Hashimoto-Thyreoiditis: Ernährung (Themenmonat "Hashimoto", Teil 3)

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  • čas přidán 7. 09. 2024
  • Gibt es die eine Hashimoto-Ernährung? Darf ich Gluten essen oder muss ich es unbedingt vermeiden? Was ist eine Ernährung nach dem Autoimmunprotokoll (AIP)? Kann ich eine autoimmune Schilddrüsenerkankung wie Hashimoto-Thyreoiditis tatsächlich über die Ernährung beeinflussen? Fragen über Fragen zu denen Simone mit einigen Antworten, Tipps und Empfehlungen aufwarten kann. Erfahrt nun mehr, was ihr beim Essen berücksichtigen solltet...
    Das Video ist im Themenmonat "Hashimoto" entstanden. Hier siehst du alle Videos und Informationen, die wir im Themenmonat für dich zusammengetragen haben:
    autoimmunhilfe...
    Zu Ernährung bei Autoimmunerkrankungen findest du hier einiges: autoimmunhilfe...
    Zur Autoimmunhilfe: autoimmunhilfe...
    Zum Shop: autoimmunhilfe...
    Zur Facebook Seite: / autoimmunhilfe

Komentáře • 24

  • @franzi89ziska
    @franzi89ziska Před 4 lety +5

    Puh, jedes Mal, wenn ich mich mit der Ernährung bei Hashimoto auseinandersetze bekomme ich das Gefühl, dass ich nichts mehr essen kann. Und dass obwohl ich schon immer sehr Ernährungsbewusst war. Über die letzten Jahre hab ich auch phasenweise immer unterschiedliche Sachen weggelassen und damit leider auch verschiedene Mangelerscheinungen verursacht. Ich hatte auch einen Protein Mangel, was super selten ist, aber beibvegetarischer Ernährung ohne Soja und Milchprodukte eben auftreten kann und bei mir vermutlich über einen langen Zeitraum so war, weil mein Fokus immer auch Spurenelementen und Vitaminen lag 🙈 Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Hab das Gefühl, man kann es nur falsch machen und überlege nun mal eine/n Ernährungsberater/in aufzusuchen, weil ich aus diesem rationalisieren nicht mehr rauskomm...

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 4 lety +5

      Hallo Franziska,
      ja, da treten leider schnell Schwierigkeiten auf - das wissen wir auch.
      Grundsätzlich wäre z.B. für den Anfang eine Ernährung nach dem Autoimmunprotokoll eine Idee. Darauf aufbauend kann man dann nach und nach Lebensmittel wiedereinführen. Und zwar langsam, am besten nur alle drei Tage ein neues Lebensmittel (das dann aber zu mehreren Zeitpunkten des Tages). Symptome können dann körperlich aber auch psychischer Natur (Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und vieles mehr) sein.
      Die Versorgung mit Mikronährstoffen sollte regelmäßig (so alle 3 Monate) überprüft werden. Wichtig ist hier, dass eine Untersuchung aus dem Vollblut, nicht aus dem Serum stattfindet. Ggf. kann man das über ein freies Labor in der Umgebung direkt selbst veranlassen. Dann muss man zwar auch die Kosten von ca. 65 € selbst tragen, aber so kann das jeder ohne Arztunterstützung selbst in Angriff nehmen. Und dann kann evtl. eine zusätzliche Aufnahme durch Supplemente sinnvoll sein. Aufgrund der Autoimmunerkrankung und damit häufig einhergehenden Entzündungen hat der Körper einfach einen viel höheren Bedarf als ein Gesunder. Zusätzlich kann es durch Entzündungen im Darm dazu kommen, dass viel weniger Nährstoffe aufgenommen werden können. Hier entsteht schnell ein Teufelskreis.
      Was, ähnlich wie bei dir, aber schnell übersehen wird, ist die Versorgung mit Protein. Neuere Untersuchungen geben Anhaltspunkte dafür, dass der Proteinbedarf auch für Gesunde höher liegen könnte, als bisher empfohlen. Da Protein aber auch für viele Prozesse rund um die Reparatur von Gewebe und DNA und so wichtig ist, haben besonders autoimmunerkrankte Menschen, einen deutlich erhöhten Bedarf. Da die autoimmunen Prozesse zu mehr Schäden im Gewebe und den Zellen führt, muss einfach auch mehr repariert werden - vereinfacht dargestellt. Aus diesem Grund sollten sich autoimmunerkrankte Menschen am besten an dem Bedarf orientieren, der für Kraftsportler empfohlen ist.
      In der Realität heißt das, dass viel mehr Fleisch / Fisch / Eier / Milchprodukte / Hülsenfrüchte gegessen werden sollten, als einem bewusst ist. Durch mögliche Unverträglichkeiten oder aber eben aus ethischen Gründen müssen viele Menschen aber mit Einschränkungen zurecht kommen, so dass sie eben diese Nahrungsmittelgruppen nicht oder nur sehr begrenzt essen können. Hier empfiehlt es sich dann dringend, mit einem guten Proteinpulver den Bedarf zu decken.
      Viele Menschen denken, dass das nicht gesund sei oder ähnliches. Es gibt aber keine Studien, die das belegen können. Und letztlich: wir essen (verwenden) ja auch Mehl, also reines Kohlenhydratpulver, da hat irgendwie niemand ein Problem mit. Klar, in der Herstellung ist es einfacher und hat dadurch irgendwie den Anstrich von "es ist natürlicher", aber wenn man genau drüber nachdenkt...
      Wichtig wäre bei der Wahl eines Proteinpulvers, dass es nicht aus Soja besteht (Soja führt nachweislich zu negativen Effekten im Hormonhaushalt) und das es, wenn es Hülsenfrüchte als Basis hat, lektingereinigt ist. Lektine können nämlich extrem schnell Unverträglichkeiten hervorrufen. Das gilt natürlich nicht für jeden, das Risiko ist aber bei ohnehin bereits autoimmunerkrankten Menschen einfach viel höher. Von Nuzest das "Clean Lean" ist z.B. ein lektingereinigtes Pulver.
      Falls eine Basis aus Insekten für dich ok wäre, könnten auch die Produkte von Isaac was für dich sein.
      Es gibt mittlerweile auch einige vegane Fleischersatze, die sehr proteinreich sind. Wenn man Hülsennfrüchte, speziell Erbsen, sicher verträgt, können die Produkte von Vegini evtl. etwas sein. Sonst war auch Quorn immer noch ein guter Tipp (auf der Basis von Pilzen), doch leider wurde dieses gerade vom Hersteller in Deutschland vom Markt genommen. Bei solchen Ersatzprodukten muss halt jeder selbst entscheiden, ob er das sehr industriell hergestellte Essen zu sich nehmen mag oder nicht. Ein Blick auf die Zutatenliste sollte immer erfolgen. "Proteinreich" ist ein solches Lebensmittel, wenn es mehr als 15 g (besser wäre noch ab 20 g) Protein auf 100 g enthält.
      Aber du hast schon recht, es ist total schwer. Viele Ernährungsberater sind dazu leider noch sehr "klassisch" ausgebildet und empfehlen eine Ernährung, die zu mehr als 60 % aus Kohlenhydraten besteht. Leider ist das besonders bei Gewichtsproblemen, aber häufig auch bei Autoimmunerkrankungen kein guter Rat. Simones Tipp geht zu deutlich mehr Gemüse, Obst und Protein und weniger Kohlenhydrate in jeglicher Form.
      Viele Grüße
      Sandy / Team Autoimmunhilfe

    • @hidasan6154
      @hidasan6154 Před 3 lety +1

      @@autoimmunhilfe1475 wow so ausführlich beantwortet 👍🏼♥️ bei mir wurde leaky gut Syndrom vermutet und ich sollte viel disziplinierter sein .. danke dass ihr da seid für uns 👍🏼🥰♥️

  • @meinwissenmeinemacht9690
    @meinwissenmeinemacht9690 Před 5 lety +2

    was hälst du von . u.a. Moringa und Gerstengras-Brennessel-Hanf Protein im Smoothie zu benutzen ? lg. christiane

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 5 lety

      Die Frage fand ich echt gut und habe mal bei Simone nachgefragt und sie meint, das es Wissenschaftlich dazu wenig gibt. Es hat eine sehr hohe Nährstoffdichte und schaden tut es nicht. Sie denkt aber, dass man mit heimischen Wildkräutern, die es kostenlos in Massen in der freien Natur gibt, das gleiche erreichen kann. :-)
      Viele Grüße
      Evelyn (Team Autoimmunhilfe)

  • @SRullEliz
    @SRullEliz Před 5 lety +1

    Intressant der Hinweis zu Selen und Jod !
    Das war mir neu und ich wäre für eine paar Minuten in einem neuen Video dankbar. ;-)
    Es wird ja angeraten Jod zu meiden, die Schilddrüse nicht noch mehr zu belasten.
    Was bei mir zur Verschlimmerung des frierens usw. führte...

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 5 lety +1

      Hallo,
      Simone hat mit Benjamin zusammen bereits ein Video gemacht, bei dem es nur um Selen geht: czcams.com/video/_beMzyE_fXM/video.html
      Außerdem werden Jod und Selen auch im aktuellen Mineralstoff-Video aus dem Themen-Monat "Hashimoto" etwas näher beleuchtet: czcams.com/video/n7UQofm7zes/video.html
      Simone plant mittelfristig vielleicht auch mal einen Themenmonat nur zu "Jod" zu machen. Das käme dann aber frühestens im Herbst an die Reihe, denn bis zum Sommer haben wir gerade alle Themen festgelegt. Wir sind uns aber bewusst, dass es ein sehr wichtiges (und kontroverses) Thema ist. Bis dahin können wir nur die Literatur von Kyra Kaufmann (ehemals Hoffmann) empfehlen: Jod - der Schlüssel zur Gesundheit. Hier gibt es zum Beispiel eine kurze Übersicht in Form eines Blogbeitrages von ihr: www.symptome.ch/blog/jodmangel-brustkrebs/
      Ich hoffe, ich habe helfen können.
      Viele Grüße
      Sandy / Team Autoimmunhilfe

  • @minmanzanares7588
    @minmanzanares7588 Před 2 lety

    Für mich ist sehr schwierig was zu essen.
    Habe Allergie auf Jod, Soya,
    Karotin.
    Nüsse, Äpfel, Steinobst, Sellerie, etc.
    Ich nehme KOLOSTRUM Bio.

  • @klarapfister783
    @klarapfister783 Před 3 lety

    Wie findet man heraus, welche Nährstoffe einem fehlen? Gibt es da bestimmte Tests?

  • @elisabethpraxmarer1137

    Hallo, ich lebe in Österreich und möchte einen Labortest machen lassen, der anzeigt, welche Mikronährstoffe oder andere Stoffe meinem Körper eventuell fehlen. Habe eben seit 15 Jahren Hashimoto. Bitte könnten Sie mir aufzählen, was die Arzthelferin beim Test ankreuzen soll. Was sollte überprüft werden? Vielen Dank.

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před rokem

      Hallo,
      rund um eine mögliche Diagnostik von Mikronährstoffen haben wir was im Blog: www.autoimmunhilfe.de/ratgeber/hashimoto-thyreoiditis-mikronaehrstoffe/
      Da wird genau und ausführlich erklärt, was und vor allem warum sinnvoll ist.
      Viele Grüße
      Sandy / Team Autoimmunhilfe

  • @meinwissenmeinemacht9690

    dankeschön, ich friere auf zuviel Rohes., ...siehe Smoothies..ich muss dann zügig was warmes zu mir nehmen. habe nun wieder mehr Eieromeletts auf dem Frühstückstisch , wobei das Gemüse weit überwiegt und mir sehr gut tut.lg. christiane

  • @samb6132
    @samb6132 Před rokem

    Ich hatte vor kurzem auch übelsten Brainfog und Panikattacke und dachte das liegt an meiner Hashimoto-Erkrankung und dann 1 Tag später krank gewesen und Corona-positiv.

  • @ThomasvonderElbe
    @ThomasvonderElbe Před 5 lety

    Hallo, ... Simone sagt in einem älteren Video, dass sie die gemessenen Laborwerte für Vitamine, Spurenelemente etc. nicht mit dem deutschen Median vergleicht, sondern sich an Studien orientiert, die an gesunden amerikanischen Studenten gemacht wurden. ... Könntet Ihr einen Link zu einer solchen Auflistung posten?

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 5 lety

      Hallo Thomas, ich frage gern nochmal nach. Vielleicht hat sich Simone im Blog dazu geäußert oder im entsprechenden Video. Klick dich mal rein.
      Grüße Evelyn (Team Autoimmunhilfe)

    • @ThomasvonderElbe
      @ThomasvonderElbe Před 5 lety

      Ja, da habe ich schon gesucht ... ohne Erfolg. Ja, danke, bitte frage sie nochmal! @@autoimmunhilfe1475

    • @ThomasvonderElbe
      @ThomasvonderElbe Před 5 lety

      Hallo Evelyn! ... Hast Du nochmal gefragt?@@autoimmunhilfe1475

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 5 lety

      @@ThomasvonderElbe, ich bitte noch um einen Moment Geduld.
      Viele Grüße
      Evelyn (Team Autoimmunhilfe)

    • @ThomasvonderElbe
      @ThomasvonderElbe Před 5 lety

      Hallo Evelyn! ... und, wie sieht's aus?

  • @kirstenschwarz5417
    @kirstenschwarz5417 Před 3 lety

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie oft erwähnt wird, Hashimoto ist in den Augen der meisten, der Grund der Gewichtszunahme. Ist euch noch nicht aufgefallen, dass zwei Drittel aller Menschen übergewichtig sind? Und natürlich spielt die Ernährung und Bewegung eine wesentliche Rolle. Aber das ist doch nicht neu! Ich bin 45 und habe seit 15 Jahren Hashimoto, mache 1-2 Stunden Sport täglich.( Triathlon) Das ist viel für manche, aber um den normalen Muskelabbau entgegen zu wirken, reicht oft 2-3x die Woche moderater Sport nicht aus und es kommt, auch bei nicht Hashimoto Patienten zur Gewichtszunahme. Da meine Schilddrüse kaum noch Hormone produziert, nehme ich natürlich die mir fehlenden ein. Selen macht nur Sinn, wenn es fehlt, genau wie andere Micronährstoffe. Ansonsten esse ich alles,versuche wenig tierische Lebensmittel und fühle mich super. Also, nehmt Hashimoto nicht als Ausrede, sondern kommt vor allem aus der Komfortzone!

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 3 lety +2

      Hallo Kirsten,
      es ist sehr schön, dass es bei dir so gut funktioniert und die, wie es aussieht, alles im Griff hast. Das freut uns sehr.
      Das, was immer nur etwas schwierig ist, ist dass verallgemeinernde von sich auf andere schließen.
      Weil bei dir etwas sehr gut funktioniert, muss es das bei anderen noch lange nicht. Nur weil du zum Beispiel etwas essen kannst und es damit für dich gesund ist, muss es das für andere noch lange nicht so sein. Alleine das Vorhandensein von unerkannten Nahrungsmittelintoleranzen und das daraus resultierende regelmäßige Essen dieser Sachen kann dazu führen, dass die Autoimmunerkrankung immer wieder angetriggert, Wasser eingelagert und / oder eine Gewichtsabnahme verhindert werden kann.
      Es gibt extrem viele Faktoren, die bei Hashimoto, aber auch bei anderen Autoimmunerkrankungen eine entscheidende Rolle spielen können. Ein Beispiel: ca. 70 % aller Hashimoto-Patienten erreichen unter der gängigen Therapie mit L-Thyroxin (also der reinen Gabe von T4) eine Verbesserung der (meisten) Symptome und eine Verbesserung des Befindens. Das ist total super, freut uns für jeden enorm und dann ist es für diese Menschen auch die richtige Behandlungsform.
      Bei den anderen 30 % reicht die alleinige Gabe von T4 aber nicht aus, um zu vernünftigen freien Werten, und zu Wohlbefinden zu führen und Begleitsymptome wie z.B. Müdigkeit, Brain Fog und vieles weitere aus dem Leben zu bekommen. Hier muss dann eine andere medikamentöse Strategie gewählt werden. Meist in das die zusätzliche Gabe von T3 (Thybon) oder ein Umstieg auf NDT (also naturidentisches Schilddrüsenextrakt, meist vom Schwein). Die Gründe, warum bei 70 % LT ausreicht und bei 30 % eben nicht, können häufig in der (eingeschränkten) Funktion des Darms und der Leber liegen, aber auch generell bei einer schlechteren Ansprechbarkeit der Zellen auf T3 - und das sind nur einige nachweisbare(!) Faktoren, die das beeinflussen können. Und - das muss man auch sagen - einiges in diesem Bereich ist auch noch nicht erforscht, was da an Mechanismen und Gründen hinter stehen kann. Wenn ich deinen Ansatz nun darauf ummünze, dann müssten ja diese 30 % einen an der Waffel haben, denn es gibt ja 70 % bei denen alles gut funktioniert. Alleine schon an diesem Beispiel kann man erkennen, dass Hashimoto nicht gleich Hashimoto ist.
      Autoimmunerkrankungen sind immer Erkrankungen des gesamten Systems Mensch. In der Regel äußert sich das dann darin, dass ein Organ oder Muskeln oder Nerven etc. angegriffen werden, sich entzünden etc. In der Regel gibt es Trigger, die das autoimmune Geschehen immer weiter aufrecht erhalten und dazu noch verschiedene andere Systeme und Mechanismen beeinflusse können. Eines davon ist die tatsächliche Verlangsamung oder Reduktion des Stoffwechsels.
      Viele Grüße
      Sandy / Team Autoimmunhilfe

    • @kirstenschwarz5417
      @kirstenschwarz5417 Před 3 lety

      @@autoimmunhilfe1475 Liebes Autoimmunhilfe Team, danke für die ausführliche Antwort. Ich stimme euch natürlich voll zu, dass bei Hashimoto Thyreoiditis bzw. allen Autoimmunerkrankungen die Symptomatik sehr individuell ist. Meine Intension war mehr dahingehend, dass allein Hashimoto nicht immer der einzige Grund ist für eine nicht gewollte Gewichtszunahme. Insbesondere Frauen ärgern sich mit zunehmendem Alter über die wachsenden Umfänge. Dabei stelle ich, besonders in meinem Beruf als Physiotherapeutin fest, dass aufgrund deutlichen Ungleichgewichts an Bewegung und somit schwindenden Grundumsatzes und grundlegender Kenntnisse hinsichtlich gesunder Ernährung, es zu Übergewicht kommt. Es ist erfahrungsgemäß für Laien sehr schwer den Lebensstil zu ändern, erst recht wenn der Verlauf sich kompliziert gestaltet. Nichtsdestotrotz hilft meiner Erfahrung nach immer regelmäßiger Sport, der eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf Psyche und somit Immunsystem hat. Leider sind auch häufig Fachärzte kaum in der Lage, individuell zu beraten. Deshalb ist es schön, dass es heutzutage die Möglichkeit gibt, über solche Themen umfangreich aufzuklären bzw.Hilfe zu finden. L.G.

  • @superyellowfirecar3158

    ich bin 19 männlich mir wurde hashimoto diagnostiziert habe herzstolpern ,kälteempfindlichkeit, haarausfall mir wurde auch noch eine glutenunverträglichkeit diagnostiziert und eine histaminintoleranz und jetzt auch noch irgend so eine gastritis bin so tot man.

    • @autoimmunhilfe1475
      @autoimmunhilfe1475  Před 3 lety

      Hallo,
      arg, da bist du ja gerade stark gebeutelt. Viele deiner Symptome lassen sich aber höchstwahrscheinlich direkt mit dem Hashimoto in Verbindung bringen. Das heißt: wenn du deinen Hashimoto ganzheitlich angehst, hast du gute Chancen auch die anderen Baustellen fix wieder in den Griff zu bekommen. Kennst du schon die beiden anderen Teile aus der Reihe, in denen es um Ursachen und Behandlung geht?
      Ursachen: czcams.com/video/8sdf9nkVwwE/video.html
      Behandlung: czcams.com/video/iTpOOVBLqaM/video.html
      Und dazu würde ich dir noch Simones Beitrag rund um Magen und Magensäure empfehlen: czcams.com/video/luWwKKFnpAQ/video.html
      Oder du schaust dich bei uns im Blog um, da haben wir auch sehr, sehr viel zu Thema: www.autoimmunhilfe.de
      Viele Grüße und alles Gute dir,
      Sandy / Team Autoimmunhilfe