SPAX - Rückgrat (Vorbildfunktion)/ Schulen demokratisch gestalten - Spoken Words
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- čas přidán 16. 12. 2020
- Ein Beitrag für eine Veranstaltung des NLQ im Rahmen der Online Veranstaltung "Schulen demokratisch gestalten". Mein Statement zum Thema: Beutelsbacher Konsens unter dem Titel „rechtspopulistische Politik und rechtspopulistische Schülervorstellungen“. In der anschließenden Diskussion geht es um die Frage, wo darf/ sollte ein Schulleiter/eine Schulleiterin klare Stellung beziehen, gibt es eine Grenze der politischen Meinungsfreiheit bzw. wo beginnen Überwältigungsverbot und Mäßigungspflicht.
- Hudba
damals wie heute lausche ich gerne deinen lyrics. da wgn lockdown ganztags(workshop)betrieb an schulen eingestellt ist hock ich viel zuhause und deine worte sprechen mir natürlich auch existenziell aus der seele, auch beim thema vorbildfunktion und persönlichkeitsbildung.. liebe grüsse aus aachen
poetisch. einfach stark. danke
Gute Worte 👌🤝
einfach nur WORD, digga!
Wored Up Spax!
Es ist mir ein Rätsel das Du so wenig aufmerksamkeit bekommst!
BITTE GIB NIEMALS AUF DEINE MESSAGE zu verbreiten!
DU BIST HIP HOP!!!!!
@@andiewand3657 danke dir. ich tue es, weil ich es muss. als ich jung war, tat ich es AUCH für die aufmerksamkeit, heute leiste ich meinen beitrag. still hiphop since 1988 - aber vor allem MENSCH. liebe.
@@spaxxx Hey Spax,
verfolge dich seit ca 94.
Deine Musik hat mir durch einige ups and Downs geholfen.
Auch warst du mit mir in Asien,Australien,USA, Europa auf Reisen in meinem Ohr!
Liebe deine Lyrik.
P.S:
Hatten mal Kontakt in Hamburg mitte der 90iger auf der Reperbahn als die Meile zur Rapperbahn wurde und in sämtlichen Clubs Kozerte statt fanden.
MC Rene,Afrob,Beginner,Du und soviele mehr.
Geile Zeit!!!
Liebe Grüße aus Schleswig Holstein
In meinem Kopf schwirrt oft die Frage, Warum? Warum gehe ich zur Schule, wenn ich mich bloß auf meine Freunde* freue. Nur auf einzelne Fächer und der Rest interessiert mich nicht, oder hat für mich eher eine kleinere Relevanz.
Wieso kann ich nicht das lernen, was ich lernen möchte. Das Wissen verschlingen, dass mich interessiert. Selber entscheiden, was für mich wichtig ist, und so eine Eigenverantwortung übernehmen.
Die Antwort ist einfach. Es geht um Grundwissen und Chancengleichheit.
Jedes Kind soll die Möglichkeit haben ein gewisses und in unserer Gesellschaft wichtiges "Buch" an Grundwissen zu besitzen. Es soll genau die gleichen Chancen auf einen Job haben wie jedes andere Kind auch.
Die gleichen Chancen Geld zu verdienen.
Doch das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass viele Kinder mit dem Wissen, was sie beigebracht bekommen nichts anfangen können. Man lernt für eine Arbeit, für eine gute Note, für das Zeugnis und letztendlich für die Zukunft.
Doch gäbe es da nicht diese blöden Träume. Träume von einem eigenen Bauernhof, Träume vom Fliegen, Träume davon einmal ein großer Redner zu werden. Die Menschen mit Worten zu fesseln, ihnen andere Welten zu öffnen wie diese, in der wir unseren Platz haben. Gäbe es diese blöden Träume nicht, würde das ganze System "Schule" teils besser funktionieren.
Ziel-lose, und vor allem Traum-lose Kinder dazu zu animieren Wissen zu konsumieren ist einfacher, als ein Kind dazu zu animieren, wenn es einen Traum hat und anfängt zu denken. Darüber nachzudenken was es für Möglichkeiten hat, wenn es eben nur das lernt, was es für die Verwirklichung braucht.
Spax, in deinem Song Diamanten und Pechstein sagst du an einer Stelle:" Erfahrungen lassen uns wachsen wie ein Baum und aus jedem Ast der abgebrochen ist entwuchs ein Traum..“ Kinder machen viele kleinere und größere Erfahrungen auf ihrem Weg zum erwachsen werden. Und ich denke, es ist niemals schlecht zu versuchen jedem die gleichen Chancen zu geben, doch Kindern mit Zielen und Träumen zu erzählen sie müssen das lernen, was die anderen auch lernen ist, ein Fehler, weil man sie dazu zwingt wie jeder andere zu laufen. Gerade aus und gerade Wegs in die Gesellschaft hinein, in der Träume nur noch in den Tagebüchern oder in den Augen der Kinder stehen. Wir müssen Chancen geben aus einem kleinen Jungen einen Redner werden zu lassen, wir müssen genauso gut Chancen geben aus einem Mädchen eine Polizistin werden zu lassen. Wenn wir Träume nicht nur erzählen und an sie denken, sondern sie auch verwirklichen und an sie glauben, können sie wahr werden. Wir dürfen nicht aufhören Kind zu sein. Niemals. Wir dürfen keinen Zwang ausüben auf Chancengleichheit, welche keine Träume zulässt. Wir brauchen schlicht und ergreifend ein Schulsystem welches Grundwissen vermittelt, aber auch die Bildung von Persönlichkeiten und Individuen unterstützt, weil nur durch denkende Menschen Änderungen passieren. Eines welches die Träume der Kinder nicht vor ihren Augen in ein Massaker von Stress, Leistungsdruck und Hoffnungslosigkeit verwandelt.
Wir brauchen uns Alle gegenseitig um zu wachsen. Wir brauchen UNS. Jedes einzelne Individuum das seinen Beitrag zum großen WIR beiträgt. Erst durch glückliche Du's und Ich's gibt es ein großes glückliches WIR. Also sollten wir bei denen anfangen die am meisten Träumen und wo alles seine Wurzeln hat. Bei den Kindern.
Hört Ihnen zu und geht auf sie ein, denn sie sind der wahre Schlüssel zum Glück.
Grüße an dich und bleib gesund Spax!
Ronja