Bauchgefühl: Entscheidungen treffen mit Bauch, Herz und Verstand

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  • čas přidán 17. 10. 2019
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    Emil Schmidt
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    Mehr von und zu mir auch über meinen Newsletter "Impulse für ein geglücktes Leben" - einschreiben dazu geht unter emilschmidt.online/newsletter.
    Meine praktischen Erfahrungen in Hülle und Fülle. Die sind zum Beispiel in meinem E-Book »Einfach genial einfach - Ihr Abenteuer Innere Stimme« zusammengefasst. Das Buch ist angereichert mit neurologischen Hintergründen und Übungen für den Alltag. Der Link dazu ist www.amazon.de/Einfach-genial-...
    Ganz allgemein ist natürlich jedem der Unterschied zwischen Kopf und Bauch bekannt, aber was macht das Bauchgefühl zu etwas Besonderem, insbesondere wenn es um Entscheidungen geht?
    Eigentlich ist es gar nichts Besonderes. Wir kennen das aus der Umgangssprache: Das schlägt mir auf den Magen oder Ich entscheide aus dem Bauch heraus« oder Wut im Bauch sind solche Ausdrücke. Das Besondere ist, dass es, zurückgehend auf den amerikanischen Hirnforscher Dr. Paul D. McLean aus dem Ende des letzten Jahrhundert, ein so genanntes viszerales Gehirn gibt. Mit viszeral sind unsere Eingeweide gemeint. Das ist ein Beleg dafür, dass es eine direkte Verbindung zwischen Kopf und Bauch gibt, also keine Kopf- oder Bauchentscheidungen. Das Bauch - oder besser gesagt das Unterbauchgehirn - soll zudem ähnlich viele neurologische Verdrahtungen besitzen wie unser Kopfgehirn. Als ich vor einigen Jahren Professor Gerald Hüther zur Frage eines Bauchgehirns befragte, äußerte sich dieser Fachmann jedoch skeptisch, dem Gehirn nun auch ein Bauchgehirn gegenüberzustellen.
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