Der Reiterbogen | Wiegand von Marburg
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- čas přidán 26. 05. 2023
- In meinem fünften Geburtstagsvideo stelle ich meinen kurzen Bogen und die dazugehörige Schusstechnik vor.
Der Link zu meinem Video über's Instinktive Schießen: • Instinktives Schießen ...
Entschuldigung für die kurze dunkle Pause, bei 6:45, da hatte sich eine Szene verschoben... nobody is perfect.
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Die Webseite unserer Trainingsgruppe:
www.schwert-und-bogen-buchoni...
Die Musik im Clip ist aus der CZcams Audio Bibliothek entnommen und von Alexander Nakarada.
Meine Kamera: Panasonic Lumix DMC-FZ300
die Schnittsoftware: Da Vinci Resolve 18.1.
Vielen Dank diesmal vor allem meiner lieben Frau für die Unterstützung.
Alles Gute zum 5. Geburtstag, lieber Wiegand, und auf ein neues spannendes Jahr! 🙂❤
Vielen Dank, ich hab mir extra schon ein paar völlig neue Themen vorgenommen.
glückwunsch bleib so wie gu bist du coole socke 🤩
Vielen Dank, ich geb mir Mühe. 😄😎
Herzlichen Glückwunsch nachträglich!
😊 Dankeschön
Herzlichen Glückwunsch zum 5⃣ ten Jahrestag deiner tollen Video ❤. Mach weiter so 😊
Vielen vielen Dank, bin schon eifrig dabei.
Hallo Wiegand. Es gibt eine technik wie du dieses Profbem mit dem nach rechts ziehen umgehen kannst. Und zwar indem du ein Schussfenster öffnest. Heist: Anderst als du es beim Langbogen gewohnt bist, lässt du beim Loslassen der Sehne den Bogen ein Stück ztur Seite kippen. Das kannst du dir beim Kyudo Schiessen anschauen. Die Technik ist die selbe. Du musst den Bogen etwas anderst greifen, so das beim Lösen der Sehne der Bogen quasi "automatisch" nach links kippt. Eine andere Methode ist, man lässt den Bogen einfach nach Vorne wegkippen, beim lösen der Sehne. Ich gebe zu, das muss man auch erstmal verinnerlechen. Ansonsten gilt auch beim Reiterbogen: Die seligmachende Art ihn zu schiessen, gibt es nicht. Wenns funktioniert ist gut.
Grüsse aus Marburg
JA stimmt, hab ich auch schon gesehen, bei Leuten, die diese Bögen schießen - Danke für den wichtigen Hinweis. Gruß zurück in meine alte Heimatstadt.
Herzlichen Glückwunsch zum 5ten.
Das war wieder sehr interesant.👍
Danke dir, vielleicht kommt irgendwann noch ein Folgevideo über das Schießen vom Pferd aus.
Glückwunsch :)
Dankeschön!
Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video. Gerade die andere Schusstechnik am Kurzbogen fand ich sehr interessant, da mir völlig unbekannt.
...und natürlich alles Gute zum Kanalgeburtstag 🎉
Vielen vielen Dank, mal sehen ob's noch weitere 5 werden... ;-) So lange ich so eine feine Community habe bestimmt.
Super Video wie immer😀Herzlichen Glückwunsch für das Jubiläum. Folge dir ja seit Anfang an. Ein Video über Schuhe wäre auch ganz interessant vom Früh- bis Spätmittelalter. Das Thema ist immer sehr schwierig. Auch das Thema Äxte im Spätmittelalter wäre interessant.
Erst mal vielen Dank an dich - ich folge dir ja ebenfalls und du hast eine enorme Entwicklung gemacht, großartig. Die Themen nehme ich mal mit auf, über Schuhe muss ich mich erst mal selber einlesen - oder einen kompetenten Ansprechpartner ins Boot holen, mal sehen...
Beim "Keltenfüsten vom Glauberg" lag doch auch ein kompositbogen im Grab, ich glaube die waren sehr beliebt aber schwierig herzustellen u selten
Soweit ich weiß, war der Bogen des Keltenfürsten nicht ganz so aufwändig wie die mongolischen Bögen "nur" mit Rohhaut Backing beklebt, aber ja, das ist schon ein Arbeitsschritt mehr als nur einen einfachen Langbogen herzustellen.
Dieser kurze Reiterbogen imponiert mir gewaltig. Die alten asiatischen Bogenbauer kombinierten nicht nur diverse Materialien, sondern machten aus einer einzigen Krümmung gleich drei, Reflex- Deflex. Insbesondere die Schußtechnik türkischer Bogenschützen (erster Pfeil aufgelegt, drei Weitere zwischen den Fingern der rechten Hand) ist genial. Ich las/hörte, das ein türkische Bogenbauer im ,, Mittelalter" volle zehn Jahre Lehrzeit absolvierte, im Ersten Jahr durfte er nur zugucken ....
Ja, das ist schon große Handwerkskunst - und war militärisch auch mega erfolgreich. Dschingis Khan und andere Reiterfürsten haben damit ganze Weltreiche erobert.
Die türkische "Krallentechnik" ist völliger Blödsinn. Hab das mal in meinem letzten Video durchgenommen.
Man muss auch immer bedenken dass die damaligen Naturleime schlicht feuchtigkeitsempfindlich waren aber auch Horn bei Feuchtigkeit und ja , es gab halt auch mal feuchte Perioden, seine Eigenschaften drastisch verändert.
Da ist "einfaches" Holz sehr viel einfacher zu lagern und sehr viel unempfindlicher.
Kann man ganz gut nach vollziehen wenn man alte Möbel mit Naturleinverbindung aus einem Schuppen holt, das hat sich halt gelöst.
Absolut richtig. Danke für den Kommentar.
Die Assoziation mit den Langbögen im Mittelalter stammt vermutlich von den Schlachten bei Crecy und Azincourt bei denen die englischen Langbögen den Schlachtverlauf zugunsten der Engländer beeinflusst hatten. Das war zu jener Zeit ein Schock für die Franzosen. BTW: Glückwunsch zum Geburtstag - nachträglich!
Ja schon, es gibt aber auch reichlich Abbildungen von jagenden Adligen mit Langbögen.
Glückwunsch zum Geburtstag. Wie auch immer man den Bogen nennen mag... ob langer oder kurzer Bogen... man musst nur treffen. Bei der Literatur kann ich dir nur Jürgen Junkmanns empfehlen. Die Auswahl des Bogentyps, wird wahrscheinlich von Nutzen, Ressourcen und Zweck abhängig gemacht worden sein. Was die Herstellung und Preis angeht kann man kaum Angaben machen, da die Kaufkraft des Geldes kaum belegt ist und es regionale Schwankungen gegeben haben muss/soll. Was experimentelle mittelalterliche bzw Schlachtfeld Archäologie betrifft, das ist in Deutschland nicht wirklich angesagt bzw kaum gefördert. Schlussendlich wie es wirklich war, das wird man nicht erfahren. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und auch danke an dein Team vor und hinter der Kamera. Liebe Grüße von Magdeburg nach Marburg
Vielen dank für deinen fundierten Kommentar, Jürgen Junkmanns hat ja an meinem geliebten "Bogenbauer-Buch" mitgeschrieben, das ist immer wieder eine Fundgrube für mich.
...Videos ...😊
😄😎
Habe eben erst deinen Kanal entdeckt. Sehr ansprechend! Der Kurzbogen ist auch in der Manesse abgebildet (Kristan von Luppin, v 226), und zwar dort tatsächlich von einem Reiter (Sarazenen? Seldschuken?) geschossen. Wenn ich mich nicht verguckt habe, ist es in der Manesse überhaupt die einzige Abb eines Bogens, dagegen wimmelt es von Armbrüsten.
Ja, das stimmt - im Gegensatz zu Illustration aus Nordfrankreich, Flandern und natürlich England aus dem gleichen Zeitraum, bei denen eindeutig Eiben-Langbögenb zu erkennen sind.
Eigentlich logisch. Ein kurzer "Reiterbogen" lässt sich im mehr oder weniger dich bewachsenen Wald zur Jagd wesentlich besser handhaben als ein sperriger Langbogen. Außerdem bedarf es bei der Jagd auch keiner so enormen Zugkraft/Durchschlagskraft wie beim Kriegsbogen. Viel wichtiger ist bei der Jagd die Treffsicherheit, die der einzelne Jäger haben muss. In doesem Sinne auch alles Gute zum Kanalgeburtstag. Weiter so.
Also ich halte den Langbogen im Wald nicht unbedingt für "sperrig" (ist halt irgendwie Gewohnheitssache) auf dem Pferd aber schon, aber ansonsten gebe ich dir absolut recht, ein Jagdbogen braucht natürlich nicht so viel Leistung wie ein Kriegsbogen. Und vielen Dank für deine Glückwünsche, mal sehen, was alles noch kommt :-)
@@wiegandvonmarburg1358 Ja, auf dem Pferd geht ein Langbogen gar nicht. Brauchst du im Prinzip erst gar nich versuchen zu spannen
Bei so einem kurzen bogen wird der sehnenwunkel bei mediterranem Abzug recht spitz. Schießt du dazmenring kannst du ca 1 Zoll weiter ausziehen. Zudem waren die bogen der Hunnen ect aus Horn und sehnen und hatten bis zu 170 lbs
Ja, Wahnsinn oder? Die Durchschlagskraft, Schussweite und Schussfrequenz hat ja damals nicht umsonst für Angst und Schrecken gesorgt und ein riesiges Reich (mit)-erobert.
@@wiegandvonmarburg1358 mihay schießt mit daumentechnik 100 Pfeile in 2 Minuten
czcams.com/video/wp2BiizaABY/video.htmlsi=eHHey6wSs_0z6y5_
Alter Verwalter - danke dir für den Link, kannte ich noch nicht.
@@wiegandvonmarburg1358 du da gibt es noch mehr von dem Kaliber. Der eine ist ein dänischer Maler Jan Andersen, der schießt durch ein Schlüsselloch. Kannst mich ja mal privat anschreiben.
Hallo ringsum, Euch allen eine frohe Pfingsten! Zum Thema Reiterbogen kann ich das Buch von Lajos Kassai: ,,Bogenschießen vom Pferd,, empfehlen sowie zwei sehr schön illustrierte Hefte von Gyözö Somogyi: ,,Horse archers weapons I." und Bd. II. Sehr informativ werden da alle relevanten Typen, Techniken und der jeweiligen Völker dargestellt. Kassai jedoch beschreibt seinen persönlichen Weg zum Profi-Bogenbauer sowie die Entwicklung dieses Trendsports. Allerdings macht es für mich als Berufsreiter absolut keinen Sinn, sich auf dem Pferd festzubinden. Macht das um Himmels Willen nicht nach!
Vielen Dank erst mal für die guten Infos, ich war vorletztes Jahr auf einem Seminar bei Pettra Engeländer www.horsebackarchery.de/ die reitet ohne Sattel und Zaumzeug und schießt dabei - nix von wegen festbinden :-)