FRANCE WANTS TO BAN ABAYA IN SCHOOLS! | Zeyvive
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- čas přidán 3. 08. 2024
- Der neue französische Bildungsminister Gabriel Attal will das tragen von Abayas an Schulen verbieten, da es eine „religiöse Geste“ sei.
Er sagt dazu: „Man wird keine Abaya mehr tragen können...
Der Laizismus bedeutet die Freiheit sich durch die Schule zu emanzipieren.“
Frankreich versteht sich als laiszistisches Land in dem Staat und Religion strikt getrennt werden.
Hier mal eine kurze Übersicht der Gesetzte die gegen Religionen und spezifisch den Islam mit der Zeit in Kraft getreten sind.
Dann wird auch schnell deutlich, dass das ganze immer extremer wird und sich eindeutig gegen Muslime, die eine Minderheit in Frankreich darstellen, richtet:
1994 Gesetzt, dass in Schulen nur noch diskrete - nicht aber auffällige - religiöse Symbole erlaubt
2004 auffällige religiöse Symbole wurden untersagt - islamische Kopftuch, jüdische Kippa, große christliche Kreuze
2010 Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
2023 Verbot der Abaya an Schulen
Die Tendenz ist eindeutig.
Was ist nun eine Abaya, woher kommt sie und ist sie wirklich ein religiöses Gewand?
Eine Abaya ist ein langes Kleid mit langen Ärmeln und hat ihren Ursprung bei den Beduinen und Wüstenfrauen, die die Abaya getragen haben, um sich vor den extremen Wetterbedingungen zu schützen.
Getragen wird sie in vielen Teilen und Ländern der Welt.
Muslime tragen sie gerne, da sie den Bedingungen des Hijab, der Bedeckung einer Muslima, ideal entspricht. Sie bedeckt alles, ausser Gesicht und Händen und liegt nicht eng an.
Viele Muslimas tragen Abayas in schwarz, aber viele auch in ganz unterschiedlichen Farben.
Was unterscheidet die Abya nun von einem normalen Kleid.
Praktisch nix.
Nicht der Stoff, nicht die länge, nicht die Form.
Ich habe in meinem Kleiderschrank Abayas und Kleider, die fast gleich aussehen.
Es ist also nun auch verboten Kleider in der Schule in Frankreich zu tragen?
So wie früher der Rock nur eine gewissen kürze haben durfte, darf das Kleid heutzutage nur eine gewisse Länge haben oder wie?
Aber nein, um Kleider im allgemeinen geht es ja gar nicht, sondern nur Kledier für muslimische Mädchen.
„Wenn man einen Klassenraum betritt soll man nicht in der Lage sein, die Religion der Schüler zu erkennen, nur weil man sie ansieht.“, begründet Gabriel Attal.
Wo bleiben die Talkshows und Nachrichten rund um die Uhr, die ihre Empörung gegenüber solch einer Einschränkung von Fraunrechten laut kundtun?
Wo sind all die Influencer und Promis die normalerweise in Sachen Feminismus und Einschränkung der Rechte von Frauen lachhaft stark eintreten, Storys und Beiträge auf Instagram posten, Videos zur Unterstüzung von Frauen verbreiten?
Ich habe davon nichts gesehen!
Liegt es daran, dass es hier um die Rechte von Muslimas, um die Einschränkung der Freiheit von Muslimischen Frauen geht?
Darum ist es weniger schlimm? Weniger verurteilenswert?
Und Frankreich macht weiter mit seinen extremen Gesetzen gegen Muslime, möge Allah den Muslimen in Frankreich Kraft geben inshaAllah.
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Besteht nicht auch schon ein generelles Kopftuchverbot in staatlichen Einrichtungen?
Es besteht aber wird soooo lala durchgesetzt und früher gab es keine Schulpflicht, also waren viele Mädels schon früh genug aus der Schule und wurden zuhause "unterrichtet". Jetzt funktioniert das nicht mehr.
@@AmeenaF19 schade, bei so einem großen Bevölkersanteil, der von den anti-Islamgesetzen betroffen ist, sollte die französische regierung sich gar nicht in deren Belange einmischen. Wollen die Generation für Generation umerziehen und vom Glauben fernhalten oder warum diese Abneigung und Sturrheit?
Finde ich sehr gut und es sollte auch in Deutschland gelten 🙂👍!
Wird keiner machen. Man soll Deutschland ja entdeutschen. Sonst könnte es ja passieren, dass sich das Volk wieder gegen das Weltsystem auflehnt und wieder aufblüht wie damals. Sowas will man gar nicht sehen...
Solche Kommentare sollten verboten werden.
@@lallanouriaelgabbas7379das wäre dann Zensur. Zum Glück haben wir das Recht auf freie Meinungsäußerung, ein hohes Gut der Demokratie!
Das ist richtig diskriminierend. Wohin soll das noch weitergehen??
So lange bis die Muslime kein Kopftuch mehr tragen dürfen
Der Islam ist Richtig diskriminierend für nicht Muslime!
@@roastntoast7550 wo ?
@@eingoogle-nutzer290 könnt ihr machen in einem islamischen Land! Hier habt ihr nichts verloren!
Nein, es geht nicht nur um Kleider für muslimische Mädchen. => Darf ich in französischen Schulen eine Kesa/Kasaya tragen; die Kleidung buddhistischer Mönche? Nein! Warum? Weil es sich "bei dem Stück Stoff" um ein deutliches religiöses Symbol handelt. Auch darf ich auf meinen Schulpult keine Figur meines Lieblingsgottes Shiva benutzen, obgleich er mein Tintenfass bereithält.
Ein Gesetz ist muss beachtet/befolgt werden, anderenfalls liegt eine widerrechtliche Handlung vor, die dann von Gesetzes wegen zu bestrafen ist. Ist es einem Gläubigen nicht möglich, nach seinen Vorstellen zu leben, da er ja die Landesgesetze einhalten muss, steht es ihm frei, dieses für ihn restriktive Land zu verlassen.
Werte Zeyvive, nicht schwurbeln, genau bei und in der Thematik bleiben.
Inwiefern wird hier "geschwurbelt"? Sie legt deutlich dar, dass es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen einem langen Kleid und einer Abaya gibt.
Gesetze müssen eingehalten werden? Das wird in dem Video nicht infrage gestellt, sondern es geht um die Sinnhaftigkeit von Gesetzen und ob diese diskriminierend für bestimmte Personen sind bzw. diese in ihren Persönlichkeitsrechten einschränken. Also was soll diese Aussage bedeuten "Gesetze müssen befolgt werden", heißt das, dass man Gesetze nicht hinterfragen darf? Heißt das, Gesetze sind prinzipiell immer richtig für alle Menschen?
@@annawisniewski3284 "Sie" ist der Meinung, dass die Abaya n u r ein langes Kleid sei. Ja, die Abaya ist ein langes Kleid, aber ein spezielles, ein solches, welches Symbol für die Religion Islam ist.
Es mag sein, dass Gesetze bisweilen auch "nicht sinnhaftig" sein können. Darauf aber kommt es bei einem gültigen Gesetz im gegebenen Fall nicht an. Ein gültiges Gesetz ist eine Rechtsvorschrift - hier im Rechtsraum Frankreich. Widerrechtlichkeit wird bestraft.
Diskriminieren bedeutet, trennen, absondern, unterscheiden. Durch die Abaya, ein religiöses Symbol, unterscheiden sich die Trägerinnen visuell als Muslime von anderen Mädchen/Frauen. Die Abaya selbst ist damit das Unterscheidungsobjekt, welches die Diskriminierung visualisiert. Das Gesetzt will genau diese Diskriminierung vermeiden.
Das ist nicht mehr normal
Was ist denn normal? Etwas was der Norm entspricht!
Sinnlose Kleidungsordnung 😨
Wo bleibt die Freiheit der Wahl, das Persönlichkeitsrecht, das auch eine freie Kleiderwahl einschließt?
Was unterscheidet eine Tunika, einen Kaftan, Maxikleid von einer Abaya? Antwort: Eigentlich nur die Bezeichnung, der Name.
Die Idee des Abaya-Verbots an Schulen ist total irrsinnig.
Eine nachvollziehbare Argumentation für einen Verbot bzw. "eine Einschränkung" gibt es für dieses Kleidungsstück nicht!
Falsch: Hidschab und Abaya sind religiöse Symbole, - das Gesetz verbietet religiöse Symbole in der Schule.... => also sind auch Nonnengewand, Mönchskutte und auch Buddhastatuen nicht erlaubt. Das Gesetzt ist recht deutlich.
Diese Regelung ist nicht speziell gegen Muslime gerichtet wie du es versuchst dar zustellen. Sondern gegen alle Religionen. Ich finde es richtig dass Schulen neutral sein sollten und Muslime sollten auch nicht die Ausnahme sein. Was Empörung über Frauenrechte angeht ist es eine Verhöhnung der Frauen die in islamischen Ländern zum tragen eines Hijabes gezwungen werden. Darüber sollte man sich empören.
Verstehe ich nicht, denn der Vater Yves Attal, ist Anwalt tunesischer Herkunft .
Genau, aber "er trägt keine Abaya in der Schule". Es geht nicht um Herkunft, Ethnie, Sprache oder die Religion selbst. Es geht um die Einhaltung des Gesetzes.
Was bitte ist daran zu schwer zu verstehen?
@@Bluelion007 Doch es geht hier um die Religion.Eine Abaya ist nichts anderes als ein weites Kleid oder wenn man so will ein weiter Mantel, viele nicht muslimische Frauen tragen das, was daran ist falsch und nicht zu verstehen. Möchte mal Bayern sehen, wenn denen das Dirndl oder die Lederhose verboten wird, aber ich merke schon, hier ist jemand auf Krawall gebürstet, spiel in deinem AfD Sandkasten mit deinen Artgenossen und lass deine sinnlosen Kommentare.
@@Bluelion007 stell dir selber deine Frage und denke nach. Menschen aus muslimischem Hintergrund kennen in der Regel den Wert der islamischen Kultur für Gläubige. Man kann doch Staat einen Kompromiss finden, anstatt alles gleich zu verbieten.
Tunesisch heißt nicht unbedingt Muslim... Wenn man sich ein wenig mit der Geschichte Nordafrikas und Frankreichs auskennt, weiß man ganz genau, dass es in Tunesien, sowie in Marokko und Algerien jahrtausendalte jüdische Stämme gibt.
@@AmeenaF19 Danke für die Aufklärung, bin Marokkanerin das beantwortet aber nicht die Kleiderfrage, es gibt nun mal auch Frauen, die etwas stärker und fülliger sind, auch nicht unbedingt Muslimin, die dürfen sowas dann nicht mehr anziehen (Abaya, weiter Mantel u.s.w. und gerade jemand der aus diesem Kulturkreis stammt so eine Regelung zu veranlassen, finde ich schon etwas daneben.