Wahlaufruf zum 24. Landesschülerrat

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  • čas přidán 29. 02. 2024
  • Schülerinnen und Schüler haben in einem demokratischen Staat die Möglichkeit, ihre Interessen zu vertreten und an der Gestaltung von Schul- und Bildungssystemen mitzuwirken. Neben den regionalen Gremien, wie z. B. den Kreis- oder Gemeinde- bzw. Stadtschülerräten, geschieht dies in der höchsten Schülervertretung in Niedersachsen, dem Landesschülerrat.
    Der Landesschülerrat wirkt in allen wichtigen allgemeinen Fragen des Schulwesens mit, soweit die Belange der Schülerinnen und Schüler berührt werden. Dabei kann der Landesschülerrat auch das Niedersächsische Kultusministerium beraten sowie eigene Vorschläge und Anregungen einbringen. So wirkt er beratend bei Erlassen zu allgemeinen Bestimmungen über Bildungsziele und Bildungswege der Schulen sowie zur Struktur des Schulsystems mit. Das Niedersächsische Kultusministerium unterrichtet den Landesschülerrat direkt über wichtige allgemeine schulische Angelegenheiten. Der Landesschülerrat setzt sich aus Vertreterinnen und Vertreter der niedersächsischen Schülerinnen und Schüler zusammen und zwar vier Mitglieder (je ein Mitglied pro Bezirk der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung -siehe unten), für die Schulformen Hauptschule, Realschule, Oberschule, Gymnasium, Gesamtschule, Förderschule sowie für Schulen in freier Trägerschaft und als Vertreter für ausländische Schülerinnen und Schüler plus 8 Mitglieder (je 2 Mitglieder pro Bezirk) für die Berufsbildenden Schulen. Der Landesschülerrat hat somit eine gesetzliche Höchstmitgliederzahl von 40 Personen. Die Mitglieder werden für eine Amtszeit von zwei Jahren von den entsprechenden (schulformbezogenen) Vertreterinnen und Vertretern der Kreisschülerräte/Stadtschülerräte kreisfreier Städte/Regionsschülerrat Hannover aus deren Mitte gewählt.
    Schülerinnen und Schüler der Grundschulen nehmen an diesen Wahlen nicht teil, sie sind im Landesschülerrat nicht vertreten.
    Für die Wahlen zum Landesschülerrat (Wahlen der Mitglieder und Ersatzmitglieder) sind die folgenden Termine in den Bezirken der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung vorgesehen:
    Braunschweig: 11.-13.03.2024 Hannover: 27.02.2024
    Lüneburg: 26.02.2024 Osnabrück: 28.02.2024

Komentáře • 6

  • @skillkanone2897
    @skillkanone2897 Před 4 měsíci +1

    Man merkt an den Klicks wie wichtig das ist. In Wirklichkeit können keine Umstrukturierung beschlossen werden und da das ganze System veraltet ist, absoluter Nonsens.

    • @du42bz
      @du42bz Před 4 měsíci +2

      Es liegt auch zum großen Teil an den Jugendlichen, den Schulen und den kommunalen Verwaltungen die zumeist total Desinteressiert und Unengagiert sind und erst auf wiederholtem Nachdruck aktiv werden

    • @skillkanone2897
      @skillkanone2897 Před 3 měsíci

      @@du42bz ich denke Jugendliche sind die letzten die man dafür in Verantwortung ziehen kann

    • @du42bz
      @du42bz Před 3 měsíci

      @@skillkanone2897 Das sage ich ja nur als Jugendlicher der mit anderen Jugendlichen durch mehrere Jugendbeteiligungsgremium diese Erfahrungen gesammelt hat. Selbst wenn man alles andere löst, bleibt immer noch eine geringe Menge an Engagement die die Jugendlichen brauchen. Wenn sie diese nicht haben, gibt es am Ende natürlich auch keine politisch aktiven Jugendlichen. Sind die Grundvoraussetzungen aber gegeben, löst sich das von selbst.

    • @skillkanone2897
      @skillkanone2897 Před 3 měsíci

      @@du42bz Pardon und danke für die Erklärung!