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  • čas přidán 8. 09. 2024

Komentáře • 6

  • @kurtklein8240
    @kurtklein8240 Před rokem

    Hallo Frank, sehr präzise Arbeit und perfekte Maschineneinstellung wie ich meine!! Danke für das Video! Vielleicht hast du einen guten Tipp für mich: (1) beim Fräsen der Stirnseiten passiert es mir immer wieder, dass diese nicht gerade werden, also Beulen aufweisen. Entweder das Holz wird vom Fräser eingezogen oder es passiert sonstwie ein Wackler, obwohl ich schon versuche sehr konzentriert zu arbeiten. Ein Opferholz nehme ich auch, aber nur bei den Stirnseiten, also keine Probleme mit Ausbrüchen. Bei den Längsseiten habe ich bisweilen auch Probleme, wenn das Brett eine Krümmung hat. Die Krümmung des Brettes ist Minimal, vielleicht 1 bis 2 Zehntel Millimeter, aber sie kann Vorkommen, wenn das Holz nicht absolut geradwüchsig ist und sich nach dem Planhobeln entspannt. Die Fräs-Führungsbacken stelle ich mit einem Richtscheid immer so ein, dass sie fluchten. Manchmal kollidiert das Brett mit der Hinteren Backe und es gibt ein Haken. Wie löst du das Problem? Vielen Dank!

    • @frankrk9663
      @frankrk9663  Před rokem

      Hallo Kurt,
      bei den Fräsen der Stirnseiten ist es wichtig, das Werkstück fest auf den Maschinentisch zu drücken und gleichzeitig nach hinten gegen einen Längsanschlag. Wenn man eine Tischfräse mit einem Schiebeschlitten wie bei einer Formatkreissäge besitzt, kann man das Werkstück mit einer Klemmung exakt fixieren.
      Die Längsseiten fräst man am besten, wie im Video, mit einem Vorschubapparat, so wird das Werkstück sicher und präzise am Anschlag und Fräser geführt.
      Das mit dem "Haken" im Längsholz ist ein Problem der Sichtweise. Fräsen auf einer kompletten Fläche ist ja wie Hobeln, dann fungiert der Fräsanschlag wie der Auf- und Abgabetisch beim der Hobelmaschine. Daher haben viele Fräsmaschinen Anschläge mit einer Feineinstellung der Anschlagschiene. Grundvoraussetzung ist, dass sie beiden Anschlagseiten 100% in der Flucht stehen, das sollte man mal mit einem präzisen Lineal überprüfen und gegebenenfalls nachstellen wenn möglich. Wenn das gegeben ist, kann man entweder über die Feineinstellung den Abtrag einstellen oder man nutzt ein Stück "Einstellholz" und stellt den Anschlag so ein, dass das Werkstück das gewünschte Profil bekommt aber von der Schmalen Seite nichts abnimmt.
      Schöne Grüße
      Frank

    • @kurtklein8240
      @kurtklein8240 Před rokem

      @@frankrk9663 Danke für deine Antwort! Der Vergleich mit dem Hobeltisch ist m.E. sehr veranschaulichend. Fazit: wenn man Fräslösungen wählt, bei denen die komplette Flanke bearbeitet wird, "hobelt" sich auch ein leicht krummes Brett gerade. Ist also vorzuziehen. Da ich bei meiner Nut-Feder-Bearbeitung nicht die komplette Breite bearbeite, müssen die Anschläge fluchten. Ich glaube aber, dass eine (auch leichte) Krümmung schnell zum Haken führt, wenn du die Konkav-Seite anlegst, was einfach in der Geometrie begründet liegt. Ich glaube, ich werde mal eine Fase (0,5 mm x 45°) an den Ausgangsanschlag machen. Das dürfte bei geraden brettern nichts schaden und bei Krummen hakt es wenigstens nicht, auch wenn die "Beule" dadurch nicht 100% vermieden wir.

  • @petrosiliuszwackelmann8857

    fräst man heutzutage nicht mehr zuerst quer und danach längs?

    • @frankrk9663
      @frankrk9663  Před rokem

      Wenn man die Querfräsungen mit einem Opferholz herstellt gibt es keine Probleme mit Ausreißen. Habe so schon zig Schranktüren und Schubladenfronten hergestellt, ohne Probleme!

    • @petrosiliuszwackelmann8857
      @petrosiliuszwackelmann8857 Před rokem

      @@frankrk9663 nun gut, das "eine" Opferholz zeigst Du ja im Video. Nur taugt dieses auch für die andere Rahmenecke?