Eltern und Schuld: Sollte ich meine Eltern mit dem konfrontieren, was sie mir angetan haben?!

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  • čas přidán 4. 12. 2022
  • Im heutigen Video geht es um ein sehr heikles Thema: Schuld von Eltern, d.h. was Eltern alles falsch machen können bei ihren Kindern, Traumatisierung von Kindern durch Eltern und die große Frage, wie zielführend es ist, die eigenen Eltern mit der Schuld oder mit dem, was sie aus (damaliger) kindlicher Sicht getan oder falsch gemacht haben (mir angetan), zu konfrontieren. Sollte man die eigenen Erkenntnisse zum Thema Schuld / Täter / Opfer usw. mit den Eltern teilen? Wie könnten Eltern darauf reagieren? Kann das auch gefährlich sein? Kann ich eine Entschuldigung von ihnen erwarten? Und wie wichtig wäre eine Entschuldigung von ihnen für meinen Entwicklungsprozess und meine eigene Heilung?
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Komentáře • 11

  • @steff420
    @steff420 Před rokem +2

    Schwieriges Thema. Bei mir persönlich glaub ich nicht dass es zielführend wäre so ein Gespräch zu führen. Was geschehen ist, ist geschehen.
    Btw schöner Hintergrund!

  • @anjar.3154
    @anjar.3154 Před rokem +5

    Sehr spannendes Thema! Und eines, das ja vermutlich viele Menschen umtreibt. Ich selbst bin mir ziemlich sicher, dass es nichts bringen würde, meine Mutter zu konfrontieren. In meiner Familie gibt es sowas wie (Selbst)Reflexion nicht. Jedenfalls habe ich dergleichen noch nie erfahren. Keiner würde da Fehler eingestehen. Schon gar nicht gegenüber Kindern, die eh nicht als vollwertige Menschen zählen, sondern einfach zu gehorchen haben und ansonsten nicht stören sollen.

  • @oliverkurt6683
    @oliverkurt6683 Před rokem +1

    Ich könnte dazu so einiges zu sagen, aber ich beschränke mich, dabei auf eine Tatsache die ich damals, in den 80er Jahre leider habe von meinen Eltern erleben durfte.
    Meine Eltern gaben mir zwar Liebe, aber in sehr kritischen sozialen Konflikten, gaben sie mir keinen Rückhalt und ergriffen für die Anderen Partei, die mich damals kränkten, lächerlich machten und auch demütigten.
    Zum Beispiel, war das bei mir so gewesen, wenn ich damals einmal gezappelt hatte, mich falsch Verhalten, oder mich komisch benommen hatte, dann hieß es damals all zu oft : Hast Du gesehen wie Dich dieser gleichaltrige Junge, oder die Gruppe dort von den gleichaltrigen Jungen, oder Jugendlichen angeschaut haben ?
    Du hast selbst Schuld, wenn von denen gleich, dumme Bemerkungen, Lächerlichmachungen und Demütigungen, Dir gegeüber kommen werden :.
    Häufig kam, wenn ich mich über andere einmal Beschwert hatte, weil mir das sehr weh tat, wenn jene mich ungerecht angingen, meist folgende Aussage, mit einem sehr vorwurfsvollen Tonfall Körperhaltung und Mimik, von meinem Eltern.
    : Wir kennen Dich ja, Du hast wahrscheinlich wieder gezappelt und hast Dich merkwürdig Verhalten, Du hast selbst Schuld, dass das passierte, Du hättest das auch bleiben lassen können.:
    Heute bestreiten meine Eltern das, dass sie das zu mir geasgt haben, nur damals erfolgte das alles verbal und auch nonverbal, mit einem rechtbehaltenden Vorwurf.
    Ich lebe, Heute immer noch da, wo ich damals in dem Kaff aufwuchs, nur damals war das noch eine ganz andere Zeit und Atmosphäre gewesen, als wie jene Heute ist.
    Damals kannte dort noch jeder jedem und wenn man damals irgendwie aus dem Rahmen der Norm viel, dann war das damals schon etwas unnormales gewesen.
    Ich spreche hier von dem Anfang der 80er Jahre.
    Mein Opa, hatte damals in dem Kaff, ein sehr bekanntes Geschäft gehabt, was im Kaff sehr bekannt war und jeder kannte damals unseren Nachnahmen,
    ausserdem war mein Opa im Feuerwehrmusikzug eine sehr bekannte größe gewesen.
    Gegenüber von uns waren zwei Gastwirtschaften gewesen, wo mein Opa gerne zum Essen und zum sonntäglichen Frühschoppen hin ging, oder mit der Feuerwehrmusik, ab und zu dort auch spielte und die beiden Wirte, denen auch die beiden Gastwirtschaften gehörten, waren so zu sagen auch, die Leute gewesen, die auf andere ( Hetzen ) konnten,
    wenn gewisse Menschen damals, als unnormal galten.
    Ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie meine Mutter mich an der Hand hatte und mein Opa, stand vor der einen Gastwirtschaft mit seinen Stammkunden von seinem Geschäft und mit so manchem Kollegen, von der freiwilligen Feuerwehr und dann hieß es all zu oft, von meiner Mutter,
    : Dort steht Dein Opa, mit so einigen Stammkunden und mit dem Feuerwehrmusikzug, nun benimm Dich und zappel nicht :.
    Ich habe es schon sehr früh lernen müssen, dass es auch in späteren sozailen Situationen, von meinen Eltern keinen Rückhalt und keine Rückendeckung gab.
    Damals hieß es all zu oft, : Jetzt sei doch nicht immer so sensibel, oder Mimose ! :
    All das Ganze viel bei mir, auf das ADHS-HSP und das war dann natürlich, ein sehr fruchtbarer Nährboden dafür gewesen, dass sich die sehr schweren komorbiditäten, bei mir
    überhaupt entwickeln konnten.

    • @DrMichaelaKrohn
      @DrMichaelaKrohn  Před rokem +3

      Lieber Oliver,
      Dein Kommentar macht mich sehr betroffen😢
      Danke für's Teilen❤🙏

    • @oliverkurt6683
      @oliverkurt6683 Před rokem +1

      @@DrMichaelaKrohn Ich war früher der " Werner Müller " gewesen.
      Also 1980-1990 kannte man die Begriffe wie ADHS-HSP und Soziale Phobie, überhaupt noch nicht !
      Erst so ca. Mitte der 90er Jahre, kamen dann diese Begriffe, ganz allmählich auf.
      Noch bis zu der Jahrtausendwende, ging man damals davon aus, dass sich das ADHS im Erwachsenemalter auswächst, also dann nicht mehr vorhanden wäre.
      Nur in der heutigen Zeit, sieht das schon ganz anders aus.
      Nus als ich dann damals in die " Lehre " ging, ergriffen meine Eltern auch wieder Partei für so manches A......Loch und wahren der Meinung, dass ich doch bitte so manches
      wegstecken solle und das Ganze nicht so Ernst nehmen sollte.
      Als ich nun die " Lehre " wegen eines Nervenzusammenbruches dann abbrach, folgte danach weil ich noch keine 18 damals war, die Berufsschulpflicht und dort beim BGJ Metal, kam es dann, wegen eines schweren Mobbings, zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, wo dann drei Mitschüler gegen mich vorgingen und jene wurden damals noch nicht einmal, von der Berufsschule geschmissen und das alles war im Jahr 1992 gewesen.
      Damals gab es noch kein Internet und keinen " Carsten Stahl " wo man grundsätzlich und auch ausführlich um seine Rechte aufgeklärt wurde.
      Ich wollte damals nach diesem Vorfall Strafanzeige erstatten, nur meine Eltern rieten mir aber damals, davon ab weil sie Angst vor Rache hatten, die diese drei Mitschüler an mir hätten dann ausüben können.
      Das war damals der Startschuss für mich gewesen, dass ich quasi immer auf der Hut zu sein habe.
      Meine seelische Vulnerabilität, habe ich Heute immer noch, aber jene löste dann damals tief in mir drinnen, die ständige Vorsicht und Alambereitschaft aus, wenn ich mit fremden unbekannten Menschen, zu tun haben muss.
      Ich werde bald 50 und dieses Trauma, steckt sehr tief in mir drin !
      Auch die Gefühle von Rache und Haß, kommen immer noch in mir hoch, wenn ich an diese damalige Zeit zurück denke.
      Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass das alles nun schon über 30 Jahre zurück liegt und schon längst, " Ein uralter Schnee von Gestern wäre ", nur jene können sich das eben leider absolut nicht verstehen, dass ich leider immer noch, damit zu Kämpfen habe.

    • @DrMichaelaKrohn
      @DrMichaelaKrohn  Před rokem +2

      Danke lieber "Werner" für deine Ausführungen. Ich hoffe sehr, dass du heute verständnisvoller, liebevoller und sensibler mit dir selber umgehst. ❤