RheinLöwe

DE-NW | RheinLöwe - Neues DLRG Rettungsboot
Ein Film von Heinz Kluth
Am 14. April 2018 gab es bei der DLRG in Leverkusen Grund zu feiern. An diesem Samstag wurde ein neues Rettungsboot seiner Bestimmung zugeführt und offiziell in Dienst gestellt. Hierzu wurde das Rettungsboot „RheinLöwe“ an der Slipanlage des Motor-Yacht-Club-Leverkusen Tonne 701 e.V. zu Wasser gelassen.
Vorher gab es, außer Erläuterungen und Danksagungen an die Sponsoren, nach altem seemännischem Brauch, noch die Schiffstaufe durch Pfarrer Peter Beyer der Pfarrgemeinde Sankt Aldegundis in Rheindorf. Taufpaten waren hierbei der frühere Hammerwerfer Markus Esser vom TSV Bayer 04 Leverkusen und der Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen Uwe Richrath.
Badegewässer in Leverkusen
Wie immer zieht es an besonders warmen Tagen viele Menschen an öffentliche Badegewässer. Nicht nur an den Hitdorfer See, sondern auch an das Rheinufer zwischen Hitdorf und Wiesdorf auf einer Gesamtlänge von gut acht Kilometern. In diesem Bereich kommt das Rettungsboot von der DLRG zum Einsatz.
Hauptaufgabe der DLRG (der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.)
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren und arbeitet dabei ehrenamtlich mit freiwilligen Helfern.
Im Rahmen der allgemeinen Gefahrenabwehr von Bund, Ländern und Gemeinden führt die DLRG einen flächendeckenden Wasserrettungsdienst durch. Die DLRG hat bundesweit ca. 550.000 Mitglieder in 18 Landesverbänden und über 2.000 Ortsgruppen.
Entstehung der DLRG
Anlass zur Gründung des Vereins im Jahr 1913 war ein tragischer Unfall auf Rügen im Juli 1912, bei dem 17 Menschen ertranken nachdem ein Anlegesteg einstürzte.
Boot: TINN-SILVER 550 ST
Der Bootsrumpf und Aufbau wurde vom niederländischen Bootsbauer P.H. Tinnemans & Zn. BV, in Maasbracht hergestellt. Es ist ein hochbordiger 5,50 langer und 1,95 Meter breiter und aus 4 Millimeter starkem Aluminium gefertigter Rumpf. Besonderheiten sind ein klappbarer Navigationsbügel, Schubsteven, selbstlenzender Boden, Doppelboden mit 2K-Schaum und seitlichem Rettungsausstieg. Das Steuerpult wurde zusätzlich ausgestattet mit insgesamt vier Funkgeräten.
Motor: Honda BF 100
Angetrieben wird das Rettungsboot durch einen 1,5 Liter Vierzylinder VTEC Außenbordmotor von Honda. Die Bezeichnung VTEC steht hier für eine variable Ventilsteuerung des OHC Motors, um bei niedriger Drehzahl sowie bei Maximallast ein optimales Drehmomentniveau zu erzielen. Die 100 PS des Honda Motors beschleunigen das Rettungsboot auf maximal 65 km/h.
DLRG Bezirk Leverkusen e.V.
leverkusen.dlrg.de/
Bootsbauer:
www.tinn-silver.eu/de/
RP Online: So gefährlich ist das Schwimmen im Rhein
• Selbsttest: So gefährl...
Musik:
"perfect poise"
Serge Ozeryan
CC (BY-NC-ND) 2016
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"triumphs"
Alumo
CC (BY-NC-ND) 2015
www.jamendo.com/track/1284465...
licensing.jamendo.com
Aufnahmen
hekl film
CC (BY-NC-ND) 2018

[@tinnemans6205]

Super Boot!!! Das Tinn-Silver Team und Honda wünscht DLRG Leverküsen viel Erfolg mit dem neuen Rettungsboot!

[@christinakonrad9718]

Wie oft ich da rauf bin