Interessant, hier um die Ecke in Königsbrunn wurden in einem abgezäunten Waldgebiet Przewalskipferde angesiedelt. Sie haben die Aufgabe, das Unterholz klein zu halten und damit die heideartige Struktur zu erhalten. Das ist wohl auch eine art "Waldweide". Gleich nebenan ist die Königsbrunner Heide, die sehr viele verschiedene seltene Pflanzen (z. B. Orchideen) beherbergt.
Sehr informativ. Ben, ein Lesetipp zum Thema, mit sozialhistorischer Betrachtung: Otto Bauer, Kampf um Wald und Weide, 1921. Bauer war SPÖler und Theoretiker der Arbeiterbewegung. Ein Zeitgenosse von Rosa Luxemburg. Sehr lesenswert!
Wieder mal ein seeehr interessantes Video! Danke dafür! Du sagst, dass die Ziege das Vieh des armen Mannes war ... bei uns nennt man die Ziege daher "Bergmannskuh". :-) Das nur am Rande! Danke nochmal!
Danke für deine super Videos! Ich schaue (oder besser), höre sie meistens, wenn ich ein wenig für mich zeichne. Deine Stimme klingt sehr angenehm und in deinen Videos gibt es keine sensationellen Effekthaschereien, die mich ablenken würden. Hoffentlich kannst du noch viele Jahre weitermachen und uns mit Waldwissen bereichern. Frohe Festtage und auf ein Gutes 2020!
hallo ben,schätze deine videos sehr. info: in den eichenwälder in der umgebung von bracchiano (lazio, italia) treiben sich kleinere herden von pferden und marremarindern herum. letztere können mit ihren ausladenden hörnern ziemlich g'fürchig sei v.a. wenn noch der stier dabei ist. die erwähnten wälder (macchia) weisen meistens einen dichten und dornigen unterbewuchs auf.
ein freundliches hallo. ich habe in der letzten zeit viel bei dir gelernt. mit bezug auf verwitterung würde mich noch interressieren wie dort die niederwälder einzuordnen sind. des weiteren, ob eine zugabe von gesteinsmehl und vielleicht holzkohlepulver böden dauerhaft verbessern könnte. vielleicht für äpfel, birnen und pflaumen wälder. schönen tag noch.
Okay ich blicke nicht mehr durch: Kühe den Wald kahl fressen lassen ist Naturschutz und hilft der Biodiversität, aber Schalenwild soll wegen ach so hoher Wildschäden umgemäht werden. Schön dass du es kritisch angesprochen hast.
Ja, war schon auch wieder interessant. Wie passt denn aber die (bzw. das Aufkommen der) Weidewirtschaft, also auf Wiesen, da hinein? Du sprichst ja von zu Beginn nur Ackerwirtschaft oder Waldweide. Heutzutage gibt es ja aber ganze Landstriche (z. B. in Oberbayern und auch in Norddeutschland), wo kaum oder gar kein Ackerbau (mehr) betrieben wird, da Getreide dort nicht gut wächst, sondern nur Weidewirtschaft.
Wunderbare Serie! Kannst du die bitte nochmal mit englischen Untertiteln versehen, oder nochmal auf englisch halten? Der Rest der Welt will sicher auch über deutsch/europäische Forstwirtschaftsgeschichte lernen!!!
Hallo Ben, du hattest es vielleicht schon in einem der VIdeos dieser Reihe erwähnt, aber ich habe da eine Frage: Da es ja damals noch den Wolf in den deutschen Wäldern gab, muss doch der VErlust an Vieh enorm gewesen sein, wenn man einfach das Vieh in den Wald treibt... Kann man darüber etwas sagen, oder war die Wolfdichte damals doch nicht so groß wie man heute annimmt?
Eigentlich ist das von den damaligen Bauern doch eine gute Idee. Nutzvieh in den Wald, Bauholz und Brennholz raushauen und Tada eine neue Weide. Hätte ich nicht gedacht das Nutzvieh eine Brache in den Wald schlagen kann. p.s.: wieviel Forstknechte wurden erhangen ?
Eine wirklich interessante Serie, vielen Dank dafür.
Sehr interessante Video-Reihe, Ben! Dankeschön!
Interessant, hier um die Ecke in Königsbrunn wurden in einem abgezäunten Waldgebiet Przewalskipferde angesiedelt. Sie haben die Aufgabe, das Unterholz klein zu halten und damit die heideartige Struktur zu erhalten. Das ist wohl auch eine art "Waldweide". Gleich nebenan ist die Königsbrunner Heide, die sehr viele verschiedene seltene Pflanzen (z. B. Orchideen) beherbergt.
Sehr informativ. Ben, ein Lesetipp zum Thema, mit sozialhistorischer Betrachtung:
Otto Bauer, Kampf um Wald und Weide, 1921.
Bauer war SPÖler und Theoretiker der Arbeiterbewegung. Ein Zeitgenosse von Rosa Luxemburg. Sehr lesenswert!
Hallo Ben, auch der zweite Teil sehr spannend und informativ. Ein großes Dankeschön dafür.
Gruß Heiko
Wie immer, sehr interessant ❤
Ich hab schon so viel gelernt, seit ich deinen Kanal gefunden habe !
Liebe Grüße aus Erding
Wieder mal ein seeehr interessantes Video! Danke dafür!
Du sagst, dass die Ziege das Vieh des armen Mannes war ... bei uns nennt man die Ziege daher "Bergmannskuh". :-) Das nur am Rande!
Danke nochmal!
Danke für diese interessante Serie. Super!
Sehr interessant,tolle Serie 👍
Von der Waldweide sind wir teilweise auch noch betroffen🤦♂️ (alte Grundrechte) !
Super Folge! :)
Danke für deine super Videos!
Ich schaue (oder besser), höre sie meistens, wenn ich ein wenig für mich zeichne. Deine Stimme klingt sehr angenehm und in deinen Videos gibt es keine sensationellen Effekthaschereien, die mich ablenken würden.
Hoffentlich kannst du noch viele Jahre weitermachen und uns mit Waldwissen bereichern.
Frohe Festtage und auf ein Gutes 2020!
hallo ben,schätze deine videos sehr. info: in den eichenwälder in der umgebung von bracchiano (lazio, italia) treiben sich kleinere herden von pferden und marremarindern herum. letztere können mit ihren ausladenden hörnern ziemlich g'fürchig sei v.a. wenn noch der stier dabei ist. die erwähnten wälder (macchia) weisen meistens einen dichten und dornigen unterbewuchs auf.
ein freundliches hallo.
ich habe in der letzten zeit viel bei dir gelernt.
mit bezug auf verwitterung würde mich noch interressieren wie dort die niederwälder einzuordnen sind.
des weiteren, ob eine zugabe von gesteinsmehl und vielleicht holzkohlepulver böden dauerhaft verbessern könnte. vielleicht für äpfel, birnen und pflaumen wälder.
schönen tag noch.
Okay ich blicke nicht mehr durch: Kühe den Wald kahl fressen lassen ist Naturschutz und hilft der Biodiversität, aber Schalenwild soll wegen ach so hoher Wildschäden umgemäht werden. Schön dass du es kritisch angesprochen hast.
Ja, war schon auch wieder interessant. Wie passt denn aber die (bzw. das Aufkommen der) Weidewirtschaft, also auf Wiesen, da hinein? Du sprichst ja von zu Beginn nur Ackerwirtschaft oder Waldweide. Heutzutage gibt es ja aber ganze Landstriche (z. B. in Oberbayern und auch in Norddeutschland), wo kaum oder gar kein Ackerbau (mehr) betrieben wird, da Getreide dort nicht gut wächst, sondern nur Weidewirtschaft.
Wunderbare Serie!
Kannst du die bitte nochmal mit englischen Untertiteln versehen, oder nochmal auf englisch halten? Der Rest der Welt will sicher auch über deutsch/europäische Forstwirtschaftsgeschichte lernen!!!
Hallo Ben, du hattest es vielleicht schon in einem der VIdeos dieser Reihe erwähnt, aber ich habe da eine Frage:
Da es ja damals noch den Wolf in den deutschen Wäldern gab, muss doch der VErlust an Vieh enorm gewesen sein, wenn man einfach das Vieh in den Wald treibt...
Kann man darüber etwas sagen, oder war die Wolfdichte damals doch nicht so groß wie man heute annimmt?
Die hatten damals ja noch Hirten und Hunde bei jeder Herde. Für den Wolf also sehr unangenehm. Würde auch heute funktionieren aber... 💰
@@EinMannimWald
Ah okay :-)
Eigentlich ist das von den damaligen Bauern doch eine gute Idee. Nutzvieh in den Wald, Bauholz und Brennholz raushauen und Tada eine neue Weide. Hätte ich nicht gedacht das Nutzvieh eine Brache in den Wald schlagen kann.
p.s.: wieviel Forstknechte wurden erhangen ?
Dein Büro ? Bücherwurm :)
Timo Dziuballe Ordnerwurm
Bei den heutigen Überpopulationen von Rehen und Damwild, in einigen Gebieten,kann man eigentlich auch von Waldweide reden.
Super Beispiel!
czcams.com/video/z-V64myPHJQ/video.html
czcams.com/video/jJBtmSR7Nnc/video.html
czcams.com/video/Chlk-wG0Iv4/video.html
Schau mal diesen Mann. Er macht Weidemanagement in erodierten Regionen.
czcams.com/video/-vILw12ecPM/video.html
Mach mal die Scheisse von den Waldkuehen weg....fressen Wald Kräuter weg und das auf der Li chtung :-)