Fair Fashion - Die nachhaltige und faire Mode durch neue Ideen

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  • čas přidán 28. 05. 2024
  • Billige Massenware in der Modebranche nennt man auch "Fast Fashion" - schnell produziert, schnell konsumiert und schnell wieder vergessen. Die Lösung dafür könnte das nachhaltige Pendant "Fair Fashion" sein: Faire Produktion bedeutet, dass die Menschen, die an der Produktion beteiligt selbstbestimmt agieren, von ihrer Arbeit leben können und durch die Tätigkeit keinen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind.
    Aber sieht das genau in der Praxis aus? Wie aufwendig ist es eigentlich nachhaltig und umweltfreundlich zu produzieren? Julia Rehkopf begibt sich auf die Suche nach fairen Alternativen in der Modewelt. Dazu begleitet sie das Berliner Start-Up Blue Ben, die das erste Sweatshirt aus 100% Buchenfaser herstellen - und dafür fast zwei Jahre brauchten, weil sie ohne Baumwolle und Polyester produzieren.
    Bei einer Aktion von der "Kampagne für Saubere Kleidung" erlebt sie Aktivisten, die H&M vorwerfen, in der Modeproduktion nicht genug für faire Arbeitsbedingungen zu tun. Und die Betreiberinnen der Website Projekt CeCe befinden sich an der Grenze zwischen Business und Aktivismus: Sie wollen die Menschen zum Umdenken bewegen - auf ihrer Plattform bieten sie Fair Fashion verschiedener Anbieter zum Kauf an.
    Transparenz: Julia Rehkopf hat sich im April 2018 selbst an der ersten Crowdfunding-Kampagne von Blue Ben finanziell beteiligt.
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    Reporterin: Julia Rehkopf
    Kamera: Katja Döhne, Julia Rehkopf, Ma Raab, Ilhan Coskun
    Schnitt: Danny Breuker
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    Mehr Infos zu dem Thema:
    SZ: Nachhaltig soll das neue normal sein: „Greenstyle Muc“
    www.sueddeutsche.de/muenchen/...
    Spiegel Online: Welche Fairen Siegel sind wichtig? www.spiegel.de/wirtschaft/serv...
    taz: Fairer Einkaufen zu Weihnachten: www.taz.de/!5078518/
    BlueBen: www.blueben.org/
    Kampagne für Saubere Kleidung: saubere-kleidung.de/
    Project CeCe: www.projectcece.de/
    Playlist "Fair Fashion": • Playlist
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    Musik:
    Kendrick Lamar - FEEL. // Trettmann - Fast Forward // Frank Ocean - Lost // A$AP Rocky - Sundress // Khruangbin - White Gloves // Paolo Nutini, Janelle Monáe - Fashion // Noel Gallagher's High Flying Birds - The Dying of the Light
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Komentáře • 409

  • @marshallr.8121
    @marshallr.8121 Před 5 lety +553

    Die Mitarbeiter bei h&m oder ähnlichen Läden über die herstellungsbedingungen zu Fragen bringt absolut nichts, maximal stresst ihr damit Leute die genau 0 Einfluss, und schon genug anderen Mist um die Ohren haben.
    Und dann kommt die gute Frau mit "als Kunde muss man da kein schlechtes Gewissen haben"
    Druck auf diese Unternehmen, macht man wenn man denen kein Geld gibt und Aufmerksamkeit erweckt,
    die Mitarbeiter in den Läden zu terrorisieren ist absoluter Mist.

    • @KatarzynaLenkaSabria
      @KatarzynaLenkaSabria Před 5 lety +18

      Dem stimme ich voll zu. Danke für deine Worte. :)

    • @k.v.8335
      @k.v.8335 Před 5 lety +48

      Ja das dachte ich auch gerade. Vor Allem wenn man bedenkt, dass die Mitarbeiter sicherlich nicht alle hinter der Marke stehen, die sie verkaufen müssen. Denke da gerade an studentische Mitarbeiter, die da zum Mindestlohn nebenbei noch Geld verdienen müssen, um die Miete ansatzweise zahlen zu können. Finde außerdem, dass die Verantwortung vor Allem beim Käufer liegt und beim Staat (wobei ich da nicht das Gefühl habe, dass da ein allzu großes Interesse an einer Veränderung sichtbar ist)

    • @Aussenluft
      @Aussenluft Před 5 lety +11

      Doch, das bringt was. Wenn nämlich ständig dir Regionalmanger in die Zentrale melden dass die Kunden in den Filialen danach fragen, kommt das Recht schnell beim Management an.

    • @fabolousninenine30
      @fabolousninenine30 Před 5 lety +5

      Bartholomäus Simplersohn das glaubst auch nur du haha

    • @Aussenluft
      @Aussenluft Před 5 lety

      @@fabolousninenine30 Ich weiß das, weil ich vier Jahre bei einer der großen Unternehmensberatungen gearbeitet habe die Unternehmen durch Massenentlassungen sanieren.

  • @Lassmanachhaltig
    @Lassmanachhaltig Před 5 lety +353

    Echt schöner Ansatz von BlueBen! Nur Materialien aus Europa und möglichst wassersparend -mega! Hut ab.

    • @GermanAnimationen
      @GermanAnimationen Před 5 lety +2

      Ali Azimi Leider habe ich die Kickstarter Kampagne verpasst, wird es nochmal eine zweite kleine Produktion geben oder müssen wir bis zur richtigen Produktion warten?

    • @gigantoxhd8966
      @gigantoxhd8966 Před 5 lety

      Das ist doch Schwachsinn. Für den Preis kann ich einen Pullover von Trussardi oder ein T-Shirt von Versace kaufen. Und das ist 1000 Mal toller.

    • @nati_248
      @nati_248 Před 4 lety +10

      @@gigantoxhd8966 1000 mal toller weil du dann Werbung für eine Marke machst die ihren Näherinnen so gut wie nichts zählt, die ihre Baumwolle und ihre Shirts mit Industrie vollspritzt. Die Sachen kosten nur mehr weil der Konzern mehr verdient. Glückwunsch, du kaufst dann etwas wirklich "tolles"

    • @fabiangehtdichnixan8950
      @fabiangehtdichnixan8950 Před 4 lety +7

      @@gigantoxhd8966 Du weisst, du bezahlst nicht für die Qualität, weil meistens ist die Qualität nämlich nicht viel besser als bei günstigeren Alternativen. Du bezahlst ein Mehrfaches (je nach Marke bis zum 10-fachen) des eigentlichen Wertes nur das auf den Kleidern der Markenname draufsteht.

  • @simone8140
    @simone8140 Před 5 lety +94

    Ich bin Damenmaßschneiderin und kann euch sagen ...
    1. Modal ist schon seit vielen Jahren ein alternativer Rohstoff und nicht erst gerade entdeckt und neu entwickelt wie hier dargestellt
    2. Wenn ihr "Fair Fashion" wollt - geht in eine Schneiderei! Es gibt nicht nur überteuerte Ateliers die Brautmode machen sondern auch ganz normale kleine Werkstätten die euch für 10 Euro mehr als im "Fair Fashion Shop" euer Kleidungsstück nach euren Vorstellungen - Stoff(Man kommt durchaus an guten, fairen Stoff) , Schnitt und auf Maß anfertigen lassen. Da könnte ihr der Person die Hand schütteln die euer neues Lieblingsstück fertigt.

    • @Anrious
      @Anrious Před 5 lety +3

      Stimme ich dir voll zu! 🙋🏻Bin gelernte Modeschneiderin

    • @StylerFever
      @StylerFever Před 4 lety +1

      Nur müsste man dazu halt auch eine Vorstellung davon haben, was genau man haben will usw.

    • @ianiscaratti4924
      @ianiscaratti4924 Před 3 lety +2

      Saskia bin interessiert hast du eine homepage?

  • @LANGEweileXD
    @LANGEweileXD Před 5 lety +83

    Was auch jeder machen kann, der neue Kleidung braucht, ist, second Hand zu kaufen. Ist dann zwar keine faires Kleidungsstück, aber immerhin wird die Industrie nich weiter angefeuert. Der Schaden ist ja schon entstanden und die Nachfrage bei H&M und Co. sinkt.
    Der Second-Hand-Kauf und gelegentliche Fair Fashion Produkte sind denke ich ein erschwinglicher Weg für jeden und zusammen mit Minimalismus DAS Zukunftsmodell, nicht nur im Bereich Mode.

    • @ivonnev8707
      @ivonnev8707 Před 5 lety +5

      Ja :) Genauso denke ich auch, so könnte man wirklich was bewegen. Faire Socken u Unterwäsche kaufen und ansonsten Second hand und mal den Kleiderschrank mit Bedacht neu bestücken.

    • @Holunderfaerie
      @Holunderfaerie Před 3 lety

      @@ivonnev8707 aber da fängt es ja schon an. Ich kann soviel günstig second hand kaufen wie ich will, spätestens bei Socken und Unterwäsche ist schluss. Wenn ich meine Unterhosen austauschen muss, weil die einfach nicht mehr gehen kann ich nur auf fast fashion zurückgreifen. Für 3 unterhosen zahlt man teilweise an die 60-80 Euro, dass ist fast mein ganzes Monatsbudget für Lebensmittel

  • @fynn4164
    @fynn4164 Před 5 lety +110

    Viele in den Kommentaren scheinen das Grundprinzip "Angebot und Nachfrage" nicht verstanden zu haben.
    Wenn mehr Leute ein Produkt kaufen, wird das Angebot größer und das Produkt auch günstiger, Konsumenten tragen die Verantwortung!

    • @ulfgardulfson3037
      @ulfgardulfson3037 Před 5 lety +1

      Nein wirklich? 🤦🏽‍♂️

    • @libanleban529
      @libanleban529 Před 5 lety +1

      Die Konsumenten sind immer die wo meckern, Ende des Monats wenn man sein Gehalt bekommt, sind dann die ersten in Kaufhäusern und ihr Klamotten kaufen.

  • @rethinknation
    @rethinknation Před 5 lety +208

    Danke funk für diese Themenwoche.
    Wichtig, dass wir das Thema weiter voranbringen.
    Bäm!

  • @legendary_igel_master
    @legendary_igel_master Před 5 lety +231

    finde die Frau ab 8:15 relativ unsympathisch und undurchdacht. Mit kleineren Fair-Fashion Startups etc. kann man viel mehr erreichen, und auch deutlich mehr Druck auf große Modeproduzenten ausüben, als wenn man sich wie eine Grundschulklasse mit Freigang in der Fußgängerzone aufführt.

    • @Laura-gd4ku
      @Laura-gd4ku Před 5 lety +19

      Naja ich finde beides richtig! Es muss unbedingt Druck auf die Konzerne ausgeübt werden und das geht kann man schon durch öffentlichen Protest, Demonstrationen machen. Auch muss juristischer (wie z.B. die Fälle von RanaPlaza) und politischer Druck ausgeübt werden, so dass sich die Konzerne zum handeln gezwungen sehen. Fair Fashion hat leider tatsächlich einen zu kleinen Marktanteil um wirklich etwas zu verändern, aber es ist der Weg der Zukunft!

    • @legendary_igel_master
      @legendary_igel_master Před 5 lety +4

      @@Laura-gd4ku Ja claro, Druck lässt sich aber auch durch Fair Fashion ausüben. Die Marktanteile mögen klein sein, sind aber trotzdem in unserer Kontrolle. Es wird sicherlich nicht von heute auf morgen einen Wandel in der Konsummentalität der Mehrheit der Bevölkerung stattfinden, aber wenn Konzerne merken dass sie (wenn auch langsam) umschwenkt müssen sie ja reagieren.

    • @GermanAnimationen
      @GermanAnimationen Před 5 lety +7

      Veto Ich finde schade, dass sie die Einstellung vertritt, außer ihrer Methode hilft nichts, statt die kleinen Label mit ins Boot zu holen...

    • @leonscholz5709
      @leonscholz5709 Před 5 lety +3

      Einfach beides machen und woanders nörgeln bitte. Haben doch beide dasselbe Ziel.

    • @franziskam.2279
      @franziskam.2279 Před 5 lety +2

      @@leonscholz5709 Das nennt man nicht nörgeln, sondern Meinungsaustausch!

  • @Lycentzia
    @Lycentzia Před 5 lety +37

    In meinen Augen bringt es momentan in erster Linie mehr
    1. Kleidung gebraucht zu kaufen, tauschen, leihen...
    2. Kleidung so lange zu tragen bis sie auseinander fällt
    Mit Fair Fashion wird doch auch nur Sachen produziert, die schon im Überfluss vorhanden sind.

  • @fleon4115
    @fleon4115 Před 5 lety +145

    Also, das Studenten so ein komfortables Leben haben und sich solche Sachen leisten können ist mir aus meinem Umfeld nicht vertraut. Da gehen sie alle noch regelmäßig zum Blut und Plasma spenden für bisschen Geld und Essen. (Würde ich auch gerne machen für das bisschen extra, bin als Spender aber ausgeschlossen)
    95€ für ein Pulli is auch schon ziemlich viel Geld, das nicht jeder hat. Aber das Geld um so ein 20€ Pulli zu holen bräuchte ich auch erst mal. all meine Pullis die ich grad habe sind second hand von meinem älteren Bruder und bestimmt schon 8-10 Jahre alt. Zum Glück gibt es Flohmärkte und den Umsonstladen, zum Glück kann man Kleidung untereinander tauschen oder weitergeben.
    Fair Fashion is ja ein absolut tolles Konzept, man sollte das unbedingt unterstützen, aber nicht jeder hat das Geld dafür, fair einzukaufen.

    • @KatarzynaLenkaSabria
      @KatarzynaLenkaSabria Před 5 lety +34

      Aber Secondhand ist auch schon sehr nachhaltig

    • @lotschke
      @lotschke Před 5 lety +38

      Erstmal: Ich finde es total toll, dass du so offen über deine Finanzsituation sprichst, ohne dabei irgendwie gegen Leute, die sich das leisten können, ausfallend zu werden. Das passiert leider viel unter solchen Dokus. Für die Umwelt wäre es grundsätzlich sowieso am besten, wenn wir nur noch secondhand kauften, denn diese Klamotten sind ja bereits produziert. Aber diejenigen, die das Geld für einen solchen Pulli ausgeben können, handeln meines Erachtens besser, wenn sie sich für das Geld einen fair produzierten Pulli kaufen, als vier Pullover, die unfair produziert sind...

    • @Kobra331
      @Kobra331 Před 5 lety +2

      @@lotschke wenn alle nurnoch second hand kaufen wären die second hand läden leer weil ja niemand mehr neuware hat die er da hinbringen kann. Ich bin auch Student und kann mir im leben keinen 100 Euro Pulli leisten, aber dafür kauf ich mir im jahr vllt eine neue Hose und einen neuen Pulli für 10-20 Euro.

    • @jan5805
      @jan5805 Před 5 lety +13

      Kobra331 es wird nie dazu kommen, dass Second Hand Shops leer sind

    • @konstanze8638
      @konstanze8638 Před 5 lety +8

      Ich glaube, dass man wegen 3-4 neuen (Fast-Fashion) Teilen pro Jahr kein schlechtes Gewissen haben muss. Ich finde es geht darum, nicht jede Woche was zu kaufen, was man noch nicht Mal braucht. Also nur das zu kaufen, was man wirklich braucht, ist auf jeden Fall schon nachhaltig!

  • @freundlichermensch7540
    @freundlichermensch7540 Před 5 lety +36

    Business of Scale ist ein wichtiger Aspekt bei dem Preis, was jetzt irgendein Shirt/Pulli kostet.
    Jetzt mag der faire Pulli noch 95€ kosten, wurden ja auch nur 300 produziert, wenn jetzt aber 100000 produziert werden mag der Preis auf vllt. 40-50 Euro sinken. Man zahlt jetzt definitiv ein early adopter preis, aber irgendeiner muss ja anfangen.
    Wichtig ist halt am Ball zu bleiben,realistisch gesehen geht es den Arbeitern in Bangladesch auch besser als den Arbeitern vor vllt. 50/100 Jahren in den Fabriken der Welt. Die Frage ist halt nur ob die Entwicklung schnell genug ist um ein Unterschied zu machen.
    Ich persönlich finde schlimmer als schlechte Arbeitsbedingungen sind Plastikfasern, den. Gegen die Arbeitsbedingungen kann man was machen, aber gegen Mikropartikel im Wasser nicht soooo viel.

  • @DoktorFizzer
    @DoktorFizzer Před 5 lety +131

    9:09 erinnert mich irgendwie mehr an eine Grundschulklasse beim Wandertag :D

    • @liveitleon
      @liveitleon Před 5 lety +1

      Boss :D
      hab ich auch gedacht !!!

    • @johannesstockl4283
      @johannesstockl4283 Před 5 lety

      Die einzige Chance h&m umzudrehen ist es ihre rassistischen Posts aus 2009 rauszukramen

    • @GermanAnimationen
      @GermanAnimationen Před 5 lety

      STEINE 2 COMING SOON welche Posts, kläre mich bitte auf...

    • @johannesstockl4283
      @johannesstockl4283 Před 5 lety +1

      @@GermanAnimationen des war Witz ne

    • @DoktorFizzer
      @DoktorFizzer Před 5 lety +2

      STEINE 2 COMING SOON
      Olli Kahn bist dus?

  • @Lassmanachhaltig
    @Lassmanachhaltig Před 5 lety +41

    Echt schön, dass die funk Kanäle sich für dieses Thema zusammenschließen!
    Ich kann zu dem Thema die Doku "The True Cost" empfehlen!
    - Alex

  • @girlgonewild439
    @girlgonewild439 Před 5 lety +46

    Warum werden immer H&M, Primark, Zara usw. angegriffen?! Die "besseren" Marken wie ESPRIT, Nike, selbst Luxusmarken produzieren nicht fairer.

    • @marronkusakabe5026
      @marronkusakabe5026 Před 2 lety +1

      @fg K Es ist sogar teurer weil das meiste gar nicht getragen wird und häufiger gekauft wird👍hab jetzt auch ausgemistet um einen Überblick zu bekommen. Kauf nichts mehr neu

  • @WEISICHNICHT1234567
    @WEISICHNICHT1234567 Před 5 lety +119

    Druck ausüben durch so ein Straßentheater? Ich glaube kaum, dass das die großen Konzerne interessiert. Dann doch eher in Fair Fashion investieren und dafür werben.

    • @leadealsd8674
      @leadealsd8674 Před 5 lety +2

      Natürlich nicht, aber Kunst richtet sich ja nie gezielt nur an "eine" Person oder Gruppe .

  • @mariemuller5062
    @mariemuller5062 Před 5 lety +22

    Habt ihr euch bewusst gegen Kleidertausch, Flohmärkte und Second Hand entschieden? Ich finde das gehört da genauso dazu, wie sich generell Gedanken zu machen über seinen Konsum

  • @fashionfutureberlin2348
    @fashionfutureberlin2348 Před 5 lety +10

    Interessanter Beitrag! Wir denken so viel über Fashion nach, aber so wenig darüber, wie und wo sie produziert wird...Danke Y-Kollektiv!

  • @coraohon8114
    @coraohon8114 Před 5 lety +43

    Den Kommentar zu Studierenden und deren verfügbarem Einkommen finde ich absolut unüberlegt und weltfremd

  • @piapolzin1852
    @piapolzin1852 Před 5 lety +16

    Ich mag an diesen kleinen Dokus grade dass man auch auf unbekannte Start ups, Firmen trifft, von denen man sonst nie etwas gehört hätte. Da hat der Konsument, der ja oftmals auch einfach keine besseren Alternativen kennt, und der Produzent etwas davon. Fand das Video sehr interessant, und auch nicht zu lang :)

    • @kaimartin092
      @kaimartin092 Před 5 lety

      Pia Polzin ist das nicht Werbung und daher für GEZ Sender verboten?!

    • @piapolzin1852
      @piapolzin1852 Před 5 lety

      Das kann ich dir natürlich auhc nicht soo genau sagen... Ich schätze aber mal, dass die Vorgestellten dafür kein Geld bezahlt haben um hier beworben zu werden, sondern als Inhalt dargestellt werden. Genauso wie H&M in diesem Fall, auch wenn das nicht unbedingt positiv rüberkmmt. Man muss ja in so einer Doku ja auch irgendetwas vorstellen, und dafür sind sie denke ich mal durch Eigenrecherche auf diese Leute gekommen :) Es wird ja nicht mal indirekt gesagt, dass man dort kaufen sollte, sondern nur berichtet dass es das gibt. Die öffentlich Rechtlichen müssen ja noch Namen und Beispiele nennen dürfen :) Am Ende laufen sie alle in weißen Kitteln rum, der Hintergrund komplett verpixelt - man könnte ja eine Marke im Hintergrund erkennen xD Trotzdem würde mich auch eine Antwort vom Y-Kollektiv interessieren :) @@kaimartin092

    • @Aniqa101
      @Aniqa101 Před 5 lety

      @@kaimartin092 Ach Quatsch, bei ARD und ZDF läuft doch auch massig Werbung :)

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi Pia, hi kaimartin092, keiner der Protagonisten hat Geld dafür bekommen, dass er oder sie im Film ist. Das wäre dann ja bezahltes Product Placement (oder wie immer man das nennen möchte) und sowas ist bei den Öffentlich-Rechtlichen komplett verboten. Die vorgestellten Marken bzw. Projekte habe ich selbst recherchiert und angeschrieben, sie schienen mir gute Beispiele für die verschiedenen Aspekte rund um Fair Fashion zu sein. Zur Anmerkung von woha: Ja, im TV und Radio gibt es Werbung, die ist aber komplett getrennt von redaktionellen Inhalten, deshalb gibt es ja auch davor und danach immer so einen Trenner, um das deutlich abzugrenzen. Product Placement bzw. Advertorials gibt es auch dort nicht. Im Internet sind die Öffentlich-Rechtlichen komplett werbefrei. Gruß Julia

  • @user-mf9nf4fs3e
    @user-mf9nf4fs3e Před 5 lety +59

    Bio ist nicht gleich nachhaltig und fair

  • @fr3quence490
    @fr3quence490 Před 5 lety +88

    Ich würde mir auch Fair Fashion kaufen allerdings ist das Design meistens im Hintergrund und das spricht mich einfach nicht an

    • @SchlaubiSchlaumeier
      @SchlaubiSchlaumeier Před 5 lety +24

      Naja das wird sich aber auch ändern wenn Fair Fashion beliebter ist, weil dann hat man für sowas mehr Geld.

    • @greattrashpatrolgp6720
      @greattrashpatrolgp6720 Před 5 lety +14

      www.avocadostore.de/ schau mal rein...der style faktor tritt auch bei der fair fashion immer mehr in den vordergrund...nix mehr von altweibersachen...außerdem ist secondhand ja auch ne option...und halt oft sehr sehr cool :)

    • @finja3982
      @finja3982 Před 5 lety +19

      Leider ein übles Vorurteil und stimmt nicht. Faire Mode ist zwar meist schlichter, damit sie lange getragen werden kann, aber deswegen nicht hässlich.
      Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und recherchiert, dann findet man reichlich hübsche, faire Teile.

    • @fr3quence490
      @fr3quence490 Před 5 lety

      Fin ja Ich bewege mich eher in der Sneaker Branche und dafür gibt es leider weniger “coole” Faire Klamotten für...

    • @AceMetin2
      @AceMetin2 Před 5 lety +9

      Armedangels ^^

  • @sesam212
    @sesam212 Před 5 lety +29

    Also mir reichen zwei Jeans definitiv nicht.
    Da muss ich dann ja öfter waschen, auch wenn die Maschine gar nicht voll ist...
    Da hebt sich das ganze dann wieder auf!

    • @vergil01202
      @vergil01202 Před 5 lety +5

      Also ich weiß ja nicht, ob du immer ne ganze Ladung nur Jeans in die Wäsche haust, aber ich nicht.

    • @sesam212
      @sesam212 Před 5 lety +1

      @@vergil01202 ich glaube es ist klar, dass dem nicht so ist.
      Trotzdem verbrauchen Jeans (und vielleicht auch andere Kleidungsteile, wenn man von diesen auch nur wenige im Schrank hat) nun mal Platz in der Waschmaschine. :)

    • @fjellyo3261
      @fjellyo3261 Před 5 lety +9

      Also ich trage ne Jeans so ein, zwei Wochen.

    • @sesam212
      @sesam212 Před 5 lety +2

      Das könnte ich nicht. Außerdem wird die in meinem Job definitiv schneller dreckig😅

    • @Luaanie
      @Luaanie Před 5 lety +12

      Mit dem Kleidungskonsum muss sich auch unser Verhalten rund ums Waschen ändern. Kleidung kann man sehr viel länger tragen als es die allermeisten tun. Wir schmeißen Klamotten ja oft schon nach zwei Tagen in den Wäschekorb, nur weil sie nicht mehr so frisch riecht. Man kann Shirts zB auch einfach durchlüften lassen, dann geht es wieder. Jeans kann man sogar oft einfach ins Gefrierfach legen um sie zu reinigen. Nur bei richtigen Verschmutzungen muss dann das Waschmittel herhalten. :)

  • @JasminTheDreamer
    @JasminTheDreamer Před 5 lety +69

    "auch wenn wir Studenten sind, haben wir schon genug Geld für nen guten Lifestyle" Von welchen Studenten redet sie da? Von denen, die zusätzlich zum Vollzeitstudium noch arbeiten gehen, um ihr Bafög aufzustocken, damit es für Essen und Miete reicht? :D

    • @kalashnikova_
      @kalashnikova_ Před 5 lety +9

      Bin auch der Meinung, dass es viele Leute gibt die sich teure Klamotten einfach nicht leisten können und für die auch ein Pulli der 25€ kostet teuer ist und das sind nicht nur Studenten. Klar könnte man jetzt argumentieren, dass man ja auf ein teureres Teil sparen könnte aber wenn man mal rechnet, dass jede Hose, jedes T-shirt and jeder Pulli dann so wahnsinnig viel kosten würde könnten sich Leute die eben nicht so viel Geld haben nur ein einziges Teil im Jahr kaufen. Ist für viele vielleicht okay, ich könnte das nicht muss ich ganz ehrlich zugeben

    • @MaxMustermann-jg5we
      @MaxMustermann-jg5we Před 5 lety +6

      Also wenn ich an mein Studium zurückdenke waren fast alle Studenten nur auf kosten ihrer Eltern unterwegs. Die Bafög-Empfänger und diejenigen die arbeiten und studieren haben sicher kein geld für Lifestyle sondern weniger als Hartz-4 Empfänger.
      Der trend geht schon dahin dass nur noch die Bonzenkinder studieren können weil die anderen schlicht unter dem Druck zerbrechen.

    • @evam4966
      @evam4966 Před 5 lety +1

      Ja stimmt, ich glaube es geht einfach um das Bewusstsein, dass man bei jedem Produkt darüber nachdenken sollte, wo es herkommt. Aber es stimmt schon - gibt mega die Unterschiede wieviel Geld ein Student hat - ich bin auch Studentin und glaube, dass wir uns das jetzt bewusst machen müssen, um später einfach bewusst einzukaufen...

    • @2genes585
      @2genes585 Před 5 lety +4

      Ich hab leider auch kein Geld für Fair trade oder irgendwelche hochwertigen Produkte. Natürlich würd ich mir lieber z. B. eine Hose kaufen, die nachhaltig, fairtrade ist und auch länger hält aber wenn alle meine Hosen kaputt sind, muss schnell ne neue her und selbst für diese muss ich gerade so mein Geld zusammensparen und ich weiß, sie wird nicht lange halten.

    • @moe1630
      @moe1630 Před 3 lety

      Max Mustermann Im Gegensatz zu früher studieren immer mehr Menschen heutzutage. Was viele unterschiedliche Gründe hat. Somit stimmt die Aussage nicht, dass es nur noch reiche Studenten gibt.

  • @leob.5177
    @leob.5177 Před 5 lety +18

    Nice, Blue Ben, da hab ich mich am Crowdfunding beteiligt!

    • @somebody755
      @somebody755 Před 5 lety

      @Ali Azimi du bist ja echt super sympathisch! :)

  • @HangHe2key
    @HangHe2key Před 5 lety +31

    Ein Bekleidungsunternehmen das faire Produkte für faire Löhne in Deutschland produziert gibt es schon lange. Trigema ...

    • @kaimartin092
      @kaimartin092 Před 5 lety +1

      HangHe2key ja aber der Hersteller sagt von sich selbst Kapitalist zu sein und ist daher bei den GEZ finanzierten Medien ein gebranntes Kind 😂 ein kapitalistisches Unternehmen mit wenig bis nichts zu kritisieren passt einfach nicht ins Konzept....aber Elektroautos sind gewünscht 🤯

    • @finja3982
      @finja3982 Před 5 lety +1

      Vergleichsweise teuer und auch nicht sonderlich modern.

    • @awesomeMischi
      @awesomeMischi Před 5 lety +1

      @@finja3982 verglichen mit was ? H und M, Kik? Ist in der Preisspanne von "normalen Marken". Finde nur die Distributionspolitik von Trigema nicht so gut.

    • @beiju-
      @beiju- Před 5 lety +1

      und der chef von trigema ist der übelste snob: er hält zB absolut nichts von der erbschaftssteuer

    • @MmeMango
      @MmeMango Před 5 lety +3

      @@beiju- naja, aber er produziert in Deutschland, bezahlt seine Leute anständig, fühlt sich verantwortlich und ist ein bewusster Unternehmer.

  • @sunnywoop7623
    @sunnywoop7623 Před 5 lety +1

    Wieder einmal ein richtig tolles Video! Man muss doch erst einmal schlucken wenn man die Preise von Fair Fashion im Vergleich zu konventioneller Fashion betrachtet. Ich bin begeistert, dass es so viele Menschen gibt die Anfang umzudenken und einen Unterschied machen wollen!

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi Sunny!
      Lieben Dank für dein Feedback. Schön, dass dir der Film gefällt.

  • @lynxluchs8691
    @lynxluchs8691 Před 5 lety +5

    2 Dinge zur Ergänzung:
    - erstmal ist es vielleicht auf den erste Blick so, dass es in den Lebensmittel-Diskountern mehr Bio gibt, steht ja auch drauf, aber dass Bio eben nicht Bio ist, und Aldi Bio bestimmt kein Demeter. Vielleicht wurden auch nur die Bio Standarte heruntergesetzt und der Konsument wir ziemlich veräppelt!?
    - und außerdem sollte zu der Doku finde ich noch ergänzt werden, dass es auch einen Riesen Markt für gebrauchte Klamotten gibt und auch Kleidertauschparty etc. Dann trägt man einfach das, was anderen nicht mehr gefällt und es muss gar nichts neues produziert werden :)

    • @neuschneeweisschen
      @neuschneeweisschen Před 5 lety

      Jep, beim EU-Bio-Siegel hat dann das Schwein vielleicht 1qm Platz statt 0,7qm, juhuh..Aber immerhin ist es ein Signal an die Unternehmen, die Bio-Sachen zu kaufen.

  • @letrejpg5415
    @letrejpg5415 Před 5 lety +5

    Toller Beitrag, schade das Secondhand mode und vorallem das thema rebound effekt nicht erklärt wurde :,-(

  • @fjellyo3261
    @fjellyo3261 Před 5 lety +67

    Ach komm die Kunden wissen sehr wohl das die Leute nicht fair bezahlt werden, es juckt sie nur nicht. Außerdem ist halt nicht jeder perfekt.

  • @KawoanGKawoanG
    @KawoanGKawoanG Před 5 lety +1

    Danke für diesen kleinen Einblick in die nachhaltige Textilindustrie, weiter so

  • @leonscholz5709
    @leonscholz5709 Před 5 lety +3

    Ich muss sagen ich bin erschrocken wie wenig Menschen die Umstände bewusst sind. Ich bin selber Student und in den Kreisen in den man dann verkehrt ist die Textilindustrie auf jeden Fall ein Thema. Mir war nicht bewusst dass ich in so einer Blase lebe. Dachte bisher immer den Leuten sei es einfach egal aber anscheinend wissen sie es nur einfach nicht.

  • @KillaSocke
    @KillaSocke Před 5 lety +15

    Hanffasern sind ebenfalls ne gute alternative :)

    • @b_o_b1063
      @b_o_b1063 Před 5 lety +3

      Gebt das Hanf frei!!! :-)

  • @philipp028t6
    @philipp028t6 Před 5 lety +31

    9:10 bin komplett am wegcringen

    • @KlappKlo
      @KlappKlo Před 5 lety

      Lieder singen > Marktgesetze

  • @cleversmart7875
    @cleversmart7875 Před 3 lety +1

    Neu,Nachhaltig & Einzigartig,da bin ich aber froh wir nur nach Kundenwunsch produzieren und keine Massenware ausserdem arbeiten unsere Mitarbeiter in Bangkok unter hervorragenden Bedingungen bzw, sind alle fest angestellte Mitarbeiter in unserer hauseigenen Manufaktur in Bangkok bekommen jeden Tag Gratis frisches Obst/Getränke und überdurchschnittliche Gehälter plus "Das wohl einzigartige Trinkgeld-Konzept" in der gesamten Mode-Branche!

  • @Vergesellschaftung
    @Vergesellschaftung Před 5 lety +2

    Mega guter Ansatz und auch wirklich ein wichtiges Thema.
    Was ich mich nun allerdings frage ist, was geschieht wenn der Fair Fashion Trend immer größer wird und die Nachfrage nach der "Standard-Massen Baumwolle" signifikant sinkt. Ist es möglich in den Ländern in denen, teilweise über Jahrzehnte hinweg, diese Ware produziert wurde ein nachhaltiges Nutzungskonzept für den Boden zu etablieren oder ist dieser durch die Baumwollproduktion schon derart zerstört/unbrauchbar geworden, dass man am Ende mit einer eigentlich lobenswerten Idee ganzen Regionen die Existensgrundlage nimmt. Ähnlich verhält es sich mit den Textilfabriken in Fernost. Wenn die Arbeit da einfach nur abgezogen wird anstatt sie vernünftig und Fair zu bezahlen, haben die Näherinnen da auch nix von. Meiner Meinung nach gehören auch solche Überlegungen zu "Fair Fashion" dazu.

  • @eventinggirl006
    @eventinggirl006 Před 5 lety +7

    "Ein schlechtes Gewissen muss man als Konsument nicht haben". Diese Aussage passt mir überhaupt nicht. Im aktuellen Wirtschaftsmodell, wo die Produktion durch Nachfrage und Konsumverhalten gelenkt wird, wird sich doch nur etwas ändern können, wenn sich der Konsum ändert. Konsum ändert sich bei den Menschen aus dem Grund, dass sie ein schlechtes Gewissen haben. Wenn man fröhlich vor H&M tanzt und demonstriert und in seiner Freizeit ohne schlechtes Gewissen bei H&M einkaufen geht, ist das wohl eher wenig effektiv.

    • @geetjuhhisdebeste
      @geetjuhhisdebeste Před 5 lety +1

      Jein. Denn erklaeren Sie den ganzen Niedriglohn-Sektor, Zeitarbeitern und Hartz IV' lern, wie diese nachhaltiger konsumieren sollen, wo ihnen die Mittel dafuer fehlen. Immer nur die pauschale Aussage "liegt an den Konsumenten, Nachfrage bestimmt Angebot" finde ich zu kurz gedacht. Auch weil Menschen umgekehrt durch Angebot und gezielte Brainwashing-Marketing und Reklame zum Kauf verfuehrt werden.

  • @Cahin
    @Cahin Před 5 lety +1

    Ich kauf seit einiger Zeit auch vermehrt Kleidung aus Hanf oder recycelter Baumwolle - beim richtigen Händler sieht das auch echt Nice aus

  • @silvancobalamin8503
    @silvancobalamin8503 Před 5 lety +3

    @Y-Kollektiv euer Beitrag stellt mir irgendwie zu sehr dar, dass es bisher nur Anfänge gibt.
    Mittlerweile gibt es jedoch so viele Fairfashionlabel und Sammelseiten gibt es auch, wie Fairticken oder Avocadostore.
    Baumfaserprodukte gibt es bereits zu kaufen bei wijld etc.
    Das Ganze läuft bereits größer als es im Beitrag ´rüberkommt.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi Silvan, wenn du das alles schon kennst und umsetzt - umso besser. Im Vergleich zur Fast Fashion-Branche ist dieser Bereich aber immernoch winzig. Und gerade was das Thema Baumfasern angeht, wissen glaube ich sehr viele Menschen noch sehr wenig darüber. Gruß Julia

  • @LisaRettenbacher
    @LisaRettenbacher Před 5 lety +3

    Sehr sympathisch dieser BlueBen :)

  • @lukaszackify
    @lukaszackify Před 5 lety +12

    Ich hoffe, dass es in ein paar Jahren die Norm ist, dass Kleidung fair produziert. Bis dahin nur Fair Trade oder gebraucht!

    • @kaimartin092
      @kaimartin092 Před 5 lety

      Lvkas X und welcher Arbeit sollen die Näherinnen in den Fabriken nachgehen?! Können ja nicht alle ins Marketing oder In den IT-Bereich wechseln?!

    • @lukaszackify
      @lukaszackify Před 5 lety +3

      kaimartin092 ja die Arbeiter*innen die für Hungerlöhne bis zum umfallen nähen sind bestimmt traurig wenn man ihre Arbeitsbedingungen verbessert..
      Gut wäre, wenn sie für die gleiche Arbeit unter besseren Bedingungen einfach besser bezahlt würden.
      Noch besser, wenn sie dann noch die Kleidung für die Menschen aus der Region nähen würden. Aber mit dem ersten Punkt wäre schon viel getan.

    • @kaimartin092
      @kaimartin092 Před 5 lety

      Lvkas X natürlich wären die froh für bessere Arbeitsbedingungen, nehmen sich aber ein Beispiel an den Chinesen, die zur Jahrtausendwende in der gleichen Situation waren und heute eine Technologienation sind! Und dieser ganze Regionalgedanke mag zwar romantisch klingen vernichtet jedoch Wohlstand, da er den Fakt der Spezialisierung und somit die Wohlstandsmehrung vernichtet! Auch wenn ihnen das nicht gefällt, es ist bewiesen, dass viele Gemüsesorten (z.b Gurken) aus Spanien trotz Flug wesentlich Ressourcenschonender sind als die regional gekauften!

    • @lukaszackify
      @lukaszackify Před 5 lety

      kaimartin092 naja, nur dass die Chinesen die in den Produktionsfirmem sitzen von dem ganzen Wohlstand und so nicht besonders viel abbekommen. Viele werden immer noch beschissen bezahlt.
      Und ich rede ja auch nicht von Gemüse, dass ja so wächst. Das „Rohstoffe“ an manchen Orten eher vorkommen, bzw. Pflanzen besser wachsen ist ja eine Sache, aber Menschen in Europa können genauso gut Klamotten nähen.

    • @kaimartin092
      @kaimartin092 Před 5 lety

      ​@@lukaszackify woher nehmen sie die Argumente für die Aussage, dass diese Menschen von dem ganzen Wohlstand nicht viel merken? Schaut man sich die wirtschaftlichen Daten an, so muss man feststellen, dass noch 1990 knapp 90% der Chinesen unter der absoluten Armutsschwelle (1$ am Tag) waren und heute das Verhältnis umgekehrt ist - GROßARTIG IST SOWAS! Natürlich könnten Sie anführen, dass die Verteilung nicht optimal ist, jedoch werden Sie meiner Ansicht nach kaum einen Chinesen finden, der sich aufgrund der faireren Verteilung sich in in die 90er Jahre zurückwünscht. Gerade jene Milliarden Menschen, die arm waren hat die kapitalistische Wendung in China ein Segen beschert und die Verteilung wird ihnen herzlich egal sein! Das Thema Rohstoffe ist richtig jedoch bezweifle ich Ihr Argument, dass Menschen in Europa genauso gut Klamotten (Kosten/Leistung) nähen können. Wenn dies der Fall wäre, würden wir in Europa wesentlich mehr Bekleidungsindustrie haben. Jeder soll sich auf spezialisieren, was er am besten kann und der Wohlstand wird auf der Welt gleichmäßig verteilt. Sozialistische/Kommunistische Staaten haben dieses Prinzip nicht befolgt und der Wohlstand der Gesamtbevölkerung war wesentlich geringer als heutzutage.

  • @maybritbrooksnieder1239
    @maybritbrooksnieder1239 Před 5 lety +8

    11:40 Primark produziert in den selben Fabriken wie H&M..

  • @niklasheuer5162
    @niklasheuer5162 Před 5 lety +6

    Ich finde diesen Vergleich zwischen dem Trend der Bio-Lebensmittel und dem Trend Fair Fashion etwas schwierig. Viele Bio Lebensmittel werden trotzdem unter schlechten Bedingungen angebaut und es wird zu viel Wasser verschwendet.
    Ich als Student kann auch leider nicht wirklich nachvollziehen von welchem Studentenbild manche Menschen ausgehen, als Student häufig shoppen zu gehen kann ich mir nicht leisten. Bei mir wird’s schon bei der Miete knapp...

    • @Eskapismus
      @Eskapismus Před 5 lety +1

      Wie jetzt, du kannst dir keinen 1000€-Laptop leisten? :D
      In der im Hörsaal gedrehten Szene waren zu 80% MacBooks zu sehen. Schräg.

    • @niklasheuer5162
      @niklasheuer5162 Před 5 lety +2

      @@Eskapismus ja die reichen sind die, die es sich leisten können zur Uni zu kommen weil sie nicht arbeiten ;-)

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 5 lety +1

      Hm ich hatte abzüglich Miete ca. 200€ zur Verfügung und schon das Gefühl, dass ich damit super leben kann. Aber ich bin auch recht sparsam. Weiß jetzt nicht, wie viel ihr so zur Verfügung habt/hattet, aber meine Erfahrung ist, dass viele einfach ziemlich über ihre Verhältnisse leben und das irgendwie nicht so merken, weil sie es von zu Hause nicht anders kennen. Und sich dann dementsprechend "arm" fühlen, wenn das Geld nicht für Party oder die Wurst vom Fleischer reicht.

    • @evam4966
      @evam4966 Před 5 lety +1

      Ich glaube da gibt's mega große Unterschiede zwischen den Studenten - aber das Umdenken muss bei uns Studenten anfangen, ich habe auch 140€ im Monat für Essen und Leben - wenn man jetzt zusammenrechnet, was man ausgibt, ob Kaffee, Weihnachtsmarkt, kochen mit Freunden, rechnet sich schon viel zusammen - ich denke es geht einfach ums Bewusstsein, dass man seine Kleidung wertschätzt und nicht neu kauft, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

  • @habtihrmichendlich6109
    @habtihrmichendlich6109 Před 5 lety +2

    Wenn man überlegt was ein Markenpulover kostet sind 90 € noch wirklich in Ordnung! Allein schon weil Hanf drin ist ist der Pullover gut!

    • @habtihrmichendlich6109
      @habtihrmichendlich6109 Před 5 lety

      @Ali Azimi Jetzt mahl ganz hoch gegriffen Gucci (wird sich kaum einer leisten können, ich auch nicht) da habt ihr noch Schnäppchen. Außerdem Umwelt noch geschützt top!

  • @nubiaaba6780
    @nubiaaba6780 Před 5 lety +2

    Cooler Kanal!!

  • @Knizzful
    @Knizzful Před 5 lety +2

    Sehr interessantes Video!

  • @scratchywho
    @scratchywho Před 5 lety +5

    Das Thema ist wichtig und interessant aber die Aussage, dass es Studenten nicht so schlecht geht und sie Kaffeetrinken gehen hat mich richtig wütend gemacht. Wie kann man so etwas allgemein sagen? Ich weiß wirklich nicht, wann ich zuletzt Kaffeetrinken war. Ich weiß nicht mal wann ich zuletzt Kleidung gekauft hab, ich kauf nämlich fast gar keine neue mehr weil das Geld so knapp ist.
    Nur mal so: Man sagt Ja, dass jeder Hartz IV Empfänger 1000€ zum Überleben braucht. Und ein Schüler eines Berufskollegs?! Also in meinem Fall bekomme ich 500€ Bafög aber das muss Wohnung, Schule und Lebensunterhalt komplett abdecken. Ich kann also kein zusätzliches Wohngeld oder ähnliches mehr beantragen. 500€ - 380€ Schulgebühr - 400€ Miete (für Stuttgart schon günstig aber wohne auch am Rand und muss somit täglich voll lange fahren) - 150€ bis 200€ Essen - Handy/Internet usw. .....
    Wenn ich meine Ausbildung richtig gut machen möchte, habe ich gar keine Zeit für einen Nebenjob. Ich hab mir trotzdem einen gesucht und verdiene monatlich 100-200€ dazu. Mehr ist einfach nicht drin und ich bin froh dass ich den Job halten kann denn in meiner Ausbildung muss man ganz flexibel Zeit haben und ich muss die Arbeit somit öfters mal absagen weil ich sonst richtig Stress mit dem Schulleiter bekäme.
    Also BITTE erklär mir wer damit gemeint ist!? Sollte das wirklich deine Meinung sein, dann möchte ich bitte wissen wie viel Geld die Eltern zum Studium dazugeben. Ich wüsste nämlich echt nicht was ich falsch mache weil ich bin fast 24/7 am Arbeiten oder Lernen und treffe auch kaum noch Freunde weil das alles Geld kostet.

    • @scratchywho
      @scratchywho Před 5 lety +1

      Die Aussage hat mich wirklich fertig gemacht... Also was auch dagegen und für mich spricht, ist eine aktuelle Statistik die zeigt, dass das Bafög in den meisten deutschen Städten viel zu niedrig im Vergleich zu Miete usw ist.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety +1

      Hi scratchywho, ich glaube Evas Aussage sollte nicht bedeuten, dass jeder Student auf jeden Fall genug Geld hat. Es war nur eine Beobachtung, dass viele offenbar doch Geld für Lifestyle zur Verfügung haben - wie auch immer das zusammen kommt. Und diejenigen kann man dann ja tatsächlich darauf hinweisen, dass sie ihr Geld auch bewusster ausgeben können. Wenn man so sehr sparen muss wie das bei dir der Fall zu sein scheint, dann ist das natürlich was anderes. Gruß Julia

    • @scratchywho
      @scratchywho Před 5 lety +3

      @@ykollektiv Hi Julia,
      Danke für deine Antwort und sorry dass ich mich so reingesteigert hab. Da ich selbst betroffen bin, hab ich beobachtet, dass sich nur Studenten die von den Eltern unterstützt werden einen Lifestyle leisten können, der dem eines Arbeiters nahe kommt.
      Ich glaube, dass ich so reagiere weil ich mich selbst schlecht dabei fühle, immer das günstigste zu nehmen wenn ich mal was brauche. Trotz meines Sparens kaufe ich zB eine Milch bei der ich sicher weiß, dass die Bauern genug bekommen. Aber 20ct mehr ist eine andere Hausnummer als es bei der Kleidung der Fall ist... Ich würde mir wünschen, dass der Staat und die Firmen die Verantwortung übernehmen weil der einzelne Verbraucher kann sich doch nicht in jedem Segment perfekt informieren und auskennen (Stichwort Dieselskandal).
      Ich merke halt immer wieder: je reicher die Eltern, je einflussreicher etc desto leichter haben es die Kinder. Ich habe einen Kommilitonen, der in einem Ferienjob bei einem Bekannten 4.000€ pro Monat netto verdient hat - ohne Ausbildung oder Studium und mit Vertrauensarbeitszeit! Jetzt hat er ein teures Auto geleast und chillt sein Leben. Ich denk dann immer an Frauen, die evtl alleinerziehend sind, alles selbst bezahlen müssen und bei irgendeinem anstrengenden Job richtig froh sind wenn überhaupt 1.200€ netto pro Monat raus kommen. Bei der einen Seite gehts ums Überleben und diese Seite wird in Deutschland immer größer. Interessanterweise bin ich schulisch meist besser als diese Kommilitonen, obwohl die viel mehr Zeit hätten. Ob es sich am Ende auszahlt wage ich zu bezweifeln denn die haben jetzt quasi durch ihre Eltern schon alle Schäfchen im Stall.
      Ich möchte mich gern an der Verbesserung der Welt aktiv beteiligen aber ich wüsste nicht wie es mir momentan noch mehr möglich wäre als ich es tue. Ich weiß nicht mal ob ich es in 5 Jahren dorthin geschafft habe....
      Das wäre evtl sogar ein Thema für ein ganz neues Video! Ich würde mich sehr darüber freuen und wäre gespannt ob meine Beobachtungen in dem Clip widergespiegelt werden.
      Alles Liebe

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 5 lety +1

      @@scratchywho Ich verstehe deine Frustration. Natürlich haben solche Leute ein bequemes Leben. Glücklicher sind sie deswegen auch nicht. Also lass dich von solchen Vorstellungen nicht noch weiter runterziehen und lerne das zu schätzen was du hast: deinen Ehrgeiz, deine Motivation und deine Persönlichkeit. Diese kann dich auch so weit bringen wie Vitamin B. 💪

    • @scratchywho
      @scratchywho Před 5 lety +1

      @@nadjak3410 ooohh Danke 😍😍😍💜💜💜💜

  • @neuschneeweisschen
    @neuschneeweisschen Před 5 lety +5

    15:15 joah, kann ich als Studentin nicht bestätigen. Nehme am Konsum so gut wie gar nicht teil, das ist dann auf andere Weise nachhaltig.

  • @skornia8101
    @skornia8101 Před 5 lety +3

    A$AP Rocky im background

  • @petitpiaf
    @petitpiaf Před 3 lety +1

    Als dieser Beitrag erschien, hätte ich wahrscheinlich noch nicht mit vorstellen können in meinem Klamottenkonsum ein umdenken starten zu können.
    Mittlerweile habe ich angefangen mich mal mit der unfassbaren Masse in meinem Kleiderschrank auseinander zu setzen.
    Neues habe ich mir seither nicht gekauft.
    Ich kann das also absolut unterschreiben: es braucht etwas Zeit, aber dieses Umdenken kann auch bei Menschen ankommen, die es viel zu lange übertrieben haben, mit ihrem Konsum.
    Und ja, ich glaube dafür sind Menschen verantwortlich, die mit gutem Beispiel voran gehen und auch drüber reden.

  • @s1ckodanny
    @s1ckodanny Před 5 lety +8

    2 Jeans sind gerade als Erzieher oft zu wenig. :D

  • @Chaem
    @Chaem Před 5 lety

    6:19 wirklich schön zu hören, dass die Modebranche langsam umdenkt!

  • @HanseatenimGarten
    @HanseatenimGarten Před 5 lety

    Tolle Sache: für die Q&As: wie sieht es aus mit Einlaufen beim Waschen? Ähnlich wie bei BW oder schlimmer/besser?

  • @kalashnikova_
    @kalashnikova_ Před 5 lety +1

    Super Projekt und geniale Idee! Für so einen Pulli würde ich gern 90€ ausgeben! Lieber dann nur einen schönen UND fair, wassersparend, chemiefrei und rein europäisch produzierten Pulli haben statt 10 andere für die unsere Erde und die Menschen ausgebeutet werden

  • @lovelettersonly
    @lovelettersonly Před 5 lety +1

    Ich bekomme jetzt zu Weihnachten einen fair produzierten Pullover für 150€. Der einzige Pullover, den ich dieses Jahr neu bekomme. Als Studentin könnte ich mir den selbst aber auf keinen Fall kaufen.

  • @geflasht1
    @geflasht1 Před 5 lety +2

    Fair Fashion müsste sich halt jeder leisten können, aber trotzdem cool 😊

    • @fjellyo3261
      @fjellyo3261 Před 5 lety +1

      Es müsste halt einfach nur faire Produkte geben :)

    • @marynagel7797
      @marynagel7797 Před 5 lety +1

      Die T-shirts von ThokkThokk sind teilweise nicht teuer. Schau mal online im Avocadostore

  • @JoschuaSchmidt
    @JoschuaSchmidt Před 5 lety

    Das wär doch auch mal n schönes Weihnachtsgeschenk :)

  • @kristingrm
    @kristingrm Před 5 lety +1

    Super wichtiges Thema und super Beitrag dazu!

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Vielen Dank, schön, dass Dir der Beitrag gefällt :)

    • @kaimartin092
      @kaimartin092 Před 5 lety

      Super Beitrag stimme ich zu...ihre Einschätzung zur Wichtigkeit des Themas widerspreche ich jedoch wenn ich mir die aktuelle Weltlage anschaue 👍

  • @manuelamullritter3090
    @manuelamullritter3090 Před 5 lety

    WOW, sehr beeindruckend!

  • @bigben8129
    @bigben8129 Před 5 lety

    Gute Doku!

  • @SpikPlay
    @SpikPlay Před 5 lety

    Wie immer super! Alternativen wären auch second-hand Läden oder Kleidertausch Börsen :)

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi SpikPlay!
      Schön, dass dir der Film gefällt :)

  • @lennartkreuzenbeck5967
    @lennartkreuzenbeck5967 Před 4 lety +2

    Bin ich eigentlich der einzige, der es irgendwie paradox findet, Fair-Trade Kleidung dann hier in Deutschland durch gängige Paketdienste zu verteilen?

  • @frnzp
    @frnzp Před 5 lety +3

    Studenten können sich viel leisten? Ich habe abzüglich Rechnungen 100€/Monat frei zur Verfügung, was meist für Essen drauf geht. Deswegen ist Secondhand meine no.1 choice.

  • @zulu02280
    @zulu02280 Před 5 lety +4

    Die ersten 5 Minuten dachte ich, dass ich in so einem Infomercial stecke...

    • @zulu02280
      @zulu02280 Před 5 lety

      @Ali Azimi ich habe nie gesagt, dass es schlecht ist
      Aber ich habe auf die Einblendung der Bestellnummer wie bei QVC gewartet, immerhin wird ja sogar sein Werbespot gezeigt

  • @stefaniethuering2967
    @stefaniethuering2967 Před 5 lety

    Tolle Reportage

  • @emirkratovac2103
    @emirkratovac2103 Před 5 lety

    Ich liebe den kanal seit tag eins dankt open mind 🤔

  • @rubend.7314
    @rubend.7314 Před 5 lety

    Ich sehe das ähnlich kritisch wie viele andere hier in den Kommentaren.
    Ein hergehen und die Leute aufdringlich befragen bzw. überzeugen bringt absolut nichts bzw. hat fast keine Auswirkung. So wird es immer eine kleine "Community" bleiben, welche sich für Fair Fashion interessiert.
    Es muss etwas sein was die Masse erreicht, gleichzeitig aber so erreicht das jeder für sich in Ruhe darüber nachdenken und die innere Einstellung zu hinterfragen bzw. neu denken kann.
    Die Leute direkt anzusprechen, zu Interviewen oder anderes wird da nicht viel helfen.
    Es ist super das Ihr darauf Aufmerksam macht & ich bin mir sicher viele werden nach dem Video ein wenig häufiger darüber nachdenken.
    Mein Wunsch wäre es das Funk bzw. die öffentlich rechtlichen einmal richtig ordentlich Geld in die Hand nehmen und ein Video mit großen und einflussreichen CZcamsrn machen. Bitte aber nicht im gleichen Stil wie hier, weil es so wie es hier gedreht, formuliert und dargestellt wurde, wie ich finde, es zu spießerhaft rüber kam. Mal als Beispiel, ein sehrrrr junger Zuschauer verbindet jetzt mehr oder weniger eine so "komische" Frau wie diese, welche die Demo geleitet hat mit der Fair Fashion "Bewegung". Das Interview mit den "Demonstranten" schreckt viel zu sehr ab (da denkt man sich doch nur "was für verrückte Hühner") anstatt das es zum hinterfragen, umdenken oder gar neu denken bewegt.
    Ich hoffe mein Kommentar ist verständlich .-.
    Komplexes Thema, also wie man eben eine große Veränderung herbei bringt.. !

  • @Nickfried30
    @Nickfried30 Před 5 lety +1

    Ich achte da sehr drauf, meine Pullover sind Fairtrade, in der EU produziert, mit 100% erneuerbaren Energien gefertigt und mit recyceltem oder recyclebarem Wasser produziert. Allerdings sind diese einfarbig, was mich persönlich nicht sehr stört, aber ich würde mir schon wünschen, ab und an auch etwas „moderneres“ zu besitzen und gerade z.B. bei Jeans, als großer Jeans Fan, finde ich es schade, dass es dort so wenig nachhaltige Produkte gibt. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die ganzen aufstrebenden Marken fast ausschließlich an Frauen adressiert sind und es für Männer ohnehin nochmal wesentlich weniger auf dem Markt gibt (so ist es auch bei CeCe der Fall, wenn ich das richtig recherchiert habe...).

    • @raupenimmersatt6906
      @raupenimmersatt6906 Před 5 lety

      Viele Herrenausstatter (welche die ihr Zeugs selber machen) haben auch Hemden, Sakkos und Hosen mit Italienischer Baumwolle oder Wolle aus Österreich.
      Schau Mal vlt bei Anton Meyer vorbei...alles auch in Portugal gefertigt mit Rohstoffen aus Europa und leistbar

  • @rihornxxplayz3120
    @rihornxxplayz3120 Před 5 lety +4

    Trage seit kurzem auch nur noch fair produzierte Kleider, man muss ja nicht jede Woche nen neunen Pulli kaufen

  • @Holunderfaerie
    @Holunderfaerie Před 3 lety +1

    " wir haben auch wenn wir studierende geld so geld dass wir gut leben können" . Danke für diese vollkommen unreflektierte Aussage die Mal wieder übersieht, dass ein Großteil der studierende in Deutschland am Existenzminimum lebt und in einem Schuldenberg versinkt 👌 Fair-Fashion zu kaufen ist ein Privileg dass sich nicht jeder leisten kann und sollte dementsprechend auch mal aufgearbeitet werden. Ich persönlich kaufe so viel es geht second hand und wenn ich mal etwas gespart habe auch fair aber ich kann mir nichtmal den Semesterbeitrag leisten obwohl ich zwei nebenjobs habe, wie soll ich da bitte jedes neue Kleidungsstück fair beziehen, wenn man für 3 fair hergestellte Unterhosen schon knapp 80€ bezahlt

    • @irgendwoaunid4048
      @irgendwoaunid4048 Před rokem

      Ein sehr guter Punkt ! Nachhaltigkeit sollte kein Luxus sein sondern Menschen aller Einkommensklasse zugänglich.

  • @luvour_8128
    @luvour_8128 Před 3 lety +2

    7:01 Ja natürlich kann man Kleidung auch ohne viele Ressourcen zu verschwenden herstellen - aber was ist der Preis?
    Als Normalperson kann man sich einfach keinen Pullover für 95€ leisten.
    Die Idee ist ja wirklich toll aber sowas muss auch zugänglich gemacht werden! Ich hoffe die großen Konzerne umdenken und sich ein Beispiel nehmen!

  •  Před 5 lety

    danke für das Video

  • @challengerunknown21
    @challengerunknown21 Před 5 lety

    Jippi! Neue Doku!

  • @scure8931
    @scure8931 Před 5 lety +4

    3:20 shoutout an Rocky

  • @juliuspetter7788
    @juliuspetter7788 Před 5 lety +2

    Zum Thema Wasserverbrauch und Nachhaltigkeit kann ich dir die Dokumentation "Cowspiracy" auf Netflix empfehlen! Hier geht es um den fanatischen Fleischkonsum der Welt.

  • @bluesonkel
    @bluesonkel Před 5 lety +1

    was is eigentlich mit hanffasern? wächst extrem schnell, dadurch hat unkraut keine chance zu wachsen, pestizide werden nicht benötigt. ist fast anspruchslos...... und wächst extrem schnell ;)

  • @juliann267
    @juliann267 Před 5 lety

    Y-Kollektiv ist Up-to-date! Sundress von A$ap Rocky 🔥

  • @jubel742
    @jubel742 Před 5 lety

    Die musik in der video Beschreibung stimmt nicht
    Wie heißt das lied ab 4:40?
    Glaub es ist von mgmt aber finde es nicht

  • @chrisconhocker2023
    @chrisconhocker2023 Před 5 lety +2

    H&M hat wahrscheinlich diese roten Mützen an die Demonstranten verkauft :D

  • @arturmeier1376
    @arturmeier1376 Před 5 lety

    Mich würde interessieren, wie es um den Handel mit Second-Hand-Kleidung aussieht, der boomt ja seit mehreren Jahren so aus meinem Gefühl heraus, ist das nachhaltiger als normal im Geschäft zu kaufen? Welche Kritik punkte kann man aus machen? Der Anteil am Textilienhandel, eventuell auch Auswirkungen der Preiserhöhungen auf Menschen die auf gebrauchte Kleidung angewiesen sind. Hätte vielleicht hier reingepasst thematisch.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi, Artur! Du hast total recht, Second Hand ist im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit ein wichtiges und naheliegendes Thema. Wenn ich mal einen längeren Film zum Thema machen sollte, kommt das auf jeden Fall auch noch mit rein, zumal ich eh mit fast allen Interviewpartnern darüber gesprochen habe. Der Kanal FollowMeReports hat sich damit beschäftigt, ihr Video "Wegwerf-Mode" ist auch in der Fast-Fashion-Playlist zu finden, die am Ende verlinkt ist. Darin wird z.B. die Zahl genannt, dass nur 2-4% der Altkleiderspenden in Deutschen Second Hand Shops landen. Schau doch mal rein. Gruß Julia

  • @linusklocker2890
    @linusklocker2890 Před 5 lety

    hast den kleiderkasten extra für die doku aufgeräumt?

  • @roseblack5382
    @roseblack5382 Před 5 lety +1

    Modal ist meisten schön weich😊 habe damit mal was genäht

  • @David43577
    @David43577 Před 5 lety +1

    Diese Kleidung wird ja produziert, also werden, wenn auch weniger und nachhaltiger, trotzdem Ressourcen verbraucht. Wie währe es denn mit Second-Hand.

  • @RonnyFleischwurst
    @RonnyFleischwurst Před 5 lety

    Es gibt so viel Kleidung. Sicher ist es wichtig auf die Nachhaltigkeit neuer Produkte zu achten, aber man sollte auch mal mehr über Kleidertuschpartys und Secound Hand Shops nachdenken. Vielleicht könnt ihr ja auch darüber mal Berichten :).

  • @SimonAeberhard
    @SimonAeberhard Před 5 lety

    Schade einfach, dass nicht noch mehr bekannte Fair Fashion-Marken wie armedangels, bleed, wunderwerk, knowledge cotton apparel, kings of indigo etc. pp. vorgestellt wurden...

  • @Thelordhelsing
    @Thelordhelsing Před 5 lety

    Da stellt sich mir schon die Frage, warum der "Fair Fashion" Start Up ausgerechnet in Portugal und nicht in Deutschland produziert. Sind die Fabriken in Portugal so viel besser oder liegts doch daran, dass der Mindestlohn in Portugal nicht mal halb so hoch ist wie in Deutschland?

  • @R.wie.V
    @R.wie.V Před 5 lety +1

    Der Kommentar am Ende ist halt auch so eine Sache.. Bio ist auch nicht gleich Bio... Ich glaube, Begriffe wie "fair", oder " nachhaltiger " reichen manchen Leuten schon um ihr "schlechtes Gewissen" zu beruhigen.. Aber eigentlich muss man auch da kritisch hinschauen, was man kaufen will und was eher green washing ist

  • @Tabiitv
    @Tabiitv Před 5 lety +2

    Was ist mit Menschen die sich keine teurere 'Fair Fashion' leisten können? Arbeitsbedingungen und guter Lohn kosten halt. Das gleiche bei Lebensmitteln. Öko, bio und fair ist nicht für alle zugänglich. Zumal solche Labels vieles heißen können. Die Konzerne müssen verantwortlich gemacht werden. Druck baut man auf der Straße auf nicht im Supermarkt.

    • @charlotter1312
      @charlotter1312 Před 5 lety

      Man kann auch secondhand kaufen. Oder wenigstens regional wenn man sich bio nicht leisten kann. Ich hab ne Freundin deren mutter alleinerziehend ist. Weil aie sich dauerhaft kein bio fleisch leisten können leben sie vegan, kaufen viel bei kreiderkreisel etc.
      Man kann immer was machen und wenn bisschen was zu machen ist immer noch bessser als nichts zu machen

  • @jeremiehubner8295
    @jeremiehubner8295 Před 5 lety +3

    Aaaha. Andresen verkauft wieder Walnussbrot.

  • @HaramiSalami420
    @HaramiSalami420 Před 3 lety +1

    Zwei Hosen? Die ich dann in der Woche dreimal wasche? Scheint mir nicht sehr umweltfreundlich.

  • @noraflora3670
    @noraflora3670 Před 5 lety

    Ikea Möbel im Hintergrund :)

  • @simonbirk1143
    @simonbirk1143 Před 5 lety

    Was ich bei dem Thema doof finde ist, dass das Fair-trade-Siegel nur sagt dass das Produkt nur zu 8% fair ist und man sich nicht sicher ein kann ob was 100% fair ist.

  • @lagerhalle3615
    @lagerhalle3615 Před 5 lety

    Super idee!! Aber wie soll sich das der normalo leisten? Und wenn sich das dann nur Leute mit Kohle leisten können.. ist das keine Alternative denn die Masse hat keine 90€ für ein Pulli.

    • @lagerhalle3615
      @lagerhalle3615 Před 5 lety

      Ali Azimi trotzdem habe ich aufgrund der hohen Preise nicht die Möglichkeit zur Veränderung was beizutragen!

  • @artcrafter9941
    @artcrafter9941 Před 3 lety +1

    0:57 Ich bin absolut pro Fair-Fashion und trotzdem reichen zwei Jeans nicht. Ich habe nurnoch zwei Jeans seit circa einem halben Jahr und es reicht eigentlich nicht.

  • @5im0n95
    @5im0n95 Před 5 lety

    Wie wäre es mal mit einer Dokumentation zum Thema Snus

  • @leonisteffen3620
    @leonisteffen3620 Před 5 lety

    Ich finde diese Doku sehr interessant aber hier wird das sehr einfach dargestellt. Ich bin Altenpflegerin muss mein Leben finanzieren und ich kann mir kleinen fair Fashion Kapu für 95€ leisten.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi Leoni!
      Der Pulli von Ali ist natürlich nur ein Beispiel. Es gibt auch andere günstigere Alternativen.
      Viele Grüße

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hi Leoni, ich will überhaupt nicht sagen, dass sich jeder ohne Probleme Pullis für 95 Euro kaufen kann. Die Idee ist eine andere: Seltener kaufen, dafür Kleidung, die länger hält, damit seltener erneuert werden muss, im Idealfall auch noch umweltfreundlich ist - und natürlich eine Mitverantwortung dafür zu tragen, dass auch die Näherinnen ihr Leben finanzieren können. Aber mir ist auch klar, dass es auch bei guten Absichten bei vielen nicht für teurere Kleidung reicht. Gruß Julia

  • @Dusty_Inkwell
    @Dusty_Inkwell Před 3 lety

    Oh Wut? Wusste gar nicht das sowas hier in Neumünster statt fand,ob wohl ich nur wenige Minuten von der Galerie wohne xD

  • @maybritbrooksnieder1239

    Ich interessiere mich sehr für Fair Fashion und habe mich erst gefreut, dass dieses Thema aufgegriffen wird. Leider werden viele wichtige Punkte überhaupt nicht, so entsteht ein falscher Eindruck. Schade

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Danke für dein Feedback ! Welche Punkte hätten wir noch mit einbringen können ? :)
      Viele Grüße

    • @maybritbrooksnieder1239
      @maybritbrooksnieder1239 Před 5 lety

      @@ykollektiv Sorry für die späte Antwort und danke für die Rückmeldung! Z.B. erstmal den Aspekt, einfach weniger zu kaufen. Durch die günstigen Preise wird den Menschen simuliert, dass sie "reich" wären, und sich jede Woche neue Kleidung leisten können, obwohl Kleidung eigentlich mehr wert ist. Dabei wäre es auch wichtig auf Second Hand als Alternative einzugehen. Zu den Produktionsbedingungen hat mir gefehlt, dass die meisten Marken in den selben Fabriken produzieren und die Supply Chain so undurchsichtig ist, dass das Management häufig selber nicht mehr nachvollziehen kann, außer welcher Fabrik genau die Kleidung stammt (so ist es natürlich auch leichter, das Problem an die Manager der Fabriken vor Ort abzuschieben anstatt sich als Marke zu positionieren) Das eben geschriebene gilt für H&M und Primark genauso wie für viele teure Marken, im Sinne der fairen Produktion macht der Preis häufig null Unterschied. Die Differenzierung zwischen den Begriffen Fair /Ethical und/oder Sustainable Fashion wäre ebenfalls wichtig zu erfahren: geht es jeweils nur um die Produktionsbedingungen, oder auch wie bei Blue Ben um nachhaltige Materialien... Außerdem gibt es ja durchaus die Möglichkeit, durch faire Produktion und Ausbildung Arbeiter in der Textilindustrie im Ausland zu unterstützen, anstatt die Produktion nach Europa zu verlegen. im Bezug darauf weise ich gerne auf das Who Made Your Clothes Movement hin. Die haben eine ganz andere Rangehensweise als die Demonstranten vorm H&M ;) Wie auch immer, danke für ersten den Blick auf das Thema und ich würde mich über einen zweiten Teil freuen.

  • @TheBausparfuchs
    @TheBausparfuchs Před 5 lety

    Nice, aber wurum nicht einfach hanf nehmen? Davon ab ist er nicht der einzige der diese faser verwendet...

  • @tmmanson1
    @tmmanson1 Před 5 lety

    Die Glow muss euch ja richtig verwirren 🤣

  • @user-gt2hw6kc2d
    @user-gt2hw6kc2d Před 5 lety +5

    Also für mich persönlich machen sich die Damen mit ihrer Aktion zum Obst der Woche....

  • @moriarteaa4692
    @moriarteaa4692 Před 5 lety

    Machen die Funk Channel eigentlich absichtlich die selben Themen parallel?

    • @labellelala4498
      @labellelala4498 Před 5 lety

      Ja das ist so eine Themenwoche oder so

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 5 lety

      Hey Carsten, ja, diese Woche haben sich mehrere funk-Channel damit beschäftigt. Deshalb auch am Ende die Playlist mit allen Formaten, die sich beteiligt haben. Gruß Julia