Holger Laudeley ist für mich der einzige Mensch dem ich es nicht übel nehme, wenn er immer mit verschlossenen Armen da sitzt. Herr Laudeley, weiter so. Im neuen Jahr gleich wieder etwas dazu gelernt. Vielen Dank Ihnen beiden! 👍👍👍
Was super spannend wäre ist eine eigene Sendung nur über Balkonkraftwerke (na ja, bisschen größere eben, so zwischen 0,6 kWp bis 3-5kWp) mit Speicher. Am besten mit nem Praxisbeispiel. Und was es dabei eben zu beachten gilt. Ohne Einspeisung, minimale Bürokratie...
Als Mitarbeiter eines VNB und owner of PV, dem Wissen zu Marktstammdatenregister und täglicher Sicht auf Messkonzepte beglückwünsche ich euch zu diesem Video. Meine eigenen Beobachtungen zur Größe Batteriespeicher mit denen ich bisher recht alleine da stand wurden von Holger bestätigt. Mein Favorit bleiben die DC Systeme, da die Umwandelverluste AC/DC/AC einfach zu verlustreich sind und noch ein Batteriewechselrichter find ich suboptimal (1phasig). Deshalb will ich WR SMA (9kVA, 70%) nach 10 Jahren auslaufen lassen. Den Eigenverbrauch, habe ich über mein a- typisches Abnahmeverhalten und einem wachsenden Lastmanagement - ohne Batterie - in 2019 auf fast 46% gebracht. Macht weiter so, ich freu mioch auf weiter Videos.
. . Deine Fragen sind immer super Dennis, die bringen die richtige Würze in die Folgen. Freue mich auf viele weitere Folgen dieser Reihe: Holger Laudeley - PV-erklärt!
Solche ruhigen, konzentrierten, informationsreichen Videos gefallen mir besonders gut! Themenwunsch: Ich könnte eine Auffrischung zum Basiswissen über Stromstärke, Widerstand, Leistung, Kapazität, Umwandler, Laderegler, Umwandlungsverluste etc. gebrauchen.
Kompetentes Fachwissen verständlich und leicht dem interessierten Laien erklärt. Das gilt für jedes Video welches ich von diesen beiden sympathischen Menschen gesehen habe. Bitte weiter so.
Tolles Format von euch beiden! Hier in Ost-Belgien (nähe Aachen) nutzen wir quasi das Stromnetz (noch?!) als Speicher. Hier läuft der Zähler einfach rückwärts. Das ist in Deutschland verboten. Hier hat quasi jeder eine PV Anlage auf dem Dach. Im Prinzip ist die Lösung super einfach und fördert natürlich den Ausbau der PV-Anlage. Auf den 2. Blick ist aber die deutsche EEG-Einspeise-Bürokraten-Lösung aus ökologischen Gesichtspunkten gar nicht so dumm. Es hat eine gewisse Lenkungswirkung, dass die Anlagen-Betreiber den Strom selbst nutzen. Das Ziel sollte ja irgendwann sein, dass jedes Haus den eigenen Strom selbst erzeugt und gegen 100% Autarkie geht. Das bringt die Energiewende mehr voran, als wenn die Verantwortung des Speichers woanders verlagert wie hier in Belgien. Denn der Strom muss ja irgendwo gespeichert werden (wenn die Sonne scheint)
Frohes Neues euch beiden. Wunderbares Video. Der Faktor Mensch wird beim Speicherthema genauso immer außen vor gelassen, wie die Strompreisentwicklung. Menschen wollen unabhängig sein. My home is my castle. Aber bitte immer das Dach voll machen, soweit ertragsmäßig sinnvoll. Der Speicher und das Netz brauchen jede nur mögliche kWh aus sauberer Erzeugung.
Vielen Dank für euren Bericht 👍. Also mein Energieversorger (Österreich) gab mir einen Vertrag, der besagt: "Ich habe nichts dagegen, dass Du Strom in mein Netz einspeist...". Also keine Ertragsvergütung. (Glücklicher Weise habe ich (noch) einen alten Stromzähler, der jedoch leider im Laufe dieses Jahres getauscht wird) Für mich ist es daher von eminenter Bedeutung alles im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Habe in den letzten 5 Jahren, in der ich meine PV-Anlage nun habe, nur zwischen 300 bis 600 kWh/Jahr eingespeist (geht angeblich nicht anders, da die Anlage Mehr-/Minderverbräuche nur über das Netz puffern kann...?). Allerdings haben meine Bleibatterien (Nennkapazität 22.080 Wh) nunmehr ihren maximalen Leistungszyklus erreicht und bringen nur mehr, so mein Elektriker, unter 60% ihrer ursprünglichen Leistung. Werde also in diesem oder nächsten Jahr den Batteriepuffer ersetzen müssen, vielleicht kann ich auch die Fläche der derzeitigen PV-Anlage (3,600 kWp) vergrößern. Immerhin lade ich ab Oktober 2019 auch meinen Tesla im Eigenheim auf.
Schönes "Erklär-Bär" Video! Eigene Stromversorgung aus dem Akku ist was ganz Tolles! Ich glaube, das hilft vielen Leuten weiter. Da die Akkupreise noch recht teuer sind, würde ich immer schauen, den Akku so zu dimensionieren, dass ich ihn A) gut an einem Tag über die meiste Jahreszeit geladen bekomme B) nur so gross, dass es für die Nacht reicht (auch hier wieder über die meiste Jahreszeit) und nicht den teuren Akkustrom (kein Stromverkauf & Akkukosten/Zyklen) für das E-Auto nutzen. Je nach Dachausrichtung wird es mit dem Akkuladen ab Oktober bis Februar wirklich schwierig. Ich schaffe bei meiner Südost Ausrichtung beim sonnigen Tag im Dezember noch gerade 30%, die Sonne ist einfach zu tief, und im Sommer (Juni/Juli/August) brauche ich mal gerade 40-45% des Akku Inhaltes für die Nacht. Aber alles ist natürlich individuell je nach eigenem Stromverbrauch. Vielleicht noch zu erwähnen, dass man nicht automatisch per Akku versorgt ist, wenn man mal das externe Stromnetz ausfällt. Hier fallen teure extra Kosten an bei der Installation und Akkuwechselrichter (Notstromfähig) an. Ob man das haben muss ist die Frage, wenn der Akku eh nur eine Nacht überbrückt und bei mir ist in den letzten Jahren kein Stromausfall passiert. Auch die Ladeleistung und Entladeleistung des Akkus muss man betrachten, dann wird der Wechselrichter wieder teurer. Ich habe eine 9KWp Anlage mit 6,4KWh Speicher mit max. 2,5KW Lade und Entladeleistung. Spitzenleistungen beim Kochen sind nur kurz und die Mehrkosten für 5KW Lade/Entladeleistung waren mir zu teuer. Mein eigener Stromverbrauch ohne E-Auto ist ca. 3500KWh im 4 Personenhaushalt. Gruss DrDuu
Lieber Holger Laudeley, ich kann das absolut bestätigen, ich habe selber eine 10 kWp Anlage mit 13 kW Stromspeicher von E3dc und eine Autarkie zwischen 70 und 80%.
Meine Gratulation zu eurem neuen Format. Ich drücke euch die Daumen, dass diese Videos die Energiewende weiter voran treiben werden. Holger ist DER Mann, welcher diese komplexe Materie mit klaren Worten darstellt, ohne den Zuschauer mit endlosen Statistiken zu langweilen. Weiter so! Noch kurz: Wäre die 'kleine Insel' nicht was für "Laubenpieper", Camper und Leuten, die ganz einfach keine Lust auf EEG & Co haben? Ich weiß ... Holger hat damit seine Probleme. Jedoch: Die kleinste Insel ist der Solar - Calkulator. Danach kamen die Gartenleuchten mit PV und Akku, später Garagenleuchten etc. Warum nicht Schritt für Schritt weiter auf dieser Schiene fahren?
@@holgerlaudeley2809 Danke für die Antwort. Es ist schon klar, dass eine Insel bessere bzw. sorgfältigere Planung voraussetzt als 'herkömmliche' Systeme. Gerade was die derzeit teuren Speicher betrifft. Ich weiß von Seeschiffen, dass man hier 'den groben Keil' auf den Klotz ansetzt: Lieber etwas mehr als letztlich im Dunkeln da zu stehen. Auf Schiffen wird bei der E-Anlage zwischen Wichtigen /Unwichtigen und Notverbrauchern unterschieden. Letztere (Funkanlagen) werden mit seperaten Akkus gepuffert, während die Unwichtigen per Lastabschaltung 'rausfliegen', also vorübergehend abgeschaltet werden. KÖNNTE in einem Einfamilienhaus so aussehen, dass die Beleuchtung wichtig ist, während Kühlschrank, Tiefkühltruhe und Geschirrspüler als unwichtig gelten. Telefon, Computer und Notlampen per USV als Notverbraucher einstufen bzw. versorgen. // Ok, Sie wissen selbst, daß dies nur ein kurzer Abriss sein kann; Weiteres würde den Rahmen sprengen. Aber eben so in diese Richtung, die auch für andere Projekte wie z.B. Supermarkt, Autowerkstatt etc anwendbar wären. Nicht zuletzt auch für den, der sich eine Finca in Spanien zulegen will.
Hallo, ich finde Eure Videos echt Klasse! Es ist immer eine gewisse Ruhe und Gelassenheit darin und auch die ganzen Infos kommen verständlich beim Zuseher an! Weiter so! Danke👍
Moin Mann kann auch gut nen S10 nachrüsten. SMA Wechselrichter war auch schon 7 Jahre und wurde verkauft. 12Kwp Anlage. Das Gute daran ist DC Speicherung und 10 Jahre Vollgarantie.
Tolles Format und mal Fragen erläutert, die der „normale“ PV Betreiber sich stellt. Ich fänd es gut, die Frage Speicher nachrüsten oder nicht, mal an konkreten Beispielen zu erklären/zu berechnen. Z.B. mal berechnet an einer Anlage bis 10 KWh und der 70/30 Regelung. Weiter so 👍
Moin Dennis & Holger, 😎👍 wieder ein schönes Format. Nur Tesla oder Elektromobilität wird auf Dauer bei der x-ten Wiederholung zu langweilig. Auch Ladesäulenreporte und Road-movies entpuppen sich dann als Lückenfüller. Für Neuzuschauer mögen diese noch interessant sein, da reicht aber ein Verweis auf das Archiv. Was ich jedoch von Kritikern öfter lese, sind Folgekosten und Entsorgung. Meist wird dann nachgeplappert, was Medien, die auf die Anzeigen der Öl-, Energie- und Autokonzerne angewiesen, falsch oder verkürzt propagandieren. Ich habe mal etwas zu der Entsorgung recherchiert, es kann frei verwendet werden. Wer Korrekturen beisteuern will oder Fehler berichtigen, sei auf fleißige Mitarbeit des Textes (siehe unten) eingeladen. Ansonsten wünsche ich allen einen guten Rutsch mit weichem Fall ins neue Jahrzehnt. Das Jahrzehnt des Durchbruchs der Elektromobilität und der regenerativen Energien. *_Übrigens Holger,_* Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE erklärt: „Der Anteil von Photovoltaik, Windkraft und Co. an der Stromerzeugung ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. In diesem Jahr liegt die Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien jedoch bereits seit März konstant über jener aus Kohle- und Gaskraftwerken“ [1]. Atomkraftwerke wurden nicht berücksichtigt. Offensichtlich geht die Umstellung auf Erneuerbare schneller, als die Bundesregierung, für die das alles Neuland ist, oder Experten das voraus sagen. Da die Netze aber nicht so schnell mit wachsen, kann und wird jeder Verbraucher mit eigenem Speicher eine Entlastung für die Energiewende sein. Vielleicht wird irgendwann, wenn wieder Intelligenz in eine neue Regierung gewählt wird, auch damit angefangen, die Dächer der Republik bundesweit mit PV Anlagen auszurüsten. Dann können auch die Energie lokal verteilt und genutzt werden und müssen keine teuren Stromtrassen quer durchs Land gezogen werden. Wie man bei langen Stromnetzen auch schon in USA/Kanada gesehen hat, können bei einer Sonneneruption durch Superflares Stromnetze und angeschlossene Geräte ganzer Länder oder gar Kontinente durch deren Feldstärke (gemessen in Volt/Kilometer) induziert und zerstört werden. *_1989 löste ein Sonnensturm einen Blackout im kanadischen Quebec aus. Sechs Millionen Menschen harrten stundenlang ohne Strom und ohne Fernwärme aus, bei Temperaturen um minus 15 Grad. 2003 wurden in Südafrika mehrere Transformatoren zerstört - ein empfindlicher Schaden, denn Transformatoren lassen sich nicht von heute auf morgen ersetzen._* [2] Kleine Netze, die abgesichert gegeneinander verbunden sind, nehmen deutlich geringere Energien auf. [1] www.pv-magazine.de/2019/11/06/acht-monate-in-folge-hoehere-stromerzeugung-aus-erneuerbaren-als-aus-fossilen-kraftwerken/ [2] www.tagesspiegel.de/wissen/weltraumwetter-die-gefahr-durch-sonnenstuerme-fuer-unsere-technik/13955920.html … and one more thing: *_Tesla will Preis für Model 3 um 20% senken,- in China_* www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-elon-musk-erwaegt-fuer-model-3-massive-preissenkung-a-1301863.html *_Tesla knackt Rekord in Q4/2019, 112.000 Model 3, S/X_* Tesla wollte 100.000 Autos in Q4 verkaufen und verkaufte 112.000! Die Häme deutscher Autokonzernmanager wird immer leiser. www.elektroauto-news.net/2020/tesla-absatzrekord-in-2019-geknackt/ *_Akkuzellen und Solarzellen gleich Sondermüll?_* Es wird häufig das Problem Sondermüll von Akkuzellen und Solarzellen angesprochen. Man sollte auch diese Probleme, die am Ende eines Lebenszyklus stehen diskutieren und über Gefahren und Nutzen aufklären und nicht esoterischen Vorurteilen überlassen. Bevor man den Begriff „Sondermüll“ verwendet, sollte man ihn erst einmal definieren. Es handelt sich um Müll, der aufgrund von darin enthaltenen giftigen Stoffen speziell entsorgt werden muss. Batterien (Zusammenschluss einzelner galvanischer Zellen): Die 12V-Bleiakkus von klassischen Automobilen und die alten NC (Nickel-Cadmium) Akkus enthalten giftige Schwermetalle, wie Blei und Cadmium und gehören auf den Sondermüll. Beide Metalle dürfen auf keinen Fall in den Körper gelangen, da sie toxisch auf das Nervensystem wirken. Die NC Akkuzellen wurden sogar für den Privatgebrauch verboten, die 12V Automobilakkus enthalten im hohen Gewichtsanteil Blei und gefährliche Schwefelsäure und muss auf den Sondermüll entsorgt werden. In Elektromobilen werden im Akku als Metalle Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan, Graphit (Kohlenstoff) und ein flüssiger Elektrolyt verwendet. Li-Ionen-Batterien enthalten nach RoHS (Restriction of Hazardous Substances, siehe EU-Richtlinie 2011/65/EU) im Gegensatz zu anderen Batteriesystemen keine gefährlichen Stoffe und haben deshalb einen Umweltvorteil[1]. Lithium ist reaktiv in Verbindung mit Sauerstoff und Wasser, wird aber auch in Medikamenten gegen Demenz verwendet, hat also eine positiv wirksame Wirkung im Körper (von Lebewesen). Es kommt auf die Dosis und entsprechende medizinische Indikation an. Nickel ist ein Metall welches in Edelstählen als Legierungsmetall, auch im Essbesteck als Legierungsmetall verwendet wird, auf das einige Menschen allergisch reagieren. Diese sollten Edelstahlarmbanduhren mit Nickelanteil meiden. Kobalt wirkt in höheren Dosen giftig, wenn es in den Organismus eines Menschen gerät, kleinere Dosen sind für Menschen kaum giftig. Mangan, ein lebenswichtiges Spurenelement, wirkt in hohen Dosen hingegen giftig. Alle diese Metalle kommen in den bekannten Lithium-Ion Akkuzellen allerdings in geringem Gewichtsanteil vor. Der hohe metallische Gewichtsanteil in diesen Zellen stellt hingegen das Aluminium der Gehäuse dar. Inzwischen wird vermutet (noch nicht bestätigt), das hohe Dosen von Aluminium im Körper Brustkrebs erzeugt und an der Entstehung von Alzheimer beteiligt ist. Das Graphit der Anode ist reiner Kohlenstoff, welcher auch den Grundstoff biologischer Organismen darstellt. Das flüssige Elektrolyt einer Lithium-Ion Zelle ist eine nicht wässrige Lösung aus leitenden Salzen und weiteren Polymeren, die brennbar sind. Diese können meist nicht recycelt werden, sind aber nicht toxisch, wenn sie nicht verschluckt werden. Solarzellen: Hauptbestandteil von diesen Zellen ist Silizium, welches als Siliziumoxid den Sand bildet und gesundheitlich unschädlich ist. In früheren Solarzellen wurde auch Blei und Cadmium als Verbindungsmaterial zum Zusammenlöten der Zellen verwendet. Heutige Solarzellen enthalten diese Stoffe nicht mehr, sie sind auch als Lötmittel insgesamt verboten worden. Verwendet man sehr alte Solarzellen, sollte man bei einer Entsorgung prüfen, ob es noch Zellen mit Blei/Cadmium-Lotverbindungen sind. Diese gehören auf den Sondermüll und gesondert behandelt. Ansonsten könnten Solarzellen einfach geschreddert und entsorgt werden. Allerdings sollte man wegen der Wertigkeit des hochreinen Siliziums und der teuren Metalle (Zinn und Silber), diese trennen und wieder verwenden. Um aus Sand/Siliziumoxid hochreines Silizium zu gewinnen, wird in der Schmelze viel Energie verwendet. Wiederverwendetes Silizium spart einen Großteil der Energie [3]. [3] www.dke.de/resource/blob/933404/fa7a24099c84ef613d8e7afd2c860a39/kompendium-li-ionen-batterien-data.pdf -- Reiner *_Electric cars introduce the end of the ICE age._*
Moin, Ihr beiden! Holgers Firma hat Mitte Mai 2019 auch unsere 9,6 kWp + 13kWh Anlage installiert und wir sind sehr happy damit. Aber die Aussage, je mehr Speicher desto besser, sollte man nicht pauschalisieren! Unsere Kombination aus wenig Stromverbrauch und PV in Norddeutschland führt dazu dass wir unseren Speicher im Sommer nie leer bekommen und im Winter nicht mal halbvoll. Somit bleibt einiges an Kapazität ungenutzt, mehr Speicher macht also nur bei entsprechend hohem Verbrauch und mehr PV Sinn. Dazu muss gesagt werden dass unsere Anlage für die zukünftige Nutzung eines E-Autos ausgelegt ist. Bleibt also abzuwarten wie es sich dann mit der Speichernutzung verhält... So oder so geil: Wir hatten einen Autarkiegrad von 83% von 15.5.-31.12.19! 👍
Kombiniere das doch mit einer Wärmepumpe, falls ihr noch keine habt. Damit könnt ihr den Überschuss an Strom im Winter zum heizen und im Sommer zum kühlen benutzen.
nichts angehen hast Du meinen Kommentar missverstanden? Also mal abgesehen vom Aufwand, in unsere Fernwärmeversorgung eine WP einzubinden, haben wir im Winter keinen Strom-Überschuss, sondern viel zu wenig! Und kühlen im Sommer brauchen wir auch nicht wirklich. Da würde ich dann eher Brauchwasser erwärmen. Aber erstmal kommt ein BEV.
@@aladdin8623 Im Winter hat man viel zu wenig Strom. Der meiste Strom wird ja fürs Aufladen der Batterie und Hausverbrauch verpulvert. Wenn ich eine WP dazu schalte, wird die Batterie vermutlich im Winter fast nie geladen werden weil die WP sich den Strom von der PV komplett abzwackt.... Um eine WP sinnvoll zu betreiben darf der Heizbedarf nicht allzuhoch sein oder die PV-Generatorleistung ist entsprechend "riesig". Mit 5-10 kWp kommt man da nicht allzuweit. 20 kWp und mehr sind da schon hilfreicher! Wenn man viel Strom für die WP braucht, dann macht oft ein WP Tarif mehr Sinn als ihn durch die WB zu jagen! Lieber dann im Haus selber verbrauchen....
Ich muss mich korrigieren :) Laut Messkonzept der Stadtwerke kann man eine WP mit WPTarif betreiben und gleichzeitig mit PV Strom füttern. Mein Fehler! :)
Wir werden diesen Sommer auf dem Campingplatz eine kleine Insel Anlage errichten mit kleinem Akku und drei kleinen Solarpanelen und darüber unsere Handys, Laptops und Ventilatoren betreiben werden. Immer wieder sehr interessant die Videos von euch beiden👍👍👍
Moin Frohes Neues Jahr euch beiden. Seit letztem Sommer sind wir auch teil der Energiewende. Und zwar haben wir uns eine 9 KW PV Anlage aufs Dach montieren lassen (Erst einmal ohne Speicher). Die Module sind 1/3 nach Süden und 2/3 nach Westen ausgerichtet. ( erwarteter Jahresertrag 7 -7,5 MWh). Da schon heute ein BEV vorhanden ist, kommen wir auf eine Eigen-Nutzungs-Quote von 40 %. Langfristig ist ein Speicher geplant, um die Autarkie weiter zu erhöhen und noch unabhängiger zu werden. Wir gehen davon aus das Technik oder auch Speicher eher günstiger werden. Die Stromkosten sollten weniger stark steigen, als die fossilen Brennstoffe wie Gas und Öl. Alles Zukunfts-Musik. Rechenbeispiel: 13 KWh Speicher 13 kWh x 270 Zyklen x 0,2 Euro x 20 Jahre = 14.040 Euro Ersparnis in 20 Jahren Die 0,2 Euro setzen sich zusammen aus 30 Cent Energiekosten weniger 10 Cent Einspeisevergütung. Steigt der Strompreis wie in Holgers Annahme, dann steigen auch die Ersparnisse! Finde es nicht richtig, dass es verboten ist ins Netz einzuspeisen. Für die Energiewende müssen ordentliche Anstrengungen im Bereich Sektorenkopplung (Power to X; Vehicle to grid usw. ) unternommen werden. Werden das Thema weiter verfolgen! Bleibt so wie Ihr seit, vor allen Dingen gesund und munter. Ein erfolgreiches 2020! MfG Michael
Michael Beck Hallo... Rechne mal mit 20% Verlust beim Speicher also in deiner Rechnung 3000€ Abziehen. Wenn du mit 3500kwh rechnest die durch den Speicher gehen (270x13 )nach deiner Rechnung und jetzt schon 40% selber verbrauchst, dann hast du um die 9000kwh Verbrauch. Die entgangene Vergütung die in den Speicher gegangen ist musst du Gegenrechnung um zu sehen ob sich ein Speicher lohnt der ja keine 20Jahre hält bzw. Nur noch 80%Leistung hat oder weniger . Viel Spaß mit dem Ergebnis 😏
@@Kreisklassenmeister Vielen Dank, dass Ergebnis ist , dass die heutigen Hausspeicher einfach zu teuer sind. Wenn einem ein hoher Autarkie Anteil wichtig ist, kann man das machen. Rein wirtschaftlich gesehen ist das schwierig. Hängt vieles davon ab wie sich der Strompreis entwickelt.
Tolles Format. Interessant wäre auch das Thema „Dach voll machen“. Bisher hat Holger Laudeley immer nur kleinere Anlangengrößen vertreten. Allerdings hat er meiner Meinung nach beim Gerkenhof (E3DC Magazin) die richtige Herangehensweise umgesetzt, die Größe der PV an den Verbräuchen bzw. der Grundlast in den Wintermonaten zu orientieren, sodass man auch in den Monaten Dezember; Januar und Februar soviel kWh produziert, dass der Direktverbrauch und der Speicher entsprechend für die längere Nacht gespeist werden kann. Die nicht genutzten kWh´s im Sommer können dann fürs eAuto genutzt oder verkauft werden.
Hallo Herr Witthus, vielen Dank für das Video. Habe mich gleich an Herrn Laudeley gewendet bezüglich meines Vorhabens. P.S. hat ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie wie die deutsche Version von Zach Galifianakis aussehen. Genial.
Frage an Holger: Altanlage 2,88 KWP läuft 2021 aus Neuanlage 9,76 KWP 15,84 E3DC Speicher. Was passiert nach Auslauf der Förderung. Ich würde gerne die alte Anlage als externe Quelle am Hauskraftwerk anschließen, was muss da beachtet werden. Vielen Dank im Voraus macht bitte weiter so die Welt da draussen braucht euch VG Jürgen
Könnten Sie Herr Laudeley die Regelung in einem Video genauer erklären. Würde mich interessieren was mit den Anlagen nach dem Auslaufen noch möglich ist. Wirtschaftlichkeit für Umrüstung oder entsorgen
@@Befrosch Ich glaub der Holger meint folgendes: Wenn die Anlage als externer Zuspieler mit ins System integriert wird, dann kann man das beim E3DC zwar nutzen, aber nicht verhindern, dass die alte Anlage einspeist. Es müsste quasi ein Konzept entwickelt werden , dass aus der alten Anlage eine Teil-Insel macht. Mit einer Anlage ist dies ja bei E3DC laut dem Pferdehof-Video ja möglich, da hat E3DC überstunden gekloppt laut Holger, aber das klappt halt bei Fremdanlagen nicht weil die nicht über den E3DC direkt angeschlossen ist, sondern im Hausnetz und der E3DC sich die "Einspeiseinformation" Mittels Smart-Meter holt. D.h. die Zweite Anlage ist als AC-gekoppeltes System eingebunden, während das E3DC System als DC-System fungiert.
Als stationäre Energiespeicher eignen sich eher Anlagen mit Redox Flow Batterien. Sie halten wesentlich mehr Zyklen aus und sind sicherer als Lithium Ionen Batterien. Sie werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Und Akku-Ersatz im Falle der Fälle ist ebenfalls leichter und günstiger zu bewerkstelligen, da hier lediglich die Flüssigkeit im Behälter ausgetauscht wird und man sich nicht mit veralteten und proprietären Formfaktoren herum ärgern muss. Mit neueren, kostengünstigeren Entwicklungen sind auch die Preise gesunken. Mittlerweile gibt es sie sogar auf klimafreundlicherer Lignin Basis. Und Lignin wird es wohl solange als Ersatz geben, solange Bäume wachsen.
Die Redox-Flow Speicher von Fraunhofer-Umsicht bzw Volterion sind in vergleichbare Preisbereiche von Lithium-Ionen Systemen angekommen. Das sollte man sich auch mal genauer ansehen. Punkte wie mehr Sicherheit, weniger Wartung, lange Lebensdauer und Zyklenfestigkeit hören sich sehr gut an.
Klasse Video, ein gutes neues Jahr Euch Beiden! Wir überlegen uns eine Inselanlage zu zulegen... da die Vergütung eh nicht mehr so prickelnd ist und wir auch eine Notstromfunktion ohne Dieselgenerator haben möchten..
Moin moin liebe Leute, sehr gutes Video. Holger quält sich ja immer viel mit Umrüstung/Nachrüstung rum. Könntet ihr eventuell mal ein Video produzieren welches zeigt, was geht wenn ich neu Baue und meine Infrastruktur komplett auf PV, Speicherung und Elektromobilität von der Pike auf auslege. Gruß in den Norden.
Grundsätzlich macht folgendes Sinn : neu gebaut bedeutet ja ein Niedrigenergie-Haus, dafür reicht eine kleine Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser. Dann einfach eine möglichst große PV-Anlage aufs Dach, mind. 10kWp. Dazu kommt ein Speicher von auch mind. 10kWh. Immerhin muss man ein EV mit einplanen. Fußbodenheizung rein und dann sollte der Netzbezug minimal werden. Mit einer Strom-Cloud kann man dann noch einen möglichen höheren Bedarf abdecken.
Wenn die Einspeisevergütung beendet ist wäre ein Hybritwechselrichter nicht sinnvoller ?Wenn nichts mehr eingespeist wird ,muss auch nichts mehr angemeldet oder versteuert werden ?
Hallo, wir haben uns vor kurzem eine PV Anlage mit Hausspeicher zugelegt. Der Wechselrichter der PV kann 3-Phasig einspeisen, der der Batterie jedoch nur einphasig. Laut aussage der Firma kann dieser trotzdem den Bedarf des Hauses komplett abdecken. Wie funktioniert das? Läuft dass dann einfach so, dass z.B. die Energie die über L1 Verbraucht wird vom Wechselrichter über (z.B.) L2 Eingespeist wird, und das Smartmeter dann einfach die Bilanz daraus zieht? Ist es möglich, dass der 3-Phasen Inverter der PV den Strom einer Phase nimmt, ihn um 120° verschiebt, und dann auf die andere Phase einspeist? Es handelt sich um einen SMA Tripower und einen Sunny Storage boy 2.5. Danke schon einmal falls die Frage hier beantwortet werden kann.
Super Format! Bitte mehr Informationen.. Wahnsinn, daß da über 20% Verluste drin sind. Gut aber, das auch mal beim Namen zu nennen! Gerade bei Anltanlagen bitte GENAU Nachrechnen: IMHO lohnt sich Eigenverbrauch und speichern nur, wenn die Einspeisevergütung niedriger ist als der aktuelle Strompreis zzgl. Umwandlungsverluste. Bei 34 ct/kWh für Anlagen aus 2010 ist dann sicher noch Luft nach oben. Sobald Altanlagen aus der Förderung fallen, kann man doch aber auch die alten Wechselrichter von der Wand reißen, und ein Hauskraftwerk dranschrauben. Die PV-Platten halten dann ja noch locker 10-20 Jahre. Dann spare ich mir durch DC-Koppelung doch Umwandlungsverluste? Wobei.. aktuelle Module haben ja meist deutlich mehr als 230Wp. Ab wann lohnt sich Repowering?
Du bekommst aber für die Anlage aus 2010 noch einen Zuschlag für die Selbst Verbraucht Kwh,habe gerade mal geschaut je nach Inbetriebnahme 16 bis 22 Cent grob. Du sparst dir die gekaufte Kwh sagen wir 28Cent,und bekommst dann noch 16.22 Cent dazu. Also 44 Cent bis 50 Cent anstatt 34 Cent.
@@kleinernubi Hört sich interessant an. Vielleicht ist das ja auch einmal ein Thema für Holger. Gibt sicher einige Volleinspeiser, die darüber nachdenken, den Strom lieber selber zu verbrauchen..
ich habe eine frage vielleicht kann mir hier ja jemand helfen. und zwar recherchiere ich gerade zum thema pv anlagen plus speicher für das dach meiner eltern. diese haben ihr haus 2001 gebaut und heizen direkt elektrisch ebenso wie das warmwasser mit einem elektrischen durchlauferhitzer gebaut wurde. gesamtverbrauch ihm jahr: etwa 9000 kwh. dachflächen sind 70 quadratmeter, neigung 33 grad, liegt in südostbayern und die ausrichtung ist Ost - Südost (115grad) . meine frage bezieht sich allerdings auf die zwei zähler die meine eltern im haus haben. der eine ist für die heizung und das wasser ( aktueller preis 22ct pro kwh) und der andere zähler ist ein „normaler“. wie ist das mit zwei zählern und der einspeisung bzw der speicherung? ein anderer gedanke ist, dass sich ein speicher für die heizung nicht lohnen würde, da dieser innerhalb von 2 stunden den akku leer frist und da der strom ja auch aus diesem zähler günstiger wird.. kann man dann den speicher NUR für die normalen haushaltsgeräte verwenden und nicht für warmwasser und co?
Hallo Dennis, hallo Herr laudeley, grundsätzlich schaue ich mir eure wirklich sehr guten Beiträge sehr gerne an. Ihr müsst aber bitte, bitte bedenken das euer Kanal eine große Reichweite hat und Herr laudeley aber leider nur lokal in Norddeutschland installiert. Hier im Rheinland findet man leider keine kompetente Firmen die sich mit Pv Anlagen beschäftigen. Ich würde gerne was installieren bekomme aber nur dubiose Angebote von Firmen aus Berlin oder gar aus dem Ausland. Darum werde ich eher „sauer“ wenn ich nun den Beitrag schaue. Hört sich alles toll an aber lässt sich wohl hier bei mir nicht realisieren . Vielleicht ziehe ich ja irgendwann nach Norddeutschland. Liebe Grüße aus dem Rheinland
Warum kommen für Alt-PV-Anlagen nur AC-Akkusysteme in Frage? Wenn der Wechselrichter kurz vor seinem Lebensende steht, ist es nicht sinnvoller dann ein DC-Akkusystem anzuschaffen und den alten Wechselrichter rauswerfen und durch DC-Akkusystem mit integriertem Wechselrichter zu ersetzen, bevor dieser ausfällt?
Ich bin begeistert von den sachlichen Informationen die Ihr da bringt, auch wenn sie mich nicht betreffen... Mich würde interessieren wo die Unterschiede bei den PV Modulen sind. Welche sind die besten? Und wird in naher Zukunft neue PV Technik auf den Markt kommen?
Kann Holger Laudeley nicht zustimmen. Ich bin der Meinung, dass sich Stromspeicher wirtschaftlich nicht lohnen, bzw ein zu hohes finanzielles Risiko darstellen. Beispielrechnung: Einen Stromspeicher von 10kWh (Kosten: 12.000€) kann ich ca. 270 Mal im Jahr laden (sehr optimistisch!) und entladen. D.h. ich kann damit meinen Eigenverbrauch mit 2700kWh steigern, zumindest am Anfang. Multipliziert mit der Differenz zwischen Nettostrompreis und Nettoeinspeisepreis (ca. 20ct ebenfalls sehr optimistisch gerechnet) ergibt das eine Ersparnis von 540€ im Jahr, d.h. die Anlage amortisiert sich erst nach über 22 Jahren - das ist doch viel zu lange. Selbst wenn der Strompreis stark steigt, ist es schwierig unter 20 Jahre zu kommen. Und die Kapazität der Akkus sinkt im Laufe der Zeit (Degradation) und damit die Ersparnis... vermutlich läuft es auf 30 Jahre Armortisierungszeit raus (!) Ich verstehe also nicht, dass Holger Laudeley behauptet, Stromspeicher würden "sich rechnen". Es ist mehr eine idiologische Sache, bzw. aus Spaß an der Freude. Nach dem Ende der Einspeisevergütung sieht das natürlich ein wenig anders aus.
Nicht wenn man man im Mittel von einer Strompreissteigerung ausgeht. Annahme 1 ct/Jahr und kWh wird der Strompreis im Einkauf teurer, die Einspeisevergütung bleibt aber 20 Jahre konstant. Dann hat man im Schnitt 30 ct/kWh Einsparnis. Dann amortisiert sich das nach etwas über 14 Jahren. Erhöht man beispielsweise mit Elektroauto die Zyklenzahl um lediglich 10 % sind's nur noch 13 Jahre Amortisationszeit.
Wenn du dir einen Mercedes kauft, dann ist es klar, dass die Amortisation länger dauert. Es gibt Wie Holger schon sagte durchaus Speicher, die relativ günstig sind (13 kWh für round about 8500€) mit Einbau..... Zudem steigt der Strompreis jährlich an! Beispiel bei mir: Seit 2016 ist der Strompreis (Brutto) von 26,89ct/kWh auf 31,52ct/kWh angestiegen! Das macht eine durchschnittliche Preiserhöhung von 4,3% pro Jahr! Ich hab den Farenski oder Holger immer beschmunzelt als sie sagten, dass der Strompreis um mehr als 3% jährlich steigt...ich wurde bei der letzten Strompreiserhöhung eines besseren belehrt! Der Strompreis stieg von 28,92ct/kWh auf 31,52ct/kWh... das ist ein Anstieg um 9%! Wie gesagt, ich konnte es immer nicht glauben und ging immer von 2% jährlich aus. Mittlerweilen sind wir bei 4,3%! Der Wert kann natürlich schwanken, aber lass doch mal ab 2021 die ersten PV-Anlagen aus der Einspeisevergütung fallen! Stell dir nun vor, die verzichten auf die 3ct Direktvermarktung (Börsenstrompreis) und gehen voll auf Eigenverbrauch. Der Strom der Einspeiseanlagen fehlt dann im Netz, d.h. der Börsenstrompreis wird teurer!!! Ende 2022 geht das letzte AKW vom Netz, d.h. wir beziehen den Strom aus dem Ausland. Meinst du, das wird dann billiger? Von den drohenden Endlagerkostern sprech ich erst nicht.... die 40 Mrd sind ein Witz! So billig haben sich nämlich die Energiekonzerne rausgekauft, den Rest zahlen wir! Soweit ich weiß wird noch sehr viel Strom mittels fossilen Brennstoffen hergestellt. Ab 2021 haben wir eine CO2 Steuer, d.h. die Steuer wird auf dem Strompreis raufgeschlagen denn die Kohlekraftwerke müssen ja Geld verdienen! Die EEG soll ja sinken, wird dann aber im gleichen Atemzuge durch die CO2 Steuer wieder aufgefressen! Sehr genial! FAZIT: Holgers Prognose von 40-50ct/kWh in 15-20 Jahren ist durchaus realistisch, wenn nicht sogar ein Volltreffer :)
Gutes Format! Das Stromnetz ist natürlich kein „Speicher“ und ich würde immer ein Batteriespeicher nachrüsten oder gleich mit einbauen. Zum Nachrüsten einer alten Anlage würde ich einen neuen Wechselrichter mit einbauen, der zur Batterie passt. Der hat einen besseren Wirkungsgrad und die Batterie kann mit DC geladen werden. Ggf. reicht die Spannung der Modulanordnug nicht aus, aber auch das ist durch Reihenschaltung der alten Felder regulierbar. Fronius Symo Hybrid und BYD HV sind eine gute und günstige Kombination, die man schon ab 5.900 Euro (6,4 kWh/5 kW) bekommen kann. Dann braucht es noch einen kompetenten Installateur, der das je nach Aufwand für 1.000 bis 2.000 Euro einbauen kann.
Genauso machen wir es auch gerade. PV Erweiterung mittels Fronius Symo Hybrid und BYD HV Speicher mit 11,5 kWh. War bisher die günstigste Lösung was ich gefunden habe. Einbauen für 1000-2000€ wäre zu teuer. Das kostet bei mir die Montage der gesamten PV Anlage + Speicher.
Es gibt eine Batterie die direkt zwischen Module und Wechselrichter verbaut wird Hersteller ist hier Solarwatt so ist zu jeder Zeit eine Nachrüstung möglich
Das würde ich auch so machen. Von AC wieder zu DC um danach wieder AC ins Netz. Vermutlich gibt es aber Bestimmungen, die das verbieten. Die Angst ist gross, dass Leute den Billigstrom speichern und Hochtarif verbrauchen.
Also ich bin dabei. Ich will auch mein Strom auch aus den Balkonkraftwerke speichern. Wenn es da gute Lösungen gibt, dann sag bescheid, du kannst bei mir es als erster machen.
Hallo Holger, Ich habe eine Anlage aus 2009 mit 6,9 Kwp,eine aus 2011 mit 2,76 Kwp,und eine aus 2012 mit 2,4 Kwp. Seit letztem Jahr wurde umgebaut auf Eigenverbrauch und alles über einen Zähler Prozentual abgerechnet (vorher waren 3 Zähler einmal Eigenverbrauch 2 mal Volleinspeisung) . Wenn ich da einen Speicher möchte gilt aber doch nicht die 10kwh Grenze wegen eines weiteren Zählers extra für den Speicher oder ? Es sind ja immer noch 3 Anlagen,und keine über 10kwp. Denke ich zumindest mal.
Hallo. Ich habe jetzt nicht jeden Kommentar durchgelesen, hoffe meine Frage wurde noch nicht gestellt. Meine PV Anlage stammt aus dem Jahr 2014. Ohne Akku. 6kWp. Mir wurde auf Nachfrage hin mitgeteilt, dass ich meinen Wechselrichter tauschen muss um die Anlage mit einem Akku nachzurüsten. Das habe ich in Ihrem Video nicht so herausgehört. Gibt es mittlerweile Möglichkeiten ohne Wechselrichtertausch? MfG Rene Fach
Hallo wie ist es denn mit einem Balkonkraftwerk das nicht einspeist, finde da keine eindeutigen Aussagen dazu. Wie groß darf da die Leistung sein? Bei Einspeisung ist die Grenze ja 600Watt für die einfache Art. Würde gerne nicht einspeisen um flexibler zu sein bei der Größe der Anlage. Muss die Insel Balkonanlage auch gemeldet werde? Grüße schonmal und danke
Hab richtig gehört der Strom wird an der Börse mit 3 ct gehandelt aber alle zahlen doch jetzt etwa 30 ct pro Kwh. Ist Geld drucken nicht illegal ? Und wo bleibt 90 % vom Wert ?
wie, wo das bleibt ? Was denken sie was es kostet oder gekostet hat Strom in ihr Haus zu bringen. Und die Kraftwerke kosten auch etwas Geld und die Leute die überall Arbeiten, wollen auch noch Gehalt am Monatsende. Das fängt beim Kabel Lieferanten an geht über das Kraftwerk über den Strom Lieferanten bis dem der bei ihnen den Stromanschluss gemacht hat.
@@wuselwatschie Ja und was der Pfusch mit den AKW s kostet ... das hat ja vorher keiner gewusst das das U. Atom strahlt. Wir zahlen dafür jetzt. 27ct mehr und 3ct ist der Preis des Stromes wenn er beim Käufer angekommen ist.
@@africola5270 Nun mir ist egal wie die "Stromsteuer" heißt oder was dem Bauer erzählt wird wo die 23 ct Preiserhöhung der Milch im Supermarkt geblieben ist. Beim Bauern kommt sie nicht an !!! auch wenn der "Bauer googelt".
Guten Morgen Holger, gibt es mittlerweile Möglichkeiten der Speicherung für Mieter, Eckdaten 58093 Hagen 6 Module möglich Keller vorhanden Vermieter umgänglich 2x eGolf Garage vorhanden mit 10qm Anbindung Währe schon etwas von dir zu hören.
@@witzefitze Auch wenn ich den Strom selbst verbrauche, bin ich hier richtig informiert? Und EEG ab 10Peak oder muss ich EEG auch schon für 0-10Peak zahlen?
@@tannenbaum7870 EEG-Umlage zahlt man für den eingespeißten Strom für Anlagen die über 10 kWp sind. Ist deine Anlage darunter muss man keine EEG-Umlage für den eingespeißten Strom bezahlen. Beispiel um die EEG-Umlage zu umgehen: Man installiert bei sich eine PV-Anlage unter 10 kWp (z.B. 9,8 kWp) und nach einem Jahr erweitert man seine Anlage wieder z.B. um 9,9 kWp. Dann gilt die EEG-Umlage für beide Anlagen nicht nicht weil diese kleiner als 10 kWp sind. Die Anlagen haben aber dann unterschiedliche Einspeißevergütungen aber die Differenz ist nicht mehr so hoch wie früher als man noch mehr Einspeisevergütung bekommen hatte.
Sehr gutes Video, Danke Holger Meine Anlage, eine 9,2 Kwp, läuft noch 8 Jahre mit Volleispeisung , sind 3 WR der Firma Kaco Powador 2500. Braucht man dann andere WR bei Stromspeicher ? wenn ja, sollte man bei defekt gleich einen passenden WR kaufen ? Welche kann man empfehlen ? Die Kaco sind jetzt 12 Jahre alt. Danke und Grüße aus Bayern
Bei AC-Systemen ist es egal, welche WR du verwendest. Du brauchst für deinen Energiespeicher einfach einen Batterie-Wechselrichter der mit einem Smart-Meter (direkt nach dem Zähler) verbunden ist. Der Smart-Meter misst den Energiefluss und steuert die Entladeleistung der Batterien. Der Batteriewechselrichter muss aber auch wissen, wieviel Strom gerade von den WR kommt, d.h. wenn die nicht vom selben Hersteller sind wie vom Batterie-WR dann brauchst du nach den Wechselrichtern auch noch einen Smart-Meter der das misst. Das ist der Vorteil von den E3DCs.... die wissen genau was grad vom Dach kommt und sparen sich somit den Smart-Meter. Aber um den Smart-Meter zum Messen des Hausverbrauchs wird man auch hier nur drumherum kommen!
Hochvoltspeicher nachrüsten und Auto aufladen bedeutet ja, DC -> AC -> DC -> AC -> DC, viel Sonne landet dann nicht im Auto. Aber sie scheint ja kostenlos. Die Größe des Speichers sollte dann aber auch so dimensioniert werden, dass der am Abend auch wieder leer ist und wenigstens einen Zyklus am Tag schafft. Darüber hinaus, ist es wie im Video auch angesprochen eher eine Liebhaberei. Man sollte im Leben aufpassen, dass man mit seinen Taten nicht in die höchste Stufe der Konfrontation abgleitet. Egal was es kostet, Hauptsache ich schade dem Energieversorger möglichst stark auch wenn mein Verlust größer ist als der Schaden. 20 Jahre Amortisation sind ans Menschenleben gebunden auch lange :) Wer mit 50 baut ist mit 70 auf 0. Wer mit 50 nicht baut hat mit 70 noch das Geld, wie viel es dann auch wert ist. Aber die Akkupreise sinken ja stätig
Was muss ich machen, wenn eine Volleinspeisungsanlage (7 kWp) ohne Speicher weiter betrieben werden soll? Reicht das umklemmen der Zähler? Muss beim EVU gemeldet werden?
Hallo, habe eine 10 kwp Anlage die ich mit einem E3 DC Speicher Blackline S 10 E mit 13 kw nachrüsten möchte, was darf dieser Speicher kosten mit Installation?
Super video von euch beiden! Ich verfolge eure Videos schon eine Weile, hab aber bisher nichts zum Thema Förderungen gefunden. Sprich, welche gibt es momentan, welche in Zukunft und ob und welche man kombinieren könnte?
Guten Tag, vielen dank für das schöne Format. Ich habe da noch eine Frage. Wir haben eine Solaranlage mit einer Leistung von 11,02kWp Inbetriebnahme war 02.2012. Wir bekommen eine Einspeisevergütung von 0,2717€/kWh was aber passiert jetzt wenn ich nachträglich mir einen Speicher einbauen lasse? Unser Strom kostet uns zurzeit 0,30€ Lohnt es sich da Überhaupt ein Speicher einzubauen?
Mich würde mal interessieren ob es ein gebracht Akkupool von e3dc gibt wenn ich mal 1 oder 2 akkumodule nachrüsten möchte?. Wenn der Akku ja älter als ein Jahr ist dann ist die Nachrüstung ja nur möglich wenn alle Akkus neu kommen. Vg Patrick Maaß
Moin Hallo an euch Beide, Wir haben einen Nissan Leaf. Dieses Fahrzeug wird angepriesen mit V2H bzw. V2G Fähigkeit. Besteht inzwischen die Möglichkeit das Fahrzeug als Speicher zu verwenden und wie aufwendig ist es. Viele Grüße Markus
Ich bin noch nicht mit allen Videos von euch durch aber muss man nicht auf den eigenverbrauchten strom EEG umlage zahlen, oder habt ihr da eine Möglichleit gefunden für z.b. alte Anlagen bei den eine eigennutzung +Speicher nachgerüstet werden soll? Vielen lieben dank!
Super Erklärungen! Macht weiter so! Mich würde ein Beitrag interessieren der das Thema Altanlagen die aus der Förderung fallen behandelt. Meine alte 3kwp Anlage fällt Ende 2020 aus der Förderung und ich möchte diese danach für die Eigenversorgung mit Speicher weiter nutzen. Was muss ich wo anmelden? Muss ich für die Eigennutzung nach 20 Jahren Förderung eine EEG Umlage zahlen? usw. Viele Grüße Georg
Hallo Herr Laudeley Mein Haus Baujahr 1968-1970 Hat eine Einspeisung 35A 1pahse Entsprechend Altes Strom Netz und UV Was kostet uv und Zäherplatz neu 12 Sicherung Abgänge so ungefähr dazu kommt dann 3-4kwp solar anlage mit Speicher Es sieht bei mir so aus wie bei dem Hern Pechko kammermann von Frank Farenski aus Auf die Richtigekeit der Schreibweise von Wörtern gibt es keine Gewähr
Tja, vor dem Problem des auslaufens meiner Anlage stehe ich auch. Hab 2006 eine 30 kwp gebaut, geht also in 2026 vom Netz. Mein Stromverbrauch liegt bei ca. 13000 kw/ Jahr. Lohnt sich da noch ein Speicher mit einer Investition von 15-20000 €?
Hallo Wir haben eine 9 Jahre alte PV Anlage mit guter einspeise Vergütung und 20 % Eigenverbrauch. Haben aber überlegt einen Speicher einzubauen. Schritt wagen oder nicht?
Am Thema RedoxFlow als Stromspeicher bin ich sehr Interessiert. (Voltstorage z.B.) Ist das nicht zukunftsfähiger als Li-Ion Technik schon aufgrund der Zyklenzahl ?
Holger Laudeley ist für mich der einzige Mensch dem ich es nicht übel nehme, wenn er immer mit verschlossenen Armen da sitzt. Herr Laudeley, weiter so. Im neuen Jahr gleich wieder etwas dazu gelernt. Vielen Dank Ihnen beiden! 👍👍👍
Er ist halt schüchtern.
Moin, von wegen schüchtern. Wohin mit den Armen, bei dem engen Sitzplatz.
@@holgerlaudeley2809 ... Vollautonomes Fahren bringt eben auch neue Nebenwirkungen... wohin mit den Händen bzw. Armen im Tesla. 🤗
Warum sollte er den Vorteil der Armablage nicht nutzen? ;)
Bin neu dabei und arbeite mich durch alle Videos. Bin total begeistert
Herzlich willkommen Tim.
Ebenso
Holger ist der beste. Kompetent und sympathisch
Was super spannend wäre ist eine eigene Sendung nur über Balkonkraftwerke (na ja, bisschen größere eben, so zwischen 0,6 kWp bis 3-5kWp) mit Speicher.
Am besten mit nem Praxisbeispiel. Und was es dabei eben zu beachten gilt.
Ohne Einspeisung, minimale Bürokratie...
Super Einstieg in 2020! Ich lechze nach mehr solcher Videos.
Super Format.
Danke dafür an euch beide.
Als Mitarbeiter eines VNB und owner of PV, dem Wissen zu Marktstammdatenregister und täglicher Sicht auf Messkonzepte beglückwünsche ich euch zu diesem Video. Meine eigenen Beobachtungen zur Größe Batteriespeicher mit denen ich bisher recht alleine da stand wurden von Holger bestätigt. Mein Favorit bleiben die DC Systeme, da die Umwandelverluste AC/DC/AC einfach zu verlustreich sind und noch ein Batteriewechselrichter find ich suboptimal (1phasig). Deshalb will ich WR SMA (9kVA, 70%) nach 10 Jahren auslaufen lassen. Den Eigenverbrauch, habe ich über mein a- typisches Abnahmeverhalten und einem wachsenden Lastmanagement - ohne Batterie - in 2019 auf fast 46% gebracht. Macht weiter so, ich freu mioch auf weiter Videos.
. . Deine Fragen sind immer super Dennis, die bringen die richtige Würze in die Folgen. Freue mich auf viele weitere Folgen dieser Reihe: Holger Laudeley - PV-erklärt!
Darauf habe ich gewartet. Tolles Format, bitte mehr davon.
Solche ruhigen, konzentrierten, informationsreichen Videos gefallen mir besonders gut!
Themenwunsch: Ich könnte eine Auffrischung zum Basiswissen über Stromstärke, Widerstand, Leistung, Kapazität, Umwandler, Laderegler, Umwandlungsverluste etc. gebrauchen.
Kompetentes Fachwissen verständlich und leicht dem interessierten Laien erklärt. Das gilt für jedes Video welches ich von diesen beiden sympathischen Menschen gesehen habe. Bitte weiter so.
Toll erklärt, wertfrei und sympathisch, wie gewohnt.👍
Super start für erste Video 2020. In diesem Sinne mach weiter so Dennis und Holger
Tolles Format von euch beiden! Hier in Ost-Belgien (nähe Aachen) nutzen wir quasi das Stromnetz (noch?!) als Speicher. Hier läuft der Zähler einfach rückwärts. Das ist in Deutschland verboten. Hier hat quasi jeder eine PV Anlage auf dem Dach. Im Prinzip ist die Lösung super einfach und fördert natürlich den Ausbau der PV-Anlage. Auf den 2. Blick ist aber die deutsche EEG-Einspeise-Bürokraten-Lösung aus ökologischen Gesichtspunkten gar nicht so dumm. Es hat eine gewisse Lenkungswirkung, dass die Anlagen-Betreiber den Strom selbst nutzen. Das Ziel sollte ja irgendwann sein, dass jedes Haus den eigenen Strom selbst erzeugt und gegen 100% Autarkie geht. Das bringt die Energiewende mehr voran, als wenn die Verantwortung des Speichers woanders verlagert wie hier in Belgien. Denn der Strom muss ja irgendwo gespeichert werden (wenn die Sonne scheint)
Frohes Neues euch beiden. Wunderbares Video. Der Faktor Mensch wird beim Speicherthema genauso immer außen vor gelassen, wie die Strompreisentwicklung. Menschen wollen unabhängig sein. My home is my castle. Aber bitte immer das Dach voll machen, soweit ertragsmäßig sinnvoll. Der Speicher und das Netz brauchen jede nur mögliche kWh aus sauberer Erzeugung.
Moin, super Kommentar
Dies ist eine der besten Sendungen/ Videos von euch beiden.
Super erklärt
Vielen Dank für euren Bericht 👍.
Also mein Energieversorger (Österreich) gab mir einen Vertrag, der besagt: "Ich habe nichts dagegen, dass Du Strom in mein Netz einspeist...". Also keine Ertragsvergütung. (Glücklicher Weise habe ich (noch) einen alten Stromzähler, der jedoch leider im Laufe dieses Jahres getauscht wird) Für mich ist es daher von eminenter Bedeutung alles im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Habe in den letzten 5 Jahren, in der ich meine PV-Anlage nun habe, nur zwischen 300 bis 600 kWh/Jahr eingespeist (geht angeblich nicht anders, da die Anlage Mehr-/Minderverbräuche nur über das Netz puffern kann...?). Allerdings haben meine Bleibatterien (Nennkapazität 22.080 Wh) nunmehr ihren maximalen Leistungszyklus erreicht und bringen nur mehr, so mein Elektriker, unter 60% ihrer ursprünglichen Leistung. Werde also in diesem oder nächsten Jahr den Batteriepuffer ersetzen müssen, vielleicht kann ich auch die Fläche der derzeitigen PV-Anlage (3,600 kWp) vergrößern. Immerhin lade ich ab Oktober 2019 auch meinen Tesla im Eigenheim auf.
Schönes "Erklär-Bär" Video! Eigene Stromversorgung aus dem Akku ist was ganz Tolles! Ich glaube, das hilft vielen Leuten weiter. Da die Akkupreise noch recht teuer sind, würde ich immer schauen, den Akku so zu dimensionieren, dass ich ihn A) gut an einem Tag über die meiste Jahreszeit geladen bekomme B) nur so gross, dass es für die Nacht reicht (auch hier wieder über die meiste Jahreszeit) und nicht den teuren Akkustrom (kein Stromverkauf & Akkukosten/Zyklen) für das E-Auto nutzen. Je nach Dachausrichtung wird es mit dem Akkuladen ab Oktober bis Februar wirklich schwierig. Ich schaffe bei meiner Südost Ausrichtung beim sonnigen Tag im Dezember noch gerade 30%, die Sonne ist einfach zu tief, und im Sommer (Juni/Juli/August) brauche ich mal gerade 40-45% des Akku Inhaltes für die Nacht. Aber alles ist natürlich individuell je nach eigenem Stromverbrauch. Vielleicht noch zu erwähnen, dass man nicht automatisch per Akku versorgt ist, wenn man mal das externe Stromnetz ausfällt. Hier fallen teure extra Kosten an bei der Installation und Akkuwechselrichter (Notstromfähig) an. Ob man das haben muss ist die Frage, wenn der Akku eh nur eine Nacht überbrückt und bei mir ist in den letzten Jahren kein Stromausfall passiert. Auch die Ladeleistung und Entladeleistung des Akkus muss man betrachten, dann wird der Wechselrichter wieder teurer. Ich habe eine 9KWp Anlage mit 6,4KWh Speicher mit max. 2,5KW Lade und Entladeleistung. Spitzenleistungen beim Kochen sind nur kurz und die Mehrkosten für 5KW Lade/Entladeleistung waren mir zu teuer. Mein eigener Stromverbrauch ohne E-Auto ist ca. 3500KWh im 4 Personenhaushalt. Gruss DrDuu
Lieber Holger Laudeley, ich kann das absolut bestätigen, ich habe selber eine 10 kWp Anlage mit 13 kW Stromspeicher von E3dc und eine Autarkie zwischen 70 und 80%.
Meine Gratulation zu eurem neuen Format. Ich drücke euch die Daumen, dass diese Videos die Energiewende weiter voran treiben werden. Holger ist DER Mann, welcher diese komplexe Materie mit klaren Worten darstellt, ohne den Zuschauer mit endlosen Statistiken zu langweilen. Weiter so!
Noch kurz: Wäre die 'kleine Insel' nicht was für "Laubenpieper", Camper und Leuten, die ganz einfach keine Lust auf EEG & Co haben? Ich weiß ... Holger hat damit seine Probleme. Jedoch: Die kleinste Insel ist der Solar - Calkulator. Danach kamen die Gartenleuchten mit PV und Akku, später Garagenleuchten etc. Warum nicht Schritt für Schritt weiter auf dieser Schiene fahren?
Moin, Insel ist solange kein Problem, solange die Leistung gleich bleibt. Sobald sich die Leistungen im Betrieb ändern, gehen die Probleme los.
@@holgerlaudeley2809 Danke für die Antwort. Es ist schon klar, dass eine Insel bessere bzw. sorgfältigere Planung voraussetzt als 'herkömmliche' Systeme. Gerade was die derzeit teuren Speicher betrifft. Ich weiß von Seeschiffen, dass man hier 'den groben Keil' auf den Klotz ansetzt: Lieber etwas mehr als letztlich im Dunkeln da zu stehen. Auf Schiffen wird bei der E-Anlage zwischen Wichtigen /Unwichtigen und Notverbrauchern unterschieden. Letztere (Funkanlagen) werden mit seperaten Akkus gepuffert, während die Unwichtigen per Lastabschaltung 'rausfliegen', also vorübergehend abgeschaltet werden. KÖNNTE in einem Einfamilienhaus so aussehen, dass die Beleuchtung wichtig ist, während Kühlschrank, Tiefkühltruhe und Geschirrspüler als unwichtig gelten. Telefon, Computer und Notlampen per USV als Notverbraucher einstufen bzw. versorgen. // Ok, Sie wissen selbst, daß dies nur ein kurzer Abriss sein kann; Weiteres würde den Rahmen sprengen. Aber eben so in diese Richtung, die auch für andere Projekte wie z.B. Supermarkt, Autowerkstatt etc anwendbar wären. Nicht zuletzt auch für den, der sich eine Finca in Spanien zulegen will.
Sehr interessantes video. Habe ne PV-Anlage in SO-Ausrichtung und nen Selbstverbrauch von 45 %.
Hi, wie schaffst du das? Ich kann alles anschalten was ich will. Ich schaffe keine 20%. Habe aber keinen Speicher. Da die sich noch nicht rechnen.
Sehr Informativ, danke für die Erklärung!
Hallo, ich finde Eure Videos echt Klasse! Es ist immer eine gewisse Ruhe und Gelassenheit darin und auch die ganzen Infos kommen verständlich beim Zuseher an! Weiter so! Danke👍
Moin
Mann kann auch gut nen S10 nachrüsten. SMA Wechselrichter war auch schon 7 Jahre und wurde verkauft. 12Kwp Anlage. Das Gute daran ist DC Speicherung und 10 Jahre Vollgarantie.
Tolles Format und mal Fragen erläutert, die der „normale“ PV Betreiber sich stellt. Ich fänd es gut, die Frage Speicher nachrüsten oder nicht, mal an konkreten Beispielen zu erklären/zu berechnen. Z.B. mal berechnet an einer Anlage bis 10 KWh und der 70/30 Regelung. Weiter so 👍
Moin ihr zwei!
Wieder mal ein sehr informatives Video. Weiter so!
Moin Dennis & Holger, 😎👍
wieder ein schönes Format. Nur Tesla oder Elektromobilität wird auf Dauer bei der x-ten
Wiederholung zu langweilig. Auch Ladesäulenreporte und Road-movies entpuppen sich dann als Lückenfüller. Für Neuzuschauer mögen diese noch interessant sein, da reicht aber ein Verweis auf das Archiv.
Was ich jedoch von Kritikern öfter lese, sind Folgekosten und Entsorgung. Meist wird dann nachgeplappert, was Medien, die auf die Anzeigen der Öl-, Energie- und Autokonzerne angewiesen, falsch oder verkürzt propagandieren. Ich habe mal etwas zu der Entsorgung recherchiert, es kann frei verwendet werden. Wer Korrekturen beisteuern will oder Fehler berichtigen, sei auf fleißige Mitarbeit des Textes (siehe unten) eingeladen.
Ansonsten wünsche ich allen einen guten Rutsch mit weichem Fall ins neue Jahrzehnt. Das Jahrzehnt des Durchbruchs der Elektromobilität und der regenerativen Energien.
*_Übrigens Holger,_* Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE erklärt: „Der Anteil von Photovoltaik, Windkraft und Co. an der Stromerzeugung ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. In diesem Jahr liegt die Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien jedoch bereits seit März konstant über jener aus Kohle- und Gaskraftwerken“ [1]. Atomkraftwerke wurden nicht berücksichtigt. Offensichtlich geht die Umstellung auf Erneuerbare schneller, als die Bundesregierung, für die das alles Neuland ist, oder Experten das voraus sagen. Da die Netze aber nicht so schnell mit wachsen, kann und wird jeder Verbraucher mit eigenem Speicher eine Entlastung für die Energiewende sein. Vielleicht wird irgendwann, wenn wieder Intelligenz in eine neue Regierung gewählt wird, auch damit angefangen, die Dächer der Republik bundesweit mit PV Anlagen auszurüsten. Dann können auch die Energie lokal verteilt und genutzt werden und müssen keine teuren Stromtrassen quer durchs Land gezogen werden. Wie man bei langen Stromnetzen auch schon in USA/Kanada gesehen hat, können bei einer Sonneneruption durch Superflares Stromnetze und angeschlossene Geräte ganzer Länder oder gar Kontinente durch deren Feldstärke (gemessen in Volt/Kilometer) induziert und zerstört werden. *_1989 löste ein Sonnensturm einen Blackout im kanadischen Quebec aus. Sechs Millionen Menschen harrten stundenlang ohne Strom und ohne Fernwärme aus, bei Temperaturen um minus 15 Grad. 2003 wurden in Südafrika mehrere Transformatoren zerstört - ein empfindlicher Schaden, denn Transformatoren lassen sich nicht von heute auf morgen ersetzen._* [2] Kleine Netze, die abgesichert gegeneinander verbunden sind, nehmen deutlich geringere Energien auf.
[1] www.pv-magazine.de/2019/11/06/acht-monate-in-folge-hoehere-stromerzeugung-aus-erneuerbaren-als-aus-fossilen-kraftwerken/
[2] www.tagesspiegel.de/wissen/weltraumwetter-die-gefahr-durch-sonnenstuerme-fuer-unsere-technik/13955920.html
… and one more thing:
*_Tesla will Preis für Model 3 um 20% senken,- in China_*
www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-elon-musk-erwaegt-fuer-model-3-massive-preissenkung-a-1301863.html
*_Tesla knackt Rekord in Q4/2019, 112.000 Model 3, S/X_*
Tesla wollte 100.000 Autos in Q4 verkaufen und verkaufte 112.000! Die Häme deutscher Autokonzernmanager wird immer leiser.
www.elektroauto-news.net/2020/tesla-absatzrekord-in-2019-geknackt/
*_Akkuzellen und Solarzellen gleich Sondermüll?_*
Es wird häufig das Problem Sondermüll von Akkuzellen und Solarzellen angesprochen. Man sollte auch diese Probleme, die am Ende eines Lebenszyklus stehen diskutieren und über Gefahren und Nutzen aufklären und nicht esoterischen Vorurteilen überlassen.
Bevor man den Begriff „Sondermüll“ verwendet, sollte man ihn erst einmal definieren. Es handelt sich um Müll, der aufgrund von darin enthaltenen giftigen Stoffen speziell entsorgt werden muss.
Batterien (Zusammenschluss einzelner galvanischer Zellen): Die 12V-Bleiakkus von klassischen Automobilen und die alten NC (Nickel-Cadmium) Akkus enthalten giftige Schwermetalle, wie Blei und Cadmium und gehören auf den Sondermüll. Beide Metalle dürfen auf keinen Fall in den Körper gelangen, da sie toxisch auf das Nervensystem wirken. Die NC Akkuzellen wurden sogar für den Privatgebrauch verboten, die 12V Automobilakkus enthalten im hohen Gewichtsanteil Blei und gefährliche Schwefelsäure und muss auf den Sondermüll entsorgt werden.
In Elektromobilen werden im Akku als Metalle Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan, Graphit (Kohlenstoff) und ein flüssiger Elektrolyt verwendet. Li-Ionen-Batterien enthalten nach RoHS (Restriction of Hazardous Substances, siehe EU-Richtlinie 2011/65/EU) im Gegensatz zu anderen Batteriesystemen keine gefährlichen Stoffe und haben deshalb einen Umweltvorteil[1].
Lithium ist reaktiv in Verbindung mit Sauerstoff und Wasser, wird aber auch in Medikamenten gegen Demenz verwendet, hat also eine positiv wirksame Wirkung im Körper (von Lebewesen). Es kommt auf die Dosis und entsprechende medizinische Indikation an. Nickel ist ein Metall welches in Edelstählen als Legierungsmetall, auch im Essbesteck als Legierungsmetall verwendet wird, auf das einige Menschen allergisch reagieren. Diese sollten Edelstahlarmbanduhren mit Nickelanteil meiden. Kobalt wirkt in höheren Dosen giftig, wenn es in den Organismus eines Menschen gerät, kleinere Dosen sind für Menschen kaum giftig. Mangan, ein lebenswichtiges Spurenelement, wirkt in hohen Dosen hingegen giftig. Alle diese Metalle kommen in den bekannten Lithium-Ion Akkuzellen allerdings in geringem Gewichtsanteil vor. Der hohe metallische Gewichtsanteil in diesen Zellen stellt hingegen das Aluminium der Gehäuse dar. Inzwischen wird vermutet (noch nicht bestätigt), das hohe Dosen von Aluminium im Körper Brustkrebs erzeugt und an der Entstehung von Alzheimer beteiligt ist.
Das Graphit der Anode ist reiner Kohlenstoff, welcher auch den Grundstoff biologischer Organismen darstellt.
Das flüssige Elektrolyt einer Lithium-Ion Zelle ist eine nicht wässrige Lösung aus leitenden Salzen und weiteren Polymeren, die brennbar sind. Diese können meist nicht recycelt werden, sind aber nicht toxisch, wenn sie nicht verschluckt werden.
Solarzellen: Hauptbestandteil von diesen Zellen ist Silizium, welches als Siliziumoxid den Sand bildet und gesundheitlich unschädlich ist. In früheren Solarzellen wurde auch Blei und Cadmium als Verbindungsmaterial zum Zusammenlöten der Zellen verwendet. Heutige Solarzellen enthalten diese Stoffe nicht mehr, sie sind auch als Lötmittel insgesamt verboten worden. Verwendet man sehr alte Solarzellen, sollte man bei einer Entsorgung prüfen, ob es noch Zellen mit Blei/Cadmium-Lotverbindungen sind. Diese gehören auf den Sondermüll und gesondert behandelt. Ansonsten könnten Solarzellen einfach geschreddert und entsorgt werden. Allerdings sollte man wegen der Wertigkeit des hochreinen Siliziums und der teuren Metalle (Zinn und Silber), diese trennen und wieder verwenden. Um aus Sand/Siliziumoxid hochreines Silizium zu gewinnen, wird in der Schmelze viel Energie verwendet. Wiederverwendetes Silizium spart einen Großteil der Energie [3].
[3] www.dke.de/resource/blob/933404/fa7a24099c84ef613d8e7afd2c860a39/kompendium-li-ionen-batterien-data.pdf
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Reiner
*_Electric cars introduce the end of the ICE age._*
Moin Dennis und Holger, vielen Dank für das Video! 👍👍
Super informative Sendung und gut erklärt.
Weiter so!!
👍👍👍🇺🇸🚐🇺🇸🌞😎
Ein sehr interessanter Berich. Danke Euch.
Danke Holger, sehr Aufschlussreich. Macht weiter so
Tolles Video, super Format! Danke!
Moin, Ihr beiden! Holgers Firma hat Mitte Mai 2019 auch unsere 9,6 kWp + 13kWh Anlage installiert und wir sind sehr happy damit. Aber die Aussage, je mehr Speicher desto besser, sollte man nicht pauschalisieren! Unsere Kombination aus wenig Stromverbrauch und PV in Norddeutschland führt dazu dass wir unseren Speicher im Sommer nie leer bekommen und im Winter nicht mal halbvoll. Somit bleibt einiges an Kapazität ungenutzt, mehr Speicher macht also nur bei entsprechend hohem Verbrauch und mehr PV Sinn.
Dazu muss gesagt werden dass unsere Anlage für die zukünftige Nutzung eines E-Autos ausgelegt ist. Bleibt also abzuwarten wie es sich dann mit der Speichernutzung verhält...
So oder so geil:
Wir hatten einen Autarkiegrad von 83% von 15.5.-31.12.19! 👍
Kombiniere das doch mit einer Wärmepumpe, falls ihr noch keine habt. Damit könnt ihr den Überschuss an Strom im Winter zum heizen und im Sommer zum kühlen benutzen.
nichts angehen hast Du meinen Kommentar missverstanden? Also mal abgesehen vom Aufwand, in unsere Fernwärmeversorgung eine WP einzubinden, haben wir im Winter keinen Strom-Überschuss, sondern viel zu wenig! Und kühlen im Sommer brauchen wir auch nicht wirklich. Da würde ich dann eher Brauchwasser erwärmen.
Aber erstmal kommt ein BEV.
@@aladdin8623 Im Winter hat man viel zu wenig Strom. Der meiste Strom wird ja fürs Aufladen der Batterie und Hausverbrauch verpulvert. Wenn ich eine WP dazu schalte, wird die Batterie vermutlich im Winter fast nie geladen werden weil die WP sich den Strom von der PV komplett abzwackt.... Um eine WP sinnvoll zu betreiben darf der Heizbedarf nicht allzuhoch sein oder die PV-Generatorleistung ist entsprechend "riesig". Mit 5-10 kWp kommt man da nicht allzuweit. 20 kWp und mehr sind da schon hilfreicher! Wenn man viel Strom für die WP braucht, dann macht oft ein WP Tarif mehr Sinn als ihn durch die WB zu jagen! Lieber dann im Haus selber verbrauchen....
Ich muss mich korrigieren :) Laut Messkonzept der Stadtwerke kann man eine WP mit WPTarif betreiben und gleichzeitig mit PV Strom füttern. Mein Fehler! :)
Kannst du uns bitte verraten, wie teuer sind eure Anlagen, PV Anlage + Speicher... +Montage. Welche Marke? Vielen Dank! Grüße Dan
Danke, PV .. für mich mit einen kleinen Anlage war slicht die MwSt usw soviel extra Aufwand
Wir werden diesen Sommer auf dem Campingplatz eine kleine Insel Anlage errichten mit kleinem Akku und drei kleinen Solarpanelen und darüber unsere Handys, Laptops und Ventilatoren betreiben werden. Immer wieder sehr interessant die Videos von euch beiden👍👍👍
Moin Frohes Neues Jahr euch beiden.
Seit letztem Sommer sind wir auch teil der Energiewende.
Und zwar haben wir uns eine 9 KW PV Anlage aufs Dach montieren lassen (Erst einmal ohne Speicher).
Die Module sind 1/3 nach Süden und 2/3 nach Westen ausgerichtet. ( erwarteter Jahresertrag 7 -7,5 MWh).
Da schon heute ein BEV vorhanden ist, kommen wir auf eine Eigen-Nutzungs-Quote von 40 %.
Langfristig ist ein Speicher geplant, um die Autarkie weiter zu erhöhen und noch unabhängiger zu werden.
Wir gehen davon aus das Technik oder auch Speicher eher günstiger werden.
Die Stromkosten sollten weniger stark steigen, als die fossilen Brennstoffe wie Gas und Öl.
Alles Zukunfts-Musik.
Rechenbeispiel: 13 KWh Speicher
13 kWh x 270 Zyklen x 0,2 Euro x 20 Jahre = 14.040 Euro Ersparnis in 20 Jahren
Die 0,2 Euro setzen sich zusammen aus 30 Cent Energiekosten weniger 10 Cent Einspeisevergütung.
Steigt der Strompreis wie in Holgers Annahme, dann steigen auch die Ersparnisse!
Finde es nicht richtig, dass es verboten ist ins Netz einzuspeisen.
Für die Energiewende müssen ordentliche Anstrengungen im Bereich Sektorenkopplung
(Power to X; Vehicle to grid usw. ) unternommen werden.
Werden das Thema weiter verfolgen!
Bleibt so wie Ihr seit, vor allen Dingen gesund und munter.
Ein erfolgreiches 2020!
MfG
Michael
Michael Beck Hallo... Rechne mal mit 20% Verlust beim Speicher also in deiner Rechnung 3000€ Abziehen.
Wenn du mit 3500kwh rechnest die durch den Speicher gehen (270x13 )nach deiner Rechnung und jetzt schon 40% selber verbrauchst, dann hast du um die 9000kwh Verbrauch.
Die entgangene Vergütung die in den Speicher gegangen ist musst du Gegenrechnung um zu sehen ob sich ein Speicher lohnt der ja keine 20Jahre hält bzw. Nur noch 80%Leistung hat oder weniger . Viel Spaß mit dem Ergebnis 😏
@@Kreisklassenmeister Vielen Dank, dass Ergebnis ist , dass die heutigen Hausspeicher einfach zu teuer sind. Wenn einem ein hoher Autarkie Anteil wichtig ist, kann man das machen. Rein wirtschaftlich gesehen ist das schwierig. Hängt vieles davon ab wie sich der Strompreis entwickelt.
Michael Beck ist praktisch nur Hobby. Ich kaufe vom Großhandel und kann selber einbauen. Von da her hab ich ganz andere Zahlen zum Rechnen 😜
Bitte mehr davon!!!!!
sehr Informativ , PV -erklärt wäre auch als Podcast , cool
@Dennis Witthus eine Markierung im Titel wäre ideal, ob als PodCast angehört werden kann, oder ob man was zu sehen bekommt.
Tolles Format. Interessant wäre auch das Thema „Dach voll machen“. Bisher hat Holger Laudeley immer nur kleinere Anlangengrößen vertreten. Allerdings hat er meiner Meinung nach beim Gerkenhof (E3DC Magazin) die richtige Herangehensweise umgesetzt, die Größe der PV an den Verbräuchen bzw. der Grundlast in den Wintermonaten zu orientieren, sodass man auch in den Monaten Dezember; Januar und Februar soviel kWh produziert, dass der Direktverbrauch und der Speicher entsprechend für die längere Nacht gespeist werden kann. Die nicht genutzten kWh´s im Sommer können dann fürs eAuto genutzt oder verkauft werden.
Gut gefragt und noch besser erklärt 👍
Super Video und danke Euch beiden 👍🏼😊
Hallo Herr Witthus,
vielen Dank für das Video. Habe mich gleich an Herrn Laudeley gewendet bezüglich meines Vorhabens.
P.S. hat ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie wie die deutsche Version von Zach Galifianakis aussehen. Genial.
geniales Format, danke dafür... gerne mehr
Moin Ihr Beiden, frohes neues Jahr. Sehr informativ, weiter so. Bis demnächst in unseren Breiten. Herzliche Grüße Frank
Immer wieder viel Neues, DANKE
Frage an Holger: Altanlage 2,88 KWP läuft 2021 aus Neuanlage 9,76 KWP 15,84 E3DC Speicher.
Was passiert nach Auslauf der Förderung. Ich würde gerne die alte Anlage als externe Quelle am Hauskraftwerk anschließen,
was muss da beachtet werden. Vielen Dank im Voraus macht bitte weiter so die Welt da draussen braucht euch
VG Jürgen
Moin, ist nach jetzigem Stand der Regeln nicht möglich.
Könnten Sie Herr Laudeley die Regelung in einem Video genauer erklären.
Würde mich interessieren was mit den Anlagen nach dem Auslaufen noch möglich ist. Wirtschaftlichkeit für Umrüstung oder entsorgen
@@Befrosch Ich glaub der Holger meint folgendes: Wenn die Anlage als externer Zuspieler mit ins System integriert wird, dann kann man das beim E3DC zwar nutzen, aber nicht verhindern, dass die alte Anlage einspeist. Es müsste quasi ein Konzept entwickelt werden , dass aus der alten Anlage eine Teil-Insel macht. Mit einer Anlage ist dies ja bei E3DC laut dem Pferdehof-Video ja möglich, da hat E3DC überstunden gekloppt laut Holger, aber das klappt halt bei Fremdanlagen nicht weil die nicht über den E3DC direkt angeschlossen ist, sondern im Hausnetz und der E3DC sich die "Einspeiseinformation" Mittels Smart-Meter holt. D.h. die Zweite Anlage ist als AC-gekoppeltes System eingebunden, während das E3DC System als DC-System fungiert.
Als stationäre Energiespeicher eignen sich eher Anlagen mit Redox Flow Batterien. Sie halten wesentlich mehr Zyklen aus und sind sicherer als Lithium Ionen Batterien. Sie werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Und Akku-Ersatz im Falle der Fälle ist ebenfalls leichter und günstiger zu bewerkstelligen, da hier lediglich die Flüssigkeit im Behälter ausgetauscht wird und man sich nicht mit veralteten und proprietären Formfaktoren herum ärgern muss.
Mit neueren, kostengünstigeren Entwicklungen sind auch die Preise gesunken. Mittlerweile gibt es sie sogar auf klimafreundlicherer Lignin Basis. Und Lignin wird es wohl solange als Ersatz geben, solange Bäume wachsen.
Kann ich zustimmen habe 2 von Voltstorag wirklich Top Maschinen
Die Redox-Flow Speicher von Fraunhofer-Umsicht bzw Volterion sind in vergleichbare Preisbereiche von Lithium-Ionen Systemen angekommen. Das sollte man sich auch mal genauer ansehen.
Punkte wie mehr Sicherheit, weniger Wartung, lange Lebensdauer und Zyklenfestigkeit hören sich sehr gut an.
Klasse Video, ein gutes neues Jahr Euch Beiden! Wir überlegen uns eine Inselanlage zu zulegen... da die Vergütung eh nicht mehr so prickelnd ist und wir auch eine Notstromfunktion ohne Dieselgenerator haben möchten..
könnt ihr zum System Performance Index (SPI) und der Stromspeicher-Inspektion htw Berlin was sagen?
Warum nimmt E3/DC daran nicht teil?
Gute Frage!
Moin moin liebe Leute, sehr gutes Video. Holger quält sich ja immer viel mit Umrüstung/Nachrüstung rum. Könntet ihr eventuell mal ein Video produzieren welches zeigt, was geht wenn ich neu Baue und meine Infrastruktur komplett auf PV, Speicherung und Elektromobilität von der Pike auf auslege. Gruß in den Norden.
Adiiii87 Würde mich auch über so ein Video freuen.
Grundsätzlich macht folgendes Sinn : neu gebaut bedeutet ja ein Niedrigenergie-Haus, dafür reicht eine kleine Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser. Dann einfach eine möglichst große PV-Anlage aufs Dach, mind. 10kWp. Dazu kommt ein Speicher von auch mind. 10kWh. Immerhin muss man ein EV mit einplanen. Fußbodenheizung rein und dann sollte der Netzbezug minimal werden. Mit einer Strom-Cloud kann man dann noch einen möglichen höheren Bedarf abdecken.
Mich würden die Unterschiede der verschiedenen Akkutechnologien interessieren. Und natürlich die Vor- und Nachteile erklärt bekommen.
Moin 👍 Super erklärt.
Super Video. Ich arbeite mich gerade in die Materie ein. Hege den wunsch einer eigenen kleinen PV Anlage mit Speicher für meine Doppelhaushälfte.
Hi Jungs tolles Video mit sehr vielen guten und handfesten Informationen. E3dc ebenfalls zu empfehlen.
Toller Beitrag, ein Video bei gewerblichen Anlagen, ob sich da auch ein Speicher lohnt, wäre sehr interessant.
Wenn die Einspeisevergütung beendet ist wäre ein Hybritwechselrichter nicht sinnvoller ?Wenn nichts mehr eingespeist wird ,muss auch nichts mehr angemeldet oder versteuert werden ?
Hallo,
wir haben uns vor kurzem eine PV Anlage mit Hausspeicher zugelegt. Der Wechselrichter der PV kann 3-Phasig einspeisen, der der Batterie jedoch nur einphasig. Laut aussage der Firma kann dieser trotzdem den Bedarf des Hauses komplett abdecken. Wie funktioniert das? Läuft dass dann einfach so, dass z.B. die Energie die über L1 Verbraucht wird vom Wechselrichter über (z.B.) L2 Eingespeist wird, und das Smartmeter dann einfach die Bilanz daraus zieht?
Ist es möglich, dass der 3-Phasen Inverter der PV den Strom einer Phase nimmt, ihn um 120° verschiebt, und dann auf die andere Phase einspeist?
Es handelt sich um einen SMA Tripower und einen Sunny Storage boy 2.5.
Danke schon einmal falls die Frage hier beantwortet werden kann.
Eine sehr gute Information finde ich immer wieder klasse super
Super Format! Bitte mehr Informationen.. Wahnsinn, daß da über 20% Verluste drin sind. Gut aber, das auch mal beim Namen zu nennen!
Gerade bei Anltanlagen bitte GENAU Nachrechnen:
IMHO lohnt sich Eigenverbrauch und speichern nur, wenn die Einspeisevergütung niedriger ist als der aktuelle Strompreis zzgl. Umwandlungsverluste. Bei 34 ct/kWh für Anlagen aus 2010 ist dann sicher noch Luft nach oben.
Sobald Altanlagen aus der Förderung fallen, kann man doch aber auch die alten Wechselrichter von der Wand reißen, und ein Hauskraftwerk dranschrauben. Die PV-Platten halten dann ja noch locker 10-20 Jahre. Dann spare ich mir durch DC-Koppelung doch Umwandlungsverluste?
Wobei.. aktuelle Module haben ja meist deutlich mehr als 230Wp. Ab wann lohnt sich Repowering?
Du bekommst aber für die Anlage aus 2010 noch einen Zuschlag für die Selbst Verbraucht Kwh,habe gerade mal geschaut je nach Inbetriebnahme 16 bis 22 Cent grob. Du sparst dir die gekaufte Kwh sagen wir 28Cent,und bekommst dann noch 16.22 Cent dazu.
Also 44 Cent bis 50 Cent anstatt 34 Cent.
@@kleinernubi Hört sich interessant an. Vielleicht ist das ja auch einmal ein Thema für Holger. Gibt sicher einige Volleinspeiser, die darüber nachdenken, den Strom lieber selber zu verbrauchen..
@@willelektroauto2658 Ich bekomme 25,01 Cent Plus die 28 Cent für die nicht gekaufte Kwh.Volleinspeisung waren 43 cent
Tolles Format!
Sind AGM Batterien in der anschaffung nicht günstiger und wie ist es mit dem Recycling?
Sehr gutes Video! Darüber werden wir auch ein paar Videos bringen. Daumen hoch von mir.Top!
ich habe eine frage vielleicht kann mir hier ja jemand helfen.
und zwar recherchiere ich gerade zum thema pv anlagen plus speicher für das dach meiner eltern. diese haben ihr haus 2001 gebaut und heizen direkt elektrisch ebenso wie das warmwasser mit einem elektrischen durchlauferhitzer gebaut wurde. gesamtverbrauch ihm jahr: etwa 9000 kwh.
dachflächen sind 70 quadratmeter, neigung 33 grad, liegt in südostbayern und die ausrichtung ist Ost - Südost (115grad) .
meine frage bezieht sich allerdings auf die zwei zähler die meine eltern im haus haben. der eine ist für die heizung und das wasser ( aktueller preis 22ct pro kwh) und der andere zähler ist ein „normaler“.
wie ist das mit zwei zählern und der einspeisung bzw der speicherung?
ein anderer gedanke ist, dass sich ein speicher für die heizung nicht lohnen würde, da dieser innerhalb von 2 stunden den akku leer frist und da der strom ja auch aus diesem zähler günstiger wird.. kann man dann den speicher NUR für die normalen haushaltsgeräte verwenden und nicht für warmwasser und co?
Hallo Dennis, hallo Herr laudeley, grundsätzlich schaue ich mir eure wirklich sehr guten Beiträge sehr gerne an. Ihr müsst aber bitte, bitte bedenken das euer Kanal eine große Reichweite hat und Herr laudeley aber leider nur lokal in Norddeutschland installiert. Hier im Rheinland findet man leider keine kompetente Firmen die sich mit Pv Anlagen beschäftigen. Ich würde gerne was installieren bekomme aber nur dubiose Angebote von Firmen aus Berlin oder gar aus dem Ausland. Darum werde ich eher „sauer“ wenn ich nun den Beitrag schaue. Hört sich alles toll an aber lässt sich wohl hier bei mir nicht realisieren
. Vielleicht ziehe ich ja irgendwann nach Norddeutschland. Liebe Grüße aus dem Rheinland
*Super erklärt danke mache dann jetzt auch speicher*
Super Beitrag. 👍
X
Super Thema, danke dafür. Nur musst du noch am Ton arbeiten, Dennis. Holger ist gut zu verstehen und laut genug, während du zu leise bist.
Warum kommen für Alt-PV-Anlagen nur AC-Akkusysteme in Frage? Wenn der Wechselrichter kurz vor seinem Lebensende steht, ist es nicht sinnvoller dann ein DC-Akkusystem anzuschaffen und den alten Wechselrichter rauswerfen und durch DC-Akkusystem mit integriertem Wechselrichter zu ersetzen, bevor dieser ausfällt?
Moin, kann man auch machen. Setzt nur einen fitten Techniker voraus.
Mal langsam mit den jungen Pferden...ich habe euch Anfang letzten Jahres abonniert... nu komme ich kaum noch mit zuschauen nach ;-))
Ich bin begeistert von den sachlichen Informationen die Ihr da bringt, auch wenn sie mich nicht betreffen...
Mich würde interessieren wo die Unterschiede bei den PV Modulen sind. Welche sind die besten? Und wird in naher Zukunft neue PV Technik auf den Markt kommen?
Hi Hartmut! Holger erklärt hier die Unterschiede von PV Modulen: czcams.com/video/GTqGtdevYBc/video.html
Kann Holger Laudeley nicht zustimmen. Ich bin der Meinung, dass sich Stromspeicher wirtschaftlich nicht lohnen, bzw ein zu hohes finanzielles Risiko darstellen.
Beispielrechnung: Einen Stromspeicher von 10kWh (Kosten: 12.000€) kann ich ca. 270 Mal im Jahr laden (sehr optimistisch!) und entladen. D.h. ich kann damit meinen Eigenverbrauch mit 2700kWh steigern, zumindest am Anfang.
Multipliziert mit der Differenz zwischen Nettostrompreis und Nettoeinspeisepreis (ca. 20ct ebenfalls sehr optimistisch gerechnet) ergibt das eine Ersparnis von 540€ im Jahr, d.h. die Anlage amortisiert sich erst nach über 22 Jahren - das ist doch viel zu lange.
Selbst wenn der Strompreis stark steigt, ist es schwierig unter 20 Jahre zu kommen. Und die Kapazität der Akkus sinkt im Laufe der Zeit (Degradation) und damit die Ersparnis... vermutlich läuft es auf 30 Jahre Armortisierungszeit raus (!)
Ich verstehe also nicht, dass Holger Laudeley behauptet, Stromspeicher würden "sich rechnen". Es ist mehr eine idiologische Sache, bzw. aus Spaß an der Freude.
Nach dem Ende der Einspeisevergütung sieht das natürlich ein wenig anders aus.
Nicht wenn man man im Mittel von einer Strompreissteigerung ausgeht. Annahme 1 ct/Jahr und kWh wird der Strompreis im Einkauf teurer, die Einspeisevergütung bleibt aber 20 Jahre konstant. Dann hat man im Schnitt 30 ct/kWh Einsparnis. Dann amortisiert sich das nach etwas über 14 Jahren. Erhöht man beispielsweise mit Elektroauto die Zyklenzahl um lediglich 10 % sind's nur noch 13 Jahre Amortisationszeit.
Wenn du dir einen Mercedes kauft, dann ist es klar, dass die Amortisation länger dauert. Es gibt Wie Holger schon sagte durchaus Speicher, die relativ günstig sind (13 kWh für round about 8500€) mit Einbau.....
Zudem steigt der Strompreis jährlich an! Beispiel bei mir: Seit 2016 ist der Strompreis (Brutto) von 26,89ct/kWh auf 31,52ct/kWh angestiegen! Das macht eine durchschnittliche Preiserhöhung von 4,3% pro Jahr! Ich hab den Farenski oder Holger immer beschmunzelt als sie sagten, dass der Strompreis um mehr als 3% jährlich steigt...ich wurde bei der letzten Strompreiserhöhung eines besseren belehrt! Der Strompreis stieg von 28,92ct/kWh auf 31,52ct/kWh... das ist ein Anstieg um 9%! Wie gesagt, ich konnte es immer nicht glauben und ging immer von 2% jährlich aus. Mittlerweilen sind wir bei 4,3%! Der Wert kann natürlich schwanken, aber lass doch mal ab 2021 die ersten PV-Anlagen aus der Einspeisevergütung fallen! Stell dir nun vor, die verzichten auf die 3ct Direktvermarktung (Börsenstrompreis) und gehen voll auf Eigenverbrauch. Der Strom der Einspeiseanlagen fehlt dann im Netz, d.h. der Börsenstrompreis wird teurer!!! Ende 2022 geht das letzte AKW vom Netz, d.h. wir beziehen den Strom aus dem Ausland. Meinst du, das wird dann billiger? Von den drohenden Endlagerkostern sprech ich erst nicht.... die 40 Mrd sind ein Witz! So billig haben sich nämlich die Energiekonzerne rausgekauft, den Rest zahlen wir! Soweit ich weiß wird noch sehr viel Strom mittels fossilen Brennstoffen hergestellt. Ab 2021 haben wir eine CO2 Steuer, d.h. die Steuer wird auf dem Strompreis raufgeschlagen denn die Kohlekraftwerke müssen ja Geld verdienen! Die EEG soll ja sinken, wird dann aber im gleichen Atemzuge durch die CO2 Steuer wieder aufgefressen! Sehr genial!
FAZIT: Holgers Prognose von 40-50ct/kWh in 15-20 Jahren ist durchaus realistisch, wenn nicht sogar ein Volltreffer :)
Der Strompreis wird allerdings steigen.
Herr Laudely, könnten sie die Degradation des 10 jährigen E3DC verraten? Hat ja auch bei Tesla vielen die Angst genommen. Gern auch als Video, Danke.
Gutes Format!
Das Stromnetz ist natürlich kein „Speicher“ und ich würde immer ein Batteriespeicher nachrüsten oder gleich mit einbauen. Zum Nachrüsten einer alten Anlage würde ich einen neuen Wechselrichter mit einbauen, der zur Batterie passt. Der hat einen besseren Wirkungsgrad und die Batterie kann mit DC geladen werden. Ggf. reicht die Spannung der Modulanordnug nicht aus, aber auch das ist durch Reihenschaltung der alten Felder regulierbar. Fronius Symo Hybrid und BYD HV sind eine gute und günstige Kombination, die man schon ab 5.900 Euro (6,4 kWh/5 kW) bekommen kann. Dann braucht es noch einen kompetenten Installateur, der das je nach Aufwand für 1.000 bis 2.000 Euro einbauen kann.
Habe von fronius leider nie eine Antwort zu meiner Anfrage erhalten.
@@berndine1 Die Verkaufen nicht direkt an Endkunden, das läuft wie bei allen anderen auch nur über den Fachhandel.
@@IKS-Solar dann hätte man mir einen Ansprechpartner nennen können. Konnte Tesla und e3dc auch. 😉
@@berndine1 Oder, noch besser, an einen zuständigen Fachbetrieb zum Kundenkontakt weiterleiten. Stumm stellen zeugt von Desinteresse.
Genauso machen wir es auch gerade. PV Erweiterung mittels Fronius Symo Hybrid und BYD HV Speicher mit 11,5 kWh. War bisher die günstigste Lösung was ich gefunden habe. Einbauen für 1000-2000€ wäre zu teuer. Das kostet bei mir die Montage der gesamten PV Anlage + Speicher.
Es gibt eine Batterie die direkt zwischen Module und Wechselrichter verbaut wird Hersteller ist hier Solarwatt so ist zu jeder Zeit eine Nachrüstung möglich
Das würde ich auch so machen. Von AC wieder zu DC um danach wieder AC ins Netz. Vermutlich gibt es aber Bestimmungen, die das verbieten. Die Angst ist gross, dass Leute den Billigstrom speichern und Hochtarif verbrauchen.
Also ich bin dabei. Ich will auch mein Strom auch aus den Balkonkraftwerke speichern. Wenn es da gute Lösungen gibt, dann sag bescheid, du kannst bei mir es als erster machen.
Hallo Holger,
Ich habe eine Anlage aus 2009 mit 6,9 Kwp,eine aus 2011 mit 2,76 Kwp,und eine aus 2012 mit 2,4 Kwp.
Seit letztem Jahr wurde umgebaut auf Eigenverbrauch und alles über einen Zähler Prozentual abgerechnet (vorher waren 3 Zähler einmal Eigenverbrauch 2 mal Volleinspeisung) .
Wenn ich da einen Speicher möchte gilt aber doch nicht die 10kwh Grenze wegen eines weiteren Zählers extra für den Speicher oder ?
Es sind ja immer noch 3 Anlagen,und keine über 10kwp.
Denke ich zumindest mal.
Moin, leider falsch, alleAnlagen werden zusammengefasst und damit über 10 kwp
@@holgerlaudeley2809 Okay das ist Blöd.
Dann muss ich doch meine 7kwp Insel Aufrüsten
Hallo. Ich habe jetzt nicht jeden Kommentar durchgelesen, hoffe meine Frage wurde noch nicht gestellt. Meine PV Anlage stammt aus dem Jahr 2014. Ohne Akku. 6kWp. Mir wurde auf Nachfrage hin mitgeteilt, dass ich meinen Wechselrichter tauschen muss um die Anlage mit einem Akku nachzurüsten. Das habe ich in Ihrem Video nicht so herausgehört. Gibt es mittlerweile Möglichkeiten ohne Wechselrichtertausch? MfG Rene Fach
Hallo wie ist es denn mit einem Balkonkraftwerk das nicht einspeist, finde da keine eindeutigen Aussagen dazu. Wie groß darf da die Leistung sein? Bei Einspeisung ist die Grenze ja 600Watt für die einfache Art. Würde gerne nicht einspeisen um flexibler zu sein bei der Größe der Anlage. Muss die Insel Balkonanlage auch gemeldet werde? Grüße schonmal und danke
Hab richtig gehört der Strom wird an der Börse mit 3 ct gehandelt aber alle zahlen doch jetzt etwa 30 ct pro Kwh. Ist Geld drucken nicht illegal ? Und wo bleibt 90 % vom Wert ?
wie, wo das bleibt ? Was denken sie was es kostet oder gekostet hat Strom in ihr Haus zu bringen. Und die Kraftwerke kosten auch etwas Geld und die Leute die überall Arbeiten, wollen auch noch Gehalt am Monatsende. Das fängt beim Kabel Lieferanten an geht über das Kraftwerk über den Strom Lieferanten bis dem der bei ihnen den Stromanschluss gemacht hat.
@@wuselwatschie Ja und was der Pfusch mit den AKW s kostet ... das hat ja vorher keiner gewusst das das U. Atom strahlt. Wir zahlen dafür jetzt. 27ct mehr und 3ct ist der Preis des Stromes wenn er beim Käufer angekommen ist.
Superbony the Cat einfach mal googeln wie der Preis sich zusammensetzt
@@africola5270 Nun mir ist egal wie die "Stromsteuer" heißt oder was dem Bauer erzählt wird wo die 23 ct Preiserhöhung der Milch im Supermarkt geblieben ist. Beim Bauern kommt sie nicht an !!! auch wenn der "Bauer googelt".
Superbony the Cat was frägst du dann wenn’s dir egal ist 😂 dann Kauf die Milch direkt beim Bauern, oder produzier deinen eigenen Strom
Guten Morgen Holger, gibt es mittlerweile Möglichkeiten der Speicherung für Mieter, Eckdaten
58093 Hagen
6 Module möglich
Keller vorhanden
Vermieter umgänglich
2x eGolf
Garage vorhanden mit 10qm Anbindung
Währe schon etwas von dir zu hören.
Moin, genau darüber machen wir demnächst eine Sendung. Vorab schon mal. Ja ist bei den Eckdaten problemlos möglich.
Welche Nachteile habe ich, wenn ich über 10Peak eine Anlage bauen.
du musst EEG Umlage bezahlen
@@witzefitze Auch wenn ich den Strom selbst verbrauche, bin ich hier richtig informiert?
Und EEG ab 10Peak oder muss ich EEG auch schon für 0-10Peak zahlen?
@@tannenbaum7870 EEG-Umlage zahlt man für den eingespeißten Strom für Anlagen die über 10 kWp sind. Ist deine Anlage darunter muss man keine EEG-Umlage für den eingespeißten Strom bezahlen.
Beispiel um die EEG-Umlage zu umgehen:
Man installiert bei sich eine PV-Anlage unter 10 kWp (z.B. 9,8 kWp) und nach einem Jahr erweitert man seine Anlage wieder z.B. um 9,9 kWp. Dann gilt die EEG-Umlage für beide Anlagen nicht nicht weil diese kleiner als 10 kWp sind. Die Anlagen haben aber dann unterschiedliche Einspeißevergütungen aber die Differenz ist nicht mehr so hoch wie früher als man noch mehr Einspeisevergütung bekommen hatte.
Wie ist das denn nun mit der EU Vorlage. Da wurde die eeg auf Eigenverbrauch doch kassiert. Wann wird das umgesetzt?
Sehr gutes Video, Danke Holger
Meine Anlage, eine 9,2 Kwp, läuft noch 8 Jahre mit Volleispeisung , sind 3 WR der Firma Kaco Powador 2500. Braucht man dann andere WR bei Stromspeicher ? wenn ja, sollte man bei defekt gleich einen passenden WR kaufen ? Welche kann man empfehlen ? Die Kaco sind jetzt 12 Jahre alt. Danke und Grüße aus Bayern
Bei AC-Systemen ist es egal, welche WR du verwendest. Du brauchst für deinen Energiespeicher einfach einen Batterie-Wechselrichter der mit einem Smart-Meter (direkt nach dem Zähler) verbunden ist. Der Smart-Meter misst den Energiefluss und steuert die Entladeleistung der Batterien. Der Batteriewechselrichter muss aber auch wissen, wieviel Strom gerade von den WR kommt, d.h. wenn die nicht vom selben Hersteller sind wie vom Batterie-WR dann brauchst du nach den Wechselrichtern auch noch einen Smart-Meter der das misst. Das ist der Vorteil von den E3DCs.... die wissen genau was grad vom Dach kommt und sparen sich somit den Smart-Meter. Aber um den Smart-Meter zum Messen des Hausverbrauchs wird man auch hier nur drumherum kommen!
Muss ich eine pv anlage eigentlich auch anmelden wenn ich strom einspeise, das heisst jede erzeugte kwh selber unmittelbar verbrauche?
Hochvoltspeicher nachrüsten und Auto aufladen bedeutet ja, DC -> AC -> DC -> AC -> DC, viel Sonne landet dann nicht im Auto. Aber sie scheint ja kostenlos.
Die Größe des Speichers sollte dann aber auch so dimensioniert werden, dass der am Abend auch wieder leer ist und wenigstens einen Zyklus am Tag schafft. Darüber hinaus, ist es wie im Video auch angesprochen eher eine Liebhaberei. Man sollte im Leben aufpassen, dass man mit seinen Taten nicht in die höchste Stufe der Konfrontation abgleitet. Egal was es kostet, Hauptsache ich schade dem Energieversorger möglichst stark auch wenn mein Verlust größer ist als der Schaden.
20 Jahre Amortisation sind ans Menschenleben gebunden auch lange :) Wer mit 50 baut ist mit 70 auf 0. Wer mit 50 nicht baut hat mit 70 noch das Geld, wie viel es dann auch wert ist.
Aber die Akkupreise sinken ja stätig
Ich als Mieter freue mich schon auf das neue Balkon Kraftwerk mit Energiespeicher
Sascha S 1 Modul mit Speicher?!
Was muss ich machen, wenn eine Volleinspeisungsanlage (7 kWp) ohne Speicher weiter betrieben werden soll? Reicht das umklemmen der Zähler? Muss beim EVU gemeldet werden?
Hallo, habe eine 10 kwp Anlage die ich mit einem E3 DC Speicher Blackline S 10 E mit 13 kw nachrüsten möchte, was darf dieser Speicher kosten mit Installation?
Super video von euch beiden! Ich verfolge eure Videos schon eine Weile, hab aber bisher nichts zum Thema Förderungen gefunden. Sprich, welche gibt es momentan, welche in Zukunft und ob und welche man kombinieren könnte?
Guten Tag,
vielen dank für das schöne Format.
Ich habe da noch eine Frage.
Wir haben eine Solaranlage mit einer Leistung von 11,02kWp Inbetriebnahme war 02.2012.
Wir bekommen eine Einspeisevergütung von 0,2717€/kWh was aber passiert jetzt wenn ich nachträglich mir einen Speicher einbauen lasse?
Unser Strom kostet uns zurzeit 0,30€ Lohnt es sich da Überhaupt ein Speicher einzubauen?
Mich würde mal interessieren ob es ein gebracht Akkupool von e3dc gibt wenn ich mal 1 oder 2 akkumodule nachrüsten möchte?. Wenn der Akku ja älter als ein Jahr ist dann ist die Nachrüstung ja nur möglich wenn alle Akkus neu kommen.
Vg Patrick Maaß
Moin Hallo an euch Beide,
Wir haben einen Nissan Leaf. Dieses Fahrzeug wird angepriesen mit V2H bzw. V2G Fähigkeit. Besteht inzwischen die Möglichkeit das Fahrzeug als Speicher zu verwenden und wie aufwendig ist es.
Viele Grüße
Markus
Moin, mit der jetzigen Haustechnik nicht
HOLGER for President !!!!
Ich bin noch nicht mit allen Videos von euch durch aber muss man nicht auf den eigenverbrauchten strom EEG umlage zahlen, oder habt ihr da eine Möglichleit gefunden für z.b. alte Anlagen bei den eine eigennutzung +Speicher nachgerüstet werden soll?
Vielen lieben dank!
Gibt es schon Anlagen die Wasserstoff als Speicher verwenden?
Super Erklärungen! Macht weiter so! Mich würde ein Beitrag interessieren der das Thema Altanlagen die aus der Förderung fallen behandelt. Meine alte 3kwp Anlage fällt Ende 2020 aus der Förderung und ich möchte diese danach für die Eigenversorgung mit Speicher weiter nutzen. Was muss ich wo anmelden? Muss ich für die Eigennutzung nach 20 Jahren Förderung eine EEG Umlage zahlen? usw. Viele Grüße Georg
Herr laudeley, kann man von köln aus für sie arbeiten z.b in balkonkraftwerk den balkonkraftwerk helfen
Hallo Herr Laudeley
Mein Haus Baujahr 1968-1970
Hat eine Einspeisung 35A 1pahse
Entsprechend Altes Strom Netz und UV
Was kostet uv und Zäherplatz neu
12 Sicherung Abgänge so ungefähr dazu kommt dann 3-4kwp solar anlage mit Speicher
Es sieht bei mir so aus wie bei dem Hern Pechko kammermann von Frank Farenski aus
Auf die Richtigekeit der Schreibweise von Wörtern gibt es keine Gewähr
Moin, Umrüstung ca. 1500 Euro
Xhamster
Knorke , super Infos 💪
Hallo, hätte ich Vorteile, wenn ich ein PV / Balkon- Modul zur Straßenbeleuchtung ausrichte?
Wie viel kWh könnte mal da im Jahr erreichen?
Tja, vor dem Problem des auslaufens meiner Anlage stehe ich auch. Hab 2006 eine 30 kwp gebaut, geht also in 2026 vom Netz. Mein Stromverbrauch liegt bei ca. 13000 kw/ Jahr. Lohnt sich da noch ein Speicher mit einer Investition von 15-20000 €?
Hallo Wir haben eine 9 Jahre alte PV Anlage mit guter einspeise Vergütung und 20 % Eigenverbrauch. Haben aber überlegt einen Speicher einzubauen. Schritt wagen oder nicht?
Am Thema RedoxFlow als Stromspeicher bin ich sehr Interessiert. (Voltstorage z.B.) Ist das nicht zukunftsfähiger als Li-Ion Technik schon aufgrund der Zyklenzahl ?