Anlage der Flocare PEG mit der Fadendurchzugsmethode

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  • čas přidán 2. 07. 2024
  • Wie die Anlage der Flocare® PEG Sonde mit der Fadendurchzugsmethode funktioniert, erfahren Sie in diesem Video.
    Die Anlage einer perkutanen endoskopisch kontrollierten Gastrostomie, kurz PEG genannt, zählt zu den häufig durchgeführten Eingriffen in der interventionellen Endoskopie. Auch wenn Sie heute zu den Routineeingriffen zählt, so sind doch einige Punkte zu beachten, um Komplikationen zu vermeiden und den Langzeiterfolg zu sichern. Mit einer PEG lassen sich möglicherweise Unannehmlichkeiten vermeiden, die mit der Langzeiternährung mit einer transnasalen Sonde verbunden sind, und sie kann dazu beitragen, die Patientenmobilität zu verbessern.
    Sofern keine Kontraindikationen vorliegen, kann die Anlage einer Flocare® PEG bei Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen erfolgen. Eine PEG wird häufig bei neurologischen Patienten, körperlich oder geistig beeinträchtigten Kindern, chronisch Erkrankten oder mangelernährten Patienten eingesetzt. Indikationen für die Anlage einer Flocare® PEG sind z. B. Dysphagie, Neurologische Erkrankungen, Onkologische Erkrankungen, Chronische Erkrankungen, Mangelernährung oder Behinderung der Nahrungspassage. Eine Anlage der Flocare® PEG sollte nicht durchgeführt werden bei schweren Gerinnungsstörungen, schwerem Aszites oder Gastritis, bei einem Ileus, bei Anorexia nervosa und starken Psychosen, bei ausgeprägter Peritonealkarzinose, großflächiger Tumorinfiltration im Bereich der Punktionsstelle oder wenn die Magenwand nicht an die Bauchdecke gezogen werden kann z. B. bei subtotaler Gastrektomie, Aszites oder Heptomegalie. Es ist sehr schwer oder potentiell gefährlich, eine PEG bei einer oesophagealen Stenose zu legen. Eine negative Diaphanoskopie sollte kritisch beurteilt werden. Es wird empfohlen, eine Diaphanoskopie durchzuführen. Kontraindikationen für die Anlage der Flocare® PEG sind:
    - schwere Gerinnungsstörungen
    - schwerer Aszites oder Gastritis
    - Ileus
    - Anorexia nervosa und starke Psychosen
    - Ausgeprägte Peritonealkarzinose
    - großflächige Tumorinfiltration im Bereich der Punktionsstelle
    - die Magenwand kann nicht an die Bauchdecke gezogen werden (subtotale Gastrektomie, Aszites, Heptomegalie etc.)
    - Terminalmaßnahme bei Patienten mit infauster Prognose
    Die exakte Position der Sonde sollte nach der Platzierung durch gastroskopische oder röntgenologische Kontrolle gesichert werden.

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