Lernvideo: Medikamentenverweigerung bei Demenz
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- čas přidán 14. 03. 2017
- Was tun, wenn ein Mensch mit Demenz seine Medikamente nicht einnehmen will? Dieses Lernvideo zeigt Dir Wege auf, wie Du mit Verweigerung umgehen kannst. Der Ethiker Klaus Peter Rippe geht außerdem auf ethische Grenzfälle ein - zum Beispiel auf die Frage, ob man Medikamente ins Essen schmuggeln darf.
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Es ist ein ethisches Dilemma... nimmt ein Bewohner, Patient, Kunde die Tabletten nicht & es sind z.B. Medikamente für's Herz, kann er Probleme haben. Aber verabreicht man die Medikamente unter Zwang, verliert man Vertrauen & es ist ein Schaden für die Seele des Bewohners, Kunde, Patienten (z.B. Trauma). Im Bezug zu dem, ist Bindung/Beziehung & Vertrauen immer das Wichtigste... Das ist der Schlüssel zum Herzen... 😎💛💚💙
das stimmt, ABER....
- der Nutzen eines Medikamentes ist zu oft nicht erwiesen, bzw zu wenig sicher!
- WAS wird denn diesen Patienten gegeben? oft sind es viele Medikamente, die meisten davon zur Unterdrückung von unerwünschten Symptomen der eigentlichen "Therapie"
Das "ethische Dilemma" ist ursächlich durch die Profitgier der Produzenten, der "zugewandten" swissmedic und der Gut/Falsch-Gläubigkeit vieler Ärzte*innen geboren. Richtig scheint, was die Köder-Meinung der folgsamen Fachmehrheit in den Katalogen von BigPharma nachliest.
Wir brauchen Heilkunst nicht Pharmaverkäufer!
Vielleicht schnallt ein dementer Patient die vergleichbare Masche der Pharmaverkaufenden Ärzte mit der Masche der Versicherungsverkäufer früherer Jahre....
Wenn Medikamente einen Heilnutzen haben dürften, dann würden nicht so viele alte Menschen an Demenz leiden!
Interessant wäre es das ganze noch mit einem Rechtsanwalt zu besprechen!
Vielen Dank
Theorie und Praxis. Das Problem ist oft das Pflekräfte immer wieder in Rechtfertigungszwang kommen a.wenn sie es nicht verabreicht haben b.wen Sie es nicht verabreicht haben . Immer wichtig die Theorie und Praxis zu evaluieren...
das war ja leicht, man schafft einfach einen Begriff X unter dem man alles fasst, was einem an Entscheidung passt und behauptet, der Bewohner wäre nicht X. Statt 'autonom', was auch nur selbständig, z. B. in der Willensbildung bedeutet (und Nein, Wille ist nicht etwas esoterisch anderes, als das, was ich eben will), hätte man auch 'lieb' sagen können oder 'meinerMeinung'. Der 'Philosoph' ist eher ein Freund der Weisheit, sich dem Allgemeinen anzupassen. Nicht hilfreich.
Soll ich es mal versuchen? Mischt es einfach unters Apfelmus...
Das hat man bei mir als Kleinkind versucht und seitdem ist das Vertrauen in Mitmenschen komplett zerstört.
Was macht man also als Pflegender? Täglich anbieten, will er nicht, Schulter zucken und morgen wieder probieren? Oder nach ein paar Wochen gar nicht mehr, weil er das ja nicht will? Was, wenn dann der Sohn oder Enkel kommt und sagt, mein Vater/ Opa bekommt seine lebenswichtigen Medikamente nicht? Dokumentiert man einfach "abgelehnt" und akzeptiert das so?
Einschmuggeln ist nicht erlaubt, es sei denn das mit Arzt Verordnet
Noch eine Möglichkeit: Gar nichts ankündigen! "Heinz, mach mal den Mund auf!" Oder einfach nur: "Mund auf!" - und schwupps, rein damit! Erlebt man immer wieder im Heim...
Das hab ich in meiner PatVfg ausgeschlossen. Wenn ich dement werden sollte, dann gibt es immer noch klare Momente und dann kann mit der Person reden und sie fragen. Ein Nein, ob verbal oder nonverbal, ist hinzunehmen und gut. Der Patientenwille hat auch im Betreuungsrecht einen deutlich höheren Stellenwert bekommen. 2023 war das. Vorsicht!
Es kommt ja nicht so häufig vor, dass jemand seine Medikamente nicht nehmen will. Das betrifft doch überwiegend die Personen, die auch in anderen Situationen aggressiv reagieren. (Frontallappendemenz)
Dadurch sind dann die anderen Personen gefährdet, die sich im direkten Umfeld aufhalten.
Ich halte es nicht für sinnvoll mit Menschen, die solche Situationen nie selbst erlebt haben, darüber zu diskutieren, ob der erkrankte Mensch bestimmen sollte auf die Medikamente zu verzichten.
Das ist zum Wohle aller Beteiligten und wird nicht zum Spaß verabreicht.
Gummizelle Zack fertig... Oder geschlossene...
@@kerstinbiertrinkerin7581
😂 🤣 😅
Als wenn das so einfach wäre...
@@neuermensch1812 was is besser? Altenheim oder geschlossene? Kommt bei Demenz eh aufs selbe raus...
@@kerstinbiertrinkerin7581 Haben Sie beruflich mit dementen Personen zu tun?
@@neuermensch1812 haben sie beruflich mit Hochgradig psychisch kranken Menschen zu tun?
Das ganze abgehackt Gerede? So redet keine Pflegekraft mit dem Bewohner.
Finde so etwas hinterfotzig, würd ich nie machen!!!
Vielleicht erst mal fragen warum er die medis nicht nehmen will.....
Fragen mit Warum, Wieso und/oder Weshalb können Demenzerkrankte nicht beantworten!
Eleny Maeßmer Danke schön, wusste ich nicht
Evtl könnte man sich die Mühe machen und die Situation validieren. Aber in der Praxis fehlt dafür die Zeit!
Bei Demenz erkranken Menschen KEINE W fragen das verwirrt die noch mehr und man bekommt fast nie eine antwort. Weil sie es einfach nicht mehr geordnet bekommen auf W fragen zu antworten.
@Tangela Merkel Mein Herz hüpft vor Freude bei dieser Antwort! Demenz-Flüsterung geht genau in diese Richtung.
:-)
Das Landgericht Lübeck hat entschieden (23.7.2014, Az. 7 T 19/14): Die verdeckte Gabe von Medikamenten ist eine ärztliche Zwangsmaßnahme. Da spielt es keine Rolle, ob durch List oder durch körperlichen Zwang. In Deutschland machen sich Pflegekräfte strafbar, wenn sie Medikamente ohne Einwilligung des Patienten verabreichen. Man darf auch nicht "ultima ratio" untermischen. Bei diesem Video lernt man dies leider nicht!
Wenn ein Demrntet seine Medikamente nicht nehmen will sollte man es akzeptieren im Heim Dokumentieren wier es in seiner Akte
Danke. Übrigens wurde auch im Betreuungsrecht der Patientenwille gestärkt! Endlich!
Natürlich ist das Video schon älter und mag nicht den aktuellsten standards entsprechen aber drauf zu zeigen und sich zu empören ist auch nicht gerade das ultimative wenn man sich einfach nur empören möchte und keine echten Erfahrungen hat, bzw. fachkundig ist.
So ein schwachsinn
Was ein Schwachsinn...