Nach der Glockenweihe am 25.08.1946 erklang am 26.08.1946 das neue Geläut der Pfarrkirche St. Michael zum ersten Mal. Ein für die damalige Zeit sehr außergewöhnliches Ereignis!
Auf jeden Fall. Das ergänzt sich erstaunlich gut. Da ist der etwas unterschiedliche Charakter der großen Glocke gegenüber den Anderen sogar sehr vorteilhaft finde ich.
Wieder, wie bei Dir gewohnt, ein sehr schönes Video, das sowohl die beschriebenen Stärken des Geläuts und der Einzelglocken als auch die Schwächen der Schlagtonlinie aufzeigt. Während die Sekundintervalle zwischen den Glocken V und IV sowie II und I stimmig sind, ist die Kleinterz zwischen den Glocken IV und III deutlich und die große Sekunde zwischen den Glocken III und II etwas verengt. Dadurch wirkt das Gesamtgeläute zumindest für musikalisch empfindende Ohren leider etwa "trübe", weil zahlreiche Innenharmonie-Intervalle des Geläutes einfach unrein sind. Nebenbei: Nur die beiden kleinen Glocken sind, sofern die Gewichtsangaben stimmen, wirklich laut Limburger Richtlinien von 1951 in schwerer Rippe gegossen worden (insbesondere Glocke IV), die anderen hingegen eher in mittelschwerer Rippe.
Rein von den Gewichten bezüglich der Richtlinie stimmt das natürlich. Wenn man die Gewichte allerdings mit der Lauinger Rippentabelle der Nachkriegszeit vergleicht, dann ist das hier die "Rippe schwerer Bauart". Dabei fällt die Große etwas leichter aus als die Tabellenangabe (1300kg) aber ansonsten passt das ganz gut.
Passend zu meinem Geburtstag ein solch außergewöhnlich klangschönes Geläut (besonders für 1946!). Interessant, dass alleine wegen des Materialwerts doch die schwere Rippe verwendet wurde. Die Grüningerglocke ist ebenfalls ein tolles Exemplar, sie gefällt mir besser, als so manches Nachkriegsgeläut, denke ich. Dazu diese sehr schöne Dispo... Ich finde es gut, dass du für die Veröffentlichung genau das Datum des Erstläutens abgepasst hast (oder war es Zufall? ;-)) Vielen Dank!
Die Grüningerglocke ist außergewöhnlich schön. Da merkt man schon deutlich, dass die Gießerei selbst 1951 ihr volles Potential noch nicht wieder erreicht hatte. Da wäre noch so viel mehr möglich gewesen aber dann...naja.
Danke für Ihren Besuch bei uns in der Kirche. Die Mesnerin.
Wunderschöne Innenaufnahme
Selten so ein klangvolles Geläut aus diesen Jahren gehört!
So ging mir das auch. Das Gussjahr der neueren Glocken konnte ich kaum glauben.
Nach der Glockenweihe am 25.08.1946 erklang am 26.08.1946 das neue Geläut der Pfarrkirche St. Michael zum ersten Mal. Ein für die damalige Zeit sehr außergewöhnliches Ereignis!
Klingt super sehr schön
Ein sehr schönes Geläut, und dazu auch noch eine sehr schöne Glockenstube.
Herzlichen Glückwunsch, sehr hochwertige Glocken
Auf jeden Fall!
Wunderbar!
Surprisingly very good quality bells, harmonious and well tuned. Another great video of yours to be enjoyed more than once!
Thanks a lot!
Ein sehr schönes Geläute präsentiertst du uns wieder. Die Glocken aus Lauingen sowie die historische Grüninger-Glocke harmonieren bestens.
Auf jeden Fall. Das ergänzt sich erstaunlich gut. Da ist der etwas unterschiedliche Charakter der großen Glocke gegenüber den Anderen sogar sehr vorteilhaft finde ich.
Die Tonfolge finde ich sehr schön. Das Geläut an sich und das Video ist natürlich auch bestens 👍
Manche sind wohl nicht der größte Fan dieser Tonfolge. Ich mag sie eigentlich auch recht gerne.
Danke :)
Wieder, wie bei Dir gewohnt, ein sehr schönes Video, das sowohl die beschriebenen Stärken des Geläuts und der Einzelglocken als auch die Schwächen der Schlagtonlinie aufzeigt. Während die Sekundintervalle zwischen den Glocken V und IV sowie II und I stimmig sind, ist die Kleinterz zwischen den Glocken IV und III deutlich und die große Sekunde zwischen den Glocken III und II etwas verengt. Dadurch wirkt das Gesamtgeläute zumindest für musikalisch empfindende Ohren leider etwa "trübe", weil zahlreiche Innenharmonie-Intervalle des Geläutes einfach unrein sind. Nebenbei: Nur die beiden kleinen Glocken sind, sofern die Gewichtsangaben stimmen, wirklich laut Limburger Richtlinien von 1951 in schwerer Rippe gegossen worden (insbesondere Glocke IV), die anderen hingegen eher in mittelschwerer Rippe.
Rein von den Gewichten bezüglich der Richtlinie stimmt das natürlich. Wenn man die Gewichte allerdings mit der Lauinger Rippentabelle der Nachkriegszeit vergleicht, dann ist das hier die "Rippe schwerer Bauart". Dabei fällt die Große etwas leichter aus als die Tabellenangabe (1300kg) aber ansonsten passt das ganz gut.
Fantastisch.
Absolut!
Schönes Geläute und ein schöner Uhrenschlag. Man erkennt sehr gut die Seile, die zu den Hämmern gehen. Läuft die Uhr noch mechanisch?
Magnifique et très bien accordée, cette très belle sonnerie !
Bien décrit!
J'étais vraiment surpris.
Das ist schon letztes Jahr Herr aber sonst super Aufnahme
Passend zu meinem Geburtstag ein solch außergewöhnlich klangschönes Geläut (besonders für 1946!).
Interessant, dass alleine wegen des Materialwerts doch die schwere Rippe verwendet wurde. Die Grüningerglocke ist ebenfalls ein tolles Exemplar, sie gefällt mir besser, als so manches Nachkriegsgeläut, denke ich. Dazu diese sehr schöne Dispo...
Ich finde es gut, dass du für die Veröffentlichung genau das Datum des Erstläutens abgepasst hast (oder war es Zufall? ;-))
Vielen Dank!
Happy Birthday
Alles Gute zum Geburtstag 🎂.
Alles Gute ;D
Alles Gute nachträglich!
Die Grüningerglocke ist außergewöhnlich schön. Da merkt man schon deutlich, dass die Gießerei selbst 1951 ihr volles Potential noch nicht wieder erreicht hatte. Da wäre noch so viel mehr möglich gewesen aber dann...naja.
Wann warst du da
Wieder mal schöne Aufnahmen.
Danke 😊
Der 100erste Algo