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M.Com-Kaffeepause: Auf und ab im Bergbau

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  • čas přidán 23. 03. 2021
  • Bei der Kurzführung zur Kaffeepause befasst sich unser M.Com Karl heute mit dem Weg der Bergleute zu ihrem Arbeitsplatz, dem sogenannten Ein- und Ausfahren. Er spricht über Gefahren und Mühen die dies über Fahrten (Leitern) mit sich brachte und zeigt am Schluss eine innovative Lösung auf, die Fahrkunst.

Komentáře • 16

  • @Markus.N
    @Markus.N Před 3 lety +2

    und wieder einiges dazugelernt. Danke für die guten Erklärungen

  • @HomeIdeasYT
    @HomeIdeasYT Před 3 lety +3

    Gutes Video

  • @Westfalica1988
    @Westfalica1988 Před rokem

    Sehr gelungen. Karl braucht ein besseres Mikrofon und am besten einen regelmäßigen "Sendetermin"

  • @Zweeble1
    @Zweeble1 Před 3 lety +2

    Vielen Dank für die Entführung in die Unterwelt.
    Ich gehe mal davon aus, dass damals bei der Fahrkunst Auf- und Abwärtsverkehr nicht zeitlich ins Gehege gekommen ist, sonst wäre ein Umstieg umständlich und gefährlich gewesen.
    War das denn eine durchgehende Strecke und konnte man von oben bis in x-100-Meter hinuntersehen?

    • @derkarl2160
      @derkarl2160 Před 3 lety +2

      Bitte sehr, gern geschehen.
      Die Fahrkünste sind (mit Ausnahmen) durchgängig, also befahrbar auf der gesamten Länge. Runterschauen könnten Sie zwar, bringt aber nix, da es nach ein paar Metern schon stockdunkel ist. Die Schächte waren nicht beleuchtet. Außerdem gibt es eingebaute Bühnen um auf die Sohlen (Ebenen) zu gelangen, die Blicke in die Tiefe versperren.
      Ein - und Ausfahrt der Bergleute sind über Zeiten geregelt . Erst fährt die nächste Schicht ein, Wechsel vor Ort, dann kann die abgelöste Schicht ausfahren. Sonst, da haben Sie recht, gäbe es ein großes, gefährliches Durcheinander bei einer einseitigen Fahrkunst wie unserer. Wenn der Schacht aber saiger (senkrecht) angelegt ist, gab es auch Fahrkünste mit Trittbrettern vorne und hinten. Theoretisch könnte man somit die Richtung vorgeben. In der Praxis müsste man dann aber wieder sehen wie groß ist die Gewichtsbelastung der Fahrkunst mit 2 Schichten gleichzeitg? Wie wird sie verstärkt, welcher Antrieb wird gewählt (im Oberharz über Jahrhunderte Wasser. Gab es ausreichend über das Jahr)...und vorallem was kostet das alles und was bringt es wirklich für Vorteile? Im Oberharz waren die Schächte überwiegend tonnlägig (schräg) da sie dem Erzgang in die Tiefe folgen. Daher liegt die Fahrkunst gelagert auf einer Schachtwand auf. Somit gibt es nur eine Seite zum fahren.
      Es gibt einen dreiteiligen 16 mm Stummfilm aus dem Jahr 1920 (der Kinohit in Clausthal damals) über den Oberharzer Bergbau von Friedrich Herwig. Im Teil 1 Bergbau können Sie die Fahrkunst am Kaiser Wilhelm Schacht in Aktion sehen. (Urheberrechtlich ist keine Verlinkung möglich, daher bitte selber googeln)
      Vertont wird er (hoffentlich noch) im Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld gezeigt.
      Ihnen vielen Dank fürs anschauen und bleiben Sie uns treu. ;-)
      Glückauf!

    • @Rasgonras
      @Rasgonras Před 2 lety

      @@derkarl2160 Wieso zum Teufel ist da nach hundert Jahren noch ein Urheberrecht drauf?

  • @peer917
    @peer917 Před 2 lety

    Glückauf !

  • @westharti8132
    @westharti8132 Před 2 lety +1

    Wenn ich für einen Fahrkunstbalken einen Querschnitt von 10*10 cm annehme, dann ergibt sich bei einer Teufe von 600 m schon ein Gewicht von ca. 6 Tonnen. Wie hat man dafür eine sichere Verschraubung der Einzelbalken hergestellt, die ja über längere Zeit auch noch korrosionsfest sein muss?

    • @Yo_Hahn
      @Yo_Hahn Před 2 lety +1

      Googel mal nach Fahrkunst und dann Bilder. Da sieht man einige Fotos, wo die druchgängigen Balken Kopf an Kopf sind und dann links und rechts von langen Balken quasi zusammen gespannt werden. Dann gibt es noch Fotos, wo die Balken über ein längeres Stück verzahn ineinander greifen und auch wider verschraubt sind.

  • @Manaritzis88
    @Manaritzis88 Před 2 lety

    Wie putzen die Reinigungsfirmen da eigentlich? Das muss ja eine Mammutarbeit sein.

  • @derkarl2160
    @derkarl2160 Před 3 lety +2

    kleine Korrektur: wir reden von der 40 h Woche im 18 Jhd, nicht im 17 Jhd. Glückauf!

  • @guenther1948
    @guenther1948 Před 3 lety +1

    Interessanter Vortrag. Ich würde eine bessere Ausleuchtung des Raumes empfehlen.

    • @DeutschesMuseum
      @DeutschesMuseum  Před 3 lety +2

      Das bessere Ausleuchten würde in diesem Fall die Atmosphäre zerstören. Unser Bergwerk beeindruckt auch deswegen, weil es so lebensecht gestaltet ist - inklusive der Beleuchtung.

  • @Manaritzis88
    @Manaritzis88 Před 2 lety

    So viel ich weiß, frittiert man belgische Pommes in Erdnussöl

  • @thomasesser6508
    @thomasesser6508 Před 2 lety

    schade. mein opa hatte so ein hartzer frosch. is jetz alles auf dem Müll :(