Vielen Dank für das Video! Was ich gern an Tagen mache, wenn ich wirklich wegen Überstunden im Job, Terminen etc. keine Zeit habe zu schreiben, ist: beim warten auf den bus, in der mittagspause im Büro oder spätestens abends im Bett spiele ich im Kopf meine Szene(n) durch, an denen ich gerade arbeite. Ich führe die (Selbst)Gespräche manchmal leise, manchmal auch mit Ton 😉 und stelle mir bildlich vor, was gerade passiert. Das hilft nicht nur um nichts zu vergessen, sondern auch, zu fühlen ob die handlungen lebensecht erscheinen. Und mit Diktiergerät in der Tasche lässt sich dann der hoffentlich eintretende Geistesblitz gleich noch stichpunktartig festhalten. Manchmal werd ich zwar komisch angeschaut, wenn ich im Supermarkt am Gemüsefach Mord und Totschlag vor mich hin murmele, aber das ist mir fast egal mittlerweile 😆. Liebe Grüße 😊
Boaaa - ich finde mich sowas von wieder 😀 Habe im November mit meinem ersten Buch angefangen und die ersten 120 Seiten liefen wie am Schnürchen und dann hatte ich all das, wovon Du in dem Vid gesprochen hast. Irgendwie waren alle Ideen, die schon ziemlich fest in meinem Kopf waren in den Computer gehackt, dann habe ich mir eine "Kreativpause" genommen, habe dann vieles wieder "vergessen", also nicht wirklich aber schon ein bisschen und zuletzt habe ich mehr Zeit damit verbracht, meine Geschichte zu lesen, sie etwas zu verändern und wieder von vorne angefangen zu lesen. Vor drei Tagen saß ich zuletzt dran und habe fünf Seiten geschrieben, aber irgendwie bin ich nicht mehr so im Flow. Ich sollte wirklich wieder jeden Tag etwas schreiben und hier auf abonnieren drücken. Viele Grüße PS: Das mit dem Abo habe ich schon mal erledigt.
Ich finde es immer unheimlich beruhigend, wenn ich erfahre, dass nicht nur ich allein die Sache mit dem "vor'm Schreiben drücken" habe. Ich zweifle schon an mir und denke, mein inneres Selbst will mir damit sagen,
Vielen Dank für das Video. Ich muss gestehen, ich hab selbst den Fehler gemacht und immer wieder gedacht, wegen einer halben Stunde lohnt es sich nicht erst anzufangen. Aber ich denke, dass du Recht hast. Also werde ich versuchen an meinem Mindset zu arbeiten, was gar nicht so einfach ist in meinem Fall, da ich mich auch leicht ablenken lasse (Verdacht auf ADHS). Dennoch werde ich versuchen an mir zu arbeiten, da ich ja auch was fertig bringen will und nicht nur anfangen. 😊
Versuchen ist eines der Wörter, die mir mein Lektor jeweils wegstreicht … 😂 Ach ja, und das Handy in einem anderen Raum lassen hilft auch (wenn man denn einen hat). Bei mir wäre es grad schwierig 😇.
Du hast recht, Gian: Dranbleiben, Sitzfleisch! Aber ich finde, manchmal tun ein paar Tage Auszeit auch ganz gut, um das eigenen Geschreibsel mit Abstand und frischen Augen zu lesen. Abgesehen davon, dass man hin und wieder auch mal Geschirrspülen und aufräumen sollte ;-)
Das mit dem Abstand funktioniert bei mir besser, wenn ich die fertige Rohfassung einige Zeit liegen lasse. Weil sonst muss ich mich ja eben wieder mühsam einarbeiten.
Danke für die Tipps. Ich mache das Schreiben beruflich, aber gewisse Fehler schleichen sich immer wieder ein, egal, wie erfahren man ist. Ich halte es für wichtig, realistische Ziele zu haben. Aktuell schreibe ich an einem Buch, das ich nicht für einen Kunden schreibe, sondern für mich selbst. Es fehlt manchmal der Druck, den man sonst hat. Mein tägliches Wortziel liegt bei lediglich 500 Wörtern. Aber ich weiß, dass ich das jeden Tag definitiv schaffe.
Eiskalt erwischt 😅👍. Seit 3 Monaten habe ich mir immer wieder satte Zeit frei geschaufelt und Videos für 3 Monate vorproduziert, um endlich wieder guten Gewissens zu schreiben. Und seither stolpert nicht nur wie üblich das Leben vor die Planlinse, sondern auch der ansonsten so versteckfreudige Schweinehund 😅🙈. Echt seltsam. Denn an Schreibtagen geht es mir seit jeher besser als an allen anderen 🤭.
Mein Problem als Neuling ist, dass ich mit einem "Stundenlohn" von 10 Cent rechne und das Vorzeichen sogar negativ werden könnte. - Ansonsten: Gute Tipps!
Vielen Dank für das Video! Was ich gern an Tagen mache, wenn ich wirklich wegen Überstunden im Job, Terminen etc. keine Zeit habe zu schreiben, ist: beim warten auf den bus, in der mittagspause im Büro oder spätestens abends im Bett spiele ich im Kopf meine Szene(n) durch, an denen ich gerade arbeite. Ich führe die (Selbst)Gespräche manchmal leise, manchmal auch mit Ton 😉 und stelle mir bildlich vor, was gerade passiert. Das hilft nicht nur um nichts zu vergessen, sondern auch, zu fühlen ob die handlungen lebensecht erscheinen. Und mit Diktiergerät in der Tasche lässt sich dann der hoffentlich eintretende Geistesblitz gleich noch stichpunktartig festhalten. Manchmal werd ich zwar komisch angeschaut, wenn ich im Supermarkt am Gemüsefach Mord und Totschlag vor mich hin murmele, aber das ist mir fast egal mittlerweile 😆. Liebe Grüße 😊
Ja, die Selbstgespräche kommen mir ziemlich bekannt vor … 😂
Irgendwie leben wir alle das gleiche Leben. Unheimlich irgendwie :D Aber danke für die Erinnerung, weiter zu machen!
Du hast vollkommen Recht. Schöne Motivation. Danke dir 🥰
Boaaa - ich finde mich sowas von wieder 😀
Habe im November mit meinem ersten Buch angefangen und die ersten 120 Seiten liefen wie am Schnürchen und dann hatte ich all das, wovon Du in dem Vid gesprochen hast.
Irgendwie waren alle Ideen, die schon ziemlich fest in meinem Kopf waren in den Computer gehackt, dann habe ich mir eine "Kreativpause" genommen, habe dann vieles wieder "vergessen", also nicht wirklich aber schon ein bisschen und zuletzt habe ich mehr Zeit damit verbracht, meine Geschichte zu lesen, sie etwas zu verändern und wieder von vorne angefangen zu lesen.
Vor drei Tagen saß ich zuletzt dran und habe fünf Seiten geschrieben, aber irgendwie bin ich nicht mehr so im Flow.
Ich sollte wirklich wieder jeden Tag etwas schreiben und hier auf abonnieren drücken.
Viele Grüße
PS: Das mit dem Abo habe ich schon mal erledigt.
Ich finde es immer unheimlich beruhigend, wenn ich erfahre, dass nicht nur ich allein die Sache mit dem "vor'm Schreiben drücken" habe. Ich zweifle schon an mir und denke, mein inneres Selbst will mir damit sagen,
Ja, Sorgen, Ängste und Probleme haben alle Autoren irgendwann. Da bist du nicht alleine. 😀
Spitzenmäßig erklärt, danke
Vielen Dank für das Video. Ich muss gestehen, ich hab selbst den Fehler gemacht und immer wieder gedacht, wegen einer halben Stunde lohnt es sich nicht erst anzufangen. Aber ich denke, dass du Recht hast. Also werde ich versuchen an meinem Mindset zu arbeiten, was gar nicht so einfach ist in meinem Fall, da ich mich auch leicht ablenken lasse (Verdacht auf ADHS). Dennoch werde ich versuchen an mir zu arbeiten, da ich ja auch was fertig bringen will und nicht nur anfangen. 😊
Versuchen ist eines der Wörter, die mir mein Lektor jeweils wegstreicht … 😂 Ach ja, und das Handy in einem anderen Raum lassen hilft auch (wenn man denn einen hat). Bei mir wäre es grad schwierig 😇.
Du hast recht, Gian: Dranbleiben, Sitzfleisch!
Aber ich finde, manchmal tun ein paar Tage Auszeit auch ganz gut, um das eigenen Geschreibsel mit Abstand und frischen Augen zu lesen. Abgesehen davon, dass man hin und wieder auch mal Geschirrspülen und aufräumen sollte ;-)
Das mit dem Abstand funktioniert bei mir besser, wenn ich die fertige Rohfassung einige Zeit liegen lasse. Weil sonst muss ich mich ja eben wieder mühsam einarbeiten.
Danke für die Tipps. Ich mache das Schreiben beruflich, aber gewisse Fehler schleichen sich immer wieder ein, egal, wie erfahren man ist. Ich halte es für wichtig, realistische Ziele zu haben. Aktuell schreibe ich an einem Buch, das ich nicht für einen Kunden schreibe, sondern für mich selbst. Es fehlt manchmal der Druck, den man sonst hat. Mein tägliches Wortziel liegt bei lediglich 500 Wörtern. Aber ich weiß, dass ich das jeden Tag definitiv schaffe.
Eiskalt erwischt 😅👍.
Seit 3 Monaten habe ich mir immer wieder satte Zeit frei geschaufelt und Videos für 3 Monate vorproduziert, um endlich wieder guten Gewissens zu schreiben. Und seither stolpert nicht nur wie üblich das Leben vor die Planlinse, sondern auch der ansonsten so versteckfreudige Schweinehund 😅🙈.
Echt seltsam. Denn an Schreibtagen geht es mir seit jeher besser als an allen anderen 🤭.
Du hörst dich an wie der Ikea Werbung Typ. Voll sympathisch 😅
Hab schon quasi fertig geschrieben. Bräuchte bitte Tipps zum Setzen und Drucken (online-Vermarktung).
Super Video!
Danke dir!
Und was, wenn man schon in dieser „Spirale“ ist? Also was kann man da machen?
Hallo...ist es als normal Sterblicher überhaupt möglich heutzutage ein Buch raus zu bringen?
Wie heißt die Musik im Hintergrund
Mein Problem als Neuling ist, dass ich mit einem "Stundenlohn" von 10 Cent rechne und das Vorzeichen sogar negativ werden könnte. - Ansonsten: Gute Tipps!
Like
Hui, hast du einen Kameramann gehabt? Resp. eine Kamerafrau? 🙂
Ja, tatsächlich 😀
@@knowhowlounge Sehr dezenter Einsatz, Respekt! 🙂