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Wiener Prater, fahrt auf dem Riesenrad (4K).

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  • čas přidán 11. 07. 2024
  • Der Wiener Prater ist ein weitläufiges, etwa 6 km² umfassendes, großteils öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der Wurstelprater, gemeint. Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus.
    Der Prater ist heute ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet. Verstreut über den ganzen Prater befindet sich eine sehr große Anzahl von Sportanlagen, u. a. für Fußball, Baseball, Landhockey, Tennis, Golf, Disc Golf am Prater Parcours, Laufsport, Reitsport, Schwimmsport, Bowling und Skateboarden; im Winter sind Langlauf, Rodeln und Schlittschuhlaufen möglich.
    Das Wiener Riesenrad im Prater im Gemeindebezirk Leopoldstadt ist eine Sehenswürdigkeit und ein Wahrzeichen Wiens. Es wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet und war zur damaligen Zeit eines der größten Riesenräder der Welt.
    Das Wiener Riesenrad hat die Form eines Dreißigecks mit einem Gesamtdurchmesser von 60,96 Meter (von 200 engl. Fuß abgeleitet), was dem Durchmesser über die Aufhängungsachsen der Waggons entspricht. Der äußere Raddurchmesser beträgt 55,78 Meter (183 Fuß), der innere Raddurchmesser 49,68 Meter (163 Fuß). Der höchste Punkt befindet sich 64,75 Meter über dem Boden.
    Das Gewicht der rotierenden Konstruktion beträgt 244,85 Tonnen und das Gesamtgewicht aller Eisenkonstruktionen 430,05 Tonnen. Die Achse des Riesenrades ist 10,78 Meter lang, hat einen Durchmesser von 0,5 Meter und wiegt 16,3 Tonnen.
    Der Antrieb erfolgt über zwei Motoren mit einer Leistung von 15 Kilowatt, die über eine Welle miteinander verbunden sind. Sie treiben über Riemen zwei Schwungräder an. Über Riemenscheiben und je ein zweistufiges Getriebe wird die Antriebskraft in die zwei Seiltriebe an den Außenseiten des Radkranzes eingeleitet, die Übertragung des Drehmomentes erfolgt über Reibungsbacken. Das Seil wird durch ein 3,5 Tonnen schweres Gewicht auf Spannung gehalten. Obwohl jeder der beiden Motoren allein das Rad bewegen könnte, sind zur Sicherheit noch zwei weitere, kleinere Motoren in das Antriebssystem integriert; die Stromversorgung hält bei Stromausfall ein Notstromaggregat aufrecht. Letztlich ist das Kraftübertragungssystem so ausgelegt, dass das Riesenrad auch per Hand gedreht werden kann.
    Die Umfangsgeschwindigkeit des Riesenrads beträgt maximal 0,75 Meter pro Sekunde (2,7 Kilometer pro Stunde), die Zeit für eine vollständige Umdrehung beläuft sich somit auf 255 Sekunden. Die tatsächliche Dauer für eine Umdrehung ist wesentlich länger und hängt vom Passagieraufkommen ab, da im längsten Fall das Riesenrad jeweils nur um die Wegstrecke zwischen zwei Waggons weiterbewegt wird, um die Passagiere ein- und aussteigen zu lassen.

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