Ersatzmama: Luisa nimmt vernachlässigte Kinder auf

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  • čas přidán 12. 07. 2022
  • Jährlich werden tausende Kinder und Jugendliche zu ihrer eigenen Sicherheit aus ihren Familien geholt. Häufig sind diese Kinder traumatisiert und brauchen den Schutz eines Zuhauses. Reporter Robin besucht Luisa (26), die Kindern so ein Zuhause bietet. Sie ist gelernte Erzieherin und hat als Bereitschafts-Erziehungsstelle momentan zwei Kleinkinder bei sich aufgenommen. Als Mama auf Zeit. Robin besucht Luisas Familie und erfährt, was Luisas Aufgaben als Bereitschafts-Erziehungsstelle sind, was der Unterschied zu einer Pflegefamilie ist und was passiert, wenn die Kinder nach wenigen Wochen oder Monaten wieder die Familie verlassen müssen.
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    Autorin: Josefine Bartels
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    Schnitt: Nico Hertel
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    Redaktion ZDFinfo / funk: Laura-Sophie Nied
    Social Media Redaktion: Dennis Schmees, Julia Möstchen
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Komentáře • 645

  • @followmereports
    @followmereports  Před 2 lety +84

    Bei wem seid ihr aufgewachsen? Teilt das gerne in den Kommentaren 👇😊

    • @OGLordCool
      @OGLordCool Před 2 lety +8

      bei eltern die mich mittlerweile hassen weil ich auf yt nur dislikes bekomme

    • @inesvonkohlenreibach866
      @inesvonkohlenreibach866 Před 2 lety +10

      Ganz klassisch bei unseren Eltern, Großeltern und viiiiel von klein auf bei Papa im Lkw🤩.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +6

      @@inesvonkohlenreibach866 Spannend! Dann warst du als Kind schon viel unterwegs?

    • @Eternity__-
      @Eternity__- Před 2 lety +3

      ab 6 nur bei meiner Mutter, hab eine Schwester

    • @tierfreundm4791
      @tierfreundm4791 Před 2 lety +8

      Bei meinem Eltern beziehungsweise wohne noch dort und natürlich mit meinen Geschwistern.

  • @justagirl4117
    @justagirl4117 Před 2 lety +1354

    Luisa wirkt unfassbar kompetent auf mich. Selbst in diesem kurzen Video hatte ich den Eindruck, dass sie sehr gut den Mittelweg zwischen Zuwendung, Zuhause und Professionalität findet. Ganz toller Job den sie da macht und meinen allergrößten Respekt auch an den Mann, dass er diesen Beruf und Lebensstil mitträgt.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +10

      💚

    • @albertschulz5575
      @albertschulz5575 Před rokem +12

      Stimmt schon. Aber dass selbst ein dreiviertel Jahr nur als Beziehung auf Zeit gilt und den Kindern so zugemutet wird, finde ich schon ziemlich skandalös. Ein kleines Kind beginnt in der ersten Minute mit dem Bindungsaufbau, nach wenigen Wochen sehen sie in den neuen Bezugspersonen ihre neuen Eltern. Sie sollten sofort in eine Familie kommen, in der sie - es sei denn, es ergeben sich Gewalt- oder Bedrohungssituationen - bis ins Erwachsenenalter bleiben können.

    • @aileen8752
      @aileen8752 Před rokem +16

      @@albertschulz5575 im idealfall ja, aber hier geht es ja eben um genau die kinder, bei denen das nicht möglich ist. man bekommt nun mal nicht von einem auf den anderen tag eine neue, gute familie und da bedarf es leider so einer "zwischenlösung".

  • @mischi515
    @mischi515 Před 2 lety +1013

    Ich finde es herausragend, wie stabil Luisa dasteht. Einfache Voraussetzungen hatte sie ja nicht. Riesen großen Respekt an sie und auch an ihr Umfeld.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +9

      💚

    • @jeayupila2841
      @jeayupila2841 Před rokem +12

      Willkommen in der Sozialen Arbeit, wo fast alle schwierige Verhältnisse kennen, es studieren, um es besser zu machen und dann auch noch übel bezahlt werden.

    • @lili.b.
      @lili.b. Před rokem +5

      @@jeayupila2841 3000€ + Essens pauschale Pro Kind. Das ist nicht übel. Haben die meisten Eltern nicht. auch nicht 20 Std pro Woche Entlastung + Urlaub

    • @sarahlaschinski723
      @sarahlaschinski723 Před rokem +5

      Das ist aber brutto.

    • @TwEEnSoul
      @TwEEnSoul Před rokem +5

      @@lili.b. man bedenke bitte dass du mit Kleinkindern 24/7 "arbeitest"
      Wenn ich darüber nachdenke dass mein Sohn bis zu seinem 3. Lebensjahr keine einzige Nacht durchgeschlafen hat...
      Nebenher auch der komplette Aufwand (Arzttermine, Elterntermine, oftmals diverse andere notwendige Therapien wie Logopädie, Ergo,...)
      Wenn ich die Ausgaben rechne, die wir haben/hatten mit Windeln etc... da bleibt am Ende vom Lied nix

  • @human9460
    @human9460 Před 2 lety +972

    Echt bemerkenswert und wirklich wertvoll und wichtig!, dassLuisa diesen Beruf macht. Robin geht aber auch wirklich gut mit den Kindern um :)

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +15

      Hey 💚Freut uns sehr, dass dir das Video gefallen hat! Luisas Engagement finden wir auch total beeindruckend. Was ist für dich beim Aufwachsen besonders wichtig gewesen?

  • @yvkiesi2843
    @yvkiesi2843 Před rokem +125

    Absolut wunderbare junge Frau. Respekt und Hochachtung mit 26 so viel Verantwortung zu übernehmen.

  • @darkeagle6179
    @darkeagle6179 Před 2 lety +353

    Schade, dass es sowas geben muss, aber schön dass es sowas gibt!

  • @leeroywillswissen
    @leeroywillswissen Před rokem +377

    Meinen größten Respekt und Dank an Luisa und Malte. 🙏🏽❤️
    Es ist so schön zu sehen, dass es Pflegeeltern gibt, die diesen Job mit so viel Liebe machen!
    😊

    • @annaschwarz8665
      @annaschwarz8665 Před rokem +8

      Das finde ich auch🙋🏼‍♀️
      leider gibt es auch sehr oft Fälle in denen es anders läuft und es in einer Pflegefamilie nicht besser ist als vorher.. da könnte ich ein Buch drüber schreiben🫠

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před rokem +16

      Es sind keine Pflegeeltern, sondern sie ist eine Vollzeiterzieherin. Das ist ein Unterschied.

    • @lisa.a1987
      @lisa.a1987 Před rokem +8

      @@annaschwarz8665 es ist keine pflegefamilie. Nur sie ist die vollzeiterzieherin. Er hat theoretisch nichts damit zu tun.

  • @DieFrage
    @DieFrage Před 2 lety +492

    Großer Respekt vor Luisa, dass sie diesen anstrengenden Job auf sich nimmt. Die Kinder brauchen in solchen Situationen einfach jemanden, der für sie da ist 🧡🦊

    • @frauwerum2827
      @frauwerum2827 Před 2 lety +3

      Auch, wenn Pflegeeltern bei denen man länger bleibt oder Adoptiveltern oder ein Wohnheim in vielen Fällen besser wäre.

    • @jessi3660
      @jessi3660 Před 2 lety +3

      @@frauwerum2827 das stimmt natürlich, allerdings sind die Plätze in Wohnheimen oder ähnlichem sehr begrenzt und auch Pflegefamilien sind nicht immer verfügbar, daher ist das Ganze gar nicht anders möglich.

    • @claudiagul7580
      @claudiagul7580 Před 2 lety +4

      @@frauwerum2827 nun, in manchen Fällen geht es ja auch um die Rückführung in die Herkunftsfamilie. Da ist ein direkter Übergang in Langzeitpflege nicht sinnvoll

  • @Joshua-wq3qb
    @Joshua-wq3qb Před 2 lety +445

    wieder was neues gelernt, wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Danke Luisa für die wichtige Arbeit!

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +5

      💚Schön, dass du was Neues mitnehmen konntest. Ein sicheres Zuhause zur Verfügung zu stellen ist eine riesige Aufgabe. Was war für dich beim Aufwachsen besonders wichtig?

    • @Joshua-wq3qb
      @Joshua-wq3qb Před 2 lety +8

      ich denke das wichtigste ist es, geliebt zu werden. Wenn man seine Kinder liebt und gut behandelt, dann ergibt sich der Rest (Erziehung/Bildung/ usw. ) von selbst.

  • @ykollektiv
    @ykollektiv Před 2 lety +444

    Wir wünschen Luisa alles Gute mit ihrer kleinen Familie! Es ist wirklich beeindruckend wie liebevoll und respektvoll sie über die Kinder und ihren Beruf spricht. 🙏

    • @hexepick8328
      @hexepick8328 Před 11 měsíci

      ...sie kriegt aber auch 3000€ dafür und hat eine Menge sonstige Hilfe und Vorteile, die richtigen Eltern kriegen ja nur einen kleinen Bruchteil davon, wenn sie davor nicht gearbeitet haben und das Elterngeld fällt irgendwann weg. Das ist ja logisch, dass die Motivation gut für die Kinder zu sorgen ein Stück weit damit verbunden ist, wie gut es einem selbst finanziell und sonstig geht. Man rettet Kinder "teuer" aus Armut die man durch Geiz den Eltern gegenüber zuvor provoziert hat. Eigentlich sollten alle Eltern, die wegen Kindern finanziell Probleme haben, ihre Kinder kategorisch in staatliche Obhut abgeben. Dann können wenigstens andere Frauen gut davon leben, wenn sie sich dafür entscheiden Hausfrau und Mutter zu sein.

  • @masterdesaster1522
    @masterdesaster1522 Před rokem +21

    Sowas zerreißt mir das Herz wenn die kleinen oft leiden mussten.
    Ich würde sagen das ist der wichtigste Job der Welt.
    Großen Respekt!

  • @fineba755
    @fineba755 Před 2 lety +246

    Wow ich bin echt beeindruckt von Luisa. So ein wichtiger Job!

  • @hilal_palestine
    @hilal_palestine Před 2 lety +193

    Ich glaube heutzutage ist es Luxus, wenn man mit beiden Elternteilen in einem Haus zusammen aufwächst… sehr sehr traurig. Da müsste man unendlich dankbar dafür sein .

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety

      Wie bist du groß geworden?

    • @piececake5820
      @piececake5820 Před 2 lety +23

      Jo, ich war sehr froh irgendwann bei meinem Vater zu leben.
      Scheidungen bzw Trennungen sind oftmals die beste Lösung für die Kinder.

    • @hilal_palestine
      @hilal_palestine Před rokem +2

      @@followmereports Gott sei dank mit beiden. Und Gott bewahre immernoch. 🙏

    • @cemalinannesi1258
      @cemalinannesi1258 Před rokem

      @@kathrinanna genau, man sollte immer bedenken, dass die Medien nicht die breite Masse darstellen sondern es immer nur kleine Ausschnitte sind.

    • @LarissaSchiefer
      @LarissaSchiefer Před rokem +2

      Nicht immer ist es besser für die Kinder, wenn Eltern zusammen bleiben, obwohl es nicht (mehr) passt.

  • @angelak.4074
    @angelak.4074 Před 2 lety +107

    Unabhängig davon wie grandios Luisa ihren Job meistert, möchte ich mal ein Lob für Robin aussprechen. Er geht immer super feinfühlig mit schwierigen Themen um und hat in meinen Augen auch super mit den Kindern interagiert. 😊

  • @franziskah7747
    @franziskah7747 Před 2 lety +124

    Großen Respekt auch an den Partner, der das mit unterstützt. Ich find das auch gut, dass er von sich aus sehr offen das Thema Misshandlung/Missbrauch anspricht und wie er Vorurteile oder falsche Verdächtigungen vermeidet indem er einiges in der Grundversorgung nicht tut.

  • @AnaPerez-bp4bs
    @AnaPerez-bp4bs Před 2 lety +355

    Absolut grandiösen Job was die beiden machen. Ich habe schon seit vielen Jahren enttschieden keine eigene Kinder zu haben, sondern nur Pflegekinder anzunehmen. Mein Partner ist mit meiner Entscheidung auch sehr einverstanden und wenn wir für die Familienplanung bereit sind, werden wir eine Bewerbung an der Jugendamt schicken :)

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +7

      Vielen Dank für deinen Kommentar 💚Dürfen wir fragen, wie ihr zu der Entscheidung gekommen seid?

    • @user-zl8ks8ry2m
      @user-zl8ks8ry2m Před 2 lety +3

      Wow :)

    • @AnaPerez-bp4bs
      @AnaPerez-bp4bs Před 2 lety +59

      @@followmereports Ich hatte eine wünderschöne Kindheit. Als Einzelkind einer verheirateten Paar, wo beide Elternteile studiert haben, hat mir wirklich nichts gefehlt. Ein schönes Haus, Essen, Liebe, Verständnis. Das ist aber bei so vielen Kinder nicht der Fall und es bricht mir den Herz, dass dies überhaupt vorkommt. Ich nehme die bewüsste Entschiedung nicht wegzugucken; diese Kinder brauchen liebvolle Eltern!

    • @vanessabm6117
      @vanessabm6117 Před 2 lety +9

      Find ich super, danke für deine Arbeit ♥️
      Ich finde es persönlich immer wieder beeindruckend, wenn Menschen sich für die Option entscheiden.
      Bei vielen ist der Drang nach eigenen Kindern so groß, dass die bestehenden komplett ausgeblendet werden.
      Es wäre auch für viele die keine Kinder bekommen können eine schöne Option. Und den Kindern ist mit einem liebevollen, familiären Umfeld sowieso am meisten geholfen 😊

    • @woolypuffin392
      @woolypuffin392 Před 2 lety +1

      Sehr schön das ihr als Paar so gefestigt seid.

  • @NewDave94
    @NewDave94 Před 2 lety +61

    Was ein Engel diese Frau. Wir brauchen mehr solche Leute!

  • @kleeblatt3578
    @kleeblatt3578 Před rokem +26

    Luisa ist eine unfassbar starke Persönlichkeit und so emphatisch. Die Art wie sie über ihre Mutter redet ist sehr respektvoll. Das ist nicht selbstverständlich und bestimmt nicht leicht. Sie hatte Glück, dass sie von offenbar liebevollen und fürsorglichen Pflegeeltern aufgenommen wurde und die Chance hatte trotz Allem einen so bodenständigen und verantwortungsvollen Charakter zu entwickeln. Jetzt hilft sie Kindern mit ähnlichen Erfahrungen einen Stütze zu sein. Einfach toll. Ich bewundere sie.

  • @X9x451
    @X9x451 Před rokem +81

    Schön, dass es Menschen gibt, die anderen helfen!
    Bin selber mit Oma aufgewachsen. Zum Glück war sie ein Engel auf Erden. Habe viel gutes von ihr für mein Leben gelernt.

  • @janisfehlberg2887
    @janisfehlberg2887 Před rokem +31

    Danke Luisa, dass du diesen Job machst, das ist unglaublich wichtig. Mir kommen die ganze Zeit die Tränen auch wenn’s nicht wirklich viel zu weinen gab. Ich selbst hab meine Kindheit/ Jugend seitdem ich 12 war innerhalb der Jugendhilfe verbracht, da meine Mama leider einen Schlaganfall hatte. Pflegefamilie, Kriseneinrichtung, 24 Std. Betreuung in einer Jugend WG, viele Monate Obdachlosigkeit, betreutes Einzelwohnen… ich bin von 2012-2020 13 mal umgezogen. Ich möchte selbst in Zukunft in Einrichtungen der Jugendhilfe arbeiten und würde gerne Kindern und Jugendlichen helfen, die es nicht so einfach haben. Diese Themen bewegen mich bis heute unglaublich und klar, wäre es schön gewesen mit meiner Familie groß zu werden, doch ich würde heute nichts mehr ändern, wenn ich könnte. Die Zeit in der Jugendhilfe hat mich sehr geprägt, sowohl positiv als auch negativ und hat mich zu der Frau gemacht die ich heute bin. Danke an alle Menschen, die in der Jugendhilfe arbeiten und ihren Job wirklich gerne und liebevoll ausüben! Es gibt leider auch einige schwarze Schafe sowohl beim Jugendamt als auch in der Betreuung, daher bin ich umso dankbarer für die dennoch vielen wundervollen Betreuer und Betreuerinnen die mich immer unterstützt und meinen Weg geebnet haben.

  • @ryuzaki609
    @ryuzaki609 Před 2 lety +39

    Was für eine taffe, kluge, starke Frau, ich ziehe meinen Hut vor Luisa, selten in einem Video so begeistert von einer Person gewesen. Dasselbe gilt auch für Malte! Wenn ich mir überlege wie distanziert ich meinen leiblichen Vater immer empfunden habe, denke ich, dass es den Kindern langfristig gut tun wird einen "warmen" Papa auf Zeit zu erleben. Sowas vergessen Kinder nicht und selbst wenn sie's kognitiv vergessen, der Körper merkt sich das und das wird sich vermutlich auf das gesamte Leben auswirken. Tolle Arbeit.

  • @mum2kids213
    @mum2kids213 Před rokem +20

    Ich bin mit 12 freiwillig in eine WG gegangen weil ich es Zuhause nicht ausgehalten habe weil einfach sehr viel Gewalt war.
    Es kann Horror sein daheim.
    Umso mehr bin ich froh das ich jetzt meine eigene kleine Familie bzw 2 Kinder habe und mit denen glücklich sein kann ♥️

  • @piami456
    @piami456 Před rokem +16

    Wahnsinn, dass es noch Menschen wie Luisa gibt, die sich so sehr für Hilfebsbedürftige Kinder aufopfert. Meinen allerhöhchsten Respekt an das Paar!

    • @seniorarubia
      @seniorarubia Před rokem

      Gott sei Dank und diese Menschen gibts ❤

    • @schokoliebhaberin3027
      @schokoliebhaberin3027 Před rokem

      Ja, wahnsinn. Ich würde mich bedanken, wenn ich das Pflegekind wäre und in 15 Jahren solche Videos über mich im Internet finden würde, wie sie die auf ihrem Account hat.

  • @chesterbennington5700
    @chesterbennington5700 Před rokem +13

    total toll zu sehen wie Robin mit den Kindern umgeht. Für mich als jemand der selber im Beruf mit Kindern arbeitet, ist sowas immer schön anzusehen und zaubert einfach ein Lächeln ins Gesicht

  • @Gib5on91
    @Gib5on91 Před 2 lety +75

    Voll wichtig, was Luisa macht!! 💪

  • @laraschps5954
    @laraschps5954 Před 2 lety +45

    Ich bin behütet bei meinen Eltern in einem Reihenhaus aufgewachsen, für mich gab es nie Sorgen oder Gewalt.
    Schwierig ist es für mich geworden als ich erwachsen wurde und gemerkt habe das es nicht selbstverständlich ist so groß zu werden. Ich habe auch eine Zeit lang alleinerziehend gelebt und das hat mich in Depressionen geworfen, weil ich mir für mein eigenes Kind dieselbe Kindheit erhofft hatte die ich haben konnte, dabei musste ich jedoch feststellen das es Kindern durchauch möglich ist auch mit nur einem Elternteil glücklich zu sein. Es ist mir mittlerweile sehr bewusst das man als Eltern eine riesen Verantwortung trägt und auch ein gewisses Grad an Bildung, sowie einen passenden Partner braucht um seinem Kind eine schöne und vor allem sorgenlose Kindheit zu ermöglichen. Das es leider nicht für jeden klappt das tut mir besonders für die Kinder leid, ich kann aber auch Eltern verstehen die es einfach nicht schaffen ihre Kinder selbst groß zu ziehen, oftmals haben sie ja selbst keine schöne Kindheit gehabt und sind traumatisiert und psychisch einfach nicht in der Lage dazu, deshalb finde ich es absolut toll das es Menschen wie Luisa gibt, in der Hoffnung das der größte Anteil aller Kinder in einem behüteten Umfeld aufwachsen kann. Ganz egal ob bei den Eltern, Großeltern, Verwandten oder Pflegeeltern oder wo auch immer.

    • @joachimgauckler8555
      @joachimgauckler8555 Před rokem

      Hi Lara, wie alt warst du als du Mutter geworden bist?
      Vielen Dank im Voraus.

  • @zweifelsfrei
    @zweifelsfrei Před 2 lety +53

    Luisa ist einfach echt stark! Kinder brauchen vor allem Halt!🙏

  • @Battlelina96
    @Battlelina96 Před 2 lety +19

    Ich bin bis zum 8. Lebensjahr in meiner leiblichen Familie aufgewachsen und habe mich dann selbst mit einem Anruf aus der Situation befreit und bin zu der Familie meiner Freundin gezogen. Das lief damals ohne das Jugendamt ab, weil meine leibliche Mutter hinterhergezogen ist. Ich bin SO Dankbar für meine zweite Familie. Ich kann mir vorstellen irgendwann auch einmal Pflegekinder (Kurz oder Langzeitpflege) zu haben. Es ist SO wichtig eine Familie zu haben! Egal ob Blutsverwandt oder nicht.

  • @alondro666
    @alondro666 Před 2 lety +28

    Riesen Respekt! Ich könnte die Arbeit nicht machen - ich glaube ich könnte die Kinder nicht mehr hergeben...

  • @marcinkjunk
    @marcinkjunk Před rokem +27

    Ich bin Erzieher aus Berufung. Die Entscheidung ein bedürftiges Kind zusammen mit meiner Freundin aufzunehmen war die beste Entscheidung in meinem Leben!

  • @tammymix3065
    @tammymix3065 Před 2 lety +41

    So eine tolle Familie. Meinen größten Respekt. Ich bin selbst Erzieherin und daher freut es mich sehr zu sehen welch tolle Menschen es gibt, denn nicht alle Pflegefamilien handeln so empathisch.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +3

      Hast du damit schon negative Erfahrungen gemacht?

    • @tammymix3065
      @tammymix3065 Před 2 lety

      @@followmereports Leider des öfteren. Vollkommen überforderte Pflegeeltern, die es teilweise eher für das Geld machen. Also zb gab es mal einen 10jährigen Jungen der schon seit einigen Jahren in der Pflegefamilie war und diese trotzdem mit "Sie" ansprechen musste und ihm vermittelt wurde, dass er dankbar sein soll, dass es überhaupt Menschen gibt die sich um ihn kümmern. Ihm wurde immer vermittelt das er nur geduldet wird und kein richtiges Familienmitglied ist. Der Junge glaubte dieses und sprach deshalb mit niemandem über das was "Zuhause" passiert. Dann kenne ich eine Pflegemutter die mit ihren eigenen Kindern in die Ferien fährt und das Pflegekind immer in den gesamten Ferien in den Hort schickt, weil er sich angeblich nicht gut benommen hat und das dann seine Strafe ist. Auch gab es eine Pflegefamilie mit mehreren Pflegekindern an denen sich sexuell vergangen wurde. Aber ich könnte noch sehr viele Beispiele nennen. Das Problem bei Pflegeeltern oder IntegrationshelferInnen sind wirklich die geringen Anforderungen. IntegrationshelferInnen sind teilweise komplett unausgebildete Menschen die für Kinder mit Diagnosen eingesetzt werden (Ohne Diagnosen würde ihnen ja auch gar kein I-Helfer zustehen). Ich als ausgebildete Erzieherin stoße dabei oft an meine Grenzen, besonders wenn es sich um Traumata oder bestimmte Krankheitsbilder handelt. Daher bin ich immer überrascht, dass solche. Kinder in die Familien gestopft werden und es dann wenig bis keine Unterstützung gibt. Es ist zu umfangreich um jetzt ins Detail zu gehen. Aber letztendlich wird so in Deutschland gehandelt, weil es einfach die kostengünstigste Variante ist. Was es aber mit den Kindern macht, wenn sie dann von eine Familie in die nächste gestopft werden, weil alle überfordert sind.. Tja was soll ich sagen, das sind dann letztendlich die sogenannten Systemsprenger und die finden dann alle richtig doof, wenn sie dann in die Pubertät kommen. Kindeswohl in Deutschland ist einfach eine Katastrophe.

  • @danaschmidt8990
    @danaschmidt8990 Před rokem +8

    ich habe im gegenzug zu meinen geschwistern das immense glück gehabt ,adoptiert worden zu sein,von einer alleinstehenden frau.....da ich mit meinen 5 geschwistern im heim lebte und meine adoptivmutter unseren weiteren kontakt zueinander gefördert hat,dazu noch von unserer seite aus eine fremdsprache kam,habe ich grossen respekt vor dem was sie geleistet hat!

  • @sumausrausch2575
    @sumausrausch2575 Před 2 lety +185

    Ich finde Luisa und ihre Arbeit toll! Ich selbst war auch im Heim und weiß, dass eine intakte Familie nicht selbstverständlich ist. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch: Viel wird vor den Kindern besprochen und auch wenn diese noch sehr jung sind, nehmen sie viel mehr wahr und auf als wir uns oftmals vorstellen können. Es wäre mit Sicherheit besser, sensible Dinge nicht vor ihnen und dann auch noch vor ihnen über sie zu besprechen.

    • @flabra74
      @flabra74 Před rokem +6

      Ja,ich habe genauso gedacht.Da sollte man sensibler sein.

    • @nebel7449
      @nebel7449 Před rokem +2

      Toller Kommentar!

  • @MsGoldycat
    @MsGoldycat Před rokem +7

    Es ist so schön, dass es Menschen gibt, die ihr Herz und ihr Heim für fremde Kinder öffnen.❤

  • @kirstii7486
    @kirstii7486 Před rokem +16

    Ganz viel Liebe für Luisa und ihren Mann

  • @jandiederich4125
    @jandiederich4125 Před 2 lety +58

    Im Beitrag wurde nach alleinstehenden Männern in dieser Tätigkeit gefragt - hier bin ich ! Mann 38 Jahre, alleinstehend, bin selbstständige Erziehungsfachstelle nach SGB VIII §34. Wer hat Fragen ?

    • @heart.9889
      @heart.9889 Před 2 lety +12

      Hattest du als Mann besondere Hürden an den Job zu kommen wegen der Sorge um sexuelle Belästigung? Kommt es vor dass Kinder einfach Angst vor Männern haben auf Grund der Situation aus der sie kommen?

    • @carolinwerner8381
      @carolinwerner8381 Před 2 lety +2

      Wie alt sind die Kinder, die gerade bei dir leben?

    • @ryuzaki609
      @ryuzaki609 Před 2 lety +2

      War es problematisch, weil du alleinstehend bist ? Hast du leibliche Kinder ?

    • @jandiederich4125
      @jandiederich4125 Před 2 lety +1

      Als einzelner Mann in einer Wohngruppe, mit weiblicher Leitung, das hält man(n) nicht aus. Mobbing, Intrige , üble Nachrede usw. immer das gleiche. Dann habe ich nach einer Lösung gesucht mein "eigenes Ding" machen zu können.

    • @jandiederich4125
      @jandiederich4125 Před 2 lety +2

      In die Jugendhilfe als selbstständige Fachpflegestelle einzusteigen, ist immer mit sehr viel Aufwand und großen Hürden seitens der Behörden verbunden.

  • @BlackAngel1402
    @BlackAngel1402 Před 2 lety +60

    Luisa macht da eine echt tolle Arbeit. Verfolge ihre Arbeit & ihren Account schon länger auf Instagram & es ist super hilfreich auch die fachlichen Unterschiede zu sehen, da ich selbst in einer Kindernotaufnahme arbeite. Unser Team vor Ort besteht aus Männern & Frauen & es werden keine Unterschiede gemacht was die Aufgaben angeht. Leider kenne ich es aber auch noch aus der Ausbildung das besonders die männlichen Auszubildenden Probleme in Praktika hatten bzw da vermehrt ein Auge drauf geworfen wurde, selbst wenn ein Kind z.B. nur getröstet wurde, also Situation die bei weiblichen Fachkräften nicht so eng beleuchtet wird.

  • @hellypf
    @hellypf Před rokem +9

    Was für eine starke Seele… meinen vollsten Respekt 🙇

  • @lisafriesen337
    @lisafriesen337 Před rokem +13

    Solche Menschen gibt es leider viel zu wenige. So Junge Leute die sich selbstlos für andere einsetzen. Alle Achtung! 🙏🏼 Ich wünsche euch viele gute Erfahrungen in dieser Aufgabe und für eurer Familie alles Gute!

    • @lafidala.1726
      @lafidala.1726 Před rokem

      Selnstlos ist es auf jeden Fall nicht, da sie ja ein gutes Gehalt hat.

    • @namenlos2838
      @namenlos2838 Před rokem

      ​@@lafidala.1726 Ja natürlich! Ist ja auch immerhin viel Arbeit. Wäre ohne Entlohnung noch "schöner".

  • @Julschiki
    @Julschiki Před rokem +9

    Wow, was für ein toller Job, den Luisa ausübt. Meinen größten Respekt! Ich bin selbst Pädagogin im Kindergarten und kannte diesen Beruf dennoch nicht. Ich finds toll, dass es solche Menschen wie Luisa gibt, die das mit so viel Liebe und Aufopferung machen.

  • @Momchil0
    @Momchil0 Před 2 lety +42

    Bin bei meinen Eltern aufgewachsen. Aber für einige Jahre hatte meine Mum (gelernte Erzieherin) den gleichen Job wie Luisa. Habe noch eine Schwester, sind also eine 4 köpfige Familie. Durch den Job meiner Mutter wurden es dann für paar Monate immer mal wieder 1-2 Kinder mehr.
    Das ganze war an Bedingungen geknüpft. Meine Mutter durfte bei Anfragen Kinder ablehnen und es wurde nur für Kinder gefragt, die mind. 2 Jahre jünger sind als meine jüngere Schwester. Sodass im Normalfall das Pflegekind "schwächer" war als wir. Zum Jobbeginn waren wir bereits jugendlich. Die Pflegekinder waren zwischen 2 Monate und 10 Jahre alt.
    Manchmal natürlich nicht ganz leicht, weil die meisten Kinder schon ernsthafte Probleme hatten, aber mit paar konnte man auch gut was anfangen und Fußball spielen oder ähnliches. Man hat aber gemerkt, dass es kein wirkliches Familienmitglied ist. Und bei manchen Kindern sollten wir besser kein Bargeld rumliegen lassen.
    Gab natürlich auch regelmäßige Besuche von dem Träger/Arbeitgeber und Gespräche mit meinen Eltern und uns Kindern. Dazu Therapien usw. für die Pflegekinder.
    Das größte Problem war, dass niemand wusste wie lange die Kinder bleiben. Es sollen 3-4 Monate sein und auf keinen Fall 6 Monate überschreiten, weil es sonst noch schwieriger für die Pflegekinder wird. Aber alle Kinder waren so 8-14 Monate bei uns, weil das Jugendamt und die Gerichte ewig brauchen.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +5

      Vielen Dank, dass du diese Perspektive mit uns teilst. Du hast es ja schon etwas angedeutet, aber wie war es für dich, als Kind, mit der Situation umzugehen? Natürlich nur wenn, du darüber sprechen magst.

    • @Glitzerstaub
      @Glitzerstaub Před 2 lety +3

      danke für deine Sichtweise! Ich wäre gerne Pflegemama, habe aber tatsächlich Bedenken, dass es meinen eigenen Kids schaden könnte. Ich werde daher warten bis sie groß sind :) Dann ist immernoch ganz viel Liebe da :)

    • @Momchil0
      @Momchil0 Před 2 lety +9

      @@followmereports Klar, kein Ding. Ich war glaube ich 14 als wir das erste Kind bekommen haben, dass deutlich jünger war. Ich war entweder unterwegs mit Freunden, beim Sport, am PC oder in der Schule. Daher hatte ich nicht so viele Berührungspunkte. Außerdem hatten meine Schwester und ich den Luxus, dass wir quasi eine Etage mit Bad im Haus für uns hatten. Daher war es für uns eher entspannt. Aber beim Abendessen, bei Ausflügen oder im Urlaub hat es schon öfter mal genervt. Ging natürlich viel um das Pflegekind, weil es mehr Aufmerksamkeit brauchte. Wenn eine 10 jährige im Supermarkt komplett austickt und man dabei ist, nicht so geil. Aber generell haben meine Eltern das schon ganz gut hinbekommen würde ich sagen.
      Die Pflegekinder waren immer jünger als wir und Erziehung nur begrenzt vorhanden. Unsere Eltern waren daher zu den Pflegekindern strenger als zu uns und sie hatten weniger Freiheiten. Das hat den Kindern natürlich nicht immer gefallen. Regeln und Routine war für die Kinder aber sehr wichtig, da sie das alles erst lernen mussten. Anfangs natürlich nicht einfach beim zusammen leben. Meine Schwester und ich hätten aber nach jedem Kind sagen können, dass es uns reicht und wir kein weiteres Pflegekind haben möchten. Man kann im Notfall auch innerhalb der Pflegezeit das Kind abgeben, wenn es gar nicht funktioniert. Nachdem ein Kind in die Langzeitpflege oder zu den Eltern überführt wurde, hat man nicht sofort ein neues Kind aufgenommen. Da lagen viele Wochen bis Monate zwischen.
      Für meine Mutter war es manchmal sehr stressig. Mit dem Job aufgehört hat meine Mutter als sie für das letzte Kind die Polizei in unser Haus rufen musste, weil es gar nicht mehr ging und sie nur zu zweit zuhause waren. Das Kind blieb danach noch wenige Wochen bei uns und dann wurde eine andere Obhut gefunden. Meine Mutter hat sich anschließend einen anderen Job gesucht.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +2

      @Momchil0 Danke für deine Antwort. Ein wertvoller Einblick 💚

  • @mareijke
    @mareijke Před 2 lety +26

    Ich hatte das Glück bei meinen leiblichen Eltern aufzuwachen und von ihnen eine tolle Kindheit bekommen zu haben. Wir haben aber Nachbarn gehabt, die ebenfalls Eltern auf Zeit waren und es war wirklich prägend. 🥰👌
    Der "job" ist so wichtig und gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr Familien auseinander brechen.

  • @Anna-fd3ui
    @Anna-fd3ui Před 2 lety +50

    Süß, wie Robin mit den Kinder umgeht 🥰

  • @keks8497
    @keks8497 Před rokem +6

    Wahnsinn. Danke an Luisa, dass du dich hast begleiten lassen, und dass du diese Arbeit machst. Meinen Respekt!

  • @paulilina7192
    @paulilina7192 Před 2 lety +15

    1. Ganz viel Liebe an die Kiddis und die Pflegeeltern💕
    2. Wie toll Robin mit Kinder kann😃 so so cute.

  • @gnimmerland7955
    @gnimmerland7955 Před rokem +11

    Großen Respekt für diesen wichtigen und herausfordernden Job👍😊. Ich arbeite selbst als Erzieherin und kann es daher sicherlich zum Teil nachvollziehen.
    Daher finde ich es schade, dass sie dafür nicht angemessen entlohnt wird.

  • @couchlingnutzer7025
    @couchlingnutzer7025 Před rokem +4

    Danke für diesen Liebesdienst. Mich schmerzt zu sehen, das sowas überhaupt nötig ist,

  • @anne3064
    @anne3064 Před 2 lety +16

    So wichtig diese Arbeit!
    Ich bin selbst auch Erzieherin und mein Traum Mama auf Zeit zu sein 🙏🏻

  • @thobias09
    @thobias09 Před rokem +4

    So eine schöne Reportage.
    Es ist schön zu sehen wie es junge Menschen gibt die sich noch für andere in unserer Gesellschaft engagieren.
    Toll wie sie das alles meistert.
    Respekt.

  • @luniblacky4759
    @luniblacky4759 Před rokem +3

    Ich kann nur sagen... Du kannst Glück haben oder wie in meinem Pech. Jugendamt sowie Pflegeeltern machten zusammen ihr Ding und haben mich Misshandelt und keiner hat mir geholfen. Der Satz vom Jugendamt... "Es wird dir keiner Glauben das was wir mit dir machen Nimm es hin oder du bekommst nix zu essen". An alle die das auch haben. Bleibt stark!

  • @fionavic611
    @fionavic611 Před 2 lety +12

    Ich finds toll dass ihr keine Hintergrundmusik bei Interviews und Gesprächen habt!!! Sehr autentisch

  • @Jonas-ns7hf
    @Jonas-ns7hf Před 2 lety +8

    Luisa ist eine absolute EHRENFRAU.

  • @runja33
    @runja33 Před 2 lety +56

    Ich als Erzieherin habe ganz großen Respekt vor deine Beruf!
    Ich weiß nicht ob ich es schaffen würde die Kinder so nah in mein Leben zu lassen, mit dem Wissen dass diese wieder gehen werden. Natürlich ist es das Bestreben dass die Kinder wieder in ihre Familie zurück können, aber ich stelle mir das alles sehr emotional vor.

    • @selina8023
      @selina8023 Před 2 lety +5

      Ist auch mein Gedanke. Ich arbeite selbst auch im Kindergarten, aber so nah die Kinder in sein Leben lassen ist schon sehr schwierig. Also ich wäre dafür glaube ich zu emotional 🙈

    • @ThoraTjueen
      @ThoraTjueen Před rokem +5

      weiß was du meinst,ein Satz hat mich da in meiner bisherigen Berufslaufbahn sehr geprägt: Wir sind nur Wegbegleiter und können ihnen für diesen weg ein schönes Leben bereitet aber ihr Schicksal werden wir nicht ändern können.

    • @selina8023
      @selina8023 Před rokem +1

      @@ThoraTjueen Wow wunderschöner Satz, aber leider auch sehr traurig

    • @runja33
      @runja33 Před rokem

      @@ThoraTjueen ja der Satz ist sehr wahr ✨😘

  • @sonjasonnenschein8649
    @sonjasonnenschein8649 Před rokem +3

    Wunderbar🤩❤️Eine tolle starke Frau. Sie wirkt sehr stabil. Großartig.

  • @X9x451
    @X9x451 Před rokem +5

    Mein Herz blutet arme Kinder, haben ihr Leben nur mit Negativem gestartet. Gut, wenn ehrliche, gute Menschen gibt. Traurig, dass es so viele Kinder gibt, die nicht erfahren was gute Familie heißt.

  • @D.G.K.B.
    @D.G.K.B. Před 2 lety +4

    Respekt! Danke das es euch gibt!

  • @mariak313
    @mariak313 Před rokem +9

    Luisa und Malte ihr seid wundervoll ♥️ Echt stark!!! Vorallem Du Luisa, dass Du so klar und reflektiert stehst und für die Kinder liebevoll da bist.
    Ich bin im Reihenhaus mit 4 Geschwistern aufgewachsen. Hatte eigentlich eine schöne Kindheit und dann kam die Pubertät. War geprägt von Gewalt und dem sehr autoritären Erziehungsstil meiner Mutter. Viel Demütigung, Zwang, Druck und Erniedrigung. Bin auch mal zur Polizei und wurde nicht ernst genommen...
    Bin dann selber Erzieherin geworden und mit 18 ausgezogen. Jetzt leite ich eine Kita und freue mich jeden Tag das Beste für die 60 Kinder und mein Team geben zu können. Partizipation und ein wertschätzendes Miteinander mit den Kids sind meine ♥️ens Themen. Kenne alle 60 mit Namen und die wissen, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe.

  • @sanjosunshine7091
    @sanjosunshine7091 Před rokem +3

    Klasse Arbeit, dass die Kids so besondere Betreuung haben, anstatt mit vielen in einem Heim.
    Dass das sich nicht auch in der Bezahlung niederschlägt finde ich gar nicht okay.

  • @kasia4764
    @kasia4764 Před 2 lety +7

    Ich finde es beeindruckend, dass sie so viel Energie und Herz reinsteckt. Für die Kinder ist es richtig Wertvoll solche Leute an ihrer Seite zu haben ❣

    • @followmereports
      @followmereports  Před rokem

      Hast du dich schon mal vorher mit dem Thema beschäftigt oder bist damit in Berührung gekommen?

    • @kasia4764
      @kasia4764 Před rokem +1

      @@followmereports ja, da ich als Erzieherin arbeite. Aber ich könnte das nicht so extrem machen. Deshalb ziehe ich den Hut davor

  • @gkdresden
    @gkdresden Před rokem +2

    Meine Kindheit begann recht viel versprechend. Ich bin 1966 geboren. 1967 kam mein jüngerer Bruder zur Welt. Gelebt haben wir mit 3 Generationen in einer 125 m² Wohnung, d.h. die Eltern meiner Mutter, meine Eltern und wir beiden Kinder. Das war schon fast eine "klassische" mittelgroße Familie, wie sie in der DDR in den 1960ern ziemlich üblich war.
    Doch dann wendete sich alles in eine ungünstige Richtung. Mein Vater hatte mit Depressionen zu tun und hat sich 1968 das Leben genommen. Meine Mutter ist dadurch emotional zusammen geklappt und stationär für mehrere Jahre in einer Psychiatrie untergebracht worden. 1968 starb dann noch meine Großmutter, das Jahr darauf mein Großvater und wir waren dann erst mal von 1968 bis 1971 in einem bzw zwei Kinderheimen (ich bin dann mit 3 Jahren in ein Vorschulheim gebracht worden).
    Seltsamerweise habe ich an die Heimaufenthalte richtig gute und schöne Erinnerungen. Auch die "Heimtanten" haben mir später berichtet, dass ich bei den Erziehertruppen wohl sehr beliebt war, weil ich recht aufgeschlossen und "pflegeleicht" war. Damals war es in der DDR auch noch so, dass die "Heimtanten" durchaus Kinder mal über ein Wochenende zu sich nach Hause mitgenommen haben. Hja und bei "Tante Heidi" (die damals selbst erst knapp 20 war) und ihrem Freund war ich dann sehr oft.
    Sie wurde dann so etwas wie meine Haupt-Bezugsperson. Jedenfalls gab es bei Heidi immer massenhaft "Futter" und auch Kuchen, da ihre Mutter ein Konditorei-Cafe hatte. Hja und Heidi hat mir dann auch evtl das Leben gerettet, als ich einen Blinddarm-Durchbruch hatte. Ich musste mich erbrechen und bin dann einfach umgefallen. Der Rettungsdienst war damals nicht schnell. Heidi hat mich einfach vor sich auf ihren Motorroller gepackt und wir sind in die Notaufnahme gefahren, wo die Ärzte große Augen bekamen und mich sofort in den OP schoben.
    1971 ging es dann wieder zur Mutter zurück. An meine "Herkunftsfamilie" hatte ich überhaupt keine Erinnerung mehr. Daheim war mir extrem langweilig, zum Glück ging dann bald die Schule los. So war mein Start. Nicht optimal aber durchaus auch nicht unangenehm, sondern sogar sehr schön.

  • @selenakerber5377
    @selenakerber5377 Před rokem +1

    Ich finde es toll das es immer mehr auch jüngere Leute gibt die das machen auch als Bereitschaftspflege
    Ich selbst bin bei meiner Mutter und meinem Stiefvater aufgewachsen und bin mittlerweile selbst stolze Mama einer Pflegetochter ❤

  • @claudiatenoever1471
    @claudiatenoever1471 Před rokem +2

    Ich bin bei meinen großeltern aufgewachsen, meine eltern ließen sich scheiden als ich 8 jahre alt war, meine mutter zog zurück nach Deutschland und ließ mich hier in Holland zurück und mein vater war zu beschäftigt mit seinem eigenen leben. Also kam ich zu meinen lieben großeltern. Wofür Ich ihnen bis heute unendlich dankbar bin

  • @natiilein848
    @natiilein848 Před rokem +8

    Ich selber bin auch in einer Pflegefamilie groß geworden. Wobei es mir dort nicht so gut ergangen ist. Ich lebte mit meinen 2 Brüdern, bis ich 4 Jahre alt war bei den leiblichen Eltern. Mein Vater schlug meine Mutter jeden Tag blutig. Er war auch Alkoholabhängig. Kann mich noch so gut Erinnern, als wäre es erst gestern gewesen, wie oft ich im Krankenwagen gegenüber meiner Mutter mit Blutverschmierten Gesicht saß. Oder einmal, da konnte ich gerade erst laufen, stritten Sie und ich schrie: bitte bitte aufhören und versteckte mich dann aus Angst im Schrank. Irgendwann schaffte es meine Mutter sich dann zu trennen und irgendwann lernte Sie einen neuen Mann kennen. Mein Vater ließ aber nicht locker und drohte Ihr Sie umzubringen, sollte er Ihr über den Weg laufen. Er warf sogar randsteine von der Straße durchs Fenster.. Zum Glück traf er nie jemanden! Naja, dann wohnten wir bei meinem Stiefvater ( er schlug meine Mutter nie und war auch zu uns liebevoll). Aber er war Alkoholiker und meine Mutter wurde es auch, durch die ganzen Qualen meines Vaters. Dort wurden wir oft alleine gelassen und mussten selbst schauen wie wir klar kamen. Auch Nachts waren Sie im Lokal saufen. Meine Brüder und ich mussten von der bloßen Extrawurst runterbeisen, da wir solch einen Hunger hatten und keiner und nichts da war. Mit 2 Jahren schnappte mich die Polizei auf der Straße auf... Ich war auf der Suche nach meiner Mama. Manchmal nahm Sie mich auch mit ins Lokal.. Da hab ich oft unter den Tisch uriniert. Meine Brüder, die selbst erst im Volksschulalter waren, mussten sich um mich kümmern.. Mich nachts wickeln und alles drum und dran. Oft waren Nachts die zig Alkis im Wohnzimmer und betranken sich.. Bis heute zieht sich in mir alles zusammen, wenn Bekannte zusammensitzen und etwas Alkohol trinken. Das macht mich dann ganz nervös. Obwohl diese Leute keine Alkoholiker sind und nur mal ausgelassen beieinander sitzen und Alkohol trinken... Es macht mich total unruhig, wenn Menschen die etwas Älter sind (50,60) alkoholisiert sind. Naja auf alle Fälle kam ich mit vier dann zu meiner Tante und meine Brüder zu den Großeltern. Bei meiner Tante behandelte mich mein Onkel wie den letzten Dreck. Er ließ mich jede Sekunde spüren, wie sehr er mich hasst. Mit 8 kam ich dann in die Pflegefamilie.. Zuerst war alles tutti, aber dann wurde ich jahrelang sexuell Misshandelt von dem Pflegevater! Mit 16 zog ich dann freiwillig in ein betreutes Wohnen. Es ist nicht leicht, wenn man keine Eltern hat, die sich, wie bei anderen liebevoll um einen kümmern. Es fehlt mir manchmal sehr, einfach Eltern zu haben, zu denen man immer gehen kann.. Bei denen man weiß : hier ist man immer willkommen. Diese Sicherheit, Eltern zu haben die einen immer helfen, sollte was sein. Das macht mir oft noch schwer zu schaffen 😊👍 Aber das Leben geht weiter & man kann nur versuchen das beste daraus zu machen 👍😊 Klasse das Luise hier hilft und Kinder für eine gewisse Zeit ein tolles Zuhause mit liebenden Menschen gibt 👍 das ist so wichtig für solche Kinder 👏

    • @rabbatulbayt
      @rabbatulbayt Před rokem +1

      Einfach traurig ich wünsche dir ganz viel Kraft das bald zu verarbeiten, damit umzugehen, denn vergessen kann man sowas nie! Solche Pflegefamilien werden traurigerweise trotzdem Kinder zugewiesen, egal wie oft sie auffällig wurden. Sowas kann ich einfach nicht verstehen, diese welt ist so böse.

  • @gustavgustavson3029
    @gustavgustavson3029 Před 2 lety +4

    Im Studium (soziale Arbeit) war mal eine Frau vom Jugendamt zu Gast in einer Vorlesung und hat über u.a. über die Gelder gesprochen, die man als (Kurzzeit-)Pflegeeltern erhält. Ihre Meinung: „Das hört sich zwar nach viel an, aber ganz ehrlich: Für dieses Geld würde ich lieber putzen gehen.“
    Großen Respekt hier an die Pflegeeltern 🙏🙌

  • @martinabaumann8059
    @martinabaumann8059 Před 2 lety +6

    Liebe Luisa, ich wünsche dir weiterhin viel Kraft, Geduld und Liebe für die Kinder, die bei euch wohnen bzw. noch bei euch wohnen werden. Bin selbst Bereitschaftspflegemutter und weiß was es heißt.

  • @annanass7971
    @annanass7971 Před 2 lety +19

    Spannend! Meine Eltern waren tatsächlich bis zu meinem 18. Lebensjahr beide in dieser Form der Arbeit tätig - ich kenne daher quasi "nur" diese Form der Familien- und Arbeitskonstellation ;) Es ist eine echt spannend Art des Aufwachsens (sowohl für uns, als auch für die bei uns lebenden Heimkinder) gewesen, die ich nicht missen möchte - selbst aber so nie beruflich machen wollen würde. Ich selbst bin übrigens inzwischen auch im Sozialen gelandet - ganz spurlos ging der Kelch also nicht an mir vorbei ;D

  • @susiundmax4759
    @susiundmax4759 Před 2 lety +4

    Meinen vollen Respekt an die beiden. Sie machen das so toll. Ich wünsche ihnen alles liebe für die Zukunft.

    • @followmereports
      @followmereports  Před rokem

      Bist du mit dem Thema schon vorher in Berührung gekommen, oder hast dich damit beschäftigt?

    • @susiundmax4759
      @susiundmax4759 Před rokem

      @@followmereports in dieser Form wie in dem Film nicht . Aber ich hatte mal eine bekannte die war plegemutter. Und ich habe gesehen was sie geleistet hat. Und sie hat ihren Job ganz toll gemacht . Deswegen zolle ich diesen Menschen meinen vollen Respekt.

  • @paulaspaula
    @paulaspaula Před 2 lety +6

    Gerade bei den Schlussworten sind mir die Tränen gekommen. Ich habe zwar keine Bindung zu dem Thema, aber das, was Luisa und ihr Mann dort leisten, lässt sich einfach nicht ersetzen. Ein echt schöner Beitrag!

    • @followmereports
      @followmereports  Před rokem

      Danke für deinen Kommentar 💚 Hast du dich vorher schon mal mit dem Thema beschäftigt?

  • @birtealfano1513
    @birtealfano1513 Před rokem +1

    Ganz eine tolle und wertvolle Person!❤️

  • @ramirescatherine173
    @ramirescatherine173 Před rokem +1

    Respekt! Alles Liebe und Gute an Luisa und ihrer Familie!

  • @katha1523
    @katha1523 Před rokem +2

    mein Herz ging auf bei dem "Stop" Moment mit Robin, einfach schön

  • @sybilleberghof8547
    @sybilleberghof8547 Před rokem +1

    Toll dass es so Menschen gibt die dass mit so viel Herzblut machen 💚

  • @janikaeifert8902
    @janikaeifert8902 Před rokem

    Sehr sympathische Frau. Schön das es Leute gibt, die so einen Job machen, ich persönlich wäre immer traurig, wenn ich die Kinder wieder abgeben müsste.

  • @tierfreundm4791
    @tierfreundm4791 Před 2 lety +16

    Ich finde es echt toll was Luisa macht und das sie es macht. Ich hatte selber eine Freundin die adoptiert würde oder in einer Pflegefamilie gewohnt hat, würde auch misshandelt wenn ich mich richtig erinnern von den leiblichen Eltern. Dann musste sie wieder ins Kinderheim.

    • @followmereports
      @followmereports  Před 2 lety +2

      Habt ihr über das Thema gesprochen?

    • @tierfreundm4791
      @tierfreundm4791 Před 2 lety +2

      @@followmereports. Nicht wirklich waren damals noch kleiner . 1/2 Klasse

  • @Julia93931
    @Julia93931 Před 2 lety +3

    Ich bin bei meinen Eltern aufgewachsen , hatte eine schöne Kindheit . Meine Geschwister und ich hatten und haben es immer gut bei unseren Eltern . Ich kann und will mir nicht vorstellen wie diese armen Kinder Seelen leiden müssen . Es tut mir so unfassbar leid

  • @diegestikerin7771
    @diegestikerin7771 Před 2 lety +3

    So so so wichtige Arbeit! Im Zukunft könnte ich mir das auf jeden Fall auch vorstellen🙏🏻

  • @friedrichjunzt
    @friedrichjunzt Před 11 měsíci +2

    Wenn ein Kleinkind kaum Distanzverhalten zeigt, ist das ein starkes Zeichen dafür, dass es krass vernachlässigt wurde. Ist eine Art Notfallmodus: Lieber auf einen gutmütigen Fremden setzen als auf die eigenen Eltern. Man ahnt, was diese Kinder durchgemacht haben.

  • @franziskawalther4614
    @franziskawalther4614 Před rokem +1

    Ich ziehe den Hut vor solchen Frauen, wie Luisa. Die Herausforderungen ist sehr gross, denn einerseits soll ich eine liebevolle Beziehung aufbauen und auf der anderen Seite soll ich mich nicht zufest ans Kind binden. Ich bin sehr froh das ich bei meinen Eltern mit meinen zwei Geschwister aufgewachsen bin. Jetzt bin ich 32. und meine Beziehung zu meiner Familie ist sehr nah und eng. Ich wünsche ein solches Umfeld jedem Kind

  • @Eternity__-
    @Eternity__- Před 2 lety +55

    Sehr interessant.
    Was ist aus ihrem Bruder geworden? Die Frage habe ich vermisst :D Die Frage stellte sich mir mit dem Hintergedanken, dass ich hoffe, dass bei dem Bruder, sowie bei Luisa, alles weitestgehend im Leben gut verlaufen ist.

    • @RobBubble
      @RobBubble Před 2 lety +62

      Haben wir gefragt, ist aber aus Zeitgründen rausgeschnitten worden. Ihm geht es gut, sie haben auch immer noch Kontakt.

    • @Eternity__-
      @Eternity__- Před 2 lety +14

      @@RobBubble Ah ok. Was heißt Zeitgründe? CZcams Algorythmus bedienen? Würds begrüßen wenn sowas nicht rausgeschnitten wird ^^

    • @ameiseelefant3470
      @ameiseelefant3470 Před 2 lety +18

      @@Eternity__- es gibt sicher immer viel zu viel Material aus einem Drehtag. Und es muss sich auch konsistent anschauen lassen, daher wahrscheinlich einfach eine redaktionelle Entscheidung

    • @Eternity__-
      @Eternity__- Před 2 lety +1

      @@ameiseelefant3470 schade

    • @RobBubble
      @RobBubble Před 2 lety +16

      @@Eternity__- Ich glaube du unterschätzt wie viel wir drehen :D Wenn man alles senden würde, wären das oft 3-4 Stunden lange Folgen. Und ja, der CZcams Algorithmus ist da natürlich wichtig, aber der geht ja auch nur nach dem Verhalten der User*innen.

  • @mrsmolly42
    @mrsmolly42 Před rokem +6

    Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen. Hatte 2 Brüder, einer war 11 Jahre älter als ich und der andere war 14 Monate jünger als ich. Der jüngere Bruder hatte eine Frühkindliche Schädigung aufgrund von Sauerstoffmangel unter der Geburt. Darum war er mit Schulbeginn schwierig, schlechter Schüler, hasste alle hygienischen Regeln, ich verstand mich nur selten mit ihm (ich war aber leider selbst auch eine recht gehässige Zicke !). Dieser jüngere Bruder entwickelte auch eine Weglauftendenz, lebte auch eine Zeit lang in einem Heim. Meine Mutter machte irgendwann mal die Aussage : Hätte es die Pille nur 2 Monate früher gegeben, dann gäbe es diesen Jungen jetzt nicht ! Sie machte auch deutlich, dass er ihr nicht viel bedeutete, was sie später bereute. Denn während des Pflichtwehrdienstes erschoss sich mein Bruder ... Im Abschiedsbrief stand, dass niemand ihn lieben oder auch nur mögen würde ... Nach seinem Tod war meine Mutter natürlich sehr traurig. Aber sie wollte seinen Tod allen möglichen anderen Menschen in die Schuhe schieben, nur nicht sich selbst ! Natürlich zogen sich alle diese Menschen nicht die Jacke an, denn sie passte ihnen ja auch nicht ! Aber meine Mutter wollte nicht einsehen, dass sie die Hauptschuld am Leid meines Bruders trug ... Ein halbes Jahr nach seinem Tod brachte sie sich mit Tabletten um ! Sie hinterließ meinen Bruder mit Frau und 2 Kindern und mich, keine 21 Jahre alt und mit meinem kleinen 2,5 Jahre alten Bübchen an der Hand ... Ich hatte einen Vollzeitjob als Erzieherin, das kleine Kind und musste mich daneben noch um die Beerdigung und die Wohnungsauflösung kümmern. Denn damals, zu DDR-Zeiten, wurde man wegen dem Suizid der Mutter nicht krank geschrieben ... Als mein eigener Sohn knapp 19 Jahre alt war, nahm ich ein kleines 2,5-j. Mädchen in Dauerpflege auf ❤❤❤ Sie war mein großes Glück, aber auch das schwerste Abenteuer meines Lebens ! Von den verschiedenen Jugendämtern, später auch dem örtlichen Pflegekinderdienst, unterschiedlichen Gutachtern und Therapeuten und den Amtsvormündern fühlte ich mich zerissen, aufgefressen und als ein Übel betrachtet, während sich mein kleines Mädchen sooooo super entwickelte ! Sie blühte auf wie eine wunderschöne Blume, wurde erst so richtig Kind und dann so richtig Mädchen ! Die Schullaufbahn begann super, aber so mit der 8. Klasse war klar, mehr an Unterrichtsstoff passt nicht mehr in ihren Kopf ... Mit Mühe und Not erreichte sie einen einfachen Schulabschluss, nach doch 12 Jahren Schule insgesamt ... Sie liebte die Schule sehr und versäumte keinen Schultag, später auch keinen Tag in der Ausbildung. Sie liebte das Arbeiten auf ihrem Praktikumsplatz, zelebrierte aber auch die Tage in der Berufsschule. Trotzdem versagte sie mit Pauken und Trompeten sowohl bei der schriftlichen als auch der mündlichen Prüfung. Nur die Berufsschule selber bestand sie mit einem Notendurchschnitt von 2,7 ... Verstehe einer die Welt ! Früher wurden zum Abschluss alle Noten zusammen gezogen für einen gerechten Abschluss. Heute gelten nur die Punkte der beiden Prüfungen... Aber - was solls ! Die Lehrjahre waren nicht umsonst, mein Mädel bringt viel Erfahrung mit in ihren Job. Nur gilt sie dort als Ungelernte und wird nie viel Geld verdienen. Aber - sie arbeitet nun wieder fleißig und hat ein positives Bild erreicht. Das Leben mit meiner Dauerpflegetochter war gewiss nicht einfach und sie lebt ja auch immer noch daheim. Niemand außer mir fühlt sich nun zuständig für sie, wir suchen händeringend eine kleine bezahlbare Wohnung für sie ... Aber dieses Mädel hat mein Leben perfektioniert, sie wurde so glücklich und sie hat mich sehr, sehr glücklich gemacht ! Ich will keine Sekunde mit ihr jemals mehr missen, auch, wenn ich so oft bittere Tränen vergossen habe ! Sie war und ist, genauso wie mein Sohn und sogar noch ein wenig mehr, meine Sonne ☀🌞

  • @hannahkoehne6798
    @hannahkoehne6798 Před 2 lety

    Super interessantes Video :) Alles Gute an Luisa und die Kinder!

  • @julial2167
    @julial2167 Před rokem +1

    Wahnsinn 👍❤️ ganz toller Einsatz ❤️

  • @Linksversifftesgirl
    @Linksversifftesgirl Před rokem +1

    Ich wünschte mir manchmal nicht bei meinen leiblichen Eltern aufgewachsen zu sein. die beiden waren völlig überfordert mit mir..
    aber auch echt schön zu sehen, dass diese Kinder solch eine tolle Pflegefamilie haben 😊

  • @sybilleschmitz186
    @sybilleschmitz186 Před rokem

    Sehr berührende Doku ❤Vielen Dank

  • @KellyKinky1
    @KellyKinky1 Před rokem +3

    Danke Luisa, dass du unseren Beruf der Öffentlichkeit zeigst. Leider gibt es immer noch zu wenig Berichte aus der Kinder- und Jugendhilfe von unseren Medien.

  • @nicoleertner1843
    @nicoleertner1843 Před rokem +1

    Bewundernswert ♥️

  • @tabeaw3940
    @tabeaw3940 Před 2 lety +20

    Ich bin selber auch immer mit Pflegegeschwistern aufgewachsen. Ich kann mir unsere Familie ohne gar nicht mehr wirklich vorstellen. Natürlich ist es nicht mit allen Kindern immer einfach gewesen, aber ich glaube meine Schwester und ich haben einfach dadurch Erfahrungen machen dürfen, die es in „herkömmlichen“ Familien nicht unbedingt gibt. Manches mal waren wir froh das ein Kind wieder gehen durfte. Unsere aktuellen Pflegeschwestern sind vor einigen Jahren beide als Baby zu uns gekommen und wir können uns gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie wäre.
    Es ist zwar ein 24/7 Job und meine Mutter hat leider nicht das Glück eine Hilfskraft zu haben, aber ist so wichtig! Es bricht uns immer das Herz, wenn wir Anfragen bekommen, ob wir noch ein Kind aufnehmen möchten, weil es einfach viel zu wenige Pflegefamilien gibt…

  • @user-ey3vq1rs6l
    @user-ey3vq1rs6l Před 2 lety +2

    Tolle Doku, super Job, super Mama!

  • @luziaistvan-jd6oy
    @luziaistvan-jd6oy Před rokem

    Wow so eine stimmungsvolle Doku. Auch ein Kompliment an den Reporter, für seine respektvolle, einfühlsame Art. Auch die Fragen fand ich sehr gut gewählt. ARTE Niveau.

  • @katrinklepsch5669
    @katrinklepsch5669 Před rokem +1

    Respekt . Klasse für die Kinder.

  • @berni.283
    @berni.283 Před 2 lety +11

    Richtig interessant, mehr davon :)

  • @beatrixwahlen9938
    @beatrixwahlen9938 Před rokem

    Luisa ist eine tolle Mama auf Zeit, super organisiert u macht ihre Sache mit Liebe. Ich bin auch Dauer u Bereitschaftspflege. Wir haben erwachsene Kinder und Enkel, aber die Arbeit mit dem Jugendamt ist für uns eine sehr wertvolle Arbeit, Kindern die in der Herkunftsfamilie keine Chance bekommen, zu stabilen Menschen unserer Gesellschaft zu erziehen ist sicher mit Höhen u Tiefen zu erleben, aber eine tolle Herausforderung. Mit viel Geduld u Liebe werden zerbrochene kleine Seelen, zu stabilen Jugendlichen.

  • @susannemildau3363
    @susannemildau3363 Před 2 lety

    Super Video. Spannender und sehr wichtiger Job!

  • @Sul227
    @Sul227 Před 2 lety +35

    Schon traurig, dass man sich als Mann solche Gedanken machen muss, um nicht als Missbrauchstäter verdächtigt zu werden...

    • @RobBubble
      @RobBubble Před 2 lety +18

      Traurig ja, aber in dem Kontext ja auch verständlich. Die Kinder die dort unterkommen, wurden ja bewusst aus ihren Familien rausgeholt. Da gibt es sicherlich statistisch viel mehr Missbrauchsfälle, als generell. Und da die beiden ja auch oft nicht wissen, was vorher passiert ist, kann ich schon verstehen, dass man da vorsichtig sein muss.

    • @maike7634
      @maike7634 Před 2 lety +4

      Ich arbeite selbst im pädagogischen Bereich und habe mich in den letzten Jahren viel mit dem Thema sexuallisierte Gewalt in Kindern (in Einrichtungen) beschäftigt.
      Es leider schon so, dass meine männlichen Kollegen eher Sorge haben, sie könnten irgendwann dem Verdacht unterliegen übergriffig geworden zu sein, als weibliche Fachkräfte.
      Denke es ist eine Mischung aus Rollenbildern in unserer Gesellschaft. Bei Frauen ist es irgendwie normal, dass sie sich um kleine Kinder kümmern und sie pflegen. Ein Mann in der Kita oder gerade U3 Betreuung wird eher nochmal hinterfragt.
      Gleichzeitig sind die bekannten Missbrauchstäter überwiegend Männer.
      Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft diese Rollenbilder aufzulösen und trotzdem Schutzkonzepte für unserer Kinder zu entwickeln und zu leben.

    • @googlenutzer8828
      @googlenutzer8828 Před 2 lety +2

      @@maike7634 das Problem kenne ich, am Anfang hatte ich auch Berührungsängste. Ich lehne auch manche Tätigkeiten ab, aber Wickeln übernehme ich, wenn es möglich ist. Aber fast nie allein. Schade, dass es so ist, aber gesellschaftlich ist es nun einmal so

    • @danika9411
      @danika9411 Před rokem

      Ich wurde von meinen Pflegeeltern missbraucht, von beiden. Und mein Pflegeonkel war/ist p*dophil und groomt kleine Mädchen. Da ist es nicht weiter als grooming und anfassen gekommen. Bei meinen Pflegeeltern einführen von Gegenständen. Ich bin dann wieder ins Heim gekommen. Ich hab dort einige andere missbrauchte über die Jahre kennen gelernt. Wenn man ein predator ist und nicht entdeckt werden möchte, dann nimmt man Kinder und Behinderte. Vor allem Heimkinder, weil man dort nicht mit so viel Widerstand rechnen muss, weil das nahe schützende soziale Umfeld fehlt. Ich glaube Behinderte und Heimkinder/ Kinder in Obhut sind die am meisten missbrauchten Gruppen in Deutschland.

  • @ase2433
    @ase2433 Před 11 měsíci

    Luisa, du scheinst eine wundervolle Person zu sein. Ich wünsche dir alles Gute für deine / eure Zukunft! :-)

  • @lisamahringer765
    @lisamahringer765 Před rokem

    So eine tolle junge Frau ganz großartig

  • @heidemariefeuerstack3999

    Ich wünsche euch allen eine schöne zeit mit den süßen Kindern 🙏🙏🤞❤️💞🤗💐👍und bleibt gesund und munter 🙏🤞🙏🤞ihr seid beide der hammer 👍🙏🤞💞🤗wie ihr das so meistert Respekt 👍🙏🤞💞🤗💐❤️viel spaß noch und viel fteude

  • @resaszauberwelt
    @resaszauberwelt Před 2 lety +9

    Wirklich toll, was Luisa da leistet. Ganz großer Respekt ❤️

  • @chinrl9052
    @chinrl9052 Před 10 měsíci

    Wow, mein ganzer Respekt geht an Luisa. So eine junge Frau, die sich so einer tollen Aufgabe stellt und es offensichtlich als Berufung sieht. Natürlich geht dieser auch an ihren Partner. 😊

  • @sisu411
    @sisu411 Před rokem +1

    Solche Einrichtungen wird so wichtig... Ich hatte in meiner Jugend einen Freund, der solche Unterstützung dringend gebraucht hätte.... Mutter alkoholkrank, Vater vor der Geburt abgehauen, Messihaushalt und höchstwahrscheinlich FASD.
    Manchmal können oder wollen Eltern oder Elternteile ihren Kindern nicht gerecht werden und darunter leiden die Kinder dann ihr ganzes Leben. Je früher ihnen und ihren Eltern geholfen wird, umso besser, auch wenn das ein (mindestens temporäre) Trennung bedeutet.

    • @etsy2825
      @etsy2825 Před rokem

      Solche Einrichtungen wären überflüssig, wenn man Kinder entweder von vornherein in eine Pflegefamilie gibt oder die leiblichen Eltern besser begleitet.