Ist die Schule noch zu retten? Wie wir künftig lernen müssen | MDR Wissen
Vložit
- čas přidán 31. 05. 2024
- Kinder, die in der ersten Klasse lernen, gehen um das Jahr 2080 in Rente. Welche Bildung brauchen sie für ihr Leben? Schon jetzt wird die Arbeitswelt immer digitaler, Technik ersetzt zunehmend Handarbeit. Einige Berufe werden nicht mehr nötig sein, andere umso mehr. Wie müssen Schülerinnen und Schüler heute ausgebildet werden, um den Anforderungen in der Zukunft zu entsprechen? Der Film zeigt spannende Lernorte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen - mit besonderen Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche. Zudem lässt er Wissenschaftler zu Wort kommen, die zum Lernen forschen.
VIDEO VERFÜGBAR BIS ZUM 11.11.2024
MDR DOK in der Mediathek:
▸ www.mdr.de/s/mdrdokmediathek
MDR Wissen im Netz:
▸ www.mdr.de/wissen
Alle Dokus von MDR Wissen in der Mediathek:
▸ www.mdr.de/s/mdrwisseninderme...
Bitte beachtet beim Kommentieren unsere Netiquette!
▸ www.mdr.de/s/mdrdoknetiquette
#Schule #Bildung
"Lehren heißt, ein Feuer zu entfachen. Nicht, einen leeren Eimer zu füllen." oder "Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man das Gelernte vergessen hat."
Tolle Doku! Diese Schulen und Lehrer haben es begriffen! In der Kita arbeiten wir Erzieher auch so. Kommen die Kinder zur Schule und alles wird zu Nichte gemacht. Die Kinder verlieren die Lust am lernen....leider! Da muss sich dringend etwas ändern!
Hallo @SuSchi, vielen Dank für deine Einordnung und das Benennen deiner Befürchtungen im Bezug auf das Bildungssystem. Liebe Grüße
wie schön wäre es, wenn das überall umgesetzt würde ... für jedes Kind ein Segen!
Vielen Dank für diese Doku. Sehr interessanter Ansatz und mutmachend.
Das freut uns sehr!
Ausflüge in die "Arbeitswelt " für die Kinder einmal im Jahr, ab Klasse 4, wäre toll....zusätzlich zu den Praktikas. Somit kann jeder Schüler sein Lernziel selbst anschauen und daraufhin arbeiten. Kinder müssen sehen was sie wozu machen.
Endlich eine brauchbare Doku zu den Alternative Schulen. Ich finde diese Art des Lernens richtig. Und meine Kinder gehen deshalb auch auf eine Montessori Schule. Mir fällt aber auf, dass kaum einer sich mit dieser Pädagogik oder dem Freien Lernen auskennt.... Man wird immer erstmal für verrückt erklärt und alle bezweifeln, dass die Kin der was Lernen.
Ich muss zugeben, dieses Vorurteil entstand bei mir wirklich aus reinem "dem-phänomen-unbewusst-sein". Man hat das mal ganz flüchtig in der Schule besprochen bzw hatte vielleicht 1 Doppelstunde in der Mittelschule aber das fruchtet bei Kindern nicht wirklich. Und bis zum Abitur habe ich das dann einfach nicht "ernst" genommen. Nicht das ich mich nicht gefreut hatte für jeden der so seinen Abschluss bekommt. Dennoch habe ich den Wert wenn man so will erst während dem Studium erkannt. Ich finde es sowieso einen Wahnsinn was wir inzwischen an Möglichkeiten innerhalb der Gesellschaft haben! Und man muss das echt nutzen! Also ich rate jedem Menschen, der sich noch überlegt ob er im Gespräch (oder so etwas) sagt dass er/ sie eine Montessori-Schule besucht hat, es einfach zu sagen. Das ist sicher nichts wofür man sich zu schämen braucht! Viel mehr ist es das Gegenteil! 👍🏿
War auch auf einer Montessori Schule. Besser als eine Waldorfschule.
Wirklich interessant. Gute Ansätze und Ideen. Aber die Realität sieht leider völlig anders aus! Ich arbeite an einer Grundschule in Baden-Württemberg. Allein auf Grund der extrem beengten Verhältnisse und den nicht vorhandenen digitalen Medien ist diese Art von Unterricht nicht möglich. Wir reißen uns ihr jeden Tag ein Bein aus, um den Kindern Möglichkeiten zu bieten, aber sobald eben ein Kind in diesem kleinen Raum spricht oder umher läuft, ist es so laut, dass kein anderes Kind mehr lernen kann.
Da ist einfach auch das Land gefragt. Bildung kann kein Sparpaket sein. Bildung ist unsere Zukunft.
Dann hat dich diese Doku vielleicht inspiriert, dieses Vertauen in die Kinder in deinem Unterricht in die Regelschule zu bringen. Auch die Lehrer müssten beflügelt sein, von der Idee, Das die Schüler auch ohne sie klar kommen können...
Achso und Platz ist in der kleinsten Hütte!!
Darf ich Dich allgemein mal fragen, wie Du Deinen Beruf so findest? :)
@@marcelk1880 ich mag ihn, finde aber, dass sich das Berufsbild noch zu sehr an Wissensvermittler orientiert und ich finde es eher besser, wenn man die Aufgabe eines Mentors oder Lernbegleiters übernehmen könnte. Die Mehrheit der Eltern und Schüler erwartet aber einen Beibringer und Misserfolge werde oft dem Lehrer in die Schuhe geschoben. Mit diesem Lehrerbild kann ich immer weniger anfangen. Ganz schlimm wird es , wenn Lehrer anfangen, gute Noten in Gieskannenprinzip zu verteilen um so gut durch zukommen und bei den Schülern gut darzustehen. Es ist für mich ein schöner Beruf, aber das System hat zu viele Mängel.
@Marcel K Ich mag meinen Beruf auch sehr. Die Arbeit mit den Kindern ist oft sehr erfüllend. Vor allem ist der Beruf abwechslungsreich und man wird jeden Tag aufs Neue gefordert.
Ich sehe jedoch auch dringenden Handlungsbedarf im System. Lehrer werden völlig allein gelassen mit Inklusion und Kindern ohne Deutschkenntnissen. Ich finde es gut, dass es das alles gibt! Aber dann braucht es kleinere Klassen, mehr Lehrer und angepasste Ausbildung. Keiner von uns kann den momentanen Ansprüchen gerecht werden. Viele Kinder bleiben auf der Strecke (schwache und starke!).
@@LaraFilice Danke für Deine Antwort! :) Würdest Du den Lehrerberuf derzeit als attraktiv bezeichnen? Mit all den Risiken wegen Einstellungschanchen, schwierigeren Schülern wegen Zuwanderung, sozialer Spaltung etc. ?
Wenn es in jedem Bundesland die selben Vorgaben (kleinere Klassen-/Gruppengröße, mehr Lehrer/innen) wären, würde das weitere, bessere Kurs-/Schulkonzepte ermöglichen. Um dennoch Schule ihre Lehrpläne erfüllen können, wird auf "Ganztag" am Lernort Schule gesetzt. Da bleibt dann nicht mehr viel Zeit für andere Unternehmungen außerhalb des rhythmisierten Tagesplans.
Super Dokumentation - fühle mich bestätigt, meinen Sohn auf eine Montessori Schule geschickt zu haben. Viele Ideen und Aspekte aus der Doku werden dort schon ewig gelebt. Wenn jetzt die öffentlichen Schulen manches annehmen dürften, wären sowohl die Schüler als auch die Lehrer besser dran.
Hallo @stefaniera2030,
vielen Dank für das Lob und Feedback. Freut uns, dass dir die Doku gefallen hat.
In den deutschen Schulen muss sich etwas ändern. Als "verknöchert" und "nicht mehr zeitgemäß" beschreiben Pädagogen und Experten stellenweise den Unterricht:
▸ www.mdr.de/s/o7f
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Kreative Lehrlösungen 👏🍀🍀🍀❣
Sieht man sich die Einstellung und die Motivation der Schüler an, möchte man glauben, in einer anderen Welt zu sein. Eher kennt man das Moto, Schule - Muss das sein? Es wurde bereits erwähnt, das dieses Prinzip, welches dort gelebt wird, die Basis für alles darstellt. Nur bis man das wirklich erkannt hat und etwas ändert, düfte es von Seiten der deutschen Schulen gute 20 Jahre oder länger dauern-((
Schöne Doku, sehr Mut machend! Bitte weiterleiten an Schulämter und Kultusminister! Es braucht mehr Schulen, die sich trauen und mehr Freiraum für Schulen und Lehrer!
Danke für das Lob! Einen weiteren Inhalt zum Thema haben wir hier, falls Du weiterhin Interesse hast: www.mdr.de/s/o7f
Ansonsten wünschen wir Dir weiterhin viel Freude beim schauen unserer Inhalte und senden liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOKl😢😮 10:56
Sehr spannende und gut gemachte Doku!
Die Idee eines "Lernvertrages" oder wie es genau genannt wurde fand ich genial. Ich weiß noch ganz genau, wie ich mir als Kind gewünscht habe, freier von dem Tempo des Unterrichts zu sein. Oftmals waren mir das Tempo des Frontalunterrichts zu langsam. Ich war viel zu oft gelangweilt, desinteressiert und habe den Spaß an der Schule verloren, auch zu einem großen Teil, weil mich die frühen Zeiten langsam aber sicher mürbe gemacht haben. Am ersten Tag der Schule nach den Ferien war ich immer hochmotiviert. Am zweiten Tag eher so mittel, einigermaßen müde und am dritten und danach immer halb am Einschlafen, keine Motivation mehr sondern mürbes Durchkämpfen.
Was ich mir am allermeisten gewünscht habe, war, die Arbeiten und Tests zu anderen Zeitpunkten schreiben zu können. Mir hat viel Motivation gefehlt, weil ich wusste, dass egal wie schnell ich es verstehe, ich auf die anderen und die Arbeit warten musste. Die Arbeit oder den Test zu meinem eigenen Zeitpunkt zu schreiben ist etwas, was ich mir meine gesamte Schullaufzeit, seit der zweiten Klasse gewünscht habe.
Wenn man normale Schulen ansieht, dann merkt man, wie schwierig es Lehrer haben Kontrolle der Klassen, insbesondere der Aufmerksamkeit zu haben. Das liegt aber daran, dass Stillsitzen und ewiges Konzentrieren einfach nicht geeignet sind, genauso wenig wie diese mangelnde Aufmerksamkeit dann extern zu fordern. Es muss gelingen, das Interesse der Schüler zu wecken.
In meinem Fall wären es anpassbare Zeiten der Tests, individuelles Lernen und spätere Schulzeiten gewesen. Also bis auf den letzten Aspekt hätte diese eine Schule, die nach dem Fluss benannt ist alles bereitgestellt. Wenn ich wirklich so mit Eifer gelernt hätte, dann hätte ich in allen Fächern mindestens doppelt so gut werden können, wenn nicht sogar weitaus mehr.
Ich kann nicht unterstreichen, wie sehr ich mir das gewünscht habe in der Schule.
Hi, Looki!
Danke für deinen Kommentar, die Schilderungen deiner persönlichen Erfahrungen und den Ideen :)
Toll❤.
Der Vorschlag der KMK, Klassen zusammenzulegen, die eine wird analog, die andere digital unterrichtet (1 Lehrer/in unterrichtet dann 60 SchülerInnen gleichzeitig) erscheint nicht nur vor dem Hintergrund dieser Doku als sprachlos machend.
Das war mal eine tolle Reportage
Dankeschön für dein Feedback und natürlich auch fürs Schauen.
Liebe Grüße
www.ardmediathek.de/suche/MDR%20Dok
Danke MDR für diesen interessanten Beitrag
Hi, Jalmex!
Gern! Vielen Dank für das Lob und liebe Grüße aus der MDR DOK-Redaktion :-)
Noch mehr spannende Dokus findest Du hier:
👉 www.mdr.de/s/dokus
Die meisten Sachen sind doch schon aus der Reformpädagogik bekannt. Müsste nur dem heutigen Leben angepasst werden uns gut isses.
Super Konzept:)
Es macht mich traurig, dass ich noch dieses alte Schulsystem durchlaufen musste. Es hat mein Interesse an vielen Dingen, und teilweise sogar meine Fähigkeit mich ohne Leidgefühl für etwas zu interessieren, systematisch zerstört.
Meiner Meinung nach ist ein ganz großer Knackpunkt, der aber so im Video nicht direkt vorkam, dass den Schülern das Wissen nicht (bildlich gesprochen) ungefragt in den Hals gestopft wird, sondern dass die Schüler *von sich aus* nach etwas fragen und dann das Wissen *bereitgestellt* bekommen, nach dem sie gefragt haben. Ich glaube, das ändert alles und ist genau das, was wir falsch machen.
Hi, Kuzu!
Danke für deine Erklärung. Interessanter Denkansatz! In der Psychologie bezeichnet man das als intrinsische und extrinsische Motivation. Es gibt zwischen deinem Beispiel und dieser Theorie Verbindungen. Es gibt Dinge, die tun wir für uns und aus unseren eigenen Bedürfnissen heraus (intrinsisch). Das wäre in deinem Beispiel das aktive Nachfragen und sich für etwas interessieren. Der Schüler lernt, weil er es für sich lernt und sich für den Stoff begeistert. Und es gibt Dinge, die tun wir, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (extrinsisch). Der Schüler lernt also für gute Noten, die seine Eltern von ihm erwarten. Nachweislich sind Dinge, die wir aus intrinsischer Motivation machen, langfristiger, bringen uns mehr Freude und Zufriedenheit.
Viele Grüße aus der MDR DOK-Redaktion! :-)
Ich hätte gerne mehr über die Finanzierung erfahren. Bei einigen Konzepten wurde klar, dass es staatlich geförderte Modellprojekte sind. Ist das bei allen so? Oder müssen die Eltern Schulgeld zahlen? Bekommen Kinder aus prekären Verhältnissen ein Netbook gestellt? Wie ist die Durchmischung solcher Schulen? Sind dort eher die Sprösslinge vom Bildungsbürgertum? Findet man den gleichen Prozentsatz an Kindern aus *schwierigen Verhältnissen* wie an der Regelschule? Sind die Konzepte so erfolgreich, weil sie eben SchülerInnen haben, die von zuhause aus schon viele Kompetenzen vermittelt bekommen haben?
Hallo @Marthe B,
magst Du deine Fragen noch einmal an MDR-ZEITREISE@mdr.de senden. Von dort kann deine Anfrage direkt an die Autor*innen weitergeleitet werden.
Wir würden zwar auch in die Recherche gehen, müssten jedoch deinen Kommentar dann immer als "Zitat" weiterleiten und am Ende die Antwort (die auch mehrere Tage dauern kann) unter diesen Kommentar (welchen wir dann suchen müssen) schreiben.
Wir hoffen, dass Du verstehst, warum wir Dir den E-Mail-Verkehr empfehlen.
Liebe Grüße
25:00 Luquido-Narcotic....This Song came out when I was at the same age...OMG
Was in der Jetze Schule in der Natur gemachtwird haben wir früher nach der Schule gemacht ohne Lehrer.
Das stimmt! Wir haben so was in den Familien, Feriencamps, Vereine und einfach beim freien Spielen draußen gelernt. Und die Aufgabe der Schule war eben Wissen und Disziplin und gewisse Grenzen zu vermitteln. Kinder brauchen Grenzen, damit die es lernen können, wie man sich organisiert.
@@liveta4774 100%👍
@@liveta4774 Grenzen wurden von den Eltern gesetzt.
Das ist richtig... und weil Kinder heute nicht mehr so aufwachsen, muss die Schule freier werden.... wird sie ja auch, aber in alternativen Schulen mit voller Absicht 😀
Learning by doing kann man auch seit der Kita machen....
Selbstbestimmtes lernen ist toll, wenn die Kinder damit klarkommen. Nicht jedes Kind ist dafür gemacht. Interessant wäre die Statistik des Lernerfolges.
Hallo @hunds,
ein guter Ansatz, dass man sich auch die Statistiken dazu anschauen müsste. Nur ist dies manchmal schwieriger als gedacht. Es gibt zwar ein Lehrplan, dennoch ist liegt die Didaktik bei den Lehrern und das Profil bei den jeweiligen Schulen.
Unsere Welt verändert sich rasant: Schon jetzt wird die Arbeitswelt immer digitaler, Technik ersetzt zunehmend Handarbeit. Und in Zukunft dürfte sich unsere Arbeits- und Lebenswelt weiter verändern. Einige Berufe werden nicht mehr nötig sein, andere umso mehr. Wie müssen Schülerinnen und Schüler heute ausgebildet werden, um den Anforderungen in der Zukunft zu entsprechen? www.mdr.de/wissen/themenwoche/ist-die-schule-noch-zu-retten-100.html
Liebe Grüße
Eine spannende Doku, mit vielen neuen interessanten Aspekten! Wir haben uns in unserem neuen Video gerade damit auseinandergesetzt, warum die Schule eigentlich so früh los geht und ob es sinnvoll wäre, später anzufangen. Das ist vielleicht auch eine Stellschraube, an der mal gedreht werden müsste!
Hi, logo!!
Danke für das Lob! Wir freuen uns darüber sehr. Das neue Video klingt spannend. Wir schauen mal rein :-) Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Einfach so leben und lernen was Mann selber will . Auch Artistik oder psychologie oder Soziales . Und Leben Lernen .
Es sind gute Ansätze dabei. Was mich an der Schule stört sind die Fächer, wir haben z.B. eine Doppelstunde Physik in der Woche, wovon wir nur eine Stunde Unterricht machen, da unsere Lehrerin immer rausgeht um etwas für die anderen Klassen zu kopieren oder um im Vorbereitungsraum Kaffee zu trinken. Außerdem interessiert es mich null. Ich finde die Schule müsste mehr auf Interessen achten und wenn mich Physik überhaupt nicht interessiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit gleich null, das ich Astrophysik etc. studiere. Ich interessiere mich für Kunst, Awt, Philosophie und Sprachen. Aber wenn ich in der achten Stunde einen Test schreibe dann ist meine Konzentration nicht vorhanden. In der Oberstufe z.B. kann man ja auch Fächer abwählen und sich Leistungskurse aussuchen, ich frage mich warum geht das nicht schon früher. Außerdem wären Fächer die einen auf das Leben vorbereiten sinnvoller ( die Dinge wie die Miete, Steuern, etc. behandeln). Mein Bruder muss sich entscheiden welche Leistungskurse er machen will, da aber die Studienorientierung erst in der elften ist, bringt ihm die relativ wenig. Das ist meine Meinung zum Ort namens Schule.
Schule ist nun mal kein Wunschkonzert. Sie soll Allgemeinbildung vermitteln und nicht nur die Inhalte, die einen interessieren. Mathe find ich doof, wähl ich ab. Erscheint dir als Schüler vielleicht attraktiv, funktioniert aber so nicht, weil es vermutlich zu ziemlich einseitigen Bildungserfahrungen führen würde. Ich gehe mal davon aus, dass auch nicht die Inhalte an sich (hier Physik) "langweilig" sind, sondern eher deren Vermittlung. Es ist doch etwas tolles, an dem Wissen der Menschheit als junger Mensch teilhaben zu dürfen. Vielleicht sollte die Schule häufiger Anwendungsmöglichkeiten aufzeigen. Sicherlich sind lebenspraktische Dinge (wie Miete und Steuern) wichtig - aber glaub mir... euer Lehrer macht eine Stunde Steuerrecht mit euch und du wirst dir die Physik wieder zurückwünschen...
@@mondschein-theater dass mag sein, aber bei uns wird Physik halt einfach scheiße übermittelt weswegen ich es langweilig finde
❤
Eine Schule die von allen vorgestellten Alternativen etwas hat, das würde ich mir für meine Kinder wünschen. Das braucht natürlich ein völlig neues Konzept von Schule. Bitte liebe Politik, wagt etwas!
Danke für die Doku.
Hi, Chinchillah!
Das ist ein schöner Ansatz, den du verfolgst. Eine Kombination aus den vorgestellten Ideen wäre sicherlich ein Versuch wert, aber du hast natürlich sehr recht, dass die Politik dafür die Möglichkeiten geben muss.
Wir freuen uns, dass dir die Doku gefallen hat :)
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ich gehe eigentlich ganz gerne zur Schule 😅😂
Früher hat Schule theoretisches Wissen vermittelt, wie es zb. für Naturwissenschaften unabdingbar ist. In den Wald ist man nach der Schule ganz selbstverständlich selbst gegangen und hat die Welt erkundet. Muss Schule heute wirklich alles bieten?
Hallo lieber @Sascha, eine gute Frage. Was denkst Du? Herzliche Grüße
@@MDRDOK Ich denke, dass Schule schlicht gar nicht alle Aufgaben übernehmen kann. Bildung, Erziehung, Sport, Ernährung, Ethik und Moral... Sollen unsere Kinder wirklich von den Schulen aufgezogen werden und nicht mehr von den Eltern, dem Umfeld, den Freunden, der Gesellschaft? Schule kann dabei doch nur versagen und es niemals allen recht machen. Ein introvertiertes Kind findet eventuell den theoretischen Präsenzunterricht besser und spielt lieber für sich alleine. Ein anderes Kind ist vielleicht das genaue Gegenteil. Und wir verlangen nun von von den Schulen, dass sie es allen gleich recht macht. Imho ist das unmöglich, es werden leider immer Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden können. Eine Ausweitung der Schule auf die Freizeit (etwa durch Ganztagesbetreuung) verschärft diesen Konflikt doch noch. Kinder brauchen auch ein Zuhause, in welchem sie viel Zeit verbringen. In denen mit Ihnen über das Leben und die Welt gesprochen wird, in denen sie einfach mal abhängen können oder gemeiname Aktivitäten außerhalb des Schulbetriebs unternommen werden können. Je mehr Erfahrungen eine Kind aus verschiedenenen Quellen sammelt umso mehr wird es lernen. Schule wird niemals die Familie, Freunde, ungeplante Freizeit und dergleichen ersetzen können.
Früher ging die Schule aber auch nicht teilweise von 07:45-17:00 + Hausaufgaben da hat man keine Zeit mehr für sowas
@@nozomihigashi6038 das geht sie auch heute nicht LOL
@@Rnrnr12367 Doch geht sie. Ich hatte teilweise selbst so lange Schule
Wenn die Schule "digitalisiert" wird und die Kinder im Home office "lernen" sollen, kannst du die Bildung schon mal in die Tonne schmeißen.
Hi, Siegmund!
Es ist natürlich richtig, dass es derzeit etwaige Schwierigkeiten gibt, die Lehrstunden in die digitale Welt zu übertragen. Eines der Hauptprobleme ist die unterschiedliche Ausstattung der Schulen, die es nur einigen Schulen möglich macht auf Ressourcen (digitale Medien, ausgebildete Lehrkräfte in diesem Bereich, Digitalisierungs- und Medienkompetenzkonzept) zurück zu greifen.
Das Ziel ist nicht unbedingt die Schule dauerhaft ins Digitale zu übertragen, doch gehört Medienbildung aufgrund der immer digitaler werdenden Welt mittlerweile zu den notwendigen Kompetenzen, um sich im Alltag und auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können.
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Meine Erfahrung mit Schle.
Das Kind redet von Ausgrenzung, Schläge auf dem Schulhof
Die Leherin:
Ich sehe nichts. Beschwert sich über Lernverhalten....
Bei mir klappt das.
Während Corona haben sich die Noten massiv verbessert.
Die Lehrerin guckt, als bissel sie in eine Zitrone, als sie das zugeben muss.
Ich bin in der 12 und habe nicht viel nützliches gelernt.Keiner braucht gedichtanalysen, sondern man braucht beispielsweise das wissen über Steuern, Mieten etc.
Nein, sowas kann man ausserhalb der schule lernen. In der Schule gehts um transferleistung und kritisches denken. Gedichtsanalysen scheinen nutzlos, aber der sinn ist dass man sich tiefer mit einer thematik bzw einem text beschaeftigt. Ich hasse Gedichtsanalysen wie die pest, trotzdem war es ein teil meiner ausbildung, analytisch mit texten umzugehen.
@@mekabare nun das einzige was ich gelernt habe ist dass Schule die Persönlichkeitsentwicklung zerstört, Burnout und psychische Erkrankungen verursacht
Genauso.... Denn Kinder wollen lernen sind neugierig aber durch das Noten System wird diese Neugier erstickt
Hi, RubensEngel!
Aber sind Noten nicht auch ein möglicher Anreiz, dass Kinder von sich aus mehr lernen wollen und demnach gute Leistungen erzielen? Also eine Motivation womöglich? Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
@@MDRDOK mag bei manchen Kindern der Fall sein. Bei denn meisten Kindern eher nicht wenn man sie selber fragt. Die Benotung haben wir Erwachsenen ja denn Kinder auf gezwungen. Selber zu spüren das man etwas erreicht hat, dafür benötigt keiner Noten. Es macht uns Erwachsenen nur das Leben einfacher
@@MDRDOK ich finde Noten können zum großen Leistungsdruck und Konkurrenz kampf führen
Super Doku, aber die Kinder-Interviews sind schon sehr offensichtlich gestellt
Dazu passend das Buch von Gandolf Dresdner: "Anleitung zum Lehrersein. Wie Schule wirklich ist."
Und ich finde es sollte Minni Klassen geben oder Das Leben lernen. Auf Weltreisen
Dank der sinnlosen, bekloppten, reservebehafteten, nutzlosen und inkompetenten Schule bin ich heute genauso klug wie damals.
Wie ein Sozialkundelehrer einst mal sagte: "Die wirklich wichtigen Dinge lernt man in der Schule gar nicht, außer wie man depressiv wird!"
Hi, Wariofan!
Danke, dass Du deine persönlichen Erfahrungen mit uns teilst. Falls Dich das Thema grundsätzlich interessiert, gibt es hier eine Sammelseite, die verschiedene Aspekte beleuchtet: www.mdr.de/nachrichten/sachsen/schule-bildung-100.html
Wir brauchen nicht nur in der Schule eine #Kultur_der_Digitalität, um den künftigen Anforderungen dieser unserer Welt gerecht zu werden.
Leider ist die Dokumentation sehr einseitig, da Kritiker der Konzepte nicht zu Wort kommen. Ideen sollten ja nicht nur gut klingen, sondern auch tatsächlich und nachweisbar funktionieren. Einseitige Berichterstattung setzt sich dem Vorwurf der Propaganda aus. Wenn man ständig mit dem Vorwurf der "Lügenpresse" konfontiert ist, sollte man doch hier besonders sorgfältig sein.
Weiterhin fehlt der Aspekt, dass Menschen sehr verschieden sind und darum nicht ein Konzept das Richtige für jeden sein kann. Manche toben gern draußen in der Natur, andere sind introvertiert und lesen lieber allein in der Ecke.
Außerdem wäre es vermutlich besser gewesen, mehr in die Tiefe zu gehen, als alle paar Minuten zum nächsten Beispiel zu hüpfen.
Lieber Jan Philipp, vielen Dank für deine kritischen Worte.
Jedoch handelt es sich hierbei um eine Dokumentation bzw. korrekter um einen Dokumentarfilm. Sprich, ein Film, der im Grundsatz Ereignisse bzw. Zustände der jeweiligen Gegenwart, die auch ohne Anwesenheit der Kamera stattgefunden hätten, an konkreten Orten mit der Filmkamera festhält. Ein Film also, der sich an das Gefundene hält, nicht an das Erfundene. Somit ist dies nicht einseitig sondern stellt völlig wertfrei die gegeben Situation dar. Du hast natürlich immer die Möglichkeit hier deine kritischen Sichtweisen einzubringen und so zur Diskussion beizutragen. Lieben Gruß aus deiner MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK Danke für die prompte Antwort! Ich finde nicht, dass der Film wertfrei ist.
1. Am Ende werden konkrete Empfehlungen gegeben: Die Schule ist zu retten, und zwar so und so ...
2. Das Interview mit Harald Welzer hätte sicher nicht einfach so stattgefunden, wenn nicht gerade das Kamerateam vorbeigekommen wäre. Und die Aussagen von Herrn Welzer sind keine reinen Fakten, sondern Wertaussagen, die mit Sicherheit von anderen Gesprächspartnern bestritten worden wären.
3. Schließlich kann ein Dokumentarfilm schon prinzipiell deshalb nicht wertfrei sein, weil immer eine Auswahl erfolgt, so wie hier eine Auswahl der porträtierten Schulen, die nach bestimmten Kriterien stattfinden muss. Man zeigt eben nicht alles, was es gibt, oder hält die Kamera zufällig irgendwo hin.
Ich habe auch gar nichts gegen einen Dokumentarfilm, der eine bestimmte Haltung vertritt, aber dann gebietet es die journalistische Sorgfalt, dass man nicht nur das zeigt, was die eigene Haltung stützt, und alles andere ausblendet. Ein Dokumentarfilm ist eben zum Beispiel auch kein Werbefilm für bestimmte Schulen, sondern hat einen höheren Anspruch.
Der Vorwurf der 'Lügenpresse' kommt tatsächlich ständig, aber fast ausschließlich aus der rechtspopulistischen Ecke und die Medien täten genau das Falsche, würden sie ihre Arbeit an der Zufriedenheit dieser chronisch unzufriedenen Randgruppe messen.
@@Jan-jd7zs also man kann ja eine Methode schon kaputtreden, bevor man sich überhaupt mal in eine solche Lernumgebung begeben hat.... oder hast du konkrete Erfahrungen mit alternativen Schulen?
Ich halte sehr viel von freien Ansätzen, die von Erwachsenen begleitet und nicht bestimmt werden. Der Lehrplan wird erfüllt, der Weg ist ein menschenfreundlicherer als in den meisten Regelschulen.... sieh dir dazu mal die anderen MDR Dokus an, da wird dir ganz schlecht ....
@@DrKairo chronisch unzufrieden, das muss ich mir merken😂
Nicht für Alle ist die Gemeinschaft was
so arbeitet die Montessori Schule, die meine beiden Töchter besuchen seit mehr als 25 Jahren....!! Das sind überhaupt keine neuen Erkenntnisse, sondern diese Erkenntnisse gibt es spätestens seit Maria Montessori! Wie wäre es, wenn pädagogische Konzepte, die es LÄNGST gibt und die sich seit vielen vielen JAHRZEHNTEN bewährt haben, ALLEN Kindern zugänglich gemacht würden?
Alternative Schulformen sind im Saarland im Kommen: Die Gründungsinitiative „Schule der neuen Zeit“ möchte Kindern im Raum Saarlouis naturnahes Lernen ermöglichen. Und in Oberwürzbach startet eine Montessori Gemeinschaftsschule in das neue Schuljahr.
➡️ www.ardmediathek.de/video/wir-im-saarland-das-magazin/lernen-ohne-leistungsdruck-und-ohne-noten/sr/Y3JpZDovL3NyLW9ubGluZS5kZS9NQS1XSU1TXzEzMTQyMy9zZWN0aW9uLzQ
Also wer von der KPH12/APH 17 ist jetzt hier?
man sollte in der Schule beginnen telepathisch zu lernen. Schüler telepathieren Lehrer an und Lehrer Schüler. Der Stoff prägt sich viel schneller ein. Wenn Schüler oder Lehrer Probleme machen oder sich nicht benehmen können, einfach mit dem 3. Auge Kleinhirnrinde zusammen ziehen, flackern und sich unsichtbar machen. So kommt man schneller aus der Schußlinie.
Hi, Fido!
Ein interessanter Ansatz! ;) Durch neuste Gehirnforschungen ist es möglich, dass Gedanken gelesen werden können und anschließend in Sprache umgewandelt werden. Die Forscher analysieren mit Elektroden Gehirndaten, erzeugten Anweisungen an Sprechmuskeln und setzten diese wiederum in gesprochene Laute um. Damit gelang es ihnen erstmals, Gedanken zu lesen und auch hörbar zu machen. Mehr dazu kannst du auch hier nachlesen:
--> www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/hirnforscher-koennen-gedanken-lesen-und-hoerbar-machen-100.html
--> www.mdr.de/wissen/die-gedankenlese-maschine-noch-science-fiction-oder-bald-realitaet-100.html
Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
@@MDRDOK stimmt, das telepathische Reden mit dem Schnabel geht auch ohne Kabel. Das überträgt sich sofort über Mikrofon und Lautsprecher ohne Kabel.
In der Zukunft ist wissen nebensächlich weil man Probleme lösen muss ,beispielsweise Überschwemmungen dagegen muss man was TUT und nicht erst überlegen welche Mathe Formel richtige ist
Hallo @Farm, Wissen bildet die Grundlage und ist der Bestand an Fakten, Regeln und Theorien. Um zum Beispiel bei deinem Argument zu bleiben, benötigen wir das mathematische und statistische Wissen, um Schutzwälle bauen zu können, die uns vor Überschwemmungen schützen . Somit ist auch das Verständnis für Mathe ein elementares. Herzliche Grüße aus deiner MDR-DOK-Redaktion
Korrekt, und bei Aldi an der Kasse braucht man auch kein Mathe, macht die Kasse ganz alleine. Die Pisa-Ergebnisse, die heute wieder rauskamen, können uns auch egal sein. Überlassen wir alles den Chinesen, die in Mathe schon 20% besser als wir abschneiden. Die liefern uns dann die Kassen. Wenn wir nicht genug Geld verdienen, haben wir ja gelernt, was zu TUT. Wir laufen zum Sozialamt und lassen uns die Stütze auszahlen, auch dafür brauchen wir kein Wissen mehr.
Nur gibt es viele Arbeitsplätze an denen selbstdenkende Mitarbeiter unerwünscht sind. O-Ton meines letzten Vorarbeiters war:"halt die Klappe und mach das was ich sage". Und das täglich. Oder man wird angeschrieen. Ich bin froh dort nichtmehr zu arbeiten. Hab nach 2 Monaten in den Sack gehauen.
Hallo @Nina,
aus diesem Grund gibt es meist eine Personalvertretung/einen Betriebsrat. Dort hin sollte man sich wenden, wenn es Konflikte solcher Art gibt.
Liebe Grüße
39:03 1 in den chat
Die machen wieder UTP in Gotha.
Mein Ansatz
Vertraue dir selbst
Wir bräuchten mehr Lehrer, kleinere Klassen, Klimaanlagen in heißen Gegenden, pädagogische Hilfskräfte, damit Lehrer nicht jeden Mist selbst organisieren müssten und dann würde das sicher klappen! 👍
Hi, Friedrich!
Danke für deine Anregungen!
Statt auf Klimaanlagen zu setzen, sollte man die Ursache behandeln und nicht das Symptom. Also dafür sorgen, dass Städte wieder abkühlen. Das geht vor allem durch viele Grünflächen, Bäume, vertikal gardening an den Hauswänden und Dachgärten. Da hätten dann sogar die Kids was davon.
@@biss141 Wir haben es nicht einmal geschafft, Luftfilter aufzustellen während einer Pandemie. Fangen wir mal mit Klimaanlagen an, und wenn wir im Jahr 2100 damit fertig sind, können wir die Städte angehen.
19'25": Maschinen können und werden nicht von sich aus intelligent sein, kapiert es endlich !
Es wird immer jemanden geben müssen, der den Maschinen sagt, was sie zu tun haben.
Hi, Haveldampfer!
Es geht eher darum, den Input, den man den Maschinen geben muss, auf ein Minimum zu reduzieren, damit die angegebenen Prozesse möglichst automatisiert ablaufen können.
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK Leider ist dies nicht möglich.
Eine Maschine verfügt naturgemäß über
keinerlei Intelligenz, man wird einer Maschine immer haarklein befehlen müssen,
was sie zu tun hat. Schon von daher macht die Aussage, Maschinen wären intelligent,
keinen Sinn.
So einen quatsch wie den Nürnbergertrichter gibt es schon lange nicht mehr. Ich glaube die Redaktion sollte mehr recherchieren, anstatt nur polemisch irgendwas raus zu hauen.
Hi, Michael!
Für den Beitrag wurde mit verschiedenen Lehrkräften gesprochen. Wie der Beitrag deutlich macht, kommen die unterschiedlichen Lehrmethoden teilweise auch auf die Schulen und die dort tätigen Lehrkräfte an. Zudem lässt der Beitrag Wissenschaftler zu Wort kommen, die zum Lernen forschen.
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
"Ist Schule noch zu retten" Nein!
Weil?
@@MDRDOK Weil: Es fehlen überall Lehrer und wenn sich das nicht Ändert haben wir irgendwann keine Schule mehr
Es ist schlimm wie die Kommentarsektion auf unser stumpfes lernen und abrattern von Stoff versucht zu beharren. Als wären alle anderen dumm, die nicht innerhalb von 3 Tagen 10 Formeln auswendig wissen
Und krass, als ich in der Grundschule war, war das krasseste am PC ein Lernquiz zu machen. Heute gibt es teilweise schon Tablets und man lernt programmieren - naja, gibt wichtigeres aber krasse Entwicklung
@@CyberHo4X Viele Grundschulen sind vermutlich froh wenn sie überhaupt PCs haben, geschweige denn Lehrer, die sie bedienen können...
Es gibt halt immer die Ewiggestrigen.
Ja. Ist ja auch so..... kannst du nicht den Durchmesser von der Kugel berechnen, weisst du gar nicht wie viele Formeln in deinen Kopf passen!😉
Digitalisierung hin oder her. An den Gesamt-und Sekundarschulen scheitert es oft schon beim Lesen, Sprechen, Schreiben und Rechnen. Darauf kann man dann auch nicht besonders gut aufbauen. Vielleicht braucht man eine Art Basisabschluss, der als Vorraussetzung für den weiteren Schulverlauf obligatorisch ist.
Die Grundschule ist doch eine Art "generalistische Vorbildung".
www.ardmediathek.de/suche/schulsystem
Vier Jahre später😂
Und? Ist die Schule noch zu retten?
Liebe Grüße
@@MDRDOK wäre schon , aber keine Lobby … kein politischer Wille.
@@MDRDOK was glaubt ihr denn?
ich sehe diese Empfehlung von vor 2 Jahren und was hat sich geändert? Nix, es ist sogar noch schlimmer geworden. XD DANKE für nix
Hallo @Mööp Dööp,
leider hat das aktuelle Pandemiegeschehen den Bildungsbereich weiter ausgebremst.
Liebe Grüße
Nein auf keinen Fall.. nur Noten und nix weiteres....viel Information und nix anfangen mit diese informationen...und in 5 Jahren oder noch weniger alles fergessen...horror Film im Real Fall
Hi, Andrei!
Es gibt immer wieder Bestrebungen und Ansätze, das Bildungssystem Deutschlands zu reformieren.
Eine immerwährende Schwierigkeit ist dabei der Föderalismus Deutschlands, der Veränderungsprozesse erschwert und die Vereinheitlichung bestimmter Aspekte (beispielsweise das Abitur) erschwert.
Wir haben zu diesem Thema einen interessanten und erklärenden Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung gefunden:
"Demografisch rückläufige Schülerzahlen, Veränderungen des Schulwahlverhaltens und das unerwartet schlechte Abschneiden Deutschlands in der PISA-Studie brachten in den 2000er Jahren die Frage der Schulstruktur zurück auf die politische Agenda. Diesmal mit weitreichenden Folgen: Fast alle Länder haben mittlerweile Strukturreformen auf den Weg gebracht, die über das in der deutschen Schulgeschichte bis dahin politisch Konsensfähige bei weitem hinaus gehen. Die Hauptschule wird nur noch in wenigen Ländern als eigenständige Schulform geführt. Integrierte Schulen wie die Gemeinschaftsschule, Sekundarschule oder Stadtteilschule sind vielerorts fester Bestandteil der Schullandschaft geworden. Einige Bundesländer haben ihr Schulsystem auf ein "Zwei-Säulen-Modell" umgestellt. Hier gibt es neben dem Gymnasium nur noch eine einzige Schulform, an der alle Abschlüsse einschließlich des Abiturs erworben werden können. Nach Jahrzehnten aufgeheizter Konflikte und gescheiterter Reformversuche ist so in vielen Ländern die Ära der Dreigliedrigkeit zu Ende gegangen, ohne dass dies mit größeren schulpolitischen Auseinandersetzungen verbunden gewesen wäre."
www.bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/229702/schulgeschichte-nach-1945-von-der-nachkriegszeit-bis-zur-gegenwart/#node-content-title-8
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion