150 Jahre Autohaus Humborg

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  • čas přidán 1. 07. 2023
  • 150 Jahre Autohaus Humborg
    Familienunternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und vielleicht sogar unserer Gesellschaft. Wenn dann eine Firmengeschichte 150 Jahre zurückreicht, ist das mehr als ein besonderer Anlass. Entsprechend groß war die Resonanz auf die Einladung der Familie Humborg, gemeinsam das 150jährige Firmenjubiläum zu begehen. Es gab Hubschraubeerrundflügee, Musik der Bläserklassen der Stadtkapelle und Essen und Trinken vom Feinsten. Beim Empfang im Autohaus wurde deutlich, was das Autohaus auszeichnet: 150 Jahre Leidenschaft für Mobilität.
    Grußworte, Geschenke, eine Urkunde der IHK und eine Überraschungstorte vom Nachbarn Goeken backen, all das bleibt vom Festempfang in Erinnerung. Dass Firmenchef Bernhard P. Humborg souverän durchs Programm führte, stand noch Stunden vorher auf der Kippe: Einige Tage vor dem Festempfang erlitt er einen Bandscheibenvorfall und fiel aus. „Ich spüre jedes der 150 Jahre Firmengeschichte an meinen Bandscheiben sehr deutlich“, sagte er. Entsprechend herzlich seine Dankesworte an seine Frau Melanie Humborg: „Meine liebe Melli, Danke, dass Du diese Party schmeißt. Danke, dass ich hier nur das Wort schwingen brauche, während Du alles mit den Mitarbeitern organisiert und einiges auch allein vorbereitet hast!“. Besonders begrüßte er den Vertreter der Geistlichkeit Pastor und Gemeindepfarrer Hubertus Rath. Er sei ein besonderer Freund und Kunde der Firma und der Familie Humborg. „Die Gemeinde Peter und Paul war übrigens vor 150 Jahren der erste Kunde. Sie bestellte das Turmgitter und die Portalbeschläge der damals neuen Kirche“. Die Mitarbeiter lobte er: „Schönen Dank für unsere Firma, denn Ihr habt sie erhalten und entwickelt.“
    Der Firmenchef erinnerte an die Anfänge als Schmiede und Bauschlosserei und schilderte seinen Einstieg in die Firma. 1996 schloss er das Studium als Kaufmann mit Erfolg ab. Als er 1999 seine Frau Melanie heiratete, gab es nach der Hochzeitsreise eine Überraschung: Sein Vater machte ihn während der Reise zum Chef und überließ ihn sein Büro. „Offenbar hatte er festgestellt, dass ich mit Melli eine Frau an meiner Seite hatte, die die letzten Ecken an meiner Eignung als Geschäftsführer noch rund schleifen würde“, kommentierte er trocken.
    Heute blickt Bernhard P. Humborg optimistisch in die Zukunft. „Man kann nicht sagen, dass die letzten 25 Jahre sehr entspannt waren aber mit Sicherheit wissen wir heute, dass die kommenden zehn Jahre extrem interessant und voller Veränderungen sein werden.“ Seine Planung: „Ich hoffe, dass wir das Unternehmen stark wie nie in zirka zehn Jahren an meinen Sohn Lukas übergeben können.“ Dass Sohn Lukas die Familiengeschichte weiterschreiben könnte, bewies er im März 2020 mitten im Corona-Shutdown. „Wir hatten vier Wochen keinen Auftrag erhalten. Lukas redete mir gut zu: „Uropa hat zwei Weltkriege überwunden, Opa hat zwei Ölkrisen überstanden. Da wirst Du doch wegen einer Chinesischen Erkältung nicht in Panik geraten?“, sagte er“.
    Hier das persönliche Resumée von Melanie Humborg, die im Hintergrund die Fäden zog und alle Probleme löste: „Die Hubschrauberrundflüge waren wohl das absolute Highlight, wie viele wir glücklich gemacht haben, kann ich gar nicht genau sagen, aber es waren einige, die sich noch gleich nach dem Flug bei mir bedankt haben. Aber auch das Coffeebike und der Wagen mit den belgischen Waffeln und dem Bioeis ist sehr gut angenommen worden. Auch das Mittagessen und die Schnittchen von Familie Tominaj war ein Gaumenschmaus! Ich freu mich, dass alle sehr zufrieden waren.“

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