Tipps zur Aufrichtung von Sebastian Langehanenberg
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- čas přidán 20. 10. 2015
- Dressur-Ausbilder Sebastian Langehanenberg erklärt, wie der Reiter bei seinem Pferd die korrekte Aufrichtung erreicht und gibt nützliche Tipps für das tägliche Training.
- Sport
An die leute die hier die haltung und Anlehnung des Pferdes kritisieren, dieses Pferd ist 5 Jahre alt!!!!!! Es kann noch nicht perfekt laufen da es noch viel lernen muss. Der reiter bemüht sich hier dem jungem Pferd den weg zu erleichtern und hilft ihm dabei nur das dauert eben seine Zeit. Seid glücklich darüber dass das Pferd einen tollen Reiter hat! Wenn ein jungpferd jetzt schon top laufen würde, würden sich ebenfalls beschweren und jetzt wo es für sein altern schon gut läuft bemängeln alle die unkorrekte Haltung..... Jeder der bereits Erfahrung mit der jungpferdeausbildung hat wird mich verstehen.
Ich verstehe dich, du kannst es heutzutage nur niemandem mehr recht machen, es wird immer jmd geben der rum meckert
Das Pferd ist überfordert und kann das von ihm erwartete noch gar nicht umsetzen und sich tragen, deswegen rollt er sich ein und läuft zu eng. Nennt man Kompensationshaltung. Leider wird aber bei der FN genau so wie von dir kommentiert. Dabei kann ein Pferd auch "reell" ausgebildet werden, ohne dass es sich ständig einrollt so wie in dem Video. Nur das dauert halt länger und Zeit ist Geld im Turniersport, auf Kosten der Pferde...
Tolles Video, gerne mehr solche Videos! :)
Echt gutes Video und ein super Tipp😊
Sehr sympatisch!
Das Geheimnis dabei ist, wer die Anlehnung aufgibt. Der, der die Anlehnung aufgeben darf ist nur der Reiter und dann muss sich das Pferd von alleine tragen. Das ist ganz schwer und es braucht Jahre, bis das gelingt. Viele reiten ihr Pferd hinter der Hand, sowohl im Englischreiten als auch im Westernreiten. Pferde hinter der Hand fühlen sich natürlich gut an für den Reiter, weil sie sich leicht anfühlen. Viele der Westernreiter zum Beispiel haben Pferde, die hinter der Hand gehen, weil die Gebisse so scharf sind und weil eine unzulängliche Einwirkung über den Sitz besteht. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Das Pferd muss sich selbst tragen. Wenn wir ständige Anlehnung haben, tragen wir ja das Pferd. Anlehnung ist in dem Moment gut, in dem sie überflüssig wird.
Das steht bei Udo Bürger in dem Buch „Vollendete Reitkunst“*.
Da verwechselst Du "Anlehnung" und "auf die Hand legen" was 2 grundverschiedene Dinge sind. Mit Der Anlehnung ist das vertrauensvolle Herantreten an das Gebiss ohne bzw. nur mit minimalem Druck (ca. 100g) gemeint welches dem Reiter ermöglicht feine Hilfengebung nur aus dem Handgelenk für Stellung und Biegung sowie halber Paraden in der Zusammenwirkung mit Kreuz und Schenkel zu geben. Wenn sich ein Pferd auf die Hand legt und die Stütze in der Reiterhand sucht ("5. Bein") dann stimmt entweder Balance oder Lastaufnahme (oder beides) nicht und muss durch geeignete Maßnahmen verbessert werden.
Im Grunde eine tolle Idee mit dem Video aber leider laeuft das Pferd reichlich oft hinter der Senkrechten und von einer vernuenftigen Aufrichtung keine Spur. Da duerfte ein 5 Jaehriger sich schon mehr selber tragen. Trotzdem ein sehr schickes Pferd!
Witzig... Beim Vorwärtsabwerts sehe ich ein Pferd was zum größtenTeil hinter der Senkrechten geht... was ja zumindest als ich es gelernt habe NIE gut war. Die sogenannte Aufrichtung in dem Video zeigt mir ein Pferd welches den dritten Nackenwirbel als höchsten Punkt hat... was aber auch falsch ist zumindest laut lehrbuch. Der nackenwirbel soll der höchste Punkt sein und scheiß auf den Kopf. Aber irgendwie hat die Reiterei sich ja eh so sehr dahin verändert, das mich das hier bei einem Lehrvideo auch nicht mehr wundert
Draconisa das Pferd ist 5 Jahre alt! Da kann man keine perfekte Aufrichtung oder perfektes vorwärts abwärts erwarten. Junge Pferde rollen sich oft ein oder kommen zu tief was absolut normal ist, da sie erst genügend kraft aufbauen müssen sich selbst korrekt zu tragen. Außerdem müssen sie erst lernen korrekt an den Zügel heranzutreten. Das ist normal bei jungen pferden und die korrekte Haltung kann man da noch nicht verlangen. Gib dem Pferd noch 1-2 jahre zeit dann klappt das bestimmt schon viel besser. Es ist doch positiv anzusehen, dass der reiter dem pferd zeit gibt und es nicht von jungen jahren an direkt dort hinzieht wo es mal hin muss☺️
@@katha1177 Es ist eben nicht normal, dass ein Jungpferd permament zu eng geht! Leider ist das die Lehrmeinung der FN, aber wenn man ein Pferd von vorn herein zu eng reitet, wird es das auch später nicht mehr lernen bzw. hat man es immer schwerer zu korrigieren. Dann lieber von vorn herein mehr Zeit lassen, dass es sich selber tragen kann, nicht ständig zu eng geht und die Nase nach vorne strecken darf. Die KORREKTE Dehnungshaltung ist soo wichtig bei Jungpferden. Die müssen zuerst mal ihr eigenes Gleichgewicht finden bevor man ne Aufrichtung von ihnen verlangt. Die Aufrichtung kommt in der Ausbildunsgskala ganz zum Schluss und hier wird es von einem 5 Jährigen erwartet. Das kann der noch gar nicht tragen und halten, wegen dem rollt er sich ein. Und genau diese Überforderung sollte man vermeiden!
Genick höchster Punkt - wenn ich das schon höre graust es mir :D
Warum?
Typisches FN Video. Das Pferd wird mit Sperrriemen & Sporen geritten, läuft permament hinter der Senkrechten und keine Spur von reeller Anlehnung bzw. Aufrichtung. So gehts NICHT...
Es 5 jähriges Pferd sollte zuerst mal eine korrekte Dehnungshaltung laufen können mit Nase nach vorne strecken ohne sich zu verkriechen, korrekt ausgeführte Seitengänge gehen, sich selbst ausbalancieren können und DANN kommt erst die Aufrichtung ganz zum Schluss. Sowas kann man von einem 5 jährigen noch gar nicht erwarten. Deswegen geht er auch ständig zu eng, weil er das noch gar nicht tragen und halten kann und kompensiert das mit Einrollen. Ist der einfachste Weg sich zu entziehen wenn ein Pferd überfordert ist und zu viel von ihm verlangt wird. Leider sieht man das bei sooo vielen Jungpferden, weil man von den meisten einfach viel zu viel zu schnell verlangt, weil Zeit ist ja Geld. Dabei kann man ein Pferd auch so gut reell ausbilden, was eben manchmal etwas länger dauert. Dafür hat man dann aber ein gesundes Pferd, was nicht nach ein paar Jahren einen kaputten Rücken oder ne Trageerschöpfung hat weils nie gelernt hat gesund zu laufen und sich selbst zu tragen.
Das Genick sollte immer der höchste Punkt sein und nicht der 3. oder 4. Halswirbel so wie in den Video. Aber sowas wird ja als erstrebenswert von der FN und der Turnierreiterwelt angesehen. Mit der korrekten Ausbildungsskala und pferdegerechtem Reiten hat das aber leider wenig zu tun...
Wo finde ich den 2. Teil?
irgendwie Kraftreiterei....nicht mein Ding
Ich sehe ein Pferd welches so gar nicht im Gleichgewicht ist, über Tempo
geritten wird, und mit Dauerhilfen belästigt wird. Prinzipiel versuchen
Pferde immer auf der Vorhand zu laufen, und vermeiden somit die
Belastung der Hinterhand, denn der Kraftaufwand beim Hinterhandeinsatz
ist wesentlich größer. D.h. es fällt dem Pferd leicht auf der Vorhand zu
laufen, und die tiefe gegenhaltende Hand bringt die Pferdenase hinter
die Senkrechte, und es ist absurd zu glauben man würde so ein Pferd
versammeln.
meine Rede 👍
Richtig, prinzipiell versucht das Pferd auf der Vorhand zu laufen - das ist aber im Sport und mit einem Reitergewicht kontraproduktiv und gefährdet die Gesundheit des Bewegungsapparates da ohnehin schon anatomisch rund 60% des Gewichtes beim Pferd auf der Vorhand lastet. Deshalb ist man in der Ausbildung ja bemüht möglichst viel last auf die Hinterbeine zu verlagern um den Schwerpunkt weiter nach hinten zu verlagern um die Last gleichmäßiger zu verteilen.
Ich denke nicht dass das Pferd über tempo geritten wird und die Hilfen werden dort wirklich als "Hilfen" eingesetzt um das Pferd zu unterstützen, nicht um es zu belästigen - lediglich der Sitz des Reiters könnte sicherlich ruhiger und elastischer mit mehr positiver Körperspannung sein.
Was die Aufrichtung angeht muss man unterscheiden zwischen relativer und absoluter Aufrichtung - leider wird von schwächeren Reitern oft die letztere zu erreichen versucht was schnell zu weggedrücktem Rücken und Hinterhand führt.
aha... und ausbilder traben also auf dem falschen fuß? wäre mir neu
+horsesayscoffin er trabt nicht eine einzige Sekunde lang auf dem falschen Bein :'D du bist ja n Profi!
@lana_del_luna ups hehe verschaut😂
lauter Besserwisser. Total nervig
Wer ist denn der Besserwisser? Der Reiter im Video oder die Kommentatoren?
Woher weißt du daß Herr Langehanenberg alles richtig macht?
wo steht das denn?
Und man sieht ja, wie oft das Pferd hinter der Senkrechten läuft :/
+Sabrina Jaumann wenn du dir den FIlm angesehen hast dann weißt du das es sich um ein 5 jähriges PFerd handelt das eben genau mit der Aufrichtung noch Problem ehat ;-)
:D ja aber dann würde ich einfach den Zügel lockerer lassen und mehr mit Gewichtshilfen arbeiten nicht mit dem Zügel
wie heißts so schön die Wahren profis sind immer hinter der bande, hm?
Nein sicher nicht alle aber man kann auch ehrliche Kritik annehmen
Sorry, aber das ist keine Kritik... Man merkt genau dass du noch nie ein 5 jähriges Pferd geritten bist
Sebastian benützt sein Kreuz nicht. Sein Rücken ist nicht gerade, es fehlt ihm mehr Oberkörperspannung. Und er lässt sich im Sattel fallen anstatt sich nach oben zu strecken. Sein Knie muss runter. So kann man nicht an die Hinterhand des Pferdes rankommen. Witzig wie er andere erklärt wie man reitet...
Ein gefühlvoller Reiter, aber leider ist das Vorwärts-Abwärts noch reichlich Abwärts.
Bis auf wenige Momente ist das Pferd noch nicht in der Lage den Ganaschenwinkel zu öffnen.
Angesichts der Tatsache, daß das noch junge Pferd die Tendenz hat gerne in die Tiefe abzutauchen und bei weitem Rahmen auf die Vorhand zu fallen, sicherlich eine Gradwanderung.
Schön das das Pferd in solch versierten Händen ist und dort das korrekte Vorwärts-Abwärts sicher noch lernen wird.
Das Pferd hat Schmerzen im Genick oder im Hals deswegen dieses schütteln!