Hannelore Niemanns Leben nach dem Schlaganfall
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- čas přidán 23. 08. 2024
- Der Tag, der für Hannelore Niemann alles veränderte, war der 30. März 2017. Sie wachte nachts mit Schmerzen auf, dachte sich zunächst aber nichts weiter dabei. Als sie am späten Nachmittag des folgenden Tages auf Anraten einer Freundin zum Arzt ging, konnte sie die Diagnose kaum glauben: Sie hatte einen Schlaganfall. Im Video erzählt sie, wie sie ihren Alltag meistert, was die Hürden sind und warum ihr der "Tag des Schlaganfalls" so viel bedeutet.
Toller Beitrag, ich hatte vor ca. 2 Jahren Hirnbluten mit rechtsseitiger Lähmung und kurzzeitiger Sprachstörung und würde mir auch sehr wünschen das es in unserer Umgebung eine Selbsthilfegruppe geben würde. Liebe Grüße von Petra.
Müsste viel mehr Beachtung bekommen diese kleine Doku❤Dank ich bin auch betroffen 😢
Ein guter Beitrag Frau Niemann. Bin 53 Jahre und hatte am 24.06.23 einen Schlaganfall. Zum Glück funktionierte die Rettungskette durch meine Frau. Notarzt und ab in die Stroke Unit. Dies geschah binnen 45 Minuten. Meine Symptome waren ein Verlust der Sprache, langsame Motorik und an den Rest kann ich mich nicht erinnern. Im Krankenhaus wurde sofort ein CT gemacht und danach eine Lyse.
Daran kann ich mich aber nicht erinnern. Ich bin wohl nach 2- 3 Stunden wieder bei Bewusstsein gewesen. Die Sprache war sofort wieder da. Der Rest verschwand auch wieder binnen weniger Stunden.
Trotzdem habe ich leichte Vergesslichkeit und fühle mich auch nicht so wie es mal war. Ich war starker Raucher und hatte 2012 einen Burnout, wegen Überarbeitung. Davon habe ich jetzt Panikattacken, Depressionen und Angstzustände. Ich rauche seit meiner Krankenhausentlassung nicht mehr. Mein Problem ist, das Akutmedikament bei einer Panikattacke ist seit Wochen nicht mehr lieferbar und ich habe nichts mehr. Da können Sie sich bestimmt vorstellen, wie es mir gerade geht. Ich mach 2 Entzüge auf einmal. Meine Nerven sind am Ende.
Was Sie mit der Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen haben..., den größten Respekt an Sie. Ich würde mir wünschen, im nordthüringenschen Raum würde es auch so etwas geben.
MfG Jens König
Danke Frau Niemann,
Ich hatte an Ostern, also am 8.4.23 einen Hirnstamminfarkt; eine Woche Uni Klinik (Stroke Unit) und danach 6 Wochen Neurorehabilitation. Nun versuche ich wieder selbständig zu leben und mir geht es ähnlich wie Ihnen. Dass man mir nichts ansieht ist Fluch und Segen - mein Umfeld meint vielmal ich sei noch die Gleiche wie vorher. Ich muss viel erklären! Das eigene Leben ist schon schwierig genug, aber dass leben in einem Umfeld das nicht begreifen kann, ist zusätzlich schwierig! Ich ringe oft um Mut und Kraft!
Liebe Grüsse,
Regula aus der Schweiz
Liebe Hannelore
Ich drück Sie ganz fest...
Ich bin Ehefrau eines SA Betroffenen
Ich weiss genau wovon Sie sprechen..wie Sie fühlen...und wie es Ihnen geht.Sie sind sehr stark.
Ich umarme Sie herzlich...
Brigitte
Liebe Fr. Niemann,
hatte auch diesen blöden Schlaganfall. Das war eine Sachen von Minuten. An Einzelheiten kann ich mich heute nicht mehr erinnern. Wusste nur noch, dass Handy konnte ich nicht mehr rausholen und bin irgendwo hingeknallt.
Damit es halbwegs wieder ging brauchte ich 2 Jahre. Wobei meine Frau Medizinerin ist und sehr geholfen hat.
Jetzt bin ich Rentner mit vielen Einschränkungen, wobei ich aber praktisch bei -0 angefangen habe.
Meine Hochachtung an Sie! Ganz habe es nicht mehr geschafft, aber mir immer ein kleines Ziel gestellt.
Schön das sie so viel Kraft habn.
Rentner nach 49 Jahren und 10 Monaten Arbeit und Schädel-Hirnverletzung nach Autounfall in 9.1965.
Schwerbehibdert seit dem.❤
Alles Gute!😂
Hatte 2018 3Hirninfarkte und kammerflimmern am 10.5 ,2023 werden es 5 Jahre meine linke Seite kann ich nicht mehr richtig bewegen reeden geht wiederum sehr gut aber das Laufen ist sehr mühsam!Und bin seitdem sehr vergesslich !