Das Kino des Michael Steiner

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  • čas přidán 10. 09. 2019
  • Am 30. August konnte der Filmregisseur Michael Steiner seinen 50sten Geburtstag feiern.
    Daher widme ich ihm diesen kleinen Zusammenschnitt seines bisherigen filmischen Schaffens.
    1969 geboren, wuchs er in Rapperswil am Zürichsee auf.
    Nach abgebrochenem Studium, unter anderem der Filmwissenschaft, realisierte er 1996, ganz ohne Fördergelder, mit "Nacht der Gaukler" seinen ersten Spielfilm.
    Co-Regie führte dabei der Kameramann Pascal Walder, mit dem Steiner fortan mehrfach zusammen arbeitete.
    Auch der Komponist Adrian Frutiger gehört seither zu seiner Stamm-Crew.
    Nach mehreren Werbe- und TV-Filmen, folgte 2005 die Verfilmung des Kinderbuchklassikers "Mein Name ist Eugen".
    Der Film, der namhafte Schweizer
    Schauspielgrössen versammelte, wurde 2006 mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet, und Steiner galt fortan als "Wunderkind" des Schweizer Films.
    Im selben Jahr erschien der Politthriller "Grounding - Die letzten Tage der Swissair" über den finanziellen Absturz der einst so stolzen, helvetischen Fluggesellschaft.
    Auch dieser Film avancierte sofort zum Publikumserfolg.
    Harziger lief Steiners folgendes Projekt, die filmische Adaption des Alpen-Gruselstoffes "Sennentuntschi".
    2008 in den Bündner und Tiroler Alpen gedreht, kam der Film aufgrund finanzieller Streitigkeiten erst 2010 in die Kinos.
    Hier erwies er sich jedoch ebenfalls als äusserst erfolgreich.
    Etwas weniger Erfolg war der 2012 gedrehten Horrorkomödie "Das Missen Massaker" beschert, und es wurde etwas ruhiger um Michael Steiner.
    Doch 2018 landete
    er mit seiner zweiten Buchvergferfilmung - "Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse" erneut einen riesengrossen Publikumserfolg.
    Und der Film wurde jüngst gar als offizieller Schweizer Beitrag für die Oscars 2020 ausgewählt.
    Man darf also gespannt sein, und wohl noch so einiges vom Tausendassa Michael Steiner erwarten...
  • Zábava

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