Von englisch auf Western - Umstellung zwischen Reitweisen | 7P CoffeeTime ☕
Vložit
- čas přidán 8. 07. 2023
- Wie stellt man die Reitweise seines Pferdes um? Das kommt ganz auf dessen Hintergrund an. Ehemalige Profi-Dressur-Pferde werden sich da schwerer tun als beispielsweise ein klassisch gerittenes Pferd. Bernd plaudert mal wieder aus dem Nähkästchen und gibt dabei unzählige amüsante und interessante Einblicke. Viel Spaß!
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Mein Paint-Haflinger ist unterm Englischsattel mit Westerntrense Rollback und unterm Westernsattel Traversale gegangen...
Auf die dauernde Frage: "was reitest du denn?" War meine Antwort irgendwann: mein Pferd
So ein Format war einfach überfällig! Vom Stöckchen zum Steinchen ist immer wieder ein Fest Euch zu zuhören. Danke und weiter so! Enjoy life!
Wie immer sehr amüsant und 100% getroffen. Leider gibt es nur wenige Trainer sie so ticken wie ihr beide...ich wünsche hre wir hätten mehr davon....weiter so ihr beiden....
Ich darf euch nicht mehr zuhören, weil ich sooo Lust bekomme wieder zu reiten 🙈 Ich kann nur aus meiner Reiterszeit sagen, dass es letztlich schnurzegal ist in welcher Reitweise man unterwegs ist. Ziel sollte ja sein, dass das Pferd durchs reiten "schöner" wird. Auch beim Freizeitreiten. Ich war bei meinem ersten 1. Pferd als passionierte Geländereiterin (solide, nicht spektakulär) mit Dressursattel unterwegs, weil mein Hintern sich da einfach heimisch fühlt 😅 Ich hatte eine Einohrtrense drauf und bin meistens 1händig unterwegs gewesen. In Jeans und Boots 😂 Mein Pferd und ich hatten Spaß und waren auch regelmäßig, mit klassischer Reiterei, auf dem Reitplatz. Bei meinem 2. Pferd war der Spaß nicht mehr soooo groß, weil ich mich genötigt fühlte "ernsthaft" zu reiten. Richtig wohl haben wir uns erst wieder gefühlt als ich lockerer im Kopf war. Ich hatte das Vergnügen einige wenige Male auf einem Westernpferd reiten zu dürfen. Ich habe mich vorsichtig ans Pferd rangetastet, was ich generell bei jedem unbekannten Pferd gemacht habe. Einige Minuten habe ich dann mit Versuch und Irrtum verbracht und dann ging es erfreulich gut und war gar nicht SO anders als das Klassische. Mein Fazit: So reiten, dass das Pferd "schöner" wird und miteinander Spaß haben. Egal, in welchem Sattel etc. ich unterwegs bin. Ach, und auch hier habt ihr wieder "Basisarbeit" erwähnt. Liebe Leute, die kann tatsächlich auch Spaß machen und ist dann überhaupt nicht langweilig! Man braucht dafür einen Plan, was man verbessern möchte und überlegt, wie man es verbessern kann. Dann braucht es ein wenig Aufmerksamkeit, ob der Plan funktioniert. Wenn nicht, ist es kein Drama. Einfach neu überlegen und probieren. Dabei aber auch winzige Fortschritte registrieren, sich freuen und den Schwierigkeitsgrad kontinuierlich steigern. Pferde und Hunde arbeiten dann in der Regel sehr eifrig mit. Und dann macht es beiden Spaß ❤
Was für ein super Beispiel mit dem Haflinger und Jean-Claude. Genauso wünscht man sich reiten und den Umgang mit den Pferden. Danke euch beiden für dieses tolle Format! :) die Idee für die neue CoffeeTime über das Thema "Basics" ist eine super Idee🙂
Ich find eure CoffeeTime immer sehr interessant und lustig!!! Zur Umstellung von Englisch auf Western: Ich hab einen älteren Friesen den ich vor einem Jahr auf Western umgestellt hab. Einfach auch aus dem Grund, weil ich merkte das er im Zwang der Englischen Reitweise immer mehr blockierte und nicht vorwärts gehen wollte. Nach jeder Trainingseinheit war ich nach 10 Minuten nass geschwitzt und es war ein ständiger Kampf. Da ich in einem Westernstall stehe hat sich dies auch dann irgendwie angeboten, da ich der Trainerin auch immer zusehen kann. Ja auch durch zusehen lernt man was ;-) Das erste was ich umgestellt hab war mal das ständige treiben am kurzen Zügel. Einfach den Zügel lang lassen und Impulse geben. Er war am Anfang zwar etwas verwirrt warum jetzt nicht mehr ständig mit den Beinen getrieben wird aber nach kurzer Zeit hat er es behirnt was er zu tun hat und das reiten hat mir endlich wieder Spaß gemacht. Die Zügelführung auf einhändig war bei ihm eigentlich kein Problem da ich auch immer wieder einfach nur mit Halsring reite und er ganz fein auf meine Hilfen reagiert. Klar, ein Friese wird nie das können was ein Quarter kann, aber das ist mir auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass ich ihn am langen Zügel vorwärts abwärts ohne große Anstrengung reiten kann. Was ich sagen will ist, wenn jemand umstellen will, dann einfach mal langsam Schritt für Schritt anfangen. Sorry ist jetzt lang geworden :-)
Oh ja, Basics finde ich eine super Idee!!!! 🙏🍀🐎
Diese Sendung ist für mich eine piraten Schatzkiste ! Danke euch
Finde ich super Thema. Komme aus der englischen Reitweise. Habe mir ein QH gekauft weil mir bei der Westernreiterei das losgelassen Reiten gefällt. Es ist nicht nur das Pferd das umgestellt wird es ist auch der Reiter. Ein guter Trainer lohnt sich. Freue mich auf den nächsten Coffee Time.
🤣🤣🤣 "ich hab nix gegen Norweger, Haflinger sind auch Verbrecher" 🤣🤣🤣 köstlich 🤪👍🏻
😂😂😂😂😂😂😂😂
Wahnsinnig gut gesprochen! Jedes Mal aufs neue muss ich euch beiden zu 100% recht geben. Ich feier euch einfach! ❤❤❤
Krankheitsbedingt seitens meines Ponys , bin ich auch gerade dabei mein Ponylein von Klassischer Dressurarbeit auf Western um zustellen. Ganz behutsam und mit viel Zeit und Geduld. ☺️
Mal wieder sehr aus meinem Herzen gesprochen, allerdings ist doch das Problem, dass gute Trainer sehr selten sind . Der Aufwand bei einem Trainer Unterricht zu erhalten der 100 bis 200 km entfernt ist ist so hoch, das man doch immer nur kritisch in den Spiegel schauen kann. Als einzige Möglichkeit bleibt da nur online Unterricht oder Kurse zu besuchen, welche aber die täglichen kleinen Fehler nicht mit kompensieren. Schön wäre es, man hätte ein Netzwerk.
Danke für die neue Folge
😂 supertoll erklärt und nachdem ich mit einem Haflinger meine Zeit verbringe musste ich schmunzeln ja eh lachen 😂 stur = schlau 🇦🇹 was er auch toll findet macht er motiviert mit und klar wenn net dann muss meine Überredungskunst her 😂
Ich hätte so gerne eine Einschätzung von Bernd zu der Ecole de Légèrté. Mein Eindruck ist eine ähnliche Philosophie mit ganz anderem Sil. Wäre mega spannend.
...mal wieder ein wertvoller talk!🙏🏻🐴
Toller talk- wie immer- jedesmal genial euch zuzuhören- vielen Dank- und Basics: jaaaa bitte
Es ist mal wieder eine Wohltat Euch zuzuhören und von Eurem Erfahrungsschatz zu profitieren! Danke! 🌻
Ich versuche mich beim Zusammensein mit meinen Ponys am Prinzip von Maria Montessori zu orientieren: "Hilf mir es selbst zu tun." Was für mich bedeutet, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass meinem Pony eigentlich nur die Möglichkeit bleibt, die Lektion oder was auch immer ich von ihm möchte, so auszuführen, wie ich es mir vorstelle, aber nicht, weil ich es dazu zwinge, sondern, weil ich alle anderen Möglichkeiten begrenze bzw. Wege " schliesse".
(Hat zwar jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema des Videos zu tun, aber ich liebe Eure philosophischen Abschweifungen... 😅)
Traumhaft wieder der coffee Talk! Von einfach nur berieseln lassen zu, oh geil, des kann i ja mit meinem Zwerg machen! ❤
Ich reite Freizeit- klassisch und habe vor 1 Jahr einen Quarter übernommen. Reining ausgebildet. Nun versuchen wir uns auf die Mitte zu einigen. Er läuft mit extrem tiefer Kopfhaltung und ist stark aufs Reiterbein eingestellt...
Da ich alleine nicht wirklich weiterkomme (er ist megabrav - es geht hauptsächlich darum ihn ins bergauf zu bekommen) freue ich mich mit ihm auf einen Kurs mit Anke Recktenwald zu fahren. Sie vermittelt leicht und weich in der Klassik. Bin gespannt ob wir hier mehr auf die Hinterhand kommen und die Kopfhaltung zumindest auf Buggelenkshöhe bekommen. Das klappt nämlich in der Bodenarbeit schon recht gut.
Und vor allem freue ich mich dass jmd auf mich schaut- will ja auch besser und feiner werden 😊
Danke für den Talk. Ich bin so dankbar dafür. LG Doris
Mein Isländer und ich haben uns am Versuch zu tölten so aufgerieben, dass ich einfach gedacht habe ich höre auf damit. Er ist halt ein Dreigänger ohne Töltveranlagung und wir sind so zur Westernreiterei gekommen. Es war keine Hexerei, sondern endlich mal ein harmonisches Zusammenarbeiten mit meinem Pony. Wir nehmen immer noch Unterricht (und das seit Jahren)auch mit regelmäßiger Sitzschule und wir sind beide happy damit 😍
Das kenn ich...❤
@@herminestreicher8314 und das Beste war, mit meinem Westernsattel , der von Wolfgang Fey für mein Pony angefertigt wurde, ist er ohne Probleme sogar getöltet. Wir haben es aber nicht mehr weiter verfolgt. Und das Vorurteil, dass Westernsättel nichts für Isländer sind, konnte ich aus der Welt räumen. Liebe Grüße aus Aachen und weiterhin viel Spaß mit deinem Pony 🙋♀️
Ich dachte das der größte Unterschied das impulserete zum Dauer“ betreuen „ ist und natürlich die Leichtigkeit wobei die ja eigentlich wieder bei beiden vorhanden sein sollte… ich liebe euren coffee Talk… vielen herzlichen Dank ☺️
Wieder eine supertolle Coffeetalkunde! Erst letztens hatten wir auch das Thema im Stall, Unterschied Westernreitweise zu Englisch wurde ich gefragt. Bei uns im Stall gibt es zwei Westernreiterinnen und ansonsten Dressur, Springen, Freizeit, Working Equitation, also von jedem was. Ich konnte um ehrlich zu sein die Frage nicht so richtig beantworten, nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht hab. Gelernt habe ich die altkalifornische Westernreitweise und ich hatte auch einmal das große Glück auf Jean-Claude seiner El Legadoin Andalusien zu arbeiten. Die altkalifornische Westernreitweise bzw Westernreitweise allgemein sollte salopp gesagt eine Impulsreiterei sein. Das Pferd steht leicht an den Hilfen, es sieht quasi wie ein Tanz aus, wenn Reiter und Pferd zusammen arbeiten. Genauso sollte es meiner Meinung nach in der Dressurreiterei aussehen. Der Weg zu so einer Reiterei ist lang und mit viel Schweißund Arbeit und auch Rückschlägen verbunden, egal in welcher Sparte der Reiterei man unterwegs ist. Wie gesagt megatolle Talkrunde, ich spiel euer Video bestimmt demnächst mal bei uns im Stall vor ;)
In diesem Sinne, liebe Grüße von der Küste und einen schönen Sonntagabend!
Das hat mich auch interessiert,wie man umstellt von Englisch auf Western
Die Antwort war faszinierend 😂
Aber du hast schon Recht ,man muss den Richtigen Trainer finden.
Und das ist nicht so einfach.
Der Coffee Time
War wieder sehr interessant.
Und Lustig 👍🤣🤣🤣
Euch zu zuhören ist immer toll .
Das Beispiel mit dem Haflinger war auch gut .👍
Tolle Einstellung ihr zwei. Ich bin eigentlich in der Klassischen Reiterei daheim, hatte aber immer das Gefühl dass irgendwas nicht passt, habe dann ein paar Stunden im Western Reiten genommen und da war der aha Effekt ; lass mal vorne los und Herr Pferd lief plötzlich viel losgelassener. Ich reite immer noch Klassisch aber mit ohne Zügeleinwirkung und das gefällt uns beiden sehr gut.
Wow! Bestes Gespräch überhaupt! Steh' ich voll hinter! Was wir für Neueinsteller mit eigenem Pferd bekommen🙈... Oft mehrjährig Unterricht, und dann müssen wir neu anfangen, Sitzschulung (freier Sitz, kein klopfender Schenkel, auch noch mit Sporen dran), Handschulung (wir üben am Boden, dann die ersten Male mit Gummi zwischen Gebiss und Zügel, natürlich in der Halle), das freut die Einsteller dann nicht, dass sie neu anfangen müssen, aber die Erfolge sprechen für sich🤷... An der Basis fehlt heute sehr viel, leider... Zum Thema Haflinger, da haben wir viele super schlecht ausgebildete Verbrecher bekommen, die nach paar Monaten lammfromm waren... Alles Sache der Ausbildung... Gerad' die Freizeitpony Tinker, Hafi, Fjord und co. werden nicht wirklich ausgebildet, sondern Reiter drauf, und läuft der alle drei GGA (egal wie, und mit was für Übergängen), wird der als Freizeitpferd verkauft... Da gibt's paar bekannte Spezies in Deutschland, teilweise auch im Westernbereich, da wird gesagt: "Der Gaul kann gelenkt werden, man kriegt ihn in alle GGA, das reicht!" Und dann sieht man gerissene Hufe, Hornsäulen, hauptsache barhuf, Pony geht Vorderhandlastig wie hulle, legt sich auf's Gebiss, ein absolutes Trauerspiel... Egal welche Reitweise, und ich komme aus dem Englischen, ohne gründliche Ausbildung von Pferd und Reiter, ohne Gymnastizierung, Biegung, Lockerheit, und willige Mitarbeit, kannst Du kein Pferd über Jahre gesundeerhaltend reiten... Ich sag's gern' immer wieder: wenn ich selber mal Hilfe bräuchte, und das war in 40 Jahren nicht der Fall, dann würde ich das Pferd oder die Pferde nur dem Bernd anvertrauen👍💯! Super Video👏👏👏
Ich stimme hier in vielem überein. Jedoch widerspreche ich in der Aussage "meine Pferde NUR Bernd anvertrauen..." Ich dann doch eher ihm und dem Team auf der Ranch. Kerstin würde ich mein Pferd auch anvertrauen.
ABER. Ich gestehe natürlich Jedem seine Meinung zu. Wenn es bei Dir NUR Bernd ist, dann ist das halt so.
Beste Grüße
@@spencer5462 Danke, für Ihren Kommentar😇🙏! Ja, da gebe ich es zu, das war wohl etwas unglücklich ausgedrückt, da das Team dort ja die Philosophie von Bernd auch vertritt und erarbeitet! Also einigen wir uns durchaus gerne auf ein Übergeben des Pferdes auf die 7P-Ranch🤝! Ihnen alles Gute und liebe Grüsse🙋🤝😇🍀
@@oliviaschlott198 Hallo, alles gut. Ich musste beim Schreiben ja auch schmunzeln. Ich liebe unsere Deutsche Sprache, wie oft meint man das Gesamte und spricht von einer Person. Wenn nur die Hälfte der Pferdebesitzer und Reiter*Innen ihr eigenes Ego hinter das Wohl der Pferde stellen würde - dann würde es vielen der Pferde bedeutend besser gehen. Alles gute für die Zukunft und beste Grüße.
@@spencer5462 Da bin ich total bei Ihnen🤝👍! Danke für's Gespräch🤝🙏😇🙋💐
Super Video!
Für mich ist nichts wichtiger als die Reitweise zu wählen, die am besten zum Pferd passt. Ich habe auf verscheidenen Pferden viel ausprobiert. Interessant finde ich, dass wenn man "gesund" reiten will, viele Reitweisen irgendwo auch ähnliche Prinzipien haben. Für mich bleibt ein gut gerittenes Pferd ein gut gerittenes Pferd. Beispiel: Ich hatte super gute FN Reitlehrerin, die mir beigebracht hat, dass ein Dressurpferd "wie von Zauberhand bewegt werden sollte". Was man da draußen bei der FN aber sieht sind viel zusammengezurrte Pferde und die Reitleher schreien: "Treiben, noch mehr treiben und vorne festhalten. Der muss an das Gebiss treten...". 😔
Die Reitweise wird wirklich nur wichtig, wenn man Tuniere gehen will. Sonst kann man sich an vielem bedienen und sollte nur drauf achten, dass es zum Pferd passt. Mit gesundem Menschenverstand und dem Willen ein Partner mit seinem Pferd zu werden, wird man irgendwann schon die richtige Reitweise ind Trainer finden.
Supi und wie immer sehr unterhaltsam. 😊 Freu mich aufs nächste mal.
Also i reit an 21jährigen Isländer freizeitmäßig westernstyle, wir beide haben uns gut arrangiert, heißt des Rückwärts mach ma englisch dafür freut er si und geht locker und entspannt im Gelände mit Impulsreiten. Er liebt durchhängende Zügel egal in welcher Gangart.....
Danke für eure tollen Beiträge! Ihr seid spitze❤
Das finde ich ein super wichtiges Kriterium für ein gutes Freizeitpferd, völlig unabhängig von der Reitweise, aus der man kommt. Entspannt am langen Zügel in jedem Tempo durchs Gelände sollte grundsätzlich möglich sein.
Großartige Coffee-Time ❤ und tolle Anekdote von dir, Bernd. Auf dem Haflinger saßen wir doch gefühlt alle schonmal. 😅
Was ich ganz persönlich allerdings anders sehe, ist dass es eigentlich keinen Unterschied gibt. Doch, den gibt es. Vor allem wenn man die gängigen Disziplinen sieht wie eine Reinig und die Dressur. Das sind Welten. Somit ist die Frage schon gerechtfertigt. Ich bekomme in meinem Alltag so viele kl.-englisch Reiter, die Western reiten und sie haben alle immense Probleme loszulassen. Und die FN propagiert immer weiter diese Reiterei.
Also doch, die Unterschiede sind doch manches mal echt groß. 😊
Hallo Marina, aber erst ab einem bestimmten Niveau/können… die Basis sollte eigentlich recht ähnlich sein 🙂
@@Bernd_Hackl
Sollte ja, ist sie aber leider sehr selten.
Liebe Kerstin, du siehst super aus! Ich liebe dein T-Shirt.
Vielen Dank 😊
Ich würde mir eine Folge ergänzend zu dem Thema wünschen: Unterschiede der klassischen Reiterei zu Westernreiten und was muss ich, als Reiter, beachten, wenn ich mich auf ein Westernpferd setze und dieses als klassischer Reiter reiten möchte
Bitte gerne auch als Podcast hochladen😍
Also ich habe kein Pferd wäre aber der Westernreitweise zugewandr. Sehr gute Erklärungen, gute Beispiele.
SOWAS sollte auch von Reitlehrern kommen. So und nicht anders kann es funktionieren ......
Oh man ich liebe eure Videos so sehr! Ihr bringt einfach so viele wichtige Themen rein! Was würde ich dafür geben bei euch lernen zu können 😍🥰 wenn ihr eine Auszubildende sucht ich bin hier 🙋😂😂
Ich freu mich auf die Basics. 🥰
Gut gesprochen ❤
Auf die basics freu ich mich schon 😊
Habe eine sehr feine M Dressurstute gekauft… Sie wurde abgegeben, weil sie zwar motiviert im Training lief, aber am nächsten Tag einem nicht mehr entgegen kam. Ich reite Western und muss mir vom Dressur und Springstall anhören, dass ich sie nicht "umstellen" kann… Ich hab ihr jetzt vieles von Boden beigebracht das macht sie super! Aberrr ich bin momentan an einem Punkt wo ich und das Pferd nicht weiterkommen… Wenn ich einmal aus dem Takt komme kommt sie aus der Vorwärtsabwärts haltung rausgeschoss und wird taktunrein… Dabei werde ich auch extrem unsicher, weil ich sie nicht verstehe..
Ich bin ein im englischer FN Reitweise gross gewordener Westernreiter mit dickem Schuss Klassik! Was bin ich dann? Ein Mischmasch aus dem, was zu mir und dem pferdigen Partner passt und was wir nutzen, um gesund zu bleiben.
Eigentlich das ideal, das auf verschiedene Bedürfnisse der verschiedenen pferde eingehen kann 🙂👍🏻
Ich habe im laufe der Jahre die Erfahrung gemacht das der hauptunterschied zwischen Englisch und Western die Basis ist. Oft wird man als Westernreiter belächelt wenn man viel Basis macht. Meiner Meinung nach ist die "Grundschule" das a und o. Und wenn man ein Pferd von Englisch auf Western umstellt, sollte man erstmal wieder die Grundschule abfragen, denn dort bestehen oft sehr große Defizite.
Korrektes Dressurreiten ist tatsächlich die Grundlage der gesunderhaltende Ausbildung. Im Grunde ist es einfach Gymnastizierung.
Sehr gut!!!
Besser hättet ihr das Thema nicht bereden können! 👏 Ich dachte früher, Westernreiter sind die faireren Reiter, bis ich dann mal auf einer Messe bei einem Turnier zugeschaut hab... Ich hab selbst recht klassisch im Schulbetrieb reiten gelernt, allerdings ohne Ausbinder 😉 Hab mich aber dann, vor allem auch durch die vielen Baustellen meines Pferdes (ehemaliges Spring- und Voltigierpferd, dementsprechend ewig lang und groß, Hals wie eine Giraffe), in andere Reitweisen eingelesen und einfach ausprobiert. Es ist allerdings wirklich nicht einfach, von alten Gewohnheiten wegzukommen und es zu verändern, vor allem bei den Schenkelhilfen fiel es mir sehr schwer. Was sich enorm verbessert hat, war die Kommunikation zwischen mir und meinem Pferd. Ich finde, es kommt in Reitunterrichten viel zu kurz, das Pferd unter sich spüren und wahrnehmen zu lernen und auch sich selbst zu spüren, was ich da eigentlich tue. Da haben mir die Centered Riding Kurse enorm geholfen.
Genau auf das Video hab ich gewartet da ich gerne vom englischen reiten aufs Western reiten umsteigen möchte nur mein Problem ist es gibt leider bei uns in Bayern nicht viel Western Reiterhöfe 😢aber vielleicht lerne ich es bei der Erni Liegl 😊
Bei unserer Reitschule wo ich bin müssen wir auch immer Hilfszügel reiten das was mir über Haupt nicht gefällt weil das nicht angenehm fürs Pferd ist nur es holt uns (unglaublich) was ich zwar nicht merke aber naja…
Super Video wie immer 🎉
Lg Karina ❤
13:05 😊
Schlechter Unterricht: Tja, ich hatte das Glück, eine sehr gute einfühlsame Reitlehrerin zu haben. Leider ist sie weit weg gezogen. In dieser Übergangszeit hat jemand anders den Reitunterricht gemacht und ich sollte das Pferd hinten feste treiben und vorne so dermaßen gegenhalten, dass ich Blasen an den Händen gehabt hätte und gefühlte 20 kg in den Armen. Das hat weder Pony noch mir Spaß gemacht und ich hab da aufgehört. Leider sieht man das noch in vielen Ställen.
Ich bin, was Reitweisen angeht, sehr offen. Hab nach Claus Penquitt mein erstes Pferd selber ausgebildet und das ist so fein geworden, dass es ohne Zügel rückwärtszurichten war. Wir kannten uns in- und auswendig. Da braucht es keine Kraft mehr. Vielleicht macht es ja die Zeit aus. Wenn ich nur einmal in der Woche wohin komme bekommt man diese Bindung erst gar nicht.
In der Zwischenzeit reite ich nicht mehr. Hab einen schlimmen Unfall gehabt, bin auch altershalber (60) nicht mehr so ganz fit. Jedenfalls nicht zum runter fallen und mein Haflinger sieht öfter mal Gespenster und bockt rodeoreif. Das brauch ich nicht mehr. So gehen wir eben spazieren, machen Trail- und Bodenarbeit oder es darf eben einfach mit seinen Kumpels zusammen sein.
Eure Videos sehe ich trotzdem gerne an. Ist auch immer lustig, obwohl manches sicher nicht zum Lachen wäre. Aber die Ausdrucksweise ist zum Wegschmeißen. Macht weiter so.
Ich freue mich schon auf das Thema Basics, gerne auch in mehreren Teilen. Egal in welcher Reitweise, gibt es leider soviel, die sich total überschätzen. Auch bei uns auf dem Reiterhof. Wie oft muss Reitlehrer wegschauen und Pferd leiden, weil... wenn zuviel oder überhaupt kritisiert wird, kommen sie als zahlende Gäste nicht wieder. Schrecklich, ich will kritisiert werden, wenn ich etwas falsch mache. Aber, da bin ich mittlerweile eine Ausnahme. Auch mit 71 kann man noch viel verbessern, wenn man wirklich will.
Wäre es möglich das ich mal ein Video macht, wo ihr lösende Übungen zeigt? Mich würde das sehr interessieren!
Und danke das ihr alle Themen immer offen, ehrlich & verständlich „diskutiert“🙏🏼🙏🏼 euer Format war laaaaaange überfällig!
Das gibt es bereits 🙂 wir haben dazu ein Trainingsvideo erstellt 🙂
www.berndhackl.de/shop/produkt-kategorie/dvds/bernds-dvds/
Ich hab gerade eher die Herausforderung, als ursprünglich Englisch ausgebildete Wald-und Wiesenreiterin (zumindest auch schonmal eher Impulsreiten in meinem Fall) auf Western umzulernen. Und soll ich Euch was sagen? Ich kann gar nicht reiten! 😅 Na, zumindest ist die Hilfengebung doch anders, und das erschwert das Ganze. Ich hoffe, irgendwann macht es Klick! Und ja: die Basics sind langweilig, aber ohne geht's halt nicht!
Macht weiter so! Ich liebe das Abschweifen! 🥰
Mega, basics wäre super. Könnt ihr einen Biomechanik Kurs empfehlen? Leider lernt man ja zu Beginn einer Reiterkarriere immer nur reiten. Bodenarbeit oder gar Führen ist nicht cool genug. Erst beim eigenen Pferd fängt man mit der Basis an und dabei finde ich gerade Muskulatur sagt so viel aus. Die Muskeln sieht man eben leider nicht vom Pferd aus und wird auch darauf nicht hingewiesen. Zumindest war es bei mir so. Erst Stück für Stück wird ein Bild.Ich würde nun gerne mehr über die Biomechanik wissen um gewisse Übungen noch effektiver ausüben zu können und auch einen besseren Blick dafür bekommen, wo steht mein Pferd und was muss ich tun. Also nicht nur Level Reiter sondern Level Pferd wäre interessant. Basic was muss ein Reiter mitbringen und was ein Pferd😅 wäre vielleicht auch nicht schlecht als Coffee Talk.
Ich habe nach 10 Jahren Pause jetzt seit ein paar Wochen wieder eine Reitbeteiligung. ( damals hatte ich nach dem Tod meiner Stute das Reiten aufgehört weil dann die Kinder kamen) jetzt ist das Pony-Norwegermix das komplette Gegenteil von meiner Stute - kam 2 jährig von der Trabrennbahn ich hab sie aber erst mit 18 kennengelernt- war immer sehr flott unterwegs- treiben musste ich sie nie ab sie war super fein zu reiten.
Und das Pony jetzt ist halt sehr gemütlich unterwegs aber mich würde es nicht stören aber in der Gruppe ausreiten ist leider der reinste stress für mich. Die anderen Pferde sind alle viel größer haben längere Beine und sind im Schritt einfach schneller ( sie schlurft nicht rum sondern läuft eigentlich in meinen Augen fleißig) aber wir hängen halt immer ein bisschen hinterher. Die anderen sagen dauernd treib sie , treib sie die kann noch schneller laufen -ich soll eine Gerte mit nehmen und Sporen - was ich aber einfach nicht möchte und ich denke das brauchen wir garnicht aber sie dauernd wie ne verrückte zu treiben damit sie hinterher hetzt fühlt sich nicht richtig an.( außerdem ist sie halt schon recht abgestumpft von der jahrelangen Dauer „klopferei“) Was würdet ihr tun? Anderes Pferdchen suchen? Ist in meiner gegend total schwer da kaum Westernreiter…
Im Islandpferdebereich gibt es den Ausdruck Signalreiten, das geht zumindest in Richtung Impulsreiterei. Einhändige Zügelführung, durchhängender Zügel, der Einsatz von Hilfen als Signal, um etwas zu ändern (Tempo, Richtung). Signalreiten ist Prüfungsrelevant sowohl in Reitabzeichen als auch in Trainerscheinen des IPZV. Grundsätzlich wird von einem gut ausgebildeten Pferd mE erwartet, dass es sowohl am aufgenommenen Zügel eher Richtung dressurmäßig als auch im Signalreitstil geritten werden kann. Außerhalb von Prüfungssituationen sieht man auch gerne irgendwelche Mischformen. Deshalb bin ich intuitiv immer mit Bernd erster Aussage mitgegangen: Ich erkenne in meiner Reitweise immer wieder Überschneidungen sowohl zur Englisch- als auch zur Westernreiterei. Dann können die Unterschiede nicht so extrem sein, dass es unfassbar schwierig ist, dem Pferd das jeweils andere beizubringen. Vorassetzung man geht da mit Verstand und professioneller Unterstützung dran, aber das gilt für so ziemlich alles, was ich mit meinem Pferd erreichen möchte.
Der größte Unterschied ist doch ganz klar der Sattel und vorallem dessen Gewicht 🤷🏻😂 und bei Turnieren ist der allergrößte Unterschied die Musik..😅
Absolut genial. Danke dafür.
Ich hätte eine Frage. Vielleicht is des was. Wenn ned dann ned.
Wie seht ihr des? Muss ein gesundes Pferd grundsätzlich immer geritten bzw gearbeitet werden?
Klar stimmt die Haltung dann mit viel draußen und Futter und so.
Weil des auch vom Tierschutz so propagiert wird. leider wie ich meine.
Ach ja stimmt man muss lernen wann ist es ein kampf und was ist es ein spiel das möchte ich gerne wissen..😅😊😊❤
Ihr Lieben zwei.
Mittlerweile bin ich Fan von euch und höre gerne zu,weil ich dadurch schon lerne und profitiere.
Ich möchte euch fragen:
Wie gelange zu der Möglichkeit, mein Pferd von euch trainieren zu lassen?
Email anfrage? Anrufen? Seid ihr eigentlich erreichbar?
Mit einer genauen Beschreibung ( Lebenslauf Pferd, bzw Problem, bzw Wunsch zur Verbesserung) ....
Bestimmt gibt es Wartezeiten. Und um alle anderen Infos dazu erfahren .
Lb gr Petra
Ich wollte nurmal anmerken weil ich das jetzt schon zweimal von Bernd gehört habe. Wenn das Pony über die Schulter nach außen abhaut sagt der Reitlehrer hoffentlich äußerer Zügel und außerer Schenkel. Normalerweise ist es diagonal an die Hilfen stellen aber nicht wenn sich das Pferd nach außen entzieht. Ein Trainer von mir sagt bleib einfach innen sitzen der lenkt schon einfach in der Wendung sitzen bleiben😅
Der lekt ganz sicher sogar, spätestens an der wand, in die Richtung in die er abhaut 😊🤘 Pferde müssen in den Grundlagen lernen auf den inneren (korrigierenden) Zügel zu hören… es sollte der Nase folgen und ohne Gegenzug der direkten Hand folge leisten 🙂 sobald dieninnere Hand die Position nach innen verlässt lenkt das Pferd im „Notfall“… der äußere Zügel sollte sich nicht in eine Korrektur mit einmischen, da er der führende Zügel ist und somit andere Aufgaben erfüllt. 🙂 der äußere Zügel hat in dieser Situation also Pause. Innenzügel und äußerer Schenkel sind hier gefragt 🙂
@@Bernd_Hackl ich meinte nur weil du schon in zwei Videos gesagt hast der Reitlehrer ruft dann außerer zügel und innerer Schenkel, und das tut er nicht. Auch der Englisch Reitlehrer begrenzt das Pferd außen dann mit dem äußeren Schenkel.
@@nicolehansen3049 das wäre schön, leider kann ich dir rund 5 mal nennen, da war ich persönlich anwesend.
Zusätzlich dazu kann ich dir unzählige Reitschüler bringen, die tatsächlich denken, wenn sie links möchten bräuchten sie den linken Schenkel und rechts herum den rechten 🤷🏻♂️🤦🏻♂️ schade ums Geld für Unterricht, leider 🤷🏻♂️
@@Bernd_Hackl OK das ist krass. Das kenne ich so nicht und ich hatte auch schon durchaus nicht ganz so super tolle Reitlehrer in den 30 Jahren die ich nun schon immer mal mehr Mal weniger Unterricht nehme.
Da zu habe ich mal eine Frage wie ist das mit dem Reiter
Wenn ein Western 🤠 Reiter auf Klassisch ausgebildet ist Pferde steigt oder anders rum .Und Reiten soll. Geht das ohne Probleme.
Ich würde erst mal fragen warum man umstellen möchte? Ich kann ja auf mein Pferd ein englischen oder Western Sattel auflegen. Das macht ja nicht den Unterschied aus. Dann reiten auch viele in CA/NV mit einer normalen D-Ringtrense.
Und damit kann man am langen Zügel wie reiten.
Das Problem ist wenn die Pferde nicht gelernt hat nach unten abzukauen. Aber das ist auch ein Problem in jeder Reitart.
Ich habe mit 10 englisch reiten gelernt und ab 30 Western und jetzt bin ich 58. Ich reite gerade ein Western Pferd im Snaffle weil er absolut keine Biegung hat und sein Hals fest macht - also Englisch Lektion- aber die Besitzerin reitet im Shank Bit - also Western.
Ich würde umstellen sa das ich erstmal für lange Zeit immer mal centimeter für centimeter längeren Zügel gebe, Vertrauensvorschuss, sagte jemand.
Dann weiter, wenn die Nase im Sand ist😂
Oder dem Pferd einfach das vorwärts abwärts dehnen beibringen 🙂
Hallo ihr Lieben! 1. Schnupperstunde in der Westernreitschule, direkt auf Kandarre...2. Reitstunde auf Wassertrense, dann aber mit Martingal...und es wurde auch schon die Sporennutzung angesprochen und die Mädels die vor mir dran waren hatten alle Sporen dran und die waren in der Anfängergruppe...die Fortgeschrittenen gehen mit Kandarre und Sperrriemen, aber mit losem Zügel ausreiten...kann ich da bitte mal eure Meinung dazu haben...Ist das alles (Sporen, Martingal etc.) notwendig im Anfängerunterricht? Gibt es irgendwelche Argumente, die dafür sprechen, aus Pferdesicht, diese Hilfsmittel im Anfängerunterricht einzusetzen? Vielen lieben Dank im Voraus.
Such dir lieber eine gute Schule… ich würde da eher abraten 🤔
@@Bernd_Hackl Danke dir sehr für deine Einschätzung. 😊
1:23 Da würde ich schon ein bisschen Wiedersprechen: Reiner und Cutter korrigieren ihre Pferde indem sie ihre Pferde Fehler machen lassen. Pleasure-, Allround- und Hunterreiter hingegen nicht. Wir haben unsere Hilfen mindestens durch die Unterschenkel und Sporen immer am Pferd. Wir versuchen den Fehler zu beheben bevor er entsteht. Im Gesamtkonzept sind sich gerade die Pleasure- und Dressurreiter im Grundprinzip also schon recht ähnlich. Nur das Ziel ist ein anderes.
Das sehe ich etwas anders, da die basis eigentlich die gleiche sein sollte… erst ab einem bestimmten Level des Könnens der pferde unterscheidet sich Ziel und Training. 🙂
Ein Western pferd lernt selbst zu denken und mit zu denken.
Ein Western pferd wird korrektiert.
Ein Englisch Pferd wird durchgehend kontrolliert und ist mehr Befehl Empfänger.
Ich aus der englischen Reiterei hatte schon mal Probleme nicht von Anfang an anzusagen was ich haben will und lockerer Zügel schön und gut aber in der englischen wird die Hand nicht so weit vom Körper weg gehalten.
Auch hatte ich den Eindruck das mein Sattel mich zu sehr haltet.
Pferd war mit mir überfordert weil er sich zu sehr gestrafft gefüllt hat.
Ohne Zügel und Sattel war das Thema noch immer stark vorhanden.
Ein Wanderritt später hat das gut funktioniert weil ich losgelassen hab und nur mehr Impulse gedacht hab.
Nach 4 Jahren Western bin ich spontan ein Englisch Pferd geritten und mir ist direkt aufgefallen dass das Pferd überfordert ist weil es selbstbewusst selbst seinen Weg finden muss und selbstständig bestimmen muss. Selbstbewusstsein wurde anscheinend abtrainiert.
Wir haben jetzt die goldene Mitte... das Englisch Pferd musste nun lernen zu gehen ohne dauernd zu fragen was wir machen und ich musste lernen mehr Gewicht zu verteilen und mehr mit der Hand zu zeigen. Pferd und ich mussten erst uns zusammen raufen.
Für mich ist der unterschied die Ausbildung. Jedes Pferd muss denken wie auch jeder Mensch die grundbasis verstehen muss.
Wenn Mensch nicht versteht warum man diese Hilfe macht kann die Hilfe auch nicht individuell eingesetzt werden.
Gutes Video❤ Aber was ist denn bloß immer mit den Norwegern 🎉😂 Die kannst a super Western reiten 😊
Also meiner wird English ausgebildet 😅
1°!!! Wer jemals auf Okie sitzen durfte konnte das erfühlen wie viel wenig das ist
Sind immer Pferde, die wir reiten😂
Eine Frage hab ich noch. Lieber Bernd, du hast ja nun einen Bekanntheitsgrad erreicht, den manch guter Trainer sich erträumt. Kannst du diesen Bekanntheitsgrad nicht nutzen und dich mit guten weiteren Trainern aus allen Reitweisen zusammen tun um die Ausbildung der Trainer und auch Richter auf einen neuen Standard zu setzen? Es ist zum Teil echt unerträglich was in diversen Reitställen, Unterrichten und Turnieren abgeht. Es gibt kaum Vorzeigeställe🙈
Gute Idee, allerdings gehört dazu das Interesse vom gegenüber etwas annehmen zu wollen 🤷🏻♂️🙂
Was ist gutes reiten: Ein schlauer Mann hat zu mir gesagt. Gutes reiten ist das Pferd im Gleichgewicht nicht zu stören. Göthe hat gesagt " Es reicht ein Menschenleben nicht ein guter Reiter zu werden."
Mein Norweger ist manchmal auch ein Gauner 😂 aber Norweger sind lange nicht solche "Arschlöcher" wie so etliche haffis ✌️😉
Ich mag Bernd total. Aber ich kann diese abwertenden Sprüche über Haflinger nicht mehr hören. 😢
Du kennst vermutlich zu wenig von mir kennst 🙂 meine Haupt Feststellung
„das Problem der Haflinger ist, das sie zu billig sind… wenige Menschen die sie günstig von Urlaubs Gebieten mitnehmen verstehen leider nicht, warum man in ein Pferd für rund 4-500 € in Ausbildung investieren sollte… leider das gleiche in Bezug auf Ausrüstung“ deshalb haben wir leider sehr viele Haflinger die eben Schwierigkeiten machen… 🙂 zusätzlich dazu noch das unkontrollierte vermehren. 🤷🏻♂️ ich selbst hatte früher Haflinger für den schulbetrieb. Meine waren sehr zuverlässig. Leider gibts solche zu wenige 🙂 ich könnte Bücher füllen mit fällen aus der Vergangenheit, wo diese Lauser Sachen gebracht haben, die fallen anderen rassen garnicht ein 😂
Die Sprüche sind dieselben wie bei den Fjordies. Der Grund für das schlechte Verhalten einiger Exemplare dieser Rassen ist derselbe. Sie gelten als absolut brav und auf die meisten kann man sich ohne Ausbildung setzen. Dabei wird vergessen, dass sie einen überdurchschnittlichen Überlebenswillen haben und selbst entscheiden, wenn sie der Meinung sind, der Reiter kann nicht entscheiden. Wie gesagt: Der Haffi war der Meinung, der Reiter hat mit dem Kampf angefangen!
Ich weiss was du meinst @Bernd_Hackl. Aber es ist schade, wie das rüber kommt. Wie du sagst, es liegt an den Menschen, nicht an der Rasse. Ich liebe meinen Hafi für seinen Charakter, seine Sensibilität gepaart mit Coolnes und dem Willen alles für mich zu tun.