Peroxomonoschwefelsäure (Knabberwasser/Piranhasäure)

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  • čas přidán 26. 08. 2024
  • In diesem Video werden die Darstellung und Eigenschaften von Peroxomonoschwefelsäure gezeigt.
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Komentáře • 26

  • @pcprincipal6228
    @pcprincipal6228 Před 4 lety +7

    Knabberwasser ist ganz dezent verharmlosend :D

  • @astralchemistry8732
    @astralchemistry8732 Před 7 lety +16

    Ja ja, "knabber mal die Fritte sauber.. ":D Aus Erfahrung weiß ich dass man kein H2O2 mit conc. > 35% verwenden sollte... Carosche Säure führt bei Erstis immer zu Erstaunen wenn sie das Becherglas im Abzug umkippen und dann entdecken dass sich das Zewa beim versuchten Aufwischen ja auflöst XD.

  • @immermitderruhe
    @immermitderruhe Před 5 lety +2

    So macht Chemie Spaß!!!

  • @letsboom1415
    @letsboom1415 Před 7 lety +1

    Habe eigentlich darauf gewartet das du Aceton reinkippst.

    • @RandomExperiments
      @RandomExperiments  Před 7 lety +4

      Das wär mit Sicherheit interessant anzusehen, aber leider nicht nur gegen die CZcams-Richtlinien, sondern auch das Gesetz... Und ich wollte noch länger Versuche machen :D

  • @m4xim3nk02
    @m4xim3nk02 Před 4 lety +3

    man wie bock ich dabei kriege es einfach mal weg zu exen xD

    • @RandomExperiments
      @RandomExperiments  Před 4 lety +7

      Das kann man bestimmt. Ein Mal... Und es ist sicher einer der unangenehmsten und langsamsten Wege abzutreten.

  • @atzefatze
    @atzefatze Před rokem

    ...ich nehm mal 100L, will da was los werden, ^^

  • @SomeAustrianGuy
    @SomeAustrianGuy Před 5 lety +2

    Ich hab letztens Schinken in Piranhalösung aufgelöst. Die frische Säure oxidiert diesen vollständig und bleibt durchsichtig. Beim zweiten Stück hat sich der Schinken zwar gelöst, die Säure hat aber eine blutrote Färbung angenommen, vergleichbar mit Rotwein. Unter H2O2 Zugabe wurde die Lösung wieder klar. Hast du evtl. eine Idee, welcher Stoff im Fleisch diese intensive Farbe verursachen könnte? Ich werd versuchen in den nächsten Wochen ein Video dazu hochzuladen.

    • @RandomExperiments
      @RandomExperiments  Před 5 lety +3

      Das könnte ich nicht direkt beantworten, aber ein paar Gedanken könnte ich bieten. Fleisch enthält so viele organische Verbindungen (Aminosäuren in verschiedensten Verbindungen (Peptide), Zucker, Citrat u.v.m.). Durch die starke oxidation wird daraus sicher eine noch größere Anzahl an Verbindungen, die wahrscheinlich aus den Bruchteilen der Ausgangsverbindungen bestehen (Pyrrol, Pyridin, Phenylreste, Ketone, Carbonsäuren...).
      Und dann kommen noch Metallionen, wie Eisen, Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium etc.. Da die Alkali- und Erdalkalimetalle weniger Farbige Komplexe bilden, würde ich besonders auf Eisen tippen, welches vielleicht einen farbigen Komplex bildet. Und so manche Stoffe, die Eisen enthalten sind auch rot (z.B. Eisen(III)-oxid, Eisenthiocyanat, Eisenacetylacetonat). Am nächsten wäre die Häm-Gruppe aus dem Hämoglobin des Bluts, aber ich wage zu bezweifeln, dass die so eine kräftige Farbe bieten würde oder eine teilweise oxidation mit Caroscher Säure überlebt. Vielleicht wird irgendwas anderes nur zum Teil oxidiert, sodass das Produkt als Ligand wirken kann und bei erneuter Zugabe wird er dann zerstört und damit auch der Komplex.
      Ansonsten könnte vielleicht auch Resorcin als Produkt entstehen und im Sauren mit Zuckern reagieren. (Stichwort: Seliwanowprobe)
      Man könnte die rote Lösung genauer untersuchen und findet vielleicht eine Antwort. (Zuerst H2O2 reduzieren, dann z.B. pH-Wert ändern usw.)
      Netter Kanal übrigens! :)

    • @SomeAustrianGuy
      @SomeAustrianGuy Před 5 lety

      @@RandomExperiments Vielen Dank für diese ausführliche Antwort! Ich hab auch an Eisen gedacht, bin aber eher der Meinung, dass es sich um etwas organisches handelt. Mit der richtigen H2O2 Konzentration kann man die rote Farbe nämlich entfernen und die Lösung wird schwarz (Kohlenstoff). Ich werde testen, ob sich die Farbe replizieren lässt. Ich kenne die genaue Konzentration der Lösung nicht, da ich nicht mit so einem interessantem Ergebnis gerechnet hab und nur Schinken zersetzen wollte.

    • @crapdoesntpay
      @crapdoesntpay Před 4 lety

      Myoglobin ist der rote Farbstoff im Fleisch (ähnlich zu Hämoglobin im Blut)

  • @user-tz4dc1rv7j
    @user-tz4dc1rv7j Před 2 lety

    Wo kann Salpetersäure verkauft werden ?

  • @shtopfl5247
    @shtopfl5247 Před 5 lety +1

    Aus was ist eigentlich dieses weiße Rührstäbchen ? 😄👍🏻

    • @RandomExperiments
      @RandomExperiments  Před 5 lety +6

      Das ist ein Magnet der mit Teflon beschichtet ist. Daher ist das Rührstäbchen sehr beständig gegen die meisten Stoffe.

    • @shtopfl5247
      @shtopfl5247 Před 5 lety

      Random Experiments - Experimente und Synthesen cool 👍🏻😊

    • @fesa_performance9617
      @fesa_performance9617 Před 4 lety +1

      Rührfisch

  • @petermeisenstein3752
    @petermeisenstein3752 Před 4 lety

    Hey ich finde deine Videos gut und super mach weiter so.Könntest du vielleicht ab und zu ein bisschen Humor ins Video einbauen.Vielleicht ist es auch eine dumme Idee.

  • @realedna
    @realedna Před 7 lety

    Hältst Du die Peroxomonoschwefelsäure als geeignet dafür Reste aus Versuchen (möglichst Lösemittel-frei) durch vollständige Oxidation zu entsorgen, anstatt diese mit Lösemittel gemischt zu sammeln? Ggf. kann man mit passender Temperatursteuerung und schrittweiser Zugabe eine zügige, stetige und kontrollierte vollständige Reaktion erzielen.
    Um Verluste oder Verdünnung beim Mischen mit H2O2-Lösungen zu vermeiden, kann man die Oxidationslösung ggf. auch mit Persulfaten ansetzen u/o auffrischen.
    Würde mich über eine Antwort und ggf. weitere Versuche dazu freuen.

    • @RandomExperiments
      @RandomExperiments  Před 7 lety +1

      Ich vermute, dass es in der Theorie gut funktioniert, da organische Chemieabfälle in der Praxis auch nur verbrannt werden, aber ich kann mir vorstellen, dass es unvorhersehbar ist, wie die intermediären Zersetzungsprodukte reagieren. Bei quantitativen umsetzungen könnte es wahrscheinlich bei mehreren Stoffen, als nur denen die sonst auch Peroxide bilden, zu explosionen kommen. Außerdem, würde das Recyceln der Schwefelsäure wahrscheinlich schwerer sein als erwartet. Wenn man auch noch anorganische Salze verwenden würde, hätte man danach anorganische Abfälle. Alles in allem würde ich sagen, dass man höchstens selbst verbrennen könnte, was jedoch illegal ist, da in der Industrie die Abgase gefiltert werden (was nebenbei auch zu anorganischen Abfällen führt). Dementsprechend wäre das quantitative Umsetzen mit Knabberwasser ebenso fragwürdig. Praktisch kann man solche Stoffe nur am Recyclinghof abgeben. Als Privatperson kann man das übrigens kostenlos :)

    • @realedna
      @realedna Před 7 lety

      Nunja, ich werde es wahrscheinlich selber erstmal ausprobieren, wenn ich das nächste mal eklige Reste aus organischen Versuchen übrig habe (z.B. bei Farbstoffsynthesen). Org. Lösungsmittel und wäßrige Lösungen muss man ohnehin vorher erstmal destillieren. Dies wird in der Industrie auch gemacht, um die Abfallmenge zu reduzieren. Am Ende werden aber auch Lösungsmittel meist verbrannt. Den Hauptvorteil sehe ich darin, giftige Edukte und Nebenprodukte direkt zu vernichten und nicht zu lagern oder irgendwann auch nur teilweise freizusetzen oder irgendetwas damit zu kontaminieren.

    • @realedna
      @realedna Před 7 lety

      Dass man chemische Abfälle als Privatperson kostenlos abgeben kann, ist eine notwendige staatliche Subvention, damit das Zeug nicht überwiegend im Abfluss oder der Natur landet. Chemiker sollten jedoch in der Lage sein abschließende Entsorgungsmethoden zu finden, die mitunter einfacher sind als die zentralisierte Verarbeitung.

  • @MIKEBURNA_
    @MIKEBURNA_ Před 5 lety +1

    Bin nur hier wegen RBTV Chad.