Selbstversuch: Mit dem Fahrrad durch die Großstadt | PUR+
Vložit
- čas přidán 30. 06. 2024
- Schienen, Autos, kaputte Radwege - Fahrradfahren in der Stadt kann ganz schön gefährlich sein. 🚲 Eric wagt in diesem Video einen Selbstversuch und kämpft sich mit dem Fahrrad mitten durch die Großstadt Köln. Eine echte Herausforderung - häufig weiß er gar nicht, wie man sich zwischen den ganzen Autos am besten verhält. Wie biegt man richtig links ab? Und was macht man, wenn man Schienen überqueren muss? Zum Glück kann er diese Fragen einem echten Profi stellen: Radkurier Thomas gibt Tipps und Tricks. Und zum Schluss startet Eric noch ein krasses Experiment. Danach werdet ihr nie mehr ohne Helm fahren… #fahrrad #radweg #purplus Beitrag von 2021.
00:00 Wie gefährlich ist Fahrradfahren in der Großstadt?
01:28 Los geht's! Erics Fahrt durch Köln
05:17 Geschafft - welche Probleme gab's?
07:34 Das Melonen-Experiment: So wichtig ist der Helm
08:55 Wie Städte fahrradfreundlicher werden können
Die niederländisch Stadt Utrecht gilt als eine der fahrradfreundlichsten Städte in Europa. Wir zeigen euch, was sie anders machen: www.zdf.de/kinder/purplus/der...
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Na, was habt ihr schon so mit dem Fahrrad im Straßenverkehr erlebt? 🚴🏼 Schreibt's uns 👇🏼
Ich wohne in Essen und bin schon mal in die Schienen geraten und 5 Meter weit geflogen💩
- abgedrängt werden, obwohl dick und fett ein rot angepinselter Radschutzstreifen auf der Straße ist
- in Engstellen überholt werden
- übersehen werden wenn Autos abbiegen
- Autofahrer die den Radweg zuparken
- huckeliege Übergänge bei denen man Angst haben muss das Rad bricht auseinander, wenn man schneller als 15 km/h drüber fährt
Und all das erlebe ich nicht nur „mal" auf dem Fahrrad, sondern es ist nur eine Frage was und wie häufig diese auf 10km Strecke vorkommen.
Zum Alltag gehören bei mir: Radwegparker, viel zu enges Überholen (
Ich wurde einmal Opfer der Beifahrertür, die einfach ohne zu gucken auf den Radweg geöffnet wurde. Zum Glück geschah das ca. 20 Meter hinter einer Ampel, die rot war, so dass ich zum Glück nicht besonders schnell war (wäre sonst mit 30km/h gefahren) und zum Glück bin ich mit Helm gefahren, so dass es bei aufgeschürften Knien und einem Sachschaden am Rad blieb. Auf dem - 95 Euro - bin ich übrigens sitzen geblieben. Meine einzige Genugtuung war, dass die einen größeren Schaden an der Autotür hatten, auf dem die ebenfalls sitzen geblieben sind, alles andere wäre ein Schuldeingeständnis gewesen.
Ansonsten bin ich mittlerweile viel in den Niederlanden mit dem Rad unterwegs, arbeite hier und lebe hier die meiste Zeit. Der reinste Radfahrerhimmel, obwohl es natürlich auch hier Stellen gibt, wo ich nicht gerne lang fahre - aber die sind im Gegensatz zu Deutschland eher die Ausnahme, als die Regel.
1. SUV überholt mit Dauerhupe, < 50cm Abstand und ca. 100km/h
2. Autofahrer fährt neben mir her und lässt lauter wüste Beschimpfungen raus
Als erfahrerener Radfahrer:
- Bei Schienen zwischen die Schienen fahren.
- Abstand zum Bordstein halten. Noch mehr Abstand zu parkenden Autos halten. Das erhöht auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und den eigenen Handlungsspielraum wenn wieder jemand zu eng überholt.
- Spiegel ans Fahrrad montieren um z.B. beim links abbiegen einen besseren Überblick zu haben.
Es wäre noch schön gewesen, wenn ihr noch etwas zum Thema Abstand beim überholen gesagt hättet.
Mit Spiegel habe ich eine schlechte Erfahrung gemacht, das heißt, nicht mit dem Spiegel selbst, sondern seiner Befestigung.
@@Wildcard71 ja das stimmt ich muss meinen auch immer wieder fest ziehen, da sich die ganzen Einstellungen lockern und der Spiegel dann macht was er will bzw. sich ständig verstellt. Der Spiegel davor ist ständig aus der Halterung (Lenkerstange) gerutscht. Die beste Lösung hab ich auch noch nicht gefunden. Trotzdem finde ich, dass ein Spiegel Gold wert ist.
Spiegel sind nur für eingeschränkte leute gut, die keinen Schulterblick können, fahre jeden Tag 6km fahrrad durch die Stadt und hab noch nie eine gefährliche Situation gehabt wo ich die Spiegel gebrauchen könnte.
@@laurinj7984du kannst im voraus erkennen ob sich jemand überholen weil und wie er es macht. Und auf Landstraßen sehr hilfreich, da kann man bewusst bei Gegenverkehr die Spur dicht machen und ohne Gegenverkehr wieder am Rand fahren. Die Fahrt verläuft auch viel weniger nervös, da man keine 50 Schulterblicke auf einen Kilometer machen kann.
Schraubenkleber. ;)@@FahrradDashcamDeutschland
Um endlich mal was klarzustellen: Radfahren ist nicht gefährlich, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer ist gefährlich.
was es wiederum gefährlich macht.
Das Verhalten der Radfahrer ist meistens gefährlich. Siehe Video, der Typ hat keine Ahnung wie man Fahrrad fährt.
Der hatte danach ne braune Unterhose weil er 2km Rad gefahren ist... und das obwohl es größtenteils Radwege gab
Gleich zu Beginn ein Anfängerfehler: wenn du hier zwischen den Schienen und den geparkten Autos bleibst, fährst du direkt in der Dooring-Zone - wenn ein Autofahrer jetzt die Tür aufreißt, wird das mindestens sehr schmerzhaft für dich und als Schmankerl obendrauf bekommst du vor Gericht noch eine Teilschuld an dem Unfall, weil du keinen Sicherheitsabstand gehalten hast. Bei diesen Abständen ist dein Platz ganz klar zwischen den Schienen.
Ich bin sowohl Auto-, Fahrrad- als auch Motorradfahrer und wohne auf dem Land. Ich bin generell dafür dass die Straßen zugunsten von Fahrrädern umgebaut werden müssen, vor allem in Städten. Was Autos angeht müssten entsprechend Anwohner-Parkhäuser gebaut werden, immerhin gibt es da schon international wunderbare Konzepte.
In meiner Kreisstadt gibt es eine Fahrradstraße, welche an einer stelle einfach an einer Straße endet, wo man auch nicht rüber kommt. Man muss einen enormen Umweg über mehrere Fußgängerüberwege machen oder man schiebt sich gleich in den PKW-Verkehr ein, was aber sehr gefährlich ist, da es eine Hauptverkehrsstraße ist, die wohl wichtigste Straße in der ganzen Kreisstadt.
Ich hab mir mal das Verkehrskonzept 2040 der Kreisstadt angeschaut und muss sagen, es wäre deutlich fahrradfreundlicher, aber auch nicht perfekt da es in der besagten Straße nicht den PKW-Verkehr mit den Fahrradverkehr baulich trennt.
Was Radwege auf dem Land angeht, bin ich von meinen Dorf recht gut angebunden, außer Richtung Kreisstadt, da ist es ein enormes Defizit, um gar zu sagen: Eine Katastrophe.
Gerne Parkhaus aber nicht wenn der Stellplatz 10% vom Einkommen sich einverleibt.
Du fährt aber auch einfach nicht oft in der Stadt. Man muss die Gleichberechtigung auch einfordern. Die Nummer mit den Schienen am Anfang, er muss 80-100 cm Abstand zu parkenden Autos einhalten (Lenker ende). Wenn du dich als Verkehrsteilnehmer an den Straßenrand drückst, sprich soweit rechts fährst wie es nur geht wirst du als Hindernis und nicht als Verkehrsteilnehmer wahrgenommen. Fährst du hingegen mit einem Meter Abstand zum Rand sieht man dich als mehr als Teil des Verkehrs und Respekt dich mehr. Netter Nebeneffekt du wirst auch besser gesehen.
Du bist als Drahteseler immer ein Hindernis
Genau!
Das ist der Punkt. Wer sich als Radfahrer zu sehr an den Fahrbahnrand quetscht, wird auch überholt wenn eigentlich zu wenig Platz dafür ist. So werden besonders viele eilige Autofahrer eingeladen mit zu geringen Abstand einen zu überholen anstatt besser etwas zu warten.
Auf gut Deutsch: fahre besser wie du es erklärt hast.
Danke!
Das ist ne Einladung für Autofahrer sich über dich aufzuregen. Dieselben Leute die predigen in der Mitte zu fahren, heulen ständig rum dass alles so gefährlich wäre. Warum hab ich dieses Problem dann nie gehabt? Weil ich mich ans Rechtsfahrgebot halte. Man braucht auch keinen Abstand zu stehenden Autos... man kann ganz einfach da rein gucken und erkennen ob jemand aussteigen wird, oder nicht.
Fahrradfahrer sind leider einfach zu blöd für normalen Straßenverkehr
Ich kenne auch die Perspektive des Autofahrers. Tatsächlich sieht man Radfahrer am Straßenrand oft schlechter. Je nach Kleidung verschwimmt der Radfahrer mit dem Hintergrund.
„Autofahrer hat übersehen“… ja dann kann er ja nichts dafür.
NOPE richtig wäre „Autofahrer ist unter Missachtung des Schulterblicks abgebogen“!
Wie recht du hast
Oder er hat ihn einfach ignoriert. Der bremst schon, es tut IHM ja sonst weh.
Vl war es der fehler des autofahrers aber ganz ehrlich man übersieht auch mal jemanden, das ist zwar nicht schön, aber menschlich
@@zocker1146 Fahr mal mit dem Rad durch die Stadt, das ist normal so, dass die dich beim rechtsabbiegen übersehen. Das sind keine Fehler mehr.
@@themasteroogway9952 wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, schleiche ich mich nicht rechts an Autofahrern vorbei. Jeder weiß, dass er schnell übersehen wird oder im toten Winkel landet. Sichtbarkeit ist beim Radfahren das A und O.
2x Dooring, 1x von hinten an der Einfahrt von Kreisverkehr von hinten auf die Motorhaube genommen, 7x Abbiegeunfall, 1x an der für mich grünen Ampel um gemäht, unzählige Male Vorfahrt genommen, abgedrängt, mit unter 50cm Abstand überholt, wüsteste Beschimpfungen. Dazu eine miserable Radinfrastruktur entgegen jeglichen Normen ist absoluter Standard. Ich bin meist in HD, MA und Umgebung unterwegs.
Bei der Bilanz hätte ich immer ein Tierabwehrspray in der Tasche. Zudem braucht man fast einen dritten Arm weil man ständig den Mittelfiunger zeigen muss.
6:23 Auf einer mehrspurigen Straße MUSS man als Radler eine Spur in der kompletten Breite beanspruchen, klar Handzeichen geben und zügig fahren. Das ist das sicherste (außer komplett von der Fahrbahn zu verschwinden). Es wird aber immer Autofahrer geben, die Radler in ihren Grundrechten nicht akzeptieren.
All diese Dinge kennen Radfahrende alltäglich. Schade das Ihr das enge überholen nicht mehr thematisiert habt, das ist wahrscheinlich Top 1 Thema für die gefühlte Sicherheit und hält damit viele potentielle Radfahrende ab.
Auch schade das das mit den Schienen nicht mehr richtig eingeordnet wurde. Du musst nämlich nicht da fahren. In Gegenteil, du solltest sogar eher zwischen den Schienen fahren.
Danke für dein Feedback!
Ich krieg Angstzustände, wenn ich seh, wie nah manche Radfahrenden an parkenden Autos vorbeifahren. Eurer Sicherheit zu liebe 1 Meter Abstand halten
Eric sieht ja immer noch genauso jung aus wie vor 15 Jahren.
Na das hört man gerne 🤗
Das liegt hauptsächlich daran, dass das Video auch schon "fast 15 Jahre alt" ist.
Wenn ich mich recht erinnere ist das von 2017... Frech finde ich vor allem, dass das ZDF/@purplus das NIRGENDWO kenntlich macht.
@@petermolineus3905 die sendung aus der der Beitrag stimmt ist aus 2021. aber du hast recht es wäre besser diesin der caption zu erwähnen.
@@petermolineus3905 Der graue von links kommende zivile G20 bei 8:38 ist allerdings erst seit 2019 käuflich zu erwerben. Frühestens 2019.
@@squaredomDu hast Recht.
Laut PUR+ Episodenliste war das die Folge 492 vom 08.06.2021.
Bei 2:44 sieht man auch auf der ÖPNV-Tafel das Jahr 2021, an irgendeinem Freitag vermutlich im April ("04").
Also täuscht mich meine Erinnerung doch und es ist gerade mal etwas über 2 Jahre alt (ohne dass das kenntlich gemacht würde).
1:57 er macht schon das erste falsch. Fährt viel zu dicht an den parkenden Autos vorbei. Auch für Radfahrer gilt der Mindestabstand. Einfach dirt auf der Strasse fahren. Hat die Bahn halt Pech. Weiterhin ist es enorm wichtig sich auf der Strasse so präsent zu machen das ein enges überholen nicht möglich ist. In Berlin gibt es ja nicht viele gute Sache aber bei den Radwegen hat sich in der Stadt mittlerweile zum Glück sehr viel getan so das man problemlos und sicher fahren kann
Danke für dein Feedback 👍
"Hat die Bahn halt Pech" die Bahn hat immer Vorfahrt gegenüber allen Fahrzeugen und du hast gefälligst die Schienen freizumachen, wenn eine Bahn kommt. Selbst wenn du eine grüne Ampel mit Pfeil hast, hat die Vorfahrt.
Woher kommt dieses Denken dass Fahrradfahrer irgendwas besonderes wären oder was zu melden hätten?
Man kann viel problemloser fahren wenn man sich einfach ans Rechtsfahrgebot hält, so wie er im Video es versucht hat. Er ist halt nur leider viel zu ängstlich um am Straßenverkehr teilzunehmen. Könnte mir aber auch vorstellen, dass das gespielt war, um andere Fahrradfahrer zu simulieren und besser erreichen. Wenn ich hier so durch die Kommentare gehe, scheinen wohl ziemlich viele Angsthasen unterwegs zu sein.
Insgesamt ist das ein Video das mit Absicht suggerieren soll, dass Fahrrad fahren eine Sonderinfrastruktur bräuchte.
Die Straßenbahn kommt auch nicht vorbei, wenn man wie hier gezeigt, neben dem Gleis fährt.
Die Straßenbahn hat hier keine Sonderrechte. Allenfalls könnte man als Radfahrer mal rechts rausfahren und anhalten, aber in solchen Situationen ist der Straßenrand meist komplett zugeparkt.
3:15 Du musst in der Mitte der Spur fahren, damit sie Dich als Verkehrsteilnehmer wahrnehmen. Überholen können sie Dich so oder so nur (legal) wenn sie komplett die andere Spur nutzen.
Natürlich wird es auch Autofahrer geben, die das nicht toll finden, Dich knapp überholen und agressiv werden. Es wäre eigentlich die Aufgabe des Staates derartige Leute aus dem Verkehr zu ziehen, BEVOR sie jemanden umbringen. Meist werden sie nur zeitweilig danach aus dem Verkehr gezogen.
Rechtsfahrgebot bezieht sich nur auf die Wahl des Fahrstreifens, nicht wo man genau fährt. Dann hat man beim linksabbiegen auch eine Spur weniger zu kreuzen und gewöhnt sich an das mitfahren im Verkehr.
Je mehr man mit dem Autoverkehr fährt, umso mehr härtet man mit der Zeit ab.
Such mir nach Möglichkeit trotdem lieber Wege ohne direkten Verkehr und lieber 2-5km mehr.
Was mir bisher passiert ist:
2x unter Vorsatz fast angefahren worden
Radwege sind regelmäßig zu geparkt
Rechtabbieger gucken oft ganz bewusst nicht zur Seite
Immerhin vor Autotüren wurde ich bisher verschont.
Plotzlich ist der Radweg zu ende usw.
Klar, die Radler werden nicht gesehen.
Sicher sind gut sichtbare Kleider nötig.
Die eigentliche Ursache ist jedoch die fehlende Beachtung der Radler durch die Kraftfahrer.
Auch eine verbesserte Radinfrastruktur wäre schön.
Diese wird in D gerne als separater Randstreifenweg ausgeführt.
Und führt zu Konkurenz um Raum und Vorrang.
Das Ergebnis sind untaugliche Strukturen, z.B. zum indirekten Linksabbiegen.
Statt dessen sollte gerade dort, wo wenig Platz ist, eine Koexistenz ermöglicht werden.
Radfahrer gehören zum Strassenverkehr und sollten gefahrlos auf der Fahrbahn fahren können.
Wie wäre es mit einem Radweg rechts für langsamere Radler und schmaleren Fahrbahnen für den Mischverkehr auf Hauptwegen
und Fahrradstrassen auf den Nebenwegen?
In Frankfurt gibt es schon eine Strasse auf der mit dem neuen Verkehrszeichen
das Ueberholen von Fahrrädern verboten wird.
Danke, dass du deine Meinung und Ideen mit uns teilst! 🤗
Schön dich hier zu sehen Franz
Wie ist da die Resonanz in Frankfurt halten sich die Autofahrer daran?
@@casper9321 das Überholverbot einspuriger Fahrzeuge in der Schloßstraße funktioniert sehr gut. Wesentlich besser als Fahrradstraßen denn hier ist tatsächlich ein Vorrang vor kfz gegeben.
Manche Radfahrer verkennen allerdings die Sperrfläche in der Dooringzone als den gewohnten Schutzstreifen und fahren zu weit rechts.
Hey Franz, cool das du hier bis und du hast so Recht.
Ist halt schwierig für einen üngeübten Fahrradfahrer der wohl sonst nur in kleinen Ortschaften unterwegs ist 😂
in einer Stadt mit 2 oder gar 3 Spuren an einer Ampel, ist es immer schwer. Egal wie geübt man ist.
@@maxpower1292nach hinten gucken und rüber wenn frei ist. Dieses ganze Rumrudern mit dem Arm ist Blödsinn.
Ein typischer Schönwetterradfahrer.
5:05 "Betonpfeiler direkt am Radweg."
Dadurch, dass der Betonpfeiler auf der Kurveninnenseite steht, wird es noch besonders gefährlich, weil man sich in der Kurve nach innen neigt.
Ich fand Köln richtig schrecklich auf dem Fahrrad. In Berlin fühle ich mich in der Innenstadt meist sicher weil eigentlich die meisten großen Straßen hier einen Radweg haben, aber in Köln gibts entweder handtuchbreite Radwege oder gar keine. Derweil könnte man da so gut fahrradfahren, wenn die Infrastruktur stimmen würde
Danke für deine Einschätzung! Ja, Köln ist wirklich ein "besonderer" Fall, wie man hier sehen konnte. Schön zu hören, dass du dich in Berlin meistens sicher fühlst.🤗
na dann komm mal nach Düsseldorf + Umgebung das wäre Handtuchbreite schon Luxus
Radfahrern in Köln ist eine Katastrophe. Ich nenne es immer „ einen Tag Abenteuer-Urlaub“😮😢
@@klaush.2552 na Düsseldorf steht dem in Nichts nach 🙂
Na ja, ich denke was du meinst ist abgehärtet...sicher fühlen ist etwas anderes.
Bin auch Berliner und bei jeder Tour die mehr als 10 km lang ist und "durch die Stadt" geht...gibt es mindestens eine Sitaution die locker im Krankenhaus (oder schlimmer) enden könnte, IMMER.
Also vom öffentlich rechtlichen hätte ich mir deutlich mehr erhofft.
Der Radfahrer hat Angst und keine Ahnung.
In dem Bericht hätte man gut klarstellen können, dass er sich zum Linksabbiegen auf der Fahrbahn einordnen darf, was nutzungspflichtige Radwege und was Angebotsradwege sind,...
Er darf (bzw muss) durchaus Abstand zu parkenden Autos halten.
damit hätte er gut zwischen den Schienen fahren können.
Dass die Autos ihn so eng überholen ist nicht nur unangenehm, sondern auch verboten.
Für einen selbstbewussten Radfahrer ist es gar nicht so verkehrt, auf der Fahrbahn zu fahren. Da wird man immerhin gesehen.
Als Interviewpartner wäre noch ein Verkehrsjurist nötig gewesen, der erklärt, wie er richtig fahren müsste/dürfte.
Einen Helm zu tragen ist definitiv sinnvoll, vor schweren Verletzungen bei einer Kollision mit PKW oder gar LKW (wovor der Reporter ja die meiste Angst hat) schützt er nicht.
Ich glaube es ist wichtig gewesen zu zeigen, wie schwierig es für nicht selbstbewusste Radfahrer wirklich ist, denn besonders um dir geht es. Es sollen schließlich auch unsere Kinder mit dem Rad zur Schule und die Senioren zum Arzt kommen.
...als Radfahrer rettet Angst dein Leben.
Bin ein Berliner Radfahrer....
@@honkori schon richtig. Permanente Angst führt aber dazu, dass das Rad gar nicht erst benutzt wird. So fördert man halt doch wieder nur den Kraftverkehr. Also muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die es ermöglicht, sorgenfreier zu fahren. Zum Beispiel indem einzelne Spuren gesperrt und für den Radverkehr freigegeben werden.
@@michaelleifels2004 Dummerweise wurde in Berlin die CDU gewählt und Schwuuups -> geht es wieder abwärts mit dem Ausbau von Radwegen. Wie desolat die Vorhandenen sind, davon will ich garnicht erst anfangen. 😡
Ich bin frei von Angst, allerdings mit dem "Vorwissen" von 40 Jahren täglichen Autofahrens in Berlin. "Denkt" man nicht wie ein motorisierter Verkehrsteilnehmer wird es definitiv richtig gefährlich...zu wissen ob man überhaupt gesehen werden kann ist nämlich (leider) entscheidend.
@@michaelleifels2004nee also die Leute die so Rad fahren will ich gar nichts aktiv steuern sehen. Bitte irgendwo in der Bahn Platz nehmen, da muss man sich auch nicht ins Höschen machen weil es da eine Toilette gibt
gerade heute wieder zigfach erlebt. Man hat das Gefühlt Autofahrer wollen es drauf ankommen lassen jemand zu überfahren. Ich kauf mir jetzt eine Dashcam und zeige jeden an der zu eng überholt.
Jetzt versteht man warum niemand Fahrrad fahren möchte 😂
Danke CDU
Man das müssen ja schlaue Forscher gewesen sein, das die erkannt haben das Autos eher stehen als fahren
Die Forscher haben auch herausgefunden, dass es statistisch 23 Stunden am Tag sind, die ein Auto steht - das ist doch schon ein bemerkenswerter Fakt 🙂
Ich finde es eher interessant, dass der Vorschlag lautet (in eigenen Worten) Wenn Autos eh nur rumstehen, dann sollte man ihnen den Platz dazu wegnehmen. Was für mich die Frage aufwirft: Wo sollen die Autos denn dann hin? Wenn jemand aufs Auto angewiesen ist, muss es auch irgendwo parken und den Platz zum parken weiter einschränken finde ich da irgendwie kontraintuitiv. Klar bringt es mehr Platz für Radfahrer, schafft aber auf der anderen Seite ein neues Problem
Das ist ein wirklich wichtiger Beitrag. Viele Autofahrer wissen gar nicht, was Fahrradfahrer so alles mit der bekloppten Infrastruktur so durch machen müssen.
Schön, dass dir das Video gefällt!
Auf dem Land wo es dann mal tatsächlich neben Landstraßen Fahhradwege gibt, wo dann die Wurzeln aus dem Asphalt rauswachsen und von links und rechts der Weg so zugewuchert ist, dass man schon ohne Gegenverkehr durch Brennnesseln fahren muss
Das ist auch nicht grade optimal... 🤨
In Berlin habe ich Stellen, da ist der Gehweg überwuchert und dann wird auf dem Radweg gelaufen. Und auch noch wo der verpflichtende Radweg überwuchert ist, da muss ich auf den Gehweg wechseln, auch wenn das nicht erlaubt ist.
Und nicht zu vergessen die Spaziergänger mit Hund auf den Radwegen: Oma links, Dackel rechts und dazwischen die Leine. Da macht radeln Freude !
kenne ich nur bei uns mitten drin im Ried von den Trampelpfaden die dann aber wieder eher als Fußgängerwege geschildert sind
1:52 Mindestabstand zu parkenden Autos 1 m. Im Schadensfall (der den Radler immer am meisten trifft) kann bei zu geringem Abstand dem Radler eine Teilschuld zugesprochen werden.
das war ja nicht im Berufsverkehr...
9:30 Es gibt eine andere Überlegung, die weitaus besser die Probleme beschreibt:
Wenn die Straßen und Kreuzungen frei sind, dann ist das Auto - aufgrund seiner höheren Maximalgeschwindigkeit definitiv das schnellste Verkehrsmittel. Ist man jedoch nicht nachts um 3 unterwegs, so sind die Straßen eben auch mit anderen Menschen bevölkert. Ab einer gewissen - in Grpoßstädten schnell erreichten - Verkehrsdichte, wird die Geschwindigkeit der Kraftfahrzeuge weniger durch die gefahrene (Maximal)Geschwindigkeit bestimmt sondern durch die Zahl an Autos, die während einer Grünphase über eine Kreuzung kommt.
Und da ist das Auto auf einmal das langsamste Verkehrsmittel. Pro Zeit und Fläche kommen viel weniger Personen in Autos ober eine Kreuzung als zu Fuß, mit Bus und Bahn (wenn sie denn fahren) oder mit dem Fahrrad. Das Fahrrad hat aber bei hoher Verkehrsdichte auch auf der normalen Strecke eine Geschwindigkeit, die - im Vergleich zu den Stehzeiten an den Ampeln - nahe an die des Autos herankommt.
Wenn man also - gerade auf stark befahrenen Straßen - den Verkehr auf das Rad verlagert kommen nicht nur die (mehr) Radler sondern auch die (weniger) Kfz schneller ans Ziel. Bei zusätzlichen positiven Effekten wie evtl. weniger zugeparkten Räumen, geringeren Emissionen und einer sinkenden Zahl schwerer Unfälle.
Dafür muss das Radfahren attraktiv (Ok, sagen wir zunächst: möglich) gemacht werden, und dem Kfz-Verkehr Hindernisse (hauptsächlich in Form von Kosten für z.B. Parken und für Radverkehr abgetretenem Verkehrsraum) in den Weg geräumt werden. Bei den Kosten könnte man auch mal die Schäden durch Klimawandel und andere Emissionsschäden in Form von Steuern oder zweckgebundenen Abgaben (Umweltschäden, Krankenversorgung, Straßenbau) berücksichtigen. Von mir aus mag man das mit der Kfz-Steuer verrechnen oder diese streichen.
Bin letztens in München mit dem Rad gewesen... Stress pur
Das glauben wir sofort... 😳
Deswegen fährt niemand von den Grünen hier Rad, außer bei PR-Fotos 😠
Ist ja aber auch die optimale Strecke und der beste Fahrer dafür gewesen 😅. Anfang auf den Ringen top , neuer Radweg Spurbreite gut . Zülpicher natürlich auch noch Gleise aber das er rechts neben den Gleisen fährt ist alleine schon Unsinn . Da ist absolut kein Platz .
Und dann die vielbefahrenen Straßen auf denen null Rücksicht auf Radler genommen wird , wo es aber auch keinerlei Radweg gibt , auch da wenn du dich in den Randstein drückst lädst du die Leute auch einfach ein . Presenter sein ist da die Devise .
Pur + ist meine Kindheit und die Kindheit ganz Deutschlands!
Schön, dass du hier auch dabei bist 😍🥳
Der Testfahrer super vorbildlich gekleidet 👍,
Aber der Fahrradkurier hat wohl nicht gelernt aus seinen Unfall von oben bis unten in Schwarz und ein Bauhelm ist auch kein Fahrradhelm.
Ich fahre in meiner Freizeit oft Rennrad und bin daher auch wenn ich Auto fahre immer bedacht den Radfahrer seinen Platz zu geben.
Aber wenn man sie nicht rechtzeitig sieht. Geht das auch nicht immer.
Darum an alle Radfahrer bitte macht dass man euch auch sieht. Selbst an meinen Rennrad gibt es Licht und Kleidung die auffällt.
Als nächstes: Selbstversuch: mit dem Batterieauto durch Deutschland.
Vielen Dank für deinen Themenvorschlag!
Bruuuuder dieses Outfit haha ich fahre ja selber Fahrrad aber will er Nachts unsichtbar sein? Wild
Wenn Dir das zu "eng" oder zu "krass" war bist Du noch nie als Rennradfahrer in Deutschland unterwegs gewesen. Da hast Du jeden Tag x-mal Geburtstag !
Naja, wir rennradfahrer schleichen aber auch nicht auf der Straße und werden mehr respektiert als normale fahrradfahrer.
@@xrenx4921 erlebe ich in hamburg anders.. Wenn du mit 38 außerorts auf einer sehr bekannten rad strecke wo 70 ist unterwegs bist, kannst du dennoch nach fast jeder Tour erneut Geburstag feiern.
@@maxpower1292 Außerorts gibt es genug Platz zum überholen. Die Straße gehört nicht nur den Autos.
3:15 Fahr nicht so weit rechts, du bringst dich damit nur selbst in Gefahr. Mehr Abstand zum Bordstein halten, dann müssen die Überholer die Spur wechseln.
6:50 Das ist noch die Kindergartenvariante. Hier kann man einfach weiterfahren und der Autofahrer muss einen Spurwechsel machen, bei dem er eigentlich (nach StVO) sehr vorsichtig sein sollte. (Bitte nicht so laut lachen.)
Oftmals enden solche Wege aber abrupt vor Hindernissen oder mit einem unangekündigten Einfädeln auf eine Fahrspur.
Der Radfahrer ist hier ständig der Passive - obwohl die STVO schreibt, dass alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind. Verkackte Verkehrswegeplanung darf doch nicht dazu führen, dass Radfahrer (Fußgänger, Mobilitäseingeschränkte, ...) zu Verkehrsteilnehmern II. Klasse werden. Ich habe auf meinem Arbeitsweg eine Ampel, bei der ich als Autofahrer eine, aber als Radfahrer zwei bis drei Grünphasen der anderen abwarten muss - warum???
Junge Autos stoßen nun mal nicht das angenehmste aus und die sollte man nicht unnötig lange stehen lassen und außerdem gibt es viel mehr Autos als Radfahrer die da gerade rüber wollen
@@hrizwaldieos8239 ob in der Autostadt jemand die Ironie erkennt? 🤣
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir können deinen Unmut verstehen... 🥴
@@hrizwaldieos8239 und deswegen muss man es Radfahrern unnötig schwer machen? Verstehe dein Argument nicht.
@@FahrradDashcamDeutschland Dann bau doch eine Brücke Chef
Also als erfahrener Radfahrer finde ich es super, dass hier die allgemein grottige Verkehrsführung für Fahrräder in dt. Städten(Überland wird’s nicht besser) gezeigt wird sinnvolle Tipps gegeben werden.
Allerdings muss ich sagen, ein „erfahrener Fahrradkurier“ der komplett schwarz und ohne Reflektoren gekleidet fährt hat zwar vielleicht viel Erfahrung aber wenig gelernt.
Gesehen werden ist auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt, gerade bei widrigem Wetter!
Danke für dein Feedback 😊
Hier in zugeparkten 30km/h Zonen ist der Klapps auf den Po durch den Außenspiegel normal.
Wenn ihr schon in Köln wart, hättet ihr auch gleich einen kleinen Ausflug in die Niederlande machen und den Alltags-Stadtverkehr dort dokumentieren können :)
Hi, guter Tipp, tatsächlich haben wir das schon mal gemacht. 😊 Schau mal hier, in der längeren Version der Folge blicken wir auch nach Utrecht: www.zdf.de/kinder/purplus/der-gefaehrlichste-fahrradweg-fahrrad-radfahren-100.html
1:50 Nicht in den Türbereich der parkenden Autos fahren. Wenn eine Tür "aufgeht" verunfallst du schwer. Fahr in der Mitte vom Gleis!
Danke für den Hinweis 🙋
Es kann nicht oft genug gesagt werden: Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, muss fahren als könnte man ihn nicht sehen. Auszusehen wie eine Neon-Banane kann da helfen. Ansonsten: für alle anderen mitdenken und mehr als vorausschauend fahren. Das kommt mit der Zeit. Irgendwann hab ihr im Gefühl wann einer vor euch rauszieht oder von hinten angeschossen kommt weil er unbedingt noch VOR einem in der Fahrbahnverengung sein „muss“. Oder mit seiner Mini-Knutschkugel eine Linkskurve mit so viel „Anlauf“ nimmt als würde er einen 40-Tonnen-Sattelzug fahren.
Tatsächlich so erlebt. Man hätte meinen können er will rechts ran fahren. Auch wenn der Blinker links gesetzt war. Bin vom Gas gegangen. Hinter mir lautes Hupen. Bis der Typ mit seinem Sattelzug in Form eines Smart dann doch gaaaanz allmählich linksrum gefahren ist. Der Typ hinter mir hätte vermutlich gnadenlos versucht vorbei zu ziehen. Dann hätte es aber garantiert gerappelt.
Ich kenn doch mittlerweile meine Schweine am Gang.
2:30 Klar geht der Radweg um den Platz herum. Aber außen. Mit möglichst vielen roten Ampeln.
Sorry. Ich hab mich getäuscht. Geht nicht. Auf der neuen Weyerstraße gibt´s keinen Radweg. Ist auch logisch. Die drei Spuren werden ja für den Stau der Autos benötigt.
Also so ein Profi scheint der Fahrradkurier nicht zu sein, wenn man sich seine Kleidung anschaut. Schwarz in Schwarz. Keine Reflektoren etc. Da ist der Reporter schon eher ein Profi.
Vielleicht ist der Anspruch zu hoch aber ich fänds super, in der Stadt eine Fahrradinfrstruktur vorzufinden in der Kinder ab 10-12 Jahren in der Lage sind eine Strecke zügig und sicher zu meistern …
Stimmt, das wäre echt super!
An der Stelle mit den Schienen und den parkenden Autos wäre ich in die Mitte zwischen den Schienen gefahren. Schutz ist eben auch, sich einfach mal Platz zu nehmen. Selbiges gilt für das fahren im fließenden Autoverkehr. Nicht an den Rand quetschen, sondern 1,5m Platz lassen, insbesondere zu parkenden Autos. Nicht rechts überholen an Ampeln. Darf man zwar, führt aber häufig zu gefährlichen Situationen. Und verdammt nochmal- NIEMALS NEBEN EINEN LKW stellen.
Danke für dein Feedback!
Der BEITRAG ist schon älter, es tragen viele im Hintergrund noch Masken......Klar warum Eric also noch so jung aussieht 😂
Gut das er einen Helm aufhat. Jetzt kann er sich auch nicht mehr das Schienenbein brechen.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir können deinen Unmut verstehen... 🥴
Traurige Wahrheit vieler Städte , auch in Österreich nicht anders :(
Stimmt, bei der Situation für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer gibt es in vielen Großstädten noch viel Verbesserungsbedarf 😕
Ich wohne seit über 20 Jahren in Kölle, und fahre seitdem Fahrrad, Auto, LKW und auch mal mit Öffis. Die Stadt ist nicht nur für Radfahrer eine Katastrophe sondern auch für die Autofahrer. Erst steht man ewig im Stau, dann findet man keinen Parkplatz, Lieferzonen sind zugeparkt. Das verursacht eine Menge Stress und Menschen unter Stress... naja die fahren einfach rücksichtsloser und machen mehr Fehler.
Meiner Ansicht nach wäre eine City-Maut wie bspw. in London ein sinnvoller Anfang. Damit könnte man den motorisierten Individualverkehr deutlich reduzieren und es käme Geld in die notorisch leeren Stadtkassen. So könnte man den Ausbau einer guten Infrastruktur, nicht nur für Radfahrende besser vorantreiben.
Vielen Dank, dass du deine Meinung und Idee mit uns teilst 😊
Münster ist der Fahrradhimmel, Aachen die Fahrradhölle
Er ist Fahrradkurier, sieht einen Helm als lebenswichtig an, aber trägt komplett schwarze Kleidung. Läuft! 😅
5:55 Nein. Man muss NICHT zwischen Schienen und parkenden Autos fahren.
Vielleicht mögen das einige in der Verkehrsbehörde so sehen. Rechtlich ist das aber vollkommener Humbug.
Digger Hand Zeichen und wenn frei ist kannst du fahren wie du willst, du darfst auch mehr der Spur einnehmen, verhalt dich erst mal richtig
warst wohl noch nie auf einer 3 Spurigen Straße unterwegs mit dem Rad. Dafür muss man schon ziemlich mutig sein.
@@maxpower1292 dominant muss man sein und Verkehrs regeln auswendig können, zudem zeig mir eine 3 Spurige Straße ohne Fahrrad weg, wo Fahrrad Fahrer auf der Straße fahren müssen.
8:00 Da ist wohl ´n neuer Helm fällig.
Ja, das hätte man auf jeden Fall dazusagen sollen, quasi als "bitte nicht nachmachen" Warnung. Als Kind will man das doch selbst probieren, da sollte man und die Eltern auch wissen, dass der Helm danach nicht mehr die gleiche Sicherheit bietet und eigentlich entsorgt werden sollte
7:54 wenn ich es richtig sehe hat der Kurier einen Kletter-Helm auf. Wenn das so ist bring dieser übrigens nur was gegen Steine die von oben runter fallen oder man nach nen Purzelbaum direkt über den lecker und landet mit der Spitze auf dem Boden. Die dämpfen kaum was ab wenn es von der Seite kommt. Was beim Sturz der Fall ist. Gut an dem fehlenden Styropor an der Seite zu stehen. Immer auf das Zertifikat achten, gibt extra Normtest die das abtesten je nach Aktivitäten. Scheinbar ist es dann sogar sicherer ohne Helm zu fahren weil viele Autofahrer dann mehr Abstand halten weil sie denken ohne Helm ist ein Mensch mit nur ein Radfahrer... Studien aus UK und Australien haben da eine Tendenz gefunden.
Hallo, da können wir dich beruhigen: Es handelt sich beim Helm des Kuriers tatsächlich um einen Fahrradhelm, allerdings ist es eine Spezialanfertigung. Er hat ihn sich maßanfertigen lassen. Daher wirkt er auf den ersten Blick nicht wie ein gewöhnlicher Helm. Danke dir außerdem für den Hinweis auf die Prüfsiegel. Es ist super wichtig, darauf zu achten - und den Helm dann natürlich auch bei jeder Fahrt zu tragen. Liebe Grüße!
@@purplus krasses Ding! Danke fürs aufklären!
Wusste garnicht es sowas gibt. Das wäre auch ein interessanter Beitrag. In meinen fall zum Beispiel muss ich extra zum klettern noch nen zweiten Helm mitnehmen weil der eine nicht beim Sturz schützt und der andere nicht vor Steinen die runter fallen. Vielleicht bekommt man da nenn Speziellen Helm. ich Google jetzt mal.
Bei der ersten Kreuzung, an welcher der Reporter links Abbiegen wollte und Anschl zurück rechts auf die Fahrradspur fährt. Wäre generel Links abbiegen nicht erlaubt, siehe Verkehrsschild.
1:59 Überholabstand 1,5 m. Die Schienen haben eine Spurweite von 1,43.
Überhaupt nicht legitim aber vollkommen normal.
Ja gegen LKW hilft so ein Nudelsieb bombig
Und dann liegen uns die Autos noch auf der Tasche. Allein ein Corsa kostet die Gesellschaft bis zu 5000 Euro pro Jahr!
Ich denke, es gibt einen großen Unterschied zwischen Radfahren in der Freizeit und Radfahren im Alltag. Wenn man sich für einen Ausflug eine schöne Strecke aussuchen kann, egal wohin die führt, dann funktioniert das ganz gut, und macht sogar Spaß. Aber wenn man das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Alltag nutzen will, also einen schnellen/kurzen Weg zu einem bestimmten Ziel nehmen, dann sind meistens zu viele gefährliche Stellen dabei.
Ich halte einen 125ccm Roller für das beste Verkehrsmittel für die Stadt. Doppelt so schnell wie der ÖPNV, als das Fahrrad sowieso, Strecken weniger gefährlich als mit dem Fahrrad, nur geringfügig schwieriger zu parken als ein Fahrrad, man kommt an Klimaklebern und sonstigen Hindernissen viel besser vorbei als mit dem Auto, bei schönem Wetter macht es einen Riesenspass, …
Ich fahre genau deshalb in Städten kein Rad. Es ist mir einfach zu riskant. Zu Fuß oder im ÖPNV ist mir lieber. Es gibt leider nur wenige deutsche Städte, in denen man entspannt Rad fahren kann. Mir fallen Münster und Freiburg spontan ein. Der Rest...ohje.
Es ist wahrscheinlich speziell dich zu sehen eine Woche bist du ein Feuerwehrmann und die nächste Woche fährst du ein Fahrrad 😂😂😂😂
Haha, das stimmt! 😃 So viel Abwechslung im Beruf muss man erstmal haben 😉
Betreuungsvollmacht und Organspendeausweis nicht vergessen.
4:13 Wenn er nicht auf dem Radweg steht, steht er ja "im Verkehr".
Merke: Radverkehr zählt nicht. Das leben die Behörden ja schon vor, wie Du offensichtlich mitgekriegt hast.
Radfahren ist nur gefährlich unter folgenden Bedingungen: Man fährt ein nicht betriebsfertiges Rad (kein Licht im Dunkeln, kaputte Bauteile), die Infrastruktur ist miserabel, wenn Autoverkehr in der Nähe ist oder Schienen, in denen man hängen bleiben kann. 🤷
0:35 Ich kenne/kannte Köln. Ich bin bestimmt 40 000 km durch die Stadt gefahren. Komm mal nach Leipzig, wenn Du Dich hinterher in Köln als Verkehrsteilnehmer ernst genommen fühlen willst. Das ist jetzt eigentlich keine Aussage über die Qualität der Radinfrastruktur in Köln.
Gut gemeinter Rat an den Profiradkurrier.
Zieh dir neonfarbene Sachen mit gelbem Helm an statt schwarz.
Es sei denn du willst übersehen werden.
Ich bin zwar kein Kurier, fahre aber, wenn es kühler ist, mit einer reflektierenden Jacke oder wenns wärmer ist, mit Reflektorbändern. Und trotzdem wird man „übersehen“.
Denn entweder es wird nicht geguckt oder es wird mit Absicht so gefahren.
@@theTardiness Bei den unverbesserlichen "Nichthinguckern" hilft neonfarbene Kleidung natürlich nicht, aber bei denen die, zumindest flüchtig, hinsehen, hilft es schon.
Der dude macht die Sendung immer noch? Der sieht genauso aus wie als ich den mit 6 im Fernsehen gesehen hab
Das ist doch mal ein Kompliment! 😉
Nett gemeint, aber man merkt schon, dass der Reporter praktisch nie Rad fährt sondern mit dem Auto.
Sonst würde er sich nicht so lebensgefährlich durch die Stadt bewegen. Tatsächlich kann man in Köln sehr gut Rad fahren - allerdings nicht entlang der -tatsächlich schrecklichen- Stadtautobahnen sondern durch die vielen kleinen Schleichwege, die es eben auch gibt - wenn man sie kennt 😜
Diese Aktion ist dennoch richtig, weil die verheerende Situation an Kölns großen Straßen tatsächlich viele Leute abschrecken dürfte, aufs Rad umzusteigen. 🥴
Vielen Dank für dein Feedback! 👍🏼
Vielleicht sollte sich der Profi mal einen richtigen Fahrradhelm besorgen.
Hallo, beim Helm des Kuriers handelt es sich um einen Fahrradhelm. Der Helm ist allerdings eine Spezialanfertigung. Deshalb wirkt er auf den ersten Blick nicht wie ein gewöhnlicher Fahrradhelm.
In der Stadt Fahrrad
fahren wäre Nichts für mich. 😂
Können wir verstehen 😬 Also vermeidest du es einfach komplett?
Bro mal kurz Realtalk bist du ganz bei Sache? Deine Grammatik ist ja bodenlos
@@purplus Ja,Wohne auf den Dorf
0:13 und warum?
Why don't you take the primary position? It's like constantly apologizing that exist. Cycling in the gutter is very dangerous. This was difficult to watch. And paint is not infrastructure!
Alle Politiker sollten selbst Rad fahren in der Stadt und nicht mit Tonnenschweren beheizten Sicherheitskarossen .
Biking in Germany is deadly. Such a rich country can do better. I am sure
Ich wohne aktuell in einer kleinen Großstadt nahe Köln, fahre selbst so ca. 150 km Rad die Woche und gehe auch oft zu Fuß (nicht aus Gründen des Umweltschutzes oder des Klimaschutzmärchens, sondern ganz egoistisch nur für die eigene Fitness und Muße) und kann nicht nachvollziehen, wenn ich auch mal mit dem Auto oder dem ÖPNV unterwegs bin, warum so viele Radfahrer auch die mit den Lastenrädern, unbedingt die Hauptstraßen nutzen wollen, durch Siedlungen, Felder und Wälder ist es a) oft kürzer und b) viel angenehmer und c) sicherer - irgendwie scheinen viele Radfahrer nicht weiter über ihre Routen nachzudenken...
Min 1:35 Eric ordnet sich ein. fährt aber über rot Rechts hat grün.
Oh oh, das hast du gut erkannt. Das ist wohl durch die etwas unübersichtliche Situation passiert... 🥴
@@purplus Bei 4:55 fährt er eigentlich auch bei Rot, denn die kreuzenden Passanten haben ja Grün. Und man muss als Radfahrer die Hauptverkehrsampel nutzen, außer wenn eine extra Fahrradampel oder ein Fahrradpiktogramm in der Fußgängerampel vorhanden ist.
Deutschland - Fahradwüste. Anders als in den Niederlanden.
Wie immer darf die Helmpropaganda nicht fehlen...
Lol. Ich finde Helme auch nicht schön, muss aber mit den Fehlern anderer rechnen und da geht halt dann Sicherheit geht vor. ;)
@@deadhumanisalive laut Herstellern sind Helme für Alleinunfälle und Kontakt mit Ästen vom Baum konzipiert. Wenn dich ein Auto richtig erwischt, hilft dir der Helm einen Scheiß. Aber für victim blaming reichts halt...
An einer Landstraße ohne Radweg wo die Autos mit 100 vorbei donnern ist es Gefährlich…man sollte als Radfahrer nie Vergessen wie auch Fußgänger….man ist nichts gegen ein Auto oder LKW wer auch immer Schuld hat…bevor Ich mich von ein Auto weg ballern lasse fahr Ich lieber zurrück haltend .. und scheiß auf meine Vorfahrt bevor Ich ausversehen umgefahren werde…
Was habt ihr den da für ein Rad Kurier. Der gute trägt einen bauhelm😂 da kannst du den Verkehr doch gar nicht mehr hören wenn du fährst, außerdem bietet er hauptsächlich Schutz vor Einschlägen von oben. Die Gefahr beim Radfahrer ist aber das du seitlich oder noch schlimmer mit dem Hinterkopf einschlägst.
Hallo, der Fahrradkurier trägt einen Spezial-Fahrradhelm. Er hat ihn sich maßanfertigen lassen. Daher wirkt er auf den ersten Blick nicht wie ein gewöhnlicher Helm.
Also habe ich hier den falschen Helm. Zeigt mir doch bitte den Link damit ich mich richtig informieren kann.
Wann wurde das Video aufgenommen? Die Baustelle am Rudolfplatz ist schon weg mit den ganzen Bauzäunen.
Und ich fahre auch viel Fahrrad, in den ganzen Fahrrad Information Videos wie diesem oder Dashcam Kanälen hört man immer nur weniger Autos, weniger Parkplätze und mimimi ums einfach runter zu brechen.
Mehr Fahrradstraßen, weniger Parkplätze bedeutet aber auch an anderer stelle mehr verstopfte Straßen die dann noch gefährlicher sind für Fahrradfahrer.
Wo sollen die Parkenden Autos denn dann hin? In Luft auflösen können die sich ja schließlich nicht.
Wieso trägt der Kurierfahrer der das Hauptberuflich macht und schon nen schweren Unfall hatte komplett Schwarze Klamotten? Ist auch nicht so gut
2:50 Zu Fuß laufen von Radlern interessiert die Stadt nicht.
Bei czcams.com/video/iEo3Jx7N55Y/video.html ist er nicht links abgebogen und beschwert sich, dass die Straße dafür ungeeignet ist. Gleichzeitig ist dort sehr deutlich ein Schild, dass man nur geradeaus und rechts fahren darf und viele Pfeile auf dem Boden, die das gleich aussagen. Vielleicht ist die Straße deswegen schlecht für links abbiegen... Für viele Radfahrer (nicht alle!!!) haben diese Regeln aber nur den Charakter einer Empfehlung. Schade, dass sich selbst ein Reporter als Radfahrer so wenig an die Verkehrsregeln hält. Hoffentlich gibt er die Schuld für die Nichteinhaltung nicht an andere ab. Jeder Verkehrsteilnehmer (Auto, Fahrrad, Fußgänger,...) muss sich an die Regeln halten und im Zweifel langsamer fahren, so dass er die Verkehrssituation erkennen kann. Das Verstehen von Verkehrsregeln sollte auch bei allen selbstverständlich sein.
bei einer 3 Spurigen Straße braucht es an so einer stelle, eine Spur für Radfahrer. 3 Spuren mit autos teilen ist stress pur. Stell dir mal da mal mehr verkehr vor, da fähren nur geübte Radler die stelle entlang.
@@maxpower1292 Ich verstehe Deine Antwort nicht. Willst Du sagen, dass er trotz des Verbotsschildes als Radfahrer links abbiegen darf, weil es drei Spuren für Autos gibt???? An der Stelle darf nach meiner Meinung weder ein Auto noch ein Fahrrad links abbiegen. Er beschwert sich ausdrücklich über die fehlende Abbiegemöglichkeit nach links. Der fehlende Platz für Radfahrer ist ein anderes Thema. Auch nach meiner Meinung sollte hier etwas geändert werden, aber ob eine Abbiegespur für Fahrradfahrer nach links notwendig ist, kann ich nicht sagen. Die Reportage wirkt deswegen für mich nicht seriös, obwohl das Thema wichtig ist.
links abbiegen ist für Radfahrer:innen leider selten vorgesehen im Straßenverkehr😑
Wir lernen: Der Profi-Radfahrer trägt schwarz 🙂
Der "Profi- Radkurier" ist schwarz in schwarz gekleidet. Vielleicht sollte man ihm mal sagen das Schwarz keine Signalfarbe ist sondern er dadurch praktisch unsichtbar wird.
Welche Farbe hat dein Auto?
SUV Bann bitte in Großstädten!
So ein Quatsch. Als Radfahrer ist es ja wohl egal ob Du von nem Kleinwagen, nem Lieferwagen oder nem SUV umgenagelt wirst.
Nein, ist es eben nicht!@@matsim0
@@DieserLukas tolle Begründung... übrigens gab's in den 80er Jahren mehr als doppelt so viele Fahrradunfälle mit Todesfolge als heute - ganz ohne "SUV"
Ich würde niemals in der Stadt Fahrad fahren 😂
Verständlich 😅 Was ist deine Alternative zur Fortbewegung?
@@purplus Auto
@@QuadJunkie873 Bei den gegenwärtigen Zuständen auf Deutschen Radwegen, kann man da auch niemandem einen Vorwurf machen.
Was für ein Schwachsinn…man kann sich auch anstellen und wenn einem die Hauptverkehrsstraßen einer Metropole zu viel sind, dann weicht man eben auf die unzähligen Parallelstraßen aus die ruhiger sind - meistens hätte man dort nicht mal einen Zeitverlust.
Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, sehe ich kaum Autos und fahre überwiegend durch die Natur, durch isolierte Wege für Radfahrer und Fußgänger, durch diverse Stadtwälder und Parks und komme ohne großen Zeitverlust an mein Ziel an.
Ich muss mich da nicht auch auf der A2 mit dem Fahrrad wohl fühlen…man schürt hier einfach eine Perspektive die man gerne so aufzeigen will, die mit der Realität nichts zu tun hat.
Können wir mal bitte festhalten, dass der Profi-Kurier keinen richtigen Fahrradhelm, sondern einen Bauhelm trägt... ist sowas zulässig??
Der Kurier trägt einen Spezial-Fahrradhelm. Den Helm hat er maßanfertigen lassen. Deshalb sieht er auf den ersten Blick nicht wie ein gewöhnlicher Helm aus.
Manche straßen sind halt nicht für Fahrrad ausgelegt.. da ist man dann auch selber schuld und dumm wenn man trzdm darauf fährt
Rad fahren ist nicht gefährlich....das rücksichtslose Verhalten der Radfahrer ist das gefährliche
Schon erstaunlich was es hier für Kommentare gibt. Radfahrer halten sich alle für Verkehrsexperten, dabei hat eine Umfrage ergeben das 90 % der Radfahrer weder die StVo beachten, oder garnicht kennen. Radfahrer sind im Verkehr eine Gefahr für PKW, LKW und Fußgänger. Radfahrer fahren wo sie wollen. Bürgersteige, Fußgängerüberwege, falsch in Einbahnstraßen und 8 von 10 interessiert keine rote Ampel. Zusammengefasst sind Radfahrer eine Gefahr für die Allgemeinheit.
Erfahrung aus der Großstadt: Mindestens 90% der Autofahrer kennen die StVO auch nicht. Da nehmen sich die Fahrzeuge nichts.
Wenn ich jetzt mal dieses Video als Grundlage nehme, dann haben sich aber vor allem Autofahrer durch Missachtung (oder Unkenntnis) der Regeln ausgezeichnet, oder etwa nicht? Ich halte deine Zahlen schlichtweg für Humbug: Wenn man mal Kinder und halbstarke Jugendliche beiseite lässt (die die Regeln tatsächlich nicht gut kennen und vielleicht auch nicht so viel Wert auf ihre Einhaltung legen ...), dann dürfte es kaum einen Unterschied zwischen dem verbleibenden Radfahrern und den Autofahrern geben, was die Regeltreue angeht. Das heißt - einen Unterschied gibt es schon noch: von den Autofahrern geht eine ungleich größere Gefahr aus.
@@michab4083Man liest es bei dir schon herraus. Fahradlobby, völlig an der Realität vorbei. Ich weis das amtliche Unfallstatistiken zugunsten von Radfahrern geschönt werden. Es gibt tagtäglich Auffahrunfälle die von Radfahrern verschuldet wurden ( bei Rot über Kreuzungen) die absichtlich nicht aufgenommen werden auf Druck der Grünen und der Fahradlobby.
Man kann es beobachten. Wie einer aufs Rad steigt, schaltet sich das Gehirn ab.
@@alphastratus6623Von 10 Radfahrern brettern ca 8 über rote Ampeln, aber nur ca 2 Autos. Ich wohne in einer Stadt und sehe es jeden Tag. Freihändig auf einer Hauptstrasse fahren und beidhändig am Hany tippen, über Gehwege fahren und den Stinkefinger zeigen wenn ein Fußgänger was sagt. In Deutschland braucht man für jedes fahrzeug einen Führerschein oder Nachweis einer Prüfung, aber Radfahrer haben bei uns Narrenfreiheit. Der Vorschlag von bayrischen Verkehrsministerium, Kennzeichen und Versicherungspflicht, müsste Bundesweit eingeführt werden und die Bußgelder für Radfahrer um das 3-4 fache erhöht werden. Auch ein Fahradführerschein müsste gemacht werden. Auch Kinder und Jugendlich bis 16 Jahren gehören nicht auf die Straße.
@@karlgerecke1413 Bußgelder allgemein, auch KFZ müssen um das 3-4 Fache hoch. Zudem benötigen wir mehr Kontrollen (ohne Kontrollen bringen die höchsten Bußgelder nichts), und eine Halterhaftung.
Ich finde das Radfahrer gerne steuern zahlen dürfen für ihre Radwege, das muss und darf nicht von der Kfz Steuer mit gezahlt werden.
Brblbrlb
Ach, und die Straßen, die für Autos gedacht sind, werden rein von der Kfz-Steuer gezahlt? Die zahlen jeder mit, der allgemein Steuern zahlen muss. Und wenn wir schon so kleinteilig werden, sollte jeder Autofahrer mindestens 200€ im Monat zahlen, um sein Fahrzeug in einer Großstadt überhaupt abstellen zu dürfen. Das ist ungefähr der Platz, den ein Auto einnimmt gerechnet auf die Mietkosten pro Quadratmeter in der Großstadt.
Mit solchen kurzsichtigen Vorschlägen wäre ich vorsichtig. Wenn man alle realen Kosten (bis zu hunderttausend Eur pro Meter(!) Autobahn) und jegliche Folgekosten mit einpreist, wäre die Steuer fürs KFZ nicht so lächerlich günstig wie sie momentan ist.
Weil das Fahrrad die Straßen nicht kaputt macht, die Umwelt nicht zerstört und die Gesundheit fördert, würde eine Rad-Steuer, jedenfalls wenn man alle direkten und indirekten Kosten (und insb. die Einsparungen fürs Gesundheitswesen) mit einbezieht, zigfach billiger. Also sagen wir Mal 20 Eur im Jahr fürs Rad vs 2000 Eur fürs KFZ. Aus meiner Sicht wäre eine faire Besteuerung ein äußerst guter Deal für Radfahrer.
Ach stimmt Radfahrer Haben ja kein Brutto / Netto Abzug und zahlen keine Steuern bitte schick mir das Formular für die Komplette Steuerbefreiung in Deutschland weil ich Radfahrer bin :D ^^^^^^
Dir hat offenbar noch niemand erzählt, dass Straßenbau und Erhalt der Straßen nicht ausschließlich durch die KFZ-Steuer finanziert wird.
Die reichte nämlich für diesen Zweck vorne und hinten nicht.