Freihandel ist nicht für alle gut! | Heiner Flassbeck

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  • čas přidán 26. 03. 2024
  • Markus J. Karsten und Roberto De Lapuente sprechen mit Heiner Flassbeck über die wirtschaftliche Lage Deutschlands und Europas.
    Zum vollständigen Interview: • Europa im wirtschaftsp...
    Link zum Shop:www.buchkomplizen.de/heiner-f...
    Heiner Flassbeck arbeitete von 2000 bis 2012 bei den Vereinten Nationen in Genf und war dort als Direktor zuständig für Globalisierung und Entwicklung. Zuvor war er Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. 2005 wurde Flassbeck von der Hamburger Universität zum Honorar-Professor für Wirtschaft und Politik ernannt. Sein Blog 'Relevante Ökonomik' www.relevante-oekonomik.com/ liefert täglich Analysen und Kommentaren zu Wirtschaft und Politik. Im Westend Verlag von ihm erschienen sind u.a. die Bücher "Handelt jetzt. Das globale Manifest zur Rettung der Wirtschaft" (2013), "Die Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts" (2011) und "Gescheitert" (2009), "Das Euro-Deasater" (2018).
    #heinerflassbeck #interview #euro #krisen #russland #inflation
  • Zábava

Komentáře • 10

  • @tomaszkorniluk2246
    @tomaszkorniluk2246 Před 7 dny

    Wie Sie , Herr Prof. Flassbeck das alles argumentieren, ist Weltklasse 😀 jeder muss das verstehen können.
    Brawo 👏

  • @OckhamsChainsaw1337
    @OckhamsChainsaw1337 Před 2 měsíci +3

    Flassbeck ist ein intelligenter Mann und reputabler Ökonom. Bitte mehr solche Leute und weniger Russlandschwurbler und Propagandisten.

    • @alisi21098
      @alisi21098 Před 2 měsíci

      lieber ein paar mehr Transatlantiker und Ukraine-Schwurbler😅

  • @hepdomfra
    @hepdomfra Před 2 měsíci +2

    wir könnten bei der Umverteilung mit dem Rentensystem beginnen und die Pensionen zugunsten der Arbeiterrenten abschaffen

  • @Sybille-bz
    @Sybille-bz Před 2 měsíci +2

    *Am unerträglichsten finde ich, daß es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.*
    _Zitat Sir Peter Ustinov_

  • @richardkosian6178
    @richardkosian6178 Před 2 měsíci

    Sorry das funktioniert nicht, denn das Geld das irgendwas mehr kostet, bekommt irgendwer anderes. Das Geld geht nicht verloren, es ist rein eine Frage, ob die an der Produkterstellung oder Leistung beteiligten ihre fairen Anteile abbekommen. Ist das nicht so, kommt es zu entsprechend massiven Schieflagen, das eigentliche Niveau der Preise spielt in Wirklichkeit keine Rolle, es wäre "des Durchblicks halber" besser, die Preise blieben stabil. Die Preissteigerungen ergeben sich im Kampf, wer mehr vom Kuchen abhaben will und das passiert dann im Karussell der Unzufriedenheit. Gut natürlich für manche berechtigt und andere spekulativ, Gewinn treibend, es reduziert sich wiederum zur Machtfrage der Beteiligten untereinander und leider keineswegs nach der Frage der Gerechtigkeit. Wenn jeder seinen fairen Anteil abbekommt, wäre das das BESTE, bräuchte es keine nachträgliche Umverteilung, die alles nur völlig undurchsichtiger gestaltet und neue Kampffelder eröffnet, wo irgendwas intransparent, abgezwickt, subventioniert oder sonst wie profitiert wird. Die Preisfrage ist die nach dem fairen Anteile und das bedarf einer realistischen Betrachtung aller Umstände und die ist leider nur selten gegeben und ist sehr oft von Eingebildetheit und Egoismus geprägt und eben meist nicht von Gleichberechtigung.

  • @hepdomfra
    @hepdomfra Před 2 měsíci +1

    nicht jeder versteht den komparativen Vorteil und Flassbeck ist einer davon

    • @fullaffect80
      @fullaffect80 Před 2 měsíci

      SIE haben den "komparativen Vorteil" definitiv NICHT verstanden☝️
      Ich empfehle Ihnen den Vortrag von Prof. Flassbeck bei der ÖDP (hier auf youtube). Dort erklärt Flassbeck knapp 1,5 h was der "komparative Vorteil" ist und warum die Freihandelstheorie nach Ricardo zwar grundsätzlich stimmt, aber vorallem auch wann sie nicht funktioniert und wie die westlichen Industriestaaten den Freihandel nutzen um Märkte zu erobern und die Unternehmen in den Zielländern systematisch niederkonkurrieren um die Gewinne dann ausser Landes zu schaffen☝️. Zurück bleiben ökonomisch ausgeplünderte Länder in denen Arbeitslosigkeit und Armut explodieren.
      Noch ein kleiner Tipp: Setzen Sie sich mal mit Thomas Sankara auseinander, denn an seinem Beispiel können Sie noch viel über den heute praktizierten Neokolonialismus lernen☝️