Sterbehilfe: Mandy will ihren Tod selbst bestimmen

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  • čas přidán 30. 10. 2019
  • Im Gegensatz zu Deutschland ist in den Niederlanden aktive Sterbehilfe erlaubt. Dort wird diese nach einer individuellen Einschätzung und Prüfung auf eigenen Wunsch durch die kontrollierte Verabreichung eines tödlichen Medikaments durch einen Arzt durchgeführt. Nicht nur Menschen mit einer schweren körperlichen Erkrankung können in den Niederlanden Sterbehilfe erhalten, sondern auch Patienten mit psychischen Erkrankungen, junge wie auch alte Menschen.
    Mandy will über ihren Tod selbst bestimmen. Die 29-Jährige leidet an einer schweren Lungenkrankheit. Wenn sich ihr Zustand weiter verschlechtert, möchte sie selbstbestimmt sterben.
    Reporterin Sarah Lehnert fährt zu ihr nach Arnheim, nahe der deutsch-niederländischen Grenze. Sie will erfahren, wer diese junge Frau ist, die sich so intensiv mit dem eigenen Tod beschäftigt.
    Außerdem trifft die Reporterin den Vorsitzenden einer Organisation, die für einen selbstbestimmten Tod, ohne Mitwirkung eines Mediziners, eintritt und am radikalen Rand der niederländischen Sterbehilfe-Bewegung steht. Gegen die Gruppe wurde in den letzten Jahren wegen Beihilfe zum Suizid ermittelt.
    In Deutschland spricht die Reporterin mit einem Psychiater des Therapie-Zentrums für Suizidgefährdete über die Risiken des liberalen Umgangs mit Sterbehilfe in den Niederlanden.
    -------------------------------
    Reporterin: Sarah Lehnert
    Schnitt: Henrik Paro und Luca Schmitt-Walz
    Kamera: Jurek Veit
    CvD: Lea Semen
    -------------------------------
    Notfallnummern bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen:
    TelefonSeelsorge in Deutschland
    +49 (0)800 111 0 111 (gebührenfrei)
    116111 - Die Nummer gegen Kummer www.nummergegenkummer.de/
    -------------------------------
    Mehr Informationen zu dem Thema:
    BR: Wann ist Sterbehilfe in Deutschland erlaubt? www.br.de/nachrichten/kultur/...
    SPIEGEL ONLINE: Eine unheilbar Erkrankte möchte sterben: www.spiegel.de/gesundheit/dia...
    ZEIT ONLINE: Sterbehilfe in den Niederlanden:
    www.zeit.de/2018/08/aktive-st...
    -------------------------------
    Musik aus dem Film:
    Coco Rosie - Child Bride // Fever Ray - Triangel Walks // Portugal the Man - So young // Monolink/ Acid Paul - The End // Epica - Martyr of the free World // Epica - Sensorium // Epica - Cry for the Moon
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Komentáře • 1,4K

  • @ykollektiv
    @ykollektiv  Před 4 lety +152

    Reporterin Sarah Lehnert wurde für ihren Film zum Thema Sterbehilfe zum Teil stark von Euch kritisiert. In dem Q&A auf unserem Zweitkanal @Y-Zwei geht sie auf Eure Kritikpunkte ein und erläutert, wie sie sich im Laufe ihrer Recherche ihre Meinung gebildet hat.
    Hier der Link: czcams.com/video/NnbgQ7WFKoU/video.html

    • @biggusdiccus5193
      @biggusdiccus5193 Před 4 lety +33

      Drehs doch mal um. Lebenshilfe. Neonatologie. Ein nicht selbstbestimmter Mensch, natürlich nicht überlebensfähig wäre, versucht man am Leben zu halten. Wie ist es denn jetzt, wenn ich selbstbestimmt entscheide; nein ich möchte nicht mehr. warum wird über selbstbestimmung in diesem fall so eine diskussion geführt? es ist mehr als eine depressionsbedingte stimmung sondern eine bewusste entscheidung.

    • @WardaIch
      @WardaIch Před 4 lety +17

      Die habt ihr ja auch wohl total falsch ausgebuddelt 😒 absolute Katastrophe

    • @Kimba31009
      @Kimba31009 Před 4 lety +19

      Das macht es auch nicht Besser !!! Euer Kanal hat schließlich bei dieser Katastrophe mitgewirkt und diese Sorry Reportage zugelassen zur Veröffentlichung. Wer sich mit so einem Thema befasst und darüber berichtet, sollte sich davor ausreichend Kenntnisse angeeignet haben!

    • @Saui1299
      @Saui1299 Před 4 lety +1

      @@AnnyD86 und woher weiß man das der Mensch aus freiem Willen handelt. Könnte ja auch sein das Verwandte wollen das der mensch sich das leben nimmt um an sein Erbe zu kommen.

    • @AnnyD86
      @AnnyD86 Před 4 lety +5

      @@Saui1299 ich spreche auch von den Menschen die noch selbst entscheiden.

  • @Outbreak001
    @Outbreak001 Před 4 lety +2008

    Niemand hat uns gefragt, ob wir überhaupt leben wollen
    . Also sollten wir auch den Zeitpunkt des Todes selbst bestimmen dürfen.

    • @TrollKeks1
      @TrollKeks1 Před 4 lety +84

      Ja, man sollte frei Entscheiden können. Aber in wie weit ist es eine freie Entscheidung, wenn man durch äußere Einflüsse in der Psyche "getäuscht"/verwirrt ist. Kann man dann noch objektiv über sich selbst sagen wie viel sein Leben wert ist? Gerade wenn man so jung ist... Schwieriges Thema auf jeden Fall!

    • @mrwasgehtsiedasan7509
      @mrwasgehtsiedasan7509 Před 4 lety +9

      Genau meine Sichtweise

    • @neeleschwarzer1424
      @neeleschwarzer1424 Před 4 lety +4

      Stimmt

    • @Lara-2203
      @Lara-2203 Před 4 lety +7

      Wow voll schön ausgedrückt

    • @makakakakdchnaefa8316
      @makakakakdchnaefa8316 Před 4 lety +22

      @@TrollKeks1 Bei dieser Entscheidung kann man gar nicht Objektiv entscheiden. Entweder man will selber bestimmen wann man stirbt oder man kämpft. Ich meine dass ist das Ding wo man wirklich eine Selbstbestimmung hat. Die Erste und Letzte Selbstbestimmte Entscheidung deines Lebens.

  • @vs7540
    @vs7540 Před 4 lety +2244

    Ich glaube die Reporterin hat selber krass Angst vor dem Tod/sterben und ist deswegen irgendwie nicht die richtige Person für die Doku.

    • @charlie.tt4
      @charlie.tt4 Před 4 lety +81

      Unter anderem, ja. Allerdings steckt da wahrscheinlich noch mehr dahinter. Ich persönlich habe auch Angst vor dem Tod und akzeptiere trotzdem, dass jeder Mensch das Recht hat diese Entscheidung zu treffen.

    • @Sahnchi_
      @Sahnchi_ Před 4 lety +27

      Das denke ich auch. Sie sollte erstmal sich mit dem Thema sterben auseinandersetzen.

    • @bithyanickname9248
      @bithyanickname9248 Před 4 lety +8

      sie sagt ja selbst, dass sie überfordert ist mit dem Gespräch.

    • @thearkei2943
      @thearkei2943 Před 4 lety +18

      So is es. Da treffen Welten aufeinander. Die Reporterin... gesund.... das Leben läuft.
      Mandy krank und die Schmerzen leid.....
      Bäääääähm

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 4 lety +16

      Reporterin Sarah Lehnert wurde für ihren Film zum Thema Sterbehilfe zum Teil stark von Euch kritisiert. In dem Q&A auf unserem Zweitkanal @Y-Zwei geht sie auf Eure Kritikpunkte ein und erläutert, wie sie sich im Laufe ihrer Recherche ihre Meinung gebildet hat.
      Hier der Link: czcams.com/video/NnbgQ7WFKoU/video.html

  • @WeeFreeGinny
    @WeeFreeGinny Před 4 lety +2325

    Die Reporterin beginnt den Beitrag mit "beim Sterben hört die Selbstbestimmung auf!"...das hört sich schon recht voreingenommen an.

    • @andreasfuchs896
      @andreasfuchs896 Před 4 lety +86

      Ich glaube das war eher so gemeint dass der Staat behauptet dass wir frei und selbstbestimmt Leben dürfen, aber bei Sterbehilfe dann einen Riegel vorschiebt und das evtl. inkonsequent ist.

    • @runja33
      @runja33 Před 4 lety +70

      Eh total krank! Die Geburt wie der Tod sind die persönlichsten Dinge überhaupt! Jeder sollte entscheiden dürfen wann wie und wo er stirbt. Der Staat hat doch nur Angst davor dass ihm ein paar Steuerzahler zu früh „verloren gehen“

    • @bimjean1053
      @bimjean1053 Před 4 lety +30

      +Ronja Tee
      Was für ein Bullshit. Ich bin froh, dass meine depressive Freundin dank ihrer Therapie sich letztendlich nicht dazu entschieden hat sich das Leben zu nehmen. Das hat nichts mit dem Staat zu tun. Es geht darum eine Gesellschaft um sich herum zu haben, die sich gegenseitig auf die Beine hilft und nicht sagt „mach doch was du willst, es ist dein Leben“. In aussichtslosen Fällen ist das natürlich etwas anderes. Nur hab ich das Gefühl, dass für manche Menschen hier Kommentarbereich diese Aussichtslosigkeit viel zu früh anfängt.

    • @JayMdh
      @JayMdh Před 4 lety +5

      @@bimjean1053 seh ich genau so. die meisten leute denken nicht weit genung bei sowas.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 4 lety +17

      Schade, dass dieser Eindruck bei dir entstanden ist. Wir haben dazu auch nochmal im ersten Kommentar Stellung bezogen. LG

  • @r0m0pr0
    @r0m0pr0 Před 4 lety +2285

    Wieso kann diese Frau nicht akzeptieren dass nicht alle Menschen leben wollen?

    • @katjawe9742
      @katjawe9742 Před 4 lety +37

      Danke!!

    • @Anna-rb6rg
      @Anna-rb6rg Před 4 lety +30

      Ja, ich hatte auch gedacht, dass das kann nicht sein und diese "Unverständnis" nur ein Spiel um die Handlung des Videos zu verbessern ist

    • @Sabrina-tf3ci
      @Sabrina-tf3ci Před 4 lety +14

      Schau bis zum Ende

    • @thearkei2943
      @thearkei2943 Před 4 lety +131

      Das ist ja das kranke in dieser widerlichen Gesellschaft. Auf der einen Seite juckt es null das du lebst. Und wenn du sterben willst wird die Gesellschaft erinnert... oh wir haben zu wenig für den Betroffenen getan. Naja und sterben verboten.
      Diese Journalisten hat alles im Leben... is gesund ect. Ich find die Art der Doku zum kotzen.
      Moral... hahahaha das Wort braucht man in dieser widerlichen Gesellschaft nicht in den Mund zu nehmen.

    • @thearkei2943
      @thearkei2943 Před 4 lety +39

      @@Sabrina-tf3ci und... ich bin der meinung blabla... geh on den schuhen des anderen und nicht mal dann kannst du dir erdreisten anderen vorzuschreiben was sie zu tun haben wenns ums sterben geht.
      Gerade weil wir ner Gesellschaft leben wo der Nachbar sich zu Lebzeiten n Dreck für den anderen Nachbarn interessiert.
      Aber Sterbehilfe verbieten. Das ist erbärmlich.

  • @themorning3900
    @themorning3900 Před 4 lety +1062

    Ich finde es irgendwie nicht in Ordnung, dass die Reporterin sagt, sie würde depressiv werden wäre sie in der selben Lage.

    •  Před 4 lety +41

      the morning dachte ich auch komplett unangenehm

    • @TheChicaQuiirz
      @TheChicaQuiirz Před 4 lety +36

      Richtig daneben

    • @Vanalos
      @Vanalos Před 4 lety

      k

    • @katjawe9742
      @katjawe9742 Před 4 lety +4

      Fand ich auch !!

    • @freshmo5967
      @freshmo5967 Před 4 lety +74

      Was ich daran auch widersprüchlich finde: Sie meint ja (zum Schluss des Videos), dass sie sich wünschen würde, dass Mandy kämpfen soll für ein gutes Leben, anstatt zu sterben. Aber vorher meint sie ja selbst, sie würde depressiv werden an ihrer Stelle; d.h. sie wäre vllt selbst in der Situation noch viel hoffnungsloser und würde vllt sogar viel eher an Sterbehilfe denken. Mandy dagegen kämpft ja eigtl GERADE total für ein gutes Leben, so sehr es ihre Kräfte ihr eben erlauben. Und erst, wenn sie gar nicht mehr kann (und selbst dann will sie ja noch in halbes Jahr warten), erwägt sie die Sterbehilfe.

  • @VOGUNTE1994
    @VOGUNTE1994 Před 4 lety +35

    Menschen die den Wunsch nach dem Tod nicht verstehen, können froh sein dass sie so ein schönes Leben haben.

  • @StellaFilante02
    @StellaFilante02 Před 4 lety +684

    Das Verhalten der Reporterin hat mich extrem frustriert, es ist sehr unprofessionell mit so einem subjektiven Ton über den sterbewunsch einer unheilbar kranken Frau zu sprechen. Ihre Meinung interessiert in diesem Fall keinen. Die Kameraführung war recht wackelig von Zeit zu Zeit was es noch anstrengender gemacht hat zu zu gucken, als das gebrochen gesprochene englisch.

    • @over2408
      @over2408 Před 4 lety +8

      Wenn dir das Englisch nicht gefällt, dann schalte den Ton aus und lies die Untertitel.

    • @StellaFilante02
      @StellaFilante02 Před 4 lety +56

      @@over2408 wenn man das beruflich macht und seinen Viewern qualitativen content bieten möchte gehört ein gutes Englisch in der heutigen Zeit meiner Meinung nach dazu

    • @Kathi-rt7vq
      @Kathi-rt7vq Před 4 lety +28

      Fand die Reportage auch eher schlechter als das was man sonst vom Y-Kollektiv gewohnt ist. Sehr subjektiv.

    • @ichhassdievoll
      @ichhassdievoll Před 4 lety +6

      Die Y-Kollektiv Folgen sind oft Subjektiv. ICh finde gerade bei so einem Thema darf das auch sein, man ist als Journalist kein emotionsloser Roboter der alles ohne Auswirkung aufnehmen sollte. Die Aussagen und Meinungen der Reporterin hindert auch nicht daran sich selbst eine Meinung zu bilden.
      Ich persönlich fände eien legalisierung der Sterbehilfe nach dem modell der Niederlande ok. Die Bestrebungen es für jeden uneingeschränlt zu ermöglichen kann ich moralisch nicht Tragen. Jeder Mensch der gerade in einer schlechten situation ist und sich nicht anderst zu helfen weiß als sich zu töten, sollte nicht ohne Ärtzliche hilfe dies tun können. Selbstbestimmung schön und gut, aber nicht alles darf möglich sein.

    • @sonkeahrends9474
      @sonkeahrends9474 Před 4 lety +7

      Was gibt es denn bitte an dem Englisch auszusetzen?
      Das Y-Kollektiv soll ja auch nicht objektiv sein. Diese Reportage stellt eine Meinung dar, eine Gegenrede und einen Reporter, der sich anhand dessen eine Meinung bildet. Und genau das war der Sinn der Sache. Bloß, weil die Reporterin nicht zur selben Meinung kommt, wie ihr. Ist die Reportage nicht schlecht.

  • @moritzh8345
    @moritzh8345 Před 4 lety +1249

    Ich muss trotz der guten Doku sagen, dass ich die Reporterin eher ungeeignet fand.

    • @zeyn5415
      @zeyn5415 Před 4 lety +18

      Moritz H finde ich genauso

    • @basty5750
      @basty5750 Před 4 lety +44

      Ja, sie wirkte sehr unreif und fast kindisch im Umgang mit dieser Thematik

    • @LadyDarkDefender
      @LadyDarkDefender Před 4 lety +71

      Ich finde die Reporterin ziemlich unerträglich, ihre Meinung ist einfach völlig irrelevant und sie ist scheinbar nicht in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen, die nicht ihrer Meinung sind. Es geht dabei um die Entscheidungsfreiheit jedes einzelnen Menschen. Und der Tod und das Sterben ist nunmal normal, es gehört zum Leben dazu, auch wenn die Reporterin das offensichtlich noch nicht erkannt hat. Sie kann ihre Meinung ja dazu haben, genau wie alle anderen auch, aber immer diese vorwurfsvollen Fragen und diese Tonlage. Von einer Journalistin erwarte ich einfach mehr Neutralität und fachliche Distanz.

    • @TheUrps123451
      @TheUrps123451 Před 4 lety +13

      @@LadyDarkDefender Du scheinst das Prinzip einer Reportage nicht verstanden zu haben. Reportagen sind zutiefst subjektiv, ganz im Gegenteil zu einer Dokumentation, welche neutral oder vergleichend berichtet.
      Strg+F, das Y-Kollektiv, reporter: Alle berichten pur subjektiv, um verschiedene Sichtweisen zu zeigen. Sicherlich gefällt die Herangehensweise bestimmter Journalisten auf diesem Kanal nicht jedem, und man kann seine Kritik äußern, aber "von einer Journalistin erwarte ich einfach mehr Neutralität" gehört nicht in den Rahmen der angebrachten Kritik, da die Art der Videos dem ganzen schon widersprechen.
      Und man verstehe mich dabei nicht falsch. Auch ich habe/hatte harsche Kritik an Journalisten der oben genannten Kanäle geäußert: Ich fande die Filme von Hubertus Koch im Y-Kollektiv zum Beispiel auch eher so mittel, auch wenn er persönlich sicherlich ein toller Typ ist.

    • @LadyDarkDefender
      @LadyDarkDefender Před 4 lety +13

      @@TheUrps123451 mir ist der Unterschied durchaus klar und ich schaue regelmäßige diese Formate. Dennoch bemühen sich sonstige Reporter*innen um eine professionelle Herangehensweise, die ansonsten in meinen Augen gut gelingt (beim y-Kollektiv wie auch besonders bei Die Frage) und das insbesondere bei der eigenen Meinungsbildung. Journalistische Neutralität mag in diesem Rahmen nicht ganz der passende Ausdruck sein, bezog sich aber mehr auf den Umgang mit der schwerst kranken und in meinen Augen sehr reflektierten Interviewpartnerin. Hier muss nicht ständig nochmals die eigene Meinung der Reporterin nachgeschoben werden und mit etwas Feingefühl gegenüber Menschen, kann man auch in einem Interview, aber eben zu diesem sensiblen Thema, etwas Zurückhaltung und in diesem Falle Neutralität wahren. Professionalität wäre tatsächlich das bessere Wort, da gebe ich Dir recht. Und wie gesagt, in anderen Reportagen der und ähnlicher Reihen ist das ansonsten auch gut bis sehr gut gelungen!

  • @MrsUndercover1
    @MrsUndercover1 Před 3 lety +154

    Ich arbeite in der Intensivpflege und würde mir wünschen, dass wir in Deutschland diese Möglichkeit hätten... wenn jemand für sich diese Entscheidung getroffen hat, sollte man das akzeptieren. Es ist zum Teil schrecklich mit anzusehen wie Menschen in unserem System dazu gezwungen werden jahrelang vor sich hinzusiechen...

    • @laaaliiiluuu
      @laaaliiiluuu Před 2 lety +2

      Die Pharmaindustrie muss ja Pillen verkaufen.

    • @simonebachmann6524
      @simonebachmann6524 Před 2 lety

      @@laaaliiiluuu da sollte man in die Schweiz fahren, da kann man in Würde sterben

    • @claudiab.878
      @claudiab.878 Před 2 lety +9

      Ich bin mittlerweile zynisch genug, den Grund dafür im finanziellen Sektor zu sehen. Immerhin kostet ein Intensivpatient recht viel, so dass logischer Weise von unterschiedlichen Seiten dann "verdient"wird...traurig, damit Geschäfte zu machen.

    • @oliviaopitz6630
      @oliviaopitz6630 Před 2 lety

      Das konnte manipuliert werden, einfach menschen töten danach behaupten das der tote wolte so. Suizid und mord ist Sünde vor Gott, macht sich schuldig. Gott hatt das Leben gegeben, nur Er darf das Leben nehmen.

  • @Joker-xs5dc
    @Joker-xs5dc Před 4 lety +1511

    Man sollte den letzten Wunsch von Mandy respektieren. Ihr Leben, ihre Entscheidung!

    • @KendlickLama
      @KendlickLama Před 4 lety +25

      Word! Vertrete diese Meinung schon seit Jahren
      Genauso mit Drogen
      Sie sind verboten, man bekommt sie überall (sogar im Knast). und man schadet niemand anderen

    • @janoderso
      @janoderso Před 4 lety +23

      @@KendlickLama Aber durch den einfluss von Drogen und das daraus folgende Verhalten kann andere schon gefährden bzw belästigen.

    • @KendlickLama
      @KendlickLama Před 4 lety +15

      Jan aber wenn es legal wäre könnten Abhängige sich einfacher Hilfe suchen und werden nicht unnötig kriminalisiert, dazu sollte es prophylaktische Angebote geben und Jugendliche im Thema Drogen bilden anstatt es zu verteufeln

    • @jannisally6687
      @jannisally6687 Před 4 lety +5

      @@KendlickLama Aufklärung ist beim Thema Drogen tatsächlich sehr wichtig!
      Aber wenn du von Drogen sprichst, bzw. der Legalisierung, kann es nicht dein Ernst sein, dass du da alles meinst!
      Bei Marihuana kann man darüber diskutieren, aber bei Heroin etc. kann eine Legalisierung nicht der Weg sein!
      Als Abhängiger kann man sich an verschiedene Stellen wenden, um therapeutische oder andere Hilfe zu bekommen und dort wird man auch nicht kriminalisiert, denn diese Einrichtungen sind nicht für oder zur Strafverfolgung, sondern für die Betroffenen da!
      Viele dieser Hilfe-Einrichtungen sind in der Szene auch bekannt und werden teils auch gut von den Betroffenen angenommen, gerade weil sie dort nicht wie Dreck, Kriminelle etc. behandelt werden, sondern praktische, therapeutische, medizinische etc. Hilfe bekommen!

    • @quinquedecem
      @quinquedecem Před 4 lety +3

      @@jannisally6687 czcams.com/video/AR3Ynx0s8gE/video.html guck dir das alles durch und am Ende wirst du sagen, dass es der richtige Weg ist, Drogen zu entkriminalisieren.

  • @theresag5u311
    @theresag5u311 Před 4 lety +963

    Ich finde es schade, dass die Reporterin schon am Anfang so eine vorgefestigte Meinung hat.

    • @raka4387
      @raka4387 Před 4 lety +4

      theresa g5u aber jeder hat dich eine Meinung zu einem Thema. Hätte sie ihre Meinung nicht mitteilen sollen?

    • @taniawho9120
      @taniawho9120 Před 4 lety +23

      Ja finde als Moderatorin sollte man Neutral bleiben. Die eigene Meinung kann man ja für sich behalten...

    • @IDJEGOI
      @IDJEGOI Před 4 lety +7

      @@taniawho9120 Dann solltest du glaube ich das Y-Kollektiv nicht gucken, da sie ganz klar sagen, dass sie nicht neutral sind und ihren bias deutlich kennzeichnen. Ist meiner Meinung nach auch besser als die Illusion aufrecht zu erhalten, dass es sowas wie Neutralittät oder komplette Objektivität in der Berichterstattung überhaupt gibt. Ich selbst finde ihre Meinung nicht gut, aber zu fordern, dass Journalisten neutral bleiben sollen hat so seine Tücken: In Amerika zum beispiel wird neutral wiedergegeben, was Trump erzählt und dann großteilig nicht weiter kommentiert, selbst wenn es faktisch falsch war.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 4 lety

      Schade, dass dieser Eindruck bei dir entstanden ist. Wir haben dazu auch nochmal im ersten Kommentar Stellung bezogen. LG

    • @aureliopatriota9579
      @aureliopatriota9579 Před 4 lety

      Bitte Schau mal im die BIEBEL DENKEN SIE daß leben ist zuende hier auf diese erde? nein ist nicht es gibt himmel und hölle Jesus und teufel und daß recht auf leben und tod gehört GOTT bitte zeigen sie mier daß gegenteil okay

  • @melo9941
    @melo9941 Před 4 lety +1071

    Die Reporterin könnte sich das nächste mal eine Scheibe vom Reporter des Channels :,, Die Frage” abschneiden.

    • @zeyn5415
      @zeyn5415 Před 4 lety +7

      MundB MundB jaaaaaaaaaa!!!!

    • @Entertainer2000
      @Entertainer2000 Před 4 lety +3

      MundB MundB das Y Kollektiv ist ein ganz anderes Medium als Die Frage. Kritik nur falls sie berechtigt ist...

    • @StellaFilante02
      @StellaFilante02 Před 4 lety +51

      @@Entertainer2000 ich glaube der Kommentar war eher auf die social skills der Reporter aus, wie Empathie, Fragestellungen, Offenheit, etc als auf die Reportage als Ganzes

    • @DaSeppii
      @DaSeppii Před 4 lety

      Definitiv

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 4 lety +29

      Die Reportage von unseren Funk-Kolleginnen von "die Frage", können wir euch natürlich wärmstens empfehlen. Sie zeigt nochmal einen anderen Blick auf das Thema. Sarah soll sich aber bitte nichts abschneiden, sondern so bleiben wie sie ist.

  • @jemensch4553
    @jemensch4553 Před 4 lety +1243

    Ich finde es irgendwie ziemlich egoistisch sein eigenes Befinden über den Sterbewunsch einer anderen Person zu stellen. Die Reaktion von Mandys Freunden finde ich da richtig gut.

    • @edwinderkater8297
      @edwinderkater8297 Před 4 lety +19

      Von allen Kommentar-schreibern, hast du es am besten formuliert!

    • @edwinderkater8297
      @edwinderkater8297 Před 4 lety +2

      @@luskaamacha7886 Sollte eigentlich so sein. Aber die Illusion einer Freien Gesellschaft ist halt einfacher, als sie wirklich zu leben.

    • @dianabirkenbeul5638
      @dianabirkenbeul5638 Před 4 lety +11

      @@luskaamacha7886 eben ,wir sind ja auch nicht gefragt worden ob wir geboren werden wollen,dann sollte man wenigstens selbst endscheiden können wann der zeitpunkt wird zu gehen

    • @ZazeH
      @ZazeH Před 4 lety +4

      Klar, es ist egoistisch sterben zu wollen, andere verletzt zurückzulassen, aber nicht weniger egoistisch als die eigenen Gefühle über die Lebensentscheidung eines anderen Menschen zu stellen.

    • @Dowlphin
      @Dowlphin Před 3 lety

      Das hat teils auch mit der Kultur zu tun: Totenehrung ist Dienst an den Lebenden. Existenzangstmanagement.

  • @Thunderclaw1991
    @Thunderclaw1991 Před 4 lety +526

    Ich finde es ist eine absolute Frechheit das ich in Deutschland nicht die Möglichkeit habe mich menschenwürdig von dieser Welt zu verabschieden.
    Habe es in der eigenen Familie miterlebt wie sowas richtig beschissen enden kann.

    • @laYva1
      @laYva1 Před 4 lety +40

      Ich auch!
      Um es auf den Punkt zu bringen,ist meine eigene Mutter elendig verreckt,es war furchtbar.
      Die Würde des Menschen ist unantastbar?
      Bei uns in Deutschland gilt das definitiv nicht und das ist ganz große Sch....!!!

    • @edwinderkater8297
      @edwinderkater8297 Před 4 lety +13

      Sklaven dürfen auch nicht entscheiden, ob sie leben oder sterben wollen...

    • @belljohansen6136
      @belljohansen6136 Před 4 lety +14

      @@edwinderkater8297 und? Was soll dieser Kommentar nun aussagen? Er hat nichts mit dem Thema zu tun.

    • @user-sh3jr3le3g
      @user-sh3jr3le3g Před 4 lety +9

      @@belljohansen6136 Das wir Sklaven sind du Hohlbirne... Boah, einmal Hirn bitte für dich.

    • @91clarie
      @91clarie Před 4 lety +7

      Da muss ich dir recht geben, habe das selber auch erlebt in der Familie. Wenn die Betroffenen NUR noch leiden und man muss hilflos dabei zusehen und alles, was die Ärzte machen, ist ihnen Morphium zu geben....

  • @TheFrettchen555
    @TheFrettchen555 Před 4 lety +411

    Finde die Leistung der Reporterin eher schwach. Ein spannendes Thema aber es wurden wenig fragen gestellt und der unsichere fast ängstliche Umgang mit dem Thema war etwas frustrierend.

  • @ilovelilaflowers
    @ilovelilaflowers Před 4 lety +528

    Mein Fall ist diese Reporterin nicht. Finde den Frank von dir Frage zum Beispiel viel besser.

    • @Lachsmaki
      @Lachsmaki Před 4 lety +64

      Frank wäre perfekt gewesen für diese Reportage.

    • @timeforthegamer9591
      @timeforthegamer9591 Před 4 lety +27

      Frank ist einfach der beste

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 Před 4 lety +15

      Das finde ich ein wenig unfair. Stimme dir zwar zu dass Frank besser gewesen wäre aber die Messlatte liegt ja auch sehr hoch und sie hat sich doch wacker geschlagen. Schlecht war sie nicht und das sage obwohl ich mit Kritik bei Funk nun wirklich nicht geize.

    • @ilovelilaflowers
      @ilovelilaflowers Před 4 lety +2

      @@maxmustermann8167 hey ist meine persönliche Meinung, du darfst das gerne anders sehen :) ich finde nichtsdestotrotz: Sie war nicht MEIN Fall.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 Před 4 lety

      @@ilovelilaflowers Hast ja recht, war Klar als persönliche Meinung gekennzeichnet.
      Mir ist nur der SUV negativ aufgefallen ;-)

  • @noahprutscher8640
    @noahprutscher8640 Před 4 lety +191

    Meiner Meinung nach nicht die richtige Reporterin für diese Reportage. Ihre fragen waren nicht besonders überdacht...

  • @maxmusic5380
    @maxmusic5380 Před 4 lety +453

    Diese Reportage enthält zu viele emotionale Argumente und keine Fakten

    • @heinrich.hitzinger
      @heinrich.hitzinger Před 4 lety +22

      "Opinions don't care about your facts."
      ~das Gehirn dieser Reporterin, 2019

    • @d.s6072
      @d.s6072 Před 4 lety +19

      Finde ich auch. Die Reporterin ist viel zu subjektiv eingestellt man hat schon fast das Gefühl als würde sie die Leute verurteilen.

    • @alex.b364
      @alex.b364 Před 4 lety +3

      Trigger

    • @derzerbrosler6631
      @derzerbrosler6631 Před 4 lety +5

      @@d.s6072 Ich weiß nicht ob man bei so einem Thema mit Fakten kommen kann. Was ist denn Fakt bei Mandys Situation? Sie ist schwer Lungenkrank, führt ein massiv eingeschränktes Leben, macht das Beste daraus und hat aber trotzdem den Wunsch, dass sie selbst darüber bestimmen kann, wann und wie sie sterben will.
      Das waren die Fakten.
      Und jetzt kommt einfach die ethische Frage, ob und wie man über sein Leben bestimmen kann. Natürlich kann man sagen, dass man jetzt sterben will. Aber gäbe es nicht eine andere Möglichkeit, die Gründe für diesen Wunsch zu "eliminieren"? Aber wieso sollte man dann trotzdem nicht sagen dürfen, dass man einfach nicht mehr leben will?
      Es ist ein wahnsinnig schweres Thema und sich in einer Reportage an so etwas ranzutrauen ist echt mutig. Ich fand aber, dass man den Kampf im Kopf der Reporterin wirklich gemerkt hat, weil es brutal schwer ist, sich eine Meinung zu bilden.
      Solange man von so etwas nicht direkt betroffen ist kann man locker sagen, dass jeder Mensch bestimmen darf, wie und wann er stirbt. Aber wenn es dann plötzlich die Schwester/ der Bruder/ das eigene Kind sagt und auch tatsächlich macht, ist das ganz was anderes.
      Ich dachte zunächst, dass das Thema in die Richtung wie bei Abtreibungsgegnern/-Befürwörten geht. Das ist aber in keinster Weise der Fall, da hier um einen (tatsächlich) lebenden Menschen gesprochen wird. Nicht, und entschuldigung für diese banalisierende Formulierung, um einen Fötus, der noch keine 29 Jahre auf der Welt war und Freunde/-innen hat.

    • @mistygoodeday5455
      @mistygoodeday5455 Před 4 lety +4

      Blödsinn. Hier gibt es klare Fakten und dann steht man vor einem moralischen Dilemma. Ab wann kann man psychisches Leiden als unerträglich bezeichnen? Das ist nicht etwas, was man faktisch klar beantworten kann, Mr Shapiro.

  • @effiebriest1278
    @effiebriest1278 Před 2 lety +41

    Mandy sagt schon am Anfang etwas sehr wichtiges, was wie immer nicht für alle gilt aber für viele. Sie ist nicht suizidal, das Leben ist einfach zu anstrengend geworden. Warum sollten Menschen, die sich einen selbst bestimmten Tod wünschen, maximal brutal und verzweifelt vorgehen müssen um ihr Leid zu beenden?
    Vielen Menschen gibt es Kraft und Hoffnung, wenn sie jemanden vor sich sehen, der trotz seines Leides dem Leben noch etwas abgewinnen kann. Aber das ist eben ein eigenes Bedürfnis, dass man an andere richtet, es hat nichts mit der Person zu tun, die leidet. Wenn wir Menschen das Recht aberkennen selbst über ihren Tod zu bestimmen, werden sie zur Gesellschaftsware, das hat auch nichts mehr mit einem selbst bestimmtem Leben zu tun.
    Wenn das Leben zum Sterben wird, ist der Tod eben die Konsequenz, die das Leiden mindert. Rainer Kunze hat es mal so ähnlich gesagt, es ging um einen Freund der sein eigenes Leben beendete; ich finde es lässt sich übertragen: Der vielen kleinen Tode wegen, die er zu sterben müde war.

  • @Eva28672
    @Eva28672 Před rokem +5

    Diese Aussage : "wenn ich du wäre, dann wäre ich schon längst richtig depressiv geworden". Geht gar nicht.

  • @katrinbischof8298
    @katrinbischof8298 Před 3 lety +9

    Diese Reporterin ist dem Thema nicht annähernd gewachsen. Allein diese Eröffnung, "Da hört es auch mal auf mit der Selbstbestimmung", zeigt, dass sie damit überfordert ist. Ich lebe in den Niederlanden und bin stolz auf dieses Gesetz, das wir hier haben. Niemand wird gezwungen, aber es gibt diese Option, und gerade das gibt vielen Mut. Und niemandem steht zu, zu sagen "Du bist zu jung" oder "Dein Leiden ist nicht schlimm genug".

  • @DieFrage
    @DieFrage Před 4 lety +276

    Schwieriges, aber mega wichtiges Thema - über das sich (meiner Erfahrung nach) die meisten Menschen erst Gedanken machen, wenn sie sehr schwer erkrankt oder sehr alt sind. Dabei wäre es eigentlich besser, wenn wir alle gemeinsam diese Diskussion führen!

    • @maximilian2843
      @maximilian2843 Před 4 lety +38

      Frank

    • @katerbol
      @katerbol Před 4 lety +3

      Es ist schwer, diesbzgl. die richtige Balance zu finden, da die Auseinandersetzung mit dem unvermeidbaren Tod auch massiv negative Auswirkungen auf das eigene Leben mit sich bringen kann, aber grundsätzlich hast du natürlich völlig recht.

    • @asiamarill
      @asiamarill Před 4 lety +3

      @@katerbol ich bekam dadurch eine Panikstörung und wurde depressiver,als ich mir darüber Gedanken gemacht hab. Und das war alles andere als angenehm

    • @91clarie
      @91clarie Před 4 lety +11

      Frank, du hättest mit der Mandy viel besser interagiert....

    • @ALICE-mb1mh
      @ALICE-mb1mh Před 3 lety

      Ich stimme zu.
      Ich meine ich will auch nicht auf einem Bett liegend im Krankenhaus sterben.
      Oder solange leben bis es eh nur noch körperliche Probleme und Schmerzen gibt.
      Ich fände es angenehm wenn man sich einschläfern oder erschiessen könnte. Und dies völlig legal in einer dazu gemachten Einrichtung.
      Oder dass man wenigstens die Mittel bekommt damit man es selber tuen kann,da man sicherlich eher alleine sterben möchte.

  • @aggr0kitty
    @aggr0kitty Před 4 lety +441

    tolles thema!
    ich finde das verhalten der reporterin nicht so toll, sie wirkt voreingenommen und fast verständnislos dem thema gegenüber. die ganze reportage steht krass unter dem licht, das sterben etwas schlimmes ist und das ist es meiner meinung nach gerade nicht, wenn jemand wirklich sterben möchte. außerdem fühle ich mich von dem part ab 9:57 als psychisch erkrankte person irgendwie übergangen und nicht wirklich ernstgenommen. schließlich können mentale probleme ohne weiteres auch schwerwiegend und untherapierbar sein.
    ich hätte mir das ganze etwas offener gewünscht und mit weniger persönlichen einwänden der reporterin. und irgendwie vielleicht mit jemandem der halbwegs anständig englisch spricht.
    sorry für's viele meckern, hab mich trotzdem über das video gefreut und ich wünsche mandy dass sie so leben und sterben darf und wird wie sie es möchte.

    • @aggr0kitty
      @aggr0kitty Před 4 lety +18

      @@Ejonie kann dich gut verstehen und natürlich ist das ein schwieriges thema. meiner meinung nach sollte jeder sterben dürfen wenn er es wirklich möchte. dies sollte natürlich gewährleistet sein, vielleicht über eine gewisse zeitspanne, keine ahnung. in der reportage klang es nur sehr nach 'och ja die meisten psychischen erkrankungen sind eh nur bisschen depressive phase das wird bestimmt auch besser da muss keiner wegen sterben' , das hat mich gestört. und klar wurde das nicht so formuliert, aber dass nicht nur ein verschwindend geringer bruchteil psychischer erkrankungen das leben zur absoluten hölle machen kann wurde ignoriert.

    • @stanloona6161
      @stanloona6161 Před 4 lety +6

      Danke endlich sagt es jemand 👏🏽👏🏽

    • @aggr0kitty
      @aggr0kitty Před 4 lety +11

      @@jochen3698 schön, dass es dir geholfen hat. das macht es LANGE nicht allgemeingültig.

    • @monroseroro
      @monroseroro Před 4 lety +7

      @@jochen3698 Mit deinem Kommentar zeigst du nur wie egozentrisch dein Weltbild ist. Wenn du selbst unter Depressionen gelitten hast, solltest du eigentlich demütiger sein und mehr Verständnis haben. Es gibt unzählige Menschen die ihr Leben lang schwer psychisch krank sind, ohne Ende Therapien machen, die ganze Zeit am Kämpfen sind und trotzdem keine Besserung eintritt. Empfinde deinen Kommentar als sehr respektlos und überheblich. Für mich hört es sich eher danach an als hattest du aus deiner Depression nichts gelernt, zumindest keine Lebensweisheit.

    • @user-sh3jr3le3g
      @user-sh3jr3le3g Před 4 lety +1

      Nee, unsere psychischen leiden bilden wir uns doch nur ein! 🤡

  • @lisajakel6679
    @lisajakel6679 Před 4 lety +26

    Da merkt man mal wieder, wie gut es einem geht... Bekomme ich richtig Gänsehaut. Ich finde egal ob jung oder alt, Sterbehilfe sollte für alle möglich sein. Es ist ihr Leben und sie sollte darüber entscheiden können. Wieso denn bis zum Ende leiden müssen?

  • @phoebebuffay1566
    @phoebebuffay1566 Před 4 lety +223

    Die "Reporterin" ist so unreif und unprofesionell.

  • @Haperus
    @Haperus Před 4 lety +201

    "Ich finde.." "Ich bin der Meinung.." "Ich glaube.."
    Das Thema ist grundsätzlich wirklich interessant, aber mir waren hier wirklich zu viele von deinen persönlichen Gefühlen reingepackt^^

    • @RLjeremypascal
      @RLjeremypascal Před 4 lety +12

      das hier ist auch keine dokumentation sondern eine reportage darüber und natürlich ist jene subjektiv gehalten da nie einer behauptet habe, diese objektiv gestalten zu wollen und ganz ehrlich? das ist auch gut so denn so entsteht viel mehr anregung zum diskurs bezüglich der themen die hier immer besprochen werden

    • @ben-asinus
      @ben-asinus Před 4 lety +1

      Dann wäre wohl ein Doku über das Thema besser für dich. Ich kann diese hier empfehlen
      czcams.com/video/poMC-JV8JNg/video.html

    • @madeleineb3965
      @madeleineb3965 Před 4 lety +2

      Eben das ist das Problem. Es gibt keine richtige Antwort auf die Frage, ob der Tod selbst gewählt sein soll. Jeder muss sich dazu seine eigene Meinung bilden.

    • @Haperus
      @Haperus Před 4 lety +4

      @@RLjeremypascal die Reporterin ist sehr voreingenommen in diese Reportage rein gegangen. Ob ihr das nun bewusst war oder nicht, sei mal dahingestellt. Daraus folgen, wie man hier sehen konnte, Dialoge, die einfach mehr Potential gehabt hätten. Die Frau spricht "normalisierend über den Tod" etc. etc. Hab gehört, dass wir alle sterben und der Tod zum Leben dazugehört, aber okay. Die Reporterin geht mit dem Thema Tod für mein Empfinden, bzw. eben dieses Reportagethema, einfach zu unsicher/ängstlich (?) um. Auch ihre Meinung (erneut..) zum Thema psychische Erkrankungen. Schön, dass das ihre Meinung ist, entspricht aber nicht der Realität - also was soll das?

    • @TheDonCS
      @TheDonCS Před 4 lety +2

      @@Haperus Ja mit dem was du über die Reporterin sagst hast du absolut recht und ist auch berechtigt, aber dann reg dich eben nur über die Meinung auf und nicht darüber, dass sie ihre in die Reportage mit ein bringt. Es ist eben eine Reportage die auch Meinungen enthalten darf, imgegensatz zu der erwähnten Doku oder einem neutralen Bericht. Ich finde es aber auch komisch, das sich soviele vorallem Erwachsene eben so unerwachsen mit dem Tod auseinandersetzen können.

  • @ExoviaWoW
    @ExoviaWoW Před 4 lety +119

    "Beim Sterben hört die Selbstbestimmung auf"... selten so eine unqualifizierte Aussage gehört. Vor allem bei einem solchem Thema sollte man Selbst und keiner Fremd bestimmen!

  • @xy4chrizz585
    @xy4chrizz585 Před 4 lety +176

    Ich hoffe, dass die Reporterin sich Zeit nimmt, um die Kommentare durchzulesen und ihre Vorbehalte überdenkt. Das Thema ist gut, die Umsetzung eher weniger.

  • @lindaklein4219
    @lindaklein4219 Před 4 lety +35

    Unmögliche Reporterin. Extrem unprofessionell und unsensibel. Sehr erschreckend. Dabei ist das Thema so wichtig. Es wäre schön, diese Thematik von kompetenten Kollegen verfilmt zu sehen. Mandy verdient für ihren verständnisvollen Umgang mit den unverschämten Kommentaren der Reporterin allergrößten Respekt. Ich glaube jeder hätte Verständnis gehabt, hätte sie das Gespräch abgebrochen.

  • @affentat8723
    @affentat8723 Před 4 lety +38

    Ich finde, die Reporterin redet in dem Beitrag zu viel über ihre eigene Meinung. Ich hätte lieber mehr von Betroffenen und Angehörigen gehört.

  • @guesswho853
    @guesswho853 Před 4 lety +176

    Sehr interessantes Thema. Der Film wäre sehr gut gewesen mit einem/r kompetenten Reporter/in.

  • @leachatee
    @leachatee Před 4 lety +158

    'when I would stick in your shoes" HAHAHAHA ICH HEULE

    • @AnitaDollar
      @AnitaDollar Před 4 lety +23

      Ich musste zurückspulen, weil ich echt dachte, ich hätte mich verhört.

    • @thearkei2943
      @thearkei2943 Před 4 lety +1

      🤣😭🤣😭🤣😭🤣😭😭😭😭

    • @Cheekyampire18FrauHansen
      @Cheekyampire18FrauHansen Před 4 lety +4

      😂😂😂 die olle is halt komplett hohl

    • @mustermaxmann2101
      @mustermaxmann2101 Před 4 lety +3

      Ohne Mist, ich hab mich beeumelt ^^

    • @blablabla4256
      @blablabla4256 Před 3 lety +7

      @@Cheekyampire18FrauHansen naja ich würde nicht sagen dass jemand hohl ist, nur weil er nicht gut englisch spricht.

  • @TesticulorumAufer
    @TesticulorumAufer Před 4 lety +160

    Jeder sollte selbst entscheiden dafür wie lang man leben will.

    • @thearkei2943
      @thearkei2943 Před 4 lety +18

      Zumal es in dieser Gesellschaft n Dreck juckt ob du lebst. So is es doch. Hier is allen alles scheißegal... aber beim Tod wird sich eingestuhlt.

    • @TesticulorumAufer
      @TesticulorumAufer Před 4 lety +3

      Isso.

    • @Hexenmeister999
      @Hexenmeister999 Před 4 lety +2

      Ja und ich darf entscheiden wann andere Sterben, so ist es fair.

    • @missfiona836
      @missfiona836 Před 4 lety +5

      Und genau deswegen sehe ich auch Organspende so kritisch entgegen 90% der Spender woren nur Spender wedl die Angehörigen zu entschieden haben.
      Dan ist keine Selbstbestimmung sondern Freigabe zum Mord - sry auch wenns hort klingt

    • @purpleguy4962
      @purpleguy4962 Před 3 lety

      @@Hexenmeister999 ?

  • @van_ol1056
    @van_ol1056 Před 2 lety +5

    Ich bin selbst jung und chronisch krank, konnte seit Schulende nicht mehr lernen, Freunde treffen, oder Hobbies nachgehen und muss teilweise zuhause gepflegt werden.
    In schlechten Phasen kann ich weder sprechen noch die Treppe hinuntersteigen und hoffe jeden Tag nicht mehr aufzuwachen, um die Schmerzen vom kommenden Tag nicjz erleben zu müssen.
    Ebenfalls junge Menschen, die noch qualvolleren Bedingungen ausgesetzt sind, sollte man so viele Qualen nicht zumuten müssen.
    Überhaupt ist es fraglich, ob gesunde Menschen ohne eine Vorstellung von Lnagzeiterkrankungen entscheiden zu lassen!

  • @luanasommer5452
    @luanasommer5452 Před 4 lety +41

    „Wenn ich in deiner Haut stecken würde wäre ich schon längst depressiv“
    Das gibt ihr bestimmt mut weiterzuleben. Wie empathielos!

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 4 lety

      Die Kritik kam häufiger, daher geht Sarah auf diese Stelle in dem Q&A nochmal genauer ein: czcams.com/video/NnbgQ7WFKoU/video.html

  • @tux277
    @tux277 Před 4 lety +175

    Sehr voreingenommen leider...außerdem kaum in der Lage fließend Englisch zu sprechen aber dann im Ausland ne Reportage machen. Bin da besseres gewohnt von diesem Kanal.

    • @nkb193
      @nkb193 Před 4 lety +12

      Sehe ich leider auch so, die fließende Kommunikation hat mir sehr gefehlt in diesem Beitrag.

    • @RyosukeTakahashiRX7
      @RyosukeTakahashiRX7 Před 4 lety +6

      @@cinnamondoll5123 Und? Ich kann kein Flugzeug fliegen, heißt das dann wenn der Pilot Scheiße baut, dass ich mich nicht beschweren kann weil ich ja selbst keiner bin?

  • @Alter_Ego247
    @Alter_Ego247 Před 4 lety +168

    "Darf man sein leben beenden?" Das ist nun wirklich keine Frage des Dürfens. Dazu hat jeder die Freiheit. Genau so hat aber auch jeder die Freiheit einen anderen Menschen davon abzubringen. Die einzige interessante Frage ist die Gesetzgebung zu aktiver Sterbehilfe.

    • @Vanalos
      @Vanalos Před 4 lety +22

      Es ist schon fast eine soziale Pflicht, wenn die Entscheidung getroffen wurde, wenigstens eine schmerzfreie Art zu ermöglichen. Wer bin ich, einen anderen zu zwingen, Gefangener in seinem Körper zu sein?
      Film zum Thema: Das Meer in mir.

  • @ewjkn
    @ewjkn Před 4 lety +77

    Man kann nicht für immer kämpfen. Irgendwann kann man halt einfach nicht mehr und hat auch keinen Bock mehr. Aber das gehört auch zum Leben dazu, was "pOsiTiVe vIbeS onLY"- Menschen schwer verstehen können.

  • @Isimaus94z
    @Isimaus94z Před 4 lety +84

    Ich kann mich der Meinung vieler hier nur anschließen. Ich werde nie verstehen, was andere Menschen, wie in diesem Fall die Reporterin, davon haben, wenn fremde Personen, mit denen sie nicht zu tun haben, am Leben bleiben, obwohl sie es aus, welchen Gründen auch immer, NICHT wollen.
    Es ist hart- aber jeder muss sein Leben für sich selber leben und das auch wollen. Natürlich sollten sterbewillige Menschen beraten werden und Unterstützung und Möglichkeiten, die es gibt ausschöpfen. Aber wenn jmd zu dem Entschluss kommt, gehen zu wollen, sollte er das einfach dürfen.
    Noch dazu sollte bei so einem sensiblen Thema keine so große Sprachbarriere vorliegen, meiner Meinung nach.

  • @elaelias12061991
    @elaelias12061991 Před 3 lety +7

    Warum muss man Menschen immer zu irgendwas zwingen? Wenn jemand nicht mehr will, lasst ihn gehen. Unser Egoismus darf nicht die Qual des anderen sein.

  • @Greed97
    @Greed97 Před 4 lety +135

    Wie weit darf Selbstbestimmung gehen? Really wtf? Allein durch den Spruch könnte man gleich aufhören das Video weiter anzusehen. Selbstbestimmung ist wichtiger als der Standard Spruch "die Würde des Menschen ist unantastbar"

    • @REbornDArth
      @REbornDArth Před 4 lety +4

      Selbstbestimmung = die Würde des Menschen ist unantastbar. Jeder sollte das Recht haben, Entscheidungen egal welchen Grades frei zu treffen, solange dadurch kein anderer Schaden nimmt. Und im gleichen Zug ist keiner Frei von den Konsequenzen seiner Entscheidung, egal welchen Grades.

    • @dasmaddin
      @dasmaddin Před 4 lety +1

      Exakt.

    • @sarahbecker6430
      @sarahbecker6430 Před 4 lety

      @@REbornDArth genau solange keiner schaden davon trägt. Aber wenn ein psychisch kranker mensch diese Sterbehilfe in Anspruch nimmt dann leidet sein Umfeld unerträglich

    • @sarahbecker6430
      @sarahbecker6430 Před 4 lety

      @Kappa man könnte jetzt ewig auf dieser Schiene argumentieren. Ich könnte auch sagen dass keiner das Recht hat mit seinem Tod mir so starke psychische Schmerzen zuzufügen. Ich will auch sagen, dass ich ausschließlich etwas gegen Sterbehilfe bei psychisch Kranken Menschen etwas habe

    • @REbornDArth
      @REbornDArth Před 4 lety +2

      @@sarahbecker6430 Psychisch Krank ist genauso schlimm wie körperlich. Vor allem chronische psychische Erkrankungen sind schlimm, weil man unsäglich leidet, und niemand das so wirklich auf ersten Blick sehen kann, oder eben auch verstehen kann.
      Und die Konsequenz sich das Leben zu nehmen und damit dann seinen engsten Kreis Leid zu zufügen ist eine wahre Konsequenz. Nur muss man eben auch mMn das Recht haben, diese Konsequenz in Kauf zu nehmen. Und da wäre alle mal besser, Sterbehilfe nutzen zu können, als ein suizidaler Mensch der sich vor den nächsten ICE schmeißt und mindestens einen, wenn nicht mehrere Menschen stark traumatisiert und damit mehr Schmerz auslöst, als der reine Verlust der Person verursachen würde. Aber bei Gefühlen fühlt sich jeder gleich angegriffen, weil man diese nicht so einfach objektivizieren kann. Ich möchte den Verlust einer geliebten Person nicht relativieren, jedoch sollte man bei den Konsequenzen immer abwägen, was schädlicher ist.

  • @polytox_
    @polytox_ Před 3 lety +11

    Find ich überhaupt nicht schwierig .
    Legalisieren und Punkt.
    Jeder darf über sich selbst entscheiden, auch beim Tod.

  • @jskadi
    @jskadi Před 4 lety +36

    Als kerngesunder Mensch sollte man sich kein Urteil darüber erlauben, ob ein Mensch, welcher chronisch krank ist und dies für den Rest seines Lebens sein wird, sterben möchte. Ich finde es vollkommen nachvollziehbar, dass man nicht mehr leben möchte, wenn man nicht einmal in der Lage ist, seinen Alltag zu bewältigen und jeder Tag eine einzige Qual ist.
    Unabhängig davon sollte jeder Mensch selbst bestimmen dürfen, ob er leben möchte oder nicht.

    •  Před 4 lety +2

      skadi find ich auch

  • @MlackBetal
    @MlackBetal Před 4 lety +25

    Die Würde des Menschen ist unantastbar, bin absolut dafür schwer kranken Menschen unnötiges Leid zu ersparen (solange es ihr Wunsch ist).

  • @haeherfeder0221
    @haeherfeder0221 Před 4 lety +63

    8:20 die Frau gibt sogar zu dass sie überfordert ist. Echt nicht geeignet in dem Fall

    •  Před 4 lety

      Haeherfeder02 ja ich finde sie inkompetent

    • @anezeh8886
      @anezeh8886 Před 4 lety +1

      Haeherfeder02 Welcher normale Mensch ist denn damit nicht überfordert??

  • @mayaappttrcxz416
    @mayaappttrcxz416 Před 3 lety +4

    meiner meinung nach ist es selbstsüchtig jemanden dazu zu zwingen am Leben zu bleiben wenn sie eigentlich nicht leben wollen

  • @simonebachmann6524
    @simonebachmann6524 Před rokem +7

    Ich sag nur, kein Mensch, kann das Leid nachvollziehen und deshalb, denke ich, lasst die Menschen allein entscheiden ❤

  • @punksnotdead7664
    @punksnotdead7664 Před 2 lety +3

    Wenn ein Mensch entscheidet,dass er sterben will dann sollte das auch möglich sein.Wie kann ein Mensch dem anderen vorschreiben,zu sterben oder eben nicht zu sterben.

  • @__insomnia_
    @__insomnia_ Před 4 lety +5

    Vor zwei Tage habe ich mich auf dem Internet ein bisschen über Sterbehilfe gelesen und Heute auf dieses Video zugestossen ohne danach zu suchen.
    Ich bin 34 Jahre alt und leide seit etwa 10 Jahren unter chronischen Schmerzen. Müdigkeit, Depression, Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Migräne, etc. gehören dazu.
    Ich kann meinen Unterhalt und Lebenskosten nicht selbst finanzieren, da ich nur etwa 2 Std. Am Tag arbeiten kann.
    Haushalt, kochen, Sport, etc. Sind kaum möglich.
    Bin oft alleine...
    Habe mehrmals an Sterbehilfe gedacht, da die Ärzte und ich bis jetzt keine Lösung oder Mittel gegen die Schmerzen gefunden haben und es für mich unerträgliche Schmerzen sind...
    Ich finde es toll das man die Wahl hat in Sicherheit zu sterben.
    Ohne das man nach Suizidversuche irgendwelche Folgeschäden mit sich trägt.
    Vielen Dank für dieses tolle Video!

  • @Y6-Nezumi
    @Y6-Nezumi Před rokem +7

    In meinem Leben, gab es schon 2 Leute die deren Leben, selbst beendet haben und klar; zuerst fehlen diese Menschen und man will es verstehen usw. doch manchmal ist es einfacher als man denkt; manche Menschen, wollen einfach nicht mehr... ich verstehe das; niemand will schmerzhaft sterben... niemand will überleben und alles noch schlimmer machen oder am Ende überleben und ein Pflegefall sein... jemanden zwingen zu Leben? Warum? Weil andere es so wollen? Weil andere immer besser wissen, was für einen gut ist? Nein... Wer sein Leben beenden will, sollte sich nicht vor einen Zug schmeißen oder erhängen müssen, ein "Freitod" oder friedlicher Tod; sollte jedem, selbstbestimmt möglich sein, ohne Schmerzen oder unnötigen Risiken.

  • @missRuby4ever
    @missRuby4ever Před 4 lety +15

    Die Reporterin ist ständig am be- und verurteilen, das nervt total. Es wirkt auch die ganze Zeit, als würde sie Mandy ein bisschen davon abbringen wollen. Nicht ihre Aufgabe als Reporterin.

  • @Kaitlyn370
    @Kaitlyn370 Před 4 lety +18

    Selbst unsere HAUSTIERE haben es besser als wir. Wenn es da heisst, geht nix mehr.. Dann werden sie wenigstens erlöst

  • @aqadion
    @aqadion Před 3 lety +16

    Ich möchte zwar keinen Selbstmord begehen aber es ist beruhigend zu wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.

  • @chillerkeks89
    @chillerkeks89 Před 4 lety +51

    12:35 "es ist so schwer sich eine Meinung zu diesem Thema zu bilden" ...ich hatte das Gefühl, dass die Reporterin von Anfang an eine sehr vorgefertigte und kaum für neue Seiten/Aspekte offene Meinung hatte.

  • @r.m.9648
    @r.m.9648 Před 4 lety +30

    Unfassbar schlechte, unempathische Leistung der Reporterin.

  • @nri363
    @nri363 Před 4 lety +5

    Ich bin zwar noch krank oder sonst was aber ich möchte selbst über mein Leben und meinen Tod entscheiden dürfen. Wenn ich selbst der Meinung bin, dass ich genug erlebt habe und es reicht, möchte ich es beenden können.

  • @rinaryas-3606
    @rinaryas-3606 Před 3 lety +15

    16:00: „Zum ersten Mal zeigt sie wirklich Emotionen, anders als wenn sie über den Tod spricht“. Was für ein empathieloses Wesen muss man sein, anderen Emotionen abzusprechen bzw. zu behaupten man hätte keine. Man kann auch über ernste Themen sprechen ohne in Tränen auszubrechen. Diese Reporterin hat wirklich weder Mitgefühl noch Anstand.

  • @valeriar.l8941
    @valeriar.l8941 Před 4 lety +43

    Konnte mir die Doku leider nicht bis zum Ende geben weil mich die Reporterin so aufgeregt hat...schade bei dem interessanten Thema

    • @ladyh2743
      @ladyh2743 Před 4 lety +4

      Ging mir auch so. Journalistisch und menschlich indiskutabel.

    • @anwe2537
      @anwe2537 Před 4 lety

      @@ladyh2743 Meinung ist subjektiv, und damit immer diskutabel.

  • @Stella_Mueller
    @Stella_Mueller Před 3 lety +6

    Wie will ein gesunder Mensch einen wegen einer unaushaltbaren Krankheit leidenden Menschem verstehen, auffangen und die Lage beurteilen können!? Ein Anfang wäre, wenn gesunde Menschen sich nicht ständig das Recht nehmen würden wissen zu wollen, wie ein unter einer Krankheit leidender Mensch sich fühlen soll! JEDER SOLL ÜBER SEIN EIGENES LEBEN ENTSCHEIDEN KÖNNEN UND SOLLTE FREI ENTSCHEIDEN KÖNNEN, WANN ER STERBEN WILL! Menschen, die das nicht verstehen, haben es offenbar einfach zu gut im Leben...

  • @MrFlo5787
    @MrFlo5787 Před rokem +3

    Insbesondere bei unheilbar kranken, täglich leidenden, Menschen ist es eigentlich ganz einfach:
    Niemand hat das Recht, diese zu längerem Leiden zu zwingen.

  • @iAepl
    @iAepl Před 4 lety +69

    Bitte das nächste mal eine/n etwas Mental stärkere/n Reporter/inn schicken, die Reaktionen der Reporterinn kann man sich garnicht geben...

    •  Před 4 lety +4

      IAepl die redet nur über sich. Komplett unprofessionell

  • @m.3203
    @m.3203 Před 4 lety +15

    9:20 "Wie gehen wir mit Menschen um, die sich so fühlen?" Mit Empathie und Verständnis :)

  • @firstnamelastname7783
    @firstnamelastname7783 Před 4 lety +5

    Allein der Satz "Wie weit darf selbstbestimmung gehen". Ihr seid einfach nur wiederlich. Nur weil man etwas selbst nicht versteht, zwingt man es anderen auf.

  • @earl4993
    @earl4993 Před rokem +3

    Wie geht man mit so Menschen um.
    Man lässt sie. Viele sehen nur im Tod ihre endliche Rettung das ist leider nunmal so.

  • @barbaramoitzi6643
    @barbaramoitzi6643 Před 3 lety +5

    Ich finde Sarah ist nicht die passende Reporterin für diesen Beitrag!

  • @Eva28672
    @Eva28672 Před 3 lety +4

    Er hat so recht. Es ist keine Entscheidung von Ärzten oder psychologen, und niemand prüft ob es eon guter oder schlechter oder verwirrter wunsch ist. Es ist die Entscheidung einem selbst. Wenn es einfach keine Alternative gibt und man es nicht möchte Man kann das nicht diskutieren, wenn man es nicht will, will man es nicht, und das muss man eben axeptieren.

  • @MarleblogYT
    @MarleblogYT Před 4 lety +8

    Ich bin Altenpfleger und das was ich mir am meisten Wünsche, jedem Menschen entscheiden zu lassen, wann er gehen darf. Es ist mein täglich Brot, depressive Menschen aufzubauen und Ihnen Kraft für die nächsten Jahre zu geben... Viele möchten dies schon lange nicht mehr...

    • @MarleblogYT
      @MarleblogYT Před 4 lety +3

      PS: ich denke, jeder hat das Recht selbst zu Entscheiden, wann sein Leben zu Ende ist. Egal ob jung, alt, krank oder gesund. Es ist immerhin sein eigenes Leben.

  • @fleek6319
    @fleek6319 Před 4 lety +8

    Regelmäßig meditieren und über den Tod nachdenken macht auf lange Sicht glücklicher

  • @xyzzyx7866
    @xyzzyx7866 Před 4 lety +3

    Ich verstehe nicht warum man Menschen zum Leben zwingen möchte. Wenn jemand nicht leben möchte ist es doch okay wenn man sein Leben gerne beenden würde. Jeder weiß doch selbst wie lange er Leben möchte.

    • @anezeh8886
      @anezeh8886 Před 4 lety

      XYZ ZYX Wie lange wollen Sie denn zB leben??

  • @Kira-xk4fb
    @Kira-xk4fb Před 4 lety +6

    Selbstbestimmung sollte nie aufhören

  • @MonkeyTwonkey102
    @MonkeyTwonkey102 Před 3 lety +7

    Ich finde man sollte über sein Leben selbst entscheiden können... Natürlich auch über seinen eigenen Tod. Es fragt einen keiner, ob man leben möchte und deshalb sollte ich auch selbst entscheiden können ob ich dieses beenden will. Andere davon abzuhalten wäre egoistisch.

  • @L_K81
    @L_K81 Před 4 lety +9

    Wow: "Wenn ich in deiner Haut..:" Ganz schlecht, Depression ist kein Gefühl!

    • @anezeh8886
      @anezeh8886 Před 4 lety

      Łøŕem Kipšum Depression ist behandelbar - richtig erkannt!

  • @cocobolo_chris
    @cocobolo_chris Před 4 lety +37

    Die Moderatorin soll sich mal ein Beispiel an dem Reporter Frank von "Die Frage" nehmen.

  • @Nevermore..
    @Nevermore.. Před 4 lety +12

    Bin absolut pro Sterbehilfe, jeder hat das Recht über sein eigenes Leben zu entscheiden, das sollte doch außer Frage stehen.
    Habe in letzter Zeit mehrfach darüber gelesen, dass Menschen in Deutschland auf das Sterbefasten zurückgreifen, weil Sterbehilfe nunmal nicht erlaubt ist. Müssen sich Menschen buchstäblich zu Tode hungern, weil es keine andere Option gibt selbstbestimmt, in Würde und im Kreis der Familie aus dem Leben zu treten?

  • @ineedsomething5458
    @ineedsomething5458 Před 4 lety +65

    Diese Reporterin ist so frech und unprofessionell. Sehr enttäuschend.

    • @LoveIXTC
      @LoveIXTC Před 4 lety +2

      Yuno ❤ sehe ich auch so

    • @thearkei2943
      @thearkei2943 Před 4 lety +4

      In der ICH ICH ICH WILL DAS DU LEBST Gesellschaft doch nix neues. Macht die Reportage unfreiwillig ehrlich.

  • @TimTula
    @TimTula Před 4 lety +31

    Zum Glück gibt es Parteien wie die Humanisten, welche sowas unterstützen.

  • @LittleSunshine0772
    @LittleSunshine0772 Před 3 lety +17

    Ich finde, es sollte jeder selber entscheiden dürfen, wie er von dieser Welt geht. Ich arbeite in einem Altenheim, zwei Bewohner sind auf Grund ihrer unheilbaren Krankheit und starken Schmerzen durch eine Sterbeorganisation aus dem Leben geschieden. Die Meinungen in unserem Team gingen auseinander, einige konnten damit nur schlecht umgehen, andere waren total dagegen. Mir fiel der Abschied von zwei Menschen, die ich jahrelanger betreute und sehr mochte nicht leicht, aber es war ihre Entschluss und für beide eine Erlösung. Auch finde ich es gut, ermöglicht die Heimleitung den Bewohnern Sterbehilfe in einer vertrauten Umgebung. Würde bei mir z.B. ALS oder unheilbarer Krebs diagnostiziert werden, würde ich das Leben, so lange es noch möglich ist geniessen. Auch würde ich noch alles organisieren was nötig ist (Testament, Beerdigung etc.) und wenn das Leben für mich unerträglich wird, ebenso Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Ich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Sterben und ich möchte nicht elendig, qualvoll sterben. Ich möchte in Frieden gehen dürfen.
    Nun zu dem Punkt psychische Erkrankungen. Ich selber leide immer wieder an depressive Episoden, die erste vier waren schwere Episoden. Es ist schwer zu beschreiben und ich glaube jemand, der so was nie durch gemacht hat, kann es auch nicht verstehen, wie es sich anfühlt, wenn jeder Tag nur noch ein verdammter Kampf ist. Nur schon geh ich jetzt duschen oder ich mach mir was zu essen ist, als stünde man vor einem Berg, der unüberwindbar ist. Nichts, aber auch gar nichts mehr macht Freude, ich hatte keine Energie, fühlte mich innerlich nur noch Leer. So als sässe da eine leere Hülle auf dem Sofa. Jeder Tag ist ein Qual und ich wusste fast nicht wie ich ihn bewältigen sollte. Ich wünschte mir, ich würde morgens einfach nicht mehr aufwachen, oft drehten sich die Gedanken nur noch darum, wie ich mir das Leben nehmen kann. Dankbar kann ich sagen, dass bei mir der Klinikaufenthalt und die Medikamente dazu beigetragen haben, dass es mir heute wieder relativ gut geht. Die Depression holt mich immer wieder ein, aber ich falle nicht mehr so tief und ich kann es jetzt besser händeln. Könnte ich das nicht, ich weiss nicht, ob ich die Kraft hätte, so weiter zu Leben, den so wäre die Lebensqualität gleich null, das Leben völlig unerträglich.

    • @LittleSunshine0772
      @LittleSunshine0772 Před 2 lety

      @Du bisch mir scheis egal! (Video) Red nicht mit, wenn du null Ahnung davon hast. Was ist besser. Antidepressiva oder Selbstmord?

  • @divine_empath_72
    @divine_empath_72 Před 3 lety +4

    Jeder Kampf ist irgendwann mal zu Ende. Alles endet mal. Mein Tod gehört mir.

  • @syXification
    @syXification Před 4 lety +11

    Aktive Sterbehilfe ist bei uns verboten, hindert aber niemanden sich vor den Zug zu werfen(wobei alle Beteiligten geschädigt werden können).

    • @syXification
      @syXification Před 4 lety +1

      @dergeraet342 Absolut. Und gegen einen schnellen Ausweg bzw. Missbrauch, könnte man bequem eine verpflichtetendes psychologisches Gutachten einführen.

  • @mnogotochiem9458
    @mnogotochiem9458 Před 4 lety +4

    Ich hätte mir sehr für meinen Vater Sterbehilfe gewünscht....er hat als er in dem Sterbeprozess war sehr gelitten....voller Schmerz.... nicht mehr ansprechbar....es war ganz grausam dabei zu sein und ihm nicht wirklich helfen zu können.wir hatten ein tolles palliativ Team was uns sehr unterstützt hat....und dennoch hätte ich mir gewünscht das er einfach friedlich hätte einschlafen können....😭

  • @ginabli3264
    @ginabli3264 Před 3 lety +6

    Es ist Mandys Leben !!! Nur sie entscheidet darüber ob sie diesen Weg gehen möchte!!! Ich persönlich finde es nicht schön wenn hier gesagt wird das es, für das was Mandy möchte eine Grenze gibt/sein sollte.

  • @AB-hv6nh
    @AB-hv6nh Před 4 lety +39

    Nenn mir einen Grund, warum Menschen nicht selbst entscheiden sollten, wann sie sterben.

    • @schnickschnackschnuck541
      @schnickschnackschnuck541 Před 4 lety +9

      Weil zb bei Depressionen der Sterbewunsch schnell bestehen kann, sehr heftig sogar.
      Und in so einem Fall ist Selbstmord nunmal eine langfristige Lösung für ein kurzfristiges Problem!

    • @sleepmusicland
      @sleepmusicland Před 4 lety +1

      Genau!

    • @zephix_
      @zephix_ Před 4 lety +5

      @@schnickschnackschnuck541
      1. Na und?
      2. Du würdest ja wahrscheinlich vorher Gespräche mit Leuten führen (Wie bei einer Abtreibung z.B. auch)

    • @falloutisaac694
      @falloutisaac694 Před 4 lety +5

      @@zephix_ nicht wirklich, wenn du diese Gedanken hast und die Motivation kommt, dann ziehst du es einfach durch.
      Die manische Depression sucht nicht nach Aufmerksamkeit, in der depressiven Phase isolierst du dich.

    • @zephix_
      @zephix_ Před 4 lety +2

      @@falloutisaac694 Du wärst zu Gesprächen verpflichtet um Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen..

  • @Hundemon1992
    @Hundemon1992 Před 3 lety +8

    Ich kann die junge Dame komplett verstehen. Ich habe auch Kontakt zu einer Sterbehilfe aufgenommen. Als Transgender (Frau zu Mann) mit diesen ständigen Operationen und Einschränkungen weiterzuleben ist für mich eine Qual, die ich mir nicht für den Rest meines Lebens vorstellen kann.
    Die Gesellschaft sollte da wirklich offener werden 👍🏼

    • @Eva28672
      @Eva28672 Před rokem

      Ich hätte auch gern Kontakt bei sowas

  • @ykollektiv
    @ykollektiv  Před 4 lety +116

    Moin zusammen,
    es ist mal wieder großartig, wie differenziert ihr alle in den
    Kommentaren diskutiert. In den meisten Fällen stellt ihr gezielte Fragen und
    kritisiert punktgenau Sachverhalte. Genau so kann man auch über schwere Themen
    wie Sterbehilfe diskutieren. Ein Thema, was für uns schwer zu realisieren ist und welches wir mit viel Fingerspitzengefühl angegangen sind.
    In den Kommentaren lese ich gerade häufig solche Aussagen: „Ich finde es schade, dass die Reporterin schon am Anfang so eine vorgefestigte Meinung hat.“ Diese Meinung hat sich Sarah gebildet, nachdem sie
    wochenlang zu dem Thema recherchiert hat. Ich finde es daher etwas befremdlich,
    wenn Sarah Naivität vorgeworfen wird. Mit Mandy haben wir über die Reaktionen
    gesprochen und hinterfragt, ob auch sie den Eindruck hatte. Sie habe diesen
    Eindruck nicht gehabt, hat sie uns jetzt nochmal bestätigt. Viele die das jetzt
    kritisieren, seien nicht dabei gewesen und sie wüssten auch nicht, wie das
    Gespräch verlaufen ist. Mit der Darstellung im Film ist sie übrigens sehr
    einverstanden und sie ist glücklich darüber, dass wir über das Thema berichtet
    haben.
    Auch ich bin sehr glücklich, dass wir diese Reportage gemacht haben. Wochenlang haben wir gemeinsam über unsere große Verantwortung diskutiert, die aufgrund unserer großen Reichweite einhergeht -
    gerade bei dem Thema. Sarah hat meiner Meinung nach die richtige Balance
    zwischen Einfühlungsvermögen und kritischer Distanz gefunden. Und das ist bei
    dem Thema nicht ganz einfach.
    Da wir jeden Kommentar lesen, nehmen wir uns eure Kritik immer sehr zu Herzen und sehen den Austausch mit euch als sehr wichtigen Teil unserer Arbeit an. Ich würde mich daher freuen, wenn in den Kommentaren
    manchmal sensibler geschrieben werden würde.
    Habt alle ein schönes Wochenende! Liebe Grüße aus Bremen
    Dennis Leiffels - Chefredakteur vom Y-Kollektiv

    • @ninasteffen2472
      @ninasteffen2472 Před 4 lety +27

      Obwohl ich eure Argumentation nachvollziehen kann und ich das auch wirklich toll finde, wie ihr mit eurer Community, also uns, interagiert, bin ich dennoch der Meinung, die anscheinend hier in den Kommentaren stark präsent zu sein scheint. Ich finde man kann Sarah nicht vorwerfen, dass sie persönlich gegen Sterbehilfe ist - das ist nunmal jedem selbst überlassen. Es freut und beruhigt mich auch, dass Mandy Sarahs Herangehensweise gut gefallen hat und dass das für sie auch völlig okay war so und ich persönlich schätze es auch sehr, dass ihr uns auch so auf dem Laufenden haltet und ihr unsere Kommentare ernst nehmt. Trotzdem finde ich, dass einige Kommentare von Sarah, z.B. das mit dem Suizid oder wo sie meinte sie würde in so einer Situation depressiv werden, einfach unangebracht waren. Mag sein, dass Mandy das nicht gestört hat, aber ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass nicht nur Mandy von diesen Aussagen betroffen ist, sondern auch viele andere Menschen, die sich dieses Video ansehen und vielleicht selbst in einer ähnlichen Situation sind oder im Umfeld mit diesem Thema konfrontiert sind. Es liegt mir nichts ferner, als Sarah, wie es leider in den Kommentaren mehrfach getan wurde, als schlechte Reporterin abzustempeln - ich finde es braucht sehr viel Mut über so ein kontroverses Thema zu berichten und ich finde man merkt auch total, dass Sarah sich krass informiert hat und sich richtig Mühe gegeben hat, dafür Hut ab! Meiner Meinung nach, verdient Sarah vor allem mal Respekt, dass sie sich getraut hat dieses echt wichtige Thema anzusprechen und ich hoffe, dass sie sich von den negativen Kommentaren nicht entmutigen lässt, denn ich wünsche mir mehr solche Reportagen. Dennoch würde ich mir wünschen, dass in Zukunft mit mehr Fingerspitzengefühl an solche Themen herangegangen wird und dass man sich vielleicht gezielt ins Bewusstsein ruft, dass es nunmal nicht nur darum geht, wie Mandy sich beim Interview fühlt, sondern auch wie sich die ganzen Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind und sich dieses Video anschauen, dabei fühlen. Trotzdem finde ich den Beitrag echt wichtig und toll und nochmal ein grosses Dankeschön an Sarah, lass dich nicht von den Kommentaren herunterziehen und mach einfach weiter dein Ding!

    • @nicolasduweit3611
      @nicolasduweit3611 Před 4 lety +12

      Mich stört an der Dokumentation ehrlich gesagt vor allem, dass die ganze Zeit die Komplexität des Themas, die vielen Faktoren die dafür und dagegensprechen betont werden, während aber die ganze Zeit außer wagen Andeutungen und zaudernder Zustimmung keine wirklichen Gegenargumente genannt werden.
      Ob sie sich mit dem Thema und möglichen Gegenargumenten beschäftigt hast siehst du als Zuschauer ja nicht, sondern nur dass eben diese Argumente nicht kommen.
      Vom Eindruck her bleibt also eine Reporterin die die ganze Zeit am hadern ist während sie sich 20 Minuten lang in einfachster und nachvollziehbarster Form vorgebrachte Argumente für den selbstbestimmten Tod anhört.
      Natürlich kann man auch sagen man möchte vor allem eine Seite abbilden, dann sollte man sich allerdings solche unnachvollziehbaren Resumees schenken.

    • @tux277
      @tux277 Před 4 lety +17

      "Ich finde es befremdlich, dass Sahra Naivität vorgeworfen wird" naja als Zuschauer sieht man halt nur das was in der Reportage ist und wir wissen nicht wie weit sie sich abgesehen davon informiert hat. Außerdem ist eine Meinung haben ja nicht das Problem sondern, dass sie sie zu sehr in den Vordergrund stellt. Es geht hier auch nicht nur um Mandy persönlich sondern um andere Leute in ähnlichen Situationen wie meine Vorredner schon erklärt haben.

    • @monroseroro
      @monroseroro Před 4 lety +12

      Ich finde zwar gut dass ihr Stellung bezieht, trotzdem finde ich das wenig selbstreflektiert. Das Problem ist doch gerade, dass weder Einfühlungsvermögen noch kritische Distanz wirklich zum Ausdruck kommen. Kritische Distanz bedeutet nämlich auch, Distanz zu seinen eigenen Emotionen und Einstellungen zu haben. Dass Mandy mit der Darstellung einverstanden ist ist schön, aber das ist nicht das wesentliche worum es bei den Kommentaren geht. Es geht darum, was für ein Bild vermittelt wird, was den Umgang mit Sterbehilfe angeht. Dazu verschiedene Meinungen darzustellen, ist wichtig, aber eben in einer gewissen Verhältnismäßigkeit zueinander, und vor allem mit verschiedenen Argumenten durch die beteiligten Protagonisten. Und nicht wie hier, wo die Haltung der Reporterin unreflektiert (spannend wäre doch gewesen wenn sich die Reporterin gefragt hätte warum sie sich mit diesem Thema so schwer tut) quasi über der ganzen Reportage schwebt, was die Aussagen der Beteiligten, die ja eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten, relativiert und zum Teil entwertet. Und genau das ist für mich und viele andere kein professioneller Journalismus.

    • @monroseroro
      @monroseroro Před 4 lety +8

      Und ich finde es sehr schade dass ihr euch dieser Kritik nicht wirklich stellt. Der Text oben ist ja keine wirkliche Auseinanderzusetzung mit der Kritik sondern nur ein Anerkennen dass sie da ist, aber man es selbst anders sieht. Ich kenne euer Team und insbesondere die Reporterin nicht, deshalb will ich nicht im Allgemeinen darüber urteilen. Ich kenne Reportagen von euch die gut sind. Aber diese Reportage hier ist einfach misslungen. Wenn das ein so großer Teil der Kommentierenden so sieht, darf man sich doch mal damit beschäftigen ob was dran ist. Würde Größe zeigen.

  • @BillyAlt254
    @BillyAlt254 Před 4 lety +8

    Das Sterben normalisieren? Es ist wohl das normalste der Welt. Ich nehme es mir nicht heraus darüber zu urteilen, da ich nicht in so einer Situation bin. Aber ich arbeite in der Pflege und sehe oft lange sterbephasen qualvolle. Da denke ich mir des öfteren es wäre für die Leute besser sie hätten wählen können

  • @xanym5723
    @xanym5723 Před 2 lety +7

    Ich finde jeder Mensch hat das Recht dazu , selbst zu entscheiden wann er gehen möchte.
    Egal ob krank oder gesund , wen der Mensch im Besitz einer gesunden Mentalität ist und sich bewusst dazu entscheiden kann, dann hat er das Recht dazu zu gehen !

  • @alffuergregor
    @alffuergregor Před 3 lety +6

    Her english is so bad. When the subject is so sensitive you better be prepared or send someone else or use a translator. Also she clearly did not research the the topic. And what a ‘good’ life is can only be determined by the person who has yo live this life and not by a third party or the state.

  • @bkoo3443
    @bkoo3443 Před 4 lety +3

    Die Reporterin ist nicht für diese Doku geeignet

  • @WnuckVader
    @WnuckVader Před 4 lety +27

    Ich mag euch ja, aber Sarah hat hier echt keinen guten Job gemacht.

  • @nctiddy
    @nctiddy Před 4 lety +16

    wir sollten mehr über den tod reden, die meisten sind so abgeschreckt

  • @pinkmilkteahime
    @pinkmilkteahime Před 2 lety +2

    Super, dass ihr was über das Thema gemacht habt aber es nervt wieviel die Reporterin "rumschockiert" hat und es ständig darum ging wie schlimm sie das findet...

  • @Vivxz13
    @Vivxz13 Před 4 lety +11

    Ich persönlich finde, dass Sterbehilfe auch in Deutschland erlaubt sein sollte. Es tut nämlich echt weh, wenn man ein Familien Mitglied sieht, dass nur leidet und nichts tun kann. Wenn diese Person dann noch immer sagt "Ich will nicht mehr, ich will sterben", ist das echt hart aber man weiß, dass es für die Person eine Erlösung vom Leid wäre aber man kann nichts tun um ihnen zu helfen oder den Wunsch zu erfüllen. Und dann müssen sie noch Jahre ihr Leid ertragen, bis die Natur eingreift...

  • @91clarie
    @91clarie Před 4 lety +8

    Finde Typen wie Frank oder Michael von "Die Frage" oder eventuell auch Nadia von StrgF wären für diese Reportage geeigneter gewesen. Gar kein Hate an Sara, sie hat sich sicher sehr viel Mühe gegeben aber ich glaube, sie hatte leider eine zu große psychische Hürde, um sich komplett auf das Thema einzulassen und sich mit dem Tod, der ja völlig natürlich und unumgänglich ist, auseinandersetzen. Wichtiges Thema, man muss wirklich öfter darüber sprechen!

  • @thomaswinter9865
    @thomaswinter9865 Před 4 lety +5

    ich würde das Pulver sofort nehmen wenn ich es hätte, endlich dann keine schmerzen mehr

  • @elkeneilson2658
    @elkeneilson2658 Před 3 lety +4

    Die Fragen und Kommentare der Journalistin sind unreflektiert,

  • @There.Is.Only.Now.
    @There.Is.Only.Now. Před 4 lety +6

    Schade ist die doku so auf gefühlsbasis aufgebaut..

  • @erdbarbambusbjorn675
    @erdbarbambusbjorn675 Před 4 lety +25

    Ein wirklich sehr interessantes Thema. Darauf sollte man sich vorbereiten, aber nicht im Sinne von eine vorgefertigte Meinung kommentiert aus dem Off, sondern, dass offen zugehört wird.
    Es ist weder eine kollektive, noch moralische Frage. Ich leide seit ich 11.5 bin an verschiedenen Krankheiten. Mein Tag besteht aus Schmerzen, physisch und psychisch. Und permanent der Mindfuck zwischen « ich will leben » und « es sind solche unerträgliche Schmerzen, dass ich nur noch nach meiner Mutter weine ». Ich wollte immer Kinder, könnte mich nicht um sie kümmern; ich wollte mit dem Segelboot um die Welt fahren, aber das wird auch nicht geben. Ich denke, man merkt, dass ich von meinem Leben einfach nur gequält bin und es mir schon schwer genug fällt, zu leben und zu sterben. Mein Plan ist, noch ein bisschen zu bleiben und dann am Strand im Sonnenuntergang zu sterben.
    Dein moralisierender Film ist einfach nicht zu ende gedacht, meine Meinung. Einem im Endstadium Krebskranken würde man auch keine 100ste Chemo anhängen; es hat etw mit Respekt zu tun, uns gehen zu lassen. Lasst uns doch sterben und hört auf, uns es noch schwerer zu machen, weil wir meistens im ‘Geiste’ schon tot sind. Ein langsamer, qualvoller Tod. Die Medien und die Politik haben nichts verloren darin, dass ich nicht mehr so weiter leben will.

  • @sabrinao.3151
    @sabrinao.3151 Před 4 lety +2

    Das ist doch ganz einfach und ich finde, da gibt es null drüber zu diskutieren. Wer bitte bestimmt denn, wann es genug Leid ist, wer bestimmt denn genau, wann ein Leben ( mein Leben) nicht mehr lebenswert ist. Nur ich selber bestimme es. Und wenn meine eigene Grenze erreicht ist, dann habe ich verdammt noch mal das Recht, dann zu sterben wann ich will. Denn ich alleine weiß, wann ich nicht mehr kann und will, sonst niemand!!!

    • @erikt7277
      @erikt7277 Před 3 lety

      Ganz genau,und da sollte nun endlich mal ein Medikament für jedermann zugelassen werden das einen den Suizid erträglich ermöglicht.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  Před 3 lety

      Hi, Sabrina!
      Vielen Dank für Deinen Beitrag. Wir verstehen Dein Anliegen. Wenn Du das Bedürfnis hast Dich nochmal auszutauschen, schau Dir doch gerne mal den Link oder die
      Notfallnummern an:
      TelefonSeelsorge in Deutschland
      +49 (0)800 111 0 111 (gebührenfrei)
      116111 - Die Nummer gegen Kummer www.nummergegenkummer.de/
      Alles Gute und liebe Grüße aus der Redaktion.

  • @Gabrishkax3
    @Gabrishkax3 Před 3 lety +2

    In Endeffekt muss das jeder für sich enfscheiden, es ist ihr leben.