LOLA TALK · Nominierung „Bester Dokumentarfilm“ · „Liebe, D-Mark und Tod“

Weiter geht es mit dem LOLA TALK des nominierten Dokumentarfilms „Liebe, D-Mark und Tod“. Der Film erzählt die Musikgeschichte türkischer Migrant:innen in Deutschland von den 60er Jahren bis in die 2000er - und zeichnet damit erstmals ein Porträt türkischer Musik als deutsche Kulturgeschichte. Der Film schafft es dabei, eine kollektive Geschichte zu erzählen, ohne die individuellen Geschichten in ihr zu vergessen. Dabei löst er ganz nebenbei die „blockierten Gedächtnisse“ der deutschen Geschichte, zu der auch die Ignoranz und Diskriminierung der deutschen Gesellschaft auf der anderen Seite zählen.
Im Gespräch sind Regisseur Cem Kaya (Buch und Schnitt), Co-Autor Ufuk Cam, den Produzenten von Film Five und Filmfaust Florian Schewe, Stefan Kauertz und Claus Reichel sowie Creative Consultant Esra Akkaya.
Mit den LOLA TALKS stellt die Deutsche Filmakademie in Kooperation mit dem BKM, dem ZDF und der Kinoblindgänger gGmbh in den nächsten Wochen die diesjährigen Nominierten des Deutschen Filmpreis 2023 vor. Sie bieten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und die Möglichkeit, die nominierten Filme, ihre Gewerke und Protagonist:innen näher kennenzulernen.
© Rapid Eye Movies
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