Vliestapete tapezieren, Schritt für Schritt - Mustertapete ansatzfrei

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  • čas přidán 4. 07. 2024
  • In diesem Tutorial zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du selbst eine Vliestapete tapezieren kannst. Im Video handelt es sich um eine Mustertapete, die ansatzfrei ist. „Ansatzfrei“ bedeutet, dass du beim Tapezieren nicht auf das Muster achten musst. Du kannst also jede Tapetenbahn an beliebiger Stelle an die vorherige ansetzen.
    00:00 Intro Vliestapete selbst tapezieren
    00:08 Untergrundvorbereitung Gipskarton
    00:40 Wandhöhe ermitteln
    01:03 Tapetenetikett
    01:35 Tapetensymbole
    01:50 Wie groß ist eine Tapetenrolle?
    01:59 Erste Tapetenbahn markieren
    02:07 Tapetenkleister verdünnen
    02:19 Wände einkleistern
    02:38 Tipp: Weniger Verschnitt
    02:55 Die erste Tapetenbahn
    03:11 Cuttermesser: Klinge wechseln
    03:33 Tipp: Vom Licht weg tapezieren
    03:53 Kanten mit Nahtroller nacharbeiten
    Beipackzettel = Tapetenetikett
    Den Tapetenrollen liegt ein Etikett bei, das „Tapetenetikett“, „Produktetikett“ oder „Tapetenlabel“. Es enthält wichtige Informationen über die Tapete, wie z.B.
    • die Artikelnummer,
    • die Chargennummer (für eine einheitliche Farbgebung beim Nachkauf),
    • die Abmessungen (Europarolle = 0,53*10,05m),
    • das Rapportmuster (= Abstand zwischen sich wiederholenden Mustern),
    • die Reinigungsfähigkeit sowie
    • Hinweise zur Verarbeitung.
    Meist werden diese Informationen durch Tapetensymbole gekennzeichnet.
    Welche Untergründe sind fürs Tapezieren geeignet?
    Für ein optimales Tapezierergebnis ist die Qualität des Untergrundes entscheidend. Grundsätzlich sollte er trocken, glatt, sauber, fest und gleichmäßig saugfähig sein. Im Folgenden sind einige der am häufigsten zum Tapezieren geeigneten Untergründe aufgeführt:
    Putz: Neuer Putz muss vollständig trocken und ausgehärtet sein. Alte Putzschichten sollten von losen Teilen befreit und gegebenenfalls geglättet werden.
    Gipskartonplatten: Eine Grundierung verbessert die Haftung von Tapeten und ermöglicht deren spätere Entfernung. Die Qualität der Gipskartonoberfläche wird üblicherweise in vier Qualitätsstufen - Q1 bis Q4 - eingeteilt.
    Beton und Zement: Diese Untergründe müssen trocken und frei von losen Teilen sein. Eine Grundierung hilft, die Saugfähigkeit zu regulieren und eine gute Haftung zu gewährleisten. Eine mögliche Alkalität muss neutralisiert werden.
    Rauputz: Hier muss die Oberfläche ganzflächig gespachtelt, geglättet und grundiert werden.
    Alte Tapeten: Grundsätzlich sollte man alte Tapeten entfernen. Denn bei längerer Feuchtigkeitseinwirkung, wie sie beim Übertapezieren unweigerlich entsteht, lösen sie sich vom Untergrund oder bilden Blasen. Ganz selten kann man besonders festhaftende Tapeten übertapezieren.
    Holz: Als Tapetenuntergrund eignen sich Holzflächen nicht. Holz bewegt sich bei Temperaturschwankungen. Es würden Risse in der Tapete entstehen. Üblicherweise werden daher Holzflächen (OSB-Platten u.ä.) komplett mit Gipskarton verkleidet.
    Farbanstriche: Matte, fest haftende Farbanstriche sind als Untergrund zum Tapezieren geeignet. Glänzende oder abblätternde Farben müssen jedoch zuerst entfernt oder mit einem geeigneten Mittel mattiert bzw. gefestigt festigt werden.
    Wie sind die Qualitätsstufen Q1 bis Q4 bei Gipskartonflächen definiert?
    Die Qualitätsstufen Q1 bis Q4 definieren die Oberflächengüte von Gipskartonflächen vor der weiteren Bearbeitung wie Tapezieren, Streichen oder Fliesen.
    Einen detaillierten Überblick über die vier Qualitätsstufen Q1 bis Q4 findet ihr auf unserem Schwesterkanal *Hausbau Helden*:
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