(D) Augsburg - Die Theophilusglocken des Hohen Doms.
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- čas přidán 6. 04. 2017
- Der erste dokumentierte Augsburger Dom (Schw./BY) wurde 807 vom hl. Bischof Simpert geweiht. Nach teilweisem Einsturz 996 wurde er innerhalb von einem Jahrzehnt neu errichtet. Dieser ottonische Dom, eine Pfeilerbasilika mit Querhaus und ehemaligem Haupt-Chor im Westen, steht im Kern bis heute. Die Weihe erfolgte erst 1065. Vermutlich wurden die beiden Türme erst in den Jahren um 1070 erbaut. Der Dom wurde ab ca. 1325 in Etappen gotisch umgebaut, dabei entstanden doppelt breite Seitenschiffe und er erhielt nach einem neuen Plan schließlich ab 1356 seinen mächtigen Ostchor, der im Grundriss nach dem Vorbild von Köln angelegt wurde. Nach Vollendung des neuen Chors wirkten die romanischen Türme deutlich zu klein, weshalb sie im späten 15. (Südturm) und mittleren 16. Jh. (Nordturm) etwas erhöht wurden und ihre heutigen Helme erhielten. Die baulichen Veränderungen an den Türmen kann man bedingt durch das Abschlagen des Putzes in den 1920er Jahren am Materialwechsel gut erkennen.
Der Innenraum birgt viele Kunstschätze, die - wie die berühmten romanischen Prophetenfenster oder einige gotische Glasgemälde - für den Dom geschaffen wurden, oder - wie die spätgotischen Holbein-Tafelbilder - erst im 19. Jh. für den Dom erworben wurden, als man ihn regotisierte.
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Im Nordturm hängt ein bedeutender Glockenschatz - zwei romanische Theophilus- bzw. Bienenkorbglocken aus dem 11. Jh. Der Volksmund prägte für die beiden Stücke die Bezeichnung "Silberglocken", da ihr Geläute neben sakralen Anlässen auch bei der Bezahlung der Domherren zu hören war. Heute werden die Glocken nur mehr zu äußerst seltenen Anlässen, darunter der Silvesternacht, von Hand geläutet.
Disposition: a'-b'
Glocke 1+2: Gegossen um 1070-1075.
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Quellen:
Diözese Augsburg: Home. Gottesdienst und Liturgie. Amt für Kirchenmusik. Glocken. Historische Glocken. Hoher Dom. In: URL: bistum-augsburg.de/Gottesdien....
(dl 07.04.2017, 22:00)
Schmid, Michael: Der Hohe Dom zu Augsburg Mariä Heimsuchung. Lindenberg im Allgäu: Kunstverlag Josef Fink 2013.
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Ein großes Dankeschön gilt der Diözese Augsburg für die Ausstellung der Drehgenehmigung sowie den Dommesnern.
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THIS VIDEO IS A DOCUMENTATION ABOUT THE ROMANESQUE BELLS OF THE CATHEDRAL " VISITATION OF MARY" IN AUGSBURG IN BAVARIA. THE TWO BELLS ARE CAST ABOUT BETWEEN 1070 AND 1075. - Hudba
Wow! Einfach nur wow! Danke für diese schöne Präsentation dieser absoluten Schätze! Eine Bienenkorbglocke allein trägt in ihrem Klang schon eine besondere jahrhundertalte Atmosphäre, zwei zusammen noch mehr. Einfach kaum vorstellbar, dass die Menschen in Augsburg vor fast tausend Jahren die Glocken schon so hören konnten.
Bienenkörbe im Doppelpack... Das ist schon echt eine Sensation. Solche Sachen lohnen eine Innenaufnahme voll und ganz.
Schön dass die beide Bienenkorbglocken im Augsburger Dom endlich hier zu sehen und hören sind! Nicht zu vergleichen mit heutige Glocken natürlich, aber historisch verdienen sie natürlich alle Bewunderung.
Diesen Damen hört man ihr Alter an. Danke für's Dokumentieren! Ich bin sprachlos... Eine Reise ca. 950 Jahre in die Vergangenheit...! :-)
Eine schöne Dokumentation Europäischer Glockengeschichte ! Vielen Dank dafür!
Interessant! Wie viele Generationen diese Glocken schon gehört haben! Schöne Präsentation!
Orgelix Danke Dir!
Ein unvergleichlicher Glockenschatz !
Da kann man nur dankbar sein, dass diese Glocken noch so erklingen dürfen.
Fantastisch! Ich hatte diese Schätze bisher noch gar nicht gehört. Ein beeindruckende Leistung der romanischen Glockengießer. Wie schön, dass diese Glocken noch im Ausburger Dom hängen!
Leider werden sie kaum geläutet...
Es ist echt der Wahnsinn dass es noch so alte Glocken gibt sie könnten uns bestimmt spannende Geschichten erzählen, na ja es ist nicht unbedingt ein schöner Klang, aber es ist wichtig, dass man weiterhin vorsichtig mit den Glocken umgeht so überleben sie vllt. weitere 1000 Jahre😉
Da hast Du Recht! Sorgsam umgegangen wird auf jeden Fall mit ihnen, da sie meines Wissens nur in der Silvesternacht geläutet werden. Danke für den Kommentar!
very interesting !!!! In the north of Spain are very common these bells called "Roman"
Echt historischer Klang!
Wunderbar!
vielen dank für diese Aufnahme! mich haben diese beiden Glocken schon immer interessiert wie sie aussehen und klingen! ;-)
Excelent!!! I love these kind of bells!!!
I like them too. They have a very specific sound. Thank you for commenting!
Sehr schöne Dokumentation! Danke.
WOW! die kleinere der beiden hört sich beim läuten eher nach g-a g-a an also 2 töne in einer Glocke. Ein einzigartiges Duo.
Klanglich nach heutigen Maßstäben sicherlich nicht "schön", aber sehr beeindruckend und reizvoll.
Bravo, toll dass diese Raritäten mal in Ton und Bild vorgestellt werden! Die a' wirkt, als hätte sie pro Seite einen um einen Halbton differierenden Schlagton. Aber zu genau darf man's bei solchen Stücken wohl eh nicht nehmen; ist sicher schwer genug, einen Ton zu bestimmen. Ehrfurcht kommt trotzdem auf dabei, egal wie man den Klang nun findet.
Mit Erfurcht, Gänsehaut und Besinnlichkeit klingt dieses Duett. Das hat mir schon von Kurt Kramer gefallen.
Why does the first old bell have 2 separate notes on where the clapper hits?
tolles Glocken gehläut super👍
Ich bin Fan von Bienenkorb- und Zuckehutglocken und finde das dadurch natürlich total interessant, aber naja ich glaub hier ist der klang komplett flöten....aber egal ein bischen klang ist noch da und das ist gut ^^
Endlich gibt es eine Aufnahme von den beiden Bienenkorbglocken. Die beiden Glocken klingen relativ sauber.
wow other two XI century bell like Lullusglocke, manually and actually in use, for what occasion are them be rung?
ArteCampanologia They are rung at Silvestnight and some other occasions, which I don't know.
Endlich! Bienenkorbglocken sind einfach so interessant!
Diese beiden Schätze klingen sehr cool..
Man hört ihnen ihr sehr hohes Ater an das macht sie auch unbeschreiblich.
Beim Zusammenläuten entsteh durch den Doppelton der grösseren von ausen sicher der Eindruck das da drei läuten,oder?
Einfach toll die beiden alten Teile.
Da das Bistum Augsburg bereits im 4. Jahrhundert gegründet wurde, muß hier bereits vor 807 eine Bischofskirche gestanden haben. Beste Grüße, Erwin Hoheisel, Eppstein
Erwin Hoheisel Deshalb steht ja “der erste DOKUMENTIERTE Dom“ in der Beschreibung.
Diese Glocken erzählen eine Geschichte zwischen dem Mittelalter und jetzt, man sieht den Fortschritt im Geläut.
Diese Glocken klingen vielleicht jetzt nicht an der heutigen Zeit angepasst, aber sie sollen unbedingt erhalten bleiben.
Man kann nicht sagen, sie klingen schön, aber toll wie diese Anlage erhalten ist und die neuen Glocken sind dagegen nichts. Damals hatte man nur solche Glocken, und die Menschen die damals lebten würden sich an den Kopf fassen wenn sie die heutigen Glocken hören würden.
Da gebe ich Dir Recht!
Cool!!
Sehr Interessant, aber ein Furchtbares Geschepper. Schade um denn Schönen Turm.
Ist nein furchtbares nur altes Zeug😡😡😡
Was ist das für ein Deutsch.? das Versteht niemand.? @@user-hm3fo8dd1w
Mamma che forme strane!! Comunque queste campane sono molto belle
Daumen hoch!
glockenzeit Danke Dir!
wie kommt es denn, dass es beim Anschlag auf beiden Seiten unterschiedliche Tonhöhen gibt?
Das wirkt nur so.
Dies ist eine sehr schöne Aufnahme, aber die Glocken klingen Absolut grässlich! Wirklich furchtbar!
Die kleinere klingt wie ein Kochtopf, und die grössere wie eine leere Stahlblechregentonne!!! Trotz dem sehr schöne Aufnahme!
antichissime, che meraviglia assoluta!
bele92 a me fanno molta stranezza le forme!!!
@@francescabonazzo1269 quanto mi piacerebbe avere una campana così antica nelle nostre terre
Rührt der komische Klang von der Form her oder auch vom Material der Glocken?
Das Klangbild entsteht hauptsächlich durch die Formgebung der Glocke, aber auch der Werkstoff gibt eine eigene kleine Nuance dazu. mit einem "geschulten" Gehör kann man erkennen ob es eine Moll- oder /Dur-Terz, Stahl oder Bronzeglocke ist
Zwei Zinkeimer...historisch wertvoll aber sonst kaum zu ertragen. :-0
They're certainly... interesting sounding, at least. . .
Oddly shaped bells
Well, Beienenkorb/beehive shape maybe looks weird, but that was normal during 11th and 12th century, maybe even some parts of 13th century
Warum ist diese Glocken nicht mit Motoren geläutet wie die andere?
Theodor Ranebo Vermutlich deshalb, weil sie ohnehin nur sehr selten geläutet werden.
In einigen Ländern Europas ist es sogar gesetzlich verboten, solche Klangdenkmäler zu elektrifizieren (z.B in Norwegen, wo ich letztens war)
Ich finde es nicht schön, aber sie sind sehr wertvoll! Könnten sie nicht geschweißt wurden, dass sie ihre originale Klang wieder zurück bekommen?
Niels van der Giessen Das IST der Originalklang! ;-)
Ich kann mich nicht vorstellen...
@@NielsvanderGiessen Doch. 😄
Bei solchen Schätzen weiss man einfach nicht mehr, was man sagen soll. :D
😬🙉 ich mag zwar historische Glocken aber die Klingen für meine Ohren wie Alte Blech Eimer 🪣
Like a bucket
Now do all 8 bells of Augsberg Hohen Doms (The 6 main bells and the 2 Theophilus bells ringing all together)
No, never.
I'll do it then hahahahaha
Klangspectrum g1 a1 b1
Lulös glok?
Nein
die klingen wie alte Blech Eimer.
Sind auch 950 Jahre alt
guys theese are 2 oldest bellS
Yes, so it is.
No but they are still one of the oldest. there’s a even older bell that’s in Bad-Hersfeld. That dates to the 24th of June AD: 1038
Sorry 😐
Kabalkoerpers
klingen wie blecheimer🤣🤣😅
Die sind ja auch 950 Jahre alt
Klingt schrecklich 😫😖
Ist ja auch über 1000jahre alt das geläut🤦♀️
Ja
Terrible sound!!!
You have to know these are one of the oldest bells in the world, they were very experimental in those times with the casting of bells.
Schlimmer als die lullusglocke.
Naja nicht so schön es geht noch
Baa🤮
@@sanderagroth525 ich mag glocken schon aber die hasse ich schon