Anatomie und Biomechanik der Stellung, Biegung und Beizäumung des Pferdes
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- čas přidán 1. 08. 2024
- Das Video ist ein Ausschnitt aus dem Onlinekurs Pferdeanatomie- Anatomie und Biomechanik der Stellung, Biegung und Beizäumung des Pferdes.
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Diese Videos sind genau das was ich suche...echt viel und vor allem Qualitatives Wissen...finde ich klasse...ich will die alte Reiterei mir erarbeiten kannst du mir vielleicht einige Lektüren empfehlen die du als förderlich empfindest für die Feine und Vertikale Ausbildung des Pferdes (auch in Richtung Baucher) ich möchte nur nicht Willkürlich die Lehren der alten Meister studieren da manche lehren Bestimmte zwecke hatten ( Militär ...) quasi ein anfänglicher Leitfaden durch diesen jungle ( ich habe noch nicht alle viedeos gesehen falls du in einem Lektüren empfiehlst habe ich dieses noch nicht gesehen) würde mich auf eine solche Empfehlung freuen LG super Kanal
Christin Krischkes Buch "Du entscheidest" ist eine absolute Empfehlung
Schau mal - wir haben auch einige Videos eingestellt und die Seminare für die Online Reitakademie aufgenommen :
Seminar "Pferde gesund bewegen" Trailer: czcams.com/video/nu5zMB9zYBw/video.html
Seminar: "Seitengänge" Trailer: czcams.com/video/nRTVOS6JCvo/video.html
bzw. Ausschnitte aus der Reitakademie verschiedene Videos:
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und hier der Link zur Online Reitakademie: akademie.hofreitschule.de/
Frage: bei 2:40 geht es um die Rotationen des Axis, es wird dann der Atlas erwähnt, den das links hohle Pferd lieber nach links rotiert. Handelt es sich wie angenommen rein um ein Versehen?
Absolut unglaublich wie du das erklärst. Ich hätte da eine Frage @Chris. Ich hab meinen 11 Jährigen Wallach im Jan. in einen neuen Stall gestellt, und durch ein wenig zu viel Veränderung wurde das gelegentliche Head shaking extrem (unreitbar) Ich begann via Ernährung mehr Ruhe in ihn zu bekommen und vom Boden aus die abgeschwundenen Muskeln (er hatte knapp 3 Monate total Pause) zu reaktivieren. Inzwischen geht Schritt und etwas Trab auf dem Platz. Mir wurde geraden viel mit Stellung etc zu arbeiten um den Hals zu stärken. Ist das deiner Meinung nach der richtige weg? Hast du evtl. Empfehlungen von Fachbüchern oÄ zur Biomechanik bei Headshakern? LG
servus
ich bin auf dich / euch gestoßen und finde es sehr interessant .
ich weiss überhaupt nicht wo ich anfangen soll .
bin freizeitreiter habe ein paddock keinen reitplatz .ich versuche alles richtig zu machen ,doch jeder sagt was anderes ..
ich bin wald fahrer ( also mit fahrrad und pferd an der hand im wald ) .mein neues pferd hatte sattelpanik ,gurtzwang .das
ist durch vertrauen vollkommen weg .darauf bin ich sehr stolz . diese pferdchen hat trageerschöpfung .es war zweimal der zaharzt da .einmal osteo ,einmal physio . ich bin von den behandlungen vom gefühl her nicht überzeugt .
was kann ich tun damit ich statt fahrrad fahren auf meinem pferd reiten kann durch unseren schönen wald .
vg
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Lieber Chris, wieso rotiert der Atlas gegenläufig und wenn es zwischen C1 und C2 keine "Mittelstellung" gibt, wie kann das Pferd dann von einer Links- zu einer Rechtsrotation wechseln?
Je mehr der Kopf des Pferdes in eine Beizäumung kommt, um so mehr nähern sich die Hinterhaupt-Kondylen dem Atlas. Der Atlas muss gegenläufig rotieren, da die Hinterhaupt Kondyle der Stellungsrichtungsseite sonst nicht unter den Atlas "rein-" kommt und dieser die Stellung verhindern würde - das sind natürlich nur wenige Millimeter. Geht auch nur gleichzeitig. Auch wenn wir vom Ja-Sager Gelenk reden so rotiert der der Schädel trotzdem wenige Grad in Stellungsrichtung mit der Kondyle unter den Atlas. Sonst würde eine Stellung ohne Biegung des gesamten Halses gar nicht funktionieren. (wobei auch die Stellung durch eine Rotation bis 4-5 Halswirbel erzeugt wird)
Am Dens des Axis ist eine kleine Knochenerhebung - diese verhindert die "Mittelstellung" / Arretierung genau in der Mitte - dadurch muss der Atlas gegenüber dem Axis entweder in die eine oder andere Richtung "über diesen Punkt hinweg" rotieren.
Eigentlich müsste man aber auch "Stellung" von Blickrichtung unterscheiden - denn eine korrekte Stellung hat eine für den Reiter optimale Rotationsrichtung als Vorraussetzung. Nur diese Rotation der Wirbel ermöglicht korrekte Biegung der Halswirbelsäule und der Brustwirbelsäule, so dass der Reiter auch auf dem Pferd sitzen kann - er nicht nach aussen positioniert wird - und das Pferd den Reiter tragen kann.
Eine Änderung der Blickrichtung könnte aber aus Sicht des Pferdes jederzeit mit - per reiterlicher Definition - Verwerfen erfolgen... Dem Pferd ist das egal - es hat "ohne" Reiter keine Probleme mit "gegenläufigen" Rotationen - es stellt so ganz einfach sein Gleichgewicht her - und bewegt sich "trotzdem"...
Ein Pferd galoppiert ja auf der Kreisbahn auch bevorzugt "natürlich" in Aussenstellung und gegenläufigen Rotationen - die ein Reiter nicht gebrauchen kann.
@@Pferdegesundbewegen Vielen, vielen Dank für die ausführliche Antwort! :-)
ah ich habe das entsprechende vid. gefunden