Classix: Flugkörperschnellboot 143 (1974) - Bundeswehr
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- čas přidán 31. 10. 2019
- Die Schnellboote der „Albatros“-Klasse waren mit vier EXOCET Flugkörpern und zwei 76 mm Geschützen ausgerüstet. „Albatros“-Boote waren in der Lage, mit anderen Kriegsschiffen, dem Flottenkommando sowie den AWACS-Frühwarnflugzeugen eine Datenfunkverbindung in Echtzeit herzustellen. Die Feuerleitanlage ermöglichte den Schnellbooten das Bekämpfen von vier Zielen zur gleichen Zeit. Eine gute Überlebens-und Durchsetzungsfähigkeit war durch Radarscheinziele und Infrarot-Täuschkörper gesichert. Diese wurde durch eine Ausrüstung zur elektronischen Kampfführung weiter erhöht.
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Quelle: Redaktion der Bundeswehr
11/2019
19E27509
Lieben Gruß aus Dortmund an alle Soldaten der Bundeswehr, auf dieser Welt, Gott möge euch schützen und gesund wieder nach Hause bringen.
Hochachtungsvoll Marina, eine einfache Bürgerin
RIP Deutsche Schnellboote
Niedlich wie damals noch die Leistung und Höchstgeschwindigkeit untertrieben wurde. In Wirklichkeit hatten die MTU´s (16Zylinder mit 160 Liter Hubraum und pro Bank einen Weinfassgroßen Turbo) 4500PS und mit S65 Sperber/P6115 sind wir bei einer Vermessungsfahrt so mal 44 Knoten gefahren- zugegeben ohne Grundbeladungsmunition relativ leicht, aber 42 Knoten gingen immer.
War als Ari Verwendgsr31 von 1995-1997 im 2SG. Ein jahr Sperber, ein Jahr Tender Donau.
Interessant dass die zahlenmäßige Überlegenheit hier offen als Problem angesprochen wird
War sie damals auch ganz entscheidend.
Das war ja immer klar
Warum sollte man auch so tun, als wäre dem nicht so? Dass die NATO-Truppen im 1:1-Verhältnis die deutlich größere Kampfkraft hatten, ist ja auch kein Geheimnis (und wird auch im Video gesagt).
Diese Videos wurde allerdings nicht für die Öffentlichkeit gedreht.
@@Chiron84 Mit der Kampfkraft war das damals so eine Sache. Als ich zum ersten Mal, 1969 war das, mit unserer Fregatte, F222 Augsburg, in der Ostsee die Raketenschnellboote der Klasse "OSA" sah, da war das ein Schock! Sowas gab`s in der NATO nicht. Wie sollte man anfliegende Raketen abwehren? Mit der 4cm Bofors? Man kam in`s grübeln!
Ich arbeite auf der Werft sieht genau so aus wie früher den Decken Kran gibt es auch noch :D
Und was baut ihr derzeit so?
@@peterlustig6888 derzeit haben wir zwei Jachten im Bau
Schade, das es keine Schnellboote mehr gibt.
Der Bussard hat mir damals 10 Wochen Mittelmeer Urlaub verschafft. War einer der schönsten Auslandseinsätze. Schade das die Boote außer Dienst gestellt und Verkauft worden sind.
Wenn man noch an eines rankommen könnte... ich würde es tun!
War auch im Mittelmeer 94 auf dem Seeadler, FHG
@@obermaat2775 Ich auf Habicht ^^
@@schnellboothabicht Bin auch auf S69 Habicht gefahren, lang lang ist her. Das war als der Habicht probeweise den RAM Starter aufs Achterdeck bekam.
@@matthiasstrasser4322 Geilo!
Der rote Ring der damals zusätzlich um den RAM gemalt wurde ist danach in jeder Werftliegezeit erneuert worden, bis zum Schluß. 😂👍
Mein Vater hat auf einem der Boote gedient, und ich kam mehrmals zu dem Vergnügen, auf dem Boot im Rahmen von Veranstaltungen mitfahren zu dürfen... Tolles Boot, aber sehr beengt. Mit meinen über zwei Metern Körpergröße kam man in den Unterkunftsbereichen an seine Grenzen 😄
Sehr interessantes Video findet ich richtig cool
Einzige Möglichkeit zur Besichtigung: DMM in W´haven.
Wenn es das Schiff am Anfang noch gibt und es niemand mehr braucht, würde ich es gerne mal ausleihen und damit in den Urlaub fahren🤔😉 Stauumgehung garantiert! 🔥🇩🇪
Wen?
@@DerMaxel hab ich die Null gewählt oder warum meldest du dich
😂😂😂
Die ersten paar Bilder waren doch von einem Modell 😅
Mit dem Modellboot vom Anfang wirste wohl kaum irgendwo hinfahren können.
1:10 Sehr motivierend ^^
Schneidet doch nicht immer die Hälfte des Bildes weg, 4:3 ist nicht böse...
So ein Boot hab ich mal als Model jebebaut
Kaum zu glauben, dass das Boot aus Holz ist.
Mienen schutz und leicht ist eben schnell...
Die Beplankung ist Holz, Mahagoni, um genau zu sein. Das Spantengerippe ist Alu.
@@andreaskottke7377 Genau das war einer der Gründe, Magnetminen werden so nicht ausgelöst. Außerdem war der Rumpf so sehr elastisch, was sich bei schneller Fahrt u. a. dadurch zeigte, daß das Heck bei schneller Fahrt deutliche Schwingungen zeigte.
@@wernerfeil7900
A Magnetischer Stahl
Im surprised the S-boat (not sure if I said it correctly) has a wooden body. I thought they were made from steel like previous era warships.
That`s right. As building material (composite) wood was used for the hull planking and light metal for the deck, the frames and the superstructures.
These units were not supposed to be heavily armored, as it would only have slowed them down. They were meant to be fast and maneuverable, and wood is the ideal material for that purpose.
@@Chiron84 With the invention of the ship-ship rocket the time of armor was over.
@@Fukose Indeed. And if that is so, why not build a ship out of the material that best serves its purpose? Today they'd probably build them out of fiber glass or something. Even lighter, more flexible, and a lot cheaper.
@@Chiron84 Russian Minesweeper 1967: Project 1252 was a revised version of Project 257DM. The fuselage was not made of wood, but, for the first time worldwide, completely of fiberglass. Due to toxic vapours from the plastic used, additional devices for ventilation had to be planned. (From German Wikipedia)
Maybe carbon should be used? :-)
Die Boote wurden scherzhaft „Contergan-Kreuzer“ genannt😱😆
Habe ich noch nie gehört. Da muss ich mal in meinen Kreisen nachfragen.
🇩🇪👍✋ bundeswehr
Gibts auch ein Video zu den Alpha-Booten?
Braucht heute kein Mensch mehr. Hat aber seinerzeit schon Spaß gemacht, vor allem, wenn das seltene "Allé, Allé!" gefahren wurde, nämlich volle Kraft voraus. 42 Knoten sind schon recht flott. Etwas frustrierend war es nur, wenn uns die dänischen Turbinen-Schnellboote mit ca. 50 Knoten wie lahme Enten aussehen ließen... Dafür waren die Dinger aber auch ordentlich durstig und mußten oft an die "Milchkuh". Aber auch die 143er hatten ihre Probleme, wie die ÜAG78 gezeigt hat. Wenn ich recht erinnere, fielen unterwegs 2 von 4 Booten wegen technischer Probleme aus. Besonders Spaß gemacht hat bei dieser Tour die Fahrt durch den Golf von Biskaja bei über 10 Meter Seegang. Da kam beim backschaften richtig Freude auf!
Achso, was in der Beschreibung vergessen wurde: Wir hatten auch noch 2 Torpedorohre am Heck, bestückt mit Typ "Seeaal", drahtgelenkt.
Na, na, 10 m Wellen - ab Windstärke 6 durften die Boote nicht mal auf die Ostsee.
Bin letztes Jahr im Februar bei Windstärke 12 mit einem 200 m Frachter auf der Nordsee unterwegs gewesen - da hätte ich kein S-Boot sehen wollen. :-)
@@Fukose Und doch waren wir bei dem Sauwetter dort unterwegs. Das hat es danach auch nie wieder gegeben. Allein durch die witterungsbedingten Ausfälle war die ganze Sache ziemlich teuer geworden. Auch zeigte sich, daß die Boote, wie Du ja schon schreibst, für solche Wetterverhältnisse wohl nicht gut geeignet waren. Was die Wellelhöhe betrifft, bin ich mir ziemlich sicher. Allerdings liegt das über 40 Jahre zurück, Irrtum also nicht ausgeschlossen, nach so vielen Jahren bringt man auch schonmal was durcheinander... Es ging jedenfalls gewaltig auf und ab, was mir persönlich viel Spaß gemacht hat. Auf Deiner Tour wäre ich gern dabei gewesen, so ein Sauwetter hat doch was. Wenn das Schiff durchhält... In einer Rettungsin sel sicher kein Highlight...
@@wernerfeil7900 Ist im Grunde auch egal, wie hoch die Wellen waren, alles über 3 m ist für ein S-Boot Kampf und Krampf. :-)
Ich war froh, auf einem "Dickschiff" zu sein. Erinnere mich auch noch gut an den Hurricane "Beth", 1971 vor der amerikanischen/kanadischen Ostküste, man, man...
Such dir im Oktober/November eine Mitreise auf einem Frachtschiff, welches durch die Biskaya fährt. Die fahren nach Fahrplan, da wird nicht wegen der 2, 3 Passagiere dem Sturm ausgewichen. Sind ja keine Musikdampfer. :-)
Im Augenblick sind da Wellen über 4 m, bis Donnerstag ansteigend auf über 8 m - zu sehen bei windy.com
@@Fukose Ja, so eine Mitfahrgelegenheit auf einem Frachter war ja schon immer mein Traum. Mal schauen, ob ich das mal auf die Reihe bekomme...
@@wernerfeil7900 Mach es bevor du 83 bist, es gibt verschiedene Altersbegrenzungen. Mit 82 darfst du z. B. bei "Grimaldi Lines" noch mitfahren, mit dem Autocarrier von Antwerpen bis Livorno - es ist großartig.
Hier die Biskaya, habe ich im Mai gemacht: www.zylmann.de/fileadmin/zylmann/reisebeschr_pdf/0125-NO.pdf
@Bundeswehr, wie bewirbt man sich eigentlich bei euch? Spezifischer, bei der Panzertruppe? Würde mich doch mal sehr interessieren
Moin Pierre Alexander,
am Besten über einen Karrieberater in deiner Nähe.
VG, /Tim
@@Bundeswehr Danke für die Info
Ich wahr auf dem Luchs im 1. SG. Als Rudergaenger mit Traktor Sitz. Unbequemer gent gar nicht! Mir tut der Arsch noch weh wenn ich nur dran denke!
Was hat den damals ein Jumbojet gekostet ?
105 Mio. DM (1969). War schon ordentlich Geld! Zum Vergleich: Die jüngste Version der Boeing 747, die 747-8, kostet über 300 Mio. US $.
Kann man des für Partys mieten?
😂😂😂
Wenn das möglich wäre - für 2 bis 3 Personen hast du locker Platz. :-)
Als Highlight der Party lassen wir dich über die Planke laufen... Ahoi !!!
Ich frag mich warum Polen oder die baltischen Länder heutzutage nicht Flugkörperschnellboote setzen?
Die polnische Marine betreibt drei Flugkörperschnellboote, die baltischen Staaten haben nicht die nötigen Mittel zur Anschaffung. Die ehemals dort stationierten Schnellboote waren sowjetische und gingen nach dem Ende des Sowjetunion in die russische Marine über.
Flugkörperschnellboote werden weltweit kaum noch eingesetzt. Die Idee hinter den Schnellbooten war, in hohem Tempo und für wenig Geld Schiffe zu bauen, die in den Küstengewässern operieren können und mit ihren Seeflugkörpern eine Bedrohung für größere Schiffe darstellen. Der Schiffstyp hatte allerdings schon immer Probleme mit der Luftabwehr und schlechte Seeeigenschaften. Darum werden die Aufgaben jetzt eher von Korvetten übernommen. Die sind zwar größer und teurer, aber dafür flexibler in ihrem Einsatzspektrum. Generell geht der Trend ja dahin, dass jedes Schiff alle Bereiche (Abwehr von Bedrohungen aus der Luft, Kampf gegen Überwasserschiffe und U-Boote) können muss und zudem noch weltweit einsetzbar sein.
Außerdem haben einige Ostseestaaten landgestützte Flugkörper als Küstenartillerie. Polen, Schweden, Finnland. Früher auch Dänemark. Mit modernen Flugkörpern von über 200km Reichweite (etwa der schwedische RBS 15) kann man ja bereits große Teile der kleinen Ostsee von Land aus abdecken.
Warum, gibt es diese Boote nicht mehr?
Wofür? Die Bedrohung durch den Ostblock ist weitgehend verschwunden, und für die aktuell den Alltag der Marine dominierenden Missionen fehlt Ihnen die Ausdauer.
@@HailPetri1 dankesehr.
Schnellboote gibt es weltweit kaum noch. Das hat mit dem Ostblock wenig zu tun, der Schiffstyp gilt einfach als veraltet.
@@Nickname-hier-einfuegen Der Iran hat die noch und sie sind eine große Bedrohung für US Kriegsschiffe. Es ist jetzt auch nicht so, dass man Schnellboote nicht mit modernen Waffen und Verteidigungsanlagen bestücken könnte.
@@OpenGL4ever ja,in diesem eng begrenzten Bereich und im Einsatz gegen zivile Schiffe stellen die iranischen Boote noch ein Problem da.
Aber allgemein ist das Konzept Schnellboot veraltet. Zu klein und damit zu wenig Platz für Waffen und Sensoren, zu eng und damit zu wenig lange durchhaltefähig und zu wenig hochseegeeignet
Ни хера не понял, но рассказывали интересно...
Wie viele Schiffe hat die bundeswehr überhaupt?
Aktuell 10 Fregatten (drei F124, vier F123, zwei F122, eine F125), wobei die verbleibenden F122 durch die noch im Zulauf befindlichen drei weiteren F125 ersetzt werden, daneben drei Einsatzgruppenversorger.
Dazu kommen an Booten noch:
Fünf Korvetten K130 (fünf weitere bestellt)
Sechs U-Botte Klasse 212A
12 Minenjagdboote/Hohlstablenkboote
Sechs Tender
Und noch etwas über ein Dutzend Hilseinheiten (Schlepper, Betriebsstofftransporter etc.)
@@HailPetri1 Cool, Danke!
existierende oder fahrende?
@@HailPetri1 +1 Segelschiffwrack
@@hanswurst-ft1ih Die Gorch Fock ist kein Wrack...
Was haben wir heute dem Endgegen zu setzten???LOL
Wem?
Das Verhätnis hat sicch verschoben heutzutage ist nur noch Russland als Bedrohung übrig und deren baltische Flotte wurde seit den Ende des Kalten Krieges kaum erweitert. Sie hat nur 6 Schiffe die nach dem Ende des Kalten Krieges entwickelt wurden neu erhalten. Dazu mangelt es ihnen an ganz jährig eisfreien Häfen in der Ostsee und es ist heutzutage billiger einfach ein die Seezielflugkörper von einem Jet aus einzusetzen.
@@roadrunner6224 nicht dass die Bundeswehr noch Seezielflugkörper für den Einsatz aus der Luft hätte, nachdem die letzten vor Jahren ersatzlos außer Dienst gestellt worden sind. Ersatz vermutlich erst in einigen Jahren mit Naval Strike Missile aus Norwegen.
@@SchergeSatans das stimmt, dass habe ich auch gelesen, aber Raketenschnellbote ansich sind mMn keine zeitgemäße Lösung mehr.
1 zu 10...
Keine Schnitte