Wo das Buch "Rich dad poor dad" falsch liegt

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  • čas přidán 5. 08. 2024
  • Das Buch "Rich dad poor dad" ist vielleicht das bekannteste Finanzbuch der Welt. Aber beim Thema Eigenheim liegt es daneben, wie Saidi erläutert.
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    00:00 Rich dad poor dad
    02:41 Was sind Vermögenswerte und Verbindlichkeiten?
    03:31 Großer Fehler
    06:33 Ein Eigenheim ist doch ein Vermögenswert!
    08:50 Gerald Hörhan
    12:13 Überschätzt den Wert Eurer Immobilie nicht!
    14:09 Kiyosaki: Vermögenswert = positiver Cashflow

Komentáře • 1K

  • @makromann2008
    @makromann2008 Před 2 lety +421

    Es freut mich, dass ihr wieder zu etwas "ruhigeren" Videos übergeht und Cuts etc. dezenter eingesetzt werden!

    • @XX-jp3pg
      @XX-jp3pg Před 2 lety +7

      @@spezialist778 omg, wie kann er hier nur seine Meinung äussern. Schliesslich weicht sie auch noch von deiner ab

    • @XnxxD
      @XnxxD Před 2 lety

      @@XX-jp3pg 👍🏻

    • @marcellehner4156
      @marcellehner4156 Před 2 lety +1

      Ihr kiddos seid einfach überempfindlich.

  • @redflash09021981
    @redflash09021981 Před 2 lety +382

    "Zu wenig finanzielle Bildung in der Schule" Yes!

    • @patrikpejic93
      @patrikpejic93 Před 2 lety +36

      Die einzige Verschwörungstheorie an die ich glaube ist dass es nicht im Interesse des Staates ist eine finanziell unabhängige Bevölkerung zu haben

    • @redflash09021981
      @redflash09021981 Před 2 lety +7

      @@patrikpejic93 Für mich in der Pauschalität nicht verständlich. Mehr finanzielle Unabhängigkeit = mehr Steuern und weniger Sozialausgaben. Sollte daher im Interesse des Staates sein.

    • @BombDrop
      @BombDrop Před 2 lety +5

      @@redflash09021981 finanzielle Unabhängigkeit heißt nicht abhängig von einer Erwerbstätigkeit. Kapitalertrag wird geringer besteuert und trägt nicht zur Produktionsleistung einer Exportnation bei.

    • @redflash09021981
      @redflash09021981 Před 2 lety +2

      @@BombDrop Da wir nicht alle Lottomillionäre und Kinder reicher Eltern sind, sind wir uns wahrscheinlich darüber einig, dass das Kapitel (das man für Kapitalerträge leider braucht) in der Regel aus einer Erwerbstätigkeit stammt. Außerdem schließen sich finanzielle Unabhängigkeit und eine Erwerbstätigkeit natürlich nicht grundsätzlich aus. Was Sie meinen sind wahrscheinlich prekäre Arbeitsverhältnisse/Erwerbstätigkeiten, die keine finanzielle Unabhängigkeit erlauben. Aber auch hier erschließt sich mir nicht, aus welchem Grund der Staat ein aktives Interesse an prekären Arbeitsverhältnissen haben sollte gegenüber Arbeitsverhältnissen, die das Erreichen finanzieller Unabhängigkeit erlauben - siehe Steuermehreinnahmen/Sozialminderausgaben.

    • @BombDrop
      @BombDrop Před 2 lety +4

      @@redflash09021981 klar schließt sich die Erwerbstätigkeit nach erreichen der finanziellen Freiheit nicht aus, die meisten würden dann aber eher Arbeitszeit reduzieren oder nur Erwerbstätigkeiten wählen die aus Leidenschaft betrieben werden. Da würden es die großen Konzerne dann schwer haben genug Arbeitnehmer zu finden. Der Weg dorthin führt natürlich für die meisten über Erwerbstätigkeit, das aber möglichst bis zur Rente und nicht nur 10 Jahre oder so. Was jetzt ein prekäres Arbeitsverhältnis ist, ist letztlich auch eine Frage der Definition. Ich kann argumentieren das sind 90% aller Jobs oder nur 20%

  • @arekusu7765
    @arekusu7765 Před 2 lety +16

    Was bei solchen Diskussionen immer außer Acht gelassen wird, sind die immateriellen Vorteile eines Hauses: Eigener Garten, Eigene Garage, Freiheit alles bis runter zur Grundsubstanz umzugestalten, Platz für Hobbies (Klavier, Schlagzeug, Vogelzucht, XXL-Aquaristik), Unabhängigkeit vom Vermieter; Ruhe vor Nachbarn (Wand and Wand), kein Stress mit Eigentümer-Versammlungen. Genau diese und weitere Gründe kann man nicht mit Geld messen, haben jedoch einen enormen positiven Effekt auf die Lebensqualität. In meinem Fall bin zu 100% im Klaren, dass wir als Mieter unterm Strich letztlich wesentlich mehr Kapital hätten, aber die unter Anderem oben genannten Gründe haben bei mir höheren Stellenwert als Geld auf dem Konto liegen zu haben. Altersvorsorge ist unabhängig vom Hauskauf gesichert. Mir ist es wichtig das ich ein geiles Leben in meinem Haus habe und dies wäre in einer Wohnung unmöglich

  • @martinvogelsang3702
    @martinvogelsang3702 Před 2 lety +10

    Habe vor 13 Jahren ein Haus mit ordentlichem Grundstück in Berlin gekauft…war die beste Investition meines Lebens

  • @Art_Work806
    @Art_Work806 Před 2 lety +65

    Ich habe mir den Traum vom Haus am Land erfüllt und bereue es keine Sekunde. Klar muss man damit rechnen dass höhere Kosten anfallen als zur Miete aber das eigene Wohlbefinden, das Gefühl ein eigenes Haus zu besitzen dass man hoffentlich mal den Kindern vererben darf das ist einfach viel mehr wert als ein Vermögen auf der Bank

    • @MrTreise
      @MrTreise Před 2 lety

      Solange sie steuern auf ihr Grundstück bezahlen gehört es nicht 100% ihnen es gehört dem Vater Staat.

    • @4rifr0mthe3nd
      @4rifr0mthe3nd Před rokem +4

      Sehr gute Einstellung :)

    • @DerRationalist123
      @DerRationalist123 Před rokem +4

      Es ist eine Lifestyle Entscheidung. Ich merke es jedes Mal im Urlaub, dass ich nicht mehr zur Miete wohnen könnte. Ein frei stehendes Haus mit großem Garten ist einfach nicht zu überbieten. Da zahle ich auch gerne mehr dafür. Aber ich könnte niemals in einem Haus unserer Größe erschwinglich mieten.

    • @innaschmidt6496
      @innaschmidt6496 Před rokem +2

      Sehe ich genauso, und es gibt viel mehr Platz im Haus inklusive einem Garten 🤣👌 Luxus

  • @foshizzlfizzl
    @foshizzlfizzl Před 2 lety +37

    Einen Punkt muss man eindeutig nennen, der hier im nicht beachtet wurde. Der Mann hat das Buch für den US Amerikanischen Bürger geschrieben und nicht für die Leute, die sich ein Haus im Einzugsgebiet München bauen... Über dem Teich läuft die Geschichte mit Hypothek auf Hypothek und Kreditkartenrechnung mit Kreditkarte zahlen bissl anders... Dort sind diese ganzen Punkte etwas gewichtiger.

    • @torstent8979
      @torstent8979 Před 2 lety +6

      Jo, dachte mir auch so, diese Gesetzmäßigkeiten sind doch regional total unterschiedlich, selbst innerhalb Deutschlands. Wohne in der Nähe der riesen US-Base Ramstein. Wegen der Amerikaner sind die Mieten hier in vielen Orten sehr hoch. Natürlich wirkt sich das auch auf die Kaufpreise aus, aber ein wenig Überproportional auf die Mieten. Und als ich Vater von Kind Nr. 2 wurde gab es einfach keine Mietwohnung mit zwei Kinderzimmern für unter 900€, ohne übertrieben weit von der Stadt weg zu ziehen. Einfach mal zur Bank gegangen und geschaut was man mir für Kreditmodelle anbieten kann und siehe da: ich zahle weniger für mein Haus ab. Klar muss ich ne teure Versicherung zahlen und Rücklagen bilden. Dennoch fließen jetzt meine monatlich fast 1000€ in mein Vermögen anstatt in das eines anderen. Ich habe eben nicht zu groß gekauft, sondern so dass es uns als 4-köpfige Familie genau reicht. Sind die Kinder draußen, haben wir zwei Zimmer übrig, während viele zu den Kinderzimmern noch zwei Hobby-Räume/Büros für die Erwachsenen "brauchen". - Woanders, weiter raus auf dem Land (wo die Mieten auch günstiger werden), kann man sich als Durchschnittsverdiener in unserer Region ein freistehendes Haus mit großem Garten leisten. Allerdings verliert so eine Immobilie wegen der Lage an Wert und viele sind dann überrascht, wenn sie für 120.000 ein Haus kaufen, 80.000 reinstecken und später keine 200.000 bekommen, wenn sie bei einer Scheidung oder sonst wie verkaufen wollen/müssen...

    • @foshizzlfizzl
      @foshizzlfizzl Před 2 lety +1

      @@torstent8979 Eben. Ich habe während meines Studiums in Kaiserslautern für meine 2 Zimmer Wohnung 380€ warm bezahlt und immer Nebenkosten zurück bekommen. Mein Kumpel mit Familie zahlte auch über das Doppelte für eine 1,5 mal größere Wohnung.

    • @torstent8979
      @torstent8979 Před 2 lety

      @@foshizzlfizzl Lol, was ein Zufall...antworte auf einen Kommentar ohne regionalen Bezug und dann hast du in der Nachbarschaft gewohnt. ^^ Mein Häusle steht direkt im nächsten Dorf neben KL.

  • @mariadasilva2698
    @mariadasilva2698 Před rokem +8

    Eine Sache, die in diesen Rechnungen nie auftaucht, die aber in Zeiten von Indexmieten echt mega relevant ist, ist doch die schlichte Tatsache, dass ich als Mieter im Laufe der Zeit immer mehr für mein Wohnen zahlen muss, meine Rate als Hausbesitzer aber gleich bleibt und ich perspektivisch (in meinem Fall spätestens ab 55) weder das eine noch das andere zahlen muss.
    Mal abgesen von dem einfach unbezahlbaren Gefühl, dass ich im Eigenheim sicher bin vor immensen Modernisierungskosten, die ich vielleicht gar nicht will, aber natürlich zahlen muss, wenn der Vermieter sie will. Oder dass mir meine Wohnung nicht wegen Eigenbedarf gekündigt werden kann, wenn es meine eigene ist.
    Ich kann nur sagen, dass ich mich aus all diesen Gründen (und einigen mehr) erst richtig "zu Hause" fühle, seit ich mein Eigenheim habe und dieses Gefühl ist mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.

    • @innaschmidt6496
      @innaschmidt6496 Před rokem

      Gebau 👍 und es gibt keine Nachbarn die ständig Krach machen. Es gibt eigentlich nur positives mehr Platz, ein Garten, bestimmen selbst was renoviert wird und wann 👌

  • @ahapalbin5349
    @ahapalbin5349 Před 2 lety +21

    Ich zahle eine selbst genutzte Wohnung die nicht übertrieben überdimensioniert ist doch lieber in 20 Jahren ab als noch einmal 30 Jahre für die Selbige Miete zu zahlen.

  • @nukularpictures
    @nukularpictures Před 2 lety +262

    Einfache Lösung für große Häuser:
    Das Haus so schon planen, dass man es ohne viel Aufwand in zwei vollständige Wohnungen umbauen kann. Am besten so, dass eine Wohnung ebenerdig liegt, damit man diese auch im Alter noch gut nutzen kann. Oft ist das bei einer guten Planung nicht so schwer.
    Damit kann man, sobald die Kinder ausgezogen sind eine Wohnung vermieten und somit den ungenutzten Wohnraum sinnvoll einsetzen.
    Ich kenne einige Häuser, wo dies gemacht worden ist. Teilweise sogar in 3 Wohnungen aufgeteilt. Und es geht halt einfacher, wenn man dies bereits während der Planung im Kopf behält und so z.B. das Bad im Erdgeschoss etwas größer baut als man es normalerweise tun würde. Auch bei sehr großen Wohnzimmern kann man so planen, dann man den Raum auch nochmal unterteilen kann, also Heizungen in beide Bereiche, klare Möglichkeit der Trennung, etc..

    • @youtubekommentar5494
      @youtubekommentar5494 Před 2 lety +12

      Das wollte ich gerade auch schreiben. Leider scheint das beim Hauskauf häufiger ein Problem zu sein, weil das beim Bau nicht berücksichtigt wurde.

    • @BalduinTube
      @BalduinTube Před 2 lety +10

      Wenn man neu baut ist das sicher eine gute Lösung. Bei Altbauten aber oft nur schwer oder garnicht umsetzbar.

    • @nukularpictures
      @nukularpictures Před 2 lety +3

      @@BalduinTube na ja. Wenn man schon bei dem ersten Umbau beim Einzug was plant geht es in der Regel auch noch. Aber ja es ist deutlich schwieriger

    • @Niki0011
      @Niki0011 Před 2 lety +3

      Schwabe? 😂😂😂

    • @Uliseptim
      @Uliseptim Před 2 lety +32

      Einer der größten Vorteile des Luxus Eigenheim ist doch, dass ich keine direkten „Wand-an-Wand-Nachbarn“ mehr habe. Den mache ich so zunichte. Dann kann man direkt eine Eigentumswohnung oder ein Mehrfamilienhaus kaufen. Das ist in der Regel energetisch- und kosteneffizienter. Dann habe ich aber auch keine großen Luxusvorteile mehr und kann direkt Mieter bleiben.
      Die Frage ist also nur: freistehendes Eigenheim mit ordentlich Grundstück als Luxusgut in einer Lifestyleentscheidung oder wohnen zur Miete.
      Im Endeffekt hat jedes Eigenheim auch nur den Wert, den es mir an Lebensglück verschafft. Von meinen 1.500.000 € Eigenheimvermögen kann ich mir schließlich keine Kartoffeln kaufen. Wer möchte schon das Haus zu Geld machen, in dem er 30 Jahre gelebt und seine Kinder großgezogen hat?

  • @Stephan1236
    @Stephan1236 Před 2 lety +24

    Saidi, vielen vielen Dank für's Zurückkehren zu ruhigeren und seriöseren Videos. Auch auffällig, dass du ruhiger zu sprechen versuchst. Wobei mich persönlich das nicht gestört hat.
    Ich habe einige eurer letzten Videos wegen der furchtbaren Schnitte deswegen ausgelassen.
    Ihr seid ein Finanz-Channel. Kein "Paluten spielt den Klopapiersimulator" o.ä.
    Danke für das tolle Video.

  • @captainakgofuture1386
    @captainakgofuture1386 Před 2 lety +27

    Ich habe jung eine kleine etw gekauft und bereue das in keinster Weise. Ich nutze sie selber und hatte das Darlehen nach 13 Jahren getilgt. Das was ich mir jetzt an Miete Spare, nutze ich z.B. für meinen Etf Sparplan oder gönne mir auch mal einen Urlaub mehr. Zudem ist das Gefühl das Eigenheim zu renovieren ein deutlich anderes als ein gemietetes Objekt….

    • @Falquiboy
      @Falquiboy Před 2 lety +1

      Kein Immobilieneigentum zu besitzen (ein Leben lang) ist einfach keine Option. Jedenfalls habe ich noch nie gesehen, dass jemand ein großes Haus mit Garten mietet.

    • @MrGCEA
      @MrGCEA Před 2 lety +4

      @@Falquiboy Dann bin ich wohl der erste....wir wohnen in einer Kleinstadt und da bekommt man ganze Häuser schwer vermietet, weil alle kaufen und "was dran machen" wollen. Dementsprechend vergleichsweise niedrig sind die Mieten. Da ich mich gar nicht für für Bauen/Instandhalten/Renovieren interessiere, wäre ich als Hausbesitzer ständig auf Dienstleister angewiesen. Also bilde ich Rücklagen in anderen Formen, die man auch besser "stückeln" kann. Und kann - spätestens wenn die Kinder aus dem Haus sind - einfach in was kleineres umziehen.

    • @Falquiboy
      @Falquiboy Před 2 lety +1

      @@MrGCEA Ja das klingt auch sinnvoll. Ich kenne nur wie gesagt niemanden, der das macht. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Markt dahin entwickeln, wenn die Preise nicht um ca 30% absacken.

    • @jesusistsieger5802
      @jesusistsieger5802 Před 2 lety

      @CaptainAK alles richtig gemacht!

  • @paulmaier1751
    @paulmaier1751 Před 2 lety +18

    Eines der besten Videos zum Thema auf CZcams. Respekt! Andere CZcamsr plappern nur unüberlegt Kiyosaki und Hörhan nach.

  • @SammaxMunich
    @SammaxMunich Před 2 lety +47

    Zwei Dinge die auch immer gerne vergessen werden:
    1. Schulden Disziplinieren: Kreditfinanzierte Eigenheimbesitzer leben idR. disziplinierter als Depotinhaber
    2. Eigenleistungen: Kenne Viele die sehr soliden Ersatz für Handwerkerleistungen selber erbringen - in guter Qualität
    Trotzdem bleiben sehr viele Risiken und unbekannte Variablen fast immer unterschätzt werden ..

    • @SammaxMunich
      @SammaxMunich Před 2 lety +6

      Konsumkredite und Hypotheken sind nun wirklich verschiedene Welten.
      Ich* sage: Hohe Schulde haben disziplinierende Wirkung auf die Ausgaben. Sie sagen: schon per Definition darf man diese Mitmenschen nicht diszipliniert nennen.
      Das sind zwei völlig verschiedenen Dinge - oder?
      *neben mir sagt das auch Andreas Beck und so manch anderer ...

    • @mariohanadererste9676
      @mariohanadererste9676 Před 2 lety +1

      Wasserrohrbruch wird mir Tesa-Klebstreifen repariert :D

    • @FromBottomToTop
      @FromBottomToTop Před 2 lety +4

      Dein 2. Punkt fehlt mir auch immer. Man sagt immer, dass das Dach nach 30 Jahren neu gedeckt werden muss und dann 50-60.000 Euro kostet. Ich kenne hier auf dem Dorf niemanden, der sein gesamtes Dach von einer Firma hat neu decken lassen. Das wird immer gemeinsam mit Freunden für Materialkosten + Grillparty erledigt…

    • @berndcobalt5816
      @berndcobalt5816 Před 2 lety +1

      @@Matthias_Fischer Diese Menschen gibt's bestimmt auch. Daraus zu schließen, dass alle Kreditnehmer eher zur "nicht so disziplinierten Sorte Mensch" zählen, halte ich für Quatsch.

    • @hsyeswellitsme
      @hsyeswellitsme Před 2 lety +1

      @@Matthias_Fischer Wie bitte schön soll man dann etwas finanzieren, was man über das eigene Vermögen nicht finanzieren kann?
      Das ist absoluter Humbug was Du da schreibst, ohne Kredit würden nicht nur die Häuslebauer keine Chance haben, die ganze Wirtschaft basiert auf dem Kreditprinzip. Als Aktionär bist Du Kreditgeber, nicht vergessen. ;)
      Einen Kredit aufnehmen und diszipliniert/sparsam zu sein schließt sich nicht aus.

  • @marcfranke
    @marcfranke Před 2 lety +18

    In normalen Zeiten gilt: Kauft eine gebrauchte Immobilie und lebt mit den Fliessen im Bad die die falsche Farbe haben. Das spart gewaltig am Kaufpreis.

    • @imnobody5892
      @imnobody5892 Před 2 lety +19

      Habe ich damals gemacht und da die falsche Farbe der Fließen mir dann doch nicht gefiel, habe ich in meiner Freizeit entspannt selbst gefliest, hat Spaß gemacht, ist auch ein tolles Gefühl im Bad zu sitzen beim kacken und die Fließen zu sehen, dann denke ich mir, na das habe ich doch ganz toll hin bekommen:)

    • @nobodyneminis6489
      @nobodyneminis6489 Před 2 lety

      @@imnobody5892 So sieht‘s aus - raus aus der eigenen Kompfortzone und selbst mal anpacken.

  • @userxy818
    @userxy818 Před 2 lety +14

    Eine selbst bewohnte Immobilie ist für mich kein Investment!
    Das Argument mit dem Verkaufen nach x Jahren macht überhaupt keinen Sinn. Wenn die Immobilienpreise steigen kann der Hausbesitzer zwar mit Gewinn verkaufen, muss dann aber auch zu hohem Preis wieder einkaufen. Wo bleibt da jetzt die Rendite? Und dann noch die ganze Kaufnebenkosten...
    Ein selbst bewohntes Eigenheim ist für mich das größte Konsumobjekt überhaupt. Und trotzdem möchte ich mir das irgebdwann leisten. Aber als Geldanlage sehe ich das definitiv nicht.

    • @Junior6944
      @Junior6944 Před 2 lety

      Genau so siehts aus

    • @notroll1279
      @notroll1279 Před 2 lety +1

      Du kannst vom Verkaufserlös dann entweder die Segelyacht für die Weltumsegelung kaufen, Miete für ein anderes Objekt oder eine Seniorenresidenz...
      Ist doch ähnlich wie jeder andere größere Anlagegegenstand, nur dass man im Eigenheim für den Zeitraum auch gewohnt hat.
      Die meisten machen das nicht, aber man kann auch mit kleinem Aufwand nachvollziehen, welche Eigenkapitalrendite man mit dem Eigenheim erzielt... und da kommen dann ganz andere Werte als bei einem Gebrauchsauto oder einem Möbelstück heraus.

    • @Goldzwiebel
      @Goldzwiebel Před 2 lety

      Ich sehe es ganz ähnlich. Die meisten Leute wollen dann als Rentner nicht mehr umziehen und bleiben in dem Haus, was nur zu einem netten Erbe für die Kinder führt - aber auch nur wenn Papa noch fitt genug war um das Haus in Stand zu halten und nicht vergessen wurde die leeren Räume zu heizen. Deswegen sollte man auch dagegen rechnen was man sonst mit dem Geld gemacht hätte, was ins Haus geflossen ist. Die Chance ist groß, dass die Kinder (und eventuell Enkel) länger studiert hätten, wenn das Geld dafür da gewesen wäre oder viele Urlaube sie offener für die Welt gemacht hätten, was ihnen bessere Jobs und mehr Zufriedenheit einbringt. Es bringt den Kindern wenig sich mit 60 Jahren um das alte Haus der Eltern zu streiten, wo sie sich selber schon in Seniorenwohnungen angemeldet haben. Eins ist sicher: der Erlös vom Hausverkauf beim Tot bringt den Urenkeln nichts für einen guten Start ins Leben, weil bei ihnen schon mehr ankommt.

    • @holger_p
      @holger_p Před 2 lety

      Das ist von Anfang bis Ende nur dumm. Das ist die emotionale Bindung, von der in dem Video gesprochen wurde.
      Die Rendite ist die gesparte Miete, insb. wenn das Ding abbezahlt ist. Wenn Du nicht ausziehen willst, hast Du was zu vererben. Aber vielleicht ist doch irgendwann doch Pflegeheim nötig, dann hast Du selbst einen Nutzen vom Verkaufserlös, wenn Du nicht das billigste nehmen musst.

    • @notroll1279
      @notroll1279 Před 2 lety +1

      @@holger_p ...vielleicht bewohnt er seine Immobilien ja so, dass hinterher nichts mehr davon übrig ist... ich kenne solche Leute...
      Dann würde seine Betrachtung passen...nur dann...

  • @woma1970
    @woma1970 Před 2 lety +51

    Die entscheidende Aussage ist jene der Emotion in Verbindung mit dem eigenen Heim. Finanziell gesehen ist es meist eine Katastrophe. Die Häuslebauer gehen aller meistens ans Limit des Machbaren und somit ist 30 Jahre abrackern angesagt. Diese Erfahrung habe ich aus meiner Zeit als Bankberater.
    Die Aussagen von Hörhan sind für mich daher schon nachvollziehbar und einleuchtend.
    Wenn man beispielsweise eine Immobiliengesellschaft gründet und dort z. Teil selbst in den Wohnungen lebt, dann kann man sich quasi immer jene selber einverleiben, die man gerade benötigt. Also am Anfang klein, dann mit Kinder grösser und am Ende die Penthouse, da man ja viel verdient hat ;-)
    Scheidung oder ein Jobverlust würden auch weniger wirken.
    Aaaaaber, wie oben geschrieben. Es ist zu 95 % eine emotionale Entscheidung.

    • @m.k.3370
      @m.k.3370 Před 2 lety

      die Immobiliengesellschaft braucht dann natürlich schon einige Wohnung. Wäre es nur eine die dann auch noch der Geschäftsführer selbst nutzt, würde das Finanzamt schnell einen Schlußstrich ziehen. Bei mehreren wird dann schon darauf geachtet, ob ein marktübliche Miete für die Eigennutzung erhoben wird, ansonsten ist eine verdeckte Gewinnausschüttung. Die Immobiliengesellschaft kann als juristische Person dann auch nur schwer Eigenbedarf glaubhaft gelten machen. Das Einverleiben bei persönlicher Bedarfsverlagerung des Inhabers benötigt dann ein paar andere Winkelzüge.

    • @woma1970
      @woma1970 Před 2 lety

      @@m.k.3370 durchaus, aber man kann marktüblich auch am unteren Limit ansetzen und natürlich müssen mehrere Wohnungen zur Verfügung stehen. Allein wenn ich z. b. in einer Gesellschaft das Geld ausgebe, welches ich für ein Eigenheim am Limit investiere, wird dann so aussehen, dass am Anfang ich in einer kleineren Wohnung lebe und den Rest des Geldes in zwei bis drei weiteren Wohnungen investiere. Mit den Jahren und hoffentlich Wertsteigerung wird dann das Immobilienportfolio aufgestockt. So würde ich schon von Beginn an besser dastehen. Wichtig ist, dass man die Eintrittshürde - sprich 20 bis 30 % EK am Start hat. Dies mit idealerweise Mitte 20 und da fängt das Thema schon an.

    • @holger_p
      @holger_p Před 2 lety

      Vor allem wird ein Verkauf, als emotionale Niederlage verstanden. Obwohl es das gar nicht ist. Sich wieder zu verkleinern ist keine Schande.

  • @MrGeapy
    @MrGeapy Před 2 lety +78

    Ich bin mir sicher, dass der Autor genau weiß, was er da für wichtige Punkte in seiner Bilanz ausgelassen hat. Er wollte bestimmt nur ein wenig übertrieben aufzeigen, dass ein "Eigenheim" nicht (immer) die rational sinnvollste/lukrativste Investition ist.
    Denn abgesehen vom emotionalen Wert, den das Eigenheim in der Tat bietet, ist es einfach nicht die beste Asset Klasse.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 2 lety +50

      Tja, dann sollte man das aber wenige radikal und eher ausgewogen formulieren. So ist es Populismus

    • @HDjokra
      @HDjokra Před 2 lety +6

      Wäre gut gewesen, wenn er auch dargelegt hätte, dass seine Rechnung überspitzt dargestellt ist. Auch die Tatsache, dass es seinen "rich dad" nicht wirklich gegeben hat, zeigt die plakativen Aussagen, die Kiyosaki in seinem Buch verwendet. Allerdings hätte sich ansonsten das Buch nicht gut verkauft.

    • @bestermitarbeiter2868
      @bestermitarbeiter2868 Před 2 lety +1

      @@finanztip Um sein eigenes Finanzbuch erfolgreich zu verkaufen muss man wohl etwas populistisch sein.

    • @shjungekustenleben6105
      @shjungekustenleben6105 Před 2 lety +30

      Dass das Haus in der Bilanz als Vermögenswert zu zählen ist, ist eine Binsenweisheit.
      Viele Menschen wohnen Jahrzehnte in ihrem Eigenheim.
      Ergebnis marodes Dach, chronisch überalterte Elektrik, Sanitäranlagen oft veraltet und in keinster Weise mehr den Geschmack der aktuellen Käufer entsprechend.
      Ich bin eigentlich ein sehr zufriedener Zuschauer Ihres Kanals, allerdings finde ich dass ihr diesmal einen Popanz aufmacht.
      Jeder der sich ein bisschen mit Immobilien auskennt und bei der Selbstauskunft seine Vermögenswerte angibt kommt doch nicht auf die Idee das eigene Haus als Wert zu verheimlichen.
      Besondere Einbauten und Umbauten sind selten beim Wiederverkauf wieder reinzuholen. Und zu sagen "in den letzten zehn Jahren sind die Immobilienpreise immer gesteigert" ist auch nicht gerade eine objektive Darstellung wenn man sich die heutige Geldpolitik vor Augen führt.
      Der Begriff Asset-Inflation sollte hier ja auf dem Kanal ja nicht als fremd betrachtet werden.
      In dem Buch geht ist ja gerade darum sich nicht selbst in die Tasche zu lügen was man ach so ein toller Investor war mit seinem Eigenheim.
      Ich betrachte mein Eigenheim als Luxus und als einen gehobenen Lebensstil. Wenn ich dieses Investment zu Geld mache, habe ich kein Haus mehr über den Kopf? Dann kleine Wohnung und Bankdepot? Wems gefällt der kann es ja machen.
      Ein Eigenheim ist und bleibt eben Geschmackssache wie man sein persönliches Leben leben möchte. Und ist kein Investment. Bei einem normalen Zinsumfeld wäre sogar ein Depot mit Anleihen effektiver. Dies sollte eigentlich jeden ETF Sparer aufhorchen lassen.
      Und wenn an der Kritik gegen dieses Buch nur noch Populismus bleibt fragt man sich eigentlich - wer der Populist ist in diesem Fall ist und wer in welchem Schatten meint populistisch Stimmung zu machen.
      Diesen Beitrag würde ich doch ziemlich als Clickbait empfinden.
      Mit freundlichen Grüßen und hoffentlich mit Besserung Videos wie in der Vergangenheit. Viel Erfolg - eine regelmäßige Zuschauer

    • @HDjokra
      @HDjokra Před 2 lety +10

      ​@@shjungekustenleben6105 Das stimmt leider nicht so ganz. Kiyosaki benutzt als stützende Beispiele buchhalterische Größen, und zwar die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Jede buchhalterische Bilanz muss auf der einen Seite (Aktiv bzw. Vermögensgegenstände im Buch) den gleichen Wert wie auf der anderen Seite (Passiv bzw. Verbindlichkeiten im Buch) haben.
      Wenn also ein Haus mit einem Kredit gebaut wird, steigen die beiden Seiten gleichermaßen an. Zu Beginn ist das Haus demnach noch mit seinem vollen Wert in der Bilanz anzusetzen. Jedes Jahr sinkt allerdings der Wert der Immobilie stetig, sodass die Immobilie theoretische nach einigen Jahrzehnten wertlos ist. Das kennt man aus Unternehmen als "Abschreibung". Privat kann man allerdings keine Abschreibung vornehmen, was allerdings nicht heißt, dass ein Haus kein Vermögenswert ist, denn bei Liquidierung der Immobilie erhält man ja trotzdem den Kaufpreis. Zwar ist dann die Immobilie weg, aber genau das beweist doch, dass das Haus ein Vermögensgegenstand ist.
      Zum Thema Kosten durch Reparaturen/Sanierungen: Natürlich fallen diese Kosten bei einem Eigenheim auf den Eigentümer. Wenn man aber in Miete wohnt (was Kiyosaki empfiehlt), werden die Reparaturen der Mietwohnung in die Miete eingepreist, weswegen man in jeglicher Hinsicht die Kosten zahlt, ob als Eigenheimbesitzer selbst oder als Mieter durch die Mietpreiserhöhung.
      Zudem sind die Immobilienpreise die letzten 15 Jahre inflationsbereinigten stetig gewachsen, weshalb Asset-Inflation mit einem steigenden Immobilienwert einherging.
      Kurz gesagt wie es im Video ebenfalls erklärt wird: Eigenheim an sich ist keine reine Verbindlichkeit, wie es im Buch "rich dad poor dad" beschrieben ist. Der Wert der Immobilie sinkt, allerdings tut sie das auch, wenn die Immobilie als "Vermögengegenstand" gekauft wird und vermietet wird, somit ist der reine Wert der Immobilie unabhängig davon, ob sie vermietet wird oder vom Eigentümer selbst bewohnt. Bei den Reparaturen fallen die Kosten ebenfalls auf die Person, die in der Immobilie wohnt (egal ob Eigentümer oder Mieter). Allerdings kann man als Vermieter immerhin die Kosten der Reparaturen am vermieteten Objekt steuerlich geltend machen, aber auch das wurde im Video erläutert.

  • @JohnDoe-oq4zs
    @JohnDoe-oq4zs Před 2 lety +48

    Wem hat sich noch "Eigenheim auf Pump in der Pampa!" ins Gehirn eingefressen 😂😅🤣?

    • @sch.impfen.
      @sch.impfen. Před 2 lety +5

      War das nicht der Mann mit der Rasenmäherstimme?🤔

    • @XX-jp3pg
      @XX-jp3pg Před 2 lety +2

      Haus in der Pampa ist soo schön

    • @piwi1605
      @piwi1605 Před 2 lety

      Immobilie? Es kommt m.E. nach auf folgendes an, wie auch der gute, alte Maklerspruch lautet. Bei einer Immobilie sind drei Dinge wichtig. erstens: die Lage. Zweitens: die Lage. Drittens: die Lage. - Ob selbstgenutzt, oder vermietet, ist sch....egal!

  • @vinvenus4581
    @vinvenus4581 Před 2 lety +1

    Gott, Ich liebe euch!
    Zusammenfassungen des Buchs begegnen mir aktuell oft bei CZcams. Und die Thesen erschienen mir zu simpel. Jetzt habe ich die Bestätigung.

  • @riba207
    @riba207 Před 2 lety +20

    Aber mal ehrlich wie definiert man ein "gut ausgesuchtes Eigenheim"? Bei uns in der Gegend ist ein großer Arbeitgeber. Sollte der in 20 Jahren weg sein dann dürfte sich auch der Wert eines Haus extrem verringern. Sowas weiß man doch aber vorher nicht…

    • @nukularpictures
      @nukularpictures Před 2 lety

      Klar. Da ist auch was Glück dabei. Aber es geht eher darum, dass man dann in dem Umland größerer Städte schaut und nicht irgendwas in Brandenburg hinter der letzten Milchkanne kauft.

    • @MM9436
      @MM9436 Před 2 lety

      sehr guter Aspekt

    • @potzblitz6337
      @potzblitz6337 Před 2 lety

      Ganz grob so, als würde man an dem besagten Unternehmen Aktien erwerben.
      Wenn's pleite geht wird's schwierig.
      Das ist halt das Klumpenrisiko der Immobilie

  • @Jessikas-Klarinettenoase
    @Jessikas-Klarinettenoase Před 2 lety +7

    Haha, Pampa hat sich richtig echt angehört. Also für mich ist ein Haus irgendwie stressig, da ist Etf doch irgendwie angenehmer. Und für mich ist die Freiheit, einfach die Stadt wechseln zu können oder auch das Land, ohne ein Haus zu haben, um das Geld ich mich kümmern muss, auch wenn es in manchen Regionen nicht so einfach ist eine schöne Wohnung zu finden. Auch mag ich, dass ich bei Problemen einfach den Vermieter anrufen kann und ich mich um nix kümmern muss. Aber sehr interessant das nochmal so differenziert zu sehen 😊 Danke für eure Videos!

  • @xiaomarou9890
    @xiaomarou9890 Před 2 lety +10

    Super Video. Hatte mich schon gewundert. In der Schule lernt man ja, dass bei einer Bilanz beide Seiten gleich groß sind. (Aktiva/Passiva)

    • @mfblackfish
      @mfblackfish Před 2 lety +3

      Nicht nur in der Schule. In der Bilanz herrscht absolute Summengleichheit. Hat Saidi etwas schlecht dargestellt.

  • @hatr5550
    @hatr5550 Před 2 lety +41

    Ein Thema aus verschiedenen Gesichtspunkten analysiert, wie immer top! Danke Saidi!

  • @losrobbosful
    @losrobbosful Před 2 lety +2

    Haha. "In der Pampaa". Perfekt getroffen. Saidi hat mehr ungeahnte Talente als wir dachten! Gerne mehr davon 🤓

  • @Max-kk3rm
    @Max-kk3rm Před 2 lety +47

    Ist generell viel zu überbewertet das Buch wie ich finde. Generell finde ich Kiyosaki aber auch unsympathisch. Schaut euch gerne mal sein Interview mit Alex Saunders an, Saunders hatte echt Schwierigkeiten bei den Aussagen die Kiyosaki gemacht hat noch sachlich zu bleiben. Schwieriger Typ, auch wenn einige Grundaussagen des Buchs in Ordnung sind.

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd Před 2 lety +8

      Das ist meistens so. Menschen wie Robert K., etc. leben von ihrem "Marketing", nicht davon dass sie ein paar "Basics" vermitteln. Nehmen wir mal die "Grundaussagen" von K:
      Don’t work for money - make money work for you.
      ( Lege Geld an und mache was aus den Erträgen. Wir haben das in der Grundschule gelernt.)
      Mind your own business - rather than work for someone else’s.
      (Mache was Sinnvolles mit deinem Geld. Nicht jeder ist für die "Selbstständigkeit" gemacht. Aus diversen Gründen.)
      It’s not how much money you make that matters - it’s how much money you keep.
      (Das ist richtig. Das habe ich schon Leuten erklärt, die fragten, wo kann man am meisten verdienen.)
      Acquire assets - not liabilities you think are assets.
      (trivial)
      Spotting opportunity is a skill you can acquire.
      (per se schon, aber das lernen ist nicht einfach.)
      Work to learn new skills, not for immediate income. (Studium generale)
      Pay yourself first, even when it’s uncomfortable.
      (Budgetiere, muss man aber lernen)
      So, jetzt muss man die Sachen nur x mal "cool" rüberbringen und man erhält die Gage.

    • @Mondknall
      @Mondknall Před 2 lety +8

      Er ist sich generell nicht zu schade, Leute abzuzocken. Den Leuten das Investieren nahe zu bringen und für alle eine Win/Win Situation zu schaffen ist und war nie sein wirkliches Ziel. Er verdient nur noch auf Kosten anderer. Und solche Leute kotzen mich tiertisch an.

    • @marcellehner4156
      @marcellehner4156 Před 2 lety +3

      @@Mondknall naja Wenn Leute ein Buch kaufen und glauben sie werden damit reich sind sie vllt auch etwas zu unterbelichtet um es wirklich zu werden😂

    • @Mondknall
      @Mondknall Před 2 lety +2

      @@marcellehner4156 Bücher sind ein Anfang und Begleiter. Es sei denn man möchte jeden Investment Fehler selbst machen oder jemandem tausende Euro bezahlen.

    • @danielkretschmann9335
      @danielkretschmann9335 Před 2 lety

      @Max:
      Sehe ich ganz genauso. Auch wenn die Grundaussagen wahr sind, war ich beim Lesen des Buchs extrem enttäuscht. Man könnte den Inhalt in wenigen kurzen Sätzen zusammenfassen (etwa wie @E K siehe unten). Der Rest des Buchs beinhaltet nur viel Selbstmarketing und ewig langweilige Anekdoten, die mit viel Pathos erzählt werden.
      Im Endeffekt hatte fühle ich mich hier auf diesem Kanal deutlich besser mit Informationen versorgt.

  • @ewaldauer395
    @ewaldauer395 Před 2 lety +12

    "In der Pampa" :D Saidi, du hast sowohl den österreichischen Dialekt, sowie Hörhan's krächzende Betonung zwei mal genau getroffen.... 😂

  • @alexanderhupfer
    @alexanderhupfer Před 2 lety +12

    Bester deutscher Finanz CZcamsr! Weiter so!

  • @wellyd44
    @wellyd44 Před 2 lety +11

    Was mir öfter kurz kommt ist der Quality of life Punkt. Wenn ich in meinem Garten sitze oder die Kids einfach so rausschicke ohne Bedenken, baue ich Stress ab und habe solche Freude welche ich nicht in bares Geld umrechnen kann. In der Corona Zeiten war ich sehr froh gerade mal einem Jahr vorher das Hauf gekauft zu haben.

    • @notroll1279
      @notroll1279 Před 2 lety +3

      Einfamilienhäuser könnte man auch mieten... die Freude am Garten muss man also nicht kaufen.

    • @JP-vw9pl
      @JP-vw9pl Před 2 lety +2

      Den Gestaltungsspielraum den mir die eigene Immobilie bietet kann ich aber nur schwer mieten. Wenn ich Lust habe den Garten umzugraben weil mir gerade danach ist wird mein Vermieter nicht sehr begeistert sein. Man muss es halt mögen (übertrieben gesprochen) für jedes Loch in der Wand vor den Vermieter kriechen zu müssen.

    • @notroll1279
      @notroll1279 Před 2 lety

      @@JP-vw9pl Das ist schon richtig.
      Ich finde nur lustig, dass viele zwingend Wohnung mit Miete und Haus mit Eigentum in Verbindung bringen...

    • @ScrewIT4k
      @ScrewIT4k Před 2 lety +1

      Quality of Life ist natürlich subjektiv. Bei mir das komplette Gegenteil. Ich bin Großstadtmensch und was anderes kommt für mich nicht in Frage. Ich will alle Dinge des täglichen Lebens vor der Tür haben, zu Fuß zu erreichen, oder mit einer kurzen U-Bahn-Fahrt. Es gibt nichts ätzenderes für mich, als irgendwo hin, weitere Strecken mit dem Auto fahren zu müssen. Ein Garten ist sicher ab und zu mal ganz nett, aber mir ist es das einfach nicht wert. In einer schönen Stadt-Wohnung mit größerem Balkon, oder ein Schrebergarten geht es auch.

    • @nobodyneminis6489
      @nobodyneminis6489 Před 2 lety +2

      @@notroll1279 Viel zu selten & gerade in den Ballungszentren sind die Mieten für Haus u. Grundstück unheimlich teuer.

  • @franzbauer7687
    @franzbauer7687 Před 2 lety +12

    Alles Theorie, aber natürlich können Handwerkerkosten von Reperaturen abgesetzt werden. 6000€ jedes Jahr.
    Und nun noch was aus der Praxis, günstige und kleine Wohnungen haben mehr Interessenten, die Gefahr hier aber bei schlecht solventen Mietern oder sogar Mietnomaden zu landen ist ebenfalls erheblich höher. Das kann die Rendite komplett zerstören, bekannte mussten daraufhin Insolvenz ammelden.

    • @cachememory
      @cachememory Před 2 lety +1

      Ich glaube das war aufs Verkaufen bezogen ...

    • @FrenzySilver
      @FrenzySilver Před 2 lety +2

      Nur die Arbeits- und Lohnkosten, nicht die Materialkosten. Ausnahme ist da nur die energetische Sanierung.
      Außerdem werden diese Kosten nicht abgesetzt, sondern lediglich auf die Einkommensteuer gegengerechnet. Ach ja, außerdem musst du das Ganze auch noch unbar zahlen.

  • @justph1l
    @justph1l Před 2 lety +10

    Bei der Eigenheim Diskussion muss man auch mal bedenken: wofür investiere ich denn mein ganzes Leben? Um im Alter sorgenfrei zu leben und quasi in seinem Zuhause alt angekommen zu sein. Zusätzlich lässt die rein faktenbasierte Betrachtung das Gefühl in seinem eigenen Haus zu wohnen natürlich außen vor. Ich kann hier tun und lassen, was ich will. Könnte ich in einer Mietwohnung ohne Mietshaus nicht..

    • @AndreMwGer
      @AndreMwGer Před 2 lety

      Was kannst du denn in einem Eigenheim machen, was du in einer Mietwohnung nicht machen kannst?

    • @justph1l
      @justph1l Před 2 lety +3

      @@AndreMwGer ich kann Dinge im und am Haus verändern, wie ich es möchte, muss egal bei was keine Rücksicht nehmen und es gehört mir. Wenn ich was mache, mache ich es dabei für mich und nicht für den Vermieter.

    • @AndreMwGer
      @AndreMwGer Před 2 lety +1

      @@justph1l Ja aber was denn konkret, was du in einer Mietwohnug nicht kannst? Alle 15 Jahre ein neuer Teppich im Kinderzimmer? Wow

    • @spacemanschannel6380
      @spacemanschannel6380 Před 2 lety +5

      @@AndreMwGer Im Eigenheim kann ich Löcher in die Wände bohren, Kabel verlegen, wie ich möchte. Fenster renovieren um Heizkosten zu sparen. Solarzellen aufs Dach bauen. Mir einen Kamin einbauen. Eine E-Auto-Ladestation vor die Tür bauen. Ich muss keinen Vermieter und keine Miteigentümer um Erlaubnis bitten. Dieser Wert lässt sich mit Geld gar nicht beziffern.

    • @nobodyneminis6489
      @nobodyneminis6489 Před 2 lety

      @@AndreMwGer Bau dir ein Schlagzeug auf…

  • @Staufi82
    @Staufi82 Před 2 lety

    @Saidi: Mich würde mal interessieren, wie Deine eigene Vermögensaufstellung ausschaut :)
    Denn ich finde Deine Videos ungemein gut. Es ist eigentlich jedes Mal etwas dabei, das man bei sich selbst als Gedankenanstoß heranziehen kann.

  • @steschlieb374
    @steschlieb374 Před 2 lety +2

    Man kann ja auch klein anfangen: Wir haben uns vor gut 25 Jahren eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung günstig gekauft, fast komplett mit Eigenkapital finanziert. Die Kinder waren noch klein bzw. nicht geboren. Da hatte man die sehr gut unter Kontrolle, keine Gefahr durch Treppen etc. Eigenheimzulage gab es damals auch noch. Vor 18 Jahren haben wir uns dann ebenfalls recht günstig ein mittelgroßes Haus gekauft und dabei die Wohnung behalten und seitdem solide vermietet. Letzter Mieterwechsel vor 10 Jahren. Haus ist inzwischen abbezahlt. Wenn die Kinder in einigen Jahren ausziehen, können wir uns überlegen, das Haus zu verkaufen und zurück in die Wohnung zu gehen.

  • @bestager-rq8kb
    @bestager-rq8kb Před 2 lety +17

    1986 Reihenhaus in Hamburg für umgerechnet 125.000€ gekauft - heutiger Wert 500.000€
    Jahrzehnte in schöner Umgebung verbracht - Belastung nie höher als Mietbelastung. Wo ist das Problem?
    Risiko bei Vermietung nicht unterschätzen ! Grundsteuer zahlt auch der Mieter -nur über die Nebenkosten ,also unbemerkt,

    • @oli_supporter
      @oli_supporter Před 2 lety +4

      Genauso war es bei uns auch, die Kreditrate war nie höher als eine Miete, die letzten Jahre sogar viel geringer, da der Schuldenberg immer kleiner wurde.

    • @soundbar1
      @soundbar1 Před 2 lety +20

      Die Vergangenheit zeigt aber nicht die Zukunft auf! Es ist sogar gefährlich anzunehmen, es würde immer so weiter gehen.

    • @michael___________________
      @michael___________________ Před 2 lety +1

      @@soundbar1 ... okay, also schnell alle Aktiien und ETFs verkaufen?

    • @soundbar1
      @soundbar1 Před 2 lety +2

      @@michael___________________ Auch ich habe keine Glaskugel…

    • @wheatandtares9764
      @wheatandtares9764 Před 2 lety +4

      Mit dem MSCI world index hättest du seit seiner Gründung im Mai 31 1986 mittlerweile €2,408,872

  • @oli_supporter
    @oli_supporter Před 2 lety +5

    Den Guru ordentlich und sachlich auseinander genommen. 👍

  • @archiegates650
    @archiegates650 Před 2 lety +5

    Hat mir sehr gut gefallen, wie differenziert und überlegt auf die Ansätze der Herren Kiyosaki und Hörhan eingegangen wird. Nur persönlich bleibe ich beim Thema Eigenheim bei Herrn Kiyosaki und werde meinen "Bunker" auch zukünftig als Verbindlichkeit sehen oder noch besser als langlebiges Konsumgut.
    Die Entscheidungen was ich alles ins Haus einbaue habe ich im wesentlichen genauso getroffen, wie ich Ausstattungen am neuen Auto oder Details von Urlaubsreisen plane. Und ich mir keine Gedanken darüber mache, ob ich nochmal Geld wieder rauskriege!
    Daher geht mein Eigenheim auch in meine Vermögensbilanz als komplett abgeschrieben mit 0 € ein, und der Annuitätenkredit komplett als Verbindlichkeit zur Tilgung.

  • @BlondeQtie
    @BlondeQtie Před 2 lety +4

    Mein Lebenstrick: Ich wohne verdammt billig (300€ warm in Berlin, große Wohnung) und spare dadurch extrem viel. Ein Haus ist mir zu unflexibel zum jetzigen Zeitpunkt. Mit 37-40 habe ich ne halbe Mio zusammen, dann schau ich weiter. Beim Immobilienkauf spare ich dann die ganzen Zinsen.

    • @jlnkln7027
      @jlnkln7027 Před 2 lety +1

      Dein Trick ist dann letztendlich Glück. Wenn es einfach nur eine Entscheidung wäre nur 300€ Warmmiete für eine große Wohnung zu zahlen würde das ja jeder machen.

  • @Mondknall
    @Mondknall Před 2 lety +6

    Ein Eigenheim ist defacto kein Investment. Es ist im besten Fall eine Spekulation.

    • @xd12
      @xd12 Před 2 lety

      Und ein Luxusgut

  • @androidkunde3441
    @androidkunde3441 Před 2 lety +4

    Ein Einfamilienhaus ist im dichtbesiedelten Deutschland purer Luxus und Luxus muss man sich leisten können. Man darf nicht nur die "garantierten" Wertsteigerungen sehen, sondern auch die Kosten zum Werterhalt und das sind nicht nur 2 Eimer Farbe. Da muss ständig ins Haus "investiert" werden, spätestens nach 20 Jahren. Und, wenn die Hypothekenzinsen wieder steigen, haben die Immobilien einen deutlichen Wertverlust. Der Normalbürger baut für die Kinder, erst die haben den wirklichen Nutzen. Kyosaki hat zu 80 Prozent recht.

  • @carstenkruger6006
    @carstenkruger6006 Před 2 lety +1

    Sehr gut analysiert und dargestellt. Die Frage ums eigene Haus steht ja momentan in einem sehr überhitzten Umfeld. Deinem Hinweis dass viel zu groß gebaut wird , stimme ich voll zu- sieht man ja auch überall bei Pärchen ü50. Wer weniger ins wohnen investiert, hat halt mehr übrig für andere Dinge.

  • @colinmackenzie4363
    @colinmackenzie4363 Před 2 lety +1

    Die Link in Video Kommentar für "Hier geht's zum erwähnten Video "Laufende Kosten einer Immobilie durchgerechnet": " scheint falsch zu sein.
    Danke für das Video.

    • @finanztip
      @finanztip  Před 2 lety

      danke für den Hinweis! korrigiert

  • @Fischbroetchen1
    @Fischbroetchen1 Před 2 lety +8

    Ganz unrecht hat er mit dem Eigenheim nicht. Nicht nur der Erwerb ist teuer, so deen auch der Unterhalt. Den Spruch ''alle 50ig Jahre baut man ein Haus neu'' gibt es nicht umsonst.

    • @imnobody5892
      @imnobody5892 Před 2 lety +1

      Hmm, das Haus von meinen Eltern ist 1908 gebaut worden und wurde 1946 restauriert, also bissl älter als 50 Jahre, kann aber auch nicht viel daran kaputt gehen, alles sehr einfach und gibt keine Heizung.

  • @HighPerformerAcademy
    @HighPerformerAcademy Před 2 lety +14

    Der persönliche Lebensstil ist noch ein weiterer wesentlicher Aspekt der eine entscheidende Rolle spielt.
    Wahnsinns Video, schön kompakt und auf den Punkt 👍

    • @marcellehner4156
      @marcellehner4156 Před 2 lety +3

      Fast der wichtigste. Denn der spielt sogar noch eine Rolle, sollte sich mieten am Ende finanziell mehr lohnen. Habe ich nämlich mit 35 ein freistehendes Einfamilienhaus gekauft und das ist mein lifestyle mit Vorteilen die mir eine Wohnung nicht bietet, bringt mir auch der höhere Kontostand als Mieter nichts. Viele vergessen manchmal dass man Geld nicht essen kann und dass Geld erst Freude macht wenn konsumiert wird.

  • @mweb5066
    @mweb5066 Před 2 lety +1

    Danke. Genau das hatte ich auch immer gedacht, als ich das Hörbuch verfolgte. Frei nach dem Motto "Da fehlt doch was".... . Ich kombiniere mal Hörhahn und Dich. "Die eigene Wohnung mit dem Doooschn'rechner aussuchen mit den gleichen Kriterien als würde man vermieten"

  •  Před 2 lety +2

    Ich habe das mehrfach für meine Situation durchgerechnet - die gesparte Miete im Vergleich zu den Kosten, Schuldzinsen, Instandhaltung etc hat sich für mich über 5, besser 10, Jahre gut gerechnet. Verkaufen und vermieten kann man es dann ja immernoch, und dann ohne Gewinnsteuern.

  • @banzai7448
    @banzai7448 Před 2 lety +8

    Ein Buch ist nur ein Anstoß zum eigenständigen Denken.

  • @private5026
    @private5026 Před 2 lety +10

    Das Thema ist hier Unterschied: Investition vs Spekulation. Da eine eigen genutzte
    Immo kein Cashflow und somit kein ROI hat, ist sie keine Investition sondern eine Spekulation. Der Eigenheimbesitzer spekuliert darauf das jemand für die Immo am Tag x mehr bereit ist zu zahlen als er selber mal gezahlt hat. Oder auch nicht, wenn er einfach bis zum Ableben nur drin wohnen will. In allen Fällen hat Kyiosaki recht. Ein Eigenheim taucht zwar betriebswirtschaftlich in der Aktiva auf, aber um es dem Leser in seinem Buch besser zu verdeutlichen, lässt er es weg. Für Ihn ist es eben persönlich gesehen kein Vermögenswert. Es sind nur Ausgaben, die man eben auf keinen Anderen umlegen kann. >Eigenheim ist reiner Luxus… was absolut ok ist. Dennoch sehr gutes Video.

  • @samro1743
    @samro1743 Před rokem +1

    In der Schweiz wird regelmässig festgestellt, das Hausbesitzer vermögender sind als Mieter. Warum? Sie müssen schon für den Kauf eine gewisse Sparleistung erbringen + nach dem Kauf oftmals Amortisieren und zur Sicherheit Rückstellungen machen. Der Effekt dieses "Sparzwangs" wird oftmals unterschätzt

  • @snackameck
    @snackameck Před 2 lety +2

    Gebrauchtes Einfamilien Haus mit 800m² Grundstück in einer Stadt vor 8 Jahren gekauft. In 10 Jahren haben wir es abgezahlt, Wertsteigerung mindestens Verdopplung, Zinsen gerade mal 35.000,00 €, Instandsetzung 15.000,00€. Somit werden wir gutes Geld verdient haben durch nur durch Benutzung/Wohnen. Mit Wohnen kann man Geld verdienen.

  • @Runner0815
    @Runner0815 Před 2 lety +39

    Bin trotzdem der Meinung das wenn man "günstig" in Miete wohnt und gleichzeitig durch eine gute Bonität eine/mehrere vermietete Wohnungen kauft/finanziert bekommt, kann man langfristig deutlich mehr aus seinem Geld machen als wenn man sein ganzes Eigenkapital ins eine Eigenheim steckt.
    Kommt halt auch auf die Person an, nicht umsonst nennt man Häuslebauer auch Zwangssparer.

    • @CK7985
      @CK7985 Před 2 lety +4

      WArum sollte man sein ganzes EK ins Haus stecken, wenn man Kredite nahe 1% bekommt und der Kredit dank diverser Zuschüsse wie KFW-Tilgungszuschüssen, Baukindergeld etc. gerechnet auf die Laufzeit sogar effektiv negativ verzinst ist (so ist es bei uns.).
      Wir haben zwar auch aus freien Stücken recht viel EK eingebracht um 2020 gebaut spätestens 2031 fertig zu sein und dann gepaart mit dicken Depots beruflich kürzer treten zu können. Geringe Laufzeit, niedrige Rate, volle Flexibilität, hohe Investmentraten fürs Depot. Und all das bei einem tollen Lebensgefühl was mir eine Wohnung nie vermitteln können wird.

    • @marcellehner4156
      @marcellehner4156 Před 2 lety +3

      Du wohnst dann aber halt auch "nur" zur Miete.

    • @Anonymos321
      @Anonymos321 Před 2 lety +4

      Häuslebauer sind meistens 20-40 Jahre Zwangssparer denen es ab ca. dem 60. Lebensjahr finanziell deutlich besser geht als den meisten Mietern.

    • @rathbone8052
      @rathbone8052 Před 2 lety

      @@Anonymos321 Korrekt, wobei ich hier auf Häuslebesitzer verallgemeinern würde. Man muiss ja nicht drin wohnen, sondern kann auch vermieten. Woher soll denn bei einem Normalrentner ohne Immo oder großes Depot der 1000er für die Miete herkommen? Da finde ich Zwangssparen über Jahrzehnte einfach besser.

    • @EngineScypex
      @EngineScypex Před 2 lety

      @@Anonymos321 Ist Definitionssache. Sicherlich, ich kenne viele, die mehr Kapital zur Verfügung haben, da sie in einer Mietwohnung wohnen anstatt in einem eigenen Haus.
      Das sie mehr Kapital zur Verfügung haben liegt aber primär daran, dass sie die Differenz zwischen Haus und Mietwohnung nicht anlegen und im Alter die A-Karte haben.
      Und nicht selten haben diejenigen dann z.B. ein teureres Auto und damit langfristig nichts gewonnen.

  • @Niklas-ru2lj
    @Niklas-ru2lj Před 2 lety +8

    Also oft bin ich ja mit euch konform, aber bei dem Video leider nicht. Ich sehe es wie Kyiosaki oder eher halt wie Gerd Kommer, das ein Eigenheim eine Verbindlichkeit ist. In dem Video wird kritisiert, das Kyiosaki das Haus als Vermögenswert weg lässt, dabei wird aber versehentlich der Fehler gemacht, dass man auf 500k Haus auch 500k Hypothek rechnet, was wiederum zinsen und Zinseszins unter den Tisch fallen lässt. Hier kommen wir genau zu dem Punkt den Gerd Kommer vermutlich meint, wenn er sagt ein Eigenheim ist kein Investment, unter dem Strich frisst der Zinseszins und die Inflation die Marge auf und wenn dann das Haus noch im Wert fallen sollte, ist es in der Tat schnell ein finanzielles Desaster. Bitte im Hinterkopf behalten, die Bevölkerung in Deutschland steigt nicht mehr, sondern sinkt sogar, es wird Objekte geben die nahezu unverkäuflich werden und kaufe ich ein Haus, ist es das gleiche Prinzip wie auf dem Aktien Markt mit dem Stock Picking, was als Faktor leider oft unter den Tisch fällt.

    • @christianp5858
      @christianp5858 Před 2 lety +1

      Naja, stimmt schon, dass du die Zinsen (und Zinseszinsen) berücksichtigen musst, aber das habe ich in meiner eigenen Kalkulation immer der eingesparten Miete gegenüber gestellt. Wenn du dann die weiteren laufenden Kosten aus dem Unterhalt einbeziehst, ist die Rechnung wieder rund.

    • @holger_p
      @holger_p Před 2 lety

      Ein Kredit ist eine Verbindlichkeit. Das was Du von dem Kredit kaufst ist es nicht ! Vielleicht sind Bilanzen nicht so dein Ding ? Aktuell haben nahe Null Zins und bis zu 10% Wertsteigerung pro Jahr bei Immobilien. Was soll da die Schwarzmalerei über ein Finanzielles Desaster ? Was soll schon passieren ? Im schlimmsten Fall kannst Du das Ding verkaufen und ziehst um. Bei Miete kannst Du jederzeit ne Eigenbedarfkündigung erhalten, dann musste auch raus. Schlimmer ist das auch nicht. Eine "finanzielle" Katastrophe ist eher unmöglich. Du kannst es eventuell als emotionale Katastrophe betrachten, als Niederlage, Du kannst dich schämen. Nur Geld verlieren ist echt schwer.
      So einen Quatsch wie Zinseszinsen gibt es nur, wenn Du die Zinsen nicht bezahlst. Das ist dir schon klar oder ? Sowas passiert selten, es sei denn Du stellst deinen Kredit komplett Ratenfrei.

  • @SchonGetestet
    @SchonGetestet Před 2 lety

    DANKE!! Endlich zeigt auch mal jemand diese Seite der Medaille! :)

  • @KleinerIndianer
    @KleinerIndianer Před 2 lety +1

    Tolles Video! Ich finds wichtig, dass die/der eine oder andere Gottheit oder Weisheit oder Status Quo mal hinterfragt wird. Die Finanzcommunity ist in vielen Punkten ne sehr starre Bubble. Da lohnt es sich, mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Ist mir beim Hörspiel von "Rich Dad Poor Dad" auch schon aufgefallen.

  • @alexanderkoller
    @alexanderkoller Před 2 lety +7

    Vielen Dank. Endlich macht mal jemand den Punkt, dass die eingesparte Miete de facto auch ein positiver Cashflow ist.

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 Před 2 lety

      du sparst die miete nicht. du legst jedes jahr 1% des Kaufpreises für reperaturen, sturmschäden, modernisierungen zurück wenn dein haus fit bleiben soll. das wären bei 500k dann 5000euro im jahr, sind 415 eueo kaltmiete. nebenkosten hast du auch. also kannste jeden monat je nach verbrauch 600 oder 700 euro einplanen.

    • @alexanderkoller
      @alexanderkoller Před 2 lety

      @@brainbac8504 Und mein Vermieter legt nicht jedes Jahr 1% zurück und gibt das über die Miete an mich weiter?

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 Před 2 lety

      @@alexanderkoller ne du hast ja ne art mietpreisbindung. Mieterhöhungen müssen angekündigt und gerechtfertigt werden, erfordern oft auch modernisierungen, in diesem falle kannst fu dir einfach eine neue bude suchen um im budget zu bleiben. Wenn nen baum auf dein haus fällt, solltest du also die kohle für das dach schon liegen haben. Ein haus zur eigennutzung ist immer eine verbindlichkeit weil es kein geld reinspült und das was man an miete spart, das einkommen ja nicht erhöht. Du erzielst keine rendite. Wenn du aber vermietest erhälst du eine rendite dafür.

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 Před 2 lety

      @@alexanderkoller und dann rechne mal. Ein vermieter hat ein objekt mit 5 parteien für 1mio gekauft. Die 10k rücklagen jährlich verteilen sich auf 5 parteien, 2k pro partei. Du siehst es ist günstiger für alle parteien.

  • @beafisch5299
    @beafisch5299 Před 2 lety +26

    Klasse Video! Das Buch hatte mir gut gefallen und ich höre ab und zu ins Buch "Der Cashflow Quadrant" rein. Ganz kritikfrei ist es bei mir aber auch nicht weggekommen 😉 dennoch ist die Frage nach Kauf oder Miete für mich in erster Linie eine Lifestyle Entscheidung. Ich sehe mit einem Eigenheim einfach eine riesige Kugel mit Kette an meinem Bein.

    • @LiquidIEx
      @LiquidIEx Před 2 lety

      Kaufen oder Mieten kann natürlich auch eine ökonomische Entscheidung sein. Aber das ist eine Sache des Preises und der Bewertung. Aktuell ist Mieten tatsächlich günstiger als Kaufen, da allein die Kreditrate bereits die vergleichbare Miete übersteigt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Před 2 lety

      @@LiquidIEx welche Relevanz hat die Höhe der Kreditrate beim Vergleich alleine?

    • @LiquidIEx
      @LiquidIEx Před 2 lety +1

      @@Fabian9006 Wenn die Rate die vergleichbare Miete übersteigt, ist es ökonomischen irrational zu kaufen. Denn den gleichen Wohnraum kriegst du per Miete günstiger. Das gilt natürlich für Selbstnutzer. Bei Kauf eines Vermietungsobjekts ist der Mietfaktor entscheidend (wieviele Jahresmiete entspricht der Kaufpreis), die Prognose der Mietsteigerungen und natürlich der realen Wertsteigerung des Objekts.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Před 2 lety +1

      @@LiquidIEx was soll daran ökonomisch irrational sein? Irgendwann gehört einem das Eigenheim, das hast du offensichtlich vergessen.

    • @pedramPN
      @pedramPN Před 2 lety +1

      @@LiquidIEx aber ist es nicht ein schlechter Vergleich, da du ja am Ende der Laufzeit das Eigentum tatsächlich besitzt? Da wäre eine höhere Kreditrate als die Miete doch gerechtfertigt

  • @albertbumbez3263
    @albertbumbez3263 Před 2 lety +3

    Ihr konntet mich leider nicht überzeugen. Für mich ist das Eigenheim nach wie vor eine Entscheidung der privaten Lebensführung wie ein Auto oder eine Spielekonsole. Und diese Konsumgüter packe ich auch nicht in meine Bilanz, obwohl sie sich sehr viel schneller versilbern lassen als eine Immobilie..

    • @finanztip
      @finanztip  Před 2 lety

      Aber das widerspricht sich doch nicht: Natürlich ist ein Eigenheim vor allem auch eine Lifestyle-Frage! Mir gehts nur darum, dass Leute nicht auf die Idee kommen, dass es grundsätzlich finanziell gesehen Blödsinn ist...

  • @purplev2791
    @purplev2791 Před 2 lety +5

    Den Erfolg dieses Buches verstehe ich immer noch nicht. Erstens, Kiyosaki hat offensichtlich keine Ahnung von tatsächlicher Armut. Auch will er kein Verständnis zeigen für die Hobbies und Leidenschaften anderer Menschen. Und letztendlich weiß er auch nicht wie man finanziell erfolgreich sein kann, wenn man etwas Herz für seine Mitmenschen hat. Grundlegend ist das Buch nicht verkehrt, aber wirklich hilfreich ist es nur für diejenigen, die sich vorher kein bisschen Gedanken über ihre Finanzen gemacht haben und auch nie wirklich finanzielle Sorgen hatten.

    • @sportyone9811
      @sportyone9811 Před 2 lety +1

      Das versteh ich nicht ganz . Er spricht ja erstens nicht Leute an die in tatsächlicher Armut leben . Die haben ganz andere Probleme. Da sie auch aus den unterschiedlichsten Gründen in diese Armut geraten sind . Ich denke er spricht den Durchschnittsverdiener in seinem Buch an . Des Weiteren muss er auch kein Verständnis für Hobbies oder Leidenschaften von anderen Menschen zeigen . Er versucht seine Ansichten über Finanzen und den Weg zu mehr Wohlstand rüberzubringen . Was die Leute daraus machen ist ihr eigenes Ding . Wenn man tausende von Euro in sein Hobby stecken möchte und es einem Spaß macht , warum nicht, da spricht nichts dagegen . Man sollten nur dann auf der anderen Seite nicht rum heulen , wenn man für andere schöne Dinge kein Geld mehr hat oder andere für seine finanzielle Lage verantwortlich machen . Denn das machen einfach viel zu viele Leute

  • @philippm.3244
    @philippm.3244 Před 2 lety +20

    Ich finde Kiyosaki ehrlich gesagt ziemlich hochnäsig und arrogant...
    Und cool, dass ihr noch auf Gerald Hörhan's Pampa eingegangen seid, daran musste ich auch sofort denken! 👍

    • @marcellehner4156
      @marcellehner4156 Před 2 lety +3

      Er ist zudem nicht der hellste. Er hat wie alle Millionäre eine Menge Glück gehabt (neben der ganzen Arbeit und relativ klugen Entscheidungen die sowieso notwendig sind) und verkauft Geringverdienern eine Art American Dream. Wer glaubt dass das Rezept ausreicht um finanziell so erfolgreich zu werden glaubt wahrscheinlich auch dass alle Leser seines Buches in 20 Jahren Millionäre sind.

  • @rathbone8052
    @rathbone8052 Před 2 lety +3

    Instandhaltungen und Reparaturen können beim Eigenheim sehrwohl von den Steuern abgesetzt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Entweder 20% Handwerkerleistungen oder noch besser über ein anerkanntes Arbeitszimmer/Home Office.

  • @emiko114
    @emiko114 Před 2 lety +1

    Erstmal vorab, ich finde es klasse dass du solche Video's machst wo man sich über Finanzen austauschen und "streiten" kann. Für mich ist eine Immobilie irgendwie etwas zwischen Vermögenswert und Verbindlichkeit. Das Problem ist unter anderem dass eine Immobilie illiquide ist, man kann sie morgen nicht einfach so verkaufen wenn sich eine bessere Opportunität bietet und man das Geld braucht. Das "investierte" Geld kann man sich genauso 30 Jahre lang zusammen sparen ohne einen Kredit zurückzubezahlen. Wenn die Immobilienpreise steigen, verkauft man seine Immobilie zwar teurer, gleichzeitig kauft man aber auch teurer ein.Ich sag es Mal so ohne disrespektierlich zu sein : Immobilien sind das Opium für's normale Volk was sich finanziell bilden möchte und der Rest (Kryptos, Aktien, etc ...) zu kompliziert ist (da immateriell).

    • @holger_p
      @holger_p Před 2 lety +1

      Doch, du kannst sie morgen einfach so verkaufen. Weiß nicht was Dich auf solche Ideen bringt. Sie ist nur nicht teilbar, es ist nicht in Stückchen verkaufbar.
      Nein, Du kannst das auch nicht 30 Jahre "zusammensparen", weil in 30 Jahren die Immobilie doppelt/dreimal so teuer ist. Du brauchst dafür 3mal mehr Geld, mehr Geld als Du für Zinsen aufbringen würdest. Du kannst auch nicht gleichzeitig für eine Wohnung Miete zahlen, und für ein Haus ansparen. Das ist eine doppelte Belastung.
      Sich im Alter von 60 ein Haus zu kaufen, wenn man es Cash bezahlen kann, macht auch in der Biografie nicht so viel sinn.
      Da ist nichts "Opium fürs Volk", es ist das vernünftigste was man tun kann. Der einzige Weg um mit relativ geringerem Risiko, ohne viel Extra Finanzaufwand, ein Vermögen aufzubauen.
      Aktien usw. sind vollkommen anders. Sie kosten Extra Geld, (sie sparen die Miete nicht, man kann nicht drin wohnen) und sie haben mehr Risiko.

  • @heikeost6833
    @heikeost6833 Před 2 lety +1

    Top Video 👍, sehr guter Inhalt und schöne Darstellung. Saidis "in der Pampa" 😂

  • @smilykathi
    @smilykathi Před 2 lety +6

    Danke für das interessante Video. 😊 Es könnte doch auch sein, dass der Wert der Immobilie in der "Pampa" steigt, weil die Menschen während der Pandemie die Vorzüge gegenüber der Stadt entdeckt haben und z.B. die Möglichkeiten des Home Office ausgeweitet wurden. Deswegen finde ich pauschale Aussagen wie in dem Buch schwierig. Deine Einschätzung würde mich interessieren.

    • @dieweltvonritahubert1207
      @dieweltvonritahubert1207 Před rokem +1

      Der Wert der Häuser in der Pampa sind in den letzten drei Jahren um mindestens 150% gestiegen. Bei uns in Österreich im Waldviertel ist das so.

    • @christianmolle9684
      @christianmolle9684 Před 6 měsíci

      ​@@dieweltvonritahubert1207 zu pauschal die Aussage. Komme mal nach Südwest Brandenburg 😅

  • @nonobaf6018
    @nonobaf6018 Před 2 lety +35

    top 👌
    ich füge hinzu, dass Kiyosaki auch den nicht finanziellen Nutzen vergessen hat. Es geht nicht immer nur um Cashflow, sondern manchmal mehr um Wohl des Eigenheims

    • @JM_2019
      @JM_2019 Před 2 lety +6

      Das stimmt, aber der Aspekt eines Eigenheims ist kein Vermögen, sondern Konsumgut.

    • @martinlorenz3910
      @martinlorenz3910 Před 2 lety +2

      Naja, aber das muss er ja auch nicht berücksichtigen, schließlich ist sein Werk ein Finanzbuch und kein allgemeiner Lifestyleratgeber.
      Ganz davon abgesehen kann z.B
      ein auf Pump finanziertes Sofa auch die Lebensqualität (zumindest kurzfristig) steigern. Dennoch käme wohl niemand auf die Idee, das als Vermögenswert zu bezeichnen.

    • @bigice7184
      @bigice7184 Před 2 lety +1

      @@martinlorenz3910 er hat ja auch nicht behauptet dass eine mietwohnung dadurch zu einem vermögenswert wird. Ist es nicht, nur eben eine leichtere Verbindlichkeit.

    • @torstent8979
      @torstent8979 Před 2 lety +1

      @@martinlorenz3910 Sobald die Essenz dann "deshalb ist ein Hauskauf immer immer ein Fehler" daraus wird, wird es aber dennoch falsch. :-)

    • @_-chiqq-x3706
      @_-chiqq-x3706 Před 2 lety

      klar kannst du dir mit geld einen höheren standard leisten, wenn du willst.

  • @Joeygm
    @Joeygm Před 2 lety +2

    Hier werden sehr viele gute Aspekte angesprochen. Immer wieder informativ und toll präsentiert, danke Saidi!
    Was mich allerdings interessieren würde: Ein großer Punkt war, dass man sich bei der Größe des Hauses nicht übernehmen soll. Ich finde das aber wahnsinnig vage. Ab wann ist eine Immobilie zu groß? Nehmen wir mal die deutsche Standardfamilie mit 1,6 Kindern und 2 Katzen. Papi und Mami haben ein Büro im Haus und irgendwo ist noch der ungenutzte, wenn auch obligatorische, Fitnessraum. Da kommt man sehr schnell auf ca. 160-180qm. Würdet ihr sagen, dass schon zu groß gedacht ist? Sollte man hier bewusst auf kleinere Zimmer setzen? Ich finde das schwierig, da es ja auch subjektiv ist, in welcher Art Raum/Haus man sich wohl fühlt (ich weiß, der gefährliche Punkt "Emotionen" kommt hier zum Tragen). Manch einer mag sich in einem 20qm-Wohnzimmer pudelwohl fühlen, wieder ein anderer braucht 35, damit ihm nicht die Decke auf den Kopf fällt, wenn vier Personen abends zum Fernsehen drin sitzen. Ich nehme mal an, dass ihr genau deswegen auch keinen Rahmen angegeben habt, ab wann ein Haus vllt. zu groß sein könnte. Klar, die 250qm-Stadtvilla ist eine Hausnummer, aber ich rede jetzt schon von den Normalmaßen eines EFH (130-200qm). Ab wann ist ein Haus zu groß?

    • @Julesleben
      @Julesleben Před 2 lety +1

      Das „zu“ groß ist auf die individuellen Finanzen bezogen. Viel Rücklagen, hohe Gehälter da ist dann eine Standardgröße von rund 150qm kein Problem.
      Wir z.B. haben zu viert 100qm gebaut, weil wir Teilzeit Arbeit, viel reisen und Lebensstandard und Investitionen nicht runterschrauben wollten. Für 150qm hätten wir das müssen. Kleiner als der Durchschnitt bauen/kaufen heißt eben auch weniger zahlen als der Durchschnitt.

    • @katmoineau7554
      @katmoineau7554 Před 2 lety

      Das ist glaube ich zu individuell, bzw. schwierig an Quadratmetern festzumachen. Ich habe eine 3-Zimmer-Wohnung von 58 Quadratmetern im Großraum Paris gekauft. Zur Zeit ist die vermietet an eine Familie mit 2 Kindern... Die sind sehr zufrieden, weil sie vorher noch kleiner gewohnt haben! Mein Freund dagegen hat sich auf dem Land ein Haus mit 135 Quadratmetern gekauft und findet das (im Gegensatz zu mir) nicht zu groß, obwohl wir nur zu zweit sind. Allerdings ist er inzwischen freiberuflich tätig und ich bin regelmäßig im Homeoffice, insofern nutzen wir unsere jeweiligen "Büros" auch entsprechend viel.

  • @schlagerclub
    @schlagerclub Před 2 lety

    Gutes Video! Ein Thema unter vielen Gesichtspunkten gut herausgearbeitet, objektiv genug gehalten, um sich eine eigene Meinung dazu zu bilden.
    Das Buch hat tatsächlich einige brauchbare Ansätze, ist aber, typisch amerikanisch, etwas dogmatisch.
    Mal schauen, was es hier noch so an Tipps gibt. Das Video hat mein Interesse geweckt. 👍

  • @odysseus277
    @odysseus277 Před 2 lety +3

    Thema Haus: stell dir vor du lebst mit deinen drei Kinder im gemieteten Haus. Jetzt erhältst du eine (echte) Kündigung wegen Eigenbedarf. Du lebst in einer schönen, gefragten Gegend wie z.b. einer aufstrebenden Mittelstadt. Du kannst mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren und sparst somit ein 2. Auto ein. Was machst du jetzt? Häuser zur Miete sind inzwischen extrem teuer und gar nicht mal so dicht gestreut, und 5-zimmer-Wohnungen gibt es quasi nicht. Toll!

    • @pk8diebesten523
      @pk8diebesten523 Před 2 lety

      Stell dir vor du kaufst ein Haus und wirst einen Monat später Arbeitsunfähigkeit oder deine Frau haut ab...

  • @bultvidxxxix9973
    @bultvidxxxix9973 Před 2 lety +11

    Reiche Leute machen keine solchen unnötigen Ausgaben. Die leben unter der Brücke oder auf Parkbänken.

    • @tezcatlipoca6336
      @tezcatlipoca6336 Před 2 lety

      von den Reichen lernt man das sparen.

    • @XX-jp3pg
      @XX-jp3pg Před 2 lety

      @@tezcatlipoca6336 während sie sich kaviar einfliegen lassen .. ist klar

    • @ernestberlot8289
      @ernestberlot8289 Před 2 lety

      Die reichen klauen das Klo Papier in dem Unternehmen, bei dem sie Angestellte sind. Daher kommen Sprüche wie "von denn reichen lernst das Sparen "

  • @theatricshrink
    @theatricshrink Před 2 lety

    Wie immer super gemachtes Video!

  • @alika3276
    @alika3276 Před 2 lety

    Absolut hervorragendes Video.
    Vielleicht noch einige Bemerkungen zur eigenen Immobilie:
    1. Der Vermoegensaufbau, kommt aus der gesparten Kaltmiete. Daher sollte man eine eigengenutzte Wohnung so kaufen, dass die Hypothek nicht wesentluch groesser ist, als die Kaltmiete, die ich zahlen muesste. Wenn ich heutige Mietpreise sehe, kommt da schon ein betraechtlicher Betrag zusammen.
    2. Die Ersparnis der Miete, habe ich erst nach ca. 20 Jahren, wenn abbezahlt ist.
    3. Daher habe ich so gekauft, dass mein Eigenheim durchschnittlich gut renoviert war und altersgerecht. Luxusimmobilien halte ich fuer problematisch. Auch, dass man von Anfang an, in der perfekt eingerichteten Wohnung lebt. Ist ja bei Mietwohnungen auch selten so.
    4. Schauen, dass die Finanzierung so ist, dass man vor Renteneintritt bestmoeglich renovieren/umbauen kann. Heisst, man sollte nicht erst mit 50 kaufen.
    5. Dann ist es natuerlich eine Charakterfrage. Wenn ich in Rente die Wohnung schuldenfrei und auf einem guten Niveau habe, kann ich einen Betrag als Kaltmiete betrachten. Da ich diesen nicht mehr bezahlen muss, erhoeht sich sozusagen die Rente.
    6. Wenn ich mich so verhalte, werden die Investitionen im Alter eher gering. Die Immobilie selbst, mag durch das Einstellen von Neuerungen an Wert verlieren. Der Rest ist eine Frage, wie sich der Immobilienmarkt grundsaetzlich veraendert.
    7. Gegen Ende seines Lebens koennte man gegebenenfalls immer noch verkaufen und damit sich statt einen Altersheimplatz, ein gutes betreubares Wohnen leisten.

  • @JM_2019
    @JM_2019 Před 2 lety +7

    Ich finde so falsch ist die Betrachtung in der Praxis nicht: die meisten Menschen zahlen ihr Haus ab und wohnen bis zum Tod drin. D.h. die Wertsteigerung realisieren sie gar nicht. Während jemand mit Aktienvermögen dieses bis zum lebensende aufbrauchen kann, ist das bei einem Haus als Vermögen extrem schwierig, weil man seinen Lebensstandard i.d.R. nicht verschlechtern will. D.h. das Vermögen hat man eigentlich in den Lebensstandard gesteckt.

    • @Manwasgehtab
      @Manwasgehtab Před 2 lety +1

      Vorallem wenn man sein Haus zwangsweise verlässt weil man ins alte Heim geht lohnt sich die Kohle, die man beim Verkauft bekommt halt auch nicht. Die bezahlt dann vllt die Kosten des Altenheims aber da bleibt bestimmt noch viel über.

    • @margitbruckl5540
      @margitbruckl5540 Před 2 lety

      Die wertsteigerung nicht, aber bei den heutigen renten, ist keine miete zahlen zu müssen, ein nicht zu vernachlässingender vorteil

    • @JM_2019
      @JM_2019 Před 2 lety

      @@margitbruckl5540 Die Frage ist, wie lange man Miete zahlen könnte, wenn man die Zinsen an die Bank zur Seite gelegt hätte. .)

    • @margitbruckl5540
      @margitbruckl5540 Před 2 lety

      @@JM_2019 nur kurz - der Zins ist verbachlässigbar - max 0,7 % . Unglaublich immobilienbesitzer könne auch etf ansparen zb. Ab dem zeitpunkt wo der kredit fertig ist. Meist nach 20 jahren - oft aufgrund der niedrigen zinsen kürzer

    • @JM_2019
      @JM_2019 Před 2 lety

      @@margitbruckl5540 0,7% auf 20 Jahre gebunden? Fairerweise müsste man auch die Differenz zwischen einer zufließenden ETF-Rendite über 20 Jahre und den abfließenden Zinsen an die Bank im selben Zeitraum berechnen und schauen, wie lange man davon Miete zahlen kann.

  • @kanister21
    @kanister21 Před 2 lety +6

    Zählt die Ehefrau auch als Verbindlichkeit?

  • @ThomasMuller-jb5lh
    @ThomasMuller-jb5lh Před 2 lety +1

    Kiyosaki definiert Vermögenswerte als etwas, was zusätzliches Einkommen generiert. Das ist bei einem selbstgenutzten Haus nicht der Fall. Aus seiner Sicht ist es also richtig.
    Er sagt nicht, dass es falsch ist sich ein Eigenheim zu kaufen. Es gibt hier kein richtig oder falsch, sondern nur eine Frage des Standpunktes. Es gibt nicht umsonst das Sprichwort:
    "Wen der liebe Gott bestrafen will, dem schenkt er ein gebrauchtes Einfamilienhaus". Die Folgekosten und der Wartungs-/Pflegeaufwand dafür haben schon viele unterschätzt.

  • @Skippi93
    @Skippi93 Před 2 lety

    Euer neues Design fetzt. Plus tolles Video. Danke.

  • @guenterscherb7024
    @guenterscherb7024 Před 2 lety +9

    Eigener genutzter Wohnraum ist Luxus. Endweder man leistet sich den oder nicht. Ende und Grüße.

  • @18deathtrap
    @18deathtrap Před 2 lety +4

    Danke für dieses Video! Auch noch ein Gegenargument zu "Instandhaltung Eigenheim nicht steuerlich absetzbar" Die eingesparte Miete ist quasi steuerfrei! Also um 1000 Miete zu zahlen, benötige ich i.d.R ca. 1.300 Bruttorendite in Aktien oder noch mehr Bruttolohn als Angestellter! :)

    • @Shabinella
      @Shabinella Před 2 lety

      Das Thema Steuer ist generell untergegangen, finde ich. Wenn man die eigenen Immobilien vermietet, zahlt man auf die Erträge ja Steuern - und nur davon kann ich die Kosten absetzen. Wenn ich das Eigenheim selbst bewohne, kann ich die Instandhaltungskosten nicht absetzen, baue aber unterm Strich der Bilanz mehr Vermögen auf. Und wenn ich die Immobilie unter 10 Jahren wieder verkaufe, sind ebenfalls Steuern fällig - die Wertsteigerung wandert also nicht 1:1 in die eigene Tasche. So kann das ein Verlust werden, wenn man auf die Wertsteigerung gesetzt hat oder hohe Summen in die Immobilie investiert hat.

  • @DieSchatzmeisterin
    @DieSchatzmeisterin Před 2 lety +2

    Sowohl das Buch also auch die Ansichten von Kyosaki (Hörhan) kommen aus der Perspektive eines Investors. Das ist auch der einzige Kritikpunkt den ich an "Rich das poor dad" habe, denn nicht jeder kann, will oder muss Investor sein oder werden.

  • @frankk.7338
    @frankk.7338 Před 3 měsíci +1

    Lesen sollte man auch: Dr. Nikolaus Braun "Über Geld nachdenken" - Michael Serve "Von der Wildsau zum Sparschwein", derzeit bis zur Neuauflage nur gebraucht bzw. als Hörbuch.

  • @ludwigf8729
    @ludwigf8729 Před 2 lety +7

    Wären dann z.B. Aktien von Amazon oder Alphabet nach Kiyosaki überhaupt Vermögenswerte, diese generieren aktuell auch keine Cashflows. Und was ist mit thesaurierenden ETFs?

    • @Matzes
      @Matzes Před 2 lety +4

      Da sind die Dividenden gedanklich re-investiert was zu einem Kursgewinn führen wird/sollte. Und Kursgewinn ist vermögensaufbau.

    • @kaisalkaisal6303
      @kaisalkaisal6303 Před 2 lety

      1:45

    • @bixewurst3211
      @bixewurst3211 Před 2 lety

      Das Unternehmen generiert Ja schon cash flows

    • @finanztip
      @finanztip  Před 2 lety +3

      Ich denke teils teils. Kein Cashflow, aber natürlich wesentlich liquider als Immobilien

  • @kimimaro3137
    @kimimaro3137 Před 2 lety +6

    Können Sie auch das Buch von Kristian Niemietz Sozialismus die gescheiterte Idee die niemals ausstirbt untersuchen?

  • @ichironie8690
    @ichironie8690 Před 2 lety +1

    Also soll ich lieber weiter Miete in Höhe von ca. 700,-€ zahlen anstatt einen Kredit aufzunehmen und eine Wohnung zu kaufen? 🤔

  • @angelluck5769
    @angelluck5769 Před rokem

    Vorweg einmal dickes Dankschön für die tollen Videos. Die sind wirklich super aufbereitet.
    Über eine Annahme in den Videos wundere ich mich aber immer wieder. Und zwar wird scheinbar davon ausgegangen das die Raten für ein Eigenheim grundsätzlich deutlich teurer sind als die Miete für eine Wohnung.
    Meine persönlichen Erfahrung sagt aber genau das gegenteil. Meine Eigentumswohnung z.b. hat mich etwa nur 1/3 der Ortsüblichen Mieten als monatliche Rate an die Bank gekostet. Ich war nach 8 Jahren fertig mit dem Kredit. Und ich würde jetzt nicht behaupten das ich im letzten Loch lebe. Randnotiz es handelt sich hier nur um eine 2 Zimmer Eigentumswohnung im Speckgürtel von Stuttgart und ich gehe natürlich von einer vergleichbaren Mietwohnung aus.
    Aus der Annahme Miete ist günstiger als Eigentum, entsteht dann die Behauptung wer mietet kann mehr in seinen ETF stecken. Wo ich mich immer frage, muss der für seine Mietwohnung denn keine Miete zahlen? So richtig passt das für mich also nicht zusammen. Für mich hieß es schon immer, Mieten ist mir zu teuer.

  • @thomaslemser5123
    @thomaslemser5123 Před 2 lety +4

    Eine eigengenutze Immo im Speckgürtel als Familie mit zwei Kindern macht für uns Sinn, wenn ein gewisses EK vorhanden ist und Zins+Tilgung annähernd den bisherigen Mietkosten entsprechen. Unser ETF Plan läuft somit weiterhin monatlich wie bisher. Die Alternative ist eine überteuerte Mietwohnung. Beste Grüße aus Wien

    • @MultiGeorge1983
      @MultiGeorge1983 Před 2 lety +1

      Jaaaa wenn man heutzutage das nötige EK hat… 🙈

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Před 2 lety

      Und was ist mit den Rücklagen für Instandhaltungen?

    • @nobodyneminis6489
      @nobodyneminis6489 Před 2 lety

      Word! Sieht in dt. Großstädten nicht anders aus.

  • @Martial_Monkey
    @Martial_Monkey Před 2 lety +36

    Die Leute streiten sich schon seit 30 Jahren über Kiyosakis "Asset"-Definition. Nach seiner Definition, MUSS ein Asset Cashflow bringen. Ein Haus tut es halt nicht (direkt).

    • @finanztip
      @finanztip  Před 2 lety +7

      Jup, und jetzt hab ich auch meinen Senf dazugegeben: Die Definition ist Quatsch. Sonst wäre ein thesaurierender ETF auch kein Asset, und DAS würde dann wohl doch die überwiegende Mehrheit auf diesem Kanal bestreiten

    • @Alf3003
      @Alf3003 Před 2 lety +1

      @@finanztip Deshalb ivestiert man ja auch in einen auschüttenden. Ein thesaurierender bringt, wie das Haus erst beim Verkauf etwas. Die Einteilung ist individuell nunmal verschieden und hängt von der eigenen Zielsetztung ab.
      Zu beachten ist auch das in den USA die Eigenheime teilweise anders gebaut werden. Also nicht immer für über 100 Jahre wie in D. Die Situation in den USA ist etwas anders als in D. und nicht 100% vergleichbar.

    • @jod7835
      @jod7835 Před 2 lety +1

      @@finanztip das war klar, dass das Argument mit dem thessaurierenden ETF irgendwann kommt. Einen ETF kauft und verkauft man wenn man Lust hat. Aber ein Haus verursacht doch andere Kosten als wie ein ETF wo 200000 Euro zum Beispiel drin sind. Das ist absoulut kein Vergleich. Viele Eigenheimbesitzer haben einen Mühlenstein um den Hals wie es der Punk sagt, man muss ständig Geld ausgeben und sieht niemals etwas... das ist Fakt. Ein ETF ist subjektiv doch kein Mühlenstein. Also es geht immer auch um etwas subjektives und nicht nur streng finanzmathematisch. Viele Eigenheimbesitzer stehen im LEben einfach unter Druck und das ist das was kritisiert wird von den Finazgurus.

    • @lunasturm414
      @lunasturm414 Před 2 lety +2

      @@jod7835 Das mit dem Druck ist doch auch sehr individuell. Meinem Kumpel wurde das Miethaus wegen Eigenbedarf gekündigt. Tja, was meinst du, was der aktuell für einen Druck verspürt, für seine 4-köpfige Familie in Raum HH eine Bleibe zu finden. Wenn schlaflose Nächte ein Indiz für Druck sind...

    • @finanziellefreiheitmitimmo5495
      @finanziellefreiheitmitimmo5495 Před 2 lety

      Dass Kiyosaki den Gegenwert der eigengenutzten Immobilie nicht einträgt ist nicht unbedingt ein Fehler sondern viel mehr eine persönliche Ansichtssache. Man muss einfach wissen dass eine eigenenutzte Immobilie nur Kosten verursacht mit absolut keinem Return bzw Cashflow. Und durch das abwohnen wird das Haus bzw die Wohnung auch tendenziell weniger Wert bzw stagniert. Auch die Kosten kann man zum größten Teil nicht steuerlich geltend machen ubd das wichtigste Argument. Man kann die Immobilie ja einfach nicht so zu Geld machen da man ja schließlich selbst drin wohnt. Kurzum meiner Meinung nach würde ich die eigengenutzte Inmobilie niemals als Gegenwert eintragen da man nur Zahlen beschönigt was einem absolut nichts bringt. Wenn man natürlich aber als Eigenjeimbesitzer anderweitig einen Kredit aufnehmen möchte dann wertet die Bank ja in der Regel die eigenenutzte Immobilie im Rahmen der Grundschuldeintragung als Sicherheit. Also da muss man nicht so sehr drauf rum reiten warum der Robert das nicht als Vermögen einträgt ;) für ihn persönlich ist es halt so

  • @XX-jp3pg
    @XX-jp3pg Před 2 lety

    Ich finde, das ist eine berechtigte Argumentation.
    Gut gemacht

  • @JK-qu4jx
    @JK-qu4jx Před 2 lety +2

    Normalerweise finde ich eure Videos echt super. Und einzelnen Kernaussagen von diesem Video stimme ich auch zu. Aber der "BWLer Vergleich" mit einer Bilanz oder GuV zeigt, dass der Hauptfokus von Kiyosaki auf dem Cashflow nicht verstanden wurde. Letztendlich geht es darum zahlungsfähig zu sein und durch die "Investitionen" positiven Cashflow zu generieren und nicht dafür arbeiten zu müssen.

    • @---dg3ye
      @---dg3ye Před 2 lety

      Das zeigt wie schlecht dieser Kanal ist

  • @ad9421
    @ad9421 Před 2 lety +5

    Könnt ihr vielleicht auf die Hoch-tief Mut Strategie von Beate Sander eingehen? Würde mich freuen.

  • @MichaMille65
    @MichaMille65 Před 2 lety +4

    "der weltweit gefeuerte..." 👍😂 You made my day. 😉

  • @joerschDE
    @joerschDE Před 2 lety

    alle Deine Argumente finde ich schlüssig. Und dennoch habe ich gedanklich meine Immobilie auch mit 0 angesetzt. Mir geht es so deutlich besser und ich kann mich auf meine richtigen Investments konzentrieren, die in Summer deutlich größer sind.

  • @speedcontrol21
    @speedcontrol21 Před 10 měsíci

    @finanztip: wie steht ihr zu der aussage von kyosaki, dass sich ein fremdkapitalhebel, also geld leihen im sinne von "taxfree debt" am meisten lohnt?

  •  Před 2 lety +29

    War eines der ersten Bücher, die ich gelesen habe :D

    • @polymo2004
      @polymo2004 Před 2 lety +3

      Ich glaube, mein erstes Buch hieß „Mimi geht ins Haus“. Damals war ich sieben Jahre alt und in der Grundschule. 🙃

    •  Před 2 lety

      @@polymo2004 gut, dann war es bei mir der Regenbogenfisch xD

    • @marcellehner4156
      @marcellehner4156 Před 2 lety +2

      Dann bist du seine Zielgruppe 😂😂

    • @notroll1279
      @notroll1279 Před 2 lety +2

      Noch vor der "Raupe Nimmersatt"? 😎

  • @Vohanji
    @Vohanji Před 2 lety +3

    Sehr gutes Video. Wie immer halt auf diesem Channel. Es wurden viele Faktoren angeführt, es gibt aber noch ein paar mehr. Meine drei Punkte:
    1. Wenn du eine Immobilie zusammen mit deinem Lebenspartner kaufst, dann auch an eine verbundene Risikolebensversicherung denken.
    2. Wenn du vorhast nichts zu vererben, dann kannst du die Immobilie auf Rentenbasis verkaufen und weiterhin mietfrei darin leben.
    3. Grundsätzlich ist bei Assets dran zu denken, was passiert wenn man langzeitarbeitslos wird oder in die Grundsicherung im Alter fällt.

  • @edwinschulz481
    @edwinschulz481 Před 2 lety +2

    Sehr gut analysiert!
    Schön widerlegt!
    Ich habe zu groß gekauft und bin froh. Ich baue und renoviere immer weiter und wenn die Kinder selber Kinder bekommen, ziehe ich aus und gebe das Haus weiter.

    • @bigice7184
      @bigice7184 Před 2 lety +5

      Habe nur noch nie erlebt, dass diese Rechnung aufgeht.
      Ich kenne nur nachkommen die in das Haus ihrer Eltern nicht mehr einziehen wollen. Diese wollen es lieber verkaufen und dann was neues bauen oder kaufen und dann kommt das wer-bekommt-was Theater.

  • @twitch_thilib
    @twitch_thilib Před 2 lety +2

    Zinsen fehlen bei der Ausgabenseite!! Vergessen auch viele, auch bei 1% gilt der Zinsenzinseffekt! Vor allem wenn die Leute 30-40 Jahre abzahlen. Bzw. mit der Zeit (nach Vereinbarung des Kreditvertrages) können die Zinsen auch steigen z.B. auf 3-5%.
    Aktuell sind Immobilien teuer, und wenn in 10 Jahren die Zinsen steigen zahlt man viel mehr.

    • @CK7985
      @CK7985 Před 2 lety

      Zinsen von 3-5% sehen wir in diesem Jahrhundert nie wieder.
      Absolut niemand hat ein Interesse daran, alle öffentlichen Haushalte/Staaten wären dann pleite.
      Never ever.
      Ganz im Gegenteil die Zinsen bleiben abzgl. der Inflation real tief negativ, aktuell bei -4% p. a.
      Wer also aktuell Schulden hat, hat alles richtig gemacht weil die Schulden weg inflationiert werden.

    • @twitch_thilib
      @twitch_thilib Před 2 lety +1

      @@CK7985 ja, aber theoretisch möglich, genau so wie es möglich ist dss ein ETF in den nächsten 40 Jahren durchschnittlich "nur" noch 3-4% bringt. Niemand kann in die kugel schauen.

  • @RD-bn7jt
    @RD-bn7jt Před 2 lety +5

    Ich habe das Buch vor Kurzem gelesen und bereue es nicht. Ich konnte damit mein finanzielles Wissen sicher erweitern. Das Buch gibt es halt mittlerweile schon seit ca. 10 Jahren und ist sehr amerikanisch geschrieben. Viele seiner Tipps passen in der heutigen Zeit nicht mehr so bzw. kann man in Europa nicht so umsetzen, weil hier andere Regeln gelten. In seinen neuesten Videos redet er hauptsächlich von Kryptowährungen.
    3 Finanzbücher stehen noch auf meiner Wunschliste:
    1. Die Kunst über Geld nachzudenken - Andre Kostolany
    2. Der reichste Mann von Babylon - George Samuel Clason
    3. Think an grow rich (Denke nach und werde reich) - Napoleon Hill
    Vielleicht kannst du eines dieser Bücher analysieren.

  • @Julesleben
    @Julesleben Před 2 lety +11

    Das Eigenheim. Immer gut für eine hitzige Diskussion im Finanzbereich ☺️.
    Es heißt immer man soll in sich selbst investieren. Das haben wir mit unserem Eigenheim definitiv. Denn wir sind dort mehr als überhaupt sonst wo auf der Welt. Dann möchte ich mich zu 100% wohl fühlen.
    Wir haben klein und minimalistisch gebaut- zum Glück schon 2016! So haben wir das Haus binnen 10 Jahren abbezahlt ohne unsere Investitionen oder unseren Lifestyle einschränken zu müssen.
    Gegenüber der Miete einer adäquaten Wohnung sparen wir trotz Instandhaltung deutlich.
    Was definitiv stimmt: Viele drehen durch, wenn sie kaufen/bauen und denken nicht mehr rational. Und schwups: Haus zu groß, zu teuer, 30-40 Jahre einschränken und Sorgen.

    • @Julesleben
      @Julesleben Před 2 lety

      @@Matthias_Fischer Dankeschön!

  • @kkfinsparent
    @kkfinsparent Před 2 lety +1

    Würde mich über eine Video über die aktualisierte Auflage (2021) von Gerd Kommers "Kaufen oder Mieten?" freuen. Für mich das beste deutschsprachige Buch, wenn es um diese Frage geht. Aber vielleicht entdeckt ihr ja auch hier Fehler.

  • @begovere6419
    @begovere6419 Před 2 lety

    12:00 Aber der Nachteil sollte mir doch bereits einen günstigen €/qm-Kaufpreis gebracht haben. Für den prozentualen Gewinn/Verlust macht das doch keinen Unterschied?

  • @Random9rA9
    @Random9rA9 Před 2 lety +5

    Rich dad poor dad habe ich vor ein paar Tagen angehört. Gibt es gerade bei spotify und ist sehr empfehlenswert. Das beste Buch im Bereich finanzielle Bildung das ich kenne.

    • @Junior6944
      @Junior6944 Před 2 lety

      Ja ich kann das Buch auch nur empfehlen. Es hat mir vor Jahren echt die Augen geöffnet und ich setzte seitdem das Wissen aus dem Buch in die Tat um ( sehr erfolgreich )

  • @Der-ungewaschene-Proletarier

    Der springende Punkt von Kiyosaki in dem Sachverhalt ist ganz einfach die Liquidität. Alles was Cashflow erzeugt, kann verwendet werden. Wie er ja selbst beschreibt, will er sich seinen laufenden Lebensstil aus dem "Einkommen" seiner Assets finanzieren. Aus der Perspektive betrachtet ist ein Vermögensgegenstand, der keinen Cashflow erzeugt, natürlich nicht zielführend. Deswegen ist er auch kein Freund von Aktien ohne Dividende, Uhren, Wein, Gemälde oder thesaurierenden ETF's. Das Eigenheim ist für ihn einfach nur das bekannteste und plakativste Beispiel für "Wertsteigerungsinvests". Jeder ist aber ein anderer "Investortyp" und so sollte man sich ein eigenes Bild machen.

    • @ac9313
      @ac9313 Před 2 lety +5

      Ich verstehe nicht wo aus Renditesicht der unterschied zwischen Thesaurierern und Ausschüttern liegt. Wer es geil findet 2% Dividende im Jahr zu bekommen, kann doch einfach 4x im Jahr 0,5% des Thesaurierer-Portfolios abverkaufen. Der Effekt ist doch 1 zu 1 der gleiche.

    • @mab6775
      @mab6775 Před 2 lety +4

      Danke, dass wenigstens einer das Buch verstanden hat. Ich sehe es genau so, vergleichbar mit Zinseszins Effekt. Cashflow konsequent reinvestieren und schneller am Ziel sein.

    • @Der-ungewaschene-Proletarier
      @Der-ungewaschene-Proletarier Před 2 lety +3

      @@ac9313 Korrekt, gibt keinen Unterschied solange Dividenden und Kursgewinne gleich versteuert werden.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Před 2 lety

      @@Der-ungewaschene-Proletarier beim Verkauf wird allerdings nur der Kursgewinn versteuert, die Dividende hingegen aber in voller Höhe --> Nachteil der Ausschüttung

  • @maxdonaldnyamsintchandji7531

    Wenn ich eine andere Frage bzgl. 2/3 Tätigkeiten habe. Wo kann ich die Frage stellen? E-Mail?

  • @patrickreinhold2578
    @patrickreinhold2578 Před 2 lety

    Das Eigenheim könnte für mich zu einem Vermögenswert zählen wenn ich die kosten aus dem Cashflow ab besten zu 100%, decken kann.
    Sehr tolles Video^^.