Orgelbau #1 Größer geht immer !!! Schreinergesetz Live
Vložit
- čas přidán 19. 11. 2022
- Zu Besuch beim Orgelbauer
Vielen Dank an meinen Meisterschulkollegen Martin für diesen tollen Einblick.
Thanks for watching.
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Eine Orgel ist schon ein erstaunliches Instrument. Jede Pfeife erzeugt nur einen einzelnen Ton und Klang. Bei etwa 6 Oktaven sind das schon 73 Pfeifen. Um verschiedene Klänge zu erzeugen werden eben unterschiedliche Bauformen der Pfeifen, das jeweilige Register, benötigt. Üblich sind etwa 40 bis 70 Register, also 40 bis 70 mal 73 Pfeifen. Kommt hinzu, dass man die Register einzeln oder mehrere bis alle zusammen mischen kann. Das macht den Reiz und die vielfältigen Möglichkeiten einer Orgel aus und das ganze auf der Größe eines Einfamilienhauses. Kein Wunder also, dass alle Gewerke im Orgelbau so faszinierende Berufe sind.
Lieber Lars, vielen Dank für dies Vorstellung dieses Berufes.
Hm, normal hat die Orgel im Manual 5 Oktaven, was 61 Tasten sind und im Pedal 30 oder 32, wenns bis g' geht. Auch sind hierzulande die 5 Oktaven selten komplett ausgebaut. Die einzige Orgel, die Manuale mit mehr als 5 Oktaven hat, die mir auf die Schnelle einfällt, ist die in der Broadwalk hall in Atlantic city.
ich bin gelernter Schreiner UND gelernter Orgel- und Harmoniumbauer! 6 Jahre Lehre. Habe es nicht bereut!!! Das Handwerk lebe hoch ;)
sehr faszinierend das mal so zu sehen, Danke😳
Du bist Königinnenmacher👑
hallo Lars!
Dein Video über den Orgelbau hat mir sehr gut gefallen. Man hat ja nicht viel Ahnung in dem Bereich,
war mal sehr lehrreich.
Ich sehe viele deiner Videos und deine Erklärungen sind immer sehr gut und fachlich richtig erklärt.
ich kann das beurteilen da ich anfang der 70er Jahre auch den Beruf des Schreiner erlernt habe.
Mach weiter so und bleib Gesund.
Hab nur eine kleine Anmerkung:Man setzt sich nicht auf die Vorder und Hinterzange einer Hobelbank.
War nicht bösgemeint aber mein Chef wäre da im 3eck gesprungen.
Ja der detaillierte rundgefragt wer top
So ein Einblick wie in der letzte seines Standes wer top. Fon der Herstellung der Pfeifen aus dem Zinblech wie sie gerollt werden einfach klasse
Einfach nur Irre! Danke für die Einblicke! Höchst interessant!
unglaublich, sowas hab ich noch nie gesehen. Ganz große Handwerkskunst!
Herzlichen Dank für dieses tolle Video. Hätte ich noch stundenlang zuschauen können.
Pfeifenorgel ist von der Tonerzeugung her ein Blasinstrument (wie Blockflöte oder Klarinette), Klavier und auch Celesta (gibt's für sich wie Klavier gebaut) sind Schlaginstrumente (Filzhammer auf Saite bzw. Metallplatte).
Oder man nimmt die Kinoorgel. Da wird geblasen und geschlagen.... 😄 Es sind Trommeln, Becken, Xylophone, alles Mögliche an Schlaginstrumenten, sogar bis zum Klavier enthalten. Natürlich auch Pfeifen.... 😄
Tief beeindruckt hat mich die Mechanik, die bis in die letzte Ecke der Orgel reicht und trotzdem vom Spieltisch aus , leichtgängig bespielbar sein muss! Was für eine großartige Handwerkskunst! Unsereins muss schon bei einem Schubkasten mit Kerzenwachs tricksen.
Absolute Sahne, mal was ganz anderes. Danke für Euere Mühen habe so eine Technik noch nie gesehen. Ich hätte gerne viel mehr Details gehört und gesehen. LG Wolfgang aus Oberfranken
Ich versteh nicht warum dieser ehrlicher toller Kanal nicht mehr Abonnenten hat.
Mehr ist nicht immer besser.
Das war vermutlich das erste und letzte Mal für die nächsten Jahrhunderte, dass auf dieser Orgel "Alle meine Entchen" gespielt wurde. Ein historischer Moment, der in die schriftlichen Chroniken des Meisterwerkes gehört!!! 🙂
Herzlichen Dank für das tolle Video.
einfach nur Wahnsinn und überwältigend
Schlichtweg großartig, danke!
Danke für diesen livestream, das war wirklich interessant.
Herzlichen Dank für dieses Video. Es hat mich mächtig umgehauen eine solche Arbeit zu sehen. Ich denke der Orgelbau ist mehr als Handwerk. Unglaubliche Arbeit und meine Hochachtung für alle, die an einem solchen Projekt beteiligt sind. Das ist ganz großes Kino.
Als Organist kenne ich Orgelbauer und einer aus meinem Dorf ist Orgelbaumeister. Die können richtig schaffen und noch mehr feiern.
Vielen Dank für diesen tollen Eiblick in das Innere der Königin der Instrumente. Das bekommen sonst wenige zu Gesicht. Ich hatte nach meinem Musikstudium tatsächlich überlegt, noch eine Lehre als Orgelbauer zu machen, mich dann aber doch entschieden, Holzwerk als Hobby und Musik als Beruf zu betreiben. Aber das Innere von Orgeln finde ich immer noch spannend und wenn ich die Gelegenheit habe, schlüpfe ich da gerne hinein.
Nochmals vielen Dank.
Auf jeden Fall wäre es interessant mehr über das Orgelbauen zu erfahren 👍👍
Super interessant
Allen größten Respekt vor solch einer Arbeit.
Da hat Lars sich aber richtig gefreut: Einmal nicht die größte Pfeife... :-D Schöner Stream.
Orgel im Bau sieht man wirklich selten, dankeschoen, kleine Praemie ist unterwegs.
Habe auf einer Orgel der Werkstatt gelernt. Vermisse das Instrument. Spiele jetzt hauptsächlich auf einer von 1878.
Super!
Danke für die tollen Einblicke!
Ich habe schon einige Orgelkonzerte auf verschieden großen Orgeln gehört.
Aber zu sehen wie so ein Wunderwerk der Musik entsteht ist absolut faszinierend.
Ganz fetten Dank für diesen tollen Einblick (vielleicht sollte ich doch mal beim Oberlinger einen Besichtigungstermin machen ...).
Nur Massivholz ? Die metallenen Pfeifen werden oben in Multiplexbrettern gehalten 😀
Am Wochenende bin ich total fürs Reinorgeln.
Sehr interessant, bei uns in der Nähe ist die Firma Oberlinger ansässig
That is really impressive, even though I can’t understand most of the conversation I have an idea of what’s happening and it’s amazing to see the amount of work involved in making an instrument like that. 👍
German craftsmen speak dialect, so no chance to get all of it, if you are no native speaker. Very interesting indeed as the Master Craftsman tried to break the geek down on a level, another Master Craftsman could kinda get what he is talking about. So it got easier for us laymen. :)
@@ronr6605 Not only craftsmen speak dialect, in the federal state of Saarland the majority does - charming (my opinion).
@@michaelmartens7728 charming indeed, it is a cultural treasure. If we got craftsmen at the house or if ot is just the car that needs some work done for MOT, i definitely need my native wife to translate. If we need wood for the oven, she can't even help since she comes from 40km down the river and neither she nor I understand the silviculturist, so it goes hand and feet like "hardwood 3 raummeter tuesday vielen dank" :D
Der Hammer! Ich habe die Ehrfurcht genossen und jetzt juckt es wieder ordentlich in den Fingern in die Tasten zu drücken.
Mein Vater war Organist und wir haben noch einiges an Orgel-Literatur, welches nach dem kürzlichen Tod meiner Mutter nun vermutlich weggeworfen wird. Falls es Interesse gibt, gerne melden. Wir wollen uns daran nicht bereichern, sondern würden uns über freiwillige Spenden freuen, weil wir ein Schulprojekt in Ghana unterstützen.
Ok, auf den Portokosten möchten wir natürlich auch nicht sitzen bleiben.
Tolles Video - da geht mir als Orgekenner das Herz auf, erst recht bei der Führung auf Saarländisch - man wähnt sich fast schon in Frankreich. Celesta als Klangregister (anfangs links im Bild, "Harry-Potter-Sound") ist schon geilo, in Orgeln selten - schön, sowas mal noch nicht zugeschraubt zu sehen..
Zum Thema Winddruck: der hier erwähnte "Hochdruck" liegt bei 0,014 bar, der "Normaldruck" bei 0,007 bar - die Windmenge macht's...
Vielen Dank!
4078 Pfeifen, sind ja mehr als im Bundestag Sitzen ;)
Schon faszinierend wie sowas gebaut wird auch wenn ich mir das in der heutigen Zeit leichter vorstelle als wat weiß ich vor 100-200 Jahren.
Auch frag ich mich ob die Magnetdingens die den Luftstrom zur Pfeife frei geben einfach nur auf und zu machen oder ob man ähnlich wie beim Gaspedal im Auto den Lufstrom und somit die Lautstärke regulieren kann in dem man die Taste oder das Pedal unten nur leicht durch drückt je nach dem wie man es haben will?
Früher war es ja nur mit Seilen und Schnüren und da kann ich mir das schon vorstellen das man so auch die Lautstärke einzelner Töne regulieren konnte.
Also die ganz klassische Orgel hat sogenannte Schleifladen und die Verbindung von der Taste zum Tonventil (Traktur) ist mechanisch (mit Abstrakten, dünne Holzleisten, die das Ventil aufziehen) und auch mechanischer Verbindung von den Schleifen (Registerventil in Form einer Leiste mit Löchern unter der Pfeifenreihe (Register) die die Pfeifen freigibt oder nicht) zu den Registerzügen. Hier könntest du theoretisch das Tonventil über die Taste nur ein bißchen öffnen, aber da du erst gegen den Winddruck arbeitest und sobald es ein bißchen geöffnet ist, die Bedienkraft sehr schlagartig nachlässt, eher nicht zu realisieren. Aber du kannst zb die Registerzüge nur halb einschieben. Das gibt dann tatsächlich Effekte. Aber kein schönes lauter oder leiser werden, sondern es wird schnell ein absterbendes Gejaule. Bei elektrischer Traktur oder pneumatischer Traktur ist meist nur An/aus vorgesehen. Laut und Leise macht man, indem man die Pfeifen in eine Kiste steckt und diese auf oder zu macht. (Schwellkasten) da gibt's meist ne Art Jalousie, die mit einem Fußpedal auf und zu gemacht werden kann.
Oder man schaltet mehr oder weniger Pfeifenreihen (Register) hinzu.
@@juergen07091973 danke für die Info.
Dann könnte man die Orgel ja gleich voll Elektrisch machen mit den "Magnetventilen" wenn es beim bespielen ja eh nur auf und zu geht.
Da fält mir gerade der eine Engländer ein der sich ne Orgel in sein Elektrogebimselmuseum gestellt hat da war da waren alle Pfeifen mit Magnetventilen.
Man würde sich ne Menge Arbeit sparen behaupte ich mal.
WOW, da schreibt ein Fachmann. Danke
Bitte besorge dir endlich Ansteckmikrofone. Danke.
La réponse en commande électrique est elle la même lors d'un jeu classique ?
Verwenden die Instrumentenbauer heimisches Weichholz oder das nordische / sibirische Äquivalent? Ein Istrument von dieser Größe muss doch gewaltig "arbeiten".
Diesen Sommer hat sich "meine", Baujahr 1878, komplett verstimmt und sich die Trakturen "verzogen". Nach ein paar Tagem feuchtem Wetter hat sie sich wieder beruhigt, musste aber dennoch vom Orgelbauer gewartet und gestimmt werden. Der 16 Fuß Subbass rattert im tiefen C im Winter leicht aber hörbar, hat dann Spiel und rattert durch die Schwingung. Im Sommer entspannt sich das Material wieder.
Auf jeden Fall ganz detailiert bitte.
Bild ist noch gut
Tanne hat keine Harzgallen.
Ich weiß von einem Pfarrer, dass die Kirchen, trotz massiver Austritte, mehr Geld haben als je zuvor. Es kommt nur nicht bei den Gemeinden an.
Ist ganz gut vorgestellt und erklärt.
Aber "Nobel Hobel" ist ein Labbeduddel.
Was ist denn ein Labbeduddel?