Die Kilianskirche in Lügde

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  • čas přidán 30. 07. 2020
  • Die Kilianskirche in Lügde
    Vor dem Südtor der Stadt der Osterräder erhebt sich wuchtig und wehrhaft das Wahrzeichen von Lügde: Die Kilianskirche. Die kreuzförmige, romanische Gewölbe-Basilika ist durch ihr Alter und ihren geschichtsträchtigen, dominierenden Standort, seit Jahrhunderten begehrtes Objekt der Bau- und Altertumsforscher auch in Bezug auf den Vorgängerbau. Das Bauwerk dürfte in den Jahren 1130 bis 1150 errichtet worden sein und zwar an jener historischen Stelle, an der Karl der Große während seines erneuten Sachsenfeldzuges im Jahre 784 die Weihnachtsfeier gehalten hat. Die Kilianskirche gehört zu den wenigen Kirchen, die nicht durch spätere An - und Umbauten verändert worden sind. Der romanische Baukörper ist in seiner ursprünglichen Form bis heute erhalten geblieben. Er gehört so zu den ältesten Baudenkmälern Westfalens. 2010 wurde das Kleinod romanischer Kirchenbaukunst am südlichen Ortseingang von Lügde renoviert. Durch sauren Regen und andere Schadstoffe wurde das Außenmauerwerk durchfeuchtet. Im Kircheninneren bröckelt der Putz von den Wänden. Durch fehlerhafte Mörtelmischungen bei früheren Sanierungsarbeiten und bröckelten Sandsteine, sowie eingesetzte Sandsteinplatten statt Sandsteine war die Sanierung des Außenmauerwerkes nicht einfach gewesen. Das Dach wurde repariert und die Fenster teilweise erneuert. Die Kirchenbänke stammen aus der alten St. Marien Kirche aus dem 18. Jahrhundert und waren vom Holzwurm befallen. Mit einem aufwändigem Verfahren, wo das Holz ganz langsam erhitzt wird damit keine Risse entstehen, wurden die Bänke restauriert. Über dem Eingang der Nordseite steht der hl. Kilian Namenspatron der Kilianskirche
    Die barocke Walcker - Orgel spielt Herr Guido Theis

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