Die Küche der Habsburger | Dokumentarfilm
Vložit
- čas přidán 24. 04. 2024
- Die Küche der Habsburger - In dieser Dokumention schauen wir nicht nur in die Töpfe der Hofküchen in Schönbrunn und der Wiener Hofburg und erfahren, was die "Promis" der Habsburgerfamilie vorgesetzt bekamen, wir erzählen auch viele interessante Geschichten rund um den Tagesablauf bei Hofe, die kulinarischen Vorlieben und Abneigungen der Monarchen.
Die Küche der Habsburger (2021)
Regisseur: Susanne Pleisnitzer
Drehbuch: Susanne Pleisnitzer
Schauspieler: Katharina Albrecht-Stadler, Andor Nagy, David Sloboda
Genre: Dokumentation
Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Auch bekannt als: Erbe Österreich
Erscheinungsdatum: 2021
Drehorte: Österreich
Handlung:
In dieser Dokumention schauen wir nicht nur in die Töpfe der Hofküchen in Schönbrunn und der Wiener Hofburg und erfahren, was die "Promis" der Habsburgerfamilie vorgesetzt bekamen, wir erzählen auch viele interessante Geschichten rund um den Tagesablauf bei Hofe, die kulinarischen Vorlieben und Abneigungen der Monarchen, beleuchten den Arbeitsplatz "Kaiserresidenz" und die Berufsbilder rund um die Verpflegung der Schlossbewohner, lernen einige Küchenpersönlichkeiten kennen, die sich die Regenten mit Spezialrezepten "eingekocht" haben, erfahren welch hochrangige Gäste bei Banketten ein- und ausspaziert sind und liefern nicht zuletzt ein historisch größeres Bild von der nahrungsmitteltechnischen Versorgungslage des Habsburgerreiches in den verschiedenen Epochen.
Es war erst in den letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie, als die allseits berühmte und geschätzte „Wiener Küche“ entstand. Heute gehört sie zu den Aushängeschildern des Tourismus und ist den Österreichern gleichsam Kulturschatz und Sinnesfreude.
Viele Anekdoten ranken sich um die Tafel bei Hofe. Diese Sendung räumt mit einigen Mythen auf, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, obwohl sie nicht wahr sind.
So wie etwa die Geschichte der hungrigen Gäste, weil Kaiser Franz Joseph angeblich so schnell aß und nach seinem letzten Bissen abserviert wurde.
Wie Kaiserin Sisi trotz ihrer enormen Schokoladenbestellungen bei der Konditorei Demel so schlank bleiben konnte, warum Kaiserin Maria Theresias Körperfülle nichts mit ihrem Speisezettel zu tun hatte, wie der Ketterl und die Schratt den Kaiser bei Kräften hielten, warum sich bei Sisi kein Koch lange hielt und viele andere Details erfahren wir aus peniblen Studien von Rechnungen der Hoflieferanten, aus Notizen des Personals und den Lebensläufe der Hofköche und -köchinnen!
Maria Theresia und Franz Stephan waren es, die am Österreichischen Hof erst eine noblere Tafelkultur einführten. Vorbild war der französische Hof. Maria Theresia war außerdem sehr auf die gesunde Ernährung ihrer Kinder bedacht. Am Speisezettel des asketischen Joseph II. stand täglich, jahrein, jahraus mehr oder weniger dasselbe.
Zwei Persönlichkeiten haben sich bei Hofe einen besonderen Ruf erworben - der Koch Rudolf Munsch, der letzte Hofkoch, und Sisis Leibköchin Theresia Teufel, eine sagenhafte Mehlspeisköchin.
Die Majestäten des 19. Jahrhunderts hatten ganz spezielle Ansprüche - Franz Joseph galt als bescheiden und gab sich gerne mit Schwarzbrot und Sauermilch zufrieden. Sein Leibgericht war der Tafelspitz.
Die magersüchtige Elisabeth dagegen, die sich dreimal täglich abwog, hatte extrem genaue Vorstellungen davon, was sie essen sollte, und brauchte eine diätkundige Köchin an ihrer Seite. Böhmische Mehlspeisen, ungarisches Gulyas und die Wiener Küche konnten ihr gestohlen bleiben!
Aber mehrmals pro Woche standen bei Hofe zu Repräsentationzwecken Diners für illustre Gäste und Gesellschaften am Programm, und da konnte es natürlich nicht so spartanisch zugehen! Wir erfahren alles über die drei Arten von Hofbällen, die es in der Hofburg gab, und was dies für das Küchen- und Dienstpersonal bedeuteten.
Auch über die Verköstigung bei Jagden oder beim berühmten Kaisermanöver geben die Archive einiges her.
Karg wurde es im Ersten Weltkrieg, als auch Kaiser Karl und seine Frau Zita oft auch nur eingebrannte Erdäpfel zu essen hatten - wie ihre Untertanen.
····················································································
UNTERSTÜTZT UNS!
✘ Mitglied werden - bit.ly/3GQ2R9y
#königsfamilie #dokus #royal
····················································································
COPYRIGHT: All of the films published by us are legally licensed. We have acquired the rights (at least for specific territories) from the rightholders by contract. If you have questions please send an email to: info[at]royalworld.tv, Royalworld Publishing GmbH, www.royalworld.tv - Krátké a kreslené filmy
Intressantes Thema gut gemacht.
😊
tolle Doku!, könnte ich mir den ganzen Tag ansehen
Wunderbare Doku 😃 danke für die interessanten Ausführungen! Liebe Grüße aus Wien 🌞🌻
Sehr interessante Doku. Vielen lieben Dank dafür.
Und in Wien kann man sich das ganze Kücheninventar, auch das Porzellan und Besteck anschauen.
Wo wäre das denn?
@@austria_9547 Ein Teil in Schönbrunn.
Ein Teil in der Hofburg.
Es war schon immer alles ungerecht verteilt.
erkenntnis des jahrhunderts. schreib ein buch
Während der Doku gabs eine Tüte Instantnudeln 😂 dürftig...
Ich esse Tortilla-Chips. 😂
Gnoggis mit Käse, Speck und Rahm
Danach Raps mit Putenschinken, Gemüse und Cocktailsauce
@@GB-mx3ze Angeber! Nein, Spaß. :D Guten Appetit!
Raps oder Wraps 😅@@GB-mx3ze
Dönerteller, Majestätisch zubereitet :D
Wieder wurde das nichtbelegte Urteil gefällt,die Gabel sei von der Kirche verteufelt wurden. Schon im Mittelalter wurde die Gabel benutzt,zum Anlegen,erst im 18. Jahrhundert wird sie zum Einzelbesteckteil,verteufelt war sie nie.
32:46 Gut gekontert Herr Kaiser😂
Auch wenn man alles hat wird man nicht satt
gute doku. danke fürs hochladen.
Sehr schön gemachte Doku!
Sehr interessant
Ein hochinteressanter Bericht.
Vielen Dank für die Doku; die im wesentlichen das Buch über die k.u.k. Hofküche aus den 1980er Jahren resümiert, inclusive der Abbildungen. Schade, daß nicht mehr Speisefolgen der Hoftafel vorgestellt werden, auch wenn das hier wahrscheinlich zu weiteren Neid-Kommentaren führen würde. Und nein, man hat nicht immer von allen Speisen gegessen/gekostet, sondern man traf eine Auswahl und die persönliche Esskultur zeigte sich darin, wie klug und sachkundig sie erfolgte. Angesichts der meist französischen Speisebezeichnungen erforderte das ein ziemliches kulinarisches Wissen, was allein schon ein Standesausweis war. Also nix fastfood und Tütensuppe - Erbstrockenwurst in Wasser aufgelöst war Arme-Leute-Essen.
Danke für den interessanten Bericht..ich habe gerade eine Sachertorte im Ofen 😅
🎬❤️
Wow interessant,
😍
Ein sehr interessanter Beitrag. Mal etwas anderes, wie ich finde.
♥️
Der unglaubliche Luxus, der das Volksvermögen verschlungen hat, ist haarsträubend. Denn das Volk musste seinen Gürtel eng schnallen.
Heutzutage ist es die nationale und internationale Politik, die an solchen Luxus gewöhnt ist.
Weder unglaublich, noch Luxus.
Hätten die 2500-3000 Leute hungern sollen während des Diensts? Denn deren Verköstigung kostete übers Jahr das Meiste.
Hätten die internationalen Gäste den Eindruck gewinnen, dass Österreich nicht mal die Leute am Kaiserhof, einschließlich des Kaisers, satt bekommt?
Ich gehe davon aus, wenn Sie Gäste bewirten, gibt es auch nicht das Billigste und Einfachste serviert auf Papptellern. Das ist dasselbe nur auf anderem Niveau
Das Volk hat auch nicht grundsätzlich den Gürtel enger schnallen müssen (also hungern). Der Wirtschaft ging es unter Kaiser Franz Josef eher gut. Natürlich nicht in dem Luxuriösen Niveau, dem Nahrungsmittelüberfluss in dem wir heute leben. Wenn man nach hungernder Bevölkerung sucht, dann eher in den Jahrzehnten nach Kaiser Franz Josef, im Hungerwinter 1917/1918 oder in den 1930er Jahren.
Damals wars eine Familie und ihre Gäste. Heute sind es 1000 Abgeordnete plus Hofstaat und Gäste. Dazu Gastgeschenk an alle Welt die man nicht kennt. Es lebe der Fortschritt 🤣
Eine wunderbare Epoche, eine sehr schoene Doku !
Wir mussten damals GOTT sei Dank nicht leben....
Bist Du in Alberta? Gruss aus BC
Bin auch farmer, aber nur Mini. Hauptberuflich Koch, spez. oesterr-ungar- boemische Kueche, so richtig mit Knoedel und Rahnsauce 👍
@@lostmoose9994 Mmmh! Wo kann man da essen? Wir leben bei Calgary und wollen im Sommer mal nach BC.
Kommt drauf an wohin Du gehst.
Es gibt in invermere/BC ein Schwarzwaldhaus (sieht auch so aus) da kocht ein Serbe schwaebische Gerichte. Echt ok fuer Kanada. Weiter im Lower Mainland gibts ein paar "deutsche Restaurants" die mittlerweile aber Inder gehoeten, also naja, aber geht schon so .
In Vancouver gibts auch ein paar, am besten immer nach "Schmitzelhaus" "Black Forest" oder "Bavaria" suchen.
Natürlich gab es Tischmanieren und die Gabel war auch nicht als symbol des Teufels verboten
1:34 Maggie ist ja schonda (siehe Bildmitte auf dem Tisch) 🙂
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Gott sei Gedankt, dass diese Habsburger bei uns nichts zu sagen!
Es gab nie keine Tischmanieren, es gab zeitweise einfach andere als Heute
Ich frage mich,wie damals die Majestäten und deren Gäste so viele Gänge vertilgen konnten.Was hatten denn die für Mägen?!
Die Portionen waren auch sehr klein
Bin einmal durch ein 18 Gängiges Essen in Spanien durch, man nimmt sich nur ganz kleine Portionen dann geht das schon!
En español, por favor!
Wie wäre es mit etwas Flamingozungen
War auch mal in
01:45 So so "DIE KIrche hat die Gabel als Teufelswerkzeug verdammt" den Spruch kann die Dame auch belegen?
Das mit der Gabel als Teufelswerkzeug ist falsch
Find es sehr sehr nervig wie abwertend MEHRFACH über das essen mit den händen gesprochen wird, als barbarisch, bäuerlich ect. Das war nun einmal eine normale art zu Essen zu dieser Zeit, und ist es auch bis heute noch, in einigen Kulturen. Man kann auch mit den Händen essen, ohne dabei unappetitlich zu speisen.
Übrigens gibt es sogar mittlerweile Studien bzgl. Dass das essen mit den Händen den Speichelfluss anregt, das wiederum regt unsere Verdauung an. Der Körper kann auch früher erkennen wenn sas sättigungsgefühl einsetzt.
Völlig richtig. Sie kam aus Byzanz und galt lange als dekadent und affektiert, aber verteufelt hat sie keiner.
Gütinand der Fertige....
Setzt mal euren Werbeinterval etwas runter wenigstens...das ist ja ultradicht getaktet
1817 im Outfit von 1750 geht gar nicht!
Danke schön ❤🤗🥰
Aber Kaffee Sachsen,ist auch ein wort den es in keinem anderen Land der Erde gibt ,es gibt keinen Kaffee chinesen, keine Kaffee Belgier keine Kaffee Afrikaner und auch keine Kaffeewiener und österreich
Die Wiener Melange
@@johannboublik143 elbflorenz 😁
Also mein Lieblings monarch ist Maria Theresia
😂😂😂😂 Therese Teufel 😅😅😅 Was füreine Name
Wer hats erfunden ? Habsburger waren der beste Schweizer export. ;)
Eine schöne Geschichte wunderbar präsentiert, doch leider ist die mangelhafte visuelle Auflösung ein Ärgernis ihr müsstet es wenn nicht in 4K Qualität so doch wenigstens in echter hochauflösender Qualität zeigen so schmecken dann die gezeigten Gerichte erst wirklich gut
jetzt hobi an hunger
CZcams Premium
Geht es noch fader??? Schaut doch die tollen englischen Serien an wie spannend das gemacht ist.
Therese Teufel 😂
wow = so bellt der Hund!
man kann doch nicht vom Wiener Kongress saufen und fressen reden und dann sofort danach 90 Jahre später en Kaiser Franz Joseph zeigen!
Widerlich, diese Dekadenz...
🤢🤢🤢🤢🤢🤢😂😂😂😂😂 genau richtig - diese Dekadenz!
Eckardts Sau... heißt doch bestimmt Eckardts Au...😂
richtigerweise Eckartsau
So reich war Kaiserküche nicht