Urban legends: Das Jerusalem-Syndrom (Israel)

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  • čas přidán 13. 05. 2020
  • Das Jerusalem Syndrom bezeichnet eine psychische Störung, von der ca. 100 Besucher und Einwohner der Stadt Jerusalem pro Jahr betroffen sind. In Anbetracht der bedeutenden Geschichte Jerusalems und der vielen Besucher ist die Zahl der betroffenen doch relativ gering. Über die Jahre hinweg ist diese Art von Psychose mit Wahnvorstellungen weltweit bekannt geworden.
    Sehr prominente und wichtige biblische Personen werden dabei besonders häufig zum Objekt einer solchen Identifizierung, so zum Beispiel Mose und König David aus dem Alten Testament oder Jesus und Johannes der Täufer aus dem Neuen Testament. Grundsätzlich wählen Männer männliche Personen aus der Bibel und Frauen weibliche Personen. Die Identifizierung als biblische Person geht einher mit einer entsprechenden Selbstdarstellung und wird oft begleitet von öffentlichen Predigten oder Gebeten des Erkrankten. Auch legen diese häufig ihre Kleidung ab und hüllen sich stattdessen in weite Gewänder oder Bettlaken.
    Der israelische Autor Joshua Sobol schrieb 1988 ein Theaterstück gleichen Namens.
    „Urban Legends“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Goethe-Institute Belgien, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Israel, Italien, Japan, Kamerun, Kanada, Korea, Polen, Russland, Senegal, Spanien, Tschechien, Ungarn und des Internet-Bereichs der Zentrale des Goethe-Instituts in München.
    © Goethe-Institut e.V.
    Dezember 2012

Komentáře • 1

  • @gabrielegeiss6124
    @gabrielegeiss6124 Před 2 lety

    Es ist die Kraft Gott jachwes und jesu christi, dieser Geist ruht auf der Stadt, er ist heilig ,um dies zu verstehen muss man die bibel lesen ,jeden Tag