Warum beim Gitarrespielen Gefühl allein nicht ausreicht

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Vložit
  • čas přidán 25. 05. 2024
  • Alle Jahre - oder eher Monate - wieder, lese oder höre ich "Den ganzen Technik-Kram und Metronom braucht man alles nicht, hauptsache man spielt mit Gefühl!".
    Hier also mal wieder ein friendly Reminder, was mit "Gefühl" gemeint ist und warum allein mit Gefühl nichts gewonnen ist. Viel Spaß! :-)
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Komentáře • 134

  • @daka4711
    @daka4711 Před měsícem +1

    Hi Bernd,
    klasse erklärt. Da merkte man richtig, wie sehr das raus musste. ;-)
    Ich freue mich immer über Videos, in denen es ums "Ökosystem" beim Gitarrespielen geht. Da merk ich als blutiger Anfänger erst, was es noch alles gibt und wie weit der Weg noch ist bzw. sein kann.

  • @katzensprung7449
    @katzensprung7449 Před měsícem +12

    "Technik" und "Gefühl" sind keine Gegensätze, vielmehr ist "Technik" die Voraussetzung dafür, um überhaupt erst mit "Gefühl" spielen zu können. Sehe ich auch so. Denn um überhaupt etwas auf der Gitarre spielen zu können brauche ich "Technik". Selbst wenn ich z. B. nur einen einfachen Em-Akkord mit 2 Fingern spielen will, muss ich das können bzw. vorher gelernt und geübt haben. Und was ist das anderes als "Technik"? Wenn ich keine "Technik" habe bedeutet das einfach, dass ich nicht Gitarre spielen kann. Sehr gutes und wichtiges Video, vielen Dank, Bernd!

  • @michipeters
    @michipeters Před měsícem

    Hi Bernd,
    das war feeling☺️ Ein hoch auf die rhythmischen Worte 👍

  • @jensholze2116
    @jensholze2116 Před měsícem

    Es hat Spaß gemacht, Dir zuzuschauen. Das musste offensichtlich raus ;-) mit viel Gefühl 🙂 !! Aber genau so ist es.

  • @joachimdeissler3198
    @joachimdeissler3198 Před měsícem +1

    Absolut gut und mit Gefühl erklärt!

  • @Hammerfall180
    @Hammerfall180 Před měsícem

    Hi Bernd. Ich finde Deine Einstellung und auch Dein Charakter sehr gut. Außerdem habe ich Mega Respekt vor dem was Du als Musiker geleistet hast. Dazu noch die tolle Bescheidenheit, die Du dir bewahrt hast. Mach weiter so. Ich werde mich auch versuchen aufgrund Deiner Kurse mich weiter zu entwickeln. Mal sehen wie weit ich mit über 50 noch komme. Herzliche Grüße Olli

  • @deHelli
    @deHelli Před měsícem

    Besser kann man das nicht erklären! Gute gemacht Bernd!

  • @user-kn1zm7js4n
    @user-kn1zm7js4n Před měsícem +1

    Klasse Video Bernd 👍👍

  • @frankzimmermann1318
    @frankzimmermann1318 Před měsícem

    Bravo!!!!! Richtig gut gemacht und klasse, dass du verschiedene Interpretationen von „Gefühl“ nennst.
    Bei der Aufzählung der benötigten Skills wird einem schon anders….soviel Zeit hat man ja nicht..😭

    • @markuskrutzfeld803
      @markuskrutzfeld803 Před měsícem +1

      Ach, nicht an der Aufgabe verzweifeln! Anfangen! Wer wirklich Bock drauf hat, hat auch die Zeit. Wenn du erstmal Bendings kannst, kannst du auch Vibrato, fast automatisch. Aber du solltest anfangen. Bernd wird es nicht gerne hören, aber: die Zeit, die du investierst, um seine Videos zu schauen, kannst du ja ins Üben investieren. Ohne Gitarre in der Hand wirst du nicht besser.

    • @frankzimmermann1318
      @frankzimmermann1318 Před měsícem

      @@markuskrutzfeld803 Du hast natürlich recht. Trotzdem-gerade im „fortgeschrittenen“ Alter-bekommt man schon das Gefühl, dass einem die Zeit wegläuft und oft ist es wirklich schwierig, effektiv zu üben. Spaß macht es trotzdem

  • @bernhardhagels232
    @bernhardhagels232 Před měsícem +2

    Klar, Techniken und Theorie beherrschen ist die Grundvoraussetzung. Aber basierend darauf dann eine eigene d.h. keine kopierte Geschichte, musikalisch erzählen zu können, das macht das Einzigartige aus.

  • @svensven6449
    @svensven6449 Před měsícem

    Auf den Punkt gebracht! Cooles Video

  • @StefanStrodthoff
    @StefanStrodthoff Před měsícem +1

    Vielen Dank für das Video

  • @andrebrazischewski436
    @andrebrazischewski436 Před měsícem

    Das war absolut geil ❤

  • @hiyokonochichi3952
    @hiyokonochichi3952 Před měsícem

    Klasse auf den Punkt gebracht, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass Du vor längerer Zeit diese Thematik schon einmal angesprochen hattest. Aber gewisse Dinge kann man nicht oft genug anschneiden. Der von Dir gesuchte Begriff heißt übrigens „auditiv“, wenn Du eine Melodie im Kopf „zwischen Deinen Ohren herumschwirren“ hast und sie Dich nicht loslässt. Um aber diese Melodie so zu spielen, wie Du sie im Geiste verinnerlicht hast, bedarf es der Übung, selbst wenn diese Stücke leicht erscheinen, wenn man sie hört.

  • @m.g9507
    @m.g9507 Před měsícem

    Das war mit Feeling und mit Rhythmus…und…gut gespielt👍

  • @rogerYT69
    @rogerYT69 Před měsícem +1

    gefühlt ein gutes video 😊

  • @celenio6601
    @celenio6601 Před měsícem

    Super Video, wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Bitte frage mich das nächste mal wenn Du meine Solos kopierst bei 2:19 🤣😂 Sie wie bei 2:40 oder besser noch wie ab 14:49 würde ich es auch mal gerne können 😅, muss umbedingt mehr Rhythmik, Timing und wenn möglich Kreativität üben. Werde mir wohl deine Kurse: Metal-, Solo f.Fortgeschrittene und den Griffbrettgroßmeister holen. Dann muss es ja mit kräftig üben bis 2027 mal klappen sowas aus der Hüfte zu spielen. 😅 Mach weiter so Bernd immer sehr motivierend Deine Videos nach dem üben zu schauen. 👍🙏

  • @GuitarAlex118
    @GuitarAlex118 Před měsícem

    Das „mit Gefühl“ gespielte Solo war absolut der Hammer 🫡

  • @holgerthiesen6493
    @holgerthiesen6493 Před měsícem

    Super erklärt !!

  • @josmehrl555
    @josmehrl555 Před měsícem +5

    Technik ist wie Vokabel einer Sprache zu lernen. Ohne Worte ist keine Lyrik (Melodie) möglich. Licks allein bleibt Geplappere. Skalen und technische Einblicke ermöglichen uns schneller, unser Gefühl ausdrucken zu können. Je mehr Worte ich weiß, desto besser kann ich mich selbst kunstvoll (gefühlvoll) ausdrucken.

  • @wolfgangfranken2041
    @wolfgangfranken2041 Před měsícem

    Sooooo viel Feelings. 🤩🤩 Ohne Technik keine Musik. So sieht es aus. 😎

  • @ariapromett6289
    @ariapromett6289 Před měsícem

    Hab dir mal mit "Gefühl" n Daumen nach oben gegeben 😂. Es gibts soviel Leute die meinen sie wüssten wovon sie reden aber haben selbst noch nicht einen Ton gespielt,es ist halt wie mit allem im Leben. Mein Rat... Ruhe bewahren auch wenn es manchmal schwer ist 😂

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      Du hast sooooo recht. Man müsste sich zu den Kommentaren hier immer auf einen Klick ein 10 Sekunden Demo anhören können. Dann würde man einiges wesentlich weniger ernst nehmen 😂

  • @christianjustel739
    @christianjustel739 Před měsícem

    Ich sehe es ganz genauso. Man muss wirklich viel Musik bewusst hören, um die ganzen Techniken auch wirklich gefühlvoll einzusetzen.
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es bei mir mit den Phrasierung-Techniken losging; Meine Güte, waren da schiefe Dinger bei🤣.

  • @ursfischer9386
    @ursfischer9386 Před měsícem

    Du hast zu 100% recht. Nur mit einem korrekten Timing groovt es auch...

  • @michaelprellwitz7627
    @michaelprellwitz7627 Před měsícem

    👍🎸🔥👌 Wahre Worte Bernd

  • @christophhildebrandt3640
    @christophhildebrandt3640 Před měsícem

    Spielerische Fähigkeit ist in der Sprache die Grammatik. Nur mit Gefühle und Grammatik ist es möglich z.B eine Geschichte zu schreiben. Genau so ist es in der Musik. Bernd., da hast du vollkommen Recht. Gruß

  • @paulwerner2035
    @paulwerner2035 Před měsícem

    Du hast vollkommen Recht 😁👌 bis zum Spiel mit feeling ist es ein langer Weg 😂

  • @Schraubzwinge70
    @Schraubzwinge70 Před měsícem +2

    Die beste Schule ist eine Band.
    Ich bin Lichtjahre von einem Petrucci entfernt. Aber, ein Musikinstrument ist nur ein Lautsprecher deiner eigenen Emotionen.
    Wenn du sicher bist in dem was du kannst und mit geladener Energie rüberbringst nimmst du die Zuhörer mit.
    Hast du Angst und willst ums verrecken Technik wüxxen hört man das. Und dafür hast schon ne Menge zu üben.

  • @trashman751
    @trashman751 Před měsícem +1

    Ich sehe es so. Technik und Gefühl gehen einher beim Gitarre spielen. Klare Sache. Ich hab zum Beispiel durch hören und zusehen Techniken erlernt dessen Bezeichnungen ich nicht kannte. Wenn ich die Saite rauf zog hab ich das solange gelernt bis ich das Gefühl dafür entwickelte und der Ton so klang das ich damit was anfangen konnte wie beim Blues beispielsweise üblich. Ich wusste aber lange nicht das es ein "Bending" war. Konnte aber trotzdem erfolgrein in einer Bluesband spielen. Selbst auch später in einer Metalband. Wir hatten gemeinsam verschiedene Techniken auf der Gitarre ausprobiert ohne dessen Bezeichnungen zu kennen und mit Schagzeug und Bass abgestimmt bis es passte und kamen 1997 sogar auf dem zweiten Platz bei einem Bandcontest. Natürlich ist desto mehr man auf der Gitarre lernt einiges Besser, klare Sache. Aber ich würde es genauso wieder machen, weils einfach geil war. Aber nach etwa dreißig Jahren Gitarre spielen (mit Pausen dazwischen, aber nie aufgegeben) kann ich durchaus sagen das es wichtig ist zu wissen was man auf der Gitarre macht und auch ständig weiter lernen und sich entwickeln muss. Das ist ne klare Sache. Früher hatte man nur ne LP von seinen Lieblingskünstler und dessen Konzerte und wenn man sich keinen Gitarrenlehrer leisten konnte hatte man sich denoch nicht abringen lassen Gitarre spielen zu lernen. Das Geld eisern zusammengespart für ne Gitarre, jede Freie Minute geübt und geübt, zugehört, ausprobiert, andere Musiker kennen gelernt bei Konzerten, auf Arbeit ect. War ne Hammer Zeit. Heute spiele ich immer noch selbst nach meinen Fahrrad Unfall, wo ich mir die Hand verletzte aber nicht mehr sogut spielen kann. Gebe aber nicht auf und möchte nach meiner beruflichen Ausbildung wieder mit einer Band was machen. Also volle Zustimmung. LG

    • @jensholze2116
      @jensholze2116 Před měsícem +1

      Es gibt viele Autodidakten, die hervorragend spielen, aber auch die haben ohne Ende geübt.

    • @jensholze2116
      @jensholze2116 Před měsícem +1

      ... und toll, dass Du weiter machen willst, trotz der Einschränkung.

  • @TheRedSpecialPlayer
    @TheRedSpecialPlayer Před měsícem

    Eine ausgereifte Spieltechnik und das berühmte »Bauchgefühl« in den Fingern gehören für mich zusammen. Das eine ohne das andere wird wohl kaum zu den gewünschten Ergebnissen führen. Und was das Thema »schnelles Spielen« angeht, werfe ich einen Spruch in die Runde, den ich bei solchen Gelegenheiten immer anbringe: Es gibt zahlreiche Gitarristen, die auf dem Griffbrett mit einer Million Noten in der Sekunde n i c h t s zum Ausdruck bringen - und jene, die mit wenigen Phrasierungen a l l e s sagen.

  • @sebastianrothe
    @sebastianrothe Před měsícem

    Coole Socke! :) sehe ich genau so

  • @adammigus2061
    @adammigus2061 Před 2 dny

    Gefühl beim spielen 🤔 für mich ein langwieriges Prozess Das definitiv mit können was zu tun hat aber auch Genre ....Vai und Satriani sahen wie Schulbubis als Sie Blues spielten mit Eric Jonson ....zu viele Töne auf sehr kurzem Abschnitt....die größte Sünde ist ein frisch Erlerntes live zu spielen .... Stress pur wenn man kein Genie ist ...so lieber Lady in Black spielen aber eben mit Gefühl das andere kommt von allein oder auch nicht wenn Du die Schallmauer mit einem Zweitakter brechen willst 😂😂😂 ...Deine Beiträge sind immer wieder interessant auch für mich obwohl mich die Klampfe schon 40 Jahre lang begleitet 😉

  • @michaelprellwitz7627
    @michaelprellwitz7627 Před měsícem

    Sehr geiles Feeling durch die gute Technik

  • @peterstang8730
    @peterstang8730 Před měsícem

    Mein Weg zu 'spielen mit Gefühl': Nach zwei Jahren üben (nach ca. 20 Jahren Pause) und einer gewissen Unzufriedenheit über meinen Fortschritt habe ich Bernd entdeckt. Als erstes den Rythmuskurs fast zu Ende gespielt, dann Grundkurs E-Gitarre, Grundkurs Solospiel durchgeübt. Nebenbei noch den Grundkurs Akkustik Gitarre. Dann Übungen aus dem Griffbrettgrossmeister in den Übeplan übernommen. Blues Kurs und Heavy Metal Kurs ca bis zur 8 - 9 Lektion. Dann in jüngster Zeit noch (dringende Empfehlung) den Bending Bändiger durchgespielt.
    Wenn ich jetzt in der Bandprobe ein Solo komplett verhaue, nach meiner Meinung, bekomme ich von den Bandmates gesagt, dass es dafür ziemlich gut war 🙂

  • @markuskrutzfeld803
    @markuskrutzfeld803 Před měsícem

    Ich gebe dir total Recht. Ich hab vor einiger Zeit mit einem genialen Texter und Musiker zusammen gearbeitet, der aber auf der Gitarre eher so lala war. Als ich mal mit ihm Triolen unisono spielen wollte und ich anfing, an seinem Timing zu maulen, meinte er, dass man im Rock auch mal dreckig spielen muss, er meinte eigentlich: ungenau sei geil. Ich hab ihm dann gesagt, dass man zuerst sauber spielen können muss, damit man weiß, wie das geht, und dass alle Gitarristen, die was können, das dreckige im Spiel erstmal ewig üben mussten, bevor das so klang, wie das klingen soll. Das heißt, viele verstehen nicht, das dreckiger Rocksound und gefühlvolles Spiel auf der Beherrschung des Instruments beruhen. Also auf eingeübten Techniken. Ich habe klassische Gitarre studiert, da lernt man, sauber zu spielen. Aber um dreckig spielen zu können, braucht man eigentlich ein weiteres Studium. Ansonsten: immer wieder klasse Arbeit, klasse Kanal!

  • @AndreasWagner-os9ie
    @AndreasWagner-os9ie Před měsícem

    Auf den Punkt gebracht. Punkt!

  • @wernerenglmeier6862
    @wernerenglmeier6862 Před měsícem

    Mit Gefühl spielen ist für mich, ein zum Stück passendes, melodisches Solo mit dazugehöriger Technik (Frasierung) und sauber im Takt abzuliefern!

  • @Domi95W
    @Domi95W Před měsícem

    Danke, um ein Rhythmisches Instrument zu beherrschen braucht man mehr als nur Gefühl 😊

    • @markuskrutzfeld803
      @markuskrutzfeld803 Před měsícem

      Jedes Instrument ist rhythmisch. Auch Geige kannst du nicht ohne Rhythmus spielen

  • @andrebrazischewski436
    @andrebrazischewski436 Před měsícem

    Ich bin deiner Meinung ❤

  • @aste6319
    @aste6319 Před měsícem

    Genau so sehe ich es auch. Nicht, weil ich so gut an der Gitarre bin, sondern weil ich immer merke, das es nicht gut klingt, wenn mir die Technik/Sicherheit fehlt. Zukünftig kannst Du dann bei solchen Kommentaren auf dieses Video verlinken, hast also langfristig Arbeit gespart :-). Ansonsten, nicht ärgern und bleib wie Du bist!

  • @ralfjung1110
    @ralfjung1110 Před měsícem

    Hi Bernd, wollte von Dir gerne wissen was Du von Iron Maiden's Gitarrist Dave Murray hältst, ich höre Maiden schon seit Ihren Anfängen finde sie genial und höre dazu oft die Kommentare, Metalluca ist aber härter usw.
    Du bist ja ein sehr versierter Gitarrist, kennst Maiden mit Sicherheit, leider noch nie was dazu gemacht 😂.
    Wäre toll Deine Meinung zu hören.
    Vg Ralf

  • @RabeChristophe
    @RabeChristophe Před měsícem +2

    es ist auch sehr interessant, dass es viele Gitarristen gibt, die wahnsinnig schnell sind, auch im Takt. Wenn dann allerdings ein Bending kommt, ist oft ganz schlimm daneben, versteh ich nicht

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      Da hätte ich gerne mal ein Beispiel außer Kirk Hammet.

  • @katschrowski
    @katschrowski Před měsícem +1

    Ganz genau! Ich finde man sollte noch die "emotionale Komponente" hinzufügen. Was ich damit meine? Man hört - auch wenn perfekt gespielt - wenn der Musiker gerade keinen Bock hat. Klar, beim Sänger hört man das eher.
    Oder wenn ich früher meinem Kumpel ein frisches Demo vorgespielt hatte und er die spätere "gute" Aufnahme schlechter fand. Warum? Die totale Begeisterung fehlte und das Aufnehmen war nur noch "Arbeit" und das hörte er.
    Ebenso hört man die Spielfreude von meist jungen aufstrebenden Gitarristen wie z.B. Eddie van Halen, Paul Gilbert, u.s.w., die leider meistens irgendwann nachlässt.

  • @Rasenschneider
    @Rasenschneider Před měsícem +2

    Spielen mit Gefühl ist etwas anderes als Spielen nach Gefühl

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      Das ist richtig. Führ das mal genauer aus bitte ;)

  • @richardhofner5771
    @richardhofner5771 Před měsícem

    Alles richtig. Man muss erst einmal was können, um dann dem Gefühl freien Lauf zu lassen. Ich bin aber auch der Meinung, dass Musik nicht immer besser wird, desto technisch schwieriger sie zu spielen ist. Mir ist sehr wohl bewusst, wieviel z. Bsp. ein Malmsteen geübt hat, um diesen Level zu erreichen. Anhören kann ich mir das trotzdem nicht.
    Aber Gefühl sollte nie eine Ausrede für Faulheit sein.

  • @OFFICIALSirensCry
    @OFFICIALSirensCry Před měsícem

    Hey Bernd, stimme Deiner Definition absolut zu! Ich denke auch dass hier Dinge/Themen verwechselt werden und sich vermischen. Wie Du sagst; "spiel mal bissl weniger Noten!" oder "mach mal bissl weniger gefrickel" ist ein nachvollziehbares Statement aber das Absprechen von Gefühl virtuoser Passagen habe ich persönlich nie wirklich verstanden.
    Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so denn sonst würden wir alle das Gleiche hören und wie öd wäre denn das? Bashing in jeglicher Form ist für mich halt sehr anstrengend weil es unnötig ist mMn. Wenn MIR persönlich etwas nicht gefällt, dann konsumiere ich es nicht aber sich hinstellen und dann die Gefühlsdiskussion auspacken, ist halt mal bisschen mühsam.
    Peace out & glG aus Wien!

  • @rolandmengedoth2191
    @rolandmengedoth2191 Před měsícem +1

    Stimmt !!!!

  • @tristandunz2584
    @tristandunz2584 Před měsícem

    Mit Gefühl 👍

  • @testano
    @testano Před měsícem +1

    Laut und leise zu spielen bringt die Klampfe zum Singen wie es im klassischen Bereich der Fall ist, da lebt die Musik ja mit laute leise Elemente und energisches spielen. Bei Gitarren Solos, wo die Lautstärke ziemlich immer gleich ist, wirkt das auch steriler und weniger lebhaft. David Gilmour, bringt das sehr gut in seinem Spiel. Wie Mark Knopfler auch, da erzählt die Gitarre was, ohne zu schreddern. Mit 240 km/h auf der Klampfe ist es auch schwierig noch Gefühle hineinzupacken.🙂

    • @yannickfranke2383
      @yannickfranke2383 Před měsícem

      das ist geschmackssache

    • @yannickfranke2383
      @yannickfranke2383 Před měsícem

      siehe 5:40 im video

    • @testano
      @testano Před měsícem

      @@yannickfranke2383 Musik ist Geschmacksache, ist auch gut so, wer mehr Gefühle sucht, im Spiel sollte auch nicht im Trash Metall oder ähnliches suchen
      wollte eigentlich erläutern, dass das Arrangieren auch ein wichtiger teil des gesamten Pakets ist, eines solo Parts. Und technische Versiertheit nötig ist um es auch umzusetzen.

  • @mattiashagedorn5673
    @mattiashagedorn5673 Před měsícem

    Habs auch erst mit Gefühl versucht,bin klåglich gescheitert..Hab dann bei einem Klasse Lehrer 4 Jahre Unterricht bekommen..Jetzt bin ich ein anderer Gitarrenspieler mit Gefühl und Timing und viel Theoriewissen

  • @klausgockener9463
    @klausgockener9463 Před měsícem +1

    Hör dir mal "Crossroads" von Satriani, Bettencourt und Kottzn an. Für mich spielt da nur Richie Kotzen halbwegs mit Gefühl. Solistische Fähigkeiten sind halt nicht alles.

  • @petralustich617
    @petralustich617 Před měsícem

    Ich fand, das war mit Gefühl gespielt (zu der Stelle, als du sagtest das wir ein Kommentar dazu schreiben sollen)

  • @user-jb1nh7kq1l
    @user-jb1nh7kq1l Před měsícem

    Wie immer spielst du mit Gefühl 😎🎸🎸🎸🎸🎛️🎚️🖤🖤🖤

  • @markuskrutzfeld803
    @markuskrutzfeld803 Před měsícem

    Es geht auch anders herum: ich habe einen Kollegen, der ständig mit der Gitarre an sich selbst zweifelt. Ich habe ihm angeboten, dass er erstmal ein kleines Stück seiner Wahl lernt, mir vorstellt und wir dann daran arbeiten. Daraufhin sagte er: " Ok, jaja, ich muss mich aber erst nochmal mit dem Quintenzirkel auseinandersetzen." Übersetzt: "Jaja, Hauptsache, ich muss nicht üben und ich muss nichts abliefern." Das ist zehn Jahre her, er hat mir noch nie etwas vorgespielt. Est ist so süß: sie sagen so gerne, dass sie Gitarre spielen. Aber wehe du sagst: "Spiel doch mal!"

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem +1

      Du erwähnst hier ein anderes Extrem... Man muss natürlich die Zeit auf der Gitarre richtig aufteilen und nicht NUR Theorie und Technik üben!

    • @markuskrutzfeld803
      @markuskrutzfeld803 Před měsícem

      @@berndkiltz Spielen, Improvisieren, Üben, Spaß haben ... Wenn man damit drei Stunden am Tag verbringt, einfach, weil man Bock darauf hat, köööönte es - neee: wird es was werden. Wieviel Zeit am Tag guckt man TV oder Netflix oder CZcams? Solange einem das wichtiger ist als das Hobby, wird das sowieso nix.

  • @SagasLT
    @SagasLT Před měsícem +1

    Gitarrespielen mit Gefühl sind diese komischen und meist künstlichen Gesichtsausdrücke und Grimassen von den Gitarristen beim Spielen :D Je intensiver und schrecklicher die Grimassen sind, desto mehr Gefühl drin ist :D

  • @boogie2266
    @boogie2266 Před měsícem +2

    Ich hab lange überlegt, ob ich einen Kommentar schreiben soll, weil ich nicht weiss, ob ich es hinkriege, ohne dass es negativ wirkt oder so, als ob es böse gemeint ist...ist es nicht.
    Du hast schon nicht unrecht mit dem, was du sagst, aber bei den Prioritäten bin ich nicht ganz bei dir.
    Man kann auch einen einzigen Ton pro Takt mit Gefühl spielen. Natürlich muss man dabei auch einen gewissen Technikstand haben, um das umzusetzen, aber ich hadere immer damit, wenn der Fokus zu sehr auf die Technik gelegt wird da wird es dann oft schnell steril.
    Ich merke immer wieder, das wir aus völlig verschiedenen Welten kommen, auch als du Gitarristen genannt hast zu dem Thema Gefühl, die wären mir niemals in den Sinn gekommen, auch wenn sie tolle Gitarristen sind.
    Du erklärst die Sachen toll, finde ich, aber ich weiss, dass du trotz deiner Fähigkeiten für mich nicht der richtige Lehrer wärst.
    Du erinnerst mich etwas an einen ehemaligen Lehrer von mir, der beim MIT studiert hatte, nach einigen Monaten, als ich mich weigerte, Tapping zu üben, gingen wir auseinander und er nannte mich Blues-Katholik!
    Aber wir haben immer noch seltenen guten Kontakt.
    In diesem Sinne, bleib weiter so, wie du es für richtig hälst!😃👍

  • @HoldrioDerNeckarBrennt
    @HoldrioDerNeckarBrennt Před měsícem

    Wann kommt der Bluesrock Kurs?

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem +1

      Wahrscheinlich an Weihnachten ;)

  • @Hulk-cs6wj
    @Hulk-cs6wj Před měsícem +1

    Ja ja, solche Sprüche hauen "komischerweise" immer die Leute raus, die das halt auch nicht können (Technik und Timing)... und zudem halt auch nicht bereit sind, die dafür nötige Übezeit zu investieren. Ist im Prinzip so ein typisches Verhalten. Man macht andere (Dinge) schlecht, um das eigene Nicht-Können zu kaschieren. Al Di Meola hat zu dem Thema, bzw sehr ähnlichem Thema auch mal was sehr interessantes gesagt...

  • @frankfiedler2487
    @frankfiedler2487 Před měsícem

    Das Bluesriff war ja cool! Hast du dich nicht vor Kurzem schon mal über "Mit Gefühl spielen" aufgeregt und ein ähnliches Video gemacht, oder hab ich nen Dejavu? 😉 Ich nenne das auch "geschmackvoll spielen". Eines der für mich besten Beispiele von dir: czcams.com/video/vCfq2yOP6Pg/video.html LG Frank

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      Ich muss das glaube ich jedes jahr mindestens 1x machen...

  • @dejvidgilmor8625
    @dejvidgilmor8625 Před měsícem

    Du bist so toll, mit abstand sage ich mal der beste Gitarren Lehrer im deutschen sprachraum, hast mir so viel weitergelolfen, einfach danke. ❤

  • @DasBSternchen
    @DasBSternchen Před měsícem +1

    Also bei mir heißt mit Gefühl zu spielen dass ich überhaupt mal an mein Instrument gehe! Und mit mangelhafter Einstellung sein Instrument beherrschen zu wollen ist wie erfolgsversprechend? Kommt einer drauf? Bernd hat es in diesem Video erklärt. Bleibt gesund!

  • @Denis-ed5ri
    @Denis-ed5ri Před měsícem +1

    Hey Bernd, ich kann dir zu allem nur zustimmen - aber der Sweep hat in einem Blues Solo meiner Meinung nach nichts verloren. Das mag im ersten Step vielleicht garnicht so auffallen, da dieses Solo ja ohne Begleitung ala "Song" im Raum steht. Für mich hat spielen mit Gefühl mehr als nur etwas spielen, was in allen belangen technisch korrekt ist, wie du es so ausführst - denn es ist zurecht die Grundlage, dass man überhaupt das aussagen kann, was man als Musiker meint. Ob Musik gefällt, muss immer dem Zuhörer/Puplikum überlassen werden und da denke ich, DIE MEISTEN werden in einem Blues-Stück keine Sweep Picking Nudeleien erwarten - Ausnahmen sind die Regel und wenn ein Hardrock/Metal Spieler mal ein Blues Solo spielt und der Zuhörer auch selbst ein Gitarrist ist, der damit was anfangen kann, kann es ja durchaus gefallen. Eine Analogie wäre ein Betonwürfel-Haus ganz modern tief im Wald - die meisten werden dort ein Holzhaus erwarten aber kein Betonklotz. Technisch einwandfrei gebaut, aber stilistisch fehl am Platz (ist das Kunst? kann das weg?).
    Mein Fazit dazu: spielen mit Gefühl ist viel mehr. Es ist das große Ganze und da muss man Klangestätik (Metal Tone vs Creamy Bluesy Sound in einem Blues Genere Solo?), Songaufbau und Auswahl der "Skillz" (High Speed Genudle in einem emotionalen Blues Solo?) auch beachten - weniger ist manchmal mehr und die Auswahl, WAS man spielt ist genauso wichtig, wie das technische WIE man die Idee umsetzt. Am Ende wird wie gesagt der Zuhöher entscheiden, was er gut findet - und der wird in den meisten Fällen kein Gitarrist sein und darauf achten, ob das Vibrato genau im Takt war oder eine eigene Dynamik entwickelt hatte - wenn es den Zuhörer Emotional packt und es stimmig ist, dann kann auch ein "nicht im Takt" Vibrato ganz toll sein weil es eben auch wieder ein "Skill" ist, eben nicht genau auf dem Takt damit zu sein. Man darf hier auch mal drüber nachdenken, dass meistens ein Solo auf der Gitarre auch ganz gut mit dem Singen verglichen werden kann (Beispiel Paul Gilbert, der ja durch die Gitarre Singt und sich damit ausdrückt). Wenn ein Sänger sein natürliches Vibrato nicht auf dem Takt hat- ist es dann nicht mehr mit Gefühl gesungen obwohl es stimmig ist? ;) Musik ist eine Kunst und die ist für den Konsumenten individuell geschmacklich passend oder nicht. Und deshalb kann man auch nicht alles in technische Parameter und Gegebenheiten eindampfen und als die große Warhheit abtun.
    Noch ein Beispiel, wo mir das immer aufstößt, sind die Covers von Martin Miller und Band, wo er in den Solos immer wieder stylistisch danebengreift (ja das ist meine Meinung) und für sich den Song/Solo so mit seiner Interpretation kurzzeitig in ein schnelles "gewixxe" umformt, was für mich im Kontext des Songs deplatziert oder unstimmig wirkt - es wirkt fast schon so, dass er damit angeben muss, wenn er zum Ende des Solos noch ein Sweep drauf packt. Auch der Drummer, der ja total tight und technisch virtuos ist - hat auch immer seine eigene Note dabei und spielt mir oft "zu viel" und stilistisch teilweise auch in richtung Hardrock bei manchen Pop Songs. Das ist für mich "ohne Gefühl" weil hier jemand nicht gemerkt hat, dass es eigentlich garnicht so rein passt und eigentlich weniger mehr gewesen wäre.. und ja das ist mein Feeling :)

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem +1

      Da muss ich Dir widersprechen. Denn ich habe den Sweep gefühlt 😂 und wollte davon abgesehen gar keinen Blues spielen, sondern hab einfach improvisiert.
      Wenn Du über authentisches Spiel in einem bestimmten Stil sprichst, hast Du aber gute Punkte. Nur finde ich auch, dass eine bestimmte Technik, die Du eventuell ohne es zu sehen gar nicht erkennen würdest, nicht so fundamental falsch ist. Wichtig ist, was dabei herauskommt und ob das dann den Zuhörer berührt bzw. ihm gefällt.

    • @Denis-ed5ri
      @Denis-ed5ri Před měsícem

      @@berndkiltz Na dann ist das doch erlaubt :) war auch nur ein Beispiel und habe ja noch mehr Beispiele genannt (Martin Miller), womit ich einfach nur darstellen will, dass es noch mehr gibt, was manche eventuell mit "Gefühl" verbinden wie das angesprochene drumrum aka Soundwahl, Genere typische Spielweisen, Komposition und Arrangement und einfach mal aus dem Raster springen - aber nicht aus Unfähigkeit sondern mit Absicht, weil man es drauf hat und das langweilige Standardraster wieder aufpeppen möchte. Von daher kann ich deinen Sweep nachvollziehen :) Gefühlsthemen und Kunst (was Musik ja ist) kann halt übelst Polarisieren. Von daher Daumen hoch, weiter so :)

  • @alexanderbammert
    @alexanderbammert Před měsícem +1

    Ohne Timing läuft nichts. Am Ende kommt noch ein anderes Lied raus. Timing, Phrasierungstechniken und Wissen wann ich was, wo und wie auf dem Griffbrett spiele, sind Voraussetzung um " mit Gefühl" zu spielen. Wenn ich nur mit TABs etwas spielen möchte, wird das meistens nix bei mir. Dann spiele ich oft Pausen falsch und bei einen Slide oder Bending flieg ich dann ganz aus dem Takt. Ich brauche dazu die richtige Notation.
    "Mit Gefühl" funktioniert erst, wenn Technik, Rhythmus und Gehör aufeinander abgestimmt sind und das braucht Übung und Zeit.

  • @petra139
    @petra139 Před měsícem

    Da kannst du auch sagen, ....das der Ton (gute Ton) aus den Fingern kommt❤😂

  • @andrebrazischewski436
    @andrebrazischewski436 Před měsícem

    Bitte bitte Bernd bleib bei deinem Timing ❤❤😂😂

  • @jensmeier7716
    @jensmeier7716 Před měsícem

    So'n Mist...hast mich wieder daran erinnert, dass ich heut noch nicht geübt habe...jedenfalls gefühlt!!! ;-)

  • @yvettelearnshowtoshred
    @yvettelearnshowtoshred Před měsícem

    Um etwas locker aus dem Ärmel zu schütteln, muss man vorher was rein stecken.

  • @Fernandez-Herodes
    @Fernandez-Herodes Před měsícem

    so ist es...

  • @thegreyhounddillinger
    @thegreyhounddillinger Před měsícem +1

    Moin Bernd, gebe dir 100% Recht und es is mal wieder interessant, hier die „Korinthenkommentare“ zu finden/lesen 😂😂

  • @Herringomann
    @Herringomann Před měsícem

    Fun Fact : Mit "Gefühl" geht nur mit exquisitem Timing.
    War schon immer so und ändert sich in 1000 Jahren nicht. WIE man Gutes Timing bekommt , ist vollkommen Wumpe. Aber hat man es nicht, wird es nicht allzu viele Menschen geben, die mit einem gerne Musik machen würden....Jedenfalls keine, die Gutes Timing haben😉

  • @abelmebrahtu2373
    @abelmebrahtu2373 Před měsícem +3

    Immer dieses Technikgewixxe 🤣

  • @josmehrl555
    @josmehrl555 Před měsícem

    Je mehr ich mein eigenes Gefühl rüberbringen will, desto mehr Möglichkeiten der musikalischen Sprache muss ich wissen und beherrschen ( durch Kenntnis und Lernen der Technik). Plötzlich merkt man dann: Jetzt geht's er richtig los. Ich weiß wo der Ton der Klang am Griffbrett liegt, den sich mein Gefühl vorstellt.

  • @roberthygel3366
    @roberthygel3366 Před měsícem

    Stimme Dir erstmal komplett zu. All die von Dir beschriebenen Fähigkeiten sind eine notwendige Voraussetzung um „mit Gefühl“ zu spielen. Notwendig, aber nicht hinreichend.
    Die fehlende wichtigste Fähigkeit ist das Vermögen ein dem Song entsprechendes inneres Gefühl (man muss es als Solist in diesem Augenblick selbst fühlen) in einem Solo auszudrücken. Dazu braucht man alle die von Dir beschriebenen Skills. Aber ohne zu wissen, welcher Ton, welche Phrasierung ein konkretes Gefühl beim Zuhörer und einem selbst auslöst, kann man mit all den Skills nichts anfangen und spielt trotz Phrasierung gefühllos.
    Und ja, man kann auch vor lauter Wissen und Können in der Technik ersaufen und dabei vergessen, dass man doch eigentlich ein Gefühl oder gar eine Kaskade von Gefühlen „erzählen“ will.

  • @knutkurt6614
    @knutkurt6614 Před měsícem

    Lieber Bernd,
    warum verstehen noch immer einige Zeitgenossen nicht den einfachen Merksatz: Ohne Fleiß keinen Preis.
    Dabei ist es doch so einfach. Feeling ist Apply Knowledge. Und: Üben macht den Meister.
    Ich gehe vollkommen konform mit deiner Definition zu FEELING.
    Jetzt sollte es aber auch reichen.
    Es grüßt der Einundsiebzigjährige, der sich vor 2 Jahren 'ne Tele kaufte.
    Knut Kurt
    Glück auf

  • @pumpgun517
    @pumpgun517 Před měsícem +1

    Gut und schön...es ist wohl selbstverständlich, dass Du ohne Grundlagen nicht locker spielen kannst....muss schon Hand und Fuß haben....Metronom ist aber auch nicht alleine abendfüllend...wenn die Band (in Massen) timingschwankungen synchron zelebriert kann sich das durchaus sehr musikalisch und gut anhören. Funktioniert natürlich nicht, wenn man mit backing tracks rumschnöselt um beim 'Live Auftritt' mehr darzustellen als eigentlich da ist.... das ein gewisses Grundwissen und Grund'skills' unabdingbar ist, sollte wohl jedem Trottel bewusst sein...

  • @kirill9427
    @kirill9427 Před měsícem

    ein Kumpel von mir weigert sich Musiktheorie zu lernen. Weil er meint, dass er Gefühlsmusiker bleiben will. Weil er beim Band aufstellen zu viele studierte Musiker getroffen hat, die naja wahren und ich glaube er angst hat durch das zusätzliche Wissen schlechter zu werden.

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      Ja, kenne ich sowas. Hab da auch jemanden im Kopf (gell Tom...). Das ist aber absoluter Schwachsinn und behindert einen mehr als es einem bringt.

  • @gktde9874
    @gktde9874 Před měsícem

    "Feeling" …Synonym für "Nicht geübt"!

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem +2

      Um es genauer zu sagen: Wer andere kritisiert mit "Spiel doch mal mit Feeling" ist meistens neidisch auf deren können und übt selbst wenig bis gar nicht.

  • @pumpgun517
    @pumpgun517 Před měsícem +4

    Ich mag die Produktvorstellungen von Dir....gut und informativ... aber die Sachen die mehr ins musikalische gehen( Herr Kilz erklärt uns die Welt) haben halt einen Haken.... guter gitarrenspieler, der die Stärken und Schwächen von Gitarristen sehr anschaulich analysiert... aber letztlich sind Leute wie Rory Gallagher oder andere Autodidakten die niemals Rock studiert haben notwendig, damit irgendwelche Gitarrenexperten fachsimpeln können....

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem +1

      Das heißt, damit es gut wird, müssen alle OHNE Lehrer lernen, alles selbst rausfinden? Das ist UNSINN. Es gibt sehr viele grandiose Gitarristen, die Gitarre bei einem Lehrer, auf der Hochschule oder sogar in Onlinekursen gelernt haben und absolut fantastisch spielen. Die Welt war zu Zeiten Jimmys und Rorys eine andere. So entwickelt sich die E-Gitarre. Aber klar, wenn man sich mit modernen Gitarristen nicht beschäftigt und nur die alten Giganten hört, dann weiss man das nicht...
      Wo kommt dieses "Bildung dizzen" eigentlich her und wo ist das Problem?

  • @thebruehlofspandau1665
    @thebruehlofspandau1665 Před měsícem

    Just essay:
    Warum soll ich es überhaupt...
    Die geilsten Fade out Soli werden im 80s - heute Radio eh immer ausgeblendet oder ausgerechnet in den Wetterbericht geschoben ...
    Guns n Roses: November Rain
    Tears for Fears: Shout
    Pink Floyd : Another brick pt2
    Dire Straits: Sultans
    Wohl keine Musik für Hörer oder stört beim Bügeln.

  • @Crrrr0wFire
    @Crrrr0wFire Před měsícem

    Du hast vergessen zu erwähnen, dass "mit Gefühl spielen" bedeutet dabei sein Gesicht zu verziehen :D
    Ansonsten kann ich nur zustimmen.

  • @JM_2019
    @JM_2019 Před měsícem +3

    Zu den Skalen: fast jeder kann sich Melodien überlegen und diese direkt pfeifen, ohne Kenntnis von Skalen. Ich würde also nicht sagen, dass das Raster der Möglichen Töne theoretisch bekannt sein muss um sich gut klingende Melodien zu überlegen, ich denke sogar dass viele Hits ohne Kenntnis von Skalen geschrieben wurden. Der Punkt ist nur, dass es keinen formal-theoretischen Weg dorthin gibt und deswegen Gitarrenunterricht nicht darauf basieren kann.

    • @thorstenmuller8222
      @thorstenmuller8222 Před měsícem

      Aus meiner eigenen Erfahrung möchte ich dazu sagen, dass das Lernen von Musiktheorie (auch Skalen, aber nicht nur) meine Kreativität beim Musizieren enorm gesteigert hat. Man bekommt dadurch Werkzeuge an die Hand, mit denen man das, was man musikalisch ausdrücken möchte, viel besser umsetzen kann.
      Wenn man zum Beispiel meint, dass bestimmte Akkordfolgen oder Töne langweilig klingen, so sollte man die dazu gehörigen Tonarten und Skalen erst mal gelernt haben - und sei es nur, um sie gezielt zu vermeiden und stattdessen andere Sachen zu spielen, die interessanter klingen. Auch bei letzterem sollte man verstanden haben, was man tut.
      Man kann sich natürlich solche Dinge durch eigenes Herumprobieren aneignen. Aber alles, was man auf diese Weise herausfindet, gibt es im Prinzip schon … es sei denn, man ist ein Genie. Alle nicht-Genies lernen es weitaus schneller, wenn sie Unterricht nehmen oder wenigstens irgendwo nachlesen, was andere Musiker schon lange vor ihnen herausgefunden haben.

    • @patrickpierson6079
      @patrickpierson6079 Před měsícem

      Na ja... Klar kann man Melodien Summen und Pfeifen... Es benötigt aber eine Menge Übung die dann auch auf die Gitarre zu bringen.... Und da helfen dann eben die Skalen oder die Theorie hinter dem ganzen

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      Wenn Du es singst oder pfeifst, magst Du Recht haben. Aber auf der Gitarre: NEIN,. Um Ideen auf das Griffbrett übertragen zu können, braucht man die Raster. Oder es klingt einfach nur grauenhaft.

    • @JM_2019
      @JM_2019 Před měsícem

      @@berndkiltz Mal vorweg: ich will nicht bezweifeln, dass Skalen ein extrem hilfreiches Tool sind, ich störe mich am der Absolutheit der Aussage, weil nach allem, was man weiß viele populäre Musikstücke ohne theoretische Musikkenntnisse entstanden sind. Das funktioniert deswegen, weil der Musiker ja trotzdem hört, ob ein Ton gut klingt oder nicht und dies dann beim nächsten Durchlauf einfach berücksichtigt. Richtig ist daher, dass man ohne Skalenkenntnis nicht mit anderen ungeprobt zusammen musizieren kann, den Basslauf von „Seven Nation Army“ kann man aber ohne Probleme ohne Skalenkenntnisse komponieren (der entstand ja auf Gitarre). :)

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem

      @@JM_2019 Und deshalb ist es unsinn skalen zu lernen? Nein! Kenne Dein Handwerkszeug. Wenn jemand nicht mal in der Lage ist, die 10 Grundfingersätze (5x Penta 5x Dur) zu lernen, dann will er es nicht genug und kann es einfach gleich bleiben lassen.
      Glaubst Du echt, Jack White kann diese Fingersätze nicht?

  • @flordeluna-music
    @flordeluna-music Před měsícem

    Die "Gefühls-Dilet-Tanten" haben sich selber noch nie kritisch zugehört oder gar selber aufgenommen. Ohne Timing kling alles nach Miau-Musik.

  • @stefanaenmacher6457
    @stefanaenmacher6457 Před měsícem +1

    Fertigkeiten Bernd. Nicht Fähigkeiten!

  • @bernhardwa6555
    @bernhardwa6555 Před měsícem

    Aus meiner Sicht hast du gefühlvoll gespielt, aber nicht "mit Gefühl".
    Ich versuche zu erklären wie ich das verstehe. Wenn jemand mit Gefühl spielt, dann wird das Gefühl den Zuhörern vermittelt. Sie können es also nachempfinden, sich bestenfalls sogar hineinversetzen. Mit einem Instrument ist das aber sehr schwierig, nicht nur für den Spieler sondern auch für die Zuhörer.
    Mit Gesang geht das leichter...
    Die Gefahr beim gefühlvollen Spielen ist, dass man es übertreibt und unglaubwürdig wird.

  • @timograssi
    @timograssi Před měsícem

    Es gibt halt solche und solche Gefühle. Ab und zu muss einfach auch der Satz "Spielt mal was in Dur..." fallen. Ich finde es jedenfalls schrecklich, wenn jemand nur suizidale Balladen spielt.

  • @gernotboesser6901
    @gernotboesser6901 Před měsícem

    Kann man phrasing lernen ? Ich glaube, das hat man oder man hat es nicht.

    • @ernstramhofer3914
      @ernstramhofer3914 Před měsícem

      Ich hab es noch nicht, also muss ich es wohl lernen, wenn ich es können will.

    • @gernotboesser6901
      @gernotboesser6901 Před měsícem

      @@ernstramhofer3914 Viel Glück dabei, denn das ist das Entscheidende, dadurch entsteht nämlich die Dreidimensionalität in der Musik. 👌

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  Před měsícem +1

      Es gibt NICHTS, was man hat oder nicht hat. Man kann alles lernen. Ein Säugling, der aus seiner Mutter kommt, kann GAR NICHTS. Alles ist erlernbar. Und eine Aussage wie "hat man oder hat man nicht" ist eine Ausrede für Untätigkeit.

    • @gernotboesser6901
      @gernotboesser6901 Před měsícem

      @@berndkiltz Also wenn ich mir das "Phrasing" von Blues-Größen oder Rock-Größen anhöre, dann merkt man schon auch, daß dort eine große musikalische Begabung angelegt sein muß. Das ist so, und Biographien einiger großen Virtuosen z.B. zeigt, daß sie von einer musikalischen Familie abstammen. Umgekehrt gibt es Leute, die können gerade mal einen vierviertel Takt wahrnehmen. Aber vllt. hast Du ja Recht, und aus mir wird noch ein zweiter Leslie West oder Don Felder oder Richard Barrett...🤔💫

    • @olegst.2171
      @olegst.2171 Před měsícem +2

      ​@@berndkiltzLeider nicht alles ist erlernbar. Deswegen gibt es Kategorien: fähig oder unfähig, begabt oder nicht begabt. Das kann jeder Lehrer, Dozent, Professor bestätigen. Jeder, wer Pädagogik und Psychologie studiert hat, weiß das. Sad But True.

  • @gernotboesser6901
    @gernotboesser6901 Před měsícem

    Das war kein Gefühl, das war "gespieltes" Gefühl

  • @MicDeVille
    @MicDeVille Před měsícem

    Technik gewixxe 😂

  • @gunnarruhlemann3258
    @gunnarruhlemann3258 Před měsícem

    Ich bin erstaunt, daß du mit soviel "Gefühl" auf solche Aussagen reagierst. Jeder ernsthafte Gitarrist weiß, dass es ohne Spieltechnik nicht funktioniert Punkt