Verwendete Quellen/Literatur: JAN HENDRIK STENS: Programmheft zum 4. Europäischen Glockentag in Köln 2023/zum 30. Kolloquium zur Glockenkunde 2023, darin auch das Programm und Erläuterungen zum Glockenspaziergang durch die Altstadt am 6. Mai. Köln, 2023. DR. SYBILLE FRAQUELLI: St. Ursula Köln (Kirchenführer). Schnell-Kunstführer 2749, Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg, 1. Auflage 2010. HEINZ FIRMENICH: St. Ursula und die Maria-Ablaß-Kapelle in Köln (Kirchenführer). Heft 128 der Reihe „Rheinische Kunststätten“, hrsg. vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. 4., veränderte Auflage, Neuss, 1984. GERHARD HOFFS: Glocken und Geläute im Erzbistum Köln - Inventar, hrsg. vom Presseamt des Erzbistums Köln, Köln, 2000. JÖRG POETTGEN: 700 Jahre Glockenguss in Köln, Meister und Werkstätten zwischen 1100 und 1800. Hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland/Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 61. Worms, 2005. DR. MARTIN SEIDLER: Kölner Glocken und Geläute. In: Colonia Romanica Band IV. Jahrbuch des Fördervereins Romanische Kirchen Köln e. V.. Köln, 1989. EDMUND RENARD: Von alten rheinischen Glocken. Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jahrgang 12, Heft 1. Bonn, 1918. Zeittafel zur Ursulalegende im Netzauftritt des Erzbistums Köln, konsultiert am 31.07.2023: thema.erzbistum-koeln.de/heilige/heilige-ursula/Legende/zeittafel.html CLEMENS KOSCH: Kölns Romanische Kirchen - Architektur und Liturgie im Hochmittelalter. Band 207 der Reihe „Große Kunstführer“. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg, 2000.
viele Komplimente für dieses Video, das ich wirklich wunderbar finde! Das Läuten der Glocken ist insgesamt von unglaublicher Feierlichkeit, viele Komplimente
Vielen Dank für die schöne Aufnahme! Ich kenne das Geläut (leider) nur mit Linearantrieb und bin für dieses Dokument, das das Geläut im damaligen, besseren Zustand präsentiert, sehr dankbar. Was eine Klanggewalt! Leider nicht mit der heutigen Situation vergleichbar… Seit Mitte 2022 (meinem Dienstantritt) gibt es übrigens eine neue Läuteordnung, die eine möglichst vielseitige Nutzung des Geläutes zum Ziel hat: Angelusläuten: 07:00 Uhr: Gl. 6 12:00 Uhr: Gl. 5 18:00 Uhr: Gl. 4 Läutezyklus der Hl. Woche Donnerstags: (Angst-/ Gedächtnisläuten): 20:00 Uhr: Gl. 3 Freitags: (Läuten Sterbestunde Christ) 15:00 Uhr: Gl. 1 Samstags: (Einläuten des Sonntags) 19:30 Uhr: Vollgeläut Sonntags (Vorläuten zur Hl. Messe um 10:00 Uhr: je nach Anlass (Gl. 1,2,3) Sonntage im Jahreskreis: Gl. 2) Die Intention ist, dass jede Glocke in der Woche einzeln zu hören ist. Das Vollgeläut zum Einläuten des Sonntags unterstreicht die Bedeutung des Sonntags als Tag der Auferstehung und gibt jedem die Möglichkeit, das Geläut mindestens einmal in der Woche in voller Pracht zu hören.😊
Freut mich, dass ich auch den Basilikaorganisten "erreichen" konnte, vielen Dank für den Kommentar! Die Läuteordnung atmet den Geist der alten, seidlerschen Domordnung und ist sicher sinnvoll. Bei nur noch 2 Messfeiern pro Woche wäre eine Beschränkung des Vollgeläuts auf die Hoch- oder gar Höchstfeste nicht mehr nachvollziehbar.
Also die Aufnahme ist mit dem heutigen Zustand kaum noch vergleichbar. Ich war vor Ort leider auch relativ enttäuscht, wie sanft das Geläute aus dem Turm kommt. Oben im Turm wurde dann auch relativ schnell klar, warum das der Fall ist. Alle Glocken läuten inzwischen aufgrund der Linearantriebe auf kleinster Stufe und haben dadurch kaum Dynamik. Darüber hinaus fällt auf, dass sämtliche Schallfenster auf das kleinste hinaus verbrettert sind. Finde ich sehr schade bei einem eigentlich so schönen Geläute...
Na schön und eindrucksvoll ist es schon immernoch wie ich finde. Ich hätte hier auch die (gelungene) Aufnahme vom Glockenspaziergang beim Kolloquium bringen können, aber ich war und bin immernoch, nach fast 21 Jahren, verliebt in diese Aufnahme. Zudem finde ich hier (immernoch) für Geläute dieser Gattung, also ohne Überraschungen und Querstände, also "moderne" Geläute, An- und Abläutetempo absolut gelungen.
Verwendete Quellen/Literatur:
JAN HENDRIK STENS: Programmheft zum 4. Europäischen Glockentag in Köln 2023/zum 30. Kolloquium zur Glockenkunde 2023, darin auch das Programm und Erläuterungen zum Glockenspaziergang durch die Altstadt am 6. Mai. Köln, 2023.
DR. SYBILLE FRAQUELLI: St. Ursula Köln (Kirchenführer). Schnell-Kunstführer 2749, Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg, 1. Auflage 2010.
HEINZ FIRMENICH: St. Ursula und die Maria-Ablaß-Kapelle in Köln (Kirchenführer). Heft 128 der Reihe „Rheinische Kunststätten“, hrsg. vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. 4., veränderte Auflage, Neuss, 1984.
GERHARD HOFFS: Glocken und Geläute im Erzbistum Köln - Inventar, hrsg. vom Presseamt des Erzbistums Köln, Köln, 2000.
JÖRG POETTGEN: 700 Jahre Glockenguss in Köln, Meister und Werkstätten zwischen 1100 und 1800. Hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland/Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 61. Worms, 2005.
DR. MARTIN SEIDLER: Kölner Glocken und Geläute. In: Colonia Romanica Band IV. Jahrbuch des Fördervereins Romanische Kirchen Köln e. V.. Köln, 1989.
EDMUND RENARD: Von alten rheinischen Glocken. Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jahrgang 12, Heft 1. Bonn, 1918.
Zeittafel zur Ursulalegende im Netzauftritt des Erzbistums Köln, konsultiert am 31.07.2023: thema.erzbistum-koeln.de/heilige/heilige-ursula/Legende/zeittafel.html
CLEMENS KOSCH: Kölns Romanische Kirchen - Architektur und Liturgie im Hochmittelalter. Band 207 der Reihe „Große Kunstführer“. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg, 2000.
viele Komplimente für dieses Video, das ich wirklich wunderbar finde! Das Läuten der Glocken ist insgesamt von unglaublicher Feierlichkeit, viele Komplimente
Vielen Dank für die schöne Aufnahme! Ich kenne das Geläut (leider) nur mit Linearantrieb und bin für dieses Dokument, das das Geläut im damaligen, besseren Zustand präsentiert, sehr dankbar.
Was eine Klanggewalt! Leider nicht mit der heutigen Situation vergleichbar…
Seit Mitte 2022 (meinem Dienstantritt) gibt es übrigens eine neue Läuteordnung, die eine möglichst vielseitige Nutzung des Geläutes zum Ziel hat:
Angelusläuten:
07:00 Uhr: Gl. 6
12:00 Uhr: Gl. 5
18:00 Uhr: Gl. 4
Läutezyklus der Hl. Woche
Donnerstags:
(Angst-/ Gedächtnisläuten):
20:00 Uhr: Gl. 3
Freitags:
(Läuten Sterbestunde Christ)
15:00 Uhr: Gl. 1
Samstags:
(Einläuten des Sonntags)
19:30 Uhr: Vollgeläut
Sonntags
(Vorläuten zur Hl. Messe um 10:00 Uhr: je nach Anlass (Gl. 1,2,3) Sonntage im Jahreskreis: Gl. 2)
Die Intention ist, dass jede Glocke in der Woche einzeln zu hören ist. Das Vollgeläut zum Einläuten des Sonntags unterstreicht die Bedeutung des Sonntags als Tag der Auferstehung und gibt jedem die Möglichkeit, das Geläut mindestens einmal in der Woche in voller Pracht zu hören.😊
Freut mich, dass ich auch den Basilikaorganisten "erreichen" konnte, vielen Dank für den Kommentar! Die Läuteordnung atmet den Geist der alten, seidlerschen Domordnung und ist sicher sinnvoll. Bei nur noch 2 Messfeiern pro Woche wäre eine Beschränkung des Vollgeläuts auf die Hoch- oder gar Höchstfeste nicht mehr nachvollziehbar.
Schöne Aufnahme
Die Aufnahme kenne ich von deiner CD ;) Sicher eines der Highlights in der Kölner Glockenlandfschaft.
Hatte ich Dir die mal geschickt?
Also die Aufnahme ist mit dem heutigen Zustand kaum noch vergleichbar. Ich war vor Ort leider auch relativ enttäuscht, wie sanft das Geläute aus dem Turm kommt. Oben im Turm wurde dann auch relativ schnell klar, warum das der Fall ist. Alle Glocken läuten inzwischen aufgrund der Linearantriebe auf kleinster Stufe und haben dadurch kaum Dynamik. Darüber hinaus fällt auf, dass sämtliche Schallfenster auf das kleinste hinaus verbrettert sind. Finde ich sehr schade bei einem eigentlich so schönen Geläute...
Na schön und eindrucksvoll ist es schon immernoch wie ich finde. Ich hätte hier auch die (gelungene) Aufnahme vom Glockenspaziergang beim Kolloquium bringen können, aber ich war und bin immernoch, nach fast 21 Jahren, verliebt in diese Aufnahme. Zudem finde ich hier (immernoch) für Geläute dieser Gattung, also ohne Überraschungen und Querstände, also "moderne" Geläute, An- und Abläutetempo absolut gelungen.
Geläuteerweiterung ab 2026 :
a° c' d' f' g' a' c'' d''
Das wäre schön! Am besten wäre dazu noch eine ne e‘!
Toujours entrain de créer des rumeurs!