Sellaronda in Dolomiti Superski: Die schönste Skirunde der Alpen

Die schönste Skirunde der Alpen: Die Sella Ronda führt einmal um das Sellamassiv in den Dolomiten. Von Gröden nach Alta Badia über Arabba nach Val di Fassa und zurück.
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Wir starten in Wolkenstein in Val Gardena/Gröden. Ihr könnt allerdings genauso aus Alta Badia, Arabba oder Val di Fassa in die Sellarunde einsteigen. Zudem habt ihr die Wahl zwischen zwei Richtungen: Einmal mit dem Uhrzeigersinn über die orange ausgeschilderte Route, oder gegen den Uhrzeigersinn über die grüne Route.
Grün oder Orange: Welche Tour gefällt euch besser? Schreibt uns eure Tipps rund um die Sellaronda gerne in die Kommentare!
Wir folgen der orangen Beschilderung. Schon die Auffahrt aus Wolkenstein zum Grödner Joch ist faszinierend. Es ist schön, mal wieder mittendrin zwischen den steil aufragenden Felsen der Dolomiten unterwegs zu sein.
Danach folgt die erste Abfahrt in Richtung Arabba. Den Gedanken mit der Sellarunde hatten wir heute nicht alleine. Viele Menschen nutzen das Wetter für die Rundtour aus. Ich kann das verstehen. Denn wir haben echt einen sonnigen Traumtag für unser Vorhaben erwischt.
Ab Corbara geht es wieder mit der Seilbahn bergauf. Dort ist dieses Jahr (2022) auch der Start- und Zielpunkt des Sellaronda Skimarathons. Denn jedes Jahr im Frühling wird auf der beliebten Skirunde ein Rennen ausgetragen. Allerdings nach Liftschluss und in der Dunkelheit. Dann müssen die Athleten und Teilnehmer im Schein der Stirnlampe über die Pisten einmal rund um den Sellastock sausen und die Höhenmeter aus eigener Kraft mit Tourenski überwinden.
Über den Compologne Pass kommen wir schließlich in das dritte Skigebiet auf der Runde. Jetzt sind wir in Arabba. Hier habt ihr die Wahl, ob ihr per Großraumgondel oder mit eher kleineren Kabinen zum Porta Vescovo hinauffahren möchtet. Die Aussicht von oben ist klasse. Wir haben einen tollen Blick auf die Marmolada. Wenn ihr Zeit habt, lohnt sich ein Abstecher auf die Gletscherpisten an der Königin der Dolomiten.
Wir belassen es bei dem Blick, machen eine kurze Pause in den bereitstehenden Liegestühlen und setzen die Runde dann bis zum Pass Pordoi fort.
Ab dem Pass bauen wir einen kurzen Abstecher ein. Denn wir sind die ganze Zeit am Sella Massiv entlanggefahren, da reizt es schon, auch einen Blick nach oben auf den Sellastock zu werfen. Also gondeln wir mit der Seilbahn rauf zum Sass Pordoi.
Hier oben gibt es auch ein leckeres Restaurant mit Aussicht über weite Teile des Sellastocks mit dem Piz Boé. Außerdem hat man einen tollen Blick auf den Langkofel, kann in Richtung Großvenediger blicken und hat nochmal einen tollen Blick zur Marmolada hinüber.
Dann müssen wir uns etwas sputen. Über den letzten der vier Pässe, das Sella Joch, gelangen wir zurück nach Gröden. Pünktlich zu einem wunderschönen Sonnenuntergang, der die Umgebung in magisches Licht taucht. Genial!
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