Erzbischof Heße und Bischof Stäblein besuchen Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Schwerin

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  • čas přidán 2. 07. 2023
  • Erzbischof Heße und Bischof Stäblein besuchen Erstaufnahmeeinrichtung und kirchliche Projekte für Geflüchtete in Schwerin
    Der Sonderbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Flüchtlingsfragen, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), und der Beauftragte für Flüchtlingsfragen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Dr. Christian Stäblein (Berlin), haben heute (30. Juni 2023) gemeinsam mit politischen sowie weiteren Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche eine Erstaufnahmeeinrichtung und kirchliche Projekte für Geflüchtete in Schwerin besucht.
    Auf Einladung der beiden Bischöfe nahmen auch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte für Antirassismus, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, sowie der Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, am Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz in Schwerin, teil. Die von den Malteser Werken gGmbH betriebene Erstaufnahmeeinrichtung ist eine von zwei Einrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die Platz für bis zu 900 Menschen bietet. Beim Rundgang und in Gesprächen mit der Einrichtungsleitung, Mitarbeitenden sowie ehemaligen Bewohnern wurden die Besucher über die Arbeit in der Einrichtung informiert und konnten sich über aktuelle Herausforderungen in der Unterbringung von Geflüchteten austauschen. Erzbischof Heße und Bischof Stäblein betonten: „Kirchliche Flüchtlingsarbeit besteht im Wesentlichen daraus, Geflüchteten menschenwürdig zu begegnen, ihnen einen Raum zu geben, der ihnen in erster Linie Schutz bietet und in dem sie gut ankommen können.“ In einem vertiefenden Gespräch zwischen Erzbischof Heße, Bischof Stäblein, der Integrationsbeauftragten Alabali-Radovan und Minister Pegel standen unter anderem die Unterbringungssituation von Geflüchteten, die Familienzusammenführung und das Mentoring-Programm „Neustart im Team“ (NesT) im Fokus. NesT ist ein integraler Bestandteil des deutschen Resettlement-Programms und wurde Anfang 2023 gemeinsam von Bundesinnenministern Nancy Faeser und der Integrationsbeauftragten Reem Alabali-Radovan nach einer Pilotphase verstetigt. Für 2023 sind über NesT bis zu 200 zusätzliche Aufnahmen geplant. Auch die beiden Kirchen engagieren sich für das Programm.
    Hinweis:
    Informationen zur Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche sind auf der Internetseite www.fluechtlingshilfe-katholische-kirche.de verfügbar.
    #Flucht #migration #Kirchen #Schutz

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