AIDAluna | Highlights am Polarkreis Teil 2 | Huskys in Spitzbergen | Nordkap | Hammerfest
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- čas přidán 28. 05. 2024
- In unserem heutigen Video geht es ein ganzes Stück weiter nach Norden: Der nächste Halt ist Spitzbergen um genauer zu sein: Longyearbyen (78° Nord).
Da unsere AIDAluna direkt in der Stadt lag, machten wir uns auf zu einem Spaziergang. Am Ortsschild wird man darauf aufmerksam gemacht, dass man hier die Stadt nicht verlassen darf, ohne sich durch ein Gewehr zu schützen, da es auf Spitzbergen 3.500 lebende Eisbären gibt. An diesem Tag hatte es etwa 4 Grad und es lag keinerlei Schnee. Deswegen standen alle Schneemobile der Einwohner auf den Wiesen verteilt. Vieles in der Stadt zeugt von den zwei wichtigsten Themen der Stadt: Huskys und Bergbau. Auch Statuen sind hierzu zu finden.
Wenn man den Berg etwas weiter nach oben geht, sieht man auch noch Relikte des Bergbaus.
Die kleine Stadt besitzt eine Universität die sich auf die arktischen Wissenschafts- und Technologiefelder spezialisiert hat. Für ein Auslandsemester sicher eine spannende Erfahrung.
Nach etwa 2 Stunden hatten wir in der Stadt alles gesehen und machten uns wieder auf den Weg zurück zum Schiff, da hier am Nachmittag unser gebuchter Ausflug starten sollte: eine Husky-Schlittentour.
Wir fuhren etwa zur Husky Farm, auf der etwa 250 Hunde lebten. Die Sommerschlitten (mit Rädern) waren schon vorbereitet und die Gespanne der Hunde eingeteilt. Jedes Gefährt hatte ein Gespann von 6 Hunden.
Schon von Weitem konnte man die Hunde hören, die voller Elan rennen wollten.
Natürlich mussten wir erstmal die Hunde kurz knuddeln, bevor wir uns dann auf die Wagen aufteilten. Immer eine Person die lenkt und eine, die auf dem Wagen saß und mitfuhr.
Auf halber Strecke tauschten wir, damit jeder mal lenken durfte. Es war ein besonderes Erlebnis mit den Hunden durch diese unwirkliche, karge Landschaft zu fahren. Durch die Wärme (4 Grad) mussten wir mehrere Pausen machen, damit es den Hunden nicht zu warm wurde und sie ausreichend trinken konnten.
Wieder angekommen auf der Husky Farm bekamen die Hunde ihre wohl verdiente Belohnung: ganz viele Streicheleinheiten.
Zurück auf unserem schwimmenden Zuhause hieß es dann wieder Leinen los zu einem weiteren Highlight: dem Nordkap.
Angekommen im Hafen von Honningsvåg ging gerade die Sonne unter. Unser Bus zum Nordkap sollte um 1 Uhr morgens starten und fuhr dann durch die Dämmerung. Zu dieser Jahreszeit ist es hier nicht mehr den ganzen Tag hell, die Sonne geht für etwa eine Stunde unter. Als erstes fuhren wir zu einem kleinen Fischerdorf und erfuhren viel über die Geschichte des Fischfangs&Stockfisch. Im weiteren Verlauf der Fahrt erzählte uns unser Führer einiges über die Sami und deren Rentiere. Auch erfuhren wir, dass Rudolf, das Rentier des Weihnachtsmannes, gar kein Männchen gewesen sein konnte, da die männlichen Rentiere um die Weihnachtszeit kein Geweih mehr haben. Die weiblichen hingegen behalten das Geweih zum Schutz der Nachkommen länger und werfen es erst im Frühjahr ab.
Angekommen am Nordkap hatten wir unglaubliches Glück. Nahezu das ganze Schiff wollte dort hier hin. Damit es bei Ankunft am Nordkap schon wieder etwas heller ist, hatte AIDA die Ausflüge eine Stunde nach hinten verlegt. Das hatte zur Folge, dass wir, die über Blue Puffin gebucht hatten, als erstes am Nordkap ankamen. Am Wahrzeichen des Nordkaps, dem Globus aus Metall, standen wir mit etwa 10 anderen Personen und konnten entspannt Bilder machen. Anschließend gingen wir über das ganze Gelände und dann auch in die Innenräume um uns alles anzusehen.
Wieder draußen auf dem Gelände sahen wir, wie sich nun langsam alles gefüllt hatte und tausende an der Kugel anstanden, um ein Bild zu ergattern.
Auf unserer Rückfahrt bei mehr Licht, konnte man die wunderschöne Landschaft nochmal mehr genießen. Immer wieder sahen wir Rentiere, auch eine Mutter mit ihrem Kalb, welches munter neben dem Bus umher sprang.
Für uns ging es zurück auf dem Schiff schnellstmöglich ins Bett, denn zu Mittag sollten wir schon unseren nächsten Hafen erreichen: Hammerfest.
Angekommen in Hammerfest erwartete uns strahlender Sonnenschein. Das vertrieb sofort die Müdigkeit und wir machten uns auf den Weg in die Stadt. Hier ist der Weg besonders gut zu finden, da man einfach nur den Eisbärtatzen folgen muss. Er führt direkt zum Eisbärenclub. Man kann nur vor Ort eine Mitgliedschaft abschließen. Durch die einmalige Mitgliedsgebühr werden Projekte zum Schutz der Eisbären finanziert.
Für uns ging es danach weiter durch die Stadt und dann den Berg der Stadt zu Fuß hinauf. Von oben hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt. Solltet ihr mal nach Hammerfest kommen: der kleine Aufstieg lohnt sich definitiv.
Nach unserem Spaziergang oben auf dem Plateau machten wir und wieder auf dem Weg durch die Innenstadt zurück zum Schiff - immer den Eisbärtatzen nach.
Seid gespannt, im 3. Teil geht´s dann unter anderem nach Tromsø und auf die Lofoten. Es lohnt sich also auf jeden Fall, auch das nächste Video anzuschauen.
Bis dahin sagen wir: Vielen Dank für´s Zusehen!
Tobi und Conny
Auch Teil 2 ist wieder so schön!! 😍 Ich bin gespannt auf die Lofoten, werde da im August auch das erste Mal sein. 😊
Sehr schönes Video. War das die Reise vom 2023?
Vielen Dank 😊 Ja, die Reise fand im August 2023 statt. LG Tobi
@@Travellertobi1 ich habe sie vom 12.-31.05.24 gemacht. War sehr schön
Wo kann man die Tour buchen
Im Reisebüro deines Vertrauens oder direkt bei AIDA. LG Tobi