Komentáře •

  • @Lezzirk1
    @Lezzirk1 Před 5 lety +2992

    Bei 9:26 ist glaube ich ein Fehler. Der Ausstoß der USA ist nicht 7 Millionen Tonnen sondern 7 Milliarden Tonnen.

    • @konstantinavramidis5436
      @konstantinavramidis5436 Před 5 lety +18

      das glaub ich nicht... wenn man es überschlägt werden ca 11.2 milliarden tonnen fosiler brennstoff im jahr gefördert...

    • @Lezzirk1
      @Lezzirk1 Před 5 lety +67

      @@konstantinavramidis5436 Den größten Teil der Masse des CO2 macht der Sauerstoff aus, der aus der Luft kommt (Vergleiche Ordnungszahl von C und O und Sauerstoff kommt im Molekül doppelt vor. So kommt man drauf das Sauerstoff ungefähr drei Viertel der Masse von CO2 ausmacht)

    • @Lezzirk1
      @Lezzirk1 Před 5 lety +21

      @@kaderkoca4769 Da steht 2017: 5142 millionen tonnen

    • @QuinnArgo
      @QuinnArgo Před 5 lety +90

      Ist halt beides "Zahl so riesig, dass mein Kopf sie nicht erfassen kann"

    • @NomadicCelt
      @NomadicCelt Před 5 lety +26

      @@kaderkoca4769 Guck dir deine Seite nochmal etwas genauer an.^^
      Zum Beispiel die Tabelle direkt am Anfang - die sagt schon alles aus was du brauchst.
      Nehmen wir mal das Jahr 2016, dann lesen wir ab, dass die
      orangene Linie knapp über 5,000 millon metric tons of CO2 ist.
      Nur ist dies das Amerikanische Zahlensystem. Heißt deren Komma ist nicht unser Komma. Das ist keine 5 sondern 5-Tausend. In den USA werden Kommata nur zur Unterteilung von Zahlen verwenden, wir nutzen dafür Punkte. Der Punkt wäre bei denen das eigentliche Komma zur Unterteilung zur Dezimalzahl.
      Heißt es gab 5189 Millionen Tonnen Emissionen in Amerika 2016. Also etwas über 5 Milliarden.

  • @uscrktz
    @uscrktz Před 5 lety +2640

    Die Sache die mich persönlich so nervt ist: dass einfach überall Fleisch drin sein muss, Speck in der Suppe, Hack auf der Pizza, Fleischwurst in der Nudelsoße, Pasta mit Fleischfüllung, Speck um die Wurst gewickelt und dann ist dieses Zeug auch noch billiger als die vegetarischen Varianten.
    Ehrlich jetzt 1,15€ für 200g Wurst im Discounter, das ist doch wirklich pervers ....

    • @xaverwinnfield4984
      @xaverwinnfield4984 Před 5 lety +50

      Etz hab ich Hunger :D

    • @lightman2258
      @lightman2258 Před 5 lety +99

      Genau das denke ich auch immer im Supermarkt! Das Fleisch soll der Ware einen höheren Wert verschaffen. Meistens sind diese Produkte sehr Nährstoffarm und sättigen kaum. Das billige Fleisch soll diese Schwächen kompensieren. Wer genau auf die Zutaten schaut, der wird schockiert sein, wie viel Luft eine Person ist (Zucker, Glukose-Sirup, Fruktose, Stärke, Salz etc.)

    • @LibertyDino
      @LibertyDino Před 5 lety +51

      Versuche mal glutenfreie Produkte zu finden.
      Da geht es schon mit der Soya Sauce los........
      Gefühlt hat die halbe Deutsche Lebensmittelproduktion wohl diesen Kodex Mehl auf alles zu packen.
      würde es gehen würden sie Mehl ins Wasser einspeisen ^^

    • @markzier5654
      @markzier5654 Před 5 lety +20

      #firstWorldProblems

    • @kaltenstein7718
      @kaltenstein7718 Před 5 lety +4

      aber wenn du jetzt mehrere hundert euro für ein dry aged steak ausgibst ist das nicht schlimm?

  • @Carla6042
    @Carla6042 Před 5 lety +2479

    Ich finde, du hast das Video super und sachlich gemacht, allerdings muss ich aus der Sicht einer Agrarwissenschaftlerin doch ein paar Anmerkungen machen.
    1. Thema Mais. Da Mais sich enorm negativ auf die Bodenfruchtbarkeit auswirkt und auch zu Erosion beiträgt, ist es sowieso schonmal nicht die beste Pflanze um sie massenhaft anzubauen, was für die Futterindustrie gemacht wird. Der Mais den wir zum selbst essen anbauen macht einen kaum nennenswerten Teil aus. Das beiseite gestellt, geht deine Argumentation, dass wir ja nur die Körner verwenden können und es deswegen effizienter ist den Rest an Tiere zu verfüttern und diese Tiere zu essen auch nicht auf. Wir können die Pflanze an sich zwar nicht essen, sie kann aber sowohl als Energiepflanze für Biogasanlage als auch zur Gründüngung für die Felder benutzt werden, wofür momentan nochmal extra für diesen Verwendungszweck Ackerflächen zum Anbauen verwendet werden.
    2. Thema Böden. Die Böden, die sich nicht dazu eignen Nahrungspflanzen anzubauen, könnte man z.B entweder wieder als natürliche Habitate einführen (welche am meisten CO2 binden) da veganer auch deutlich weniger Landfläche benötigen, als Menschen die sich omnivor ernähren oder teilweise durch Permakultur und Programme zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit sogar wieder Fruchtbar machen. Es gibt sogar Bereiche in Wüsten die dadurch wieder Nutzbar gemacht wurden. Selbst wenn auf eben diesen Flächen wirklich nur Grünland angebaut werden kann, kann man auch eben dieses wieder entweder für Biogasanlagen oder als Düngemittel in Form von Kompost oder Mulch nutzen.
    3. Thema Gülle. Ja es gäbe dann keine Gülle mehr zum Düngen, heißt es gäbe deutlich weniger Nitrat Auswaschung in das Grundwasser und auch andere Umweltprobleme wie z.B. Freisetzung von Ammoniak wären gelöst. (Ich frage mich sowieso immer warum in Bezug auf Klimawandel nur der Kohlenstoffkreislauf Beachtung bekommt und der Stickstoffkreislauf aber nicht???) Nein man müsste nicht energiereichere Dünger herstellen, das Problem wäre mit einer Nachhaltigen bioveganen Landwirtschaft gar nicht vorhanden. Durch ausgeklügelte Fruchtfolgen, Kompost, Gründüngung und richtiger Bodenbearbeitung besteht überhaupt keine Notwenigkeit zur Düngung mit Gülle. Im Gegenteil, wir überdüngen unsere Böden und Felder, setzen auf Monokulturen, Pestizide und Mineralische Düngemittel. (Ja, auch zusammen mit Gülle)Außerdem überträgt Gülle überträgt Krankheiten (Thema EHEC) und Antibiotika, die vorher dem Tier gefüttert wurden. Wir müssten auch nicht Wiesen in Acker umwandeln, da eine Vegane Ernährung und Landwirtschaft auch deutlich weniger Fläche beansprucht.
    Ich könnte noch ewig weiterschreiben, denn aus einer agrarwissenschaftlichen Sicht ist das Video wirklich so gar nicht richtig. Wenn man an der Landwirtschaft nichts ändern würde und nur konventionell anbauen würde und einfach die Tiere weg lassen würde, dann vielleicht. Aber das ist ungefähr so, wie wenn ein veganer genau das Gleiche essen würde wie ein omnivor essender Mensch und die tierischen Produkte einfach weg lassen würde.
    Trotzdem finde ich den Rest des Videos super! Leider wissen die Menschen so wenig über Landwirtschaft obwohl es so ein wichtiges Thema ist... LG

    • @Stereozentrum
      @Stereozentrum Před 5 lety +217

      Genau so ist es. Danke für die Klarstellung. In ihrem Video werden unglaublich viele Fakten grob und absolut unwissenschaftlich vereinfacht. Das ZDF, zu dem Mailab als Mitglied der funk-Gruppe gehört, hat wohl einfach ein paar halbherzig recherchierte Daten vorgelegt und Mai hat sich nicht groß damit beschäftigt und das Ganze dann unreflektiert verbalisiert (s. z.B. auch ihren für eine Naturwissenschaftlerin wirklich peinlichen Zahlenfehler bei etwa 9:25).
      Bei anderen Themen ist das von mir aus noch in Ordnung, aber in diesem heiklen Bereich wird das auch angesichts ihrer Reichweite völlig inakzeptabel; zumal sie ja nun mal akademisch ausgebildet ist. Ich hoffe, dass ihr dieses Video irgendwann peinlich ist und sie den Anstand hat, sich selbst zu korrigieren und die tatsächliche Faktenlage umfassend zu klären. Ich empfehle hier das Antwort-Video von Niko Rittenau, Titel: "RE: MaiLab's "Retten Veganer die Umwelt?" (mit Dr. Schmidinger/Dr. Kobiela)

    • @hansbansor5170
      @hansbansor5170 Před 5 lety +45

      Wenn ihr schon soviel kritisiert solltet ihr wenigstens auch ein paar Quellen liefern.

    • @Stereozentrum
      @Stereozentrum Před 5 lety +90

      ​@@hansbansor5170 Gerne: www.newscientist.com/article/dn16573-eating-less-meat-could-cut-climate-costs/
      foodethics.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_foodethik/Stehfest__E._Netherlands_Enviro_Ass._Agency_2009._Climate_and_diet.pdf
      edition.cnn.com/2018/10/18/health/plant-based-diet-climate-change-food-drayer/index.html
      www.theguardian.com/environment/2018/oct/10/huge-reduction-in-meat-eating-essential-to-avoid-climate-breakdown

    • @Stereozentrum
      @Stereozentrum Před 5 lety +87

      @@paulinemoira8442 Am besten wäre es, deutlich weniger bis überhaupt kein Fleisch mehr zu essen. Wenn man wirklich alle Faktoren berücksichtigt, hat nichts einen derart großen Einfluss auf den anthropogenen Treibhauseffekt wie die Massentierhaltung. Und jeder, der sich nicht bewusst dagegen entscheidet, unterstützt dieses ökologisch und ethisch katastrophale "System" mit jeder einzelnen Kaufentscheidung.
      J. & T. Nemecek (2018): Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers. Science. 360, S. 987-992.

    • @tesitar9416
      @tesitar9416 Před 5 lety +29

      Danke für die Klarstellung/Ergänzung:)

  • @kendra_malta
    @kendra_malta Před 3 lety +105

    würde es sehr sinnvoll finden wenn jeder Supermarkt Schilder aufstellt um zu zeigen welche Sorten gerade saisonal sind... nicht nur dass sehr viele das bestimmt nicht wissen sondern auch um es regelmäßig in erinnerung zu rufen!

    • @Kaktuskastl
      @Kaktuskastl Před 2 lety +4

      die entfallenden transportkosten sollten sich auch deutlich in den preisen niederschlagen!

    • @user-js7ht4kz2x
      @user-js7ht4kz2x Před rokem +2

      Ein lokaler Hof mit angeschlossenem Laden, der auch Fremdprodukte verkauft hat dafür eine "Ampel" an allen Schildern der Produkte: grün für selbst angebautes, gelb für Ware aus Deutschland und rot für Importware. Das fand ich als Ansatz schon super gut und würde mir sowas auch grundsätzlich für Supermärkte wünschen. (Da Produkte außerhalb der Saison quasi immer energie- und co2-intensiv importiert werden deckt das die Saisonalität indirekt ja größtenteils ab.)

    • @TheScytheMoron
      @TheScytheMoron Před rokem +1

      Man kann auch einfach auf die Herkunft ... und mitunter auf die Witterung draussen schauen ... reife Tomaten oder Paprika wird es eher selten aus Zentraleuropa geben um diese Jahreszeit. Preislich kann man es auch festmachen. Also jo ... es steht an sich mit der Herkunftsangabe eh drauf und Hausverstand wäre auch nicht schlecht, ne?

    • @BOSS_KOTLETKA
      @BOSS_KOTLETKA Před rokem

      Das wäre echt was

  • @dw5504
    @dw5504 Před 4 lety +666

    Liebe Mai, ich bin großer Fan deiner Videos, folge aber gleichzeitig deiner eigenen Empfehlung alles zu hinterfragen. Bei diesem Thema muss ich leider sagen, dass du es recht einseitig beleuchtet hast. Emissionen sind nur ein kleiner Teil von Nutztierhaltung. Auch Wasserverbrauch, Grundwasserverschmutzung durch eben zu viel Gülle, Regenwaldabholzung und vieles mehr zählen zum Umweltaspekt. Ich verstehe, dass das möglicherweise den CZcams Rahmen sprengt, hätte mir dennoch zumindest eine Erwähnung gewünscht. So ist es wie gesagt recht einseitig und ich habe das Gefühl du wolltest zu dem Schluss kommen, dass es gar nicht viel bringt und hast dir deshalb eher die passenden Argumente dazu gesucht. Ich hoffe die Kritik ist konstruktiv genug, ich möchte in keinem Fall haten und mag deinen Kanal eigentlich sehr gerne.
    Schau doch mal bitte hier vorbei, für ganz Sachliche, Wissenschaftliche Argumente zu deinem Video: czcams.com/video/dTxf4a9mLHI/video.html
    Liebe Grüße :)

    • @mikeickerson942
      @mikeickerson942 Před 3 lety +25

      Vielen lieben Dank! Bitte reagieren, Mai

    • @xario2007
      @xario2007 Před 3 lety +24

      Die Einseitigkeit betont sie ja aber auch. Klimaschutz ist nicht gleich Umweltschutz. Und meine Folgerung aus dem Video war: Vegan ist schon "besser", wichtiger ist aber eigentlich saisonal und regional zu leben.

    • @moon.bunnie
      @moon.bunnie Před 3 lety +35

      @@xario2007 am besten wäre pflanzlich und seasonal und regional zu essen.

    • @xario2007
      @xario2007 Před 3 lety

      @@Nina-xd7vu Ja, und? Ein schönes Beispiel, dass gleichzeitig umwelt- und klimascheiße ist. Weder hab ich gesagt, dass es sowas nicht gibt, noch geht es darum in diesem Thread.

    • @Nina-xd7vu
      @Nina-xd7vu Před 3 lety +8

      @@xario2007 Aber du hast doch geschrieben "Klimaschutz ist nicht gleich Umweltschutz". Und das sehe ich eben nicht so.

  • @hadici6432
    @hadici6432 Před 5 lety +2229

    Sich zumindest über das eigene Konsumverhalten Gedanken zu machen wäre ein erster Schritt :)

    • @SimonAeberhard
      @SimonAeberhard Před 5 lety +94

      Nur Gedanken machen bringt eben gerade nicht viel. Wir müssen handeln, sonst fahren wir unseren Planeten und unsere Lebensgrundlage an die Wand. :-/
      Aber hey, hätte auch nicht gedacht, dass ich mich mal komplett vegan und mehrheitlich saisonal, regional, biologisch, foodwastelos, verpackungsarm etc. ernähren würde. :-D
      #ItsPossible #StepByStep

    • @franzpeters3824
      @franzpeters3824 Před 5 lety +8

      @@SimonAeberhard Mach es wie Langstreckenluisa. Flieg um die Welt und Scheiß auf CO2-Emissionen. Flugzeuge fliegen sowieso durch die Gegend.

    • @SimonAeberhard
      @SimonAeberhard Před 5 lety +24

      @@franzpeters3824 Muss man das verstehen oder so?
      Anyway, hab sogar ne Petition lanciert , damit das Fliegen endlich angemessen besteuert wird.
      Darfst gerne unterschreiben. ;-)
      act.campax.org/petitions/nachhaltigair-fur-eine-angemessene-besteuerung-von-flugreisen

    • @Eliminativ
      @Eliminativ Před 5 lety +30

      @@SimonAeberhard So ein Schwachsinn. Jene Maßnahme würde nur den Reichen nützen. Diese können die signifikante Teuerung verschmerzen und werden mehrheitlich vermutlich auf keine Flugreise verzichten. Die alleinerziehende Mutter hingegen, Rentner, die trotz jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit in der Altersarmut gelandet sind sowie zahlreiche andere prekär Beschäftigte und insbesondere chronisch Kranke, die ihr letztes Geld zusammenkratzen müssen, um wenigstens EINMAL im Jahr nach Mallorca fliegen zu können, müssen nun mitunter sogar darauf verzichten, während die Privilegierteren in ihrer beständigen Onanie auf ihre vermeintliche moralische Integrität in ihrem eigenen Ejakulat zu ertrinken drohen. Die soziale Frage darf niemals ausgeklammert werden. Eine Petition, die darüber jedoch kein Wort verliert und diese nicht direkt in ihre Überlegungen bzw. politischen Forderungen miteinbezieht, kann und sollte nicht unterschrieben werden.

    • @franzpeters3824
      @franzpeters3824 Před 5 lety +7

      @@SimonAeberhard Menno, dann kann ich nicht mehr übers Wochenende nach London oder Barcelona fliegen.

  • @petermiosga7061
    @petermiosga7061 Před 3 lety +70

    Nico Rittenau stellt mit den Experten Dr. Schmidinger und Dr. Kobiela einige Dinge in diesem Video gerade. Es lohnt sich die Aussagen mal zu vergleichen.

    • @otozinclus3593
      @otozinclus3593 Před 2 lety +3

      Und seine Aussagen sind auch nicht ganz korrekt, zum beispiel dass wir Tiwre die reste unserer Nahrung geben
      Vergleich mal wie viele Menschen wir haben und wie viele Tiere wir haben in Deutschland, es ist unmöglich Tiere ausschließlich mit den resten von Menschen zu ernähren, nicht mal ansatzweise. Ein großteil der Nahrung von Tieren kommt von Ackern die ausschließlich für anbau für Tiere existieren

    • @evinag3281
      @evinag3281 Před 2 lety +4

      Sehr guter Hinweis, der Vergleich lohnt definitiv.

    • @suziezurfreiheit6825
      @suziezurfreiheit6825 Před 2 lety

      @@otozinclus3593 Der ist ja auch voreingenommen.

  • @meisterpetz1870
    @meisterpetz1870 Před 4 lety +235

    Von der Recherche und Darstellung bin ich irgendwie ein wenig enttäuscht. Bei dem Video gehen zu viele Faktoren und Nuancen unter. Vor allem, weil der Fokus auf "was wäre wenn alle Vegan währen", statt einfach die Fleischindustrie aufzuschlüsseln oder Vegane Lebensweise dem "Normalkonsum" gegenüberzustellen.
    Die meisten Veganer/Vegetarier kritisieren es nicht primär Fleisch zu essen, sondern die Massenproduktion zu irrational billigen Preisen - ohne klare Kennzeichnung, wie das ganze Hergestellt wird.
    Gerade dass die Leute glauben, ihr Steak für 1Euro hätte jemals eine Weidefläche gesehen ist Teil des Problems. Jeder kennt die Bilder aus der Massenproduktion, doch die Verbindung zu dem Fleisch, welches ich selber esse herzustellen - da hakt es. Da ist ja schließlich das Bild der glücklichen Kuh auf der Weide drauf. Das stimmt vielleicht für das Biofleisch für den 5-fachen Preis, doch selten für konventionelle Herstellung.
    Dann zu argumentieren, dass diese Flächen ja nicht für vegane Ernährung genutzt werden könnten, ohne zu bemerken, dass der größte Anteil in Massenproduktion in Hallen von Kraftnahrung aus Übersee produziert wird ist irreführend.
    Auch ist etwa Nitratverseuchung ein echtes Problem. Zu sagen "es fehlte die Gülle zum Düngen" verzerrt die Sachlage. Gerade in dem Fall sogar massiv. Die riesigen Mengen Gülle die wir austragen führen schon jetzt dazu, dass einst fruchtbare Flächen nicht mehr genutzt werden können. Außerdem belasten sie das Trinkwasser.
    Das zieht sich fast durch das ganze Video. Hätte ich nicht gedacht, dass Mai da so einseitig argumentiert...
    Doch gut, immerhin kommt durch, dass Verzicht sinnvoll ist. Wobei wir es vielleicht einfach "ein gesundes Maß" nennen sollten.

    • @realgar9588
      @realgar9588 Před 3 lety +9

      Meister Petz ja nur hat verzicht auch als Vorteil das keine Tier getötet werden müssen. Man weis ja das es nicht notwendig ist. Wieso es dann nur wegen dem « Geschmack » trotzdem tun...?

    • @emeliek2920
      @emeliek2920 Před 3 lety +7

      DANKE!!! genau meine meinung

    • @XxX-mi4tm
      @XxX-mi4tm Před 3 lety +4

      Starker Beitrag !

    • @lykan8962
      @lykan8962 Před 3 lety +1

      Ich bin bei vielen Punkten deiner Meinung, ich finde es aber auch wichtig zu hinterfragen, warum muss denn in Masse produziert werden. Auch das Bio nicht das Non Plus Ultra ist vergessen viele. Bei Bio geht die Feldarbeit mechanisch von statten, dabei werden Vogelnester zerstört, bei konventionellen Betrieben ist das nicht erlaubt. Nur weil Produkte konventionell hergestellt werden sind sie nicht gleich schlechter. Viel Kritik und Unmut geht auf die Kosten der Landwirte, die häufig aufgrund der hohen Auflagen oft gegen ihren Willen handeln müssen. Die Landwirte haben sich nicht ausgesucht Massentierhaltung zu betreiben. Werden sie für ihre Arbeit gerecht entlohnt wären alle mit weniger zufrieden. Ich hoffe du siehst das nicht als ungerechtfertigte Kritik, mehr ein Nachtrag oder als Ergänzung.
      Siehe z.B. auch die Nachhaltigkeit bei dem früheren Fahren der Traktoren mit Rapsöl, das von der Politik so hoch besteuert wurde, das alle auf Dieselkraftstoff umgestiegen sind.
      LG aus Bayern.

    • @meisterpetz1870
      @meisterpetz1870 Před 3 lety +2

      @@lykan8962 Hi, ich habe nicht die Landwirte kritisiert, sondern Mai`s Beitrag und die Argumentation, die aus meiner Sicht irreführend und mangelhaft ist.
      ich bin mit einigen Landwirten (sowohl Demeter als auch konventionell) befreundet und selber im Bereich der Permakultur aktiv. Natürlich ist das Hauptproblem die Erwartungshaltung, Nahrungsmittel möglichst billig zu bekommen. Ist halt unsere schiefe Zivilisation - das Demeterfleisch für 4 Euro ist viel zu teuer, lieber n Kilo für 99 Cent, aber n Smartphone für 1200, das muss sein... Doch das ist ein anderes Problem. Insofern verstehe ich deine Punkte. Außer "Bei Bio geht die Feldarbeit mechanisch von statten, dabei werden Vogelnester zerstört, bei konventionellen Betrieben ist das nicht erlaubt" - der Mähdrescher schert sich nicht obs Bio oder nicht ist, auch nicht, obs ein Vogelmnest oder Mais ist.
      Bioproduktion ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber halt nur ein Schritt. Wir Menschen sind nicht gerade sonderlich sanft mit der Erde.

  • @00ELDuderino00
    @00ELDuderino00 Před 5 lety +792

    Liebe Mai,
    dein Beitrag gefällt mir grundsätzlich, wie so ziemlich alles aus der Quarks-Familie.
    AAAAAAbeeeeeer da würde ich noch einiges als nicht faktisch betrachten und wage zu behaupten, dass du einigen Strohmännern auf den Leim gegangen bist:
    1.1) Der Mythos des "Grünlands/Weidelands":
    Vorweg gesagt, beschreibt "Grünland" die Flächen, die du eigentlich beschreiben willst, besser, denn "echtes Weideland" ist eher selten - das wenigste Grünland wird direkt vom Tier beweidet, sondern maschinell "abgegrast", also gemäht. Weideland ist zwar immer Grünland, aber Grünland nicht immer Weideland.
    Ab 8:02 triffst du eine Falschaussage, aufgrund einer Fehlinterpretation deiner Quelle, indem du darstellst, 2/3 der tatsächlich genutzten "Futtermitttelfläche" wären nur als Weideland nutzbares Land. Tatsächlich steht aber im Text lediglich, dass 2/3 der Futtermittel durch dieses Weideland hergestellt WERDEN, nicht aber, dass diese Fläche ausschließlich als Weideland genutzt werden KÖNNE. Das ist ein sehr entscheidendes Detail!
    Also: die Fläche des Grünlands, die als Grünland genutzt WIRD, entspricht nicht der Fläche, die nur als Grünland genutzt werden KANN. Das ist ein inzwischen weitverbreiteter Trugschluss, der gern als Argument gegen vegane Ernährung in die Diskussion einfließt. Es gibt wohl Grünland, vor allem jenes, dass sich auf sehr unebenen Hängen befindet, welches nicht zum Ackerbau geeignet ist. Zur Frage, wie groß dieser Anteil im Verhältnis zum tatsächlich genutzten "Grünland" ist, habe ich bisher keine einzige seriöse Quelle gefunden. Fakt ist aber: auch hierzulande wird immer wieder Grünland, was in vielen Statistiken eben noch fälschlicherweise "als nicht für Ackerland nutzbare Flächen" einbezogen ist, mysteriöserweise zum Teil aber doch zu Ackerland umgewandelt. Wenn du dich in Landwirschaftsforen umsiehst, findest du auch Bauern, die es offenbar schaffen dieses angeblich so "unmögliche Terraforming" zu vollziehen - meist steht dabei die Frage der staatlichenn Subventionierung für Grünland im Vordergrund, gefolgt von technischen Fragen, die sich vor allem um die Ebenheit des Geländes und weniger um die grundsätzliche Beschaffenheit des Bodens drehen.
    Wie eingangs erwähnt: Noch klarer wird die teils mögliche Ackerflächennutzung, wenn man bedenkt, dass ein Großteil des "Grünlands" nicht für die direkte Weidetierhaltung genutzt wird, sondern maschinell gemäht wird. Auf diesen Flächen könnte genauso gut ein Trecker die Früchte einer Getreide-Monokultur ernten, denn, was vielen dabei nicht klar zu sein scheint: "Gräser" sind eine Familie, die bereits vom Menschen direkt genutzt wird, denn ein großer Teil unserer Grundnahungsmittel sind die Früchte von Gräsern, wir nennen das dann: Getreide!
    Deine Aussage, Weideland könne nur von Wiederkäuern genutzt werden, ist also falsch. Das trifft eben nur auf einen bisher nicht seriös bestimmten Teil des tatsächlich genutzten Grünlands zu. Dass es sich in der mongolischen Steppe schwieriger verhält, stimmt sicher, dass eine Ackerbewirtschaftung dort unnmöglich wäre, würde ich nicht so pauschal in den Raum werfen. Jedenfalls schaffen es Menschen inzwischen sogar Wüstenflächen mit relativ einfachen Mitteln landwirtschaftlch nutzbar zu machen.
    Und faktisch kann der Mensch bei weitem effektiver die energiereiche Getreide-Frucht von Gräsern umwandeln, als eine Kuh, sich in der Vegetationsphase-befindende, Gräser umwandelt. Die Tatsache dass die viel größere Zahl vorhandener Schweine und Geflügeltiere "Gras" überhaupt nicht verwerten können, macht die Rechnunng ohnehin noch komplizierter.
    Würden aber zumindest Kühe ausschließlich durch Gras und Heu ernährt wäre die Gewichtszunahme erheblich geringer und Fleisch in der Klimabilanz noch weit schlechter, als es das ohnehin schon, mit Zugabe von Kraftfutter, ist. Grünland ist dabei aufgrund der ständigen Mähung und Abgrasung auch für Insekten längst nicht so nutzbar, wie uneberührte Wiesen und auch nicht grundsätzlich so natürlich und zuträglich für die Biodiversität, wie man meint. Siehe dazu: czcams.com/video/LWtVL2stHfw/video.html (Etwa Minute 11-19).
    Wie sagte der Artgenosse (der leider zum Teil auf Grundlage dieses Grünland-Mythos argumentiert, dem er ausnahmsweise mal auf den Leim gegangen) so schön: Wie sollten wir das bestehende Grünland am besten effizient nutzen? GAR NICHT!
    czcams.com/video/MvUFVNhA_n4/video.html
    1.2) Dünger:
    Die für den Menschen nicht direkt nutzbare Spreu kann auch ohne den verschwenderischen Umweg durch die Kuh effektiv genutzt werden: Man kann daraus genauso gut DIREKT Dünger herstellen, hätte somit auch das Problem der "fehlenden Gülle" gelöst. Tatsächlich kann ein rein pflanzlicher Öko-Kreislauf genauso funktionieren, wie der so oft gelobte Kreislauf mit den vermeintlich "unnutzbaren Pflanzenresten" und der "alternativlosen Gülle". Und tatsächlich ist die Menge der anfallenden Gülle bei weitem höher als der Bedarf an Dünger und dient sowieso nur selten als alleiniger Dünger und hat darüber hinaus auch sehr negative Eigenschaften, Stichwort: "Nitratbelastung".
    Die Notwendigkeit, Tiere in einen funktionierenden Öko-Kreislauf mit einbeziehen zu müssen, ist schlicht blanke Heuchelei. In der Realität nutzen wir tierische "Abfälle" wie Gülle, Knochenmehl, etc. in vielen Produkten, oder auch zur Energiegewinnung, nicht weil wir sie alternativlos brauchen, sondern weil wir sie übrig haben. Da herrscht eine grundsätzliche Verdrehung der Kausalität vor!
    Da stimmen bereits die Grundsätze "Grünland kann nur als Grünland genutzt werden." und "Gülle müsse aufwändig ersetzt werden" nicht. Mit diesen undurchdachten Behauptungen wird schon seit Jahren, ohne faktische Hinterfagung , argumentiert. Diese Aspekte verändern aber die gesamte Aufstellung im Grundsatz und die weitere Rechnung ist lediglich folgerichtig, aber bereits im Prinzip falsch.
    Hier noch weitere sinnvolle Gedanken zum "umwelfreundlichen" Weidefleisch:
    czcams.com/video/qJiTJimZ9QA/video.html
    2) Obst und Gemüse
    Ich sehe hier keine sinnvolle Schlussfolgerung zu der pauschalen Aussage, dass beim Verzicht auf Tierprodukte der Bedarf an "Obst und Gemüse" steigt. "Obst und Gemüse" sind sehr allgemeine, nicht wissenschaftliche Bezeichnungen für diverse unterschiedliche pflanzliche Nahrungsmittel, überwiegend pflanzlicher Früchte.
    Wenn man ernährungsphysiologisch etwas konkreter wird, kann man feststellen, dass tierische Nahrungsmittel sich vor allem durch ihren hohen Fett- und Proteingehalt und eher mittelmäßig bis guter Ausbeute sekundärer Nährstoffe auszeichnen, während sich Streuobst (was du vermutlich mit "Obst" nicht ganz treffend, aber verständlich zusammengefasst hast) sich vor allem durch einen hohen Anteil von Kohlenhydraten und meist höhrem Anteil von sekundären Nährstoffen auszeichnet. Gemüse ist ebenfalls ein Übergriff der sich meistens auf die "nicht süßen" Früchte diverser Pflanzen, sehr unterschiedlicher ernährungsphysiologischer Eigenschaften, bezieht. Aber ein großer Teil der "Gemüse" zeichnet sich ebenfalls durch ein eher kohlenhydratlastiges Profil aus.
    Also konkret betrachtet ist es so einfach mit "Obst und Gemüse" nicht getan: Fleisch mit einem perfekten Aminosäureprofil und hohem Fettgehalt kann nicht einfach mit irgendwelchem "Obst und Gemüse" ersetzt werden. Was wir dabei auch berücksichtigen sollten: Wir konusmieren, abgesehen von Kraftsportlern, weit mehr Aminosäuren, als wir für unsere Ernährung brauchen.
    Es stellt sich also eigentlich nur die Frage WELCHE Pflanzen konkret notwendig wären, um bei ausreichnder Deckung an Mineralstoffen und Vitmaninen, welche ohnehin plfanzlich effektiver ist, gesund zu leben, wenn wir Tierprodukte weglassen. Diese Frage beantwortet der Ernährungsberater Niko Rittenau czcams.com/users/NPRittenau in zahlreichen Videos, Vortägen und seinem Buch, aufgrund wissenschaftlicher Fakten, sehr gut:
    Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Samen.
    Diese Gruppen schneiden in der Ökobilanz ihrer Herstellung bei weitem besser ab, als Tierprodukte, können komplett regional angebaut und klimafreundlicher gleagert werden. Deutschland kann aber im Vergleich nicht die Futtermittel für den eigenen Fleischkonsum selbst erzeugen, MUSS dafür also zwangsweise importieren. Das ist bei einer vernünftigen veganen Ernährung aber nicht notwendig.
    Dass wir heutzutage saisonale Produkte außerhalb der Saison und somit massiv viel klimaschädllicher konsumieren, ist kein Problem des Veganismus und könnte auch leicht bekämpft werden: Besteuerungen und/oder Sanktionierungen für nicht heimische und/oder unter kunstlicht hergestellte Lebensmittel könnten den Konsum effektiv regulieren. Wir würden dann einfach, wie noch vor wenigen Jahrzehnten, die Ernten des Sommers für den Winter haltbar machen müssen, auch auch da könnte man die Haltbarmachugsverfahren unterschiedlich besteuern: Beispielsweise kann ein TK-Produkt höher besteuert werden als ein Einmach-Produkt, dieses wiederum höher als ein getrocknetes Produkt.
    Klar, auch innerhalb einer veganen Ernährung bleibt massiv Spielraum, um die Ökobilanz unten zu halten - Gewächshaus- oder Importprodukte in die Grupe grundsätzlich mit einzubeziehen, ist aber nicht gerechtfertigt und eine grundsätzlich fälschlich vorbelastende Verzerrung dieser Ernährungsweise.
    Wir könnten Problemlos das meiste "Grünland" verwildern lassen, was sie bei weitem klimafreundlicher machen würde, einen Teil für Streuobst- und Nussfrüchte-Plantagen nutzen, welche ebenfalls klimafreundicher als Grünland wären, können die deutschen Äcker, die noch für Viehfutter genutzt werden für effizientere Getreide- und Hülsenfrüchte nutzen und uns vollkommen autonom und sehr klimafreundlich ernähren und dabei sogar Landflächen der Natur freigeben.

    • @Kitty-hb3he
      @Kitty-hb3he Před 5 lety +82

      Ich finde deinen Kommentar als vegane Agrarwissenschaftlerin wahnsinnig interessant. Ich würde mich gerne richtig gut in das Thema einlesen, hast du vielleicht auch andere Quellen die nicht CZcams-Videos sind? :)

    • @olafbellefroid3393
      @olafbellefroid3393 Před 5 lety +38

      damn!

    • @FastTransformer
      @FastTransformer Před 5 lety +5

      Ehre geliehen & Nummer blockiert

    • @MarkoRSolidus
      @MarkoRSolidus Před 5 lety +100

      Alles was 00ELDuderino00 sagt, habe ich in der Form von Studien oder von Studienanalysen von Dr. Greger (youtube: Nutritionfacts.org) bereits gehört oder gelesen.
      Der Kommentar ist einfach DER KOMMENTAR unter DEM VIDEO den man gelesen haben muss.
      Ich könnte es nicht besser oder kürzer in Worte fassen. Ich habe nun lust 00ELDuderino00 überall zu zitieren und diesen Kommentar zu speichern und ihn für zukünftige Diskussionen zu nutzen wenn ich darf... BITTE MAI, BITTE beziehe diesen Kommentar von ihm ein in zukünftige Videos über die Rettung unseres Klimas und bzgl. pflanzlicher Ernährungsweise!

    • @MarkoRSolidus
      @MarkoRSolidus Před 5 lety +6

      Achja, und dass du seine und meine Aussagen natürlich vorher prüfen sollst, muss ich EIGENTLICH keinem Wissenschaftler sagen. Musste es aber sagen für die ganzen (zum Teil sturen) Mitleser.

  • @666Bockwurst666
    @666Bockwurst666 Před 5 lety +689

    Sehr sehr sehr schade, dass du das Thema Regenwald komplett außer acht gelassen hast.
    Vorsichtig geschätzt, werden heute etwa 130.000 Quadratkilometer tropische Regenwälder jährlich für Rinderweiden und Sojaanbbau (Als Futtermittel für Tiere) zerstört. So verschwinden die Wälder und mit ihnen die „grüne Lunge“ der Erde, die so wichtig für unseren Kohlenstoffkreislauf sind. Und die gewonnene Ackerfläche ist nur von kurzer Dauer, da der Boden nach kurzzeitiger Landwirtschaft unfruchtbar ist und es noch mehr Regenwald gerodet werden muss.
    Der Titel des Videos ist unpassend gewählt, da es nur vom Klima handelt.
    Meeresverschmutzung durch Fischfang, Artensterben durch Rodung, Eutrophierung von Gewässer durch Überdüngung, Vergiftungen durch Schädlingsbekämpfungsmittel.... Wären zu berücksichtigende Faktoren für die Umwelt.

    • @markuswalter8204
      @markuswalter8204 Před 5 lety +44

      l k Seh ich ganz genauso. Allein den wichtigsten Aspekt der Ethik ganz auszuklammern beim Thema Veganismus entbehrt jeglicher Logik. Deine ergänzenden Umweltaspekte wurden alle leider auch nicht thematisiert, ganz zu schweigen von einer Hochrechnung dieser Folgen für nächste Generationen. Das Thema ist einfach viel zu komplex, um es auch nur ansatzweise in einem 16 Minuten Video auf CZcams darzustellen. Dennoch ist es gut, dass sich Mai mit ihrem Kanal und der großen Zahl an Abonnenten dieser Aufgabe gestellt hat. Sicher regt sie damit den ein oder anderen zum Nachdenken an, was dann hoffentlich zu einer eigenständigen intensiveren Recherche führt.

    • @danielkompf7858
      @danielkompf7858 Před 5 lety +32

      Sie hat besprochen, dass Wälder gerodet werden um Platz für Ackerbau zu schaffen und ist sogar ausführlich auf die Effizienz der Flächen eingegangen...

    • @MrBubblegumx
      @MrBubblegumx Před 5 lety +26

      @@danielkompf7858 sie hat diesen effekt dann aber einfach ignoriert und nur noch von den 14,5 prozent geredet www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf

    • @MrBubblegumx
      @MrBubblegumx Před 5 lety +14

      das video suggeriert, dass in den 14,5 % alles mit beachtet ist, wobei die co2-speicherkapazität eines waldes im vergleich zu futterfläche z.b. gar nicht beachtet ist.

    • @actorsprofession6450
      @actorsprofession6450 Před 5 lety +35

      Ich finde es auch zu einfach zu sagen: "Die Flächen eignen sich nicht für Ackerbau, also kann man doch Tiere darauf weiden lassen." - Statt Tierfutter-Produktion wäre Aufforstung angezeigt.

  • @Cathipotati
    @Cathipotati Před 4 lety +220

    Zum Argument, dass Grasflächen teilweise gar nicht geeignet wären, um Gemüse anzubauen und daher auch Rinder da fressen könnten und die Veredelungsverluste demenstprechend auch sehr gering ausfallen: Es wäre ja auch sinnvoll, die Flächen unberührt zu lassen, um die Biodiversität zu fördern/zu erhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob das genannt wurde aber fand es wichtig zu erwähnen. :-)

    • @michaelpersiyanov6131
      @michaelpersiyanov6131 Před 3 lety +4

      Ja, aber scheinbar würden die meisten Menschen Milch und Fleisch der Biodiversität bevorzugen.
      Ich weiß nicht, ich finde es schön, dass am Standrand so viele Schafe und Kühe auf den Wiesen sind, wenn ich spazieren gehe. Viel Schöner als Wölfe. :)

    • @Joe-kd8qt
      @Joe-kd8qt Před 3 lety +12

      tja stimmt schon aber ich habe mir heute mittag eine unberührte Fläche angesehen mindestens eine Stunde lang wurde aber nicht satt.

    • @solracxd7456
      @solracxd7456 Před 3 lety +1

      @LMR ja du kannst aber von der kuh sattwerden aber nicht von der wiese an sich

    • @masterpleeder4552
      @masterpleeder4552 Před 3 lety +1

      @@I9BlackI1Knight das zusammensuchen der kräuter würde am ende des tages mehr kalorien verbrauchen als man zu sich nimmt. Man müsste schon eine win situation rauskriegen.

    • @MrWhistle12345
      @MrWhistle12345 Před 3 lety +2

      Es wurde nicht genannt da es nicht sinnvoll ist. es geht darum die Weltbevölkerung zu ernähren, die sich vermutlich bis 20150 auf etwa 10 Mrd. Menschen erhöht. Wenn da einfach 2/3 der weltweiten landwirtschaftlichen Fläche, die nun mal Weideland ist und zum Ackerbau nicht geeignet ist, wegfallen würde, hätten wir ein Hungerproblem.

  • @veganhaltigig2703
    @veganhaltigig2703 Před 3 lety +293

    8:14 Macht man aber nicht. Man rodet stattdessen den Regenwald und verfüttert ihnen Soja.

    • @itorlofi8102
      @itorlofi8102 Před 3 lety +12

      Außerdem bin ich mir sicher, ob die heutigen Hochleistungsrinder nur von Gras leben können.

    • @MrBeatcreep
      @MrBeatcreep Před 3 lety +2

      @@itorlofi8102 hochleistungsrinder?🤣🤣🤣 und natürlich leben Rinder in der massenhaltung nicht ausschließlich Gras. Die fressen nämlich größten teils Heu. Und als Kraftnahrung gibt es Schrot. Aber hochleistungsrinder gibt es in der gewöhnlichen Massentierhaltung nicht.

    • @Blutrausch666
      @Blutrausch666 Před 3 lety +31

      @@MrBeatcreep das ist leider nicht richtig. Die meisten werden neben Heu / Gras mit Kraftfutter aus Sojaschrot (importiert aus dem Regenwald) gefüttert, weil sie eben doch Hochleistungsrinder sind...

    • @jonaslarsen5251
      @jonaslarsen5251 Před 3 lety +1

      @@Blutrausch666 Meistens Raps- oder SojaEXTRAKTIONSschrot. Es wird also ein Abfallprodukt verwertet.

    • @Blutrausch666
      @Blutrausch666 Před 3 lety +5

      @@jonaslarsen5251 das ist nicht wahr. Es wird kein Abfallprodukt verwendet,wozu sollte auch so viel Soja benötigt werden?

  • @kilono8695
    @kilono8695 Před 5 lety +775

    Richtig gutes Video wo man selbst wennn man sich damit auseinandergesetzt hat viel Neues erfährt. Allerdings finde ich die Aussage am Ende ziemlich pauschalisiert und demotivierend (edit: sorry für die scharfe + nicht ganz richtige Formulierung) - regional, saisonal oder vegan sind für mich nicht automatisch mit Verzicht gleichzusetzen. Viele Leute wissen ja garnicht mehr so wirklich, was es alles an heimischem Gemüse gibt oder haben noch nie veganes Zeugs ausprobiert. Ich würde also sagen (so hab ich es zumindest für mich selbst festgestellt), dass man, wenn man mal in die Thematik reinschaut, viele neue Sorten/Arten und Rezepte entdeckt, womit man sich sonst nie beschäftigt hätte. Hab grad keine Zeit das weter auszuführen aber der Kommentar ist ja schon lang genug :D Ach, und es ist einfach viel billiger (zB Tomaten oder Paprika sind so krass teuer außerhalb der Saison)

    • @maxmustermann3876
      @maxmustermann3876 Před 5 lety +38

      kilono Du setzt die Vegane Ernährung und das Informieren über Ernährung gleich. Es geht zwar bei der Umstellung häufig miteinander einher, aber neues Gemüse und Rezepte zu entdecken, ist genauso gut möglich, wenn man nicht vegan isst.
      Die vegane Ernährung an sich ist natürlich ein Verzicht. Das geht schon eindeutig aus der Definition des Veganismus hervor. Man schränkt das eigene Nahrungsangebot auf einen Teil des Verfügbaren ein. Dabei wird nichts hinzu gewonnen, außer natürlich moralische, gesundheitlich Dinge.

    • @doktorsalami9315
      @doktorsalami9315 Před 5 lety +29

      @@maxmustermann3876 Naja, Verzicht ist es nicht zwangsläufig. Immerhin kannst du nur begrenzt viel tatsächlich essen. Da wo du alte Rezepte rauswirfst, lernst du neue kennen. Du substituierst sie quasi

    • @maxmustermann3876
      @maxmustermann3876 Před 5 lety +29

      doktor salami
      Die Betrachtungsweise von Seiten der Rezepte ändert doch nichts.
      Heute koche ich eins mit Fleisch, morgen ein fancy Rezept mit Quinoa aus deinem vegan Rezept Buch.
      Natürlich ist Veganismus neutral betrachtet ein Verzicht, wie bereits gesagt folgt das schon aus der Definition.
      Du betrachtest es emotional und wirfst die Frage auf: Fühlt es sich auch so an, als ob man weniger Nahrungsmittel und Rezepte zur Auswahl hat. Dadurch dass du dich, so wie viele, bei der Umstellung mehr mit Ernährung, Rezepten und Nahrungsmittel beschäftigst, gleicht dieser neue Input das, was wegfällt, aus. Deshalb beantwortest du die Frage nach dem Gefühl mit "Nein".
      Wie bereits gesagt, wirfst du dabei den Veganismus mit dem zusätzlichen Informieren in eine Topf.
      Wenn sich jemand genauso viel mit Ernährung, Rezepten und Lebensmitteln, ohne vegan zu werden, beschäftigt, hat er eine enormen Gewinn. Dieser geht aber durch den Verzicht verloren, wenn er zusätzlich af vegan umstellt.

    • @idesiaundjojo635
      @idesiaundjojo635 Před 5 lety +26

      @@maxmustermann3876 Es ist aber in der Praxis meistens so, dass man die Vielfalt der Nahrungsmittel gar nicht ausnutzt. Ein normaler fleischessender Mensch ist eben nicht alle pflanzlichen und tierischen Lebensmittel, die er essen könnte. Meist hat man eine Handvoll Lebensmittel die man immer wieder ist, weil es praktisch ist und weil man es gewohnt ist. Ich habe bei der Umstellung auf vegan die Erfahrung gemacht, dass ich die tierischen Lebensmittel, auf die ich verzichte, ersetzt habe durch pflanzliche Lebensmittel, die ich früher nicht oder nur selten gegessen habe. Statt Fleisch und Milch gibt es jetzt Soja, Lupinen, Hafer... und ich habe Hefeflocken entdeckt und viele verschiedene Hülsenfrüchte und weil ich weniger Fertiggerichte und abgepackten Süßkram esse, schaue ich gerne mal nach neuen Obst- und Gemüsesorten, die mich früher nie interessiert haben. Insgesamt hat sich meine Nahrungsmittelauswahl also nicht verringert, nur verändert.

    • @maxmustermann3876
      @maxmustermann3876 Před 5 lety +12

      Idesia und Jojo
      Genau, wenn dur richtig lesen könntest, wäre der vielleicht aufgefallen, dass ich diese Effekte selber beschrieben bzw. eingeräumt habe.
      Es ändert aber nichts daran, dass Veganismus an sich einen reine Verzicht darstellt. Aber manche Menschen können offenbar weder zwischen verschiedenen Aspekten differenzieren noch eine rational analysieren anstelle einer emotionslos aufgeladenen Sturheit.

  • @saskialengning444
    @saskialengning444 Před 5 lety +1528

    Das Video ist an sich echt ccol, aber vegan/vegeratisch oder umweltfreundlich zu leben heißt nicht nur verzicht. Es klingt halt immer als wäre es eher schlimm für einen selbst.
    Meistens kann es aber auch heißen, dass man sich zB gesünder ernährt und mehr über Ernährung lernt.
    Für mich bringt es auch viele neue Möglichkeiten meine Ernährung auf umweltfreundlich umzustellen.:)
    Und muss man denn immer Avocados essen oder Erdbeeren im Winter?

    • @heisljulius
      @heisljulius Před 4 lety +23

      Veganismus ist nicht gesünder

    • @marie_sarii6966
      @marie_sarii6966 Před 4 lety +136

      @@heisljulius nein, nicht immer, nur wenn man darauf auchtet was genau man isst. Das ist beim veganismus genauso wie bei allen anderen ernährungsformen

    • @silbers456
      @silbers456 Před 4 lety +28

      Hallo,
      Um auf deine Frage zu beantworten: Gott sei dank man muss nicht nur Erdbeeren oder Avocados essen. Es ist gibt wirklich super leckere Rezepte zu dem Thema zum Beispiel hier: www.peta.de
      Oder auch auf
      www.chefkoch.de
      Ich empfehle den Veganen Nudelauflauf mit Veganer Sahne (ich muss sagen der ist der beste Nudelauflauf den ich je gegessen habe).
      Vllt machst du dir jetzt sorgen um die Nährstoff und Vitaminversogung:
      Vitamin B12 is das einzige Vitamin welches als einziges als präperat eingenommen werden sollte. Es ist aber nicht nur für Veganer und Vegetarier empfohlen, sondern auch für Mischköstler, da die Tiere leider kaum noch vitamin B12 aufnehmen.

    • @loveattack9635
      @loveattack9635 Před 4 lety +127

      vegan zu leben ist wirklich kein verzicht, es ist eher eine erweiterung. mein speisplan ist viel vielseitiger geworden.

    • @marie_sarii6966
      @marie_sarii6966 Před 4 lety +28

      @@loveattack9635 genau meine meinung

  • @niclas889
    @niclas889 Před 4 lety +124

    Einige Argumentationsfehler, die mir aufgefallend sind:
    1. Du behauptest (wortwörtlich)alle Weideflächen wären für Veganer nicht nutzbar. Du weißt doch gar nicht, ob der Anteil nicht nutzbarer Weideflächen an der gesamten Weidefläche vielleicht sehr klein ist.
    2. Du sprichst von 7 Millionen Tonnen CO2 Verbrauch und Rechnest heraus wie viel davon von Tierhaltung stammt. Hast du denn gar nicht das Methan beachtet.
    3. Wie kommst du denn darauf Gemüsekonsum als Gegenargument zu betrachten? Fleischesser müssen doch genauso Gemüse essen wie Veganer auch, um gesund zu bleiben. Dass viele es nicht tun, ist kein Argument für Fleischhaltung. Eher ein Gegenargument.
    Außerdem: 15 Prozent der weltweiten Treibhausgase werden durch Brandrodung verursacht. Diese dient wiederum hauptsächlich der Bereitstellung von Ackerland für Futtermittel. Das ist in deiner Rechnung nicht berücksichtigt.
    Habe hier auch einen guten Kommentar einer Agrarwissenschafterin gelesen und finde es schade, dass der von dir unbeachtet blieb.

    • @egecengiz5231
      @egecengiz5231 Před 4 lety +2

      1. Ein fairer Punkt, aber Weideflächen allgemein sind nicht gut geeignet fürs Anbauen, deswegen werden die (meistens) als Weideflächen gelassen. Also ich würde jetzt nicht erwarten, dass 50% der Weidenfläche doch nutzbar ist.
      2. Impact von Methan (und alle andere Treibhausgasen) werden in Äquivalente CO2 Zahlen umgewandelt und so betrachtet. Ich bin mir sicher, dass diese 7 Millionen Tonne CO2 auch enthält (und ich glaube da ist auch ein Fehler, sicherlich ist es 7 Milliarden Tonne CO2)
      3. Fleisch (besonders Rindfleisch) ist sehr reich an Nährstoffe. Ein Fleischesser muss tatsächlich nicht so viel Gemüse wie ein Veganer essen um gesund zu bleiben.
      Zur Brandrodung: da hast du recht aber sie musste irgendwann auch das Video enden. Es gibt auch mehrere umweltliche Argumente gegen ganz vegane Ernährung, die sind aber auch nicht betrachtet.

    • @moonyaquaristik6583
      @moonyaquaristik6583 Před 4 lety +3

      Ege Cengiz welche umweltargumente wären den Contra Vegan? Mir sind tatsächlich so keine bekannt 🤷‍♀️

    • @moonyaquaristik6583
      @moonyaquaristik6583 Před 4 lety +3

      Clarissa 1986 ok, mit dir zu diskutieren hat wenn du so abwertend bist keinen Sinn, ich bin gelernter Gärtner und habe Bauern in meinem Bekanntenkreis mit denen ich schon sehr interessante und lehrreiche Gespräche geführt habe. Ich schlage dir vor ebenfalls mit Landwirten, Ärzten, Ernährungsberatern, Psychologen zu Sprechen denn es täte deinem Wissensstand sehr gut, mann lernt eben niemals aus, und du solltest dir dazu auch Gedanken machen wie du mit anderen umgehst

    • @moonyaquaristik6583
      @moonyaquaristik6583 Před 4 lety +3

      Clarissa 1986 ich bin „nur Vegetarier“ und es lässt sie offensichtlich nicht kalt sonst würden sie nicht auf 180 hochkochen

    • @georgfranke9680
      @georgfranke9680 Před 3 lety

      Q

  • @SaintNath
    @SaintNath Před 3 lety +353

    Habe angefangen mich hauptsächlich pflanzlich zu ernähren wegen der Umwelt und möchte nun nicht wieder zurück da es mir gesundheitlich nun wesentlich besser geht. Hab jetzt endlich ne normale Verdauung und normalen Körperfettanteil, kann das echt empfehlen :)

    • @CaptainSchnetzler
      @CaptainSchnetzler Před 3 lety +29

      Schön zu lesen! :)
      Wegen sowas weigere ich mich, den Glauben an die Menschheit aufzugeben!

    • @heinrichm2594
      @heinrichm2594 Před 3 lety +16

      Der Hauptgrund ist in diesen Fällen eigentlich fast immer, dass man sich überhaupt erst bewusst ernährt. Wenn man sich bewusst ernährt, dann gibt es im Allgemeinen (NICHT AUF DAS INDIVIDUM BEZOGEN) keinen Unterschied zwischen mit und ohne Fleisch. Das Capslock soll heißen, dass es in deinem Fall nicht so sein muss.

    • @SaintNath
      @SaintNath Před 3 lety +9

      @@heinrichm2594 Das sehe ich auch so. Trotzdem ist der fürchterliche ökologische Fußabdruck von Fleisch nicht außer Acht zu lassen. Meine ursprünglicher Grund damit anzufangen war ja eben dieser Aspekt und mit einer veganen Ernährung geht, da man oft zum selber kochen gezwungen wird, öfter eine bewusste Ernährung damit einher als bei omnivorer Ernährung.

    • @heinrichm2594
      @heinrichm2594 Před 3 lety +10

      @@SaintNath Der Abdruck ist gar nicht so furchbar, wie er immer dagestellt wird. Ich verweise z.B. auf das Viedo von "What I've Learned", das da heißt: "Eating less Meat won't save the Planet. Here's Why". Achtung: Sie sagen in dem Video auch, dass man trotzdem seinen Fleischkonsum senken sollte, aber am Ende ist der Einfluss quasi vernachlässigbar (Nochmal: Soll nicht heißen, dass man gar nichts machen soll). Am Ende kommt auf 1 Kg Fleisch 2,6 Kg für den Menschen essbare Lebensmittel. Über 90% sind das nicht. Des Weiteren hat Fleisch eine höhere Dichte an vielen für den Mensch wichtige Dinge, als es pflanzliche Lebensmittel haben. Dinge, die Veganer oft zum Ausgleich in größerer Menge konsumieren !müssen!, haben einen schweren Einfluss auf die Orte auf der Welt, an denen sie wachsen können.

    • @SaintNath
      @SaintNath Před 3 lety +7

      @@heinrichm2594 Da scheiden sich wohl unsere Meinungen.

  • @Sodakrul
    @Sodakrul Před 5 lety +787

    Du hast die Problematik mit der Güllebelastung und dem Nitrat vergessen
    Und die Regenwaldrodung für mehr Sojafelder, die als Tierfutter dienen sollen

    • @Logansix
      @Logansix Před 5 lety +19

      Wer braucht schon sauberes Wasser?

    • @fpromasterv9858
      @fpromasterv9858 Před 5 lety +1

      7 Liter Wasser enthalten genauso viel Nitrat wie 100g Gemüse.

    • @jeungbou
      @jeungbou Před 5 lety +7

      Im tropischen Regenwald wächst kein Soja. Das sollte man in Erdkunde gelernt haben.

    • @jeungbou
      @jeungbou Před 5 lety +11

      Sojafelder enstehen in Brasilien in den Cerrados. Das is eine Savanne und kein tropischer Regenwald. Im tropischen Regenwald können arme Bauern ein bisschen Brandrodung betreiben, für den grossflächigen Anbau von Nutzpflanzen sind die Böden allerdings überhaupt nicht geeignet. Ein bisschen in der Schule aufgepasst und die Propaganda im Link wäre durchschaut.

    • @jeungbou
      @jeungbou Před 5 lety +1

      Oh! Da hat einer viel gegoogelt und vielleicht sogar was dazu gelernt. Also doch nicht Regenwald. Und wirklich unmöglich diese Brasilianer! Die stellen sogar einfach ihre Hauptstadt in die Cerrados.

  • @bitpickup
    @bitpickup Před 4 lety +1454

    Solange ihr von Verzicht redet habt ihr verloren.
    Ich verzichte nicht auf's Autofahren, ich geniesse Fahrradfahren, Gehen, meine Körper zu benutzen und zu trainieren. Und ich freue mich diebisch dabei Geld zu sparen den das muß ich nicht erst unter Verlust meiner Lebenszeit erarbeiten. :)
    Unabhängig davon hat Genießen auch mit außergewöhnlich zu tun. Man freut sich auf die Spargelzeit besonders weil es den nä[h]mlich nicht das ganze Jahr gibt.

    • @McDoodle44
      @McDoodle44 Před 4 lety +38

      Sehr gute und wichtige Sichtweise! 👍

    • @marie_sarii6966
      @marie_sarii6966 Před 4 lety +16

      Ich versuche auch immer die vorteile und nicht die nachteile zu sehen

    • @izmiregal1
      @izmiregal1 Před 4 lety +16

      Eine Freundin von mir hat in Problem mit Gluten. Seitdem sie es weglässt geht es ihr viel besser. Von vielen wird sie bedauert, sie selbst sagt jedoch das sie nur denSchrott weglässt und jetzt nur noch die guten dinge isst.

    • @bindumaier2929
      @bindumaier2929 Před 4 lety +3

      Spargel ist luxus und sonst nix

    • @vic-vk1rt
      @vic-vk1rt Před 4 lety +38

      Viele sagen mir auch immer (ich lebe vegan):" ohh du kannst das nicht essen oder?"
      Direkt so negativ..
      Ich kann schon, ich möchte nicht!😄

  • @ernan7960
    @ernan7960 Před 4 lety +69

    Ich hätte mir gewünscht, dass du noch paar Worte zur *Massentierhaltung* und zur *Artenvielfalt/Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft* verlierst. Denn Tiere / Gemüse essen entscheidet sich deutlich in seiner Klimabilanz, ob es aus Massertierhaltung und Monokulturen (& co) oder aus einer *nachhaltigen Tierhaltung* und *nachhaltigen Landwirtschaft* kommt.
    Nachhaltigkeit braucht systemische Veränderungen und es braucht Vielfalt. Du hast am Ende auch gesagt, dass viele verschiedene Lösungswege verfolgt werden müssen. Eine nachhaltige Tierhaltung und Landwirtschaft gehört da unbedingt dazu und kann durch uns Konsumenten maßgeblich unterstützt werden (auf gute Siegel achten), unabhängig von der eigenen Ernährungsform. Dieser Punkt ist super wichtig!
    Während die Massentierhaltung effiziente Fleischgewinnung verspricht, schadet sie dem Klima effizient und potenziert auf so vielen Ebenen, z. B. durch die Grundwasserbelastung, die Zerstörung unserer Böden, die Antibiotikabelastung usw.

  • @kennyii999
    @kennyii999 Před 4 lety +88

    man sollte bei diesem Thema die Zusammenhänge zu Ökosystemen und Bodenqualität, Wüstenbildung,.. nicht einfach weglassen!

    • @burgburg6093
      @burgburg6093 Před 2 lety

      Auch um der Desertifikation entgegenzuwirken ist Viehhaltung ein maßgeblicher Faktor ;) Kühe weiden, koten und urinieren und daraus entsteht Humus :) Werden die Tiere genug bewegt hat es auserdem positive Eigenschaften auf die Bodenstrucktur. Gibt ein tolles Video dazu : Running out of time : Documentary about holistic management ..

  • @ghyro2848
    @ghyro2848 Před 5 lety +338

    Dieser Moment wenn man an der Länge des Videos erkennt: It's Teatime.

    • @maithinkx
      @maithinkx Před 5 lety +15

      🍪

    • @TheSnaice
      @TheSnaice Před 5 lety +1

      Oder Spaghetti Bolognese Time.

    • @Takimon
      @Takimon Před 5 lety +8

      Dieser Moment, wenn man den Tee schon in der Hand hält und dann erst das Video entdeckt.
      I'M PREPARED!

    • @messinivi02
      @messinivi02 Před 5 lety +1

      Taku Ich auch :D Schwarztee?

    • @Zanji1234
      @Zanji1234 Před 5 lety +1

      @@maithinkx ;-) es wird Zeit für MaiLab Tee als Fanartikel!!!!

  • @Alex-bo1up
    @Alex-bo1up Před 5 lety +290

    Ich fände auch mal die Psychologie und Verdrängungsmechanismen hinter Fleisch und Tierprodukt-Konsum interessant! Oder auch mal ethische Faktoren.

    • @WastedContender
      @WastedContender Před 5 lety +30

      wird man auf diesem Kanal nicht bekommen. Leider..

    • @pipapo3030
      @pipapo3030 Před 5 lety +82

      Ich habe das Gefühl, dass dieses ganze Video Teil des Verdrängungsmechanismus bei Mai selbst ist.

    • @sylviaw.1934
      @sylviaw.1934 Před 5 lety +11

      Wer Fleisch isst verbindet sich direkt auch mit der Tötung oder dem Sterben.
      Evolution ist ein stândiger Prozess von Geburt / Leben / Tod.
      Innere Entwicklungsprozesse sind nur möglich, wenn sich neue Strukturen bilden können. Geburt. Diese entwickeln sich weiter, Leben, und dann müssen einige auch wieder gehen, Sterben, um Platz für wieder Neues zu haben. Sterben gehört zu uns wie Leben.
      Fleisch zu essen ist meines Erachtens ein wesentlicher Teil zur Evolution.
      Skrupelosität hinsichtlich der Haltung ist unbedingt zu hinterfragen und zu unterbinden.

    • @MartenH45
      @MartenH45 Před 5 lety +4

      Einfach mal das Video zum Thema backfire Effekt von Harald Lesch anschauen, zwar nicht mit dem Beispiel Veganismus, aber der „Verdrängungsmechanismus“ wird erklärt :)

    • @MartenH45
      @MartenH45 Před 5 lety +25

      Sylvia W. Mir persönlich kommt es eher so vor als würde der Großteil der Menschen die Fleisch essen sich eben nicht mit dem Toten und dem Tier assoziieren. Natürlich gehört der Tod genauso wie zum Leben auch, jedoch macht es einen Unterschied ob du von selbst stirbst oder ob dir Dein leben frühzeitig von jemand anderem genommen wird. Inwiefern du Fleisch mit Evolution verbindest verstehe ich nicht ganz. Natürlich haben unsere Vorfahren Fleisch gegessen und manche das Fleisch hätte zu unsere Evolution beigetragen, manche meinen auch es lag an der Entdeckung des Feuers und dem kochen von essen. Wie auch immer, heutzutage kämpfen wir nicht mehr ums überleben, rauben und morden nicht mehr und leben nicht mehr in Höhlen. Wir haben uns sehr viel weiter entwickelt und haben ein Gefühl von Moral und Ethik entwickelt. Es gibt keinen Grund warum man weiterhin die systematische Ausbeutung von Lebewesen unterstützen sollte.

  • @gamerjames8150
    @gamerjames8150 Před 4 lety +114

    Bitte das Reaktionsvideo von Niko Rittenau anschauen :)

  • @benholland2989
    @benholland2989 Před 4 lety +188

    Hier mal die Ergänzung von Niko Rittenau und 2 Experten, die sich Mai's Argumente genauer angesehen haben. Bin jetzt im 7. Jahr vegan und es ist das beste, was ich bisher leisten konnte um die Welt ein wenig nachhaltiger zu gestalten. m.czcams.com/video/dTxf4a9mLHI/video.html

    • @cozy_mona
      @cozy_mona Před 3 lety +13

      @@TheFerhat44 Vergiß bitte nicht ihre "Corona Lügenmedien" und "Fake News"- Playlist´s ;)

    • @iantomei8059
      @iantomei8059 Před 3 lety +5

      @Clarissa 1986 Die Gute beruft sich unter anderem auf die Koryphäen Udo Pollmer und Sverige.
      ich finde sie echt niedlich.

    • @iantomei8059
      @iantomei8059 Před 3 lety +4

      @Clarissa 1986 du weißt doch gar nicht was n aktives Hirn ist .Das geht eindeutig aus deinen Schwachsinnsbeiträgen hervor .
      Hast Du heute Abend schon was vor ?

    • @shle20
      @shle20 Před 2 lety +1

      @Clarissa 1986 Och Clarissa, was ist denn in deinem Leben schiefgelaufen? So schlimm?

  • @knowledgefactory4568
    @knowledgefactory4568 Před 5 lety +359

    Mailab auf Platz 9 der Trends. Wenn es Wissenschaft in die Top-10 der Trends geschafft hat, besteht doch noch Hoffnung für die Menschheit.

    • @akissaltmines
      @akissaltmines Před 5 lety

      Is doch nich immer alles so schlimm wie man sagt...

    • @Denji23
      @Denji23 Před 5 lety +1

      Hoffentlich ist das Interesse auch nicht nur dem hübschen "gril" geschuldet ^.- (das Internet ist immerhin ein seltsamer Ort)

    • @so3612
      @so3612 Před 5 lety

      @Knowledge FACTory Um welches Ranking handelt es sich da ?

    • @knowledgefactory4568
      @knowledgefactory4568 Před 5 lety +4

      @@ChaijapohSteven Zuerst mal *dass.
      Ich habe deinen Kommentar gelesen und du solltest, wenn du bestrebt bist einen ernsthaften und konstruktiven Kommentar zu hinterlassen, zunächst auf Rechtschreibfehler achten, da diese beeinflussen wie ernst deine Kritik genommen wird. Als nächstes wären weniger Beleidigungen ebenfalls als positiv zu bewerten (z.B. "hirnlose Gendertussi", o.ä), um die Basis für eine vernünftige Diskussion zu schaffen. Da ich deinen Kommentar lesen konnte, hat Mai den Kommentar nicht gelöscht, da sie (so vermute ich) als Wissenschaftlerin um einen Meinungsaustausch bemüht ist. Zum Inhaltlichen: Da mir die falsche Grammatik nicht erlaubt deinen ersten Kritikpunkt zu verstehen kann ich dazu auch nichts sagen. Zum Punkt zwei: zwar ist der Punkt richtig, allerdings lassen sich Kohlenwasserstoffe (ich vermute, dass du diese mit Kohlenstoff meinst) vorläufig "unbrauchbar" machen (CO2). Dabei ist natürlich auch der gesundheitsschädigende Aspekt des CO2s zu beachten. Punkt drei: Zwar ist eine Demo eine gute Sache, jedoch führt diese nicht zwangsläufig dazu, dass weniger Flugzeugträger gebaut würden. Außerdem schließt der Besuch oder die Veranstaltung einer Demo gegen Waffen eine bewusste bzw. vegane Ernährung kaum aus. Immerhin ist es kein vernünftiges Argument zu sagen, dass in anderen Gebieten mehr CO2 ausgestoßen wird, da jeder Beitrag, der dem Klimawandel entgegenwirkt, wichtig ist. Punkt vier: Die Informationsbeschaffung über digitale Geräte ist genau so legitim wie das Lesen eines Buches in einer Bibliothek, zumal man bei deinen Spitzfindigkeiten auch hier die Anfahrt zur Bibliothek, sowie den Druck und die Herstellung des Buches berücksichtigen muss, sodass die Klimabilanz wohl kaum viel schlechter ist, als die, des Schauens eines Videos im Internet. Und ein informatives Video an dieser Stelle als Mist zu bezeichnen, finde ich auch unpassend. Zudem hätte eine Steigerung des Veganismus wahrscheinlich keinen rapiden Anstieg von Foodblogging zur Folge, und selbst wenn, würden sich die Umweltfolgen des zunehmenden Foodbloggings mit dem Veganismus nicht auf Null bilanzieren. Was mich noch interessieren würde: Offensichtlich hast du ja selbst deinen PC, Handy, o.ä. benutzt, um dieses Video zu schauen und zu kommentieren, würdest du damit nicht gegen die von dir angeprangerte überzogene Nutzung von digitalen Medien verstoßen? Und woher hast du die Zahlen ("1000fach" in Punkt eins, "eine Million Mal mehr CO2-sparend", etc.) in Punkt drei?

    • @knowledgefactory4568
      @knowledgefactory4568 Před 5 lety +1

      @@so3612 Um die CZcams Trends in Deutschland

  • @SarinaVelvetSpring
    @SarinaVelvetSpring Před 5 lety +72

    Ich würde mir mal eine Kollaboration von Mai mit dem Ernährungsberater Niko Rittenau zum Thema gesunde, vollwertige Ernährung wünschen.

    • @Letzplaying
      @Letzplaying Před 5 lety +3

      Mai müsste sich da erstmal schlau machen :D

  • @LG-kv9eo
    @LG-kv9eo Před 3 lety +69

    Ich ernähre mich seit ein paar Jahren vegan und würde nicht sagen, dass ich "verzichte". Meine Ernährung ist abwechslungsreicher geworden, ich habe neue Lebensmittel entdeckt, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte, und ich bin insgesamt kreativer beim Einkauf und Kochen geworden. Ich würde es daher also eher als eine Bereicherung beschreiben, und nicht als Verzicht.

    • @zmeu710
      @zmeu710 Před 2 lety +4

      Vegan hat absolut nichts mit Verzicht zutun. Ich habe die Entscheidung vegan zu lebe innerhalb von Minuten getroffen und bin damit echt glücklich und zufrieden.

    • @zmeu710
      @zmeu710 Před 2 lety +4

      @oden waelder ich baue Genuss nur einfach nicht auf dem Leid von Tieren auf. Und es wäre nett wenn Sie das Niveau wieder so weit heben könnten, um meine Verwandschaft aus dem Spiel zu lassen. Vielen Dank

    • @burgburg6093
      @burgburg6093 Před 2 lety +1

      Du willst mir erzählen, dass du nicht auf Rouladen verzichtest, vegan sind die genauso gut :D Nicht auf Fisch verzichtest? Vegane Alternative? Nicht auf Gorgonzola verzichtest? okay....

  • @susannbadewitz83
    @susannbadewitz83 Před 4 lety +149

    Ich bin über den Umweltgedanken vegan geworden weil ich gesehen habe, dass das der einzige Schritt ist der was bringt - wie kann man das versuchen kleinzureden oder abzutun??? In Tierhaltung steckt so viel shit selbst ohne die Ethik: der immense Landverbrauch (80% unserer Nutzlandfllächen), die Menge an Wasserverbrauch und verschmutzung vor allem durch Gülle die zu Todeszonen in den Ozeanen und Versauerung führt auch im Grundwasser... Unserer Böden werden nach und nach immer unfruchtbarer und dürre durch das Düngen mit Gülle... Dann noch die Methanproblematik und Lachgas durch das Düngen die den Klimawandel viel mehr befeuern als CO2...
    Und dann die gesundheitlichen Aspekte: Antibiotikaresistenz, Krebs, Diabetes, Herzinfarkt, Akne, Arthritis, Gischt, Atemwegserkrankungen und Allergien vor allem wenn man on Nähe solcher Massenanlagen lebt... Die Schlachtarbeiterund Farmmitarbeiter und der psychische Schaden der damit verbunden ist und wofür hauptsächlich billige Leiharbeiter eingestellt werden... Die Tatsache das Essen was deb hungernden Menschen in Afrika dienen könnte stattdessen hierher als Tierfutter geschifft wird oder Heimat von Ureinwohnern zerstört wird für neue Landflächen und Weiden...
    Vegan oder zumindest pflanzlich sich zu ernähren ist der effektivste Weg zu Umweltschutz vor allem wenn man sich dann noch saisonal und regional ernährt. Das ist Fakt.

    • @Neunzahn
      @Neunzahn Před 4 lety +14

      Ich sehe du hast dir deine Meinung schon gebildet. Dann versteh ich nicht warum du dir dieses Video anguckst, Argumente sind für dich doch komplett nutzlos.
      Erklärt dann auch, warum du auf keines ihrer Argumente eingehst sondern nur deine vorgefertigte Meinung zum besten gibts.
      Respekt für dein kritisches Denken.

    • @susannbadewitz83
      @susannbadewitz83 Před 4 lety +10

      Ich gehe auf ihre Argumente ein, indem ich aufzeige was sie nirgends erwähnt oder weiterdenkt, wer seine vorgefertigte Meinung hat und nicht bereit ist sich weiter mit der Thematik zu befassen sieht man ja... Ansonsten würdest du um all die Problematiken die ich noch aufgelistet habe Bescheid wissen und sie nicht so nichtssagend versuchen kleinzureden. Ich kann auch noch weitere Argumente vorbringen, bin aber nicht so eloquent wie zum Beispiel Nico Rittenau also empfehle ich dir sein Reaktionsvideo dazu: czcams.com/video/dTxf4a9mLHI/video.html

    • @Neunzahn
      @Neunzahn Před 4 lety +15

      ​@@susannbadewitz83 Du verstehst einfach nicht wie man sinnvoll argumentiert.
      Anstatt dich auf eines ihrer Argumente zu beziehen wirfst du random irgendwelche Aussagen in den Raum, die dann nur teilweise oder garnicht ihre Argumente berühren.
      Z.B. "80 % der Landfläche werden für Viehaltung genutzt":
      Sie sagt ja explizit, dass weniger Tierhaltung besser wäre, aber auch, dass keine Tierhaltung schwierig wird, da nicht automatisch die übrige Landfläche zu sinnvollem Ackerland umgewandelt werden kann. Jetzt wäre es interessant zu erfahren wie viel Fläche man denn für Nahrungsmittelproduktion gewinnen könnte, welche Nahrung man daraus denn generieren kann und auch welche anderen negativen Folgen das haben könnte. (Ja auch das gehört bei einer ehrlichen Auseinandersetzung dazu, auch wenn du das nicht hören willst).
      Dann erwähnst du ganz viele andere Punkte die sie nie bestritten hat, die jedoch einfach nicht Teil dieses Beitrages sind. Man muss bei einer ernsthaften Auseinandersetzung schon den Fokus wahren. Leute dafür kritisieren, dass sie etwas nicht angesprochen haben kann man immer, führt aber nirgends hin. Vor allem weil keiner deiner Punkte in irgend einer Weise im Gegensatz zu ihren Aussagen steht.
      Man merkt dir einfach sehr stark an, dass die Argumentation für dich nur die zweite Geige spielt. Eigentlich fühlst du dich nur angegriffen, da ihre Analyse die Absolutheit deines Dogmas ankratzt. Deine Reaktion ist deshalb nicht rational sonder emotional.
      Ist in etwas das gleiche Schema als wenn man mit religiösen Menschen diskutiert.
      Wenn du was verbessern willst ist Selbsterkenntnis der erste Schritt und nicht andere Anklagen.

    • @lorissupportguides
      @lorissupportguides Před 4 lety +7

      @@Neunzahn von dem obersten Kommentar: Ich finde, du hast das Video super und sachlich gemacht, allerdings muss ich aus der Sicht einer Agrarwissenschaftlerin doch ein paar Anmerkungen machen.
      1. Thema Mais. Da Mais sich enorm negativ auf die Bodenfruchtbarkeit auswirkt und auch zu Erosion beiträgt, ist es sowieso schonmal nicht die beste Pflanze um sie massenhaft anzubauen, was für die Futterindustrie gemacht wird. Der Mais den wir zum selbst essen anbauen macht einen kaum nennenswerten Teil aus. Das beiseite gestellt, geht deine Argumentation, dass wir ja nur die Körner verwenden können und es deswegen effizienter ist den Rest an Tiere zu verfüttern und diese Tiere zu essen auch nicht auf. Wir können die Pflanze an sich zwar nicht essen, sie kann aber sowohl als Energiepflanze für Biogasanlage als auch zur Gründüngung für die Felder benutzt werden, wofür momentan nochmal extra für diesen Verwendungszweck Ackerflächen zum Anbauen verwendet werden.
      2. Thema Böden. Die Böden, die sich nicht dazu eignen Nahrungspflanzen anzubauen, könnte man z.B entweder wieder als natürliche Habitate einführen (welche am meisten CO2 binden) da veganer auch deutlich weniger Landfläche benötigen, als Menschen die sich omnivor ernähren oder teilweise durch Permakultur und Programme zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit sogar wieder Fruchtbar machen. Es gibt sogar Bereiche in Wüsten die dadurch wieder Nutzbar gemacht wurden. Selbst wenn auf eben diesen Flächen wirklich nur Grünland angebaut werden kann, kann man auch eben dieses wieder entweder für Biogasanlagen oder als Düngemittel in Form von Kompost oder Mulch nutzen.
      3. Thema Gülle. Ja es gäbe dann keine Gülle mehr zum Düngen, heißt es gäbe deutlich weniger Nitrat Auswaschung in das Grundwasser und auch andere Umweltprobleme wie z.B. Freisetzung von Ammoniak wären gelöst. (Ich frage mich sowieso immer warum in Bezug auf Klimawandel nur der Kohlenstoffkreislauf Beachtung bekommt und der Stickstoffkreislauf aber nicht???) Nein man müsste nicht energiereichere Dünger herstellen, das Problem wäre mit einer Nachhaltigen bioveganen Landwirtschaft gar nicht vorhanden. Durch ausgeklügelte Fruchtfolgen, Kompost, Gründüngung und richtiger Bodenbearbeitung besteht überhaupt keine Notwenigkeit zur Düngung mit Gülle. Im Gegenteil, wir überdüngen unsere Böden und Felder, setzen auf Monokulturen, Pestizide und Mineralische Düngemittel. (Ja, auch zusammen mit Gülle)Außerdem überträgt Gülle überträgt Krankheiten (Thema EHEC) und Antibiotika, die vorher dem Tier gefüttert wurden. Wir müssten auch nicht Wiesen in Acker umwandeln, da eine Vegane Ernährung und Landwirtschaft auch deutlich weniger Fläche beansprucht.
      Ich könnte noch ewig weiterschreiben, denn aus einer agrarwissenschaftlichen Sicht ist das Video wirklich so gar nicht richtig. Wenn man an der Landwirtschaft nichts ändern würde und nur konventionell anbauen würde und einfach die Tiere weg lassen würde, dann vielleicht. Aber das ist ungefähr so, wie wenn ein veganer genau das Gleiche essen würde wie ein omnivor essender Mensch und die tierischen Produkte einfach weg lassen würde.
      Trotzdem finde ich den Rest des Videos super! Leider wissen die Menschen so wenig über Landwirtschaft obwohl es so ein wichtiges Thema ist... LG

    • @burninghard
      @burninghard Před 4 lety +2

      @@Neunzahn "Sie sagt ja explizit, dass weniger Tierhaltung besser wäre, aber auch, dass keine Tierhaltung schwierig wird, da nicht automatisch die übrige Landfläche zu sinnvollem Ackerland umgewandelt werden kann."
      Schon richtig, aber wer hat gesagt, dass man auch nur ansatzweise alle Flächen zu Ackerland umformen müsste? Man benötigt in etwa 10 Kalorien pflanzlicher Nahrung um eine Kalorie tierischer Nahrung zu erzeugen. Sämtliche für die Viehhaltung genutzten Flächen zusammengenommen sind in etwa so groß wie der afrikanische Kontinent. Bedeutet jetzt nicht unbedingt man braucht die zehnfache Fläche aber ein Vielfaches. Man kann also mehr als genug dieser frei werdenden Flächen verwalden lassen.

  • @tamaurice6961
    @tamaurice6961 Před 5 lety +705

    Endlich ein NEUTRALES Video über den Veganismus und die Umwelt!

    • @tomcollins9184
      @tomcollins9184 Před 5 lety +19

      @@hansdampf42 Gründlicher schon, aber die Quellenangaben sind bei mailab einzigartig.

    • @tomcollins9184
      @tomcollins9184 Před 5 lety +12

      @@hansdampf42 Das ich zwar das Video von Tomatolix umfassender und direkter finde, aber das mailab das Thema wie üblich objektiver und wissenschaftlicher finde. Anschauen sollte man sich natürlich trotzdem beide, weil sie ja für das gleiche argumentieren nur mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Letztendlich hätte ich den Kommentar nicht schreiben müssen, du hast recht.

    • @venceremosloshumildes
      @venceremosloshumildes Před 5 lety +3

      @@hansdampf42 ich find mais video informativer

    • @tomjacobs5084
      @tomjacobs5084 Před 5 lety

      Jaman sonst wird ja immer gepredigt "wenn wir alle veganer sind ist die Welt gerettet"

    • @l3p3
      @l3p3 Před 5 lety +3

      Kenne unzählige NEUTRALE und frage mich, welche unneutralen man vorher gesehen haben will. (Setze voraaus, dass mit "neutral" hier "objektiv" gemeint ist.)

  • @jkb2958
    @jkb2958 Před 4 lety +759

    Ich finde es sollte nicht als Verzicht angeschaut werden sondern als Offenheit zu Alternativen💚

    • @lena007_
      @lena007_ Před 4 lety +11

      Du sagst es!🌱

    • @LordReflox96
      @LordReflox96 Před 4 lety +18

      Immer das Gleiche in den Kommentaren hier. Veganer nehmen kein Fleisch zu sich sie VERZICHTEN also darauf. Ihr tut immer so als müsstet ihr jemanden überzeugen, dass ihr was Besseres oder Besonderes seid. Jemand der das macht wofür der Mensch gedacht ist, nämlich ALLES fressen, DER verzichtet NICHT.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před 4 lety +4

      kannst ja gerne die Augen vor der Realität verschließen

    • @ahavacitrus4897
      @ahavacitrus4897 Před 4 lety +9

      @Clarissa 1986
      Man kann auch diskutierten ohne beleidigend zu werden.
      Eine Essstörung hat grundsätzlich nichts mit Veganer Ernährung zu tun. Eine Essstörung ist eine psychische Krankheit. Nicht alle VeganerInnen müssen Tabletten oder zusätzliche Vitamine zu sich nehmen. So bitte in Zukunft weniger generalisieren und weniger beleidigen Danke.

    • @ahavacitrus4897
      @ahavacitrus4897 Před 4 lety +3

      @Clarissa 1986
      Es reicht, ich melde dich jetzt deine Formulierungsweisen sind einfach nur unhöflich und beleidigend ! Solange du nicht bereit bist sachlich zu diskutieren sehe ich keine andere Möglichkeit.

  • @brittlesparks3367
    @brittlesparks3367 Před 4 lety +25

    Das Video ist jetzt schon über ein Jahr alt, aber ich muss mir trotzdem mal alle Probleme mit der Argumentation von der Seele schreiben.
    1. Die Argumente für tierische Produkte sind nur Argumente für Erzeugnisse von Wiederkäuern. Das ist etwas irrefürhrend, wenn man sich anguckt, wie viel Prozent des Fleischkonsums hier und auch weltweit auf Schweine und Vögel zurückgehen.
    2. Auch Rinder bekommen in den meisten Fällen Kraftfutter. Sicherlich essen auch Leute Erzeugnisse von Schafen und Ziegen, aber den mit Abstand größten Anteil der Wiederkäuer als Nutztiere für Fleisch- und Milcherzeugung machen Rinder aus. Diese Rinder sind hierzulande üblicherweise bezüglich ihres Stoffewechsels für besonders hohen/schnellen Muskelaufbauf bzw. Milcherzeugung gezüchtet, was nur mit Zufütterung von Kraftfutter funktioniert. Natürlich gibt es auch Rinder, die tatsächlich nur vom Gras von der Weide und Raufutter leben können, aber das ist nunmal absolut nicht der Standard und das sollte man auch erwähnen. Daraus ergibt sich auch, dass Fleisch und Milch, das auf so eine Art erzeugt wird verhältnismäßig teurer ist, schließlich gibt es weniger Ertrag/Zeit und insgesamt ein gringeres Angebot.
    3. Weideland ist nicht gleich Weideland. Es stimmt zwar, dass es Weideland gibt, das nicht für den Ackerbau geeignet ist. Hierzulande ist aber das meiste Weideland anthropogenes Weideland, welches vorher Wald- oder auch Moorgebiet war. Leider ist in dem Video die Frage nach der Treibhausgasproduktion unmittelbar daran gekoppelt, dass auf besprochenen Flächen Lebensmittel erzeugt werden, das ist doch aber eine unvollsändlige Betrachtung, wenn solches Land statt einer CO2-Quelle (Tierhaltung) auch eine CO2-Senke (Vegetationsfläche) sein kann. Solche Gebiete wären natürlich auch hilfreich um die Biodiversität wieder zu verbessern (vor allem wenn man den Rückgang von Insekten und Vögeln bedenkt), was für die Robustheit eines Ökosystems gut ist, auch wenn es vielleicht nicht unmittelbar klimarelevant ist.
    4. Das Dungproblem ist erwähnenswert, aber eher eines für zukünftige Entwicklungen. Einerseits haben wir zur Zeit eher das Problem, dass Felder überdüngt werden und es eine Weile dauern wird, bis wir tatsächlich zur wenig Dung hätten. Andererseits gibt es hier natürlich auch Entwicklungsmöglichkeiten abseits von künstlichem Dünger, schließelich gibt es immernoch Tiere, die die Pflanzen essen und deren unverdauliche Endprodulte ausscheiden, nämlich uns Menschen. Außerdem gibt es auch Projekte, die daran arbeiten, inwiefern man die erwähnten, nicht für den menschlichen Verzehr geeigneten Pflanzenanteile auch zu so einem Zweck nutzen kann. Das sind antürlich alles Ansätze, die man erst erproben muss und vielleicht reicht es so letztendlich nicht, aber es ist doch erwähnenswert und es würde die Menge des zusätzlich erfoderlichen Düngers zumindes sehr wahrscheinlich reduzieren. Und ich würde mutmaßen, bis wir alle so wenig tierische Produkte essen, dass die Dungmenge der kritische Faktor wird, ist es noch ein sehr langer Weg und geht daher an der Frage nach tierischen Produkten hier und heute etwas vorbei, auch wenn man sich dem natürlich letzendlich auch stellen muss.
    Um es mit Jonathan Safran Foer zu sagen, es ist die Frage welches Fleisch wir essen und nicht welches Fleisch könnten wir theoretisch essen könnten, wenn es darum geht hier und jetzt Fleischkonszum zu rechtfertigen, das gilt natürlich auch im ethischen Sinne ;)
    Aber nichts desto trotz, Danke für die Arbeit die maiLab für die Wissenschaftkommuntikation leistet. Ich freue mich, dass es so ein Format gibt, auch wenn ich mir persölich lieber etwas drögere Beiträge anschaue oder durchlese :)

    • @svenpeuker7212
      @svenpeuker7212 Před 2 lety

      Ich persönlich kann mit ihrer Argumentation nichts anfangen. Für diesen Beitrag wurde vernünftig recherchiert.

    • @cryoshock8137
      @cryoshock8137 Před 2 lety

      Das ist MaiLab: oberflächlich und populistisch. Dass dir da Fragen bzw. Zweifel aufkommen, ist natürlich.

  • @geistreichtube
    @geistreichtube Před 4 lety +142

    Kommen wir jetzt zu den ethischen Fragen ...

    • @unbekannter_Nutzer
      @unbekannter_Nutzer Před 4 lety +7

      Sag nichts gegen Adler, Krokodil, Tiger und Braunbär!

    • @Ninjaananas
      @Ninjaananas Před 4 lety +4

      Da kommst du aber ziemlich spät. Aber gut, man muss ja über den Mord an unschuldigen Pflanzen auch reden.

    • @Iridos0815
      @Iridos0815 Před 4 lety +1

      ​@@Ninjaananas Ok… aber wenn wir darüber reden, dann darf ich dich auch umbringen und essen, wenn ich bock darauf habe. Dein Argument ist ja irgendwie so diffus "alles töten ist gleich, egal was" .

    • @Iridos0815
      @Iridos0815 Před 4 lety +2

      ​@Fabian Leopold Uh. Liest du das was du schreibst eigentlich manchmal? Da ist so viel Unsinn drin, da weiss man gar nicht, wo man anfangen soll. Von der Definition des Wortes "vegan" über die Menge Weideland auf der Welt, bis hin dazu, dass es bei dir unendlich viel Weideland auf der Welt gibt, aber man zwangsläufig für jeden Ackerbau immer Pestizide braucht. Und sogar bis dahin, dass man mit Tieren auf Weideland ja dann überhaupt keinen Ackerbau braucht. Da stimmt doch einfach überhaupt gar nichts.

    • @BoiGal
      @BoiGal Před 3 lety +5

      @@Ninjaananas meinst du die pflanzen die brutalst aus dem boden gerissen werden um an tiere verfüttert zu werden? das sind nämlich deutlich mehr als wenn man die pflanzen direkt ohne umwege über tiere essen würde

  • @melissny6446
    @melissny6446 Před 5 lety +374

    Seit 4 Monaten vegan und das einzige, was mich daran ärgert ist, dass ich nicht früher vegan geworden bin

    • @pfinchen7194
      @pfinchen7194 Před 5 lety +40

      Bei mir das gleiche😊 Es ist viel einfacher als ich dachte

    • @melissny6446
      @melissny6446 Před 5 lety +28

      Pfinchen Pfinchen isso! Viel viel einfacher :) Man ernährt sich viel bewusster und hat zudem ein besseres Gefühl gegenüber den Tieren und der Umwelt

    • @ichsagdochnichtmeinennamen1761
      @ichsagdochnichtmeinennamen1761 Před 5 lety +16

      Fleisch ist gesund und wichtig für den Körper.

    • @xsingersoul8802
      @xsingersoul8802 Před 5 lety +6

      Ich sag' doch nicht meinen Namen 😂

    • @pfinchen7194
      @pfinchen7194 Před 5 lety +44

      Im Fleisch ist nichts was wir nicht auch anders bekommen können

  • @BlackfireGG
    @BlackfireGG Před 5 lety +704

    Also an sich wird viel richtiges gesagt und ich respektiere auch, die relativ neutrale herangehensweise von mai aber leider wurden viele aspekte auch außer acht gelassen die auch starke ökologische auswirkungen haben. Zum beispiel der wasserverbrauch welcher bei fleischproduktion extrem hoch ist, stichwort wasserknappheit. Außerdem ist die rechnung mit dem weidegras sehr weit hergeholt in meinen augen, denn in der massentierhaltung in der über 90% des fleischs entsteht weiden die tiere kein gras sondern werden mit kraftfutter(Oft weizen und genmodifiziertes soja aus südamerika) gefüttert und stehen den ganzen tag in irgendwelchen ställen. Für dieses futter wird dann noch der regenwald abgeholzt usw. Also naja ich denke da wäre inhaltlich mehr drin gewesen aber die grundaussage finde ich trotzdem recht gelungen.

    • @cinnamon8884
      @cinnamon8884 Před 5 lety +44

      google mal nach wasserkreislauf.

    • @gabrieliltner2487
      @gabrieliltner2487 Před 5 lety +15

      Das mit dem Weidengras habe ich mir auch gedacht😂😁

    • @Mungotox
      @Mungotox Před 5 lety +91

      Das Beispiel mit Tieren die auf Weidenflächen gehalten werden und deren Mist wieder als Dünger verwendet wird, wird häufig als Paradebeispiel genutzt um Tierhaltung in der Landwirtschaft zu halten. An sich habe ich damit kein großes Problem damit. Was mich stört sind die Fabriken der Massentierhaltung, die weit weg sind von dem “natürlichen” Modell der Viehhaltung und sich komplett dem Diktat des Marktes und des Preiskampfes hingegeben haben. Das ist die eigentlich Katastrophe! Dschungel wird abgeholzt, fastfood Ketten expandieren schön weiter, und pro Sekunde werden ca 1800 Landtiere massakriert. Auf diesem Planeten mit Menschen stimmet vieles Grundsätzliches nicht

    • @falcodante1114
      @falcodante1114 Před 5 lety +7

      Es geht ja auch um die Theorie wie man es perfekt machen könnte. Und ob es bei einer "Perfekten" Ausführung sinnfoll währe und wenn ja wie sehr.

    • @tobik2627
      @tobik2627 Před 5 lety +14

      Also das wasserargument macht keinen Sinn. Bringen leider immer wieder Leute.

  • @Toonox
    @Toonox Před 3 lety +10

    Ich verzichte seit letztens auf Fleisch und werde einfach immer kleine Schritte machen an die man sich leicht gewöhnt. Das ist sehr viel einfacher

  • @tinotoni8448
    @tinotoni8448 Před 4 lety +23

    1:20min Hast du vergessen (oder doch absicht?)zu erwähnen, dass Pflanzen CO2 benötigen um Sauerstoff herstellen zu können?
    Wenn alle Obst und Gemüse essen würden, dann wären die hohen Kosten im Bereich Pharmaindustrie/Gesundheitswesen erheblich niedriger, d.h. die Menschen wären gesünder.

    • @DovakinLP
      @DovakinLP Před 3 lety

      Ich würde das jetzt mal unter Allgemeinbildung abhaken?😅

  • @MrXPeaceLP
    @MrXPeaceLP Před 5 lety +642

    verzichten? Warum nennt man das einseitig verzichten? Ich will möglichst nicht auf eine gesunde Zukunft verzichten müssen :P

    • @leonihanna6444
      @leonihanna6444 Před 5 lety +19

      Ja, also ein Verzicht ist es für mich persönlich auch keinesfalls :)

    • @so3612
      @so3612 Před 5 lety +28

      So isses, ich verzichte ja auch nicht auf Scheisse, ich will sie nicht fressen !

    • @mallotm403
      @mallotm403 Před 5 lety +2

      Naja...man könnte einfach mal das Wort verzichten Googeln...man verzichtet, naja weil man etwas eigentlich tun will, es aber aus unerfindlichsten und abenteuerlichen Gründen doch tut und das dann jedem erzählt und es ihnen natürlich noch aufzwingen muss!

    • @TheBubblewayne
      @TheBubblewayne Před 5 lety +24

      Wenn ich Fleisch mag, es aber aus Ethischen Gründen nicht essen möchte, dann ist das für mich ein Verzicht. Es ist ganz Einfach! Manche Fragen kann man sich auch einfach selbst beantworten.

    • @TheBubblewayne
      @TheBubblewayne Před 5 lety +3

      @@so3612 Wie man immer gleich Emotional wird bei dem Thema.....

  • @daywalker137
    @daywalker137 Před 5 lety +441

    Vegetarier seit 1993 und seit 10 Jahren vegan. Ich vermisse nichts. 1993 war ich als Vegetarier ein Exot. :)

    • @Logansix
      @Logansix Před 5 lety +33

      Richtig. Heutzutage ist es gar kein großes Problem, vegan zu leben. Damals muss es echt schwer gewesen sein.

    • @schwartamaga
      @schwartamaga Před 4 lety +4

      Also seit 10 jahren vegggiot.

    • @figgfiggero7317
      @figgfiggero7317 Před 4 lety +7

      Na dann mal viel glück in deinem kurzen leben. Ist hart ungesund. Der mensch braucht fleisch. Wir sind keine Pflanzenfresser !

    • @nikonfe8598
      @nikonfe8598 Před 4 lety +42

      @@figgfiggero7317 ist hart nicht ungesund!
      Wenn man weiss wie es geht.
      Gibt genüüüüügend beispiele.

    • @figgfiggero7317
      @figgfiggero7317 Před 4 lety +1

      Du musst nicht direkt beleidigen._.Echt gemein von dir.

  • @annaho9498
    @annaho9498 Před 4 lety +6

    Danke für dieses spannende Video. Ich dachte ich würde mich schon gut auskennen, aber da hab ich noch was gelernt. :)
    Ganz vegan habe ich nicht geschafft, aber es macht super viel Spaß, neue Produkte und Rezepte auszuprobieren! Das ist eine tolle Bereicherung! Z.B. möchte ich nicht mehr leben ohne meine köstlichen Rezepte mit Linsen, Bohnen, Kichererbsen; im Winter ganz viel Kohl und Kürbis, z.B. indisch gewürzt; gebratener Tempeh und selbstgemachter Hummus auf Brot; eine Gabel Sauerkraut oder Kimshi gibt es jetzt auch jeden Abend; Dinkel- oder Grünkernpfanne statt Reis (mit ganz vielen Röstzwiebeln); ... Es gibt sooo viele köstliche regionale und saisonale Lebensmittel!

  • @youtubeiscensoring
    @youtubeiscensoring Před 4 lety +149

    0:24 "Lohnt sich der Aufwand ?" Keine Lebewesen zu zerstückeln loht sich IMMER.

    • @youtubeiscensoring
      @youtubeiscensoring Před 4 lety +16

      @GameZone Dann sind sie eben empathielose Arschlöcher.

    • @youtubeiscensoring
      @youtubeiscensoring Před 4 lety +1

      @GameZone Man achte auf die Schreibweise.

    • @ameliewolf7776
      @ameliewolf7776 Před 4 lety +3

      Wieso ist man ein arschloch wenn man Fleisch ist? Was ist daran so falsch wenn das tier ein gutes leben hatte und ohne quälerei geschlachtet wurde? Gott erlaubt es uns Tiere zu essen aber auch nur wenn wir entsprechend mit ihnen umgehen,also.

    • @youtubeiscensoring
      @youtubeiscensoring Před 4 lety +23

      @@ameliewolf7776 Nach der Logik darf ich alles töten was vorher ein gutes Leben hatte ? Und wo genau erlaubt es "Gott" Tiere zu essen ? Evtl. ein Zitat oder eine Quelle zur hand ?

    • @binameury3910
      @binameury3910 Před 4 lety

      🍪

  • @AlexLPs99
    @AlexLPs99 Před 5 lety +393

    Mega gutes Video!
    Ich finde die saisonale Ernährung eigentlich total interessant... Ich versuche das schon länger und irgendwie ist es echt belohnend, wenn man sich auf Lebensmittel zu bestimmten Jahreszeiten freuen kann! Und man entdeckt viele Alternativen und neue Gerichte, weil man immer andere Zutaten hat :)

    • @malikrahim421
      @malikrahim421 Před 5 lety +5

      @W D DAS Wars mal wieder komplett

    • @wernerbeinhart2320
      @wernerbeinhart2320 Před 5 lety +4

      Ist auch besser für den Geldbeutel und das Gemüse und Obst hat durch seine kürzere Lagerdauer wegen kürzerer Transportwege im Schnitt mehr Vitamine. Ansonsten ist TK Ware noch ne gute Alternative

    • @wernerbeinhart2320
      @wernerbeinhart2320 Před 5 lety +9

      @W D Ich weiß nicht ob du trollst oder Legastheniker bist. Auch auf die Gefahr den Troll zu füttern: Ich habe nicht über Veganismus geredet sondern über die Saisonale Ernährung, die von OP angesprochen wurde.
      Edit: Nichts gegen Legastheniker

    • @marvinmarvel9335
      @marvinmarvel9335 Před 5 lety +1

      @W D Ah, ein Kanidat für die Produktion von Soylent Green

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Před 5 lety +1

      Das lässt sich sogar auf Fleisch anwenden: Denn die meisten Bauern, nicht die konventionellen Massentierhalter, schlachten auch nicht rund um die Uhr. Und auch Wild gibt's nicht im Wochentakt. Wenn man das isst, muss man sich wirklich keine Sorgen um das Tierwohl mehr machen. Und es ist nebenbei noch die umweltschonendste Art der "Tierhaltung". 😊

  • @chaoselmundial
    @chaoselmundial Před 5 lety +79

    Guter Beitrag. Etwas stört mich aber ein wenig. Wenn wir davon ausgehen das wir uns in Zukunft mehr oder weniger alle pflanzlich ernähren dann kannst du nicht die bestehenden Technologien als Gradmesser dafür nehmen und davon ausgehen das wir keine weiteren technologischen Fortschritte in diesem Bereich machen aber gleichzeitig die möglichen Innovationen in der Nutztierhaltung erwähnen. Veganismus kommt gerade erst auf und steckt noch in den Kinderschuhen. Bis jetzt war es z.B. einfach nicht nötig ein Ersatz für Gülle zu finden weil wir davon ja eh zu viel haben (gibt schon ganz viele Ideen wie wir das bewerkstelligen können und dabei viiiiiiel ökologischer sein werden ;-)). Das als Argument aufzuführen ist in etwa das selbe wie zu argumentieren das ein Elektrofahrzeug noch nicht ökologischer ist als ein Benziner. Ich denke du hast den Artikel vom Science-Magazin der auf der Oxford-Studie basiert betreffend diesem Thema gelesen. Im Betracht auf die steigende Bevölkerung, den steigenden Wohlstand der ärmeren Regionen ist pflanzliche Ernährung die einzige funktionierende Lösung. Und ja, es wird Ausnahme geben. In der Mongolei werden sie auch in 50 Jahren vermutlich noch Fleisch essen. Aber wir reden hier von 10 Milliarden Menschen. Das kannst du drehen und wenden wie du willst, diese Anzahl Menschen wirst du NIE und NIMMER auch nur mit 50g Fleisch pro Woche pro Person nachhaltig versorgen können.

    • @mansonelvis
      @mansonelvis Před 5 lety +2

      Ich glaube du zielst auf in-vitro-fleisch ab.
      Klar ist das die Zukunft!
      Ich hoffe sie kommt bald!
      Obwohl ich gar kein Fleisch mehr essen möchte.

    • @Hatmanmal
      @Hatmanmal Před 5 lety +12

      @@gedankenexport9133 Beeindruckende Argumentation! Beim Tierquälen ertappt?

    • @gedankenexport9133
      @gedankenexport9133 Před 5 lety

      @@Hatmanmal 😂❤️

    • @NahrAlma
      @NahrAlma Před 5 lety

      Amen. Warum sollen auch die Gewächshausgurken das 10-fache an CO2-Ausstoß bedeuten? Kann man das Gewächshaus nicht auch mit Ökostrom beheizen beispielsweise.

    • @Alias_Anybody
      @Alias_Anybody Před 5 lety

      Ökostrom? Wo soll der herkommen?

  • @NATURDESIGN
    @NATURDESIGN Před 3 lety +2

    Der Aufbau des Lebendigen aus der Substanz Licht-Leben-Energie ist sehr einfach.
    Es sind viele immer andersartige Aufbauprozesse aus Ursache und Wirkung. Wenn die Aufbauprozesse in ihren Bestand im energetischen Gleichgewicht sind, so bleiben die Prozessergebnisse auch beständig , ansonsten zerfallen die Aufbauprozessergebnisse nach kurzer Zeit oder längerer Zeit.
    Das sind einfache Aufbau und Zerfallsprozesse, die in der immer mehr zunehmenden Anzahl an energetischen Prozessergebnisformen eine Komplexität bilden.
    Bedeutet :
    Die Abläufe sind einfach und unkompliziert in ihren Zyklen, der kleinsten Ordnung und der grössten Ordnung die kosmisch bedingungslose Harmonie in achtsamer Liebe ist.
    Max Plank nannte diese Ordnung vor über 100 Jahren, ein Energiegeflecht wo alles mit allen angebunden ist.
    Wir dürfen aus der Vergangenheit der Zyklen lernen und schlussfolgern, um in diesen weiteren Aufbauprozessen des Lebendigen weiter als Mit-Schöpfer mitkreieren im Bewusstsein natürlicher Prozesse, oder weiter im unbewussten Mit-Täter an Leben minimierenden Prozessen uns beteiligen im Sklaventum aller miterschaffenen Menschen, als Resonanzwesen in einer Firmenhierarchieordnungskontrolldiktatur.
    Die Lösung, oder eine Änderung wird nicht von oben, von den Eliten kommen.
    Die Wandlung darf von jeden Menschen Mit-getragen werden und jeder steht in der Pflicht zum Lebendigen.
    Wer hier schweigt, der stimmt zu und ist in einer Mit-Täterschaft, so wie Jeder der weiter macht wie bis her, der ist in der Tat ein Mit-Täter am Leben minmierender Prozesse, ob mit aktiver Gewalt in Demonstrationen oder mit passiver Gewalt in der Missachtung der höchsten Ordnung:
    Bedingungsloser Harmonie in achtsamer Liebe.
    Bedingungslos ist immer ohne Gewalt und ohne Rechte, sowie ohne ausgedachter Regeln, einzig im agieren der sich selbst gehörender physischer Kräfte - die einzig - 1 - ein Bewusstsein sind.

  • @annaleagreen9771
    @annaleagreen9771 Před 3 lety +5

    Hey maiLab
    Das kommt wahrscheinlich etwas spät aber eine Sache: Du erwähnst um 12:18 die beheizten Gewächshäuser, doch auch da gibt es verschiedene. So nutzt das Gewächshaus unserer Region die Wärme aus der Kehrichtanlage.
    Wollte es einfach anmerken.

  • @clare2385
    @clare2385 Před 5 lety +515

    Es wundert mich immer zu sehen, wenn jemand dazu tendiert zu sagen, regional & saisonal sei leichter als vegan. Während mir noch der Umstieg auf vegan keine Schwierigkeiten machte, hab ich noch daran zu beißen, öfters regional und saisonal zu kaufen.
    Ich finde v.a. dass viele Leute vergessen, dass es vegane Alternativen für fast alles gibt: Burger, Pizza, Fleisch (z.B. Beyond Meat), Bolognese, Eis, Milch, geschmolzener Käse, Sahne, Rührei etc. Wo ist da der Verzicht?

    • @markuswalter8204
      @markuswalter8204 Před 5 lety +44

      Saskia Hagenlocher eben! Es mangelt vielen Menschen lediglich an Wissen und Information. In der Werbung sieht man fast ausschließlich nur Werbung für verarbeitete Produkte. Die Herstellung ist günstig, der Gewinn riesig, daher erlaubt ein üppiges Marketingbudget Milchschnitte als gesund darzustellen. Aus selbigem Grund ist Coca Cola oder Red Bull Hauptsponsor von so ziemlich jeden großem Sportevent auf der Welt, obwohl die Getränke Zuckerwasser sind und mit Sport rein gar nichts zu tun haben. Wer sollte denn auch Werbung für Spinat, Möhren, Blumenkohl oder Brokkoli machen? Die Bauern? Die von früh bis abends arbeiten? Wer sollte die Nährstoffe anpreisen? Und das immer und immer wieder bis es in den Köpfen der Menschen verankert ist. Wir leben in einem Informationszeitalter und der mündige Bürger kann sich glücklicherweise selbst informieren.
      Um noch gezielt auf deinen Kommentar Bezug zu nehmen: Ich sehe es ganz genauso, der Verzicht auf tierische Produkte gelingt mühelos. Fast jeder Discounter und Supermarkt hat zahlreiche (auch verarbeitete) vegane Produkte im Sortiment, von Tofu über Schnitzel, Burgerfleisch und Bratwürste. Ein Verzicht ist es daher nicht.
      Auch sehe ich es ganz genauso, ich empfinde es als schwieriger regional und saisonal zu essen (wenn man die großen gängigen Supermärkte in der nahen Umgebung ansteuert und keinen Hofladen in der Nähe hat) als vegan zu leben.
      Long story short: Der Verzicht auf tierische Produkte eröffnete mir eine völlig neue Lebensmittelwelt, als das sie mich einschränkte. Die bewusste Auswahl an regionalen Produkten verbessert zusätzlich meine ökologischen Fußabdruck 🦶

    • @tufan6788
      @tufan6788 Před 5 lety +11

      Ich würde dazu tendieren zu sagen, dass sich der Großteil der Personen, die den größten Fleischkonsum haben, es sich nicht leisten kann, besagte Alternativen zu kaufen. Ich, der früher in solch einer Situation war, konnte als Jugendlicher auch nicht den Konsum ändern, da meine Familie nicht das Geld dazu hatte. Seit meinem 20. Lebensjahr habe ich meinen Fleischkonsum auf 1.Mal die Woche reduziert, dafür muss ich jetzt selber einen Minijob machen.

    • @kia8363
      @kia8363 Před 5 lety +18

      Es gibt vielleicht eine Menge Alternativen, aber diese sind meist nicht besonders schmackhaft. Ein veganes Schnitzel hat rein geschmacklich einfach nichts mit einem normalen zu tun. Ich habe es zwar schon des öfteren versucht, aber ich bekomme das alternative Zeug einfach nicht herunter, außerdem ist das Sortiment nicht so groß.

    • @usulsk
      @usulsk Před 5 lety +8

      Ich sehe das wie Saskk. Ich habe durchaus versucht nur Abends mal komplett auf Fleisch zu verzichten. Und ich habe dafür ein Haufen "Fake-Meat" Produkte ausprobiert. Aber mal ehrlich: Die haben alle grauenhaft geschmeckt! Gesucht habe ich in Kaufland und Allnatura. Das ist noch ganz ganz weit weg vom Original. Lediglich die Fake Bolognese oder Fake Hackbällchen waren ganz gut.

    • @clare2385
      @clare2385 Před 5 lety +32

      An alle, die kommentieren dass sie noch nicht viel Glück mit "Fake" Produkten hatten: Verstehe ich auch. Ich hatte einmal vegane Salami vom Edeka die ungelogen wie Pappe geschmeckt hat. ^^ Nur repräsentiert ein Produkt nicht alle. Das wäre wie zu sagen, dass man Erbsen nicht mag und deshalb alle Hülsenfrüchte ablehnt. Auch lohnt es sich zu erwähnen, dass die Produkte immer besser werden, das kann dir jeder langjährige Vegetarier/Veganer erzählen. Macht auch Sinn, die meisten "Fake Produkte" gibt es erst seit Jahren, wenn nicht gar Monaten!
      Ist zwar auch sehr anektdotisch, aber teuer muss auch nicht sein :) Bin Studentin und gebe monatlich deutlich weniger als den deutschen, studentischen Durchschnitt von 168€ für Essen aus. Und das obwohl ich immer wieder Alpro Milch, Käse, Pizza und vereinzelt Fleisch vegan kaufe. In der Mensa esse ich vegan sogar am billigsten.
      Man denke auch Mal drüber nach wie teuer Fleisch ohne die staatlichen Subventionen wäre. Wie Mai in ihrem Video sagt, ist die Tierhaltung logistisch oder ökologisch umfangreich und das auch preislich, eigentlich.

  • @ELBARTOmovies
    @ELBARTOmovies Před 5 lety +176

    Das einzige, was mich als frisch gewordener Veganer (4 Monate) stört, sind die Fleischesser, vor denen man sich soo oft für seine Ernährungsweise rechtfertigen muss. Ich betreibe seit 8 Jahren Bodybuilding und habe tonnenweise Milch, Eier und Fleisch konsumiert. Und von einem Tag auf den anderen kümmert es alle, was ich esse und warum ich "nicht mehr Gesund" lebe. 😅🥦
    Natürlich versuchen viele Veganer diese Lebensweise unter die fleischfressende Gesellschaft zu bringen, jedoch nur, weil sie sich für Tiere, Umwelt usw. einsetzen möchten. Ich persönlich versuche diesen ganzen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, da ich mich genauso wenig in die Ernährung anderer einmischen möchte.
    Und trotzdem wird man hin und wieder von falschen Argumenten getriggert, die man lediglich versucht, klarzustellen, ohne dabei dem Fleischfresser auf die Füße zu treten! 🙌😄

    • @SunnyTomcat1
      @SunnyTomcat1 Před 5 lety +14

      Da siehste mal, viele Veganer machen dasselbe mit Nichtveganern, und man wird oft auf übelste Weise beschimpft. Oder nein, nicht viele Veganer, wenige - aber diese lautstark und mit allen unlauteren Mitteln. Schön, dass die Meisten doch vernünftig sind, die wenigen Anderen stellen sich nur in den Vordergrund - wie so oft in vielen Bereichen des Lebens 🙄.
      Man sollte sich nicht für seine Ernährung rechtfertigen müssen, weder als Veganer noch als Nichtveganer, so lange man sich ausgewogen ernährt und nicht irgendwas in sich reinstopft.

    • @-Christoph-
      @-Christoph- Před 5 lety +11

      In meinen Augen ist das ein generelles Problem unserer Gesellschaft. Egal welche Position man auch einnimmt, es gibt immer genug Menschen, die einen dafür kritisieren.
      Ich esse übrigens Fleisch (auch wenn es nicht mehr sehr viel ist) und könnte niemals auf Käse oder Eier verzichten. Aber ich finde es super, dass du für dich entschieden hast vegan zu leben. Es sollte jeder so leben und handeln, wie er es für richtig hält, ohne dass er dafür kritisiert wird.
      Deshalb mein persönlicher Rat (als jemand, der auch oft für seine Meinung kritisiert wird): Ignoriere all die Trottel, denen dein Handeln nicht passt und steh weiter zu deinen Überzeugungen!

    • @bluecat2741
      @bluecat2741 Před 5 lety +4

      Ich selbst esse kein Fleisch, trotzdem gehen mir die "Vegan Nazis" (wie die Amerikaner sie nennen😂) gehörig auf die Nerven. Deswegen reagieren viele Fleischesser so allergisch und aggressiv.

    • @tanzenistsport
      @tanzenistsport Před 5 lety +24

      wenn du fleischesser fleischfresser nennst, provozierst du übrigens schon, dass die dir gleich auf die nerven gehen werden.

    • @mumugeschoepf
      @mumugeschoepf Před 5 lety +1

      Naja Bartok, anscheinend bist du auch prädestiniert dafür. Wenn deine Ernährung vorher aus "Tonnen" von Milch, Eier und Fleisch bestand, war sie wohl auch nicht so optimal :) jetzt machst du genau das andere extreme und bist vegan. Das ist übrigens typisch für viele Menschen die Bodybuilding betreiben (ich seit 12 Jahren) und ich selbst war früher auch so. Schau, ich will dir deine Philosophie und deinen Veganismus nicht schlecht reden, schau aber, dass du nicht ins extreme fällst.

  • @BirgitBauhaus
    @BirgitBauhaus Před 4 lety +2

    Als Bauerntochter und alte Hippiepflanze, die ab dem 16 Lj. selbständig in Großstädten und auf dem Land gelebt hat und sich schon Anfang der 70iger mit Ernährung und Umwelt sehr intensiv auseinander gesetzt hat steh ich hier 100 % hinter Mai!
    Ein mal wieder sehr wichtiges und gut recherchiertes Video!
    Mai, Du bist die Beste! 🍀😍💋👍💞
    Ich esse selbstverständlich nur ca. 2 x die Woche Fleisch und nutze sowieso auch Teile unserer Tiere, bzw. das möglichst ganze Tier (sofern man z B. überhaupt noch den Grossteil in einer Metzgerei bekommt!). Innereien z.B., also Nierchen oder Leber, werden ja heutzutage als "bäääh" verschmäht!
    Ich liebe aber die "sauren Nier'chen", die man im Niederrheinischen echt köstlich zubereitet! Oder Gulasch aus Rinderherz etc!
    Ich bekam eine Erziehung, die darauf fusste, dass der Mensch die Tiere, die ihm zur Ernährung dienen, gut behandeln (!) und hoch schätzen sollte und sie dementsprechend auch gut behandeln muss!
    Das gleiche gilt für mich auch bei Fisch. Das ist ja auch "Fleisch", nur eben von den "Wasser-Geschwistern!"
    Das US Konzept hat mich echt grinsen lassen....jaja, das Verfressen sein....Übergewicht etc!
    Wer muss sich denn ein Steak von 500 oder 600 g rein kloppen?
    Nun gut!
    Mai, ich danke Dir! 💋🍀😉😊

    • @nachtelfirokese88
      @nachtelfirokese88 Před 4 lety +1

      Japp als Dörfler der noch selbst geschlachtet hat, hat man eines gelernt : Wenn du schon nen Tier schlachtes dann verwende auch alles vom Tier was gegessen werden kann. Nichts wird weggeworfen alles wird genutz.

    • @BirgitBauhaus
      @BirgitBauhaus Před 4 lety +1

      @@nachtelfirokese88: eben, das ist vernünftig, anständig, respektvoll und achtet dieses Lebewesen, dass unsereinem sein Leben geopfert hat!
      Ausserdem ist das nunmal so: fressen und gefressen werden!
      Ich HASSE "Tierfreunde", die ihre Hunde und Katzen zu Veganern bzw. Vegetariern zwingen....da könnte ich kotzen! Und anderen Tierhaltern versuchen, das dann auch noch fast missionarisch aggressiv vorschreiben wollen! Hab ich alles durch....
      Denen würde ich am liebsten mal meine Waschbären an die Backe kleben....😂, hier leben nämlich Waschbären in meinem Stadtteil, und die kriegen meinen Haushalts-"Abfall" (natürlich noch völlig okay, nicht "vergammelt"!), sorgen aber gleichzeitig dafür, dass Mäuse und Ratten mit Hilfe meines Katers in Gemeinschaftsarbeit hier radikal reduziert werden!
      Dafür rauben sie seitdem ich hier wohne (15 J.) seitdem keine Mülltonnen mehr aus, was eine Riesensauerei war, denn weil sie schlau und stark sind haben die die Tonnen in Gemeinschaftsarbeit früher gerne umgekippt und der ganze Krempel lag auf den Bürgersteigen und -Strassen und stank dann erbärmlich vor sich hin.....
      Eine Hand wäscht die andere, auch wenn es "Waschbär-Hände" sind (sie haben auch "Daumen" wie wir 😉😊).
      In Gleichklang gemeinsam mit Vernunft und möglichst kooperativ zusammen zu arbeiten, das funktioniert auch mit Tieren, auch mit "wilden"!
      Und wenn da in Berlin tausende Wildschweine durch die Parks rennen und die weg geschmissenen Hamburger etc., also menschliche Abfälle, aus den Mülltonnen klauen: selbst schuld!
      Allerdings hab ich kein Problem damit, wenn die Wildschweine dann auch mal abgeschossen werden....die kann man ihrerseits dann ja auch verzehren! 😉😊
      Meine Güte, es nimmt ja Formen an, das ist ja lächerlich! Quinoa, Soja, Äpfel, Weintrauben, Spargel etc. als "Superfood" mit Riesenaufwand aus Südamerika, Australien etc. herschaffen lassen, zu Jahreszeiten, wo sie hier eben NICHT wachsen, CO2 Dreck hoch 10 verursachen...aber dann einen auf "Veganer" machen....darauf krieg ich die Krise!

    • @BirgitBauhaus
      @BirgitBauhaus Před 4 lety

      @@nachtelfirokese88: da fällt mir noch was zu Deinem Kommentar ein....
      In Asien, besonders in den hinduistisch-buddhistischen Ländern, in denen ich lange Zeit und immer wieder war und bin, da wird, trotz dem "wenig Fleisch essen" tatsächlich ALLES vom Tier genutzt! Schmuck wird wunderschön aus Rinderknochen, Hufen etc. hergestellt, da wird wirklich immer noch alles mögliche aus einem Tierkörper hergestellt!
      Für mich hat das was mit Achtung zu tun...und die Oma meines Mannes konnte auch noch total leckere Schweinefüsschen in ihrer Erbsensuppe am Samstag zubereiten....erzähl das heute mal jemandem! Die Teile waren leeecker, knurpsel, knurpsel... Haben wir mit Genuss abgeknabbert, und heutzutage weiß man, dass der Knorpel gut für unsere eigenen Kollagene im Körper ist, päppelt die Bandscheiben und Gelenkknorpel, ist gut für die Haut!
      Aber wer lieber Pillen schluckt....wo die Herstellung auch wieder jede Menge CO2 freilässt.. 😏😩!

  • @anjalomparski4499
    @anjalomparski4499 Před 4 lety +3

    Ich lerne immer sehr viel in deinen Videos! Ich finde es großartig wie du Kompliziertes vereinfachst und evidenzbasiert auf den Punkt kommst.
    Diesmal ist es dir leider nicht soo gut gelungen ein umfassendes Bild aufzuzeigen. Schade! Es ist ein riesiges Thema, ich weiß. Aber ich hätte mir mehr tatsächliche Studienergebnisse gewünscht und es fehlen einige entscheidende Infos, wie beispielsweise der Albedo-Effekt der bei Ackerflächen viel höher ist als bei vieler natürlicher Vegetation und die 14 %, die du nennst, beziehen sich nur auf die Emissionen. Würden die Unmengen an Flächen für den Futteranbau und die Tierhaltung anders genutzt oder renaturiert, würde außerdem sehr viel CO2 wieder aus der Atmosphäre gezogen werden (CO2-Senke). Die Effekt wäre also um einiges größer als die Einsparung dieser 14%. Und dann noch die Düngung bei konventioneller Landwirtschaft - damit will ich gar nicht erst anfangen... Es läuft so unglaublich viel falsch auf der Welt. Ich finde es aber trotzdem sehr wichtig, dass man über die heutige Herausforderungen spricht und vielleicht irgendwann die Courage hat, dass System, wie es jetzt aussieht, zu ändern. Und du leistet mit deinen Videos einen wichtigen Beitrag zur 'kollektiven Bewusstmachung'.

  • @DrKjoergoe
    @DrKjoergoe Před 5 lety +52

    Eine Sache, die ich nur immer wieder beobachte, ist, dass ein Ansatz zur Lösung des Problems ersatzlos verworfen wird, eben weil er nur Verbesserung im einstelligen Prozentbereich bedeutet.
    Ich glaube, viele begreifen die Ernsthaftigkeit des Problems nicht und gehen mit dem persönlichen Einsatz nur so weit, wie es noch gemütlich ist. Und das ist schade.

    • @franzpeters3824
      @franzpeters3824 Před 5 lety +1

      Flugreisen einzuschränken würde mehr bringen.

    • @maikfriemel9404
      @maikfriemel9404 Před 5 lety +7

      @@franzpeters3824 Flugreisen einschränken und sich vegan ernähren würde entsprechend noch mehr bringen.

    • @crappiefisher1331
      @crappiefisher1331 Před 5 lety +2

      @@maikfriemel9404 flugreisen einschränken, sich vegan ernähren, kein teures handy haben, kein auto fahren, keine playstation unter dem teuren TV, kein computer auf dem schreibtisch, keine 5 paar schuhe, keine 10 pullies, keine 5 hosen usw usf würde noch sehr viel mehr bringen... das ist das lustige an veganern.. so besessen mit dem fressen, aber zur gleichen zeit den schrank voll teuer klamotten und zwar mehr als man braucht.. trifft gerade auf viele der mädels zu, die hier so stolz verkünden vegan zu sein, während sie sich über sonst gar nichts nen kopf machen...

    • @maikfriemel9404
      @maikfriemel9404 Před 5 lety +3

      @@crappiefisher1331 Bist Du demnach der Meinung, wenn man ein Handy hat oder viele Sachen zum Anziehen, dann ist ohnehin alles egal und man kann andere leicht umzusetzende Möglichkeiten etwas zu verbessern ignorieren?
      Woher Du die Statistik hast, dass viele, die hier verkünden vegan zu sein, sich über sonst gar nichts einen Kopf machen, kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings würde mich da vielmehr der Vergleich zu den hier Kommentierenden interessieren, die das nicht verkünden über die Du hier keine Aussage triffst.

    • @crappiefisher1331
      @crappiefisher1331 Před 5 lety

      @@maikfriemel9404 die meisten anderen spielen sich aber eben auch nicht als retter unseres planeten auf... ich ess 3 - 4 mal pro woche fleisch so what?
      dafür lebe ich ansonsten recht spartanisch... bei mir in der wohnung findest du keine regale voll mit unnötigen krimskrams und irgendwelchen massen an zeug das nur der dekoration dient... ich hab zwei paar schuhe zum wechseln, neue gibts nur wenn die alten kaputt sind.... 2 jeans, 4 oberteile.. meine klamotten kannst du an einer hand abzählen.. ich fahr kein auto, sondern laufe oder nutze mein fahrrad, selbst öffentliche verkehrsmittel nutze ich nur, wenn es nicht anders geht... mein smartphone wird dieses jahr 7 jahre alt und wird solange genutzt werden bis es kaputt ist... kurz um: 90% der menschen die ich kenne leben wesentlich verschwenderischer als ich ohne sich auch nur 1 sekunde darüber gedanken zu machen und dann muss man sich anderen gegenüber auch noch erklären wieso die eigene wohnung denn so "karg" sei, weil sie außer sinnfreiem konsum nichts mehr kennen...
      ...und dann kommen die veganer als moralapostel, die sich was darauf einbilden kein fleisch zu essen sich um den ganzen rest aber genauso wenig einen kopf machen wie der rest der menschheit...
      such mal nach slavery footprint und mach die umfrage mal so ehrlich wie möglich bin gespannt was da bei dir rauskommt...

  • @desmond5585
    @desmond5585 Před 5 lety +111

    Wer sich mit dem Thema ausgiebig beschäftigen möchte kann gerne bei Niko Rittenaus Channel vorbeischauen. Sehr sachliche und wissenschaftliche Analysen zum Thema Veganismus. 👌

    • @kurtsteffen3106
      @kurtsteffen3106 Před 5 lety +5

      Wissenschaftlich? Einfach Studien heraussuchen die meine Thesen stützen kann jeder. Es gibt für jeden Müll eine Studie. Jede Wette es gibt Studien die zeigen das Alkohol gesund ist.

    • @pipapo3030
      @pipapo3030 Před 5 lety +1

      Niko Rittenau ist wahnsinnig versiert. Lohnt sich ungemein.

    • @user-bv8jx7wo8m
      @user-bv8jx7wo8m Před 5 lety

      @@kurtsteffen3106 Nein, es gibt keine einzige Studie, die das zeigt. Es gibt Studien die zeigen, dass Alkoholabstinenz eine negative Korrelation mit Gesundheit hat, aber da werden eben Effekte rausgelassen wie dass Schwerstkranke häufig aus gesundheitlichen Gründen eben keinen Alkohol trinken und dementsprechend diese Gruppe in der Statistik "in Mitleidenschaft ziehen". Wirkliche wissenschaftliche Studien erlauben sich, wenn diese Effekte nicht rausgerechnet werden, eigentlich nicht mehr als Arbeitshypothesen oder Aufzeigen von Korrelation.

    • @viw4879
      @viw4879 Před 5 lety

      @@kurtsteffen3106 Er ist Ernährungswissenschaftler, also dem Thema etwas näher als ein Chemiker.

    • @nikax3307
      @nikax3307 Před 4 lety

      @@kurtsteffen3106 haha danke. Gut auf den Punkt gebracht. Dieser Rittenau sieht selbst mager und blass aus...da hilft auch keine Studie mehr...wenn der Beweis offensichtlich ist wie ungesund vegan ist.

  • @johannesschleicher9088
    @johannesschleicher9088 Před 3 lety +4

    ich finde, dass die Frage „oder sind andere Maßnahmen viel effizienter“ nicht wirklich wichtig ist. Man kann ja schließlich mehrere Ansätze gleichzeitig verfolgen, wie zum Beispiel die Flugreisen sein lassen und sich gleichzeitig vegan ernähren.

  • @selinaputtkammer2316
    @selinaputtkammer2316 Před 4 lety +15

    Hallo Mai, mich würde die Wirkung von Soja auf den Körper interessieren, um mal die ganzen herumschwirrendenden Soja-Mythen im Internet aus dem Weg zu räumen. 😊🙈

    • @Slomeus
      @Slomeus Před 3 lety +1

      Das würde mich auch wahnsinnig interessieren

    • @Zauberdrache
      @Zauberdrache Před 3 lety +13

      Dann schaut euch das Video von Niko rittenau dazu an. Er hat als Ernährungswissenschaftler Ahnung davon.

    • @darkside_of_funghi7198
      @darkside_of_funghi7198 Před 3 lety +2

      Exakt, Niko Rittenau hat dazu auch seine Studienarbeit gemacht. er arbeitet ebenfalls Wissenschaftlich fundiert und seine Sojavideos sind sehr aufschlussreich.

  • @fuzzyherbivore193
    @fuzzyherbivore193 Před 5 lety +341

    Interessantes Video, allerdings fände ich es passender, wenn es "Retten Veganer das Klima?" heißen würde. Es gibt noch zahlreiche andere Umweltaspekte, die davon profitieren würden, wenn Leute nicht wegen 5 Minuten Fleischgeschmack Milliarden Tiere pro Jahr umbringen würden (Wasserverbrauch, "death zones", ...).
    Schade finde ich, dass nur ganz kurz und vergleichsweise leise erwähnt wird, dass die Klima-Bilanz von veganer Ernährung trotz allen Komplikationen deutlich besser ist als die von Fleischessern. Und genau das wird unzählige dieser Fleischesser bei ihrem confirmation bias packen, so dass sie sich beruhigt zurücklehnen und denken können "Soooo viel wie die nervigen Veganer immer sagen bringt es ja für das Klima doch nix, dann brauch ich mich ja auch nicht verändern".
    Und obwohl es Mai seltsamerweise für schwer hält sich vegan zu ernähren (Mai, du hast nen Doktor in Chemie geschafft, also pleeeease) ist es doch wenn wir ehrlich sind einfach nur Gewohnheit und vielleicht etwas sozialer Druck der es anfangs etwas unbequem macht. Wir kaufen wöchentlich zig mal essen ein, und jedes Mal sind die Euros die wir ausgeben im Grunde Stimmzettel für oder gegen die Auswirkungen auf die Umwelt und die Ausbeutung und unnötige Tötung von fühlenden Tieren. Mir fällt wenig ein, wo wir als Verbraucher so viel direkte Macht, und damit Verantwortung haben.

    • @blueorchid8081
      @blueorchid8081 Před 5 lety +33

      Finde es allgemein immer schwierig wenn ein Video für sich beansprucht neutral oder wissenschaftlich zu sein, dabei aber wie in diesem Fall durch die Machart und die selektive Wahl der beleuchteten Themen so eine suggestive Botschaft vermittelt, dass veganer Lifestyle irgendwie extrem und unangenehm ist und am Ende irgendwie doch nicht so viel bringt. Ihr sollte doch auch als nicht- Veganerin bewusst sein wie das Leuten in die Hände spielt die Veganer gerne lächerlich machen. Dabei hat sie doch in einem anderen Video gesagt, dass sie Veganismus grundsätzlich für unterstützenswert hält, was ich ihr eigentlich hoch angerechnet habe.

    • @tlamatki5016
      @tlamatki5016 Před 5 lety +10

      Super Kommentar, danke! Du sprichst mir aus der Seele!!!!

    • @larsrafeldt3630
      @larsrafeldt3630 Před 5 lety +7

      Wer solche Texte schreiben kann, kann auch Outreach machen, C. :p

    • @larsg.8187
      @larsg.8187 Před 5 lety

      Ich denke nicht das viele Fleisch essen um die Umwelt zu schonen sondern weil es ihnen Schmeckt und bereit sind für diesen Genuss die Nebenwirkungen in kauf zu nehmen

    • @fuzzyherbivore193
      @fuzzyherbivore193 Před 5 lety +5

      @@larsrafeldt3630 Du weißt ja nicht, wie lange ich da dran gesessen hab ;o)

  • @tobiashodapp1770
    @tobiashodapp1770 Před 5 lety +128

    Wow, Ich habe das Niveau in den Trends gefunden

    • @Jamus_original
      @Jamus_original Před 5 lety +5

      Schönes Profilbild!

    • @tobiashodapp1770
      @tobiashodapp1770 Před 5 lety +4

      @@Jamus_original wo Ich das nur her hab *hust*

    • @NipponMeru
      @NipponMeru Před 5 lety

      du hast auch capital bra gefunden?

    • @tobiashodapp1770
      @tobiashodapp1770 Před 5 lety

      @@NipponMeru ne du, im Müll eühl Ich nicht

    • @NipponMeru
      @NipponMeru Před 5 lety

      @@tobiashodapp1770anscheinend ja doch wenn du in die trends guckst du pflanzenfresser

  • @colours_in_my_head6190
    @colours_in_my_head6190 Před 2 lety +4

    Deine Videos sind wirklich einfach klasse und extrem informativ. Ich selber ernähre mich schon vegan (eben aufgrund der ethischen und Umwelttechnischen Aspekte), aber habe für mich selber gemerkt das in zum jetzigen Zeitpunkt auf manche Obstsorten nicht verzichten kann. Dafür versuche ich jedoch an anderen Stellen CO2 Emissionen einzusparen, in dem ich bspw. das Fahrrad oder Öffentliche Verkehrsmittel nutze anstatt das Auto, oder auch versuche meinen Plastikkonsum zu minimieren. Dadurch das mich diese gesamte Thematik um ein nachhaltigeres bzw. Ressourcenschonendes Leben interessiert schreibe ich auch momentan meine Facharbeit über das Thema Nachhaltigkeit, und ich bin einigen deiner Videos wirklich dankbar, da sie mir die Grundbausteine für neue Denkanstöße geben.

  • @brrooo0
    @brrooo0 Před 4 lety +68

    liebe @maiLab,
    du argumentierst in diesem video leider offensichtlich nicht ganz unbefangen - steht dir weniger gut - ansonsten wäre dein urteil über die viehwirtschaft nämlich deutlich vernichtender ausgefallen. (fleischproduktion wird nachhaltiger, weil das viehfutter effizienter wird? seriously? kann mir gut vorstellen, dass das tatsächlich einen marginalen unterschied macht, aber die ironische lächerlichkeit im kontext dieses videos fällt dir schon auf, oder?)
    und eine ganz wichtige klarstellung: im kampf gegen den welthunger trägt vieh nicht zur lösung des problems bei. im gegenteil. (wenn es in manchen steppenregionen, wo ausschließlich unverdauliche gräser wachsen, autarke volksgruppen gibt, die quasi ausschließlich von ihrem "eigenen" vieh leben, dann sind das besondere ausnahmen, die wirklich, wirklich wenig mit dem rest der welt zu tun haben. viel relevanter für uns alle ist die tatsache, dass unter bolsonaro jetzt gerade neue rekordflächen im amazonas gerodet werden, die nahezu ausschließlich für die expandierende viehindustrie bestimmt sind; der amazonas ist eigentlich keine steppe, muss man wissen.)
    probier mal beyond meat zb. kann ich empfehlen - vor allem, wenn die produktion bald in europa losgeht und nicht mehr importiert werden muss.
    lg
    ps: jair bolsonaro ist möglicherweise die größte naturkatastrophe des 21. jahrhunderts. sollte man zumindest sehr aufmerksam im auge behalten.

    • @carinamatthaus-winkler7385
      @carinamatthaus-winkler7385 Před 3 lety +2

      @RedJoker deine Meinung hat ja Mal gar keinen Standpunkt.
      Es liegt nicht an den Geburten,die für die Überbevölkerung verantwortlich sondern um den demografischen Wandel!
      Es gibt immer mehr ältere Menschen auf Grund der heutigen medizinischen Versorgungen.

    • @darkside_of_funghi7198
      @darkside_of_funghi7198 Před 3 lety +3

      Wie schön das es immer nur ein Afrika gibt. Egal das es viele Nationen mit verschiedensten Entwicklungen sind.... 🙄

  • @zwiebelmitsenf9790
    @zwiebelmitsenf9790 Před 5 lety +275

    Sowas gehört in die CZcams Trends. Und keine Assirapper die dir sagen das du Gucci tragen musst!

    • @lillysari5236
      @lillysari5236 Před 5 lety +5

      Zwiebel mit Senf Du hast ja so recht, es nervt einfach nur noch 🙄

    • @KlappKlo
      @KlappKlo Před 5 lety +14

      Bratan du musst Gucci tragen

    • @KlappKlo
      @KlappKlo Před 5 lety +4

      @@lillysari5236 junge, nur weil du kein Gucci hast

    • @lillysari5236
      @lillysari5236 Před 5 lety

      KlappKlo 😂😂😂

    • @augustaseptemberova5664
      @augustaseptemberova5664 Před 5 lety +1

      Also bei mir ist es in "Trending" :)
      🙌 👏 Go Mai Go 🙌 👏

  • @knowledgefactory4568
    @knowledgefactory4568 Před 5 lety +35

    Here's the thing #1: Biogasanlagen könnten doch Pflanzenreste verwerten, oder etwa nicht?

    • @madelvomlande7770
      @madelvomlande7770 Před 5 lety +5

      Das wird tatsächlich so gemacht.. Gras- und Maissilage gehen auch in die Biogasanlagen 😊

    • @sonetyp7916
      @sonetyp7916 Před 5 lety +1

      Ja, aber von Strom kann man sich nicht ernähren

    • @madelvomlande7770
      @madelvomlande7770 Před 5 lety +5

      @@sonetyp7916 darum gings ja auch gar nicht.. sondern darum, ob man Pflanzenreste auch anderweitig verwerten könnte als sie als direkten Dünger zu verwenden..

    • @stefanw95sm
      @stefanw95sm Před 5 lety

      Generell das Thema Bioraffinerie wurde nicht angesprochen.
      Da sind Biogasanlagen ein Teil davon, aber auch die Herstellung von Biofuel oder von Petrochemie Substitute ist ein Thema.

    • @Zorgoban
      @Zorgoban Před 5 lety

      Nicht alles. Der Bauer bei uns ums Eck kann in seiner Anlage nur frischen Rasenschnitt verwerten. Ich bin da kein Spezialist, nur dieses Beispiel sagt mir, daß nicht jeglicher pflanzlicher Abfall auf diese Weise verwertet werden kann.

  • @fabian2885
    @fabian2885 Před 4 lety +3

    Hi, danke für das Video. Ich finde aber, dass bei der klimabilanziellen Rechnung nicht alles beachtet wurde. Zum Beispiel hast du dabei nicht den Wasserverbrauch mit eingerechnet, der bei tierischen Produkten sehr hoch ist. Dazu kommt, dass ich deine Argumentation grundsätzlich gut und vielseitig finde, aber zum Beispiel nicht unbedingt eine Gurke im Winter gegessen werden muss, wenn sie im beheizten Gewächshaus wachsen muss. Hier sind nachhaltige Landwirtschaftsformen auch zu beachten. Und ich finde es unvollständig, wenn du bei der Effizienzberechnung vergisst, dass wir erstens überproduzieren und zweitens Regenwald für Futtermittel abgeholzt wird, der ja eigentlich gar nicht in dieser Nutzungsrechnung direkt auftauchen sollte... was meinst du dazu? Meiner Meinung nacht verschiebt sich dann die vegansein-Argumentation schon ein wenig weiter in den positiven Bereich...

  • @rinderpower4573
    @rinderpower4573 Před 4 lety +4

    Hab gerade wieder gemerkt, wie ich deine Videos liebe. Du gehst so sachlich damit um und versuchst nicht, alle zu überreden, das oder das zu tun. Ich habe viele Beispiele in unserem Hof wiedergefunden. Wir haben gut 20 Mastrinder, ausserdem aber auch noch Ackerbau und Obst. Den Stall könnten wir auch einfach leer stehen lassen, ABER: wir müssten dann künstlichen Dünger kaufen. Durch die Rinder haben wir fast genügend Dünger für unsere Flächen. Zwar kaufen wir mal ein bisschen Gülle von da und ein bisschen Hühnermist von dort, das Meiste ist aber eigen. Das zusätzlich Gekaufte verbessert die Nährstoffe im Dünger. Zum anderen haben wir zwar wenige, aber doch Flächen, die wir nicht gut mit Ackerbau bewirtschaften können. Weide geht aber dort.
    Nochmals Danke für das Video, du machst das super. Weiter so!

  • @JanNanoraya
    @JanNanoraya Před 5 lety +66

    Also Ich esse auch im Winter Erdbeeren. Ich habe sie allerdings auch im Sommer selber angebaut und eingekocht.

    • @grafvonrotz2233
      @grafvonrotz2233 Před 5 lety

      Schick mal welche... bitte :)!

    • @TheSchokobaerli
      @TheSchokobaerli Před 5 lety +4

      @Matt S ich koche Obst ohne Zucker ein, funktioniert wunderbar.

    • @marvinmarvel9335
      @marvinmarvel9335 Před 5 lety +2

      Einfrieren geht auch mit den Solarzellen auf dem Dach sogar fast Klimaneutral, die Solarzellen mussten ja auch produziert werden XD

    • @SunnyTomcat1
      @SunnyTomcat1 Před 5 lety +1

      @Matt S @maiLab: Werden Vitamine und andere Nährstoffe aus Obst und Gemüse beim Kochen/Einkochen zerstört?
      Ich kenne diese Behauptung, habe aber vor nicht allzu langer Zeit einen anders lautenden Kommentar gehört. Von wem genau weiß ich nicht, es könnte beim ersten Mal aber einer der Fernsehköche gewesen sein, danach noch 2 Mal, soweit ich mich erinnern kann. Es gibt also auch andere Aussagen dazu, dass gar nicht so viele Inhaltsstoffe beim Kochen verloren gehen, wie man bisher angenommen hat. Wäre interessant, was jetzt wirklich stimmt.

    • @TheSchokobaerli
      @TheSchokobaerli Před 5 lety +2

      @Matt S naja einkochen eben? Ich mach ja keine marmelade. Alleine auf dem Transportweg gehen 50% der vitamine verloren, bis man Obst im Supermarkt kauft. Wenn ich dann eigenes Obst einkoche, gehen sicherlich nicht mehr Vitamine verloren. Und das ist mir allemal lieber als es wegzuwerfen

  • @franz7770
    @franz7770 Před 5 lety +90

    joa, aber wie viele Tiere leben denn auf Weiden?

    • @maryblood9972
      @maryblood9972 Před 5 lety +8

      Kommt auf die Region und die Haltungsform an und die vorhandene Weidefläche.
      Hinter unserer Wohnung ist eine Mutterkuhweide gewesen ca. 2-3HA mit 60 Tieren.
      Allgemein stehen hier in meiner Region sehr viel an an Kühen auf der Weide z.b
      So gut wie jeder Betrieb hat hier einen Teil oder komplett seinen Bestand auf der Weide.

    • @maryblood9972
      @maryblood9972 Před 5 lety

      Wir haben allerdings kleine Betriebe mit 200-500 Kühen...

    • @renekreher
      @renekreher Před 5 lety +33

      in Deutschland gibt es 100 Mrd Nutztiere allso mehr als Menschen. Die stehen fast alle in dunklen engen Ställen. Weidehaltung ist in DE kaum vorhanden und nicht der Rede wert.

    • @maryblood9972
      @maryblood9972 Před 5 lety +2

      @@renekreher Milliarden ist bissl übertrieben du meinst Millionen oder?
      Und nicht jede Stallhaltung ist grausam...Massentier ja aber normale nö

    • @renekreher
      @renekreher Před 5 lety +15

      @@maryblood9972 es sind ca 100MRD in Deutschland. Pro Sek sterben 3000 Tiere nach einem Scheiß Leben weltweit. Es ist egal ob Bio oder nicht die Betriebe wollen alle Geld verdienen. Kein Tier möchte nach einem kurzen beschissenen Leben sterben. Es ist einfach nur noch Respektlos wie das abläuft. Und jeder der den Scheiß kauft ob Bio oder nicht ist den Tieren gegenüber respektlos. Den meisten ist es einfach nicht Bewusst was da wirklich abgeht. Die Tier Gefängnisse und Massenvernichtungsanlagen gehören mitten in die Städte mit Glasfenster damit die Leute es raffen. Stell dir einfach mal die Frage ob du als Kuh oder Schwein so behandelt werden möchtest? Ich denke nicht...

  • @SilkeKayadelen
    @SilkeKayadelen Před rokem +1

    Ich habe meinen Fleischkonsum um 70 % eingespart, meine Kalorienaufnahme auf 30 % und meine Flüge um fast 50 % eingeschränkt. Immer diese ganz oder garnichts Nentalität mit großem Halbwissen machen mir das Leben schwer. Im beruflichen als auch im beruflichen Bereich. Danke für für deine Beiträge. LG, Silke Kayadelen

    • @juergen_de
      @juergen_de Před rokem +2

      sehe ich genauso! Ich fahre unter der Woche jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit. Esse kein Fleisch unter der Woche. Fliegen tun wir ohnehin nur alle 5-10 Jahre mal.
      Viel mehr schaffe ich ehrlich gesagt nicht. Ich denke auch, dass eine starke Einschränkung in vielen Bereichen bereits einen guten und wertvollen Beitrag leisten kann.

  • @Zicore47
    @Zicore47 Před rokem +2

    Es ist auch zu beachten, dass bei reiner Veganer Ernährung die ausgewogene Aufnahme aller essentiellen Aminosäuren (Proteine) erschwert wird. Besonders essentielle Aminosäuren sind oft nur sehr einseitig in Pflanzlicher Nahrung vorhanden. Tiere sind in der Lage daraus sog. vollständige Proteine herzustellen, was bedeutet das alle essentielle Aminosäuren vorhanden sind. Besonders oft auch in einem besseren Kalorien Haushalt. Tierische Produkte haben also oft ein effizienteres Protein Profil. Auch kann man schon heute durch Vegane Protein Produkte z.B. Pulver ergänzen, aber Ich finde diesen Aspekt sollte man auch in der grundsätzlichen Diskussion mit einbeziehen, denn es geht nicht nur um Kalorien.

    • @stefangrimm7903
      @stefangrimm7903 Před rokem +2

      Lebensmittelkombination, um Aminosäuren zu vervollständigen. Jedes Lebensmittel hat ja ein unterschiedliches Aminosäurenprofi. Und jeder Mensch isst mehr als nur ein Lebensmittel am Tag. Und bezüglich des Kalorienaspektes; jeder Mensch hat einen Grundumsatz an Kalorien zu decken. Wer innerhalb weniger Kalorien bereits alle Proteine deckt, muss ja trotzdem noch essen.
      Ich lese Kritik wie diese hier sehr häufig, und empfinde diese als nicht realistische, sondern eher theoretische Probleme, um pro Fleisch zu argumentieren. Aber Probleme im Alltag gibt es in diese Richtungen nunmal nicht. Menschen die wirklich nur Salat essen etc mein ich natürlich nicht. Aber du sprichst ja vom Veganismus im allgemeinen. Soja hat eine höhere Wertigkeit als jede Fleischsorte. Auch Quinoa und Lupine enthalten alle essenzielle Aminosäuren. Und andere Quellen wie Weizenprodukte und Hülsenfrüchten kombiniert ergänzen ihre Aminosäuren auch. Und gute 2000kcal müssen nunmal gegessen werden am Tag. Ich sehe da nicht das Problem. Oder was würdest du gegen meine Auffassung sagen?

  • @Robin.S_1980
    @Robin.S_1980 Před 5 lety +37

    Zum Argument:
    "HEY VEGANER, AUF VIELEN AGRARFLÄCHEN KANN MAN NUR VIEHFUTTER ANBAUEN" hier die passende Antwort von "Der Artgenosse"
    czcams.com/video/MvUFVNhA_n4/video.html
    Transkript:
    Für die Herstellung von Tierprodukten braucht man in den meisten Fällen ein vielfaches an Pflanzen als Futter und dementsprechend automatisch auch ein vielfaches an Ressourcen. Dem wird manchmal entgegnet, dass es aber Flächen gibt, auf denen nicht viel mehr als Gras wächst und die daher kaum für den Anbau menschlicher Nahrungsmittel geeignet und sind und die deshalb nur mit
    mit der Produktion von Tierfutter nutzbar gemacht werden können. Und das ist auch erstmal nicht falsch. Das ist sogar der überwiegende Teil der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Man spricht dabei meist von Grünland. Das ist vom Menschen geprägtes Grasland welches beispielsweise als Weiden oder Mähwiesen genutzt wird.
    In der Praxis bringt das aber eine ganze Reihe Nachteile und Probleme mit sich, selbst wenn man das unnötige Töten von Tieren nicht dazu zählen sollte. Und tatsächlich ist es auch global gesehen sogar viel eher ein Argument GEGEN die Tierhaltung.
    Zur Rechtfertigung des deutschen Fleischkonsums ist dieses Argument zunächst schon mal gar nicht geeignet. Denn abgesehen von Hochweiden im Hochland ist das in Deutschland genutzte Weideland fast nur anthropogenes Grünland. 90% des deutschen Grünlands ist nicht natürlichen Ursprungs und bestand vorher mal aus wertvollen, artenreichen Biotopen wie Mooren und Wäldern, die im Gegensatz zur Beweidung der Flächen positiv auf das Klima wirkten und die nicht zuletzt aufgrund des hohen Flächenverbrauches der heutigen „Nutztierhaltung” überhaupt erst verschwanden. Man hat sogenannte Primärwälder gerodet um sie landwirtschaftlich zu nutzen. - mit üblen Folgen fürs Klima durch Kohlenstofffreisetzung und die schädlichen Treibhausgase aus der Tierhaltung.
    Grünland ist zwar ökologisch wertvoller als Ackerflächen und ermöglicht eine weit höhere Artenvielfalt und kann deshalb auch erhaltenswert sein. Aber es ist viel ungünstiger als Wälder und Moore.
    Wenn man argumentiert, dass man dort auf diesen Flächen nur Weidewirtschaft betreiben könnte, lässt man dabei aber völlig außer Acht, wie man diese Flächen stattdessen viel besser nutzen könnte:
    gar nicht!
    -also außer als Kohlenstoffspeicher und für Artenvielfalt und Biodiversität und zur Sauerstoffproduktion und so. Aber das schmeckt ja alles nicht und bringt kein Geld. Wenn man diese Flächen sich selbst überlässt oder etwas nachhilft, werden mittelfristig wieder ursprüngliche Wälder entstehen, die auch weit größere Kohlenstoffsenken darstellen.
    Das Argument, dass da nichts anderes wächst, stimmt hierzulande in den meisten Fällen nicht. Man lässt nur nichts wachsen, weil man Tierhaltung betreiben will. Würde man keine Tierproduktion betreiben, wären diese Weideflächen überhaupt nicht notwendig. Und obwohl man dann natürlich mehr menschliche Nahrung auf Ackerflächen anbauen müsste, würde sich durch den Wegfall der Kraftfutterproduktion der globale Gesamtbedarf an Ackerflächen sogar verringern.
    Zwar ist das alles sehr komplex und heterogen und die Situation ist nicht überall die gleiche wie etwa im deutschsprachigen Raum und es gibt Gegenden wo das komplizierter ist. Aber die Nutzbarmachung von Flächen mittels Futterproduktion ist wahnsinnig ineffizient und ökologisch katastrophal. Obwohl Tierprodukte die auf solchen Flächen produziert werden nur einen sehr geringen Anteil zur globalen Ernährung beitragen, belegen sie unvorstellbare Landflächen. 25,7% der gesamten Landfläche der Erde sind Grünland das fast nur als Mähwiesen, Streuwiesen oder Weiden verwendet wird . - nicht 25,7% der Agrarflächen… 25,7% der gesamten Landfläche der Erde.

    • @Ainiria
      @Ainiria Před 4 lety

      Irgendwie hätte ich jetzt gern einen RIESEN-DAUMEN-HOCH für dein ausführliches Kommentar. Leider gibts nur den einen normalen Daumen.
      Wenn wir weniger Fläche landwirtschaftlich nutzen müssten/könnten/würden, gäbe es auch wieder mehr Lebensräume für Insekten.

  • @lillysari5236
    @lillysari5236 Před 5 lety +28

    Ich bin echt begeistert von den Kommentaren hier, auf Facebook darf man echt keinen Blick in die Kommentare unter Videos mit den Themen „Umwelt, Vegetarismus oder Veganismus“ werfen. Ganz viele uninformierte Menschen, die Beleidigen, sich lustig machen oder nicht einen Gedanken an die Zukunft verschwenden..

    • @luca3976
      @luca3976 Před 5 lety +1

      Facebook.. ich würd ja sagen dass das klar ist. Leider ist ähnliches auch unter Videos der Heuteshow der Fall, wenn die AfD wieder mal verarscht wird xD

    • @innominetenebrae1608
      @innominetenebrae1608 Před 5 lety +2

      Hier versammelt sich halt die andere Seite. Wenn ich die Kommentare unter nem Vice beitrag oä. lese sehe ich auch nur linke, schau ich nen video von irgend einem Rechtspopulistischen Medium, finde ich die ganzen Nazis darunter. Das ist doch normal.
      Nievau haben weder die meisten Veganer noch die meisten Antiveganer. Zumindest nicht die, die sich im Internet rumtreiben.
      #notallundsoweiter

    • @user-re7xg3fw2i
      @user-re7xg3fw2i Před 5 lety

      Die macherin von dem Video ist nicht sonderlich informiert, behandelt das Thema oberflächlich und subjektiv dazu verbreitet sie gefährliches Halbwissen.

  • @lalalu7560
    @lalalu7560 Před 3 lety +3

    Ich lebe pescetarisch und sobald ich erwachsen bin werde ich vegan leben(da es mir meine Eltern nicht erlauben weil sie meinem mir würde ja irgendwas fehlen) aber ich versuche das meiste zu regolieren Honig hab ich durch Reis und Ahonsirup ersätzt Eier esse ich ganz selten so wie Fisch und Milch auch nur wenn es in Kuchen oder ähnlichen dabei ist! Ich konnte sogar den Großteil meiner Familie davon überzeugen so wenig Fleisch wie möglich zu essen und es macht mich sehr Glücklich da früher echt alles voller Tierischen unserer Küche war, aber jetzt ist es minimal mal sehen vielleicht werden meine Familienmitglieder auch irgendwann Pescetarier oder sogar Vegetarier

  • @BedrockBlocker
    @BedrockBlocker Před 2 lety +1

    Ich finde das Video gibt eine gute Informationsbasis und es ist auch sehr lobenswert, dass Du Dich an ein so schwieriges Thema rangetraut hast!
    Jedoch besitzt das Video, wie in vielen Kommentaren genannt, an einigen Stellen Ungenauigkeiten, die zu einem verfälschten Bild führen können. Das Reaktionsvideo von Nico Rittenau geht genauer (natürlich mit professionellen Quellen hinterlegt) darauf ein, kann ich jedem empfehlen.
    Ich fände es super, wenn Du Mailab entsprechend auf diese Punkte eingehen könntet, da Du eine hohe Reichweite besitzt und somit die Diskussion zu diesem sehr angeheizten Thema noch faktenbasierter stattfinden kann.

  • @motionbasti
    @motionbasti Před 5 lety +169

    Ich habe kürzlich meinen Fleischkonsum um 90% reduziert. Läuft super...vermisse nichts.

    • @SmilyLord800
      @SmilyLord800 Před 5 lety +1

      Ich auch

    • @stefanieb2746
      @stefanieb2746 Před 5 lety +3

      Für mich wäre das echt schwer, ich liebe Fleisch über alles und das vegetarisch bzw vegane Fleisch schmeckt mir echt nicht und es ist auch noch teuer, so viel Geld hab ich auch nicht auf dauer

    • @pipapo3030
      @pipapo3030 Před 5 lety

      Laut diesem Video hilft das aber kaum was ;)
      Spaß beiseite, weiter so. Richtig, richtig gut. Schau dir mal das Video von "Vegan ist ungesund" als Antwort auf dieses Video hier an!

    • @motionbasti
      @motionbasti Před 5 lety +19

      Steifi p Ich kann dir nicht mal sagen, ob mir dieses Fleischersatz-Zeug schmecken würde. Ich bin halt nicht nur vom Fleisch weg, sondern auch von vielen anderen Fertigprodukten. Da zähl ich eben auch gepresstes Fleisch mit dazu. Was mich gleich zu den nächsten Punkt bringt...dass du Fleisch liebst. Ich kann dir sagen, dass ich das auch tue! Aber in meiner Situation war es leider so, dass ich sehr viel abgepackte Supermarkt Wurst gegessen habe. Bei den meisten Dingen, wusste ich nicht wirklich was drin ist und was mir davon schmeckt. Im Alltag sieht es bei mir jetzt so aus, dass ich einfach ohne Fleisch koche. Gibt viele leckere Rezepte. Ich koche eben nicht Tofu Hasen, sondern Spaghetti mit Pesto und fertig. Super lecker, kein Gedanke an Fleisch. Was ich mir lasse... wenn mich Freunde einladen, dann ess ich, was auf den Tisch kommt und genieße das dann auch. Auch habe ich einen Grill stehen und werde auch künftig ausgewähltes Fleisch genießen. Lediglich meine „Stullen“ und normalen wöchentlichen Rezepte sind halt Fleisch und Fertigprodukt frei.

    • @stefanieb2746
      @stefanieb2746 Před 5 lety +3

      @@motionbasti Vielen Dank für die sachliche Antwort, das hat mich sehr zum Denken angeregt :)

  • @transistorSophia
    @transistorSophia Před 5 lety +21

    Ich habe #Metzger und sogar einen echten #Jäger in der Familie (bin selbst #Veganer).
    Die Hygienevorschriften für Fleischwaren sind sehr streng und es muss ebenfalls gekühlt bis tiefgekühlt werden, es sei denn man schlachtet sein Huhn oder Kaninchen aus dem Gartenkäfig und verarbeitet und verzehrt es sofort; aber wer macht das heutzutage noch? Und Fleisch vom Jäger hat auch Saison; es gibt Schon- und Schießzeiten. Ein Großteil der Martinsgänse wird in der Regel nicht über den Winter gehalten. Man kann Fleisch auch pökeln oder räuchern, aber das ist ein Kapitel für sich. Das Volk der Inuit hat ebenfalls einen ganz speziellen Umgang mit Fleisch und Lagerung...
    Im Winter gibt es gerade hier zu Lande vieles gutes Gemüse. Möhren, Rettich, rote Bete, Kartoffeln, Pastinaken halten sich sehr gut in feuchter Erde im dunklen Keller oder draußen, wenn es keinen Frost gibt. Im Keller nehmen sie auch kein Ackerland weg. Grünkohl steht auch bei Schnee und Frost draußen rum und kann geerntet werden.
    Nach der großen Apfelernte wurden die früher sofort in Ringe geschnitten und auf dem Dachboden oder am Ofen zum Dörren aufgehangen. Trockenobst hält sich Jahre, wenn man es richtig macht.
    Und wer unbedingt ganzjährig Gurken haben will: Eingelegte Spreewälder Gürkchen.
    Ansonsten kann man Nüsse sehr gut selber sammeln und lagern über den Winter.
    Generell gilt, wenn man den Sachen das Wasser entzieht, halten sie länger. Auch Kräuter kann man trocknen.
    Besonders im Winter kann man sich auch von einigen Bäumen ernähren: czcams.com/video/6UsDkgqDU8k/video.html
    Die Kätzchen (männlicher Blütenstand mancher Bäume und Sträucher), kann man essen, solange sie drinnen noch grün und saftig sind (ab Frühling nicht mehr möglich). z.B. von Kiefer, Birke und Erle.

    • @-_-ello-_-
      @-_-ello-_- Před 5 lety +1

      transistor die Bienen brauchen die Kätzchen, also lieber nicht abmachen...

    • @MarkoRSolidus
      @MarkoRSolidus Před 5 lety +2

      Will nur mal an dieser Stelle dalassen dass Inuit eine durch ihren Fleischkonsum ca. 10 Jahre kürzere Lebenserwartung haben wie zb. die "zivilisiert" lebenden Dänen. Es gibt Studien dazu, per Google auffindbar, wozu ich selbst jetzt zu faul bin `:D

    • @innominetenebrae1608
      @innominetenebrae1608 Před 5 lety +2

      Wir machen das heute noch ;) Was über bleibt wird unter den Bekannten verteilt und der Rest tiefgefroren. Funktioniert wunderbar und es ist immer genug Fleisch im Haus. Natürlich haben wir auch ein entsprechend geräumiges Gartengrundstück hier im schönen Brandenburg.
      Das Grundproblem ist meiner Meinung nach gar nicht der Fleischkonsum an sich, sondern der Umgang damit gerade in dicht besiedeltem Gebiet. Dann wird eben auf dem Weg zur Arbeit bei MC´s gefrühstückt. Oder dann holt man sich eben auf dem Nachauseweg einen Döner, weil man keine Lust mehr hat zu kochen. Da wird dann beim 10x mal auch nicht mehr auf die Qualität geschaut.
      Komplett darauf zu verzichten, wäre mir persönlich zu extrem, aber man sollte doch schon den bewussten Umgang mit seiner Ernährung üben, die Gesundheit und die Umwelt werden es einem danken.
      LG

    • @ianhenk
      @ianhenk Před 5 lety +2

      @@MarkoRSolidusEs ist vollkommen unmöglich, die niedrigere Lebenserwartung der Inuit auf einen einzelnen Faktor zurückzuführen und diesem eindeutig zuzuordnen. Wer so etwas erzählt, macht Propaganda, keine Aufklärung. Die Studie würde ich getrost wegwerfen.

    • @MarkoRSolidus
      @MarkoRSolidus Před 5 lety +1

      DeathNote schade dass du mich Sektenjünger nennst.
      Schade dass du mich im öffentlichen Diskurs beledigen musst um deinen Standpunkt darzustellen.
      Angenommen ich bin Omnivore und habe die Studie einfach irgendwo gelesen und mir keine oder andere Gedanken gemacht wie du? Ich tätigte eine Aussage basierend auf Wissenschaftlichen Angaben. EINER Studie. Eine Studie sagt nur soviel aus wie sie eben aussagt. Eine einzelne Studie hat noch keinen 100%igen faktuellen Wert solang sie nicht gegengeprüft und zigfach (von anderen Wissen schaffenden) bestätigt wird.
      Was ich sah war (vorsicht, ausm Gedächtnis): Inuit vergleich Ernährung mit Dänen, Studie konkludiert: inuit 10 jahre weniger leben. Zack. Das hab ich geschrieben, meine Freudnin hatte die studie parallel tatsächlich aufm smartphone gefunden und gesagt „hachja schatz, die studie gibts wirklich!“
      Das is so fakt.
      Und ich dachte tatsächlich anders wie du. Ich dachte es gibt halt auch Sibiren, Kanadier und andere Völker im Eis. Wieso hört man nie von denn das sie so unter der Kälte und anderen Lebensbedingungen leiden. Ich dachte auch an die Asiaten, welche irgendwie ewig jung zu sein scheinen und dort, wo Walfang betrieben wird, eher Krankheiten ausbrechen als in den ärmeren dörfern, wo die günstige pflanzliche Ernöhrung überwiegt. Alles ausm kopf und damit will ich nicht angeben. Es ist öffentlicher Diskurs und du hast nicht zu erwarten dass hier JEDER Ernährungswissenschaftler oder Arzt oder Sektenjünger ist.
      Hättest du noch nen Tropfen Anstand, würdest du dich jetzt entschuldigen. Aber ich verzeihe dir bereits im Voraus. Darfst schweigen.
      Man man man.

  • @klapperkaak4435
    @klapperkaak4435 Před 4 lety +1

    @maiLab was hält du von der wissenschaftlichen Analyse von the game changers von coach Cecil? Was stimmt den nun?

  • @mariquana3039
    @mariquana3039 Před 4 lety +2

    Ehrlich gesagt habe ich, als ich Vegetarier geworden bin, nicht an die Umwelt gedacht, sondern weil ich ein unfassbar schlechtes Gewissen hatte/hatte bezüglich der fleischindustrie etc. und ich mir qualitativ gutes Fleisch von Tieren aus einer artgerechten Haltung als kleiner Student nicht dauerhaft leisten kann. Und die Milchindustrie ist für mich noch viel schlimmer...

  • @RadexyTV
    @RadexyTV Před 5 lety +53

    Es muss ja (zumindest noch) nicht jeder vegan leben. Jedoch ist es offensichtlich, dass der Konsum tierischer Produkte zu hoch ist. Nicht nur hinsichtlich von Nachhaltigkeit und Umweltschutz sondern auch aus gesundheitlicher Sicht. Statt als Grundnahrungsmittel sollten Fleisch und andere tierische Produkte als Luxusgut angesehen werden.

    • @MisterL2_yt
      @MisterL2_yt Před 5 lety

      antibiotika-resistenzen machen mir noch am meisten sorgen dabei

    • @otakudanieru
      @otakudanieru Před 5 lety

      Zu hoch...Das haste gut getroffen^^

    • @gehtdichnixan3200
      @gehtdichnixan3200 Před 5 lety

      nicht als luxusgut ... es gehöhrt nur anständig reguliert sprich es hat so viel vom tier vermarktet zu werden wie es geht wegwerfen ist nicht für eine schweinelende m+ssen halt auch die kutteln an den mann gebracht und zwar nicht in afrika sondern hier

    • @PeterBehr82
      @PeterBehr82 Před 4 lety

      Und daran ist angeblich der Verbraucher schuld. Nein! dem ist nicht so...das ist die Profitgier der Unternehmen die Fleisch vertreiben (Einzelhandel)!

    • @gehtdichnixan3200
      @gehtdichnixan3200 Před 4 lety

      @@PeterBehr82 auch das ist falsch in erster linie ist die tatsache schuld das eine bevölkerung die mit sinkenden reallänen niedriglohn und co zu kämpfen hat und sich nicht mehr besser ernähren kann auf leute trifft die maximalen gewinn machen wollen ... wenn leute mehr geld haben sind sie auch bereit mehr davon für gute nahrungsmittel anzulegen

  • @unkreativerkeks4947
    @unkreativerkeks4947 Před 5 lety +115

    Ich stimme anderen Kommentaren hier definitiv zu, sein Konsumverhalten durch Bewusstsein zu verändern. Wenn ich meiner Oma zum Beispiel sage, einmal in der Woche Fleisch und nicht mehr ist viel gesünder als mehrfach Fleisch in der Woche gibt es eine riesen Diskussion... Was ich damit sagen will, viele wollen es auch einfach nicht glauben. Daher wundert mich die Massentierhaltung, die ja 2/3 der Ackerflächen zusätzlich beansprucht, leider nicht mehr. Die Mentalität ist einfach bei vielen noch nicht angekommen. Ich esse auch gerne Fleisch, auch einmal in der Woche, aber allein schon auf die Herkunft und die Menge zu achten senkt den Konsum. Wenn jeder seinen Fleischkonsum auf einmal pro Woche (also auf ein immer noch gesundes oder sogar gesünderes Maß) senkt, wird davon einiges wegfallen. Kritisch daran ist, dass sich ebenfalls ein Großteil gar nicht bewusst ist, wie viel Fleisch sie durch Brotbelag z. B. zusätzlich zu den "großen" Mahlzeiten mit Fleisch zu sich nehmen.
    Edit: Auch der Konsum von Milchprodukten würde ich etwas einschränken, aber nicht weglassen.

    • @sascharambeaud1609
      @sascharambeaud1609 Před 5 lety +34

      Gerade bei deiner Oma wäre die Lösung allerdings auch furchtbar einfach. Wenn Fleisch angemessen bepreist würde und somit ein Vielfaches von Gemüse kostet, gäbe es automatisch nur noch einmal die Woche den 'Sonntagsbraten'. Genau deshalb war das nämlich zu Omas Zeiten auch schon der Fall.

    • @Wud-Wud
      @Wud-Wud Před 5 lety +3

      Ich esse täglich fast einen Kilo Fleisch, am besten so günstig wie möglich....

    • @cangrejo4703
      @cangrejo4703 Před 5 lety +7

      Du hast schon eine tolle offene Einstellung aber sorry, wie kann man "meiner Meinung nach" schreiben und danach einen vermeintlichen Fakt? Besonders auf einem wissenschaftlichen Kanal wie bei MaiLab. Das Bienen-sterben bezieht sich überwiegend auf Wildbienen (es gibt weit aus mehr Arten als nur die "Honigbiene"). Durch wirtschaftliche Imkerei wird diesen Wildbienen nicht geholfen. Mit Honig kaufen tust du also nichts gutes. Damit will ich jetzt nicht vom Honigkauf abraten (solange er aus Deutschland kommt) sondern nur darauf Aufmerksam machen ,dass das Thema weit aus komplizierter ist.

    • @cangrejo4703
      @cangrejo4703 Před 5 lety

      @@Wud-Wud Merkt man ja schon an deiner Sprechweise in deinen Videos.(Ironie off), ne jetzt mal Ehrlich, glaubst du, dass diese Einstellung in Namens Allahs richtig ist?

    • @SebisMusik
      @SebisMusik Před 5 lety +4

      @@Wud-Wud Bist du nen troll?

  • @d.w.5894
    @d.w.5894 Před 4 lety +13

    2019
    "Bis 2050 werden wir bis fast 10 Milliarden Menschen auf diesem Planeten sein".
    2020
    Directed by Robert B Weide

  • @rolflutzenkirchen4779
    @rolflutzenkirchen4779 Před rokem +1

    ich bin jetzt ein Endsechziger und kann mich noch sehr gut daran erinnern dass es in meiner Kindheit / Jugend bei uns zu Hause (also nicht nur bei uns) üblich war das es Montags bis Donnerstags Kartoffeln und Gemüse gab, der Freitag war Fischtag, am Samstag gabs Eintopf, mit oder ohne Fleisch, meist ohne oder nur sehr wenig und am Sonntag gabs den Braten. Diese Ernährungsweise hatte auch finanzielle Gründe, Fleisch war teuer und Gemüse gab es aus dem eigenen Garten. Ich bin damit auch groß und stark geworden, aber wer hat heutzutage noch einen Garten, oder will einen haben? Und das Kotelett doppelt so teuer wie jetzt, geht gar nicht, dann können sich ja nur noch die Reichen Fleisch erlauben ! Als Alternative, Fleisch nur ein- oder zweimal in der Woche? Mindestens genau so schlimm.
    Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, alles essen, aber in Maßen (nein, nicht Massen), saisonal und regional, das würde schon viel helfen.

  • @ChrisEdgeSXE
    @ChrisEdgeSXE Před 5 lety +254

    Mich beschleicht ein Gefühl, dass ganz viele Nicht-Veganer dieses Video sehen, um sich gegen Veganismus zu wehren

    • @plantbased1170
      @plantbased1170 Před 5 lety +4

      Warum so negativ?

    • @winstonsmith9494
      @winstonsmith9494 Před 5 lety +32

      Wenn man sich gegen Veganismus wehren muss, kann das an der militanten Art vieler Veganer liegen, die diese Ideologie als "bessere Lebensweise" darstellen und sie am liebtsen anderen aufzwingen wollen. Da kommen solche Fakten, Tatsachen und Differenzierungen natürlich nicht gelegen :)

    • @aileenentropie5228
      @aileenentropie5228 Před 5 lety +70

      @@winstonsmith9494 Das ist tatsache mein neuer Lieblingsfunfact. Vor kurzen habe ich die Uni gewechselt. nach vier Monaten fiel dann meinen lieb gewonnen Kommunitonen auf, dass ich ja immer nur das vegane Tagesgericht esse. Daraufhin erzählten sie alle abwehrend, sie hätten nichts gegen Veganismus, sondern nur gegen diese militanten, belehrenden Veganer. Ich fragte wen sie konkret meinten und siehe da: niemand von den sechs Leuten kannte auch nur eine einzgen, aber alle meinten diese militanten belehrenden Veganer die sich für was besseres hielten seien nicht okay. Da gebe ich ihnen übrigens Recht. Belehrende Menschen, die militant auftreten, sich für was besseres halten und einem alles verbieten was Spaß macht, nennt man auch umgangssprachlich Arschloch. Die Ernährungsweise ist hier primär egal. Veganer die nicht belehren fallen allerdings oftmals nicht als solche auf, steht ja nciht auf die Stirn geschrieben (als großes Kraftsportweib mit Black Metal und Grindcore T-Shirts eh nicht) Inzwischen habe ich den Verdacht bei dem militanten Arschloch-Veganer handelt es sich um eine fiktive Person, einen Mythos, eine Person über die alle reden, die aber niemand persönlich kennt... von der auf alle anderen Veganer geschlossen wird. Das ist etwa vergleichbar damit, wie wenn ein Asiate Grimms Märchen liest und daraufhin glaubt alle deutschen hätten böse Stiefmütter und Mord und Totshclag sei ein ganz übliches Mittel der Konfliktlösung ;)

    • @WastedContender
      @WastedContender Před 5 lety +17

      @@aileenentropie5228 sehr gut geschrieben Aileen! sehr gut! Mir geht es genauso. Die Omnivoren lieben es, sich zu rechtfertigen, wenn sie merken, dass jemand neben ihnen keine Kadaver isst. Solche armen Würstchen. ... ich war selber mal eins und bereue, dass ich so spät "erleuchtet" wurde...

    • @user-re7xg3fw2i
      @user-re7xg3fw2i Před 5 lety +1

      @@aileenentropie5228 Es gibt keine bessere Lebensweise... Alleine die Soja Plantagen schaden extrem der Umwelt da man die Fläche nicht mehr benutzen kann und vom Regenwald will ich gar nicht erst anfangen. Einfach Fleisch Konsum senken.

  • @janageier679
    @janageier679 Před 5 lety +56

    "Weltweiter Veganismus wäre nicht die beste Option fürs Klima". Wie MaiLab es sagte, würde auch in den nächsten 50 Jahren gar nicht passieren. Das ist genauso Unwahrscheinlich, wie es ab morgen keine Kriege mehr geben wird.
    Es geht hier doch gar nicht um die Frage, ob sich jeder vegan ernähren muss, um gutes für das Klima zu tun, sondern um ein Bewusstsein darüber, was meine Ernährung für Auswirkungen hat. Die Nachfrage stillt das Angebot und würde nur jeder auf seine Ernährung achten und ein Bewusstsein dafür entwickeln, evt. sein Fleischkonsum bzw. der Konsum von tierischen Lebensmitteln zu reduzieren, könnte man immer noch die 2/3 Landflächen als Anbauflächen für die Tiere nutzen. Es wird immer Ackerböden geben, die nicht "brauchbar" für uns Menschen sind. Es wird aber auch immer Menschen geben, die Fleisch essen werden.
    Ich finde dein Video weitest gehend gelungen und auch objektiv, dennoch betitelst du einige Themen sehr "oberflächlich" bzw. schwammig. Ich möchte mich auch gar nicht wiederholen, denn vieles haben schon einige User geschrieben.

    • @lightman2258
      @lightman2258 Před 5 lety +6

      Eine Lösung ist, wenn jeder Mensch versucht, Fleisch nur in Maßen zu essen. Zum Beispiel nur einmal Fleisch pro Woche oder nur eine bestimmte Gramm-Menge pro Woche :)

    • @DerOliDE
      @DerOliDE Před 5 lety +2

      @@lightman2258 Bei meinen Großeltern war es noch üblich nur sonntags Fleisch zu essen und das halte ich auch heute noch für eine sinnvolles/gesundes Maß, wenn man nicht komplett vegan oder vegetarisch leben möchte.

    • @rv2657
      @rv2657 Před 5 lety

      Na da sind wir aber froh dass uns jemand die umweltmoralische Rechtfertigung zum Fleisch-Essen an die Hand gegeben hat. Schnell irgendwas von Bewusstsein gefaselt und dann genau so weiter machen wie bisher, in dem Glauben man selbst sei ja auf der Seite der Korrekten. Dieses Verhalten finde ich schlimmer als die Leute, die sich ohne Nachdenken Billigfleisch kaufen, die stellen sich wenigstens nicht auf ein moralisches Podest.

    • @renekreher
      @renekreher Před 5 lety +2

      es geht nicht nur um Fleisch das macht 50% aus es geht um ALLE tierischen Produkte. Milch Käse Eier Fisch usw.

    • @Leftyotism
      @Leftyotism Před 5 lety +1

      Eigentlich regelt ja die Nachfrage das Angebot, dazu muss man allerdings das eigene Hirn benutzen und nicht nur gebrauchen.

  • @klausdesor6465
    @klausdesor6465 Před 2 lety +1

    Liebe Mai, tolles Video, wie immer. Gestutzt hab ich aber bei deiner Bemerkung, dass Gülle ein nützliches und damit wirksames Düngemittel ist, dessen Ersetzung bei Wegfall oder Reduktion der Tierwirtschaft relativ aufwändig wäre - wenn ich das richtig verstanden habe. Könntest du dazu einmal ein paar Daten mit uns teilen, die das belegen?

  • @JumjumKitsune
    @JumjumKitsune Před 4 lety +2

    Ich muß einfach mal Loswerden das die Videos nicht nur hochgradig Informatif sind! sie sind auch fürchterlich humorvoll ! was dafür sorgt das ich mir so etwas als schulstoff vortrag gewünscht hätte! Mein chemi unterricht war super lahm! und hir werden endlich Daten sinvoll genuzt ! (meine schulzeit ist schon eine weile her) Mir hat immer der bezug gefehlt!! VIELEN DANK !!!

  • @leonihanna6444
    @leonihanna6444 Před 5 lety +463

    bin jetzt seit 5 Jahren vegan und liebe es :)

    • @aliyay.8803
      @aliyay.8803 Před 5 lety +11

      Gutmensch

    • @franzpeters3824
      @franzpeters3824 Před 5 lety +15

      @@aliyay.8803 Dafür kann sie jetzt per Flugzeug vegane Lebensmittel einfliegen lassen.

    • @falcodante1114
      @falcodante1114 Před 5 lety +6

      @@franzpeters3824 Sehr gut am besten ein Paar Flugavocados xD

    • @aliyay.8803
      @aliyay.8803 Před 5 lety +6

      @@falcodante1114 Ja ist ja auch vieeeeeeel besser für die umwelt.
      Vorallem Avocados!

    • @alexschon6064
      @alexschon6064 Před 5 lety +39

      @@franzpeters3824 Das ist Whataboutism.

  • @hey_richard_this_is_tony
    @hey_richard_this_is_tony Před 5 lety +124

    Hört auf, Essen wegzuwerfen.
    Als Kind vom Bauernhof, früh schon gehänselt für meinen Beitrag zur Klimakatastrophe, war es beispielsweise keine Option den Teller nicht leer zu essen oder generell etwas essbares wegzuwerfen. Und zwar NICHTS. NEVER. Essen/Aufheben/Einfrieren. Als mich das Studium in die Großstadt brachte war ich schockiert, wie schmutzig Teller in die Spülmaschine kamen und wie oft Reste weggeworfen wurden.
    Liebe Mai, könntest du mal darüber bzw zugehörigen Zahlen informieren? :)

    • @0ld_Scratch
      @0ld_Scratch Před 5 lety +2

      Oder macht weiter damit und lasst euch euer Leben nicht vorschreiben oder lasst es euch vorschreiben!
      Was auch immer!

    • @y33t23
      @y33t23 Před 4 lety +11

      Same. Gefühlt wird einfach alles weggeschmissen außer das beste Stück, obwohl es so viel gibt, das man essen kann, das auch sehr gut schmeckt und früher ganz casual verarbeitet wurde. Lernt man halt heutzutage nur noch, wenn man mit bäuerlichen Eltern und Großeltern aufwächst. Bei uns werden so oft eingefrorene Reste oder alle möglichen Fleischteile (auch von eigenen Tieren) gegessen, und bei mir war der leere Teller bis auf Knochen und Knorpel schon immer eine Selbstverständlichkeit. Ich glaube halt, dazu, was man mit einem Tier alles machen kann, verliert man den Bezug, wenn man nicht selbst mit der Verarbeitung konfrontiert ist. Man steckt keinen Aufwand in das Großziehen, und ist deshalb nicht motiviert, das Tier so effizient wie möglich zu verwenden.
      Bei den Beiträgen zur Klimakathatrophe ist es bei mir eher so, dass keiner Versteht, was ich meine, es denjenigen egal ist, oder sie nicht daran glauben und nur irgendeinen Schnaufer von sich geben.

    • @k.m.a.286
      @k.m.a.286 Před 4 lety +2

      @Edward Elric Dass heute hier nicht mehr alles gegessen wird, ist nur ein Kultur- und Wohlstandsproblem. Früher gab es auch Bregen (vgl engl brain), Pansen, Zunge oder Rinderfüße beim Fleischer.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 4 lety

      konsumkritik bringt die gesellscahft nicht weiter. die produktionsvehältnisse sind es ;)

  • @benoitduval8922
    @benoitduval8922 Před 4 lety +1

    Why is it not possible to propose à translation ? I'd like to suggest one, like many people I think

  • @SomeCrumbs
    @SomeCrumbs Před 4 lety +1

    Es ist allerdings nicht allzu schwierig schlechte Böden in Fruchtbare böden umzuwandeln.
    Dazu kommt, dass wir einen deutlichen Gülle-Überschuss haben, der die Böden kaputt macht.

  • @PhysiotherapeutMarvinSeidel
    @PhysiotherapeutMarvinSeidel Před 5 lety +329

    Ein guter Schritt für die Umwelt 😎👍

    • @steinkopf2085
      @steinkopf2085 Před 5 lety +13

      @W D Bei der Rechtschreibung wundert es mich nicht, dass du für ein Grundeinkommen bist. Ist aber hoffentlich gewollt so.

    • @brunsbaer21
      @brunsbaer21 Před 5 lety +6

      Stimmt, ne Avocado von der anderen Seite der Welt zu konsumieren ist besser als lokal-regionale tierische Lebensmittel zu konsumieren!

    • @jurgenrembrandt1349
      @jurgenrembrandt1349 Před 5 lety +2

      @@brunsbaer21 nicer strohmann

    • @Eskapismus
      @Eskapismus Před 5 lety +3

      @@jurgenrembrandt1349
      Diese Drecksveganer kauen nun mal den lieben langen Tag auf klimaschädlichen Avocados und Regenwald-Soja rum. Was anderes essen die nicht. Weiß man doch.

    • @FluffyFractalshard
      @FluffyFractalshard Před 5 lety

      dieser belanglose random kommentar, um den eigenen channel zu pushen 👎😎

  • @mw5293
    @mw5293 Před 5 lety +150

    Ich kann zu diesem Thema die Doku Cowspiracy auf Netflix empfehlen!

    • @youtubeEXIT
      @youtubeEXIT Před 5 lety +10

      Is reine propsganda

    • @7janick7
      @7janick7 Před 5 lety +6

      @thomas anderson Was davon ist Propaganda? Ich bitte um eine kurze Auflistung.

    • @seyso2787
      @seyso2787 Před 5 lety +4

      Sehr gute Doku! Jedoch ist die Studie des Worldwatcher-instituts, auf der die Doku basiert, nicht mehr aktuell. Das ändert allerdings nichts an all den anderen Aspekten die aufgezeigt werden . :)

    • @pipapo3030
      @pipapo3030 Před 5 lety +3

      Unbedingt ansehen solltet ihr die Doku Dominion hier auf CZcams!

    • @viw4879
      @viw4879 Před 5 lety

      @thomas anderson Dann halt Dominion :)

  •  Před 3 lety +4

    Ein zweites Video über die ethischen Aspekte des Veganismus wäre toll! 😌💚

    • @Slomeus
      @Slomeus Před 3 lety +1

      Ich glaube dass es schwer ist Ethik objektiv zu beschreiben bzw zu quantifizieren.

    •  Před 3 lety

      @@Slomeus Meinst du damit, dass es schwierig ist, zwischen falsch und richtig zu unterscheiden?

    • @Slomeus
      @Slomeus Před 3 lety +1

      @ richtig und falsch ist oft eine Frage der Perspektive.

    •  Před 3 lety

      Oft ja, aber doch nicht immer. Oder siehst du das anders?

    •  Před 3 lety +2

      Ich schließe bald meinen Master in Ethik ab - also bin ich auf dem Gebiet durchaus bewandert.

  • @jennyha2601
    @jennyha2601 Před 4 lety +2

    Du gehst in deinem Video davon aus dass alle Veganer sich nicht saisonal ernähren, was ja nicht gerade gut für unsere Umwelt ist.
    Ich muss aber sagen seit dem ich mich vegan ernähre achte ich da viel mehr drauf und in meinem „veganen Bekanntenkreis“ sieht es genau so aus. Wenn man sich so intensiv mit seiner Ernährung auseinandersetzt kommt es sehr oft dazu, dass auch der Aspekt regional aufeinmal eine große Rolle spielt :)

  • @indigo7witch826
    @indigo7witch826 Před 5 lety +95

    Leute guckt echt die Doku "what the health" unbedingt an.

    • @indigo7witch826
      @indigo7witch826 Před 5 lety +4

      @justanerd in wie fern ist das eine falsche Information? Es ist doch klar das Diabetes auch von Zucker als auch von fast food kommt

    • @senza3845
      @senza3845 Před 5 lety +2

      Ja, bitte nicht. Und zum Thema Umwelt passt eher Cowspiracy.

    • @senza3845
      @senza3845 Před 5 lety +1

      @DeathNote Ich schrieb nichts über die Qualität des Films, sondern dass dieser wenigstens das gleiche Themenfeld behandelt.

    • @Neosublimation
      @Neosublimation Před 5 lety +3

      @@indigo7witch826 Diabetes kommt durch Übergewicht, Bewegungsmangel und/oder Genetik.

    • @Ninjaananas
      @Ninjaananas Před 5 lety +2

      @@indigo7witch826
      Fastfood ist nicht mit Fleisch im Allgemeinen gleichzusetzen.

  • @gheeddeschain9638
    @gheeddeschain9638 Před 5 lety +54

    Statt "Asche zu Asche" also "Kohlenstoff zu Kohlenstoff" - sowas sollte in die Bibel :D

    • @Orcbanger
      @Orcbanger Před 5 lety

      Kohlenstoff zu Kohlenstoff, Furz zu Pflanze

    • @ZzraphMedia
      @ZzraphMedia Před 5 lety

      A-a-a-ber, aber, aber.... Asche enthält doch vor allem metallische Oxide? :C

    • @Dinitroflurbenzol
      @Dinitroflurbenzol Před 5 lety

      @@ZzraphMedia Eisern im Innern, Eisern nach außen

    • @o-flame6146
      @o-flame6146 Před 5 lety +1

      Nein die Bibel sollte weg

    • @aileenentropie5228
      @aileenentropie5228 Před 5 lety +1

      Aber das lässt sich weniger gut von Rammstein vertonen...

  • @johannar4579
    @johannar4579 Před 4 lety +1

    Hi Mai! Ein sehr gut recherchiertes Video, brings es toll auf den Punkt. Ich bin Umweltwissenschaftlerin (Schwerpunkt Klimawandel und Ernährungssicherung) und hätte das Video vielleicht eher "Retten Veganer das Klima?" genannt. Auf Folgen tierischer Ernährung für andere Umweltbereiche wie den Wasserhaushalt, Biodiversität, etc. wird leider nicht eingegangen. Wäre vielleicht auch mal ein interessantes Thema? In jedem Fall aber nochmal großes Danke für das tolle Video.

  • @dernachdenker6712
    @dernachdenker6712 Před 3 lety +1

    Freunde der Sonne,
    ich schaue mir seit einiger Zeit schon die Videos hier an und jedes mal bin ich echt begeistert was neues dazu gelernt zu haben. Ihr weißt manchmal auf Sachen hin an die man an sich nicht mal denken würde wie ich auch in diesem Video wieder gemerkt habe. Gleich den Abo Button zerschossen und mein erster Kanal den ich je auf CZcams abonniert habe. Könnt euch auf die Schulter klopfen ;)

  • @bassticdrn3981
    @bassticdrn3981 Před 5 lety +98

    Hmm lecker Schnittlauch! xD

    • @daddls6914
      @daddls6914 Před 5 lety

      Ich hasse Schnittlauch, hust.^^ Und Mai find ich dagegen auch lecker, hehe.

    • @daddls6914
      @daddls6914 Před 5 lety

      @lutschi futschi Also wenn eine Frau, so ein Kompliment als sexistisch ansieht, dann Vorsicht, nicht böse gemeint: Zitat aus Zwei außer Rand und Band mit Bud Spencer und Terence Hill: "Außerdem fehlen Ihm(Ihr) noch ein paar Schwalben im Nest."^^
      Nene das Kompliment ist doch nicht böse gemeint. Wenn eine attraktive Frau zu mir sagt, sie findet mich lecker, würde ich mich ziemlich sicher geschmeichelt fühlen.
      Und wenn ich das Schnittlauch beleidigt habe, möge mir die Pflanze es verzeihen, aber deren Geschmack ist wirklich widerlich.^^

    • @Pseudynom
      @Pseudynom Před 5 lety +2

      ​@@daddls6914
      Vielleicht nicht sexistisch (Sexismus/Belästigung ist teilweise subjektiv), aber unangebracht.

    • @daddls6914
      @daddls6914 Před 5 lety

      @@Pseudynom Och bitte, keine Haarspalterreien hier. Mein Vorredner hatte doch ebenfalls das gleiche Kompliment ausgesprochen. Und wir haben doch längst kommuniziert, wie des zu verstehen sein soll.
      Was eine arme Welt habe wir heute, dass man nicht mal mehr sowas sagen darf?
      Wir haben draußen weißgott andere Probleme: Armut, Ausbeutung, Umweltkrisen, Brandherde, Religiöse Fanatiker, Terroristen, die durch ihre Ideologien fehlgeleitet irgendwelche Attentate verüben und auch noch Nachahmer ermutigen, Selbiges zu tun.
      Und wenn wir uns dann das Thema Sexismus ansehen, sollte man dann wohl eher da ansetzen, wo wirklich die Probleme liegen, z.b. in Ländern mit den kaputten Ideologien, wo die Frauen massenhaft vergewaltigt und ausgebeutet werden. Ein weiblicher Nachwuchs als minderwertig angesehn wird.
      Und selbst hier in Deutschland werden die Frauen, von unseren männlichen Neubürgern gelegendlich nicht als gleichwertige Personen angesehen, sondern als Freiwild.
      Gegen diese Leute sollte man mal vorgehen und auch gegen diese kranken Ideologien.
      Die Welt besteht eh zu 60% nur noch aus Singles in der westlichen Welt. Als Kerl ist es zukünftig ohnehin üblich, sein Leben lang ohne Partnerin auskommen zu müssen. Frauenmangel greift ja um sich, besonders in wirtschaftlich strukturschwachen Standorten, mit besonders niedrigen Löhnen.
      Wenn dann schon solche Komplimente missinterpretiert werden, wie schlimm solls denn noch werden?
      Am besten man verbiete dem Mann einer Frau überhaupt noch auf die Füße, geschweige denn in die Augen schauen zu dürfen und eine Frau an zusprechen sollte bitte gleich unter Todesstrafe gestellt werden.
      Wollt ihr echt so eine kaputte Welt?

    • @marvinmarvel9335
      @marvinmarvel9335 Před 5 lety

      Mit oder ohne Schnecke / Raupe?

  • @TheAncientProtecter
    @TheAncientProtecter Před 5 lety +20

    Mich würde intressieren inwieweit vertikale hydroponik Farmen in das ganze Szenario reinpassen. Da diese eine bessere Flächennutzung und Ressourceneffizienz aufweisen.

  • @bjorndehoust5768
    @bjorndehoust5768 Před 2 lety +2

    Ich liebe diese Frau! Einfach weil ich bei jedem Video etwas dazulernen! Als Mensch und alter weißer Mann. Danke Mai ! !

  • @veganism_is_superior
    @veganism_is_superior Před rokem +4

    Bitte das Video von Niko Rittenau zu diesem Video ansehen.

  • @steffenshealing
    @steffenshealing Před 5 lety +612

    Eine Vegane Ernährung ist schon mal ein richtiger Schritt in die richtige Richtung für die Umwelt❗️

    • @Simon-xb4fn
      @Simon-xb4fn Před 5 lety +36

      Für die Umwelt wäre es besser, wenn du gar nicht erst existiert. Wie kann ein Europäer überhaupt noch von sich behaupten das er der Umwelt etwas gutes tut. Das kannst irgendwelchen Eingeborenen erzählen die von dem Leben was die Natur ihnen bietet und auch nicht im geringsten irgendwo die Umwelt so sehr belasten, verglichen mit uns oder eben die die meinen sie würden durch ihren veganen Lebensstil groß etwas verändern, aber die Wahrheit ist das man mit diesem Glauben sein Leben unnötig schwer macht.

    • @heibk-2019
      @heibk-2019 Před 5 lety +2

      @@Simon-xb4fn aber daran will ich ja jetzt nichts ändern..

    • @serefine927
      @serefine927 Před 5 lety +3

      @@Simon-xb4fn ja hatte auch die Einstellung in der 5 Klasse bekommen, hatte eh keine guten Kontakte und hab sehr viel über Selbstmord nachgedacht hab es aber zum Glück nie gewagt

    • @maerec9303
      @maerec9303 Před 5 lety +4

      LOL Genau, friss dein Leben lang Sojabohnen damit du die Umwelt rettest XD HAHAHA ich wette du wählst Grün, bist gegen Diesel Fahrzeuge

    • @inaktivdaneuee-mail-adress9096
      @inaktivdaneuee-mail-adress9096 Před 5 lety +28

      @@maerec9303 also erstens isst man doch nicht nur (manche auch garnicht) Sojabohnen. Und zweitens sind 90% des angebauten sojas für Tiere.

  • @StSxFAN
    @StSxFAN Před 5 lety +497

    Lohnt sich Veganismus? Alleine des Tierwohl zuliebe lohnt sich der "Aufwand" des veganen Lebens auf jeden Fall

    • @komp6311
      @komp6311 Před 5 lety +13

      In welcher Form lohnt sich Tierwohl?

    • @padi5891
      @padi5891 Před 5 lety

      💯

    • @ergoproxycat
      @ergoproxycat Před 5 lety +8

      Wie sie in diesem Video abgedeckt hat, ist vegan hierzulande oder in der gesamten westlichen Welt kein Problem und sogar der bessere Weg, aber in kargen Bergregionen und mit armen Bodem ausgestatteten Ländern ist Tierfrei keine Option. Es würde dort sogar mehr Schaden für die Umwelt anrichten, Vegan zu leben, durch Import, Rodung von Waldflächen etc etc, worunter mal ganz nebenbei die Tierwelt viel mehr leiden würde.

    • @padi5891
      @padi5891 Před 5 lety +3

      @@ergoproxycat und wovon ernähren sich die Tiere dort vor Ort? Der größte Anbau von Soja und so weiter geht an die Tiere selbst.

    • @ergoproxycat
      @ergoproxycat Před 5 lety +4

      @@padi5891 Ich denke du warst noch nie in irgendeiner z.B nepalesischen Hochgebirgsregion. Dort wird kein Soja angebaut, die Tiere dort essen das bischen Gras und Gebüsch, das dort wächst, lecken Salz und Mineralien aus Gestein und das wars dann auch. Du sprichst von westlich beeinflussten Anbaugebieten.

  • @jaorlowski
    @jaorlowski Před 3 lety

    Wie steht es eigentlich um Proteinwertigkeit..? Oder generell die Aufnahme von Proteinen. Gibt es dazu etwas, was man wissen sollte? Selbst wenn wir es hinbekommen genügend Proteine aufzunehmen, sind es denn auch die richtigen? Könnten wir damit die Menge vllt optimieren? Es werden ja auch gerne BCAAs für Spotler beworben... Oder Proteine aus Insekten... vllt ist das ein Video wert...?

  • @carmenzollner7831
    @carmenzollner7831 Před 4 lety +1

    Danke, Du hast mir mal wieder aufgezeigt wie kompliziert selbst dieses Thema ist......,es ist gut erklärt und zu verstehen, für mich ein sehr guter Gedankenanstoss.......👍🤔😘