Der Originale 2Takter hat keine Wasserpumpe, sondern Thermo Umlauf Kühlung (ähnlich von Mopeds aus der Watercooled Zeit) oder auch Thermo-Syphon Kühlung genannt. Prinzip: Warmes Wasser steigt nach oben, kaltes sinkt ab. Nur für die Heizung ist eine elektrische Wasserpumpe verbaut. Im Gelände fehlt der Fahrtwind, den der Windflügel machen muss. Zur Lima: In Bundeswehrfahrzeugen war überall die Standard Lichtmaschine 24V eingebaut, so hatte der LKW 5To MAN L2A (EMA mit Haube) die gleiche verbaut, im Munga wirkt diese etwas "to much" :-) Aus Kostengründen? Platz hatte sie gerade so.
@@gokarthermann Dann hat das Kühlsystem also keine Selbstregulierung, beispielsweise durch ein Thermostat? Wozu ist dann der Temperaturfühler gut, wenn ich nichts machen kann? Da gibt es wohl auch noch einen Temperaturanzeiger. Muss man dann anhalten und den Motor abkühlen lassen, wenn er mal zu heiß wird? Und bei starker Kälte, wird er dann nicht richtig warm? Da ist doch ein Rollo vor dem Kühler. Wird das von innen bedient oder wie wird das eingestellt. Muss man da öfter dran herumstellen? Wäre eine Gebläsekühlung nicht noch einfacher und robuster gewesen? Loch im Kühler sollte im Krieg recht schnell gehen. Jedoch bei stark staubigem Einsatz ist es vielleicht dann umso schneller aus. Die einfache und sparsame Konstruktion gefällt mir aber. Solche Autos gibt es heute nicht mehr, man könnte sie selber ganz einfach reparieren und sie würden auch viel seltener kaputt gehen, bei entspr. Wartung natürlich. Viele Leute könnten sich das Wissen über die einfache Technik selber aneignen, würden das Fahrzeug detailliert verstehen und daher schonender und langlebiger fahren und selber was reparieren können. Auch die Verwendung von gleichen Ersatzteilen zwischen verschiedenen Modellen und Marken ist eine super Idee, die sehr effizient ist. Seltsam aber, dass man die Karosserie dann so rostanfällig hergestellt hat, alles andere aber sehr unverwüstlich. Passt nicht zusammen. Hinten sind lenkbare Achsschenkel eingebaut, wo sogar Lenkstangen vorhanden sind, die dann fest am Rahmen montiert sind. Scheinbar, um die Ersatzteilversorgung effizient zu halten. Dafür schleppt der Munga hinten die Lenkbuchsen, Lenkstagen usw. nutzlos lebenslang mit herum. Könnte man die hinteren Achsschenkel auch tatsächlich direkt vorne einbauen? Da müssen ja eigentlich andere Radlader drin sein, da ja vorne noch die Antriebswellen durch gehen. Bestimmt passte der Motor auch in andere Fahrzeugmodelle von DKW bzw. man hätte einen Motor von dort einbauen können. Früher habe ich immer gehört, dass Leute da auch einen Opel-Kadett Motor eingebaut haben, der auch sehr klein war, aber eben 4-Zylinder 4-Takt.
@@karlmartell9279 Der Munga hat einen Thermostat, der die Temp. regelt. Im Winter und bei Wasserdurchfahrt kann das Rollo von innen betätigt werden. Karosserien haben 20 Jahre gehalten, länger hat der Iltis auch nicht gehalten. Munga hat permanenten Allrad, Halbachsen passen Vorne und Hinten nach kleiner Einstellarbeit (Federbügel von fest nach drehbar). Antriebswellen und Radlager passen überall (Re, Li, Hi, Vo) Der 2Takt Motor war bei DKW oft verbaut z.B. Junior, Schnellaster aber auch in Booten. Es wurden in den 80er Jahren Opel, Renault, Ford V4, Audi/VW Benzin oder Diesel eingepflanzt. Gruß Hermann
long live the 2t motor
OMG der arme MUNGA so was würde ich mit meinem nie machen!
Oh Ja
der UR-Großvatter des Quattro
von unten auf einer Hebebühne betrachtet: schon damals1957 viel gemeinsames
Warum braucht der Munga eigentlich so einen riesigen Kühler und Lichtmaschine?
Der Originale 2Takter hat keine Wasserpumpe, sondern Thermo Umlauf Kühlung (ähnlich von Mopeds aus der Watercooled Zeit) oder auch Thermo-Syphon Kühlung genannt.
Prinzip: Warmes Wasser steigt nach oben, kaltes sinkt ab. Nur für die Heizung ist eine elektrische Wasserpumpe verbaut.
Im Gelände fehlt der Fahrtwind, den der Windflügel machen muss.
Zur Lima: In Bundeswehrfahrzeugen war überall die Standard Lichtmaschine 24V eingebaut, so hatte der LKW 5To MAN L2A (EMA mit Haube) die gleiche verbaut, im Munga wirkt diese etwas "to much" :-)
Aus Kostengründen? Platz hatte sie gerade so.
@@gokarthermann Dann hat das Kühlsystem also keine Selbstregulierung, beispielsweise durch ein Thermostat? Wozu ist dann der Temperaturfühler gut, wenn ich nichts machen kann? Da gibt es wohl auch noch einen Temperaturanzeiger. Muss man dann anhalten und den Motor abkühlen lassen, wenn er mal zu heiß wird? Und bei starker Kälte, wird er dann nicht richtig warm? Da ist doch ein Rollo vor dem Kühler. Wird das von innen bedient oder wie wird das eingestellt. Muss man da öfter dran herumstellen? Wäre eine Gebläsekühlung nicht noch einfacher und robuster gewesen? Loch im Kühler sollte im Krieg recht schnell gehen. Jedoch bei stark staubigem Einsatz ist es vielleicht dann umso schneller aus.
Die einfache und sparsame Konstruktion gefällt mir aber. Solche Autos gibt es heute nicht mehr, man könnte sie selber ganz einfach reparieren und sie würden auch viel seltener kaputt gehen, bei entspr. Wartung natürlich. Viele Leute könnten sich das Wissen über die einfache Technik selber aneignen, würden das Fahrzeug detailliert verstehen und daher schonender und langlebiger fahren und selber was reparieren können. Auch die Verwendung von gleichen Ersatzteilen zwischen verschiedenen Modellen und Marken ist eine super Idee, die sehr effizient ist. Seltsam aber, dass man die Karosserie dann so rostanfällig hergestellt hat, alles andere aber sehr unverwüstlich. Passt nicht zusammen.
Hinten sind lenkbare Achsschenkel eingebaut, wo sogar Lenkstangen vorhanden sind, die dann fest am Rahmen montiert sind. Scheinbar, um die Ersatzteilversorgung effizient zu halten. Dafür schleppt der Munga hinten die Lenkbuchsen, Lenkstagen usw. nutzlos lebenslang mit herum. Könnte man die hinteren Achsschenkel auch tatsächlich direkt vorne einbauen? Da müssen ja eigentlich andere Radlader drin sein, da ja vorne noch die Antriebswellen durch gehen.
Bestimmt passte der Motor auch in andere Fahrzeugmodelle von DKW bzw. man hätte einen Motor von dort einbauen können. Früher habe ich immer gehört, dass Leute da auch einen Opel-Kadett Motor eingebaut haben, der auch sehr klein war, aber eben 4-Zylinder 4-Takt.
@@karlmartell9279
Der Munga hat einen Thermostat, der die Temp. regelt. Im Winter und bei Wasserdurchfahrt kann das Rollo von innen betätigt werden. Karosserien haben 20 Jahre gehalten, länger hat der Iltis auch nicht gehalten. Munga hat permanenten Allrad, Halbachsen passen Vorne und Hinten nach kleiner Einstellarbeit (Federbügel von fest nach drehbar). Antriebswellen und Radlager passen überall (Re, Li, Hi, Vo)
Der 2Takt Motor war bei DKW oft verbaut z.B. Junior, Schnellaster aber auch in Booten.
Es wurden in den 80er Jahren Opel, Renault, Ford V4, Audi/VW Benzin oder Diesel eingepflanzt.
Gruß Hermann
Hallo krassersmudda
war leider kein anderer da ;-)
Oh No!
It´s a 1,6l Audi 80 4t 4Zylinder Engine with 75PS
you need a lada niva
der Niva ist im schweren Gelände minimal besser
vw iltis better brother
audi quattro drive train