Ex-Botschafter Rüdiger von Fritsch über Russland | maischberger

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  • čas přidán 9. 05. 2022
  • Hier die ganze Sendung schauen: 1.ard.de/maischberger
    Alle Augen waren am 9.Mai auf Moskau gerichtet - was würde der russische Präsident Wladimir Putin in seiner Rede anlässlich der Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland im Hinblick auf das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg verkünden?
    Spekuliert wurde über die Verkündung einer Generalmobilmachung oder über weitere Drohungen an den Westen, zum Beispiel in Form einer Erwähnung der russischen Nuklear-Waffen. Diese Befürchtungen bestätigen sich auf den ersten Blick nicht.
    Als „Rede der Ratlosigkeit“ bezeichnet der ehemalige Botschafter Deutschlands in Moskau, Rüdiger von Fritsch die Verlautbarungen Putins. Die Rede zeige, dass der Präsident eine „Scheu vor den Reaktionen der russischen Bevölkerung“ habe.
    Dennoch verfolge Putin weiterhin seine Kriegsziele. Diese seien die Kontrolle über die zukünftige Ausrichtung der Ukraine, eine Schwächung der Friedensordnung in Europa sowie die Festigung der eigenen Macht im Land.
    Aussagen Putins, der Westen hätte die russischen Angebote vor Kriegsbeginn annehmen können, bezeichnet von Fritsch als „Unfug“. Die russischen Forderungen seien unerfüllbar gewesen. Der Westen hätte sich dennoch bis zu Kriegsbeginn um diplomatische Lösungen bemüht.
    Zur ganzen Sendung vom 10.05.2022 geht es hier:
    www.ardmediathek.de/video/mai...
    Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
    www.ardmediathek.de/sendung/m...
    Außerdem zu Gast waren:
    Karl Lauterbach (Bundesgesundheitsminister, SPD)
    Peter Ganea (Deutscher Wissenschaftler in Shanghai)
    Ingo Zamperoni (ARD-Tagesthemen Moderator)
    Ulrike Herrmann („taz“)
    Livia Gerster („FAS“)
    Twitter: / maischberger
    #maischberger #lauterbach #ukraine

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