelernt, was sie mir nach und nach weiter gibt. Sie sagt du warst der beste Chef und Mensch den sie jemals kennen lernen dufte 😉
Demnach Grüße gehen raus, von ihr an dich. Hoffe du liest es.
Keep it goin´ du hast einen neuen Fan. Danke!
Mein erstes Pferd ist ein ehemaliges Schulpferd aus der Reitschule. Hat schon so seine Marotten, Dressurreiten ist jetzt nicht so sein Ding. Er liebt Gelände und Springen😊
Das Thema laufende Kosten und das mal testweise ein Jahr vorher ansparen, finde ich super wichtig und eine sehr gute Überlegung! Auch Ekzem oder geizige Stallbesitzer (Heu, Hafer, etc dazu kaufen) können die laufenden Kosten schnell in die Höhe treiben. Das Kaufen ist echt das Leichteste...
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass man den Menschen solche eigentlich selbstverständlichen Banalitäten noch erklären muss. Da kann man nur den Kopf schütteln!
Finde ich auch. Die kaufen irgendein Pferd und damit dann die Katze im Sack weil sie nicht genau prüfen, nachfragen und sich Gedanken machen
Nachdem ersten "Fehlgriff", ich liebe meine beiden Ladies, ABER bei Pferd Nr. 2 haben wir ganz genau nachgefragt, weil Nr. 1 so ist wie sie ist, und es war ein Privatverkauf und ich sage NIE WIEDER kaufe ich Privat nur noch vom Händler, wir haben einen guten in der Nähe.
@@HOPE-xv9qe dann weisst du noch nicht wie es dort im Regelfall abläuft . Vielleicht kommst ja noch drauf .. nach man dir viel Geld aus der Tasche gezogen hat .
Stimmt, manche kaufen ein Pferd, weil es so lieb geschaut hat!!!!
SEHR, SEHR, SEHR gut!! Wie viel haben sich ein Pferd angeschafft und nach einiger Zeit kommen dann die Probleme mit Tierarzt, etc.... So etwas müsste viel, viel öfter gemacht werden!!! Hut ab, traut sich sonst ja kaum einer!!!! Lg und weiter so
Mein erstes Pony hatte mich damals 700DM gekostet. Jährling, noch Hengst. Ist später das zuverlässigste Allround Pony geworden. Gelände-/Wanderreiten > kein Problem. Kleine Sprünge > kein Problem. Dressurreiten > kein Problem. Reiningreiten > kein Problem. Trailreiten > kein Problem. Er war mit 3 Jahren schon 100% Geländesicher. Im Hänger ist er alleine eingestiegen obwohl wir nie geübt haben, Turniere sind wir nie gegangen, ich sehe da kein Sinn drin einem Tier den Stress für ein Schleifchen an zu tun. Aber das hätte er auch noch gemeistert....
Ich konnte ihm Kinder auf's Auge drücken und er mutierte zum lammfrommen Lämmchen. Einem erfahrenen Erwachsenen, der ihn nicht kannte, hatte er auch schon mal klar gemacht das er ein waschechtes Pony ist und gezeigt wo es langgeht.😅 Er hatte mein Leben geprägt, einen besseren Lehrmeister hätte ich nicht haben können.❤️ Leider musste er im Sep/18 im Alter von 25 Jahren aufgrund einer schweren Kolik erlöst werden und ist nun der Schutzengel von seinem lebenslangen Kumpel, der mittlerweile 29 ist und war in diesem Jahr schon 3x dem Henker von der Schippe gesprungen.🍀
Wie traurig....Wenn du wissen willst, wie du eine Kolik leicht beenden kannst und das hat mir mein Pferd gezeigt und du verantwortungsvoll mit dem Wissen umgehst und es weiter trägst, dann finde mich im Netz, ich sag es dir. Damit dir und anderen so etwas nie wieder passiert, vor allem den Pferden.
@@anjarivinius9629 ganz ehrlich? schleich dich weit, weit weg mit angedeuteten Heilsversprechen mittels deiner Gebete!!! Karma kommt... und dann kannst für dich beten
@@yvonnekrebs4078 Dämlich...und dies ist keine Andeutung. 😄 LG
Richtig toll erklärt!! Würden die ewig nur "Nein" sagenden Eltern ihren Kindern es so erklären, würden sie es sicher besser verstehen, wenn und auch wieso es kein Pferd gibt. Und auch die ganzen Leute, die sich unwissend einfach ein Pferd anschaffen und dann feststellen, dass es gar kein Hund ist, sollten sich hier mal beraten lassen.
Bis jetzt haben die Pferde immer mich gefunden. Ich hätte niemals nach einer fast rohen, braunen Vollblut Stute gesucht. Aber sie ist das beste Pferd, was man sich nur wünschen kann 🥰
Genau so wars bei mir auch. Bei mir sind immer Pferde gelandet die keiner mehr wollte. Und es sind alle samt die besten Pferdis der Welt ❤
Hab seit 2018 eine Reitbeteiligung, Haflinger Stute, freizeit Western. Als ich gesucht habe, hätte ich nie gedacht dass ich komplett per Zufall und auch nur über einen nebenbei erwähnten Satz nach einer Reitstunde eine Western gerittene Stute finden werde, wenn man bedenkt dass ich eigentlich nach einem Englisch gerittenen Pferd gesucht hab! Mehr als nur glücklich mit ihr und der Besitzerin, es passt einfach von allen Seiten aus perfekt.
Klar ist der Traum von einem eigenem Western-Pferd noch da und ich schau auch manchmal aufm Markt, aber ich bin als Azubi definitiv nicht in der Lage es mir im Moment zu leisten - also bleibt die Idee im Moment noch im Regal.
Bin mehr als zufrieden mit meiner momentanen Situation und hoffe dass ich mit ihr zusammen noch einiges mehr lernen darf :D
DANKE DANKE DANKE, haben ein Gestüt und kaufe mir eventuell einen unserer eigenen Zucht :)
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Video. Wenn sich mehr Leute diese Gedanken machen würden, gäbe es nicht so viele Fehlentscheidungen, unglückliche Reiter und Pferde... Nur eines hat mir gefehlt: die Empfehlung für eine - wenigstens klinische - Ankaufsuntersuchung.
Leider fehlt vielen Reitern die Fähigkeit absolut ehrlich zu sich selbst zu sein und die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Dabei kommen dann Pferdekäufe heraus, die dem Pferd selten gut tun und auf lange Sicht viel Frust einbringen. Ich denke, man sollte bei ernsthaftem Kaufinteresse auch überlegen, ob man selbst der richtige Mensch für dieses Pferd ist.
Gute Erklärung und Idee, das Geld auf die "Hohe Kante" zu legen! Genauso habe ich das 1 Jahr gemacht.
Ich würde mir aus persönlichen Gründen kein Ausgebildetes Pferd kaufen. 1 mal Fohlen immer Fohlen. So geht es mir zu mindestens klar es ist sehr viel Arbeit aber es macht auch unheimlich viel Spaß den alles bei zu bringen. Ich habe kein 1 Jahr gesucht🙈, ich wusste was ich wollte und wo die Reise später hin gehen soll. Da kammen halt nur 2 Rassen in Frage und da ich total begeistert war vom dem kleinen Mann musste er einfach zu mir ziehen. Mit den vorbesitzern komme ich super zurecht und sie kommen bald ihn besuchen. Das war mir nämlich auch sehr wichtig das es dem Verkäufer nicht egal ist wo sein Fohlen steht "Hauptsache verkauft" das wollte ich nicht, immer hin ist es ein Lebewesen und nicht ein stück Holz.
Wie wahr Bernd.
Manchmal kann man auch Glück haben. Habe meine Stute von der Wiese gekauft.Roh ,kein Fohlen ABC,nicht Halfterführig.Okay die ersten Wochen waren eine Herausforderung sie kannte keine Box hat 2Jahre auf der Wiese gestanden quasi Wildpferd.Heute ist sie ein entspanntes ausgeglichenes Reitpferd.Diese intensive Arbeit mit ihr hat eine super Bindung geschaffen. Alle hatten mir von ihr abgeraten ich kann nur sagen alles richtig gemacht
Danke diese Worte sind dringend nötig Bernd
Wahre Worte, lieber Herr Hackl danke dafür.
Super Video - zu ergänzen hätte ich noch, dass die Leute sich auch ein Pferd entsprechend ihres eigenen Könnens kaufen! Also wie Du sagst nicht nur nach Aussehen gehen und nicht nur danach, was man machen will, sondern auch, ob man z.B. ein Vollblut reiten oder mit einem dominanten Pferd arbeiten kann. Plötzlich kommt dann die Überforderung .... und schwups ist das Pferd inseriert und man sucht sich einfach was Neues!
Oder man lernt mit dem Pferd hinzu
@@PferdeBlog-LisaPeters ja, ich kenne allerdings viele Besitzer, die Angst vor ihrem Pferd haben, was den Umgang schwierig macht.
@@mareikeh.4635 Da hast du leider Recht Mareike. Das ließe sich aber so leicht ändern, wenn sich die Menschen einen guten Trainer holen würden, der zeigen kann, warum das Pferd in seiner Natur so reagiert und wie man es schaffen kann, dass das Pferd wieder Vertrauen fassen kann und der Mensch dem Pferd ein guter Führer sein kann, damit sich das Pferd wieder voller Vertrauen anschließen kann.
Die besten Tipps ever!!
Klasse Beitrag!! Offen und ehrlich gesagt was gesagt werden muss.
Dankeschön für das Video wir haben es so gemacht wie du beschrieben hast zu 100% Wirklich so danke 👌
Hi Bernd, sehr informatives Video. Danke dir dafür, tolle Einblicke gibst du!!!
Aber mal etwas anderes, dein Tisch ist saucool, meine Wohnzimmereinrichtung ist exakt derselbe Stil, top!!!!
Vielen Dank, das war sehr informativ und hilft mir meine Wahl zu einem
Pferd zu machen
Ein Pferd ist kein Klappstuhl, sondern ein Partner fürs Leben!
Ich hoffe inständig, wenn das tatsächlich Fragen sind die sie erreichen, dass die Menschen da draußen auf Sie hören und lieber noch ein wenig Erfahrung sammeln bis sie wissen, was sie brauchen (wollen ist nicht brauchen).
Tolles Video! 🥰
Thema Reitbeteiligung. Ich hatte lange Reibeteiligungen. 4 Jahre lang unter anderem eine Reitbeteilung auf einem Quarter Horse Wallach. Die Besitzerin wohnte direkt neben dem Stall und hat vielleicht alle 2 Monate mal vorbeigeschaut und das nur um zu quatschen. Das Pferd selbst war mein absolutes Herzenspferd. Es kam angerannt sobald ich zur Weide gegangen bin. Ich konnte mit ihm mit Halsring ins Gelände. Letzten Endes hat es die Besitzerin wegen Hufgeschwüren (ca eins im halben Jahr) zum Schlachter gegeben. Ich hatte ihr angeboten es ihr abzukaufen, es in die Klinik zu bringen und Spezialbeschlagen zu lassen (was er laut TA die Lösung gewesen wäre), aber das Tier hätte schon im letzten Jahr mit dem Pilz genug Geld gekostet und sie hätte ihm das angedroht. Außerdem hätte sie das Pferd damals gekauft und sie entscheide, wann es stirbt. Mir ist das damals so an die Nieren gegangen. Ich habe mich 4 Jahre lang um dieses Pferd gekümmert und konnte nichts tun um es zu retten so wurde es mit 10 geschlachtet... ich bin 3 Tage bevor es abgeholt wurde mit starken Herzrhytmusstörungen und einer Tachykardie ins Krankenhaus gekommen.
Letzten Endes wollte ich soetwas nie wieder und habe mir deshalb letztes Jahr selbst ein Pferd gekauft. Die ist leider der größte Pechvogel der Welt und ständig verletzt oder krank... aber ich würde alles für sie tun.
Ist leider so daß sich die Besitzer der RB kein Kopf machen wir hängen an den Tieren verbringen die ganze Freizeit damit und lieben es wie ein eigenes und darf dann nimmer hin oder Pferd ist wech oder oder oder .
Dann lieber nen eigenes .
🙄 Nee, ne... was ist das denn für eine Einstellung von der Besi 🤮 wenn du doch das Pferd sogar abgekauft hättest... kann ich gut verstehen, dass dir das total nahe ging! Sowas vergisst man nicht...
Welcher pflichtbewusste Tierarzt euthanasiert ein Pferd wegen eines Hufgeschwürs?
@@sabineewert7796 leider ihr Tierarzt... Sie meinte zu ihm sie könne sich das finanziell nicht mehr leisten
@@lakagranger3012 Auch dann darf ein TA kein ansonsten gesundes und vor allen Dingen junges Pferd einschläfern. Vom Verkauf hätte sie mehr Geld gehabt, alles sehr seltsam
Bei uns lief es eigentlich genauso wie Bernd sagt, dass man es nicht machen sollte. Auf Ebay Kleinanzeigen gesehen, hingefahren, angeschaut, mal drauf gesessen, sich in das hübsche Gesicht verliebt und günstig war sie auch noch.
Dann das Erwachen. Eine mega nervöse Stute, nix für Anfänger, im Gelände sehr unsicher und kein bisschen schmusig. Ich habe oft überlegt ob sie wirklich die Richtige für mich ist und ob es nicht besser wäre sie zu verkaufen. Ich habe es meinem Stallbesitzer zu verdanken der mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand und mir riet mir Zeit zu lassen. Nach einem Extrem Trail Kurs und konsequenter Umsetzung ist der Knoten nach 2 Jahren geplatzt. Ich habe meine LaFina jetzt fast 5 Jahre und sie ist mein absolutes Seelenpferdchen. Das genaue Gegenteil als am Anfang.
Es hätte auch echt schief gehen können.
Ja wie bei der Partnerwahl❤️
Tolles Video - Danke für die tollen Tips lieber Bernd! Aber auch wenn man sich Gedanken macht und Erfahrung hat, kann man einen Griff daneben machen. Ich habe mir einen PRE in Spanien gekauft, ich wollte ein älteres Pferd, da ich mir kein Jungpferd mehr kaufen wollte aus gesundheitlichen Gründen. Leider hat mein Hotti dort schlechte Erfahrungen gemacht und ist nicht ganz einfach. Inzwischen steckt genausoviel Arbeit in seiner Korrektur und der Gewinnung seines Vertrauens, wie wenn ich mir einen Jungen hergerichtet hätte. Aber trotz allem würde ich ihn nie mehr hergeben auch wenn ich oft an meine Grenzen komme. Fazit: ein unverdorbenes Pferd arbeitet sich leichter und man kommt schneller zum Erfolg, wie eines das eine Vorgeschichte hat...
Tolles Video! Mein Kauf war ja ein absoluter Glücksfall und für die meisten nicht möglich, ich hab nämlich eine zweijährige gekauft, die aber im Stall meiner Reitlehrerin auf die Welt kam und die ich seit ihrem ersten Lebenstag kannte. Also fiel da einfach viel Gedankenmacherei weg, weil ich die meisten Aspekte sowieso wusste. Aber ehe ich sie gekauft habe, habe ich das mit dem Geldplan ganz ähnlich ausprobiert, um festzustellen, ob ich das so schaffe.
Sehr gutes Video mit vielen wichtigen Informationen. Ich hatte spezielle Vorstellung von meinem ersten eigenen Pferd 🐎 Ich wollte unbedingt ein Paint Horse, Rappschecke sollte es sein und am liebsten eine Stute, so 7 jährig, eingeritten und erfahren.
Tja hat fast geklappt 😁 ich habe nun eine süße Paintstute da stehen, von aktuell zarten 15 Monaten mit lauter Flausen in ihrem schönen Köpfchen 😍 aber sie ist perfekt so wie sie ist und mein ganzer Stolz! Wir lernen gemeinsam und voneinander 😊
Toller Beitrag 👍
Da könnte man noch ewig drüber reden.
Als ich mein zweites Pony gesucht habe ,hab ich Dinge gesehen .. da kann man nur mit dem Kopf schütteln
Zum Beispiel ein Pferd das frisch geduscht und gesattelt da stand.Aaaahhh schon mal platt geritten ,damit es unter mir nicht abgeht wie eine Rakete.
Mir war Rasse ,Farbe total egal und dann wurd es ein Tinkerchen.😍Und bin total Glücklich mit ihr ❤
Mein jetzt senior hab ich aus mitleid gekauft, Wanderpokal und sehr schwierig im Umgang. Durch ihn habe ich horsemanship gelernt damit der entspannt und nicht mehr nervös ist. Seit Oktober hab ich mir mein Traumpony erfüllt und mir einen Weissfalbnorweger gekauft. Traum Charakter, 4-jährig dieses Jahr angeritten und bilde ihn mir in Ruhe selber aus. Er ist ein ganz feiner Bub, einfach mein Traum Pony ❤
Ja cool - habe fast dieselbe Erfahrung gemacht .. lg
Ich wollte unbedingt was junges haben. Roh natürlich unverbaucht und co. Es ist ein 8 Monate junger Paint Wallach geworden. Tolle Erfahrung . Ja! Aber ey bis ich ans reiten denken konnte. Hat der noch Unmengen an Geld gekostet fürs spazieren gehen 🤣 das waren Unsummen mit allen drum und dran 😅 Erfahrung super! Aber ich mach es nie wieder. Da hätte ich mir sicher auch ein genial gerittenes Pferd am Ende kaufen können 😅 meiner ist auch super. Aber alleine wenn man alles zusammen rechnet kippt man regelrecht hinten über 🤣🤣🤣
Ja, habe von einer Reitlehrein gehört und auf Video gesehen, Pferd wollte eine Kaufen, auf der Messe Bodensee. Das Schlimme der Spruch des Händlers, ach ja die Käufern wollte nach Hause und einen Reithelm holen, das kannst Du machen aber wenn das Pferd weg ist ist es weg. 🤔 Darauf ist sie ohne alles aud das Pferd gestiegen, hat zwischen den Hallen im Hof "Probe geritten" und Gekauft. Zu Hause war das auf einmal ein gaaaanz anderes Pferd. Das sind unseriöse Händler die einen unter Druck setzen. Und meiner PERSÖNLICHEN MEINUNG NACH, Kauft KEIN Pferd auf ner Messe 😵
Kurz und gut, danke ! Hatte selbst die Ideen und ein sehr gutes Händchen mit einem Pferdekauf für 2700 DM damals. War glücklich und zufrieden. Jetzt hängt ein Pferdehalfter an der Wand...
Hallo Bernd, wieder ein klasse Video! Könntest du mal das Thema Trainingspausen/Weidetage/Pensum aufnehmen? Vielen Dank, G:L:
Hallo Bernd, auch ich finde deine Videos wirklich klasse! Vor allem, dass sie in der Regel recht kurz und knapp gehalten sind ,so dass man sie immer gut zwischendurch mal schauen kann! Ich habe mal eine ganz andere Frage. Du nimmst ja auch Pferde in Beritt? Ich habe zwei Pferde einen Araber und einen Quarter horse Jährling. Nun wollte ich einfach mal fragen, wie lange vorher man sich bei dir anmelden muss, wenn man ein Pferd zu dir in den Bericht schicken möchte. Da du ja bestimmt viele Anfragen hast 😀.
Herzliche Grüße
Sarah
Sehr schön aufgezeigt, an was man alles denken sollte. Und die erste und wichtigste Frage: was will ich eigentlich?
Wenn ich gefragt werde, was ein Pferd monatlich kostet, ist meine Standardantwort: mindestens 500€ im Monat und 2 Stunden beim Pferd täglich (gerade hier im Rhein Main Gebiet bin ich der Meinung, dass man wegen der Haltung - unendliche Wiesen haben wir hier nicht - sich täglich um sein Pferd kümmern sollte.
Ich habe vor dem Pferdekauf damals 1 Jahr lang recherchiert, und aus dem gewünschten Rappwallach wurde eine Schimmelstute. War ja klar ❤️😉
500 im Monat das wird nicht reichen. Rechne mal 1000 da bist du auf der sicheren Seite
@@paulhut6585 hast Recht, 500€ ist eher das "Schönrechnen", Hufschmied, Tierarzt, evtl Reitstunden oder Seminare ...., Da kommt was zusammen.
@@juttamariawendel9233 ich denke es sind viele Positionen. Klar Hufschmid Tierarzt hat jeder auf der Rechnung. Aber viele sehen das drum rumm nicht. Bei uns bezahlen wir 400 für den Stall mit Heu, klar Weide und Gras sind da dabei. Fängt schon an beim Einstreu für mich nur Holzpellets nichts anderes. Das bezahle ich aber extra.( ok ich besorge mir die Holzpellets selbst) Zusatzfütter kommt extra. Das ist da mal ein Sack Möhren oder Äpfel oder ganz einfach Hafer oder Kraftfutter. Aber da mal 40 eur und da mal 20. Versicherung wäre nicht schlecht und regelmässig ist auch was vom Leder fällig. So ein alter Sack wie ich brauch jezt keinen Unterricht. Aber meine Nichte schon. Darum glaube ich das du mit 1000 auf der sicheren seite bist. Ein Pferd ist halt kein Fahrrad dss du in die Ecke stellen kannst
@@paulhut6585 Da haben Sie aber richtig viele Ausgaben. Wir zahlen 200 Euro. Weide, Heu Box, Hafer und Misten. Aussenplatz und Gelände. Schmied, Tierarzt, Zahnarzt extra, aber 500 pro Monat reichen hier bei uns. Natürlich keinen weiteren Komfort, den brauchen wir nicht. Reitunterricht nach Anmeldung in der Halle eine halbe Reitstunde weit im nächsten Ort.
Ich rechne mit 1000 im Monat, da bin ich auf der sicheren Seite. Aber ganz ehrlich das ist großzügig gerecht. Den so 800 reichen die meisten Monate
Das mit dem Kaltblüter kann ich nicht bestätigen. Ich hatte eine Norikerin. Sehr ausdauernd, flott und wir waren stundenlang im Gelände unterwegs. 7 Tage sie Woche war ich bei ihr. Ein tolles Pferd. Kleine Sprünge kein Problem. Kaltblüter sind nicht nur Schrittpferde für kleine Runden. Das sind Arbeitstiere, die beschäftigt werden wollen und sehr viel Spaß machen können.
Was ich wichtig finde beim Pferdekauf: Kopf und Bauch müssen zusammen ja sagen. Sagt nur einer davon ja, dann Finger weg. Denn im Normalfall hat man so ein Pferd jahrzehntelang. Und egal, was man glaubt, dass man alles berücksichtigt hat: nach dem Kauf kommt immer der Gedanke, was man sich zum Henker dabei gedacht hat. Ich hab mein zweites Pferd nun seit 7 Jahren. Bei beiden Pferden hab ich nicht einen einzigen Tag den Kauf bereut.
Kann ich nur bestätigen. Noriker sind auf Arbeitswillen gezüchtet.
Ich find das ist ein super Video. Ich würde mich mega freuen, wenn ihr Mal ein Video über Mustangs machen würdet. Welche Möglichkeiten diese bieten usw. Ich möchte gerne Wanderreiten machen und finde Mustangs interessant.
danke
Ohh die farbspezifischen Eigenheiten (wie das angesprochene schimmelmelanom), wären als Video interessant
Ich glaube ich würde mir wirklich immer Hilfe zum Pferdekauf dazu holen. Sprecht mit eurem Trainer, der kennt den aktuellen reitstand, hat Erfahrung in Sachen Pferdekauf und meistens hat er durch viele Kontakte auch einfach ein ganz anderes Netzwerk an potentiellen Pferden. Ich hab meinen neuen tatsächlich nur auf Empfehlung meines Trainers gekauft. Ich kannte sein Pedigree, ein Video als er fohlen war und wusste, dass mein Trainer damals überlegt hatte ihn zu kaufen. Er rieht mir zum Kauf und was soll ich sagen? Ich bin wirklich zufrieden mit dem kleinen Monster. Ein Pferd ohne es anzuschauen zu kaufen würde ich jetzt vielleicht nicht unbedingt dem klassischen Freizeitreiter empfehlen aber ganz generell kann ich nur jedem ans Herz legen auf seinen Trainer zu hören :)
Ich hatte früher 3 eigene Pferde, dann änderten sich meine Lebensumstände. Alle 3 habe ich gekauft, so wie man es nie tun sollte und ich hatte unglaubliches Glück. Mein erstes Pony war meine Reitbeteiligung und Einstieg nach langer Reitpause. Leider lebt keines mehr aufgrund von Alter (29; 33) leider ist mein letztes Pony viel zu früh gestorben. Sie wurde nur 10 (plötzlicher Herztod) Aber ein Leben ohne Pferd ist für mich nicht denkbar. 1 Jahr nach dem Verlust meiner letzten Stute, fand ich die perfekte Reitbeteiligung. Super nette Besitzerin, tolles Pferdchen (Isi-Stute) 3 Jahre hatte ich quasi ein Pferd zur Verfügung. Doch leider hat die Besitzerin ihr Pferd zu sich in den Ort geholt, was für mich eine erhebliche Strecke zu fahren bedeutet (völlig nachvollziehbar, seitens der Besitzerin, ich hätte es nicht anders gemacht) An meinem alten Stall, würden zwar genügend Pferde stehen, die eine Reitbeteiligung gebrauchen könnten. Doch A: sind die Besitzer alles andere als einfach, B: es sind keine Gangpferde. Etwas anderes kommt für mich leider nicht mehr in Frage. Also trage ich mich mit dem Gedanken, wieder ein eigenes Pferd, auch wenn es mein komplettes Geld verschlingen wird. Aber ich habe nur diesen einen Anspruch. Davor hat es auch funktioniert und ich möchte behaupten, dass meine Pferde nicht unterversorgt und unglücklich waren und es gibt ja schließlich Reitbeteiligungen, hatte ich damals auch bei meinen Pferden. Somit konnte ich einige Kosten abdecken. ; )
Hab mein erstes Pferd mit 15 bekommen war ein Haflinger ich selber war noch sehr unerfahren und die ersten Jahren waren nicht so einfach aber mittlerweile habe ich seit 20 Jahren Pferde und ich kaufe mir nur ein Jungpferd und bilde es mir selber aus hab die Erfahrungen gemacht das ein Jungpferd einfach noch keine schlechte Erfahrungen gemacht haben und bis jetzt blieb jedes Pferd bis zum Schluss zum Glück hab ich einen eigenen Hof und genügend Platz und Futter
Wissen, was man sucht, ist absolut wichtig und sollte zumindest grundlegend geklärt sein, BEVOR man sich auf die Suche macht. (Änderungen kann es ja immer noch geben) Meine zwei Mädels sind 21 und 17, und ich denke jetzt schon darüber nach, was ich denn in ein paar Jahren für ein Pferd haben möchte. In der Hoffnung, dass dann mal das Hirn ein vernünftiges Mitspracherecht erhält und das Herz nicht wieder alleine entschiedet. Denn das Herz hat sich schon fast entschieden: Selber züchten. Das wäre übrigens auch die einzige Methode, auf die ein ungerittenes Pferd bei mir einziehen würde. Aber der Verstand weiß, dass das eine Schnapsidee ist. Auch wenn der ausgerechnet hat, dass ich, wenn alles glatt gehen würde, wahrscheinlich nichtmal draufzahlen würde. Aber eben nur, solange es keine Komplikationen gibt.
Übrigens: die Farbe kommt bei mir ziemlich weit hinten in der Liste der wichtigen Merkmale. Da gilt nur, dass ich es nicht einsehe, für eine Sonderlackierung draufzuzahlen, insbesondere, weil ich die meistens nichtmal besonders schön finde. Aber grundsätzlich reitet man ja nicht auf der Farbe...
Hab mir viel Zeit beim Aussuchen genommen und bin so enttäuscht gewesen.
Wollte mir nur noch ein letztes Pferd ankucken, bevor ich erstmal eine Suchpause einlegen wollte… und dann BOOM!!! Er war es. Musste mich echt zusammenreißen um nicht sofort zuzusagen. Aber die Händlerin war top. Völlig entspannt und ohne Druck. Ich hätte noch zehn Mal kommen können. Sie hat alle Fragen und Forderungen meinerseits zugestimmt. Jetzt hab ich ihn schon 5 Jahre und jede Minute die ich ihn gesucht habe, habe ich tausendmal zurück bekommen.
Ich habe mir in meinem Leben zwei Pferde angeschaut und beide Pferde gekauft das erste ist leider letztes Jahr verstorben nach 31 Jahren und das andere ist zum Glück erst 7 Jahre alt beides traumpferde
Und noch was Bernd kaltblüter sind richtige arbeits tiere und nicht nur was für das Wochenende das funktioniert mit keinem Pferde 🐎
Ich habe jetzt mittlerweile 5 Jahre meine Reitbeteiligung und hab sie für mich alleine 🥰 also ist sie eigentlich wie mein eigenes Pferd. War oder ist für mich die beste Lösung 👍
Ich habe vor vielen Jahren eine Geschichte von einer Bekannten gehört, die professionell Pferde vermittelt: Frau Freizeitreiterin sucht Pferd für Gelände und ein wenig Dressur, vielleicht mal einen Hüpfer und bittet meine Bekannte um Hilfe. Bei einem Händler ein Vierjähriger ohne Papiere, angeritten, hübsch, kreuzbrav, günstig und es hat direkt gefunkt. Meine Bekannte hat ihr zugeraten, obwohl sie eigentlich keinen so Jungen wollte, weil er brav war - außerdem hat sie sofort gesehen, dass da was richtig Gutes drinsteckt, Papiere oder nicht (das Ganze spielte sich vor der Pflicht zum Chip ab). In ihrem Stall die ganzen tollen Turnierreiter höhnen, was sie denn da für einen Gaul gekauft hat. Der Tierarzt zu Hause schaut drauf und sagt, das Pferd ist deutlich jünger, irgendwas stimmt da nicht.
Nach langer Recherche kommt raus: Der Züchter des Pferdes schuldete dem Händler Geld und der lud eines Tages im Streit einfach einige seiner Pferde auf den Hänger. Papiere hat er natürlich nicht dazu bekommen. Der Händler ließ das 2jährige (!) Pferd anreiten, sein Hoftierarzt stellte einen Pass aus (das war sicher nicht ganz astrein...) und verkaufte es als 2 Jahre älter an Frau Freizeitreiterin. Der Clou: Die Mama des Pferdes war Staatsprämienstute, und der Papa hieß Sandro Hit! DNA-Test hat das bestätigt, das Pferd war beim Verband aber noch nicht registriert, da der Züchter die Hälfte der Decktaxe nicht bezahlt hatte. Das hat die Besitzerin nachgeholt und ihr Pferd im Wert dadurch mal schnell vervierfacht trotz aller Kosten. Sie hat jetzt halt ein super veranlagtes Freizeitpferd, das ein tolles Leben bei ihr hat. Und jetzt, wo Sandro Hit draufsteht, stehen die tollen Turnierreiter aus ihrem Stall Schlange und wollen ihr Pferd reiten - nee danke!
Auf Papieren kann man nicht reiten, und gesünder sind sie auch nicht zwingend
Das Video bestätigt einmal mehr, wie inflationär und beliebig die Pferdewelt offenbar geworden ist.
Moin,
auch wenn es eine längere Zeit her ist, möchte ich doch einen Kommentar hier lassen.
Meine beste Freundin hat seid mehreren Jahrzehnten mit Pferden zu tun. In der englischen Abteilung, was ja nicht grundsätzlich schlecht sein muss. Mein erste Pferd, ohne sie zu befragen, war eine Katastrophe und wir haben uns wirklich aus Sicherheitsgründen getrennt. Wie es der Deufel wollte brauchte meine beste Freundin relativ dringend ein Pferd für den Hof. Mit langem gucken "stolperten" wir über einen reinen Quater (Palomino) in einem "Hobbyreitbetrieb" der mit 18 Jahren nicht mehr "arbeiten" wollte. Da meine Freundin den jedoch nicht bekommen hätte (weil eben Frau, was die Verkäuferin auch war) musste ich dann eben "herhalten". Das Hüh war zum anschauen noch halbwegs ansehbar, beim abholen 4 Wochen später eine reine Baustelle. Abgemagert, bescheidenes Fell und und und. Das Hüh kam in seine Paddockbox, bekam ordentliches Futter und die Liebe und Zuneigung für ein absolut traumhaftes Verhalten. Westernpferd - ergo Westernsattel der auch passt. Dann stellte sich Sattelzwang heraus. Um es kurz zu machen. Mit ordentlicher Pflege, Versorgung, Zuneigung und auch Konsequenz bekam ich ein Pferd das zu 100% eine Lebensversicherung für mich war. Wir konnten miteinander Reiten, hatten Spaß und es vertraute mir sogar soweit das der Sattelzwang nach 4!!! Übungen Geschichte war. Leider brach mein Pferd vor meinen Füßen zusammen als es von der Weide kam. Der Grund war ein Aortenabriss und es ging in meinen Händen. Nach 4 Jahren in meinem Besitz im Alter von 22 Jahren. Ja, 10 Jahre zu früh. Keine Chance auch nur ansatzweise den Tierarzt zu rufen. Und ja, ich weine diesen Pferd heute noch nach. Es erzählte mir seine Lebensgeschichte und ich hörte zu. Dieses Pferd hat mir so viel Vertrauen geschenkt und war mein Lehrmeister in Vertrauen, Respekt und für MICH die Lebensversicherung zu jeder Zeit. Ich bin keine 12 mehr und habe weniger als 10 Jahre bis zur Rente. Dieses Pferd ist wie jedes Pferd ein Geschenk wenn ihr das Tier als das seht was es ist Dein Freund beim Spass, Dein Beschützer in Gefahr und Dein Retter wenn was passiert. Wer dies beherzigt und sein beschissenes eigenes Ego mal zurückstellt der bekommt einen Freund genau wie der Hund der für sein Frau- oder Herrchen sterben würde. Es kommt NIE auf die Reitweise an (im Western aber deutlicher) - es kommt darauf an ob ich Freund oder NUR Benutzer des Pferdes bin. Wer meint ein Pferd ist ein Fahrrad ist in der Pferdewelt definitiv FALSCH!!!! Ich höffe es regt VOR DEM Kauf zum NACHDENKEN an!
Mit besten Grüßen
Ich habe einen Araber lusitaner mix stute und sie ist klasse bin sehr zufrieden
Mein 5jähriger Bub hat eine ähnliche Mischung - Papa ist ein Lusi aus der Alter Real Linie und die Mama eine Hispanoaraberstute. Der ist auch ein super Pony, gesund, klar im Kopf, brav und immer zu jedem Blödsinn (im positiven Sinne) mit seinem Menschen bereit 😁
Ich hab mir an sich das richtige gesucht. Hab dann aber anstatt einem Lehrmeister ein verrittenes KWPN bekommen... naja, jetzt lerne ich mit ihm zusammen 🫠
Nächste Woche kommt mein 3tes an, hab vor einem halben Jahr angefangen zu suchen. Mein erstes war ein fehlgriff und entpuppte sich als Problempferd und konnte nicht bei mir bleiben. Ich kauf nix mehr über Bekannte. Mein Zweiter Kauf war abenteuerlich aber ist nun genau so wie ich es mir erträumt habe.
Ankaufsuntersuchung ist noch sehr wichtig. Wenn man mal durch FB, verschiedene Foren oder so schnarcht, sieht man immer wieder die Beispiele, wo es nicht gemacht wurde und man dann eien totale "Baustelle" gekauft hat. Meinen Hafi habe ich zwar auch ohen AKU gekauft, hatte die aber vorher fast 1 Jahr als RB.
Video ist in Arbeit 🙂👍🏻👍🏻👍🏻
Ja der Traber. Für mich ist er die beste Rasse. Ausrangierte Traber sind meist günstig und gut erzogen. Allerdings sollte man kein Anfänger sein und gute Pferdekenntnisse haben. Oder jemand mitnehmen der sich mit Hufe und Beine auskennt. Meine Pferde Zeit ist vorbei. Mein Traum Pferd müsste ich vor ein paar Jahren einschläfern lassen. Ein Traber Hengst. Er wurde 25 und ich hatte ihn 15 Jahre. So ein Pferd hat man nur einmal im Leben. 😥Jetzt habe ich noch eine alte Haflinger Stute die auf der ehemaligen Moonlight Ranch ihren Lebensabend verbringt.
Ein gutes Pferd hat keine Farbe!
Gesund und klar in der Birne sollte es sein. Das sind schon 2 Anforderungen, die nicht leicht zu finden sind!
Ich habe eine in Niederbayern gezogene Trakehnerstute, direkt vom kleinen Züchter gekauft.
Der Züchter war 85 Jahre alt, hat mir das Tier gebracht, den Stall und das Futter hat er angeschaut! Ich durfte das Tierchen kaufen.
Ich habe mir jetzt einen konik jährling gekauft. Von einer dir bekannten Züchterin.
Mir war wichtig ein robustes Pony zu kaufen, mit dem ich dann über die Jahre zusammen wachsen kann. Wenn er dann in 5-6 Jahren so weit ist, möchte ich mit ihm gerne Kutsche fahren und kl. Wanderritte.
In der wachstumszeit dann spazieren und wandern
Reitbeteiligungen sind auch heute noch aktuell.
Aber stimmt: Sattel, Zaumzeug und alles, das das Pferd braucht, ist viel teurer für den Freizeitreiter. Oh Gott!!Der alte Spruch:"das richtige Pferd hat immer die richtige Farbe" gilt noch immer.
Der Kostenfaktor steigt auch um ein Vielfaches, wenn das Pony um die 30 ist und kein normales Heu mehr kauen kann 😂 inzwischen bestelle ich alle alle 4 Monate 500 kg Heucobs. Und natürlich kostet es auch, fast jeden Tag 2/3x am Tag in den Stall zu fahren. 2. Schnitt habe ich mir gemeinsam mit einer Miteinstellerin gemeinsam gekauft... Viele Ställe versorgen keine ganz alten, die kein normales Heu fressen können. Das solltet ihr auch beim Kauf bedenken!!! Mein Hafi ist jetzt 29, seit 26 Jahren bei mir. An sowas habe ich damals niemals gedacht 🙈
Wo er Recht hat, hat er Recht.
👍🤗
Ich sage immer: Wenn du Dir ein Pferd kaufen möchtest, lege ab sofort jeden Monat 600.-€ bei Seite, gehe jeden Tag, egal wie das Wetter ist, 3 Stunden spazieren und joggen, am Stück.
Suche einen Stall, einen guten Trainer, suche einen guten Schmied, einen guten Sattler und einen Veterinär. Nehme Reitunterricht im Verein. Höre dir die Geschichten von den anderen Besitzer an.
Nach einem Jahr kannst du mal langsam losgehen und gucken was so auf dem Markt los ist.
Kaufe ein Pferd mit AKU!
Bedenke, die 600.-€ musst du die nächsten 10-20 Jahre aufbringen.
Quasi das was im Video Thema ist… ich finde gut, wenn man eine Zeit lang sieht was da an Geld nötig ist…
@@Bernd_Hackl Und wir haben noch gar nicht angefangen vom Sattel zu sprechen. Hat mein Traumpferd gefunden, einen super tollen Stall, dann geht es los, einen passenden Sattel zu finden. Ist das bei den Westernsättel genau so schwierig? Sind die Quarter auch inzwischen so verzüchtet, das kaum noch ein Sattel passt?
@@Lotti_Klamotti nein, bei uns is noch alles RELATIV einfach 🙂
Super als Reitbeteiligung ….
Zu spät! Ich habe mich in ein Fohlen verliebt, es gekauft und trotz aller Schwierigkeiten nicht bereut. Sie wird Ende März 3 Jahre alt. Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht. Aber ich tue alles dafür, dass es ihr gut geht. Das ist mir das Wichtigste. Und, ja, ich habe jeden Monat ca. 700€ für sie. Drunter geht es inkl. Rücklagen für die Ausbildung, Ausstattung etc. nicht.
Für mich war wichtig:
Ruhig, genügsam, nicht hitzig, ich will Geländeritte machen (laaaange, also gerne nen ganzen Tag im Sattel), ausdauernd, Wallach, Rappe
Und bereits sehr früh stand für mich fest, ich will ein Kaltblut.
Gute Abstammung ist mir nicht wichtig, klar gesund schon aber nicht super teuer weil bekannter Name der Elterntiere...
Gerne 10 bis 12 Jahre, gut ausgebildet, lieb im Umgang, kein Beißer/Steiger etc....
Gut kam etwas anders als gedacht...
Wallach - Check, bis 12 Jahre - nop er war 5, brav im Umgang - nop war leider sehr aggressiv🙈, gut ausgebildet - leider nicht mal halfterführig oder Fohlen ABC vorhanden, Rappe - ne Braunschimmel....
Aber wir haben uns gefunden und ich hab viel von ihm gelernt und konnte auch ihm was beibringen. Für mich ist er jz nach 4 Jahren absolut top und ein Verlasspferd...
Achso er ist vom Händler - dort werde ich aber nie wieder ein Pferd kaufen🙈🤦♀️
- man lernt ja aus Fehlern🤷♀️
Die erste Frage ist doch das Pferd muss zu mir passen. Ich bin ein Mann mit 1,90m groß und wiege ca 90 kg. Also ein Pony oder ein zarter Araber passt da nicht.
Aber man kann nicht jeden trauen was thema reitbeteiligung an geht natürlich muss den jenigen kennenlernen
Reitbeteilung wäre schön bloß hier und Umgebung gibt es nix außer, Leute die ein ausnutzten oder sowas von eingebildet sind
Ich hab auch angefangen mit einer Reitbeteiligung! Das stimmt Pferde sind wirklich teuer.
Kenne viele die ein teures Pferd gekauft hab mit AKU wo das Pferd trotzdem schon vorbelastet war was bei der AKU nicht gefunden wurde und man fragt sich wo man noch gesunde Pferde bekommt.
Bester Tipp: erstmal mindestens Klasse L reiten können!!! Grad als Freizeitreiter!!!
Was hatte ich bloß für ein Glück!! Puppenlustiges Pferdchen ( knapp 8, Spanier-Mix) vor 13 Jahren beim Händler für 1400€ gekauft. Allerdings durfte ich viel von ihm (Pferd) lernen - er war ein genialer und sehr genauer Lehrmeister und war mein erstes eigenes und einzigstes Seelenpferd. Heutzutage würde ich mir kein eigenes Pferd kaufen - einfach zu teuer in der Unterhaltung und zuviele wenn's und aber's in der Reiterei (besonders diese angstvollen Reiter). Ich kann da gar nicht mehr hingucken. Kaum springt das Pferd Mal zu Seite - haben sie auch schon nen Reittrauma und das Pferd ist ein "Bahn"Pferd geworden und diese ständigen sinnlosen Bahnfiguren rumkringeln.
hi bernd, da siegt bei mir der verstand, kann mir kein pferd leisten, ich rechne pro monat ca mit 1000€ für den unterhalt von nem pferd... und das hab ich einfach nicht übrig... und bei mir würd es bestimmt ein hafi werden - die haben so nen sturrkopf wie ich😁
Mittlerweile habe ich 2.😊
HALLO BERN HACKL : WENN MAN VON PREIS SPRECHEN , KANN ICH EIN LIED
SINGEN . ICH HATTE 1994 - 2020 ZUERST EIN WARMBLUT DANN EINE QUATER-
TINKERRMIX STUTE . ALLES ZUSAMMER GERECHNET ( UNTERSTELLEN OP u.s.w
EDWA 180.000 EURO . ABER EGAL ES WAR EIN SEHR SCHÖNES HOBBY . LG MIKE
ÖSTERREICH .
Ich möchte ja eine Reitbedeidigung aber es gibt in meinem Ort keine und das ist das Problem )=
Ich hab so oft erlebt das ich ewig meine RB verloren habe weil jaaa Besitzerin nicht passte weil Pferd zu sehr auf mich bezogen oder auch weil jaa jetzt Arbeite ich weniger also Brauch ich dich nimmer :/
Aus dem Grund hab ich dann gesagt ich hol mir wenn es finanziell passt nen eigenes .
Hab schon seit Jahren Reitbeteiligungen und werde den Teufel tun mir ein eigenes Pferd zu kaufen, hab weder die Zeit noch das Geld dafür, hab nämlich die Ansprüche dass egal was dieses Pferd mal hat, ich es bezahlen kann, hab schon von Besitzer gehört wenn mein Pferd etwas hat was zu teuer wird dann kommt es zum Metzger und dass wäre keine Lösung für mich.
Kenen sie fürleicht einen Reitstal wo kinder bis 15 jahren Reiten könen
Sie haben doch bestimmt Kontakte an gute Quarter Horse und Paint Horse Züchter???
Ja, ich kann die mühlentalranch sehr empfehlen… Bianca und Thomas Hofacker…
Auch auf der m Ranch von Alex Madl werden gute Pferde gezüchtet…
@@Bernd_Hackl herzlichen Dank
Mein Pferd habe unbewusst ich im Suff für 23‘000 Euro auf einer Auktion gekauft…
gutes Pferd hat keine Rasse und keine Farbe gute Hufe und lange laufen können für unsere erfolgreichen Pferde habe ich von 0 bis 500€ ausgegeben ;-) im Distanzsport
waren aber fast immer Problem Pferde wobei das eigendliche Problem nicht das Pferd war
das beste war meine Kimmi 450DM solte zum Schlachter drei jahre später bestes Deutsches Pferd auf der EM über 160km
Also ist schon drollig wie man 500euro pro Monat für ein Pferd rechnet. .... Kann man machen aber es gibt jede Menge hobby Ställe da ist es weniger als die Hälfte. Ich habe es in Eigenregie gemache und habe 200 bis 250 im Monat für 3 Pferde ausgegeben. Ich habe das erste eigene Pferd vor 32 Jahren gehabt. Mittlerweilen hat sich einiges geändert im Sommer habe ich wiese und für 7 Monate kaufe ich Heu habe 5 Pferde und 1 Pony. Gebe nicht mehr aus trotz Schmied und Tierarzt. Meine älteste Stute ist 27... Also es kommt auf eine Menge Faktoren an.
Da nicht viele Menschen die Möglichkeit haben Flächen zu pachten und einen eigenen Stall zu bauen müssen die meisten ganz normale Einstellgebühren bezahlen… alleine den aktuellen Heupreis gerechnet, plus den Stundenlohn von 12-15 Euro, plus Versicherung und Nebenkosten für Gebäude usw, ebenso die Pacht für die Fläche… sehe ich 250 Euro als recht unrealistisch… 🤷🏻♂️
Zusätzlich zu dem, was Bernd gerade schon geantwortet hat: Lieber zu groß kalkulieren als zu klein. Das ist ja auch nur eine verallgemeinerte ungefähre Hausnummer, es macht ja schon einen Unterschied, ob du ein 300kg Pony oder ein 1000kg Kaltblut durchfüttern musst. Und wenn es letztendlich ein paar Euro weniger sind, geht der Rest halt in die Notfallkasse für den Krankheitsfall oder schonmal als Reserve fürs Alter - es wird ja nicht günstiger.
Mein Pony (28 Jahre) ist in dem Stall, wo er jetzt steht geboren und war auch nie woanders. Als Schulpony hat er der Stallbesitzerin gehört, also hatte sie recht geringe Kosten. Letztes Jahr war er sehr krankt, sie wollte ihn einschläfern, weil es wirtschaftlicher war als ihn wieder hochzupäppeln und dann in Rente schicken zu müssen. Habe ihn dann von ihr übernommen, da er seit 12 Jahren meine große Ponyliebe ist. Ich wusste, was finanziell auf mich zu kommt, hatte aber nicht so lange Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Hatte überlegt, ihn woanders hinzustellen, aber da er stark mit Hufrehen zu kämpfen hat, kommt ne Wiese mit ner Hütte nicht in Frage. Offenställe mit Sand gibt es bei uns nicht wirklich. Also hatte ich keine Option, außer ihn im Stall in einer Box stehen zu lassen, wo er Tagsüber auf ein Sandpaddock kann. Box 330€. Durch die starken Rehe-Schübe, die er bisher hatte, wachsen seine Zehen super schnell nach und er muss alle 5 Wochen zum Schmied 110€. Er kann nicht ohne Eisen laufen, weil die Hufe vorne so kaputt sind, dass er zu große Schmerzen hätte. Dann kriegt er wegen der Rehe, die ja mit dem Stoffwechsel zusammenhängen, eine besondere Futtermischung und Futterzusätze ca. 80€ im Monat. Ich habe die 500€ also locker zusammen. Musste das Geld noch während meiner Ausbildung in die Hand nehmen, war halt n doofer Zeitpunkt. Ich muss mich selbst natürlich momentan sehr einschränken, aber ich bereue keinen Tag, dass ich mich für ihn entschieden habe. Entgegen aller Erwartungen kann er sogar von kleinen Kindern, die nicht so schwer sind, wieder geritten werden. Ich gehe locker 1,5 Stunden mit ihm spazieren, longieren kein Thema. War natürlich auch ein großer Zeitaufwand, aber zumindest für mich ist es das alles absolut wert. Was ist jeden Tag von ihm zurückbekommen, ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.
Aber Stallbau, Bodenbefestigung, Geräte usw plus der Arbeitsaufwand müssen ja mitbedacht werden. Natürlich die Futterkosten selbst sind in der Selbstversorgung das wenigste, dafür hat man eben auch mal sehr große Ausgaben
Tja soviel Glück hat aber nicht jeder.
Bei und wäre die boxenmiete mit heu Stroh Wiese padock und kostenlosen rein und rauskriegen schon bei 390 Euro
Ich suche gerade ein Pferd. Am liebsten schwarze Stute.
160, 6-15Jahre, für Reiter der 80kg wiegt.
Ausbildung egal, aber angeritten.
Wenn auch jeder Sagt Ponys sind keine Pferde dann sind meine Ponys keine Pferde ich habe sie als Pfohlen bzw Absetzer gekauft .Meine Ponys hören aufs Wort ,ich brauche nur Handzeichen machen oder gewisse Ton Art anlegen. Wissen die schon was los ist . czcams.com/video/M01quBgR5Cs/video.html czcams.com/video/NNWN2QwTRjw/video.html