Deutscher Sachbuchpreis 2023: "Radikaler Universalismus" [Omri Boehm]

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  • čas přidán 28. 08. 2024

Komentáře • 12

  • @annakatharinagamzearnold5158

    Liebe Anne, ich werde dieses Buch nicht lesen, doch dir gebührt mein Respekt, wie du diese Rezension so verständlich für deine Zuhörerschaft aufbereitet hast. Sehr schade, dass der Autor es nicht vermag praktikable Lösungsansätze anzubieten bzw. aufzuzeigen. Jedenfalls habe ich deine Einlassungen so verstanden. LG

    • @Literaturlaerm
      @Literaturlaerm  Před rokem +1

      Danke für die Rückmeldung!
      Ja, da hast du meine Bemerkungen richtig verstanden. Mir fehlte etwas der Bezug zu tatsächlichen, aktuellen Vorgängen und Problemen.

  • @kolb8023
    @kolb8023 Před 3 měsíci

    recht hat er, recht hat er, recht hat er

  • @coldkascht
    @coldkascht Před 3 měsíci +1

    Also nach einer "realen existierenden" Utopie zu fragen ist aber auch ein Sockenschuss?

  • @loisible
    @loisible Před rokem

    Wow Anne, Respekt für diese Lektüre und deine sehr gelungene Rezension und auch Aufbereitung der Thematik. Es wäre eher weniger ein Buch, welches ich auf meine Wunschliste setze, dennoch war es super spannend von dir aufbereitet, vielen Dank dafür ❤ Liebe Grüße, Anne

    • @Literaturlaerm
      @Literaturlaerm  Před rokem

      Danke für die liebe Rückmeldung!
      Ich glaube auch, dass das Buch allgemein eher nicht wirklich etwas für meine Zuschauer*innen ist - aber so ist das mit zugelosten Büchern bei Preisen eben. Da kommt dann auch mal was bei jemanden an, der/die dafür vielleicht nicht die "richtige" Zielgruppe hat... ^^ Freut mich aber sehr, dass dir meine Aufarbeitung gefallen hat! War nicht die leichteste Rezension für mich.

  • @Melanie_buecherliebe
    @Melanie_buecherliebe Před rokem +1

    Interessant, was du dir da zu Gemüte geführt hast. Es ist doch immer wieder stimulierend, in ganz andere Denkmuster abzutauchen. In so radikalen oder eindimensionalen Ansätzen liegt ja zuallererst immer die Chance, die eigene Kritikfähigkeit zu schärfen und geistig flexibel zu bleiben, um eben nicht selbst irgendwann mal so radikal und eindimensional zu schreiben. Kant ist auch nicht so mein liebster Denker, ich glaube da ticken wir ähnlich.

    • @Literaturlaerm
      @Literaturlaerm  Před rokem

      Ich fand die Liste der Nominierten dieses Jahr interessant, hätte aber z.B. gern noch etwas Naturwissenschaftliches drauf gehabt und war... gespannt auf meinen Titel. ;) Aktuell würde ich kein zweites Buch von ihm lesen, aber wie du schon schreibst: In Abständen kann es auch eine gute Denkübung sein, sich mit Richtungen auseinanderzusetzen, denen man nicht zustimmt.

  • @henrikfisch
    @henrikfisch Před rokem

    Die Prämisse finde ich durchaus erst einmal spannend. Ich bin nämlich der selben Meinung des Autors, dass die jeweiligen politischen Gruppen allesamt zu extrem sind und aufgrund von »politischer Lemminghaftigkeit« keinen Millimeter von ihrer Prämisse abweichen, auch wenn es sinnvoll wäre. So haben wir keine einzige Partei mehr im Bundestag, die sich um soziale Belange der Bürger kümmert, und das, obwohl wir dringend eine solche Partei bräuchten. Die SPD gefällt sich darin, zwanghaft an der Macht zu bleiben, und Die Linke driftet irgendwie so dahin. Ansonsten sähe ich keine Partei, die sich »sozial« auf die Fahne geschrieben haben.
    Für mich sind diese Richtungs- und Farben-Angaben in der Parteienlandschaft deswegen auch einfach nur fürchterlich. Ich sage immer gerne, wenn mich jemand nach meiner politischen Richtung fragt: Ich bin ein grünliberaler Sozial-Konservativer (die Reihenfolge dieser Adjektive darf beliebig gemischt werden). 🙂
    Ansonsten finde ich, dass Du mit bewundernswerter Akribie den Finger auf dei Wunden des Buches gelegt hast. Ich sehe das genau genau so: Ja, ein philosophisches Buch ist keine Anleitung ... trotzdem sollte man auf konkrete Fragen - die Freundin des Autors - sollte man nicht watteweich Antworten.

    • @Literaturlaerm
      @Literaturlaerm  Před rokem +1

      Ich finde das auch, wie im Video angedeutet, super schwierig, weil ich durchaus sehe, wie sich manchmal Personen[gruppen] absolut in einer ganz bestimmten Richtung verrennen und immer weiter aufspalten. Eine gemeinsame Basis - z.B. für soziale Gerechtigkeit - wäre definitiv von Vorteil.
      Trotzdem habe ich das Gefühl, dass eher diejenigen meine Werte vertreten, die eben mit "Identitätspolitik" bezeichnet werden - während "die andere Seite", die das als Beleidigung nutzt, andere Ziele verfolgt, die ich oft nicht unterschreiben kann. Darum fühle ich mich wohl eher durch Ausschlussverfahren den einen zugehörig. [Wobei das irgendwie auch das falsche Wort ist. Manchmal sag ich "linksgrün versifft", aber auch eher als ein ironisches "Zurückerobern" dieser Beleidigung. Ich mag übrigens deine politische Selbstbeschreibung - v.a. "in beliebiger Reihenfolge". ;) ]