Besser als Tatort: RNA-Spuren als molekulare Zeugen (Annica Gosch - Science Slam)

www.scienceslam.de/ 🕵️‍♂️True-Crime-Liebhaber aufgepasst! Hier gibt es Einblicke in die Arbeit einer Spurensucherin: Annica Gosch, forensische Molekularbiologin in der Kölner Rechtsmedizin, zeigt, dass die Realität ihrer Arbeit oft von Krimis und Kriminalgeschichten abweicht. Anhand eines fiktiven Falls erklärt sie, wie sie mittels der Spuren an einer Tatwaffe einer Täterin auf die Schliche kommt 🔍.
Die Forscherin erklärt die Verwendung von RNA-Analyse in der forensischen Molekularbiologie und was uns das über das Tatgeschehen erzählen kann. Die RNA-Analyse ermöglicht es, biologische Tatortspuren genauer zu bestimmen, einschließlich der Identifizierung von Körperflüssigkeiten 💧.
Gosch erläutert ihre Forschung zur Entschlüsselung von Informationen über die Tageszeit, zu der biologische Spuren entstanden sind 🌞. Sie beschreibt den Prozess der Auswahl relevanter RNA-Moleküle und die Entwicklung eines gezielten und auf forensische Spurenproben anwendbaren Verfahrens 🧬.
Die Biologin betont, dass ihre Studie noch nicht abgeschlossen ist, aber wenn sie erfolgreich ist, könnte dies eine innovative Methode für die forensische Fallarbeit darstellen. 🚀
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#ScienceSlam #WissKomm #tatort

[@stefanmuller1017]

Liebe Annica Gosch. Danke für die tolle und plastische Veranschauung. Lecker Futter für mein Science-hungriges Hirn. 😄

[@origintaqwa]

coole Sache, sehe allerdings auch schon ein Problem... die innere Uhr muß ungefähr der Tageszeit folgen, was bei Reisenden oder Schichtarbeiter nicht der Fall sein dürfte

[@seeLowGuy]

Das stimmt so pauschal auch nicht. Die "innere Uhr" (gibt mehrere deswegen die "") sind zum größtenteil ist durchaus gentisch vorprogrammiert. Deswegen haben Schichtarbeitende auch oft erhöhtre risiken für Herzkreislauf erkrankungen oder Adipositas

[@k.m.a.286]

Aber für eine Verurteilung reicht das doch, oder?